DE2546655B2 - Einrichtung zur Amplitudenregelung von Komponenten in Fernsehsignalen - Google Patents
Einrichtung zur Amplitudenregelung von Komponenten in FernsehsignalenInfo
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Description
('/2 (a\ +Ci); 'h (aj+di))
unter Vereinigung mindestens eines ersten und eines zweiten der verzögerten Videosignale, die
zeitlich um ein Intervall von im wesentlichen Λ/772 auseinanderliegen, wobei T die Periode
einer vorgewählten Signalkomponente aus der Videosignalquelle ist und /V eine ganze Zahl
größer als 1 ist;
eine Einrichtung (1546; 366) zur Ableitung eines bandbreitebestimmenden Signals (vbw) aus
mindestens einem dritten der verzögerten Videosi/TP.ale, welches zeitlich zwischen dem
ersten und dem zweiten verzögerten Videosignal liegt;
eine zweite Verkiiüpfungseinrichtung (innerhalb
158; innerhalb 358) z^r Erzeugung eines
zweiten kombinierten Signals (vpi;vp3) unter
Vereinigung des bandbreitebestimmenden Signals mit dem ersten kombinierten Signal;
einen Amplitudenvergleicher (162; 362) zur Ableitung eines Regelsignals aus einem vorgewählten Teil der Videosignale;
eine Einrichtung (160; 360) zur Steuerung der Amplitude des zweiten kombinierten Signais entsprechend dem Regelsignal zur Gewinnung eines resultierenden Signals (Pvp\\Pvpi), das einem Ausgangskreis (164; 364) zur Bereitstellung eines mindestens das resultierende Signal enthaltenden Ausgangssignals zugeführt ist.
einen Amplitudenvergleicher (162; 362) zur Ableitung eines Regelsignals aus einem vorgewählten Teil der Videosignale;
eine Einrichtung (160; 360) zur Steuerung der Amplitude des zweiten kombinierten Signais entsprechend dem Regelsignal zur Gewinnung eines resultierenden Signals (Pvp\\Pvpi), das einem Ausgangskreis (164; 364) zur Bereitstellung eines mindestens das resultierende Signal enthaltenden Ausgangssignals zugeführt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verknüpfungseinrichtung
(innerhalb 158) die Differenz zwischen dem bandbreitebestimmenden Signal (vbwi) und dem ersten
kombinierten Signal ('/2(^i + Ci)) bildet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangskreis (164) die
Summe des resultierenden Signals und des bandbreitebestimmenden Signals bildet.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch solche Wahl von
T, daß die Amplituden verhältnismäßig hochfrequenter Komponenten der L.euchtdichleinformation
relativ angehoben werden.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Verknüpfungsschaltung (366) zur Summierung des dritten verzögerten Videosignals und eines vierten
verzögerten Videosignals vorgesehen ist, um ein bandbreitebestimmendes Signal zu erzeugen, und
daß das dritte und das vierte verzögerte Videosignal zeitlich um ein derart gewähltes Iniervall auseinanderliegen,
daß Signalkomponenten in einem Frequenzbereich oberhalb des Frequenzbereichs der
angehobenen Komponenten der Leuchtdichteinformaiion relativ abgeschwächt werden.
6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudenvergleicher (622) zur
Ableitung des Regelsignals mit dem Ausgav;gssignal gekoppelt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch solche Wahl von T, daß die Amplituden der
Farbartsignale relativ angehoben werden.
8. Einrichtung nacn Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das bandbreitebestimmende Signal durch Summierung des dritten und eines vierten
verzögerten Videosignals abgeleitet wird und daß das dritte und das vierte verzögerte Videosignal
zeitlich um ein derart gewähltes Intervall auseinanderliegen, daß Signalkomponenten im Frequenzbereich
oberhalb des Frequenzbereichs der angehobenen Farbartsignale relativ abgeschwächt werden.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude des zweiten kombinierten Signals entsprechend
der Amplitude der Farbartsignale gesteuert wird.
10. Einrichte ig nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite kombinierte Signal
in direkter Beziehung zur Amplitude der Farbartsignale gesteuert wird.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudenvergleicher ein
Regelsignal erzeugt, welches charakteristisch für die Amplitude der Farbsynchronsignale ist.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Regelung der Amplitude innerhalb eines bestimmten Frequenzbereichs
von aus einer Videosignalquelle kommenden Fernsehsignalen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Aus der deutschen Auslegeschrift 19 08 897 ist eine
<r> Einrichtung bekannt, die im Leuchtdichtekanal eines
Farbfernsehempfängers den Einfluß einer Farbträgerfalle abhängig von der Stärke des Farbartsignals steuert,
um bei schwachen Farbartsignalen die amplitudendämpfende Wirkurtg der Farbträgerfalle zu vermindern
■><) und somit das Überschwingen im Lcuchtdichtesignal
geringer zu machen. Hierzu wird mittels eines das Farbartsignal aus dem ankommenden Signalgemisch
selektierenden Bandfilters und eines nachgeschalteten Gleichrichters ein Steuersignal gebildet, dessen Ampli-
r> tude der Stärke des Farbartsignals entspricht und das die unterdrückende Wirkung der Farbträgerfalle im
genannten Sinne regelt, entweder durch direkte Beeinflussung der Farbträgerfalle oder durch Regelung
des Amplitudenverhältnisses zwischen dem durch die
bo Farbträgerfalle gelaufenen Signal und einem die
Farbträgerfalle umgehenen Signal.
Neben einer Dämpfung von eventuell im Leuchtdichtekanal eines Farbfernsehempfängers enthaltenen
Färb- und/oder Tonsignalkornponenten, die auf dem
h1» Bildschirm zur Bildung von störenden Mustern führen
können, ist es häufig auch erwünscht, im Leuchtdichtekanal die Amplituden relativ hochfrequenter Komponenten
des Leuchtdichtesignuls anzuheben, um das
Einschwingverhalten des Empfängers zu verbessern. Hinsichtlich des Farbkanals ist es außerdem z. B.
wünschenswert, Farbsignalkomponenten aus dem Fernsehsignalgemisch zu extrahieren, und zwar als Teil des
Farbdemodulationsvorgangs. ί
Es kann ferner zweckmäßig sein, die Amplitude relativ hochfrequenter Signalkomponenten abhängig
von einem Steuersignal automatisch zu beeinflussen. Da z. B. ein Übertragungskanal die Neigung hat. hochfrequente
Signale stärker zu dämpfen als niederfrequente m Signale, ist es vorteilhaft, die Amplituden relativ
hochfrequenter Signale im Sinne einer Kompensation ihres unerwünschten Dämpfungsmaßes automatisch zu
regeln. Farbkanäle können also eine Einrichtung zur automatischen Sättigungsregelung enthalten, welche die ι ■-,
Amplitude der im Frequenzbereich der Chrominanzoder Farbsignale liegenden Komponenten abhängig
von Amplitudenminderungen eines hochfrequenten Prüf- oder Bezugssignals steuert. Als Prüfsignal für die
automatische Sättigungsregelung werden gewöhnlich .'» Farbsynchronsignale herangezogen, die im Fernsehsignalgemisch
enthalten sind und die Bezugsptase für die Farbe wiedergeben.
Zur Formgebung des Frequenzgangs der Amplitude bei Signalverarbeitungseinrichtungen sind Schaltungen :ί
aus konzentrierten Elementen bekannt, welche die Amplituden von Signalen in einem bestimmten Frequenzbereich
anheben, während sie Signale außerhalb dieses Bereichs dämpfen. Ferner sind automatische
Verstärkungsregler bekannt, die in Verbindung mit «ι diesen aus konzentrierten Elementen bestehenden
Schaltungen und mit zugeordneten elektronischen Verstärkern verwendet werden können, um eine
automatische Regelung der Amplitude der angehobenen Signale zu bewirken, r.
Leider neigen solche Schaltungen aus konzentrierten Elementen zur Einführung von Laufzeitverzerrungen
infolge eines nichtlinearen Frequenzgangs der Phase. Eine derartige Laufzeit- oder Phasenverzerrung äußert
sich hauptsächlich darin, daß im verarbeiteten Signal -in
unerwünschte Vorschwinger oder Unterschwünge, Nachschwinger oder Überschwünge und abklingende
Schwingungen erscheinen. Wenn ein die Videosignale verarbeitender Fernsehempfänger mit einer Einrichtungversehen
ist, die das Ansprechvcrhalten gegenüber r, hohen Frequenzen verbessert, jedo, h eine unkorrigierte
nichtlineare Phasenkennlinie hat, dann können die auf die verarbeiteten Videosignale hin erzeugten Bilder in
einer für den Betrachter lästigen Weise gestört sein. Wenn also eine aus konzentrierten Elementen bestehende
Schaltung nicht auch für einen linearen Frequenzgang der Phase sorgt, wozu man gewöhnlich
einen komplizierten und teuren Schaltungsaufbau benötigt, dann ist sie für viele Anwendungsfälle
ungeeignet. -,->
Es ist bekannt, daß man einen gewünschten Frequenzgang der Amplitude und/oder der Phase
erhalten kann, indem man verzögerte Signale, die an Kopplungspunkten oder Anzapfungen längs einer
Verzögerungsleitung oder einer ähnlichen Einrichtung mi
erseheinen, in einer vorbestimmten Weise miteinander kombiniert. Entsprechende Anordnungen sind in der
US-Patentschrift 22 63 376 und in folgenden Aufsätzen beschrieben:
»Transversal Filters« von H. E. K a 11 m a η (Pro- h"i
ceedings of thu I. R. E., Band 28, Nr. 7, Juli 1940,
Seiten 302-310);
»Selectivity and Transient Response Synthesis« von R. W. Sonncnfcldi (I. R. E. Transaciions
on Broadcast and Television Receivers, Bund BTR-I, Nr. 3, Juli 1955,Seiten 1-8);
»A Transversal Equalizer for Television Circuits« von R-V. S perry and D. Su rc η ia η (Bell System Technical journal. Band 39, Nr. 2, Mär/. I960, Seiten 405-422).
