DE3214607A1 - Anordnung zur regelung der versteilerung in einem videosignal - Google Patents
Anordnung zur regelung der versteilerung in einem videosignalInfo
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Description
ECA 75 655 Ks/Ri
U.S. Serial No: 255,609
Filed: April 20, 1981
ECA Corporation
New York, N.Y., V.St.v.A.
New York, N.Y., V.St.v.A.
Anordnung zur Begelung der Vers teil er ting in einem Videos ignal
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur automatischen Begelung
des Maßes der sogenannten Versteilerung in einem Videosignal, welches z.B. in einem Fernsehempfänger verarbeitet
wird.
Ein von einem Fernsehempfänger wiedergegebenes Bild, das aufgrund der im Empfänger verarbeiteten Videosignale erzeugt
wird, läßt sich subjektiv verbessern oder verschönern, indem man die Steigung oder "Steilheit" von Araplitrudenüber gangen
des Videosignals erhöht. Eine solche Maßnahme, die gewöhnlich als "Signalversteilerung" (peaking) bezeichnet wird, zielt
typischerweise auf eine Behandlung der mit hohen Frequenzen
auftretenden Informationsanteile des Videosignals und kann sowohl bezüglich der für vertikale Bilddetails als auch bezüglich
der für horizontale Bilddetails verantwortlichen Informationen vorgenommen werden. Beispielsweise kann eine Versteilerung
in den Horizontaldetails (Horizontal-Versteilung) dadurch erreicht werden, daß man einem Signal unmittelbar
vor einem Amplitudenübergang einen "Vorschwinger" (Eück-
— 5 —
oder Unterschwung) und unmittelbar nach einem Amplitudenübergang
einen "ifachschwinger" (Überschwung) gibt, so daß
Wechsel von Schwarz nach Weiß oder von Weiß nach Schwarz zusätzlich betont werden.
Das Maß der Versteilerung in einem von einem Fernsehempfänger
verarbeiteten Videosignal kann durch die verschiedensten Einflüsse bestimmt werden. Sowohl die horizontale als auch
die vertikale Versteilerung kann im Fernsehsender und innerhalb des Fernsehempfängers auf ein festes oder regelbares
Maß eingestellt werden. Eine Versteilerung oder auch das Gegenteil (Verflachung) kann aber ebenso von einer "Fehlanpassung"
des Signals in einem Fernseh-Kabeinetζ herrühren.
Da bei einer Signalversteilerung die hochfrequenten Komponenten
eines Videosignals relativ angehoben werden, ist auch das Vorhandensein hochfrequenten Rauschens zu berücksichtigen,
wenn man das Maß der an einem Videosignal vorzunehmenden Versteilerung
festlegen will. So wäre es beispielsweise günstiger, das Maß der Versteilerung zu reduzieren, wenn es sich
um ein schwaches Videosignal handelt, bei welchem das Rauschmaß im Verhältnis meist höher ist als bei einem starken Videosignal.
Eine übermäßige Versteilerung bei einem schwachen, rauschbehafteten Signal führt in unerwünschter Weise zur Betonung
der hochfrequenten Rauschkomponenten, wodurch die Qualität
des wiedergegebenen Bildes verschlechtert wird.
Es wäre also wünschenswert, das Maß der Versteilerung eines Videosignals automatisch zu regeln, und zwar als Funktion
des Gehaltes hochfrequenter Anteile einschließlich der von
JO verschiedenen Quellen eingeführten Versteilerungskomponenten,
um das Versteilerungsmaß unter den verschiedensten Signalbedingungen
jeweils optimal in Einklang zu bringen mit der Forderung nach einer guten Darstellung von Bilddetails im
wiedergegebenen Bild.
Häufig ist es erwünscht, dem Benutzer eines !Fernsehempfängers
die Möglichkeit su geben, die Versteilerung des Videosignals
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" ■ Oz.
und dadurch das Aussehen des Bildes nach seinen eigenen Vorstellungen einzustellen. Es wäre also günstig, wenn die
automatische Versteilerungsregelung so funktioniert, daß sie die Signalversteilerung auf demjenigen Maß geregelt hält,
welches der Benutzer nach seinen eigenen Wünschen eingestellt hat.
Die wesentlichen Merkmale einer erfindungsgemäßen Anordnung, welche diese Aufgaben löst, sind im Patentanspruch 1 beschrieben.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung zur automatischen Regelung hochfrequenter Anteile eines Leuchtdichtesignals in
einer Einrichtung, die Videosignale mit bildinformationshaltigen Leuchtdichte- und Farbartkomponenten verarbeitet. Die
erfindungsgemäße Anordnung enthält einen Versteilerungsgenerator,
der auf das Leuchtdichtesignal anspricht und eine Verstedlerungskomponente
erzeugt, die mit dem Leuchtdichtesignal kombiniert wird, um ein versteuertes Leuchtdichtesignal mit
hervorgehobenen Hochfrequenzkomponenten zu bilden. Eine auf das versteuerte Leuchtdichtesignal ansprechende Fühl schal tung
erzeugt ein Steuersignal entsprechend dem Betrag hochfrequenter Komponenten des versteuerten Leuchtdichtesignals.
