DE2820930C3 - Schaltungssystem zur Unterdrückung von Geisterbildern - Google Patents
Schaltungssystem zur Unterdrückung von GeisterbildernInfo
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaltungssystem zur Unterdrückung von Geisterbilden, gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs i.
Beim Fernsehempfang werden bei der Wellenausbreitung Geisterbild-Wellen dadurch verursacht, daß
am Fernsehempfänger mit Verzögerung reflektierte Wellen oder abgelenkte Wellen eintreffen, die durch
geographische oder bauliche Gegebenheiten wie Berge oder Gebäude hervorgerufen werden. Das Modulationssignal
einer solchen Geisterbild-Welle hat durch die Verzögerung eine bestimmte Verzögerungszeit
gegenüber dem Modulationssignal der den Fernsehempfänger unverändert erreichenden Direktwelle, während
das Trägersignal der Geisterbildwelle eine Phasendifferenz gegenüber dem Trägersigna! der
Direktwelle hat. Andererseits ist das Fernsehsignal ein Restseitenbandsignal (VSB), so daß eine Kurvenform-Verzerrung
verursacht wird, wenn ein Signal mit gegenüber der Normalphase der Direktwelle unterschiedlicher
Phase demoduliert wird. Ferner ist die Geisterbildwe'le gegenüber der Direktwelle in der
Amplitude verschieden. In der DE-OS 26 08 140 ist ein
Schaltungssystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschrieben, bei dem zur Erzeugung eines
Kompensationssignals für die Aufhebung oder Unterdrückung des Geisterbilds in der Phasendetektoreinrichtung
eine Phasendemodulation erfolgt, bei welcher die Phasenlage der Geisterwelle eingestellt und
entsprechend einer jeweiligen Geisterwelle verändert werden muß. Davon gesondert muß zur Kompensation
ein Verstärkungsregler entsprechend der Amplitude bzw. Polarität der Geisterwelle eingestellt werden. Dies
führt jedoch zu Schwierigkeiten, da die Phasen- und die Amplituden-Einstellung einander im Endergebnis gegenseitig
beeinflussen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Schaltungssystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 so auszugestalten, daß die Einstellung für die Kompensation von Geisterwellen vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten
Mitteln gelöst.
Demnach erfolgt bei de"- e^findungsgemaBen Schaltungssystem
eine Phasendemodulation, bei der die Bezugsphase von der Phasenlage der Geisterwelle
unabhängig ist und einen festen Wert hat. Zur Kompensation der Geisterwelle wird die feste Bezugsphasendifferenz
zusammen sowohl mit der Amplitude als auch mifder Phase der Geisterwelle durch einfache
Einstellung der Koeffizienten der Koeffizientenschaltungen berücksichtigt. Obzwar wie bei dem bekannten
Schaltungssystem die Verzögerungszeit der Geisterwelle an der Verzögerungsschaltung eingestellt werden
muß, ergibt sich dadurch eine wesentliche Vereinfachung der Einstellung.
Iu weiteren Ausgestaltungen der Erfindung gemäß den Unteransprüchen ermöglicht es die Einstellungs-Vereinfachung
mit dem erfindungsgemäßen Schaltungssystem, auf einfache Weise mehrere Geisterwellen zu
lu berücksichtigen, eine Unterdrückungs- bzw. Kompensations-Einstellung
automatisch vorzunehmen und/oder auch die Verzögerungszeit der Geisterwelle an der
Verzögerungsschaltung automatisch einzustellen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert
F i g. 1 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform desGeisterbildunterdrückungs-Schaltungssystems;
F i g. 2 ist ein Vektordiagramm, das zur Erläuterung des Schaltungssystems dient;
Fig. 3 bis 15 sind jeweils Blockschaltbilder weiterer
unterschiedlicher Ausfuhrungsformen des Schaltungssystems.
Die F i g. 1 dient zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels des Steuersystems und zeigt als wichtiges
Merkmal des Steuersystems nur die Video-Detektorschaltung in dem Fernsehempfänger.