»A Transversal Equalizer for Television Circuits« von R-V. S perry and D. Su rc η ia η (Bell System Technical journal. Band 39, Nr. 2, Mär/. I960, Seiten 405-422).
Eine Anordnung dieser bekannten An, die manchmal als »transversaler Verzerrer« oder »transversales
Filter« bezeichnet wird, ist im allgemeinen für viele verschiedene Anwendungen auf dem Gebiet der
Signalverarbeitung brauchbar. Beispielsweise kann eine solche Anordnung zur Korrektur der Strahlapertur in
horizontaler und vertikaler Richtung nützlich sein, wie es in den US-Patentschriften 27 59 044 und 37 32 360
beschrieben ist Ferner sei auf die US-Patentschrift 29 22 965 verwiesen, die eine andere Anordnung des in
der US-Patentschrift 27 59 044 beschriebenen Typs offenbart, bei welcher an einer Verzögerungsleitung mit
mehreren Anzapfungen ein reflektierender Abschluß vorgesehen ist. um die AnzahC der notwendigen
Anzapfungen zu verringern.
In einem anderen, in der US-Patentschrift 37 49 824
beschriebenen Fall wird während einer Farbübertragung ein reflektierender Abschluß selektiv an ein Ende
einer ini Leuchtdichtekanal liegenden Verzögerungsleitung gekoppelt, um Farbsignale zu unterdrücken. Die
Verzögerungsleitung dient außerdem zur Kompensation der Laufzeiten der im Leuchtdichte- und im
Farbkanal verarbeiteten Signale.
Eine Dissertation von J. P. B i η g h a m mit dem Titel »Linear Distortion of the N.T. S. C. Color Television
Signal« (im Jahre 1970 vorgelegt der Fakultät der Graduate School of the University of Maryland zur
teilweisen Erfüllung der Voraussetzungen für die Verleihung des Doctor of Philosopyh), sowie ein Aufsatz
von H. Rudin, Jn mit dem Titel »Automatic
Equalization Using Transversal Filters« (veröffentlicht in IEEE Spectrum, 1967) beschreiben transversale
Entzerrer zur automatischen Korrektur qualitätsvermirderter Signale abhängig von einein Steuersignal,
welches durch Vergleich des Videosignals mit einem Bezugssignal gewonnen wird. In einer älteren Patentanmeldung
gemäß der deutschen Offenlegnngsschrift 25 29 967 ist eine Einrichtung zur Verbesserung des
Einschwingverhaltens einer Fernsehsignale verarbeitenden Schaltungsanordnung vorgeschlagen, bei welcher
die Amplituden verhältnismäßig hochfrequenter Komponenten des Leuchtdichtesignals relativ verstärkt
werden, während Färb- und/oder Tonsignalkomponenten, die ohne Dämpfung unerwünschte sichtbare Muster
erzeugen würden, relativ abgeschwächt werden. Die vorgeschlagene Einrichtung enthält eine von Fernsehsig.ialen
beaufschlagte Verzögerungsleitung mit mehreren Anzapfungen zur Erzeugung einer Vielzahl
verzögerter Videosignale. Die verzögerten Videosignale werden derart miteinander kombiniert, daß ein
Leuchtdichtesignal mit einem gewünschten Frequenzgang der Amplitude erhalten wird.
Die vorgeschlagene Einrichtung führt auch dazu, daß leicht steuerbare Vorsehwinger und Überschwünge
entstehen. In der Einrichtung sind ferner Vorkehrungen getroffen, um die Höhe des Scheitelwerts des Frequenzgangs
der Amplitude des Ausgangssignals verstellen zu können, und zwar praktisch ohne gleichzeitige Beeinflussung
der Amplituden der Gleichstromkomponentcn oder der Amplituden von Frequenzkomponenten, die
um eine Frequenz (etwa die Farbhilfsträgerfrequenz
oder die Ton-Inlcrcarrierfrcquenz) liegen. Schließlich ist
die vorgeschlagene Einrichtung so ausgelegt, daß ein Teil der Verzögerungsleitung dazu verwendet werden
kann, die l.iiufzcitiinterschicdc zwischen den im
Farbkanal und im l.eiichtdichtekanal verarbeiteten
Signale auszugleichen.
Du· Aufgabe der !Erfindung besteht darin, in einem
Fernsehsignal den Frequenzgang der Amplitude so zu beeinflussen, daß gewünschte Komponenten innerhalb
ein;s bestimmten Frequenzbereichs in geregeller Weise
angehoben werden, während andere, unerwünschte Komponenten im gleichbleibendem Maß abgeschwächt
bleiben Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit den im Patentanspruch I gekennzeichneten
Merkmalen. Bei der Krfindung wird Gebrauch gemacht von einer eine angezapfte Verzögerungsleitung enthaltenden
Anordnung, ähnlich wie sie in den Unterlagen der oben erwähnten älteren Patentanmeldung vorge
schlagen ist. Fine solche Anordnung ist crlindungsgemaß
kombiniert mit einer Regelurigseinrichtung, die durch Amplitudenvergleich ein Rcgelsignal aus einem
vorgewählten Teil der Videosignale ableitet und mit diesem Regelsignal an einer bestimmten Stelle der
Ver/ögerungs- und Verknüpfungsanordnung eingreift. Die erfindungsgemäße Hinrichtung löst die gestellte
Aufgabe durch die vom Regclsignal abhängige Beeinflussung
der Amplitude des sogenannten »zweiten kombinierten Signals«, das eine Cosinusfunktion mit
derart verschobener Ordinate darstellt, daß bei der zu unterdrückenden unerwünschten Signalkomponente
eine Nullstelle liegt. Bei der Amplitudenbeeinflussung bleibt diese Nullstelle unverändert erhalten, während
die Komponenten anderer Frequenzen entsprechend der Regelung geändert werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in ilen Lnieranspruchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen
an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
F ι g. 1 zeigt. K-ilv.eise in Blockform und teilweise als
DeUülschaltbild. den allgemeinen Aufbau eines Farbfernsehempfängers,
der mit einer erfindungsgemäßen Einncht ing /ur Verarbeitung von l.euchtdichtesignalen
ausgestattet ist:
F ι g. 2 zeig; ir graphischer Darstellung verschiedene
Frequenzgang der Amplitude, die einzelnen von der
Ausführurigsform nach F i g. 1 erzeugten Signalen
zugeordnet sind:
F ι g. 3 ist -in .Schaltbild einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die in einem Fernsehempfänger des
in Fig. 1 allgemein gezeigten Aufbaues verwendet werden kann, um EfLJhtdichtesignale zu verarbeiten;
Fi g. 4 zeigt in graphischer Darstellung verschiedene
Frequenzgänge der Amplitude, die einzelnen in der Anordnung nach F i g. 3 erzeugten Signalen zugeordnet
sind;
F i g. 5 zeigt, teilweise in Blockform und teilweise als Detailschaltbild, den allgemeinen Aufbau eines Farbfernsehempfängers,
der eine weitere Ausführungsform der Erfindung zur Verarbeitung von Farhsignalen
enthält;
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, die in einem Farbfernsehempfänger des in
F i g. 5 gezeigten allgemeinen Aufbaues verwendet werden kann, um Farbsignale zu verarbeiten.