Eine mit dem Versteilerungsgenerator gekoppelte und auf das
Steuersignal ansprechende Steuerschaltung steuert den Betrag der Versteilerungskomponente und damit den Betrag der hervorgehobenen
hochfrequenten Leuchtdichtekomponenten in Abhängigkeit vom Wert des Steuersignals.
In besonderer Ausfuhrungsform der Erfindung enthält die
Steuerschaltung eine Einrichtung veränderbarer Leitfähigkeit und eine verstellbare Versteilerungs-Einstellvorrichtung zum
Einstellen der Leitfähigkeit dieser Einrichtung.
In einer weiteren Äusführungsform der Erfindung ist die Anordnung
zur automatischen Regelung der Versteilerung in
-;" -" ' -' : 32U607
einem Farbfernsehempfänger vorgesehen, der ein Kammfilter
zur Trennung der Leuchtdichte- und Farbartkomponenten des Videosignals enthält. An einem ersten Ausgang des Kammfilters
erscheinen kammgefilterte Leuchtdichtesignale. An einem zweiten Ausgang des Kammfilters erscheinen Signale, welche
für vertikale Bilddetails repräsentative Frequenzkomponenten ohne das am ersten Kammfilterausgang erscheinende
kammgefilterte Leuchtdichtesignal enthalten. Durch Vereinigung
des kammgefilterten Leuchtdichtesignals mit den vom zweiten Kammfilterausgang abgeleiteten Vertikaldetailkomponenten
wird ein wiederhergestelltes Leuchtdichtesignal gebildet, welches dann der horizontalen Versteilerung mittels
des Versteilerungsgenerators unterworfen wird. Eine Vertikaldetail-Versteilerungskomponente
wird durch eine auf die abgeleiteten Vertikaldetailkomponenten ansprechende Vertikal-Versteilerungsschaltung
erzeugt und mit dem horizontal versteuerten Leuchtdichtesignal kombiniert, um ein sowohl horizontal
als auch vertikal versteuertes Ausgangs-Leuchtdichtesignal zu bilden. Die Fühlschaltung spricht auf den
Hochfrequenzgehalt dieses Ausgangs-Leuchtdichtesignals an,
um eine proportionale Steuerspannung zu erzeugen, welche
dazu verwendet wird, den Betrag der Horizontal-Versteilerungskomponente
zu regeln.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Blockform einen Teil eines Farbfernsehempfängers, der eine erfindungsgemäße Anordnung zur automatischen
Regelung der Versteilerung enthält;
Fig. 2 zeigt zusätzliche Einzelheiten eines Teils des in
Fig. 1 dargestellten Aufbaus einschließlich der Anordnung zur automatischen Versteilerungsregelung.
35
In der Fig. 1 ist mit 10 eine Quelle für ein zusammengesetztes Farbfernsehsignal bezeichnet, welches Leuchtdichte-
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-δι und Farbartkomponenten enthält. Diese Quelle 10 liefert
Videosignale an einen Eingang eines Kammfilters 15 bekannter Bauart, bei welchem es sich beispielsweise um eine mit
ladungsgekoppelten Elementen arbeitende Ausführung (CCD-Bauweise) handeln kann, wie sie in der US-Patentschrift 4 096
beschrieben ist. Die Leuchtdichte- und Farbartkomponenten sind in Frequenzverkämmung innerhalb des Videosignal-Frequenzbandes
verschachtelt. Die Leuchtdichtekomponente hat eine relativ große Bandbreite (von Gleichstrom- oder Eullfrequenz bis etwa
4 MHz). Das Leuchtdichtesignal teilt seinen oberen Frequenzbereich mit der Farbartkomponente, die aus einem Hilfsträgersignal
von 3,58 MHz besteht, der mit der Farbartinformation
amplituden- und phasenmoduliert ist. Für die Leuchtdichte-Kammfilterung
hat der Frequenzgang der Amplitude des Kammfilters 15 jeweils Maxima (maximalen Durchlaß) bei ganzzahligen
Vielfachen der Horizontal- oder Zeilenablenkfrequenz (ungefähr 15 734 Hz) ab der Nullfrequenz und Minima oder
Nullstellen bei ungeradzahligen Vielfachen der halben Zeilenfrequenz, einschließlich der 3,58-MHz-Farbhilfsträgerfrequenz.
Für die Farbart-Kammfilterung hat der Frequenzgang der Amplitude des Kammfilters 15 Maxima bei ungeradzahligen
Vielfachen der halben Zeilenfrequenz einschließlich der 3,58-MHz-Frequenz und Minima oder ITuIIsteilen bei
ganzzahligen Vielfachen der Zeilenfrequenz.