In F i g. 1 bezeichnet 1 eine Verstärkerstufe für eine Bild-Zwischenfrequenz bzw. BiId-ZF mit herkömmlichen
Eigenschaften; 2 bezeichnet eine Trägerwellen-Auszugsschaitung bzw. -aussiebschaltung, die den
Aufbau eines Schmalbandverstärkers hat, der die Trägerwelle mit der Bezugsphase erzeugt Das Ausgangssignal
der Bild-ZF-Verstärkerstufe 1 ist unter Zusammensetzung der Direktwelle und der Geisterbildwelle
gebildet. Wenn die Phasendifferenz zwischen der Trägerwellenphase der Direktwelle und der Trägerwellenphase
der zusammengesetzten Welle gleich Φ ist, ergibt sich das Ausgangssignal der Trägerwellen-Auszugsschaltung
2 zu
cos(cüf + Φ):
ZA bezeichnet eine erste Phasenverschiebungsschaltung bzw. Phasenschiebeschaltung, die die Phase des
Trägerwellensignals cos(wf + Φ) der Trägerwellen-Auszugsschaltung
2 μπι β verschiebt so daß ein mit
einer Phasenverschiebung behaftetes Detektormittensignal oder Detektorachsensignal
h\ = cos(cüf + Φ + β)
erzeugt wird. 35bezeichnet eine zweite Phasenschiebeschaltung,
die die Phase des Ausgangssignals cos (ωί + Φ) der Trägerwellen-Auszugsschaltung 2 um β
verzögert, so daß ein Detektorachsensignal
h2 = COS(COf+ Φ - β)
mit der entsprechenden Phasenlage erzeugt wird. 4^4
und 4B bezeichnen jeweils eine erste und eine zweite
Phasendetektorschaltung, die die Signale der BiId-ZF-Verstärkerstufe
1 unter Phasendemodulation bei Verwendung der Signale h\ und A2 als Detektorachsensignale
demodulieren. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet eine Verzögerungsschaltung, deren Verzögerungszeit so
eingestellt wird, daß sie im wesentlichen gleich der Verzögerungszeit der Geisterbildwelle ist; 6Λ und 65
bezeichnen jeweils eine erste bzw. eine zweite Koeffizientenschaltung; 7 und 8 bezeichnen jeweils eine
erste bzw. eine zweite Addierschaltung. Die erste
,Λ
Addierschaltung 7 ist so aufgebaut, daß sie die Summe aus dem Ausgangssignal der ersten Koeffizientenschaltung
6Λ und dem Ausgangssignal der zweiten Koeffizientenschaltung SB bildet. Die zweite Addierschaltung
8 ist so aufgebaut, daß sie die Ausgangssignale der ersten und der zweiten Phasendetektorschaltung 4/4
und 4Bund das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung
5 addiert. 9 bezeichnet einen Ausgangsanschluß der zweiten Addierschaltung 8.
Das Ausgangssignal der Bild-ZF-Verstärkerstufe 1
kann durch folgende Gleichung gegeben werden:
/(t) = α (t) cos wi - b (t) sin tot
+ Ga (t -T)COS(Wi+ α) - Gh (t- τ) sin (<ot +«)
(2)
wobei ω die Frequenz der Trägerwelle in dem Zwischenfrequenzband bezeichnet, τ eine Verzögerungszeit
der Geisterbildwelle gegenüber der Direktwelle bezeichnet, G ein Verstärkungsverhältnis bezeichnet
und die Trägerwellenkomponenten
A COS O)I + GA COS (o)t +α) (1)
weggelassen sind.
In der Gleichung bezeichnen der erste und der zweite Ausdruck die gleichphasige bzw. Inphase-Komponente
und die Orthogonalkomponente der Direktwelle, während der dritte und der vierte Ausdruck jeweils die
gleichphasige bzw. Inphase-Komponente und die Orthogonalkomponente der Geisterbildwelle bezeichnen.
Der zweite und vierte Ausdruck sind angegeben, da Fernsehsignale Restseitenbandsignale sind, wobei a(t)
und b(t)das Oorthogonalverhältnis darstellen.
α bezeichnet den Phasenwinkel der Geisterbildwelle
gegenüber der Direktwelle und ist durch die Gleichung
c>cT = - a + 2ηπ(η = 0,1,2. . .)
gegeben, wobei wc die Frequenz (bzw. Kreisfrequenz)
der Trägerwelle der Abstrahlungswelle bezeichnet und
= U1 + U2 + Jc1
10
15
20 τ die Verzögerungszeit der Geisterbildwelle gegenüber
der Direktwelle bezeichnet.
Wenn mittels der ersten und der zweiten Phasendetektorschaltung 4Λ und 45 mit den jeweiligen
Detektorachsensignalen
Ij1 = cos (wt+Φ + ß)
bzw.
bzw.