Der in F i g. 1 dargestellte Fernsehempfänger enthält einen signalverarbeitenden Eingangsteil 112, der die von
einer Antenne aufgefangenen HF-Fernsehsignale zugeführt bekommt und mit Hilfe geeigneter Zwischenfrequenzschaltungcn
und Demodulatorschaltiingcn (beide nicht gesondert dargestellt) ein I crnsehsignalgemisch
erzeugt, welches aus Farbsignalkomponenten, l.cueht dichtesigna!komponenten, Tonsignalkomponentcn und
Synchronisiersignalkomponenten besteht. (jemäß der in den USA gebräuchlichen Fcrnschnorm haben die
Lcuchtdichtesignale eine relativ große Bandbreite (ζ. Β
etwa 4 MHz), die sich über einen bis herunter zu Gleichstrom (Nullfrequenz.) reichenden unteren Fre
quenz.bereich und einen oberen Frequenzbereich erstreckt. Der obere Frequenzbereich (z. B. ungefähr 2
bis 5 MHz) enthält auch Färb- undTonsignalkomponen
ten. Die Farbsignale haben die Form eines moduliertet Farbhilfsträgcrs und sind in ihrer Frequenz auf die
Frequenz des Farbhilfsträgcrs (z. B. 3,58 MHz) bezogen Die Tonsignalc haben die Form eines modulierter
Ton Intercarriersignals und liegen frequenzmäßig ir bestimmter Beziehung zur Frequenz des Tonlnlcrcar
riers oder -llillsträgcrs. (z. U. 4,5 MIIz). Die lür scharfe
Übergänge und feine Details im Bild verantwortliche Information ist in den relativ hochfrequenten Signal
komponenten des l.euchtdichtesignals enthalten.
Der Ausgang der Eingangsschaltung 1)2 führt zi
einem Farbkanal 114 und einem l.eiichtdichtekanal 116
Der Farbkanal 114 enthält ein Bandpaßfiltcr 118 welches dazu dient, Signale im Frequenzbereich de
Farbsignals (z. B. ungefähr von 2.1 bis 4,2 Ml Iz) aus dem
Fernsehsigi.iiigemisch zu cxtrahieicn. Das Ausgangssi
gnal des Bandpaßfilters 118 wird in einem Verstärker 120 verstärkt und dann auf einen Synchrodetektor 12Ϊ
gegeben. Das Ausga:igssignal des Verstärkers 120 gelangt außerdem zu einem Farbsynchronimpuls-Dc
tektor 124, der zugleich ein von den Ablenkschaltungcr 142 erzeugtes Torsteuersignal empfängt. Dieses Tor
Steuersignal besteht aus Impulsen, die bezüglich der vor einer Synchronimpuls-Abtrennstufe 140 Synchronim
pulse synchronisiert sind. Das Torsteuersignal gibt die zeitliche Lage der Farbsynchronsignale im Fernschsi
gnalgemisch an. Der Detektor 124 extrahiert die Farbsynchronsignale aus dem Ausgangssignal de
Verstärkers 120. Die Farbsynchronsignale stellen den für die Demodulation der Farbsignale notwendiger
Farbphasenbezug dar. Sie werden auf einen Mitlaufos zillator 126 gegeben, der ein Signal liefert, welches
dieselbe Frequenz (z. B. 3,58 MHz) wie der Farbhilfsträger hat und phasenstarr mit der Phase der Farbsynchronsignale
ist. Zur Erzielung des phasenstarren Mitlaufs des Oszilators 126 lassen sich verschiedene
bekannte Methoden anwenden. Das Ausgangssignal de« Mitlaufoszillators 126 wird auf den Synchrodetektor 122
gegeben, wo es zur Bildung der Farbphasen-Bezugssignale,
z. B. des /-Signals (In-Phase-Signal) und de; (^-Signals (Quadratursignal) herangezogen wird. Der
Synchrondetektor 122 dient dazu, die Farbsignale zi demodulieren und am Ende die Farbdifferenzsignale zi
gewinnen, z. B. die Signale R—Y.B—Yund G— Y.
Im Leuchtdichtekanal 116 liegt eine insgesamt mit 13f
bezeichnete Signalbehandlungsschaltung, die dazi dient, die im Leuchtdichtekanal 116 vorhandener
unerwünschten Signale wie z. B. Farb-und/oder Tonsi
gnalkomponenten zu dämpfen und gleichzeitig demge genüber die Amplituden hochfrequenter Komponenter
der Leuchtdichtesignale anzuheben, damit das An sprechverhalten und das Auflösungsvermögen de<
Fernsehempfängers für feine Details verbessert wird Die vom Detektor 124 extrahierten Farbsynchronsigna
Ie werden auch auf einen in der Signalbehandlungsschal tung 136 enthaltenen Amplitudenvergleich^ 16:
gegeben. Die Amplituden von Signalen in einem angehobenen Teil des Frequenzgangs der Amplitude
des l.euchtdichtckaniils 116 werden abhangig von den
I arbsynchronsignalcn gesteuert, /weckmäßigerweise
gegensinnig zur Amplitude der Farbsynchronsignale. Auf diese Weise wird das Ansprcenverhallcn des
l.euchtdiehtckanals 116 gegenüber hohen Frequenzen automa...ich korrigiert, da die Amplitude der Farbsynchronsignal
(eine relativ hochfrequente Komponente) eine Anzeige dafür ist. welche Dämpfung die relativ
hochfrequenten Komponenten des FiTiisehsignalgemisches
infolge von Obcrtragungsvcrlusien und dergleichen
erfahren habcm.
Ils ist zu erwähnen, daß auch Signale, die von anderen
Teilen des Fernsehsignalgemisehcs abgeleitet werden (z. 15. Signale, welche die durch Spitzenwerlcrfassung
gefühlten Amplituden im relativ hohen Frequenzbereich des Fernsehsignals darstellen) dazu verwendet werden
können, die Amplituden von Signalen im angehobenen
Teil des Frequenzgangs der Amplitude des l.euchtdichtekanals
116 zu steuern. Dem gleichen Zweck können auch die sogenannten Vcrtikalintcrvall-Prüfsignal
dienen, wie sie gewöhnlich zur Eichung von Systemen zur Fernsehsignalverarbeitung vorgeschlagen werden.
Vertikalinlervall-I'rüfsignalc und dergleichen sind in einem Aufsatz von R. M. Morris und J. S c r a f i η mit
dem Titel »Progress Report on Vertical Interval Television Test Signals« beschrieben (vergl. IEEE
Transactions on Broadcast and Television Receivers. Band PG BTS-9, Dezember i%7, Seiten b5 bis 69).
Es ka.in auch wünschenswert sein, die Amplituden
von Signalen innerhalb des in der Amplitude angehobenen Teils des Frequenzgangs des Lcuchtdichtekanals
116 in direkter Beziehung zum Betrag der Farbinformation
im Fernsehsignalgemisch zu steuern. Dies kann dann vorteilhaft sein, wenn die Bandbreite des
l.euchtdichtesignals in den Frequenzbereich der Farboder Tonsignale reicht und man verhindern will, daß
durch Wechselwirkung zwischen Leuchtdichtesignalen einerseits und Färb- und/oder Tonsignalen andererseits
unerwünschte Muster erzeugt werden.
Die Signalbehandlungsschaltung 136 kann auch dazu dienen, die Laufzeiten der im Farbkanal 114 und im
Leuchtdichtekanal 116 verarbeiteten Signale einander anzugleichen.
Die Ausgangssignale der Signalbehandlungsschaltung 136 werden auf eine Leuchtdichte-Verarbeitungsschaltung
138 gegeben, welche die Leuchtdichtesignale verstärkt und anderweitig verarbeitet, um das Ausgangssignal
(Y) des Leuchtdichtekanals 116 zu erzeugen.
Das V-Ausgangssignal des Leuchtdichtekanals 116
sowie die Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y und G— Y
aus dem Farbkanal 114 werden einer Bildröhren-Steuerstufe
128 zugeführt, wo sie zur Bildung der Farbsignale R, Bund G matriziert werden. Die Farbsignal R, Bund
Gsteuern dann eine Bildröhre 130.
Mit der Leuchtdichte-Verarbeitungsschaltung 138 ist ein Kontrastregler 132 verbunden, der die Amplitude
der Leuchtdichtesignale und somit den Kontrast der von der Bildröhre 130 wiedergegebenen Bilder regelt. Mit
der Leuchtdichte-Verarbeitungsschaltung 138 ist ferner ein Helligkeitsregler 134 verbunden. Geeignete Schaltungsanordnungen
für die Kontrastregelung und die Helligkeitsregelung sind in der USA-Patentschrift
38 04 981 beschrieben.
Ein anderer Teil des Ausgangssignals der Eingangsschaltung 112 ist mit der Farbsynchronimpuls-Abtrennsiufc
140 verbunden, welche die Horizontal- und die Vertikalsynchronimpulse vom Videosignal abtrennt.
Diese Synchronimpulsc werden von der Abtrennstufe 140 auf die Ablenkschaltungen 142 gegeben. Die
Ablcnkschaltungcn 142 sind mit der Bildröhre 130 und einer llochspannungscinhcit 144 verbunden, um die
Ablenkung eines Elektronenstrahls in der Bildröhre 130 auf herkömmliche Weise zu steuern. Die Ablenkschallungcn
142 erzeugen außerdem Austastsignale, die auf die Leuchtdichte-Verarbeitungsschaltung 138 gegeben
werden, um deren Ausgang während der horizontalen und vertikalen Rücklaufintervalle zu sperren, so daß die
Bildröhre 130 während dieser Intervalle mit Sicherheit ausgetastet ist. Die llorizontalablenkschaltung 142
erzeugt außerdem das Torsteucrsignal für den Farbsynchronimpuls-Detektor
124.