Ein kammgefiltertes (" gekämmtes") Leuchtdichtesignal Y von
einem ersten Ausgang des Kammfilters 15 wird über ein Tiefpaßfilter 22 auf einen Eingang einer Signalvereinigungsschaltung
30 gekoppelt. Das Filter 22 ist so ausgelegt, daß es
:>0 alle Leuchtdichtesignale unterhalb einer Grenzfrequenz von
ungefähr 4 MHz durchläßt. Es dient zur Unterdrückung von Rauschanteilen und von Taktfrequenzkomponenten, die durch
die Schaltsignale für das Kammfilter 15 eingeführt werden, wenn es sich um ein CCD-Filter handelt.
Ein zweiter Ausgang des Kammfilters 15 ist mit einer Farbartsignal-Verarbeitungseinheit
64 zur Erzeugung der Farb-
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differenzsignale S-Y, B-Y und G-Y gekoppelt und außerdem
rait einem Eingang eines Vertikaldetail-Tiefpaßfilters 35 verbunden. Die Einheit 64 enthalt ein geeignetes Eingangs filter,
um nur diejenigen Signalfrequenzen vom Kammfilter
15 durchzulassen, die das Band der Farbartsignalfrequensen
belegen. Das Filter 35 hat eine Grenzfrequenz ungefähr 1,5 MHz und läßt selektiv nur diejenigen Signalfrequenzen
durch, die am zweiten Signalausgang des Kammfilters 15 erscheinen
und unterhalb dieser Grenzfrequenz liegen. Signalfrequenzen in diesem Bereich stellen die Leuchtdichteinformation
für Vertikaldetails dar, die im gekämmten Leuchtdichtesignal fehlt und dem Leuchtdichtesignal wieder zugeführt
werden muß, um Verluste der Vertikalauflösung im Leuchtdichtegehalt eines wiedergegebenen Bildes zu vermeiden.
Diese Restauration der Vertikaldetails geschieht dadurch,
daß ein geeigneter linearer Betrag des Vertikaldetailsignals vom Filter 35 (welches einen linearen Frequenzgang
der Amplitude hat) in der Vereinigungsschaltung 30 mit
dem gefilterten gekämmten Leuchtdichtesignal vom Filter 22 vereinigt wird. Das wiederhergestellte Leuchtdichtesignal
vom Ausgang der Vereinigungsschaltung 30 wird in einer Einheit 32 invertiert, erfährt dann in einer Horizontal-Versteilerungsschaltung
40 eine Behandlung hinsichtlich der Horizontaldetails und gelangt anschließend auf einen Eingang
einer SignalVereinigungsschaltung 42.
Die Vertikaldetailsignale vom Filter 35 werden außerdem
auf eine nichtlineare Vertikaldetail-Behandlungsschaltung 50 gegeben, um diese Signale je nachdem, in welchen vorbestimmten
Amplitudenbereichen sie liegen, jeweils unterschiedlich zu verstärken. Im einzelnen werden Vertikaldetailsignale
mäßiger Amplitude angehoben oder verstärkt, und Vertikaldetailsignale hoher Amplitude werden eingeschränkt oder gedämpft.
Die behandelten Signale von der Schaltung 50 werden auf einen zweiten Eingang der Vereinigungsschaltung 42 gegeben,
worin sie mit den Signalen aus der Horizontal-Versteilerungsschaltung
40 kombiniert werden. Nähere Einzel-
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JZ I 4 b U V
heiten bezüglich der Anordnung der Horiz'ontal-Versteilerungsschaltung
40 mit der Vertikal-Versteilerungsschaltung 50
sind den Unterlagen einer prioritätsgleichen Anmeldung zu entnehmen, die auf die US-Patentanmeldung Nr. 255*375 zurückgeht,
welche am 20.4.1981 unter dem Titel "Horizontal and Vertical Image Detail Processing of a Color Television
Signal" auf den Namen W.A. Lagoni eingereicht wurde. Ein auf
die Ausgangssignale der Vereinigungsschaltung 42 ansprechendes
Netzwerk 45 dient zur automatischen Eegelung des Betrags der von der Schaltung 40 erzeugten Versteilerungssignale.
Das Ausgangssignal der Vereinigungsschaltung 42 entspricht
einer wiederhergestellten Leuchtdichtekomponente des Farbfernsehsignal s, in welcher die für Horizontaldetails verantwortliche
Information "versteuert" ist, wie es noch beschrieben wird, und in welcher die für Vertikaldetails verantwortliche
Information wieder eingesetzt,verbessert (d.h. versteuert) und beschränkt (gedämpft) worden ist, wie es
in der oben erwähnten prioritätsgleichen Anmeldung erläutert ist. Die wiederhergestellte Leuchtdichtekomponente wird dann
einer Leuchtdichtesignal-Verarbeitungseinheit 58 zugeführt.