It2 = cos (mt+Φ-β)
die Phasendemodulierung des Zwischenfrequenzstufensignals / gemäß der Gleichung (2) durchgeführt wird,
ergeben sich die Ausgangssignale der ersten bzw. der zweiten Phasendetektorschaltung 4Λ bzw. 4ß gemäß
folgenden Gleichungen:
li, = α cos (Φ + ß) + b sin (Φ + ß)
+ Garcos(tf>
+ /f-a) + GbTsin(Φ + ß-tx) (3)
U2 = α cos (Φ- ß) + bunl(l>-ß) + Gar cos (Φ - β - a)
+ Gbr sin (Φ-β-λ) (4)
wobei äff,)als a, a(t—x) als ar, oft)als £>und b(t—v) als br
dargestellt sind.
Die durch die Gleichungen (3) und (4) dargestellten Ausgangssignale üi und U2 der ersten bzw. der zweiten
Phasendetektorschaltung 4/4 bzw. 4B werden über die
erste bzw. die zweite Koeffizientenschaltung 6/4 bzw. 6B geführt, so daß sie in der ersten Addierschaltung 7
zusammengesetzt werden.
Das Ausgangssignal der ersten Addierschaltung 7 wird mittels der Verzögerungsschaltung 5 verzögert
und dann an die zweite Addierschaltung 8 angelegt, die so aufgebaut ist, daß sie die Ausgangssignale U\ und ü2
und das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 5 summiert. Die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 5 ist so gewählt, daß sie im wesentlichen gleich
der Verzögerungszeit der Geisterbildwelle ist. Bei diesem Aufbau ergibt sich ein Videosignal χ am
Ausgangsanschluß 9 der zweiten Addierschaltung 8 gemäß folgender Gleichung:
τ + k2 U2 τ
cos(0~/i)} + b{sin^ + ß) + sin (Φ-/?)}
+ Ot)G COS {Φ + β-ιχ) + Gcos(0-/i-a) + /q COS (Φ +/?) + fc2 COS (Φ-β)
+ i?T{G sin (Φ+ /;-«) + G sin (Φ-β-α) + Jt1 sin {Φ+ β) + k2 sin (Φ-ß)}
+ bZT [Ii1G sin (Φ +β-a) + k2 G sin (Φ - β - α)}
Wenn Koeffizienten k\ und A2 der ersten bzw. der
zweiten Koeffizientenschaltung SA bzw. SB durch die Gleichung
sin(2ß — a.) — sin»
Zc1 - -
Zc2 = -
sinT/?
sin(2ß+ix) + sin«
sin 2/?
sin 2/?
55
(6)
gegeben sind, ergeben der dritte und der vierte
Ausdruck der Gleichung (5) jeweils NuIL
Wenn die Koeffizienten k\ und Jt2 der Gleichung (6)
entsprechen, ergeben der fünfte und der sechste Ausdruck der Gleichung (5) jeweils
-2G2cos/?sin^-2).
Die maximale Verstärkung von ungefähr G2 für den fünften und den sechsten Ausdruck ergibt sich durch
Wählen von j3 = ä/3, wodurch der fünfte und der sechste Ausdruck auf G2 * 1/9 vermindert wird und
selbst dann vernachlässigt werden kann, wenn eine Geisterbildwelle mit G* 1/3 besteht
Das heißt, die sich durch die Phasendetektorschaltungen 4Λ und 4B ergebenden Demodulations- bzw.
Detektorphasen sind so eingestellt, daß sie symmetrisch zur Trägerwellenphase der aus der Direktwelle und der
Geisterbildwelle zusammengesetzten Welle sind, während die Koeffizienten k\ und k2 der ersten und der
zweiten Koeffizientenschaltung SA und SB so gewählt werden, wie es in der Gleichung (6) dargestellt ist
Dadurch wird am Ausgangsanschluß 9 der zweiten Addierschaltung 8 ein Videosignal
χ =
+ cos (Φ-/ί)}
sin (Φ-/?)}
sin (Φ-/?)}
(7)
abgegeben, das keine Geisterbildkomponente enthält
abgegeben, das keine Geisterbildkomponente enthält
. *4i Ss--
In der Gleichung (7) ist die Orthogonalkomponente der Direktwelle verblieben, sie ist jedoch gemäß
nachstehender Beschreibung gegenüber der Inphase-Komponente der Direktwelle vernachlässigbar.