Der allgemeine Schaltungsaufbau nach F i g. I eignet
sich zur Verwendung in einem Farbfernsehempfänger eines Typs, wie er z. B. in den RCA Color Television
Service Data 1970 Nr. TI9 (Empfängertyp CTC-49) dargestellt ist, die von der RCA Corporation, Indianapolis,
Indiana, herausgegeben worden sind.
Die Signalbchandlungsschallung 136 enthält eine Verzögerungseinrichtung 150 (als Verzögerungsleitung
dargestellt) und eine Vielzahl von Signalkopplungsanordnungen oder Anzapfungen 152a, 152i>
und 152c, die an aufeinanderfolgenden Punkten der Einrichtung 150 angeschlossen sind. Die Kombination der Verzögerungseinrichtung
150 und der Anzapfungen 152a, 1526 und 152c wird manchmal als angezapfte Verzögerungsleitung
bezeichnet. Im vorliegenden Fall ist die Einrichtung 150 als Verzögerungsleitung dargestellt, sie
kann jedoch auch durch irgendeine andere geeignete Einrichtung zur Verzögerung eines Videosignals gebildet
sein, z. B. aus einer Anordnung ladungsgekoppelter Elemente (sogenannte CCD-Elemente) oder ladungsübcrtragender
Elemente. Die Anzapfungen 152a. 1526 und 152c sind im dargestellten Fall direkt oder
gleichstrommäßig mit der Verzögerungsleitung 150 verbunden, man kann jedoch für den Anschluß der
Anzapfungen an die Verzögerungsleitung irgendeine andere Signalkopplungsart anwenden, z. B. eine kapazitive
Kopplung oder dergleichen.
Die Anzapfungen 152a, 152t» und 152c sind an beabstandeten Stellen der Verzögerungsleitung 150
angeschlossen, um verschieden verzögerte Videosignale 3|, b\ und Ci abzunehmen, die gegenüber dem
eingangsseitig zugeführten Videosignal v,i um die Zeitintervalle Tl}l bzw. Ti,\ + Tu bzw. TO\ + Tn + T2\
verzögert sind. Die Verzögerungsleitung 150 hat vorder Anzapfung 152a einen Teil 156 mit einer Verzögerungszeit Tau der bezüglich der anderen Teile der
Verzögerungsleitung 150 so bemessen ist, daß die Laufzeiten der im Leuchtdichtekanal 116 und im
Farbkanal 114 verarbeiteten Signale einander angeglichen werden. Zu diesem Zweck sollte die Summe von
To\ und 711 gleich sein der Differenz zwischen den
Laufzeiten der im Farbkanal 114 und im Leuchtdichtekanal 116 verarbeiteten Signale. Ferner ist festzuhalten,
daß ein kombiniertes Signal, welches aus der Vereinigung von Signalen resultiert, die an symmetrisch zu
einem gegebenen Punkt der Verzögerungsleitung liegenden Anzapfungen entnommen werden, so betrachtet
werden kann, als hätte es eine Verzögerung, die gleich ist dem Mittelwert der Verzögerungen der beiden
vereinigten Signale. Wenn die Anzapfungen 152a und 152csymmetrisch zu beiden Seiten der Anzapfung 1526
liegen, dann hat also ein kombiniertes Ausgangssignal,
welches durch die Vereinigung der an den Anzapfungen
152,), 1526 und 152c entnommenen Signale entsteht,
eine Zeitverzögerung, die gleich ist der notwendigen Verzögerung zum Ausgleich der Laufzeiten der im
Farbkanal und im Lcuchtdichtckanal verarbeiteten Signale.
Die Anzapfungen 152a, 1526 und 152csind jeweils mit einer gesonderten amplitudenbeeinflussenden oder
»signalbewertenden« Einrichtung 154a bzw. 1546 bzw. 154cverbundcn. Diese Bewertungseinrichtungen dienen
zur Modifizierung der Amplitude der verzögerten Videosignale <)|, b\ und C\ jeweils mit einem vorbestimmten
Verstärkungsfaktor oder Bewerlungsfaktor, um jeweils gesondert amplitudenbewertetc Signale zu
erzeugen. Die Bewertungseinrichtungen 154.7, 1546 und
154t· können jeweils durch irgendeine geeignete den Verstärkungsfaktor beeinflussende Schaltung gebildet
sein, beispielsweise durch einen Verstärker oder ein Dämpfungsglied, womit der Verstärkungsfaktor auf
vorbestimmte Werte oberhalb und unterhalb I eingestellt werden kann.
Die von den Einrichtungen 154a, 1546 und 154c erzeugten amplitudenbewerteten Signale werden auf
eine Summierschaltung 158 gegeben, worin die von den Bewertungseinrichtungen 154a und 154c kommenden
Signale algebraisch von den aus der Bewertungseinrichtung 1546 kommenden Signal subtrahiert werden, um
ein kombiniertes Signal Vp\ zu erzeugen. Die Summierschaltung
158 kann irgendeine geeignete Anordnung zur algebraischen Summierung von Signalen sein,
beispielsweise ein Funktions- oder Operationsverstärker, eine Widerstandsmatrix oder dergleichen.
Im dargestellten Fall ist mit jeder der Anzapfungen 152a, 1526 und 152c eine amplitudenbewertende
Einrichtung 154a bzw. 1546 bzw. 154c verbunden. Diese Darstellung dient jedoch nur zum Aufzeigen der
allgemeinen Funktion der Signalbehandlungsschaltung 136, d. h. nicht in jedem Fall müssen alle Anzapfungen
mit Bewertungseinrichtungen versehen sein. Wenn beispielsweise ein vorbestimmter Verstärkungsfaktor
von 1 gewünscht ist. dann kann die zugeordnete Bewertungseinrichtung aus lediglich einer Direktverbindung
zwischen der betreffenden Anzapfung und der Summierschaitung 158 bestehen. Die Bewertungseinrichtungen
154a, 1546 und 154c können außerdem auch Bestandteil der Summierschaltung 158 selbst sein.
Das von der Summierschaltung 158 erzeugte kombinierte Signal ist mit Vp\ bezeichnet, wobei der
tiefgesetzte Buchstabe »p« das Wort »peaking« bedeutet, was soviel wie »Anhebung« oder »Versteilerung«
heißt, denn Vpt bestimmt die Versteilerungseigenschaft
der Signalbehandlungsschaltung 136, wie noch erläutert werden wird. Das von der Bewertungseinrichtung
154 in seiner Amplitude beeinflußte Signal ist mit Vf1Wi bezeichnet, wobei die tiefgesetzte Buchstabenkombination
»bw« das Wort »bandwidth« (Bandbreite) bedeutet, denn das Signal Vtnvi bestimmt bei seiner
Kombination mit dem Signa! Vpi das Verhalten der
Signalbehandlungsschaltung 136 hinsichtlich der Bandbreite.
Das Signal Vp\ wird auf die Versteilerungs-Steuerschaltung
160 gegeben, die dazu dient, die Amplitude von Vpi zu modifizieren, so daß ein Signal PvP\ entsteht,
wobei P der Verstärkungsfaktor der Versteilerungs-Steuerschaltung
!60 ist. Die Versteilerungs-Steiierscha!-
tung 160 kann irgendeine geeignete auf ein Steuersignal
ansprechende Einrichtung mit verstellbarem Verstärkungsfaktor sein, etwa ein Verstärker für automatische
Verstärkungsregelung. Sie sei so ausgelegt, daß sie Verstärkungsfaktoren innerhalb eines Bereichs liefern
kann, der sich von Werten unterhalb I bis auf Werte oberhalb I erstreckt. Der Verstärkungsfaktor /' der
Versteilerungs-Sleucrschallung 160 wird abhängig von einem Steuersignal eingestellt, welches mit dem
Amplituclenvcrglcicher 162 erzeugt wird.
Der Amplitudenvcrglcichcr 162 spricht beispielsweise auf die vom Detektor 124 kommenden Farbsynchronsignal
und auf eine Bezugsgleichspannung an. und erzeugt daraufhin ein gleichgerichtetes Steuersignal,
welches die Differenz /wischen der Amplitude der Farbsynchronsignale und der Bezugsspannung anzeigt.
Der Amplitudcnvergleicher 162 kann beispielsweise einen Spitzendctektor zur Erfassung der Amplitude der
Farbsynchronsignal sowie eine Differcntialverslärkc,-schaltung aufweisen, die an einem Eingang dt"
Bezugsspannung und an einem anderen Eingang das Ausgangssignai des Spiizenueickiors eiii|>iäiigi. Somit
wird die Amplitude des Signals Pvn, entsprechend der
Abweichung der Spitzenamplilude der Farbsynchronsignale
von einem Bc/.ugssignal gesteuert. Da die Amplitude der Farbsynchronsignale eine Anzeige für
die Dämpfung hochfrequenter Komponenten der Videosignale ist, sollte die Vcrstcilcrungs-Stcucrschaltung
160 so ausgelegt sein, daß sich ihr Verstärkungsfaktor gegensinnig zur Amplitude des vom Amplitudenvcrgleicher
162 gelieferten Steuersignals ändert.