Ein verstärktes Leuchtdichtesignal Y von der Einheit 58 und die Farbdifferenzsignale von der Farbartsignal-Verarbeitungseinheit
64 werden in einer Matrixschaltung 68 miteinander kombiniert, um Ausgangssignale B, G und H zu liefern, welche den
roten, blauen und grünen Farbanteil des wiederzugebenden Bildes darstellen. Diese "Farbsignale" werden in geeigneter Weise
auf die Intensitätssteuerelektroden einer Farbbildröhre 70 gekoppelt.
Die Fig. 2 zeigt Schaltungseinzelheiten der Horizontalversteil
erungs schaltung 40 und des automatischen Versteilerungsreglers
45 nach Fig. 1.
Gemäß der Fig. 2 werden die wiederhergestellten "gekämmten" Leuchtdichtesignale vom Ausgang der Vereinigungsschaltung 30
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über den mit einem Transistor 33 ge'bildeten Signal invert er
32 und ein Eingangsnetzwerk 75 auf den Eingang der Horizontalvers teilerungsschaltung 40 gegeben. Die Versteilerungsschaltung
40 enthält eine Verzögerungsleitung 85, welche zwischen die Eingänge eines aus Transistoren 86 und 88 bestehenden
Differenzverstärkers geschaltet ist. Die Betriebsströme für den Verstärker 86, 88 kommen aus einer Gleichstromquelle,
die einen Transistor 90 enthält. Die Versteilerungsschaltung
40 enthält außerdem einen Ausgangstransistor
92, der mit einem Ausgang der Verzögerungsleitung 85 gekoppelt
ist.
Das Leuchtdichtesignal gelangt über das Eingangsnetzwerk 75 an einen ersten Eingang des Differenzverstärkers an der Basis
des Transistors 86. Über die Verzögerungsleitung 85 gelangt eine verzögerte Version des Leuchtdichtesignals an einen zweiten
Eingang des Differenzverstärkers an der Basis des Transistors 88. Der Ausgang der Verzögerungsleitung 88, der mit
den hochohmigen Basiseingängen der Transistoren 88 und 92 verbunden
ist, hat praktisch keinen Abschluß, so daß die Verzögerungsleitung in einer reflektierenden Betriebsart arbeitet,
bei welcher ein reflektiertes und zweimal verzögertes Leuchtdichtesignal am Basiseingang des Transistors 86 erscheint.
Das verzögerte und das zweimal verzögerte (reflektierte) Signal bewirken, daß der Differenzverstärker Versteil
erungskomponent en in Form von Vorschwingern und Nachschwingern im Kollektorkreis des Transistors 88 erzeugt. Diese
als Vor- und Nachschwinger (bzw. Unter- und Überschxvünge)
erscheinenden Verteilerungskomponenten werden mit dem verzögerten leuchtdichtesignal in einer gemeinsamen Lastimpedanz
kombiniert, die durch ein Potentiometer 95 in den Kollektorkreisen der Transistoren 88 und 92 gebildet ist, um
ein versteuertes Leuchtdichtesignal zu entwickeln. Eine ausführlichere Beschreibung der Versteilerungsschaltung
wird später noch gegeben.
Beim hier beschriebenen Beispiel hat die Verzögerungslei-
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OZ. !
tung 85 einen im wesentlichen linearen Frequenzgang der
Phase über die Bandbreite des Leuchtdichtesignals (von
O Hz bis ungefähr 4,0 MHz). Die Verzögerungsleitung 85 bringt eine Signalverzögerung in der Größenordnung von 140
Nanosekunden, so daß der Frequenzgang der Amplitude der Schaltung 40 ein Maximum bei ungefähr 3? 5 MHz hat. Genauer
gesagt ähnelt der Frequenzgang der Verzögerungsleitung ei-
2
ner sin -Funktion, wobei der Versteilerungs-Frequenzbereich von 1,75 MHz bis 5,25 MHz (die -6db-Punkte) reicht und das Amplitudenmaximum bei 3,5 MHz liegt. Da der Ausgang der Verzögerungsleitung 85 durch die hochohmigen Eingangsimpedanzen der Transistoren 88 und 92 abgeschlossen ist2 besteht keine Anpassung an den Wellenwiderstand der Verzögerungsleitung (im vorliegenden Fall 680 Ohm), so daß sie in einer reflektierenden Betriebsart mit einem Keflexionskoeffizienten von annähernd 1 arbeitet. Eingangsseitig sorgt das Eingangsnetzwerk 75 für eine Anpassung an den Wellenwiderstand der Verzögerungsleitung 85.
ner sin -Funktion, wobei der Versteilerungs-Frequenzbereich von 1,75 MHz bis 5,25 MHz (die -6db-Punkte) reicht und das Amplitudenmaximum bei 3,5 MHz liegt. Da der Ausgang der Verzögerungsleitung 85 durch die hochohmigen Eingangsimpedanzen der Transistoren 88 und 92 abgeschlossen ist2 besteht keine Anpassung an den Wellenwiderstand der Verzögerungsleitung (im vorliegenden Fall 680 Ohm), so daß sie in einer reflektierenden Betriebsart mit einem Keflexionskoeffizienten von annähernd 1 arbeitet. Eingangsseitig sorgt das Eingangsnetzwerk 75 für eine Anpassung an den Wellenwiderstand der Verzögerungsleitung 85.