Die Gleichung (7) kann zu
χ = 2 cos β {a cos'/·» + b sin
<!>}
(8)
tan Φ =
G sin -x
1 + G cos
1 + G cos
(9)
C1I = - G
fc,i = - G
sin (2/3—ai) — sinai
sin 2)?
sin 2)?
sin(2/S+ai) + sinai
sin 2/3
sin 2/3
10
umgesetzt werden, wobei Φ die Phasendifferenz zwischen der Trägerfrequenzphase der aus der Direktwelle
und der Geisterbildwelle zusammengesetzten Welle und der Trägerfrequenzphase der Direktwelle
bezeichnet.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 besteht zur Trägerwellenphasendifferenz α zwischen der Direktwelle
und der Geisterbildwelle folgende Beziehung:
20
In Fig.2 bezeichnet A die Trägerwelle der
Direktwelle, 5 die Trägerwelle der Geisterbildwelle und Cdie Trägerwelle der zusammengesetzten Welle.
Wie aus der Gleichung (9) ersichtlich ist, ist trotz Auftretens einer beträchtlichen Geisterbildwelle mit
C = 1/3 und einer Phasenverschiebung bzw. Phasendifferenz & der Geisterbildwelle um irgendein beliebiges
Ausmaß der Bereich von Φ auf \Φ\ < π/9 begrenzt.
Wenn G< 1/3 ist, ist der Bereich von Φ auf einen noch engeren Bereich begrenzt. Dementsprechend hat, wie
aus der Gleichung (8) ersichtlich ist, die Inphase-Komponente der Direktwelle immer eine Amplitude, die
größer als ungefähr das dreifache der Amplitude der Orthogonalkomponente der Direktwelle ist. Demgemäß
ist die Orthogonalkomponente der Direktwelle gewöhnlich vernachlässigbar.
Anhand der F i g. 3 wird ein zweites Ausführungsbeispiel des Schaltungssystems erläutert Die F i g. 3 zeigt
eine Ausführungsform mit einem Aufbau zur Unterdrükkung einer Mehrzahl von Geisterbildwellen.
In Fig.3 bezeichnet 5 eine Verzögerungsschaltung
mit Zwischeneingängen, wobei die Verzögerungszeit τί
der /-ten Eingangsanzapfung bis zum Ausgangsanschluß so eingestellt wird, daß sie gleich der Verzögerungszeit
für die Ate Geisterbildwelle ist. Die Bezugszeichen 6/4-1, 65-1,6Λ-2,65-2,... 65-/7 bezeichnen jeweils Koeffizientenschaltungen,
die der ersten, zweiten /-ten
Geisterbildwelle entsprechen, während 7-1, 7-2,... 7-n
jeweils Addierschaltungen darstellen, die der ersten, der zweiten,... Men Geisterbildwelle zugeordnet sind. Der
übrige Aufbau ist im wesentlichen demjenigen nach F i g. 1 gleichartig.
Wie an dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 gezeigt ist, können die Detektor- bzw. Demodulationsphasen
der ersten und der zweiten Phasendetektorschaltung 4Λ und 4B ohne Berücksichtigung der Phase der Geisterbildwelle
eingestellt werden.
Wenn demnach die Koeffizienten der /-ten Koeffizientenschaltungen
6A-/ und 65-/ für die /-te Geisterbildwelle gemäß den Gleichungen
60
65
eingestellt werden, wird die /-te Geisterbildwelle aufgehoben bzw. unterdrückt. Wenn die gleichen
Einstellungen für / = 1, 2, ... η ausgeführt werden, können π Geisterbildwellen unterdrückt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird e"ine Verzögerungsschaltung
mit Zwischeneingangsanschlüssen verwendet. Die gleiche Wirkung kann durch Verwendung
einer Mehrzahl von Verzögerungsschaltungen mit unterschiedlichen Verzögerungszeiten erzielt werden.
Die F i g. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schaltungssystems, bei welchem die in den Fernsehsendewellen
enthaltenen Signale als Bezugssignale verwendet werden und die Geisterbildwelle mit einem
einfachen Schaltungsaufbau automatisch unterdrückt wird.
In der F i g. 4 bezeichnen die Bezugszeichen 1 bis 9 Teile, die jeweils mit den Teilen in Fi g. 1 identisch sind
und die gleichen Funktionen haben. Diese Teile werden nicht weiter erläutert.