Die Signale Pvp\ und vt,w\ werden auf eine Summierschaltung
164 gegeben, wo sie algebraisch addiert werden, um das Ausgangssignal voi der Signalbehandlungsschaltung
136 zu erzeugen.
Die Arbeitsweise der Signalbehandlungsschaltung 136 sei als Beispiel für den F'all erläutert, daß die beiden
Anzapfungen 152a und 152c symmetrisch zu beiden Seiten der Anzapfung 1526 liegen und daß die
Zeitintervalle Tn und T2\ gleich 1//" sind, wobei /'die
Frequenz einer unerwünschterweise im Lcuchtdichtckanal 116 enthaltenen Signalkomponente des Fernsehsignalgemischs
(vn) sei. Die Größe /"sei beispielsweise
die Frequenz eines Signals im Bereich der "requenzen des Farbhilfsträgers und/oder des Tonhilfsträgers.
Genauer gesagt sei /"die Farbhilfsträgerfrequenz (z. B.
3,58MHz) oder die Tonhilfsträgerfrequenz (z.B. 4,5 MHz). Außerdem sei als Beispiel angenommen, daß
die vorbestimmten Verstärkungsfaktoren der Bewertungseinrichtungen 154a, 1546 und 154c die Werte '/2
bzw. 1 bzw.'/2 haben.
Die Arbeitsweise der Signalbehandlungsschaltung 136 nach F i g. I wird am besten bei Betrachtung der
F i g. 2 verständlich, die in graphischer Darstellung Frequenzgänge der Amplitude zeigt, welche den von
der Signalbehandlungsschaltung 136 nach F i g. 1 erzeugten Signalen zugeordnet sind.
Vor Betrachtung der F i g. 2 seien die Frequenzgänge der Amplitude bei einer angezapften Verzögerungsleitung
oder einer vergleichbaren Einrichtung kurz diskutiert Der Frequenzgang der Amplitude bei einem
Teil einer Verzögerungsleitung, der angelegten Signalen eine Zeitverzögerung Tmitteilt, läßt sich ausdrücken
als ein Koeffizient, der sich exponentiell als Funktion
der Frequenz ändert d. h. e-J°>T, wobei e die Basis der
natürlichen Logarithmen ist Der Amplitudenfrequenzgang, der für eine Anzapfung an einem T=O
entsprechenden Bezugspunkt der Verzögerungsleitung gilt entspricht nach Definition einer flachen Linie, weil
e° = 1 ist Der Amplitudenfrequenzgang in einem Signal, welches das Resultat einer algebraischen
Addition /wcicr Signale ist, die an zwei symmetrisch inn
einen Bezugspunkt liegenden Anzapfungen abgeleitet werden, folgt einer Cosinusfiinktion.
Die Pig. 2 zeigt in graphischer Darstellung die Frcqucn/.gänge der Amplitude (Amplitudenfrequcnzgänge)
in Signalen Vbw\, v,,\, Pvp\ und vn], die von der
Signalbchandliingsschaltung 136 nach Fig. I erzeugt werden. Diese Amplitudcnfrcquenzgänge sind mit vi,»\.
Vp\, Pvp\ und V0I bezeichnet. In F i g. 2 ist außerdem ein
mit [h (ii\ + Ci) bezeichneter Amplitudcnfrcqiienzgang n
graphisch dargestellt, der zu einem Signal gehört. welches das Resultat der algebraischen Addition der
ampliludenbewerteten Signale aus den Einrichtungen
154.7 und 154c nach F-" i g. 1 ist. Mit den oben als Beispiel
angegebenen Werten für die Dewcrtungsfaktoren bildet ι
die Signalbchandlungsschaltung 1.36 aus den verzöger
ten Videosignalen a\, b\ und ei Signale ντ,,,ι, vrl, l'vn\ und
vi)i gemäß folgenden Gleichungen:
/1C
((I1 1 ( ι )
I«,
fr,
ι ι,
(I
(21
(41
Die Amplitudenfrcquen/günge nach F-i g. 2 lassen
sich verstehen, indem man den (Vl der Anzapfung \52b «.!s Bezugspunkt betrachtet. Hierbei wird deutlich, daß
der Amplitudenfrequenzgang von v/,„i nach Definition
eine flache Linie ist. Der Amplitudenfrequenzgang eines Signals, welches aus der algebraischen Addition zweier
an symmetrisch gelegenen Anzapfungen entnommener Signale entsteht, ist, wie oben erwähnt, eine Cosinusfiinktion.
Daher ist der Amplitudenfrequenzgang von '/2
(a\ + Ci) eine Cosinusfunktion einer Periodenlänge von
f. einem Amplitudenminimum bei /72 und einem Amplitudenmaximum bei f. Da ν,,ι durch algebraische
Subtraktion des Signals '/: (:u + C]) vom Signal vwi
erhalten wird, sind die Amplitudenfrequenzgängc von Vn] und Pv1,] Cosinusfunktionen mit Periodenlängen von
f, Amplitudenmaxima bei /72 und Amplitudenminima bei f. Da das Signal vm durch algebraische Addition der
Signale Pvp\ und v/,„ 1 erhalten wird, ist der Amplitudenfrequenzgang
von vo] eine Cosinusfunktion mit einer
Periodenlänge von f, einem Amplitudenmaximum bei /72 und einem Amplitudenminimum bei f, die einem
Wert oder Pegel überlagert ist, der durch den vorgewählten Verstärkungsfaktor der Amplitudenbewertungseinrichtung
1546bestimmt ist.
Die Versteilerungseigenschaften der Signalbehandlungsschaltung 136 nach F i g. 1 werden bestimmt durch
das Signal, welches durch algebraische Addition der verzögerten Videosignale ai und ei erhalten wird. Die
Eigenschaften der Signalbehandlungsschaltung 136 hinsichtlich der Bandbreite werden bestimmt durch das
Signal, welches aus dem verzögerten Videosignal b] in
Kombination mit dem Signal vp, abgeleitet wird. Es ist
zweckmäßig, die verzögerten Videosignale d\ und ei
zeitlich um ein Intervall NT/2 zu beabstanden, wobei N eine ganze Zahl und Tder Reziprokwert der Frequenz /
ist. Vorzugsweise umfpßt N ganze Zahlen zwischen 2 und 5, in speziellen F? Ilen können jedoch auch andere
Werte von Nzweckmäßig sein.
Die Scheitelamplitude der Amplitudenfrequenzgänge
der Signalbehandlungsschaltung wird automatisch dadurch gesteuert, daß die Amplitude von vpi abhängig
von einem Steuersignal beeinflußt wird, welches aus einem vorgewählten Teil des Videosignals abgeleitet
wird, wie es weiter oben in Verbindung mit F i g. I beschrieben wurde. Obwohl die Schcitclamplitude des
Amplitudcnfrequenzgangs von Vm abhängig vom
Steuersignal beeinflußt wird, unterliegt die Amplitude bei Gleichstrom (d. h. bei Nullfrcquenz) keiner Beeinflussung.
Dies ist deswegen so, weil der Amplitudenbeitrag des Amplitudcnfrequenzgangs von Pv1,] zum
Amplitudenfrequenzgang von v()l bei Gleichstrom stets
gleich 0 ist. Dies ist zweckmäßig, weil hierdurch die Bildhelligkeit, die durch die Gleichstromkomponente
des Leuchtdichlesignals bestimmt wird, nicht vom .Steuersignal beeinflußt wird.
Die Amplitudensprünge im Ausgangssignal voi der
Signalbehandlungsschaltung 136 nach Fig. I enthalten
einen Vorschwinger oder Unterschwung kurz vor dem Sprung und einen Nachschwinger oder Überschwung
kurz nach dem Sprung. Diese unier- und Ubci.scnwiiiige
dienen zur Akzentuierung von Amplitudenänderungen oder Sprüngen im Signal vw, so daß /.. B. ein
Wechsel im Bild von weiß auf schwarz akzentuiert wird, weil hierdurch das Bild kurz vor dem Wechsel weiße-
und kurz nach dem Wechsel schwärzer als in der Originalszcnc gemacht wird.
Außerdem stehen die Frequenzgänge der Phase (Phasenfrcquenzgänge) mit den Unter- und Überschwüngen
im Zusammenhang. Ein linearer Phascnfrequenzgang beispielsweise entspricht der Bildung gleicher
Unter- und Überschwünge. Oie Unterschwünge und Überschwünge werden durch das Signal gesteuert,
welches aus der Summicrung der amplitudenbewerteten Signale von den Anzapfungen 152,7 und 152c entsteht.
Obwohl also die vorbestimmten Verstärkungsfaktoren der amplitudenbewertenden Einrichtungen 154;f und
154c einander gleich und auch die Zeitintervalle Tn und T21 einander gleich gewählt wurden, womit ein linearer
Phasenfrequenzgang als Folge gleicher Unter- und Überschwünge entsteht, !.ssen sich die amplitudenbewerteten
Signale von den Anzapfungen 154,7 und 154c auch ändern, um ungleiche Unter- und Überschwünge
zu erzeugen und damit eventuelle Nichtlinearitäten der Phasenfrequenzgänge in anderen T· Hen der
videosignalverarbeitenden Einrichtung zu kompensieren.