Die Versteilerungskomponente ist proportional einem "Versteilerungsstrom"
I , der als Kollektorstrom im Transistor 88 fließt. Dieser Versteilerungsstrom erzeugt eine proportionale
Versteilerungsspannung an der signalkombinierenden
Lastimpedanz 95· Somit entspricht ein am Schleifer des Potentiometers
95 abgegriffenes Ausgangssignal einem versteilerten Leuchtdichtesignal,dessen Amplitudenübergänge jeweils
durch einen Vorschwinger und einen Wachschwinger hervorgezoben
sind, die durch den Versteilerungsstrom I erzeugt werden. Die Ausgangesignale vom Schleifer des Potentiometers
95 werden über einen Puffertransistor 99 auf die Leuchtdichtes
ignal -Ver arbeitungs einheit 58 gegeben. Diese Ausgangssignale
enthalten die in der beschriebenen Weise erzeugten horizontalversteilerten
Signale sowie nichtlinear behandelte (z.B. hervorgehobene und beschränkte) Vertikaldetailsignale von der
;'5 Schaltung 50 (Fig. 1), die über einen Widerstand 97 zum Vereinigungspunkt
an den zusammengeschalteten Kollektoren der Transistoren 88 und 92 gekoppelt werden. Nähere Einzelheiten
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über die Arbeitsweise der Versteilerungsschaltung 40 sind
einer prioritätsgleichen Patentanmeldung zu entnehmen, welche auf die US-Patentanmeldung Nr. 255*982 zurückgeht, die
am 20. April 1981 unter dem Titel "Self-Limiting Video Signal Peaking Circuit" auf den Namen W.E. Harlan eingereicht
wurde.
Der Betrag der von der Schaltung 40 entwickelten Versteilerungskomponente
wird durch den Betrag des Versteilerungsstroras
I bestimmt. Der Wert des Versteilerungsstroms kann verändert werden durch Steuerung der Leitfähigkeit des Stromquellentransistors
90, wie es weiter unten noch beschrieben wird.
Die Pig. 2 zeigt ferner Schaltungseinzelheiten des automatischen Versteilerungsreglers, der mit der Versteilerungsschaltung
40 in einer geschlossenen Eückkopplungsschleife angeordnet ist. Dieser Versteilerungsregler enthält ein Hochpaßfilter
110, einen Amplitudendetektor 120 und eine Schwellenschaltung 130. Mit der Schwellenschaltung 130 ist in der Regelschleife
eine vom Benutzer verstellbare Einstellvorrichtung 140 gekoppelt. Der Versteilerungsregler fühlt den Betrag
der hochfrequenten Information einschließlich der Versteilerungskomponenten
im Videosignal, das vom Schleifer des Potentiometers 95 über den Transistor 99 zur Leuchtdichtesignal-Verarbeitungseinheit
58 gekoppelt wird. Der Versteilerungsregler
entwickelt ein dem gefühlten Betrag der hochfrequenten Information proportionales Steuersignal zur automatischen Regelung
der Leitfähigkeit des Stromquellentransistors 90 und
damit zur Regelung des Maßes der in der Schaltung 40 bewirkten Signalversteilerung. Infolgedessen wird das Maß der Versteilerung,
die das zur Verarbeitungseinheit 58 gegebene Leuchtdichtesignal
erfährt, innerhalb gewünschter Grenzen gehalten, und zwar entsprechend der vom Benutzer an der Einstellvorrichtung
14-0 bewirkten Einstellung. Aufbau und Arbeitsweise des automatischen
Versteilerungsreglers sei nachstehend ausführlicher
beschrieben.