10 bezeichnet eine Burstsignal- bzw. Farbsynchronsignal-Abfrageschaltung,
die das Farbsynchronsignal der Direktwelle aus den Ausgangssignalen der zweiten Addierschaltung 8 abtastet bzw. abfragt; 11 bezeichnet
eine Farbträgerschaltung, die eine ununterbrochene Schwingung erzeugt, welche mit dem mittels der
Farbsynchronsignal-Abfrageschaltung 10 abgetasteten Burstsignal bzw. Farbsynchronsignal phasenstarr gekoppelt
ist; 12/4 bezeichnet eine dritte Phasenschieber schaltung, die die Phase des Ausgangssignals der
Farbträgerschaltung 11 um den Winkel γ verschiebt; 125 bezeichnet eine vierte Phasenschiebeschaltung, die
die Phase des Ausgangssignals der Farbträgerschaltung 11 um den Winkel — γ verschiebt; 13/4 und 135
bezeichnen jeweils Farbartsignal-Detektorschaltungen, die unter Verwendung der Ausgangssignale der dritten
und der vierten Phasenschiebeschaltung 12A und 125 als Detektorachsensignale oder Demodulationsmittensignale
die Phasendemodulation des Ausgangssignals der zweiten Addierschaltung 8 ausführen; 14 bezeichnet
eine Vergleichssignalschaltung, die ein Vergleichssignal nach dem Zeitpunkt für die Verzögerungszeit τ der
Geisterbildwelle vom Zeitpunkt der Erzeugung des Signals zur Abtastung des Farbsynchronsignals mittels
der Farbsynchronsignal-Abfrageschaltung 10 erzeugt; 15Λ und 155 bezeichnen jeweils Vergleicherschaltungen,
die durch das Signal der Vergleichssignalschaltung 14 am Ausgangssignal der Farbartsignal-Detektorschaltungen
13A und 135 eine Unterscheidung nach positiv oder negativ treffen; 16/4 und 165 bezeichnen jeweils
Integrierschaltungen, deren Ausgangssignale jeweils den Koeffizientenschaltungen 6A und 65 zugeführt sind.
Bei der Fernsehaussendung ist das Farbsynchronsignal bzw. Burstsignal an dem hinteren Rand des
Horizontalsynchronisiersignals bzw. Zeilensynchronisiersignals eingesetzt Während der Vertikalrücklaufzeit
gibt es bestimmte Horizontalabtastzeilen, die nur das Farbsynchronsignal und das Zeilensynchronisiersignal
haben. Unter Verwendung des Farbsynchronsignals in den Horizontalabtastzeilen kann die Ermittlung allein
der Geisterbildwelle ohne irgendeine Auswirkung auf die Direktwelle des Videosignals und die Geisterwelle
erzielt werden.
Wenn die gleichphasige bzw. Inphase-Komponente mit cos pt gegeben ist, ist die Orthogonalkomponente
mit sin pt gegeben, wobei ρ die (Kreis-)Frequenz des Farbsynchronsignal bzw. Burstsignals ist Gemäß der
Gleichung (5) ist das Farbsynchronsignal im Ausgangssignal χ der zweiten Addierschaltung 8 durch folgende
Gleichung gegeben:
χ = IZ1 + U2 + Zc1 Kj τ + ki U2 τ
= cos (pi -Φ) cos β
+ {G COS (pt - ρτ -Φ -β + α) + G COS (pi'.-ρτ -Φ + β + α) + /C1
■+· IZc1 G cos (pi -2ρτ-Φ-β + «) + k2G cos (pt-2ρτ-Φ +β +
+ k2 COS (pt -pr -Φ+ β)}
(10)
In dieser Gleichung entspricht der zweite Ausdruck dem Signal, das um die Verzögerungszeit ν der
Geisterbildwelle gegenüber dem ersten Ausdruck verzögert ist. ι ο
Die Farbsynchronsignal-Abfrageschaltung 10 tastet aus den Ausgangssignalen der zweiten Addierschaltung
8 den ersten Ausdruck nach Gleichung (10) ab. Die Farbträgerschaltung 11 gibt aufgrund des Signals aus
der Farbsynchronsignal-Abfrageschaltung 10 die durchgehende Schwingung mit der Phase cos (pt—Φ) ab, die
durch den ersten Ausdruck der Gleichung (10) dargestellt ist.