Wenn man bei den Kurven nach F i g. 2 ein Amplitudenminimum bei der Farbhilfsträgerfrequenz.
z. B. bei 3,58 MHz, erhalten will, um Farbsignalkomponenten relativ abzuschwächen, dann sollten die Teilverzögerungszeiten
Ti 1 und Tj 1 annähernd gleich 280 Nanosekunden gemacht werden, d. h. ungefähr gleich
dem Reziprokwert der Farbhilfsträgerfrequenz. Durch Bemessung der Zeiten Tn und T2] auf etwa 280
Nanosekunden erhält man einen Amplitudenscheitelwert des Amplitudenfrequenzgangs des Leuchtdichtesignais
bei etwa 1,78 MHz Wenn man den Scheitelweri der Amplitudenfrequenzgänge in den Bereich relativ
hochfrequenter Komponenten des Leuchtdichiesignals legen will (d. h. auf Frequenzen, die dichter an der
Farbhilfsträgerfrequenz von 3,58 MHz liegen) um eine maximale Empfindlichkeit des Leuchtdichtekanals bei
hohen Frequenzen zu erhalten, dann ist die Signalbehandiungsschaltung
nach F i g. 3 der Signalbehandlungsschaltung 136 nach F i g. 1 vorzuziehen.
Die Signalbehandlungsschaltung 336 nach F i g. 3 ist dann an die Stelle der Signalbehandlungsschaltung 136
nach Fig. 1 zu setzen, wenn man gleichzeitig eine Anhebung relativ hoher Frequenzen (Versteilerung)
und eine gute Sperrwirkung fur im Leuchtdichtekanal
unerwünschte Komponenten erzielen will. Ein Vergleich der Fig. 1 und 3 offenbart verschiedene
Übereinstimmungen bzw. Ähnlichkeiten zwischen den Signalbehandlungs'.chaltungen 136 und 336. Wegen
dieser Ähnlichkeiten braucht die Signalbehandlungsschaltung 336 nach Fig. 3 nicht in allen Einzelheilen
beschrieben /u werden.
In der Anordnung nach Fig. 3 sind an einer Verzögerungsleitung 350 in bestimmten Abständen vier
Anzapfungen 352a, 352b. 352cund 352t/ vorgesehen, um
verzögerte Videosignale jj, bj. C3 und ds abzuleiten, die
gegenüber einem eingangsseitig zugeführten Videosignnl ν,-j um die Zeitintervalle Tm bzw. Ten + Tu bzw.
77» + Tu + T2] bzw. Tm + Tn + T2\ + T31 verzögert
sind. Die Verzögerungsleitung 350 enthält vor der Anzapfung Z"J2a einen um die Zeit Tcn verzögernden
Abschnitt 356, der gegenüber den anderen Abschnitten der Verzögerungsleitung 350 so bemessen ist, daß die
Laufzeiten der im Leuchtdichtekanal 116 und im Farbkanal S J4 der F i g. i verarbeiieien Signale
einander angeglichen werden. Zum Zwecke dieser Laufzeitangleichung sollte die Summe der Zeiten Tm
und Γι j und T2J2 gleich sein der Differenz zwischen den
Laufzeiten der im Farbkanal und im Leuchtdichtekanal verarbeiteten Signale. Außerdem sei wie oben festgehalten,
daß die effektive Zeitverzögerung eines Signals, welches durch die Kombination von Signalen resultiert,
die an symmetrisch zu einem gegebenen Punkt einer Verzögerungsleitung gelegenen Anzapfungen entnommen
werden, gleich ist dem Mittelwert der Verzögerungszeiten dieser kombinierten Signale. Wenn die
Anzapfungen 352a. 352b. 352c und 352c/ symmetrisch zum Mittelpunkt der Verzögerungsleitung 350 (d. h. zum
Punkt mitten zwischen den Anzapfungen 352a und 352c// liegen, dann hat das durch Kombination der an
den Anzapfungen 352a. 3526,352cund 352c/entnommenen
Signale gebildete Ausgangssignal eine gewünschte effektive Zeitverzögerung, die gleich ist der notwendigen
Verzögerungszeit zur Angleichung der Laufzeiten der im Farbkanal und im Leuchtdichtekanal verarbeiteten
Signale.
Die von den amplituden-beeinflussenden Einrichtungen
3546 und 354c erzeugten Signale werden auf eine Summierschaltung 366 gegeben, wo sie algebraisch
addiert werden, um ein Signal vt,wi zu erzeugen, welches
zur Bestimmung der Eigenschaften der Signalbehandlungsschaltung 336 hinsichtlich der Bandbreite dient.
Die von den Einrichtungen 354a und 354c/amplitudenbeeinflußten
oder bewerteten Signale werden gemeinsam mit dem Signal vbuS auf eine Summierschaltung 358
gegeben. Die Summierschaltung 358 summiert algebraisch die von den Einrichtungen 354a und 354c/
kommenden amplitudenbewerteten Signale vom Signal Vbwi zur Bildung eines Signals vP3, welches die
Versteilerungseigenschaften der Signalbehandlungsschaltung 336 bestimmt.
Die Amplitude von vn\ wird durch die Versteilerungs-Steuerschaltung
360 modifiziert, und zwar entsprechend einem Steuersignal, welches von einem Amplitudenvergleicher
362 kommt. Das Resultat ist ein Signal PvpJ, wobei P der gesteuerte Verstärkungsfaktor der
Verstcilerungs-Stcuerschaltung 360 ist. Die Signale Pvpi
und Vfmj werden algebraisch addiert, um das Ausgangssignal
V01 der Signalbehandlungsschaltung336 zu bilden.
Die Arbeitsweise der Signalbehandlungsschaltung 336 sei als Beispiel für den Fall erläutert, daß die
Anzapfungen 352a. 3526. 352cund 352c/symmelnsch um
den Mittelpunkt der Verzögerungsleitung 350 gelegen sind und daß die Zeitintervalle Tn, T2i und TSJ alle gleich
/72 sind, wobei /die Frequenz einer im Fernsehsignalgcmisch
Wi unerwünschterweise vorhandenen Signalkomponentc
ist. Bei f kann es sich beispielsweise um die Frequenz eines Signals im Frequenzbereich des
Farbhilfsträgers und/oder des Tonhilfsträgers handeln. Genauer gesagt kann /die Farbhilfsträgerfrequenz(d. h.
3.58MHz) oder die Ton-Intercarrierfrequenz (z.B. 4,5 M Hz) sein. Ferner sei als Beispiel vorausgesetzt, daß
die vorbestimmten Verstärkungsfaktoren der amplitudenbeeinflussenden
oder bewertenden Einrichtungen 354a. 3546,354cund354c/alle den Wert 1/2 haben.
Die F i g. 4 zeigt in graphischer Darstellung Amplitudenfrequenzgänge,
welche den von der Signalbehandiungsschaltung 336 nach F i g. 3 erzeugten Signalen v^j,
Vpi. Pvpi und V0J zugeordnet sind. Diese Amplitudenfrequenzgängesind
mit v/,„i, vpS, Pvpsund vo3 bezeichnet In
Fig.4 ist außerdem ein mit '/2 (aj + dj) bezeichneter
Amplitudenfrequenzgang graphisch dargestellt, der einem Signal zugeordnet isi, weiches aus der algebraischen
Addition der von den Bewertungseinrichtungen 354a und 354c/ erzeugten amplitudenbeeinflußten
Signale resultiert. Mit den oben als Beispiel angegebenen Zahlenwerten leitet die Signalbehandlungsschaltung
336 aus den verzögerten Videosignalen as, 63, C1
und c/jdie Signale v/,„j, vpi, Pvp] und vOjgemäß folgenden
Gleichungen ab:
/V,
(«1
(7)
Die Amplitudenfrcquenzgänge nach Fig.4 lassscn
sich verstehen, indem man den Ort des Mittelpunkts der Verzögerungsleitung 350 zwischen den Anzapfungen
352a und 352c/ als Bezugspunkt betrachtet Der Amplitudenfrequenzgang von Vf,„3 ist eine Cosinusfunktion
mit einer Periodcnlänge von 4 Z Der Amplitudenfrequenzgang
von '/2 (as + ds) ist eine Cosinusfunktion mit einer Periodenlänge von 4 //3 und einem Amplitudenminimum
bei 2 /73. Da vp> durch algebraische
Subtraktion der Kurve '/2(aj + t/j) von vwi erzeugt
wird, haben die Amplitudenfrcquenzgänge von vpj und
Pvpt Amplitudenmaxima bei ungefähr 2 //3. Da V03 durch
algebraische Addition von Pvpl\i(\d vwj entsteht, hat der
Amplitudenfrequenzgang von Voi ein Amplitudenmaximum
bei etwa 2/73.