_ 14 -
öl I 4 bU I
.. 14 -
Das Leuchtdichtesignal vom Schleifer des Potentiometers 95
wird über den Kollektor des Transistors 99 auf das Hochpaßfilter 110 gekoppelt. Dieses Signal enthält hochfrequente
Versteilerungskomponenten, die wie erwähnt aus verschiedenen Quellen herrühren. Das Signal erfährt im Filter 110 eine
Hochpaßfilterung und anschließend eine Spitzenwertdemodulation
im Detektor 120, der einen Transistor 122, Gleichrichterdioden 123 und 124 und einen die Spitzenwerte demodulierenden
Filterkondensator 127 enthält. 10
Das demodulierte Ausgangssignal vom Detektor 120, welches
am Kondensator 127 entwickelt wird, ist repräsentativ für den Gehalt hochfrequenter Informationskomponenten des Leuchtdichtes
ignals über einen gegebenen Frequenzbereich. Beim hier beschriebenen Beispiel geht der Bereich der Frequenzen, die
von der mit dem Filter 110 und dem Detektor 120 gebildeten Anordnung erfaßt werden, ungefähr von 1,6 MHz bis 3,5 MHz
(die -3db-Punkte), wobei das Amplitudenmaximum des Frequenzgangs der Anordnung bei ungefähr 2,0 MHz liegt. Verantwortlich
für diesen Frequenzgang ist teilweise die Frequenzgangkurve
des Hochpaßfilters 110, welches Signale oberhalb 1,6 MHz durchläßt, und teilweise die Tiefpaß-Frequenzgangkurve des
Detektors 120, der eine obere Grenzfrequenz (-3db-Punkt)
von etwa 3,5 MHz hat. In der Praxis sind der typische Fr equenzgang des Gesamtsystems eines Fernsehempfängers und der
Frequenzgehalt normaler Leuchtdichtesignale so, daß der beschriebene
Erfassungs-Frequenzgang genügt, den Gehalt an
hochfrequenter Leuchtdichteinformation einschließlich der Versteilerungskomponenten zu fühlen. Es sind jedoch auch
andere Frequenzbereiche bzw. -gänge für die Erfassung möglich,
je nach den Erfordernissen des speziell verwendeten Systems.
Die spitzendemodulierte Hochfrequenzinformation wird über
einen Widerstand 125 auf einen Transistor 132 in der Schwellenschaltung 130 gekoppelt. Ein am Kollektor des Transistors
132 entwickeltes Signal dient zur Steuerung der Vorspannung
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des Stroraquellentransistors 90 in der Versteilerungsschaltung
40. Die Stromleitfähigkeit des Transistors 90 und damit der Betrag der von der Schaltung 40 erzeugten Versteiler
ungskomp on ent e ändert sich entsprechend der Leitfähigkeit
des Transistors 132.
Der Schleifer des Einstellpotentiometers 140 ist mit der Basis des Transistors 132 gekoppelt, um die Vorspannung des
Transistors 132 einzustellen. Diese Einstellvorrichtung ist in die Kückkopplungsschleife des Regelkreises eingefügt und
erlaubt eine gewollte Einstellung des Versteilerungsmaßes zwischen einem Minimum (Einstellung MIN des Potentiometers
140) und einem Maximum (Einstellung MAX). Der Transistor 132 ist ein hochverstärkendes Element mit einer Stromver-Stärkung
von ungefähr 100 und ist so vorgespannt, daß er relativ schwache Ströme (z.B. in der Größenordnung von 100
Mikroampere) leitet, wenn die Basisspannung des Transistors 132 im wesentlichen gleich oder größer ist als eine Schwellenspannung
von ungefähr +1,0 Volt. Diese Schwellenspannung entspricht der Summe der Offsetspannung an einer in Durchlaßrichtung
gespannten Emitterdiode 134- (+0,5 Volt) und der Offsetspannung des Bas is -Emitter-I)Td er gangs des Transistors
132 (+0,5 Volt). Der Transistor 132 wirkt als Element steuerbarer Leitfähigkeit "bei geschlossenem Betrieb der Regelschleife
und als Vergleicher. Was die letztgenannte Eigenschaft angeht, so wird die Basisspannung des Transistors 132 mit der
Emitterspannung "verglichen", so daß der Transistor 132 leitet, wenn die Basisspannung die Emitterspannung um +0,5 Volt
oder mehr übersteigt.
Der Regelkreis zur automatischen Versteilerungsregelung umfaßt
das Potentiometer 955 den Transistor 99* das Filter 110,
den Detektor 120, die Schwellenschaltung 130 und die Transistoren 90 und 88 der Horizontal-Versteilerungsschaltung
-c Der Transistor 132 wird von der Einstellvorrichtung 140 go
vorgespannt, daß er für die meisten Einstellungen dieser Vorrichtung leitet und die Rückkopplungsschleife geschlossen
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(d.h. wirksam) ist. Befindet sich die Einstellvorrichtung nahe ihrer Position MAX, dann wird der Eegelkreis infolge
einer Sperrung des Transistors 132 jedoch aufgetrennt, weil dann die vom Schleifer des Einstellpotentiometers 140 abgegriffene
Basisvorspannung des Transistors 132 unter den
Schwellenwert von +1,0 Volt fällt.