Das Ausgangssignal der Farbträgerschaltung 11 ist der dritten und der vierten Phasenschiebeschaltung 12Λ
und 125 zugeführt. Die dritte Phasenschiebeschaltung 12/4 ist so aufgebaut, daß sie die Phase des
Ausgangssignals der Farbträgerschaltung 11 um den Winkel γ vorschiebt, während die vierte Farb-Phasenschiebeschaltung
125 so aufgebaut ist, daß sie die Phase um Φ verzögert. Dementsprechend ergeben sich
Ausgangssignale der Phasenschiebeschaltungen 12/4 und 125 jeweils entsprechend den folgenden Gleichungen:
/I3 = COS (pt-Φ +γ)
/j4 = cos (pt -Φ-γ)
(Π)
(12)
(12)
r, = Gcos(pT + ß-* + r) + Gcos(pT-/i-\-t-y)
+ Zc1 cos(pT + β + γ) + k2 cos(pT -β + γ) (13)
+ Zc1 cos(pT + β + γ) + k2 cos(pT -β + γ) (13)
-*-y) + G COS (ρτ- ß-oc -γ)
+ ß-'/) + k2 cos(pT-β-γ) (14)
/C1 =
/C2 =
- G
- G
sin (2ß — a) — sin α
ϋη~2/ϊ
sm(2ß+a) + sin α
sm(2ß+a) + sin α
sin 2/?
(15)
der Farbartsignal-Detektorschaltungen 13Λ und 135
mit den Detektorachsensignalen Λ3 und Λ4 gemäß den
Gleichungen (11) und (12) durchgeführt wird, sind die
Koeffizienten der Koeffizientenschaltungen 6Λ und 65,
die gleichzeitig an den Farbsynchronsignal-Stellen der Geisterbildwelle den Wert Null des Demodulationsausgangssignals
ergeben, diejenigen Koeffizienten, die zur Unterdrückung der Geisterbildwelle erforderlich sind.
Wenn die Koeffizienten der Koeffizientenschaltungen 6Λ und 65 auf Ar/ und k-i eingestellt werden, wobei
k'\ φ K\ und k'2 Φ k2 gilt und sie damit von den
Koeffizienten nach Gleichung (15) verschieden sind, ändern sich die Gleichungen (13) und (14) und ergeben
folgende Gleichungen:
30
Die Farbartsignal-Detektorschaltungen 13/4 und 135 sind so aufgebaut, daß sie unter Verwendung der
Ausgangssignale Λ3 und A4 der dritten bzw. der vierten
Phasenschiebeschaltung 12Λ bzw. 125 als Detektorachsensignale
oder Demodulationsmittensignale die Phasendemodulation des Ausgangssignals χ der zweiten
Addierschaltung 8 ausführen (Gleichung (10)).
Geisterbild-Komponenten v, und v2 der Farbsynchronsignale
in den Demodulationsausgangssignalen der Farbartsignal-Detektorschaltungen 13Λ und 135
ergeben sich durch folgende Gleichungen:
45
50
Durch Auflösung der Gleichungen (13) und (14) für ] = v2 = 0 ergibt sich folgende Gleichung:
Die Gleichung (15) ergibt die Koeffizienten für die Koeffizientenschaltungen 6Λ und 65 für die Unterdrükkung
der Geisterbildwelle, wie sie durch die Gleichung (6) dargestellt sind.
Das heißt, wenn die Phasendemodulation des Ausgangssignals der zweiten Addierschaltung 8 mittels
D1' = GC0S(pr + ß-H + y) + G COS (ρτ - β ~ ·χ + γ)
+ k[ COS (ρτ + β + γ) + ki COS (ρτ - β + γ) (16)
O2 = G COS(PT+ /ι-*-;·) + G COS(pT -β-*-γ)
+ k{ COS(Pt + Ii-γ) + k2 cos (ρτ - β - γ) (17)
Die Komponenten VV und V/ sind nicht gleich Null, sondern haben positive oder negative Werte. Dementsprechend
werden Komponenten v\ und v'2 gemessen,
um die Koeffizienten so zu steuern, daß sich v\ — 0 und
V2 — 0 ergibt, wodurch der Zweck der Steuerung
erreicht wird.
Ein Beispiel der Steuerung wird erläutert.
1.) Wenn in den Gleichungen (16) und (17) die Ausgangssignale v\ und v'2 der Färbartsignal-Detektorschaltungen
13/4 und 135 positiv sind, steuern sie so, daß die Koeffizienten der Koeffizientenschaltung 6/4 und 65
verkleinert werden, wogegen negative Ausgangssignale v\ und v'2 so steuern, daß die Koeffizienten der
Koeffizientenschaltungen vergrößert werden.