In Fig. 4 hat der Amplitudenfrequenzgang von Vosein
Amplitudenmaximum bei einer relativ hohe·) Frequenz (2/73), die näher an der Frequenz / liegt, wo der
Amplitudenfrequenzgang einen Nullpunkt hat. Somit bewirkt die Signalbehandlungsschaltung 336 eine
Anhebung relativ hoher Frequenzen (Versteilerung).
Die Versteilerungscigenschaften der Signalbehandlungsschaltung
336 nach F i g. 3 werden bestimmt durch das Signal, welches aus der algebraischen Addition der
verzögerten Videosignale ai und b> gewonnen wird. Die
Eigenschaften der Signalbehandlungsschaltung 336 hinsichtlich der Bandbreite werden in erster Linie
bestimmt durch das Signal, welches aus der algebraischen Addition der verzögerten Videosignale 61 und ei
in Verbindung mit Pi',,) gewonnen wird. Es ist zweckmäßig, die verzögerten Videosignale
<?■ und 61
zeitlich um ein Intervall Λ/772 zu beabstanden, wobei N
eine ganze Zahl und Tder Reziprokwert der Frequenz / ist Obwohl //vorzugsweise eine ganze Zahl zwischen 2
und 5 ist, können in speziellen Fällen auch andere Zahlenwerte für Nzweckmäßig sein. ä
Die Scheitelamplitude der Amplitudenfrequenzgänge der Signalbehandlungsschaltung 336 wird automatisch
gesteuert, indem die Amplitude von Vp abhängig von
einem Steuersignal beeinflußt wird, welches man aus einem vorgewählten Teil des Videosignals ableitet, ζ. Β. ι ο
aus den Farbsynchronsignalen oder dergleichen, wie es oben anhand der F i g. 1 beschrieben wurde. Obwohl
sich der Scheitelwert des Amplitudenfrequenzgangs von vo3 mit P ändert, erfährt die Amplitude bei
Gleichstrom keine solche Änderung. Dies ist deswegen so, weil der Ampiitudenbeitrag des Amplitudenfrequenzgangs von Pvpi zum Amplitudenfrequenzgang von
V03 bei Gleichstrom (d. h. bei Nullfrequenz) stets gleich
Null ist. Dies ist vorteilhaft, weil hiermit die Bildhelligkeit, die durch die Gleichstromkomponente des
Leuchtdichiesignals bestimmt wird, nicht durch Änderungen des Steuersignals beeinflußt wird.
Die Amplitudenänderungen oder Sprünge im Ausgangssignal via der Signalbehandlungsschaltung 336
nach F i g. 3 sind sowohl mit Unterscbwüngen als auch mit Überschwüngen behaftet, deren Bildung durch das
Signal beeinflußt wird, welches aus der algebraischen Addition der amplitudenbeeinflußten Signale von den
Anzapfungen 352a und 352t/resultiert. Diese Unter- und
Überschwünge dienen zur Akzentuierung von Amplitudensprüngen im Signal V03. Außerdem stehen die
Phasenfrequenzgänge mit den Unter- und Überschwüngen bei Amplitudenänderungen eines Signals im
Zusammenhang. Man kann also die von den Bewertungseinrichtungen 354a und 3546 erzeugten amplitu-
denbeeinflußten Signale so einstellen, daß gleiche Unterschwünge und Überschwünge entstehen und
somit ein linearer Phasenfrequenzgang erhalten wird. Andererseits können die von den Bewertungseinrichtungen 354a und 354c/ erzeugten amplitudenbeeinfluß-
ten Signale auch so gewählt werden, daß ungleiche Unterschwünge und Überschwünge erhalten werden,
um Nichtlinearitäten in Phasenfrequenzgängen anderer Teile der die Fernsehsignale verarbeitenden Einrichtung zu kompensieren.
Was die F i g. 3 und 4 betrifft, so ist eine Einstellung
der Zeitintervalle 7I3, T21 und Ta auf jeweils 140
Nanosekunden (d. h. auf die Hälfte des Reziprokwerts der Farbhilfsträgerfrequenz von 3,58 MHz) vorteilhaft,
weil hiermit der Amplitudenfrequenzgang von v« ein Amplitudenmaximum bei einer relativ hohen Frequenz
nahe 338 MHz (ungefähr bei 2/3 χ 3,58 MHz
= 2,4 MHz) erhält, während eine wirksame Sperrwirkung bei 3,58 MHz erzielt wird. Obwohl im behandelten
Beispiel die Zeitintervalle Ti3, T23 und T33 alle gleich dem
Reziprokwert der Frequenz f eines Signals gewählt wurden, welches unerwünschterweise im Leuchtdichtekanal vorhanden ist, kann auch eine andere Wahl dieser
Zeitintervalle zweckmäßig sein. Beispielsweise könnte es vorteilhaft sein, Ta — 110 Nanosekunden zu machen w>
und Ti3 und T33 gleich 140 Nanosekunden zu wählen. In
diesem Fall hat der Amplitudenfrequenzgang von V03
praktisch eine Nullstelle bei etwa 4,1 Hz und ein Amplitudenmaximum bei etwa 2/3 χ 3,58 MHz (d. h.
bei 2,4 MHz). Die Signalbehandlungsschaltung nach F i g. 1 kann also so modifiziert werden, daß Frequenzkomponenten im Bereich der Farbsignalkomponenten
und der Tonsignalkomponenten des Videosignals relativ
abgeschwächt werden, während verhältnismäßig hochfrequente Komponenten des Leuchtdichtesignals in
ihrer Amplitude relativ angehoben werden.
Da während der Übertragung die Farbsignalkomponenten gegenüber Signalen niedrigerer Frequenz
differentiell abgeschwächt werden, kann es zweckmäßig sein, die Amplitude der Farbsignalkomponenten abhängig von einem das Maß der Abschwächung anzeigenden
Steuersignal automatisch zu regeln. Ein solcher Vorgang ist allgemein bekannt als automatische Farboder Sättigungsregelung. In herkömmlichen Farbfernsehempfängern geschieht die Sättigungsregelung durch
Vergleich der Amplitude der Farbsynchronimpulse mit einer Bezugsspannung (in einem Amplitudenvergleicher
etwa wie der Vergleicher 162 nach Fig. 1) und durch Anlegen des Ausgangssignals des Vergleichers an einen
Verstärker zur automatischen Verstärkungsregelung, der das Ausgangssignal eines Farbsignal-Bandpaßverstärkers (wie z.B. des Verstärkers 120 in Fig. 1)
verstärkt
Wenn zur automatischen Sättigungsregelung im Farbfernsehempfänger nach F i g. 1 ein geschlossener
Regelkreis verwendet wird, dann sollte das Steuersignal für die Versteilerungs-Steuerschaltung 160 von einer
Einrichtung geliefert werden, die vom geregelten Teil des Farbkanals 114 getrennt ist, und zwar weil die für die
Dämpfung oder Abschwächung hochfrequenter Komponenten im Videosignal (z. B. der Farbsynchronsignale) charakteristischen Signale bereits zur Bewirkung der
automatischen Verstärkungsregelung modifiziert sind. Wenn man also einen geschlossenen Regelkreis zur
automatischen Sättigungsregelung verwendet, dann sollte man einen gesonderten Farbsynchronimpulsdetektor im Leuchtdichtekanal 116 zwischen der Eingangsschaltung 122 und dem Amplitudenvergleicher
162 vorsehen.
Die Fig.5 zeigt den allgemeinen Aufbau eines der
Anordnung nach F i g. 1 ähnlichen Farbfernsehempfängers, der eine Signalbehandlungsschaltung 570 aufweist,
mit der Signale im Frequenzbereich der Farbkomponenten relativ akzentuiert werden und mit der die
Amplitude dieser Signale zur Bewirkung einer automatischen Sättigungsregelung automatisch gesteuert werden.
Ein Vergleich der F i g. 1 und 5 offenbart eine Reihe von Übereinstimmungen oder Ähnlichkeiten. Wegen
dieser Ähnlichkeiten braucht die Einrichtung nach Fig.5 hier nicht in allen Einzelheiten beschrieben zu
werden.
In der Signalbehandlungsschaltung 570 nach F i g. 5
wird ein Fernsehsignalgemisch va auf eine Verzögerungsleitung 550 gegeben. Diese Verzögerungsleitung
ist an beabstandeten Stellen mit Anzapfungen 552a, 5526 und 552c versehen, um verzögerte Videosignale as
65 und es abzuleiten, die gegenüber dem Signal v« um
Zeitintervalle von 0 (d. h. as ist identisch mit ve) bzw. Ti5
bzw. 725 verzögert sind. Die Amplituden von as, 65 und es
werden mit den Bewertungseinrichtungen 554a, 5546 und 554c jeweils modifiziert Die von den Bewertungseinrichtungen 554a, 5546 und 554c kommenden
bewerteten Signale werden auf eine Summierschaltung 558 gegeben, worin die Signale aus den Bewertungseinrichtungen 554a und 554c algebraisch von den Signalen
aus der Bewertungseinrichtung 5546 subtrahiert werden, um ein Signal Vf6 zu bilden.