Für den Augenblick sei angenommen, daß der Hochfrequenzgehalt
des Leuchtdichtesignals im wesentlichen konstant ist und daß die Einstellvorrichtung 140 in einer Position im mittleren
Bereich steht, was dem im Augenblick vom Benutzer gewünschten Versteilerungsmaß entspreche. Es besteht dann ein Gleichgewichtszustand
hinsichtlich der Spannung am Detektorkondensator
127, der Eingangsvorspannung des Transistors 132 und dem
Maß der von der Schaltung 40 bewirkten Versteilerung. Wenn sich nun der Hochfrequenzgehalt ändert, dann bewirkt der geschlossene
Eegelkreis, daß das gewünschte Versteilerungsmaß (entsprechend der Einstellung an der Einstellvorrichtung 140)
aufrechterhalten bleibt. So wird beispielsweise eine Erhöhung
des Hochfrequenzgehalts des Videosignals vom Detektor 120 erfaßt, die Spannung am Detektorkondensator 127 steigt proportional
an und bewirkt, daß sich die Leitfähigkeit des Transistors 132 erhöht. Bei erhöhter Leitfähigkeit des Transistors
132 vermindert sich der Basisstrom des Stromquellentransistors
90. Dies wiederum führt zu einer Abnahme des Kollektorstroms des Transistors 90» so daß der Betrag des
Versteilerungstroms I am Kollektor des Transistors 88 absinkt.
Infolgedessen vermindert sich der Hochfrequenzgehalt des am Schleifer des Potentiometers 95 entwickelten Signals
auf ein Maß, das dem gewünschten Hochfrequenzgehalt der Videoinformation und der Versteilerung entspricht, wie es
an der Einstellvorrichtung 140 eingestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt ergibt sich ein neuer Gleichgewichtszustand (d.h.
eine neue Gleichgewichtsspannung am Kondensator 127 und ein neuer Gleichgewichtsstrom am Kollektor des Transistors 132)
und dieser Zustand bleibt bestehen, bis der Segelkreis wie-
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derum auf eine Änderung des Hochfrequenzgehaltes des Videosignals
reagiert oder bis die Einstellvorrichtung 140 durch den Benutzer verstellt wird. Analoge Überlegungen gelten für
den Fall, daß der Regelkreis zur automatischen Erhöhung des Yersteilerungsmaßes in Aktion tritt.
Das Maß der Signalversteuerung kann auch durch Verstellung
an der Einstellvorrichtung 140 verändert werden; in diesem EaIl wird ein neuer Gleichgewichtswert für den im Transistor
132 fließenden Strom eingestellt. Als Beispiel sei angenommen,
daß die Versteilerung durch Verstellung der Einstellvorrichtung 140 in Richtung auf die Position MIW vermindert werden
soll. Die Basisvorspannung des Transistors 132 wird dann höher, so daß dieser Transistor stärker leitet und der Betrag
der von der Schaltung 40 eingeführten Versteilerungskomponente abnimmt. Diese Änderung wird durch den Detektor
gefühlt und hat zur Polge, daß die Spannung am Kondensator
127 proportional abnimmt und sich auf einen neuen Gleichgewichtswert
einstellt. Mit Hilfe der Einstellvorrichtung 140 kann also das Ansprechverhalten des Regelkreises auf
die Einhaltung verschiedener gewünschter Versteilerungsmaße
zugeschnitten werden. Die Leitfähigkeitsschwelle des Transistors
132 kann geändert werden, indem man die Emitterimpedanz
des Transistors 132 modifiziert (eine Erhöhung der Impedanz im Emitter kr eis des Transistors 132 hebt z.B. die
Leitfähigkeitsschwelle des Transistors 132 an). Außerdem kann die as Kondensator 127 entwickelte Ausgangsspannung
des Detektors erhöht werden, indem man den Wert des Widerstandes 126 vergrößert. Dies hat zur Folge, daß der Tran-
~;0 sistor 152 früher leitet, um den Regelkreis beim Vorhandensein
eines niedrigen Pegels hochfrequenter Komponenten des Videosignals zu schließen.
Neben den vorstehend beschriebenen Merkmalen sei noch angeführt, daß eine Regelung der Versteilerung durch Veränderung
des vom Transistor 90 geleiteten Gleichstroms auch deswegen vorteilhaft ist, weil hierbei die Signalverarbei—
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32U607
tungsparameter des Haupt signal wege s, der die mit linearem
Phasengang ausgelegte Verzögerungsleitung 85 enthält, nicht
gestört werden. Genauer gesagt wird die Phase der in der Schaltung 40 versteuerten Signale nicht beeinflußt, wenn
das Maß der Versteilerung über die den Transistor 90 enthaltende
Schleife geregelt wird.
Der Betrieb mit geschlossener Schleife ist vorteilhaft, weil damit das Funktionieren der Anordnung weniger abhängig von
gewissen Schaltungsparametern wie etwa der Stromverstärkung von Transistoren ist. In der Anordnung nach Pig. 2 ist die
Bückkopplungs verstärkung des Weges zwischen dem Schleifer
des Potentiometers 95 und dem Kollektorausgang des Transistors
90 vorteilhafterweise praktisch unabhängig von der
Einstellung an der Vorrichtung 140 während des Betriebs mit geschlossener Schleife. In diesem Pail bex^irkt eine Änderung
an der Einstellvorrichtung 140 eine proportionale Änderung des Verstärkungsfaktors der den Differenzverstärker 86, 88
aufweisenden Versteilerungsschaltung und eine zugehörige Änderung des Betrags der Versteilerungskomponente am Ausgang
des Transistors 88. Der Versb ärkungsfaktor des Kückkopplungsweges
ändert sich jedoch um ein unbedeutendes Maß, so daß die Eegelung des Betrags der vom Verstärker 86, 88 erzeugten
Versteilerungskomponente in vorhersagbarer Weise erfolgt.