Der Amplitudenfrequenzgang bei ν φ ist ähnlich dem
in Fig.2 dargestellten Amplitudenfrequenzgang von VnI. Der Ort der Spitzenamplitude dieses Amplituden-
frequenzgangs wird bestimmt durch die Addition der
Signale aus den Bewertungseinrichtungen 554a und 5546. Um Signale im Frequenzbereich der Farbsignalkomponenten relativ anzuheben, sollte das Zeitintervall
7U + 7is annähernd gleich einem Vielfachen des
Reziprokwerts der Farbhilfsträgerfrequenz von 3,58 MHz sein, so daß ein Scheitelwert der Amplitude
bei etwa der Farbhilfsträgerfrequenz erscheint Wenn man also beispielsweise irgendwelche im Farbkanal
vorhandenen unerwünschten Tonsignalkomponenten dämpfen und gleichzeitig Farbsignalkomponenten anheben will, dann sollte die Zeit Ti5 + T25 auf etwa das
Doppelte der Farbhilfsträgerfrequenz von 3,58 MHz eingestellt werden. Diese Wahl führt zu einem
Amplitudenfrequenzgang mit einem Amplitudenmaximum bei 3,58 MHz und einem Amplitudenminimum bei
4,5 MHz, d. h. bei der Frequenz des Tonhilfsträgers.
Die Amplitude von Vps wird durch den Verstärkungsfaktor der Versteilerungs-Steuerschaltung 560 so
modifiziert, daß ein Ausgangssignal vm entsteht, weiches
ähnlich dem Signal Pv-. nach F i g. 2 ist Das Ausgangssignal vbs wird auf den Farbsynchronsignal-Detektor
524 gegeben, der die Farbsynchronimpulse aus dem Signal vos nimmt Die Farbsynchronimpulse werden
einem Ampiitudenvergleicher 562 zugeführt, wo ihre Amplitude mit einer Bezugsspannung verglichen wird.
Das Ausgangssignal des Amplitudenvergleichers 562, welches die Amplitudenminderung der Signale im
Frequenzbereich der Farbsignalkomponenten anzeigt wird auf die Versteilerungs-Steuerschaltung 560 gegeben. Der Verstärkungsfaktor dieser Steuerschaltung 560
wird gegensinnig zur ermittelten Abschwächung der Farbsynchronsignale gesteuert
Die Signalbehandlungsschaltung 57G hebt also Signale im Frequenzbereich der Färb, gnalkomponenten
relativ an und stellt automatisch die Amplitude dieser Signale abhängig von einem die Abschwächung der
Farbsignalkomponenten anzeigenden Steuersignal nach, um die automatische Sättigungsregelung zu
bewirken.
In F i g. 6 ist eine andere Signalbehandlungsschaltung 670 gezeigt welche die Farbsignale relativ anhebt und
ihre Amplitude automatisch abhängig von einem Steuersignal regelt, welches charakteristisch für die
erfahrene Abschwächung ist Ein möglicher Vorzug der Signalbehandlungsschaltung 670 gegenüber der Schaltung 570 nach Fig.5 besteht darin, daß sie eine
Anhebung relativ hoher Frequenzen (Versteilerung) im Einklang mit einer relativ schmalen Bandbreite bewirkt
so daß sich beispielsweise Farbsignale leichter von den Leuchtdichtesignalen und den Tonsignalen trennen
lassen.
Ein Fernsehsignalgemisch v« wird auf eine Verzögerungsleitung 650 gegeben. Die Verzögerungsleitung 650
ist an beabstandeten Stellen mit Anzapfungen 652a, 652/r, 652c und 652</ versehen, um verzögerte Videosignale at, bf» ob und dt, zu gewinnen, die gegenüber dem
Signal ve um Zeitintervalle von 0 (d. h. a& ist identisch mit
ν*) bzw. Tm bzw. Ti6 + 7*26 bzw. Tl6 + T26 + Tx
verzögert sind. Die Amplituden der Signale ae, Ös, Q>
und db werden mit Hilfe von Bewertungseinrichtungen 654a,
6540, 654c und 654c/ modifiziert. Die aus den Bewertungseinrichtungen 6546 und 654c kommenden
Signale werden auf eine Summierschaltung 666
gegeben, wo sie addiert werden, um ein Signal
ähnlich dem Signal VbVi nach F i g. 4 zu erzeugen. Die
von den Bewertungseinrichtungen 654a und 654d kommenden Signale werden in einer weiteren Sumleerschaltung 658 algebraisch vom Signal ?(,»« subtra
hiert, uai ein Signal Vp6 ähnlich dem Signal Vp3 nach
F i g. 4 zu bilden.
Die Lage des Amplitudenscheitelwerts des Amplitudenfrequenzgangs bei Vpt wird bestimmt dtrch das
ίο Signal, welches aus der algebraischen Addition der
amplitudenbewerteten Signale aus den Einrichtungen 654a und 6546 resultiert Dieses Signal hat einen
Amplitudenfrequenzgang ähnlich der Kurve >/2 (ai+h)
nach F i g. 4. Um die Farbsignale aus dem Fernsehsignal
gemisch zu extrahieren, sollte das Zeitintervall
Tie + 7Je + Τ» annähernd gleich dem Reziprokwert
der Farbhilfsträgerfrequenz von z. B. 3,58 MHz sein, so
daß man ein Amplitudenmaximum bei etwa der Farbhilfsträgerfrequenz erhält
Das Signal vbl^ bestimmt bei seiner Kombination mit
den aus den Bewertungseinrichtungen 654a und 6546 kommenden Signalen die Bandbreite des Amplitudenfrequenzgangs von Vp6. Da vbM, das Resultat der
algebraischen Addition der aus den Bewertungseinrich
tungen 6546 und 654c kommenden Signale ist, sollte das
Zeitintervall T& etwa gleich 130 Nanosekunden gemacht werden, so daB der Amplitudenfrequenzgang von
Vpe praktisch eine Nullstelle bei 4,5 MHz, d. h. bei der
Frequenz des Tonhilfsträgers hat
Es ist festzuhalten, daß der Amplitudenfrequenzgang von Vp6 (ähnlich dem Amplitudenfrequenzgang von vP3
nach Fig.4) unsymmetrisch bezüglich des Orts des
Amplitudenmaximums (& h. bezüglich des Punktes 2//3) verläuft Das heißt der Ort des Amplitudenmaximums
liegt relativ nahe am Ort der Nullstelle, d. h. relativ nahe bei f. Die Folge ist daß relativ hochfrequente
Komponenten der Farbinformation gegenüber Farbsignalkomponenten niedrigerer Frequenz angehoben
werden. Dies kann vorteilhaft sein, -veil die Farbsignal
komponenten mit steigender Frequenz eine stärkere
Dämpfung erfahren.
Außerdem hat der Amplitudenfrequenzgang von Vp6
eine schmalere Bandbreite und eine steilere obere Dämpfungsflanke (abnehmende Amplitude bei steigen
der Frequenz) als der Amplitudenfrequenzgang von Vp5.
Dies hat zur Folge, daß mit der Signalbehandlungsschaltung 650 die Farbsignalkomponenten leichter von den
Leuchtdichtekomponenten und den Tonsignalkomponenten getrennt werden können als mit der Signalbe-
handlungsschaltung 570 nach F i g. 5.
Da außerdem die Seitenbänder für die Farbinformation (z. B. das /-Seitenband und das (^-Seitenband)
unsymmetrisch sind, ist die unsymmetrische Form des Amplitudenfrequenzgangs der Signalbehandlungsschal
tung 670 für die Verarbeitung von Farbsignalen
besonders geeignet.
Die Amplitude des Signals Vp6 wird durch den
Verstärkungsfaktor der Versteilerungs-Steuerschaltung 660 abhängig von einem durch den Amplitudenverglei
eher 662 gelieferten Steuersignal modifiziert, um das
Ausgangssignal V06 zu erzeugen, und zwar in ähnlicher
Weise, wie sie weiter oben in Verbindung mit der Signalbehandlungsschaltung 570 nach F i g. 5 beschrieben wurde.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Einrichtung zur Regelung der Amplitude innerhalb eines bestimmten Frequenzbereichs von
aus einer Videosignalquelle kommenden Fernsehsignalen, in denen als Komponenten Leuchtdichtesignale,
Farbartsignale und Farbsynchronsignale enthalten sind, gekennzeichnet durch
eine mit der Videosignalquelle gekoppelte Verzögerungseinrichtung (z. B. 150 oder 350);
eine Vielzahl von mit der Verzögerungseinrichtung verbundenen Kopplungseinrichtungen (152a bis 152c; 352a bis 352d) zur Ableitung einer Vielzahl verzögerter Videosignale;
eine erste Verknüpfungseinrichtung (innerhalb 158; innerhalb 358) zur Erzeugung eines ersten kombinierten Signals
eine Vielzahl von mit der Verzögerungseinrichtung verbundenen Kopplungseinrichtungen (152a bis 152c; 352a bis 352d) zur Ableitung einer Vielzahl verzögerter Videosignale;
eine erste Verknüpfungseinrichtung (innerhalb 158; innerhalb 358) zur Erzeugung eines ersten kombinierten Signals
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