Neben der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind auch Abwandlungen oder andere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Anordnung zur Versteilerungsregelung möglich. So kann
beispielsweise der Erfassungsfrequenzbereich der aus dem FiI-
:')0 ter 110 und dem Detektor 120 gebildeten Fühlschaltung nach
unten hin erweitert werden (von 1,6 MHz auf beispielsweise 1,5 MHz und weniger), um auch das Maß derjenigen Versteilerung
des Leuchtdichtesignals zu erfassen, die sich auf die Vertikaldetailinformation bezieht.
Der Detektor 120 kann auch als Mittelwertdetektor im Unterschied zum dargestellten Spitzendetektor ausgebildet sein.
- 19 -
32H607
_ 19 -
Ein Spitzendetektor ist vorteilhafter, wenn "beim Vorhandensein
starker, relativ rauschfreier Videosignale ein gewünschtes
Maß subjektiver Bildschärfe durch steuerbare Reduzierung der Versteilerung aufrechterhalten werden soll. In diesem
Fall ist die Bildschärfe hauptsächlich eine Funktion der Amplitudenübergänge des Videosignals. Ein Mittelwertdetektor
ist dann vorteilhafter, wenn die Signalversteilerung beim Vorhandensein schwacher, rauschbehafteter Signale in steuerbarer
Weise reduziert werden soll. Es ist also zu empfehlen, einen Empfänger sowohl mit einem Mittelwert- als auch einem
Spitzendetektor auszustatten und einen umschaltenden Vergleicher vorzusehen, der auf die Ausgangssignale beider Detektoren
anspricht. Der Vergleicherausgang kann so mit dem
Regelkreis gekoppelt werden, daß der Regelkreis jeweils auf denjenigen Detektorausgang anspricht, der das stärkere Signal
liefert. Dies erlaubt eine optimale Versteilerungsregelung sowohl für starke als auch für schwache (rauschbehaftete)
Videosignale.
Claims (7)
- Patent ansprücheAnordnuag zur automatischen Eegelung des hoenfrequenten versteuernden öenalte eines Zeuchtdiohtesignals, welehes Bestandteil eines Videoeignais ist, das außerdem ein Farbartsignal enthält und in einem Systea verarbeitet wird, welehes eine Einrichtung zum Abtrennen des Iieuehtdiehtesignals vom Videosignal aufweist, gekennzeichnet durch;eine Versteilerungsschaitung (4-0), die auf das keuehtdichtesignal anspricht, um eine versteuernde Signal&omponente zu erzeugen;eine Vereinigungsschaltung (42), welche die versteuernde Komponente mit dem feuchtdichtesignal vereinigt, um ein versteuertes Leuchtdichtesignal mit hervorgehobenen hochfrequenten Komponenten zu "büdan;einen Steuersignalerzeuger (95, 99,,110, 120), der auf das versteuerte Leuchtdichtesignal anspricht, um einSteuersignal entsprechend dem Betrag hochfrequenter Komponenten des versteuerten Leuchtdichtesignals zu entwickeln;eine mit der Versteilerungsschaltung (40) gekoppelte Steuereinrichtung (130, 90), die auf das Steuersignal anspricht, um den Betrag der versteuernden Komponente und damit den Betrag der hervorgehobenen hochfrequenten Leuchtdichtekomponenten entsprechend dem Wert des Steuersignals zu steuern·
10 - 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignalerzeuger ein Filter (110) zum selektiven Durchlaß hochfrequenter Komponenten des versteuerten Leuchtdichtesignals aufweist und einen Amplitudendetektor (120) enthält, um das Steuersignal abhängig von den vom Filter durchgelassenen hochfrequenten Komponenten zu ei— zeugen.
- 3- Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudendetektor (120) ein die Amplituden-Spitzenwerte erfassender Detektor ist.
- 4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudendetektor ein die Amplituden-Mittelwerte erfassender Detektor ist.
- 5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (130) ein Element (132) steuerbarer Leitfähigkeit aufweist.
- 6. Anordnung nach Anspruch 5* gekennzeichnet durch eine justierbare Einstellvorrichtung (140) zum Einstellen der Leitfähigkeit des in seiner Leitfähigkeit steuerbaren Elements (132).
- 7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß•:- "-" "■-" : "*·"·"■ 32H607die Versteilerungsschaltung (40) zur Erzeugung der versteuernden Komponente eine Einrichtung (85) aufweist, die über den Bereich der vom Leuchtdichtesignal umfaßten Stequenz einen linearen frequenzgang der Phase hat.
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