2.) Der Vorgang 1.) wird wiederholt ausgeführt. Wenn
eine der Koeffizientenschaltungen 6Λ und 65 oder beide den maximalen oder minimalen Wert annehmen,
werden die Bedingungen für den Vorgang 1.) umgekehrt Das heißt, wenn die Ausgangssignale v'\ und v'2
der Farbartsignal-Detektorschaltungen 13/4 und 135 positiv sind, steuern sie so, daß die Koeffizienten der
Koeffizientenschaltungen 6/4 und 65 vergrößert werden, wogegen negative Ausgangssignale v\ und v'2 so
steuern, daß die Koeffizienten der Koeffizientenschaltungen verkleinert werden, wodurch k\c = k\ und
k'2c= k2 für Vi = Ö und v2=0 bei den Werten ρ und γ
(i) 0 < β
bzw. (Ü) 0 < β <π, 0<γ
<
60 erzielbar sind.
Die Bereiche der Winkel β und γ sind durch den
Algorithmus festgelegt, da die Werte k\ und k\ für
Vi = O und V2=O nicht außerhalb des Winkelbereichs
erzielbar sind. Jedoch ist die Möglichkeit des Auftretens dieser Erscheinung außerhalb des Bereichs ziemlich
gering, so daß in der Praxis keine Schwierigkeiten entstehen.
/l3 = COS {pt —Φ + γ + Ti1)
/I4. = COS (pt—Φ — γ — i)2)
/I4. = COS (pt—Φ — γ — i)2)
Mit 14 ist die Vergleichssignalschaltung für die Übertragung des Signals der Vergleicherschaltungen
15Λ und 155 nach zeitlicher Verzögerung um die Verzögerungszeit τ der Geisterbildwelle gegenüber der
Erzeugung des Signals zur Abfrage des Farbsynchronsignals mittels der Farbsynchron-Abfrageschaltung 10
bezeichnet. Die Vergleicherschaltungen 15/4 und 155
unterscheiden aufgrund des Signals aus der Vergleichssignalschaltung 14, ob das Demodulationsausgangssignal
der Farbartsignal-Detektorschaltung 13Λ bzw. 135 positiv oder negativ ist.
Die Integrierschaltungen 16Λ und 16ß nehmen die Positiv/Negativ-Unterscheidungssignale der Vergleicherschaltungen
15/4 bzw. 155 auf und erzeugen eine Steigerungs- bzw. Anstiegskomponente eines
Koeffizienten-Steuersignals zur Steigerung oder Verringerung der Koeffizienten der Koeffizieiuensehallungen
6/4 und 65, wobei die Steuerungskomponente dem Steuersignal hinzugefügt wird und für die Periode eines
Teilbilds bis zum nächsten Abfragezeitpunkt beibehalten wird.
Die Koeffizientenschaltungen 6A und 65 sind beispielsweise durch Regelverstärker bzw. Verstärkerschaltungen
mit veränderbarer Verstärkung gebildet, mit welchen die Koeffizienten der Koeffizientenschaltungen
6Λ und 6ß durch Signale der Integrierschaltungen 16Λ und 165 proportional zur Amplitude der
Ausgangssignale der Farbartsignal-Detektorschaltungen 13/4 und 135verändert werden können.
Die Demodulationsausgangssignale der Farbartsignal-Detektorschaltungen
13,4 und 135 können durch Wiederholen der vorstehend beschriebenen Betriebsvorgänge auf Null gebracht werden, wodurch die
Koeffizienten der Koeffizientenschaltungen 6/4 und 65 automatisch auf die gewünschten Werte gemäß der
Gleichung (15) eingestellt werden können.
Die Funktion der Ermittlung des Umstands, daß gemäß der Darstellung durch den Vorgang 2.) in
Abhängigkeit von der Richtung der Koeffizientensteuerung durch den Vorgang 1.) die Koeffizienten einen
maximalen oder einen minimalen Wert annehmen, und die Funktion der Änderung der Richtung der Koeffizientensteuerung
können in die Koeffizientenschaltungen 6Λ und 65 eingegliedert werden oder gesondert
durchgeführt werden.
Das heißt, die Koeffizienten der Koeffizientenschaltungen
können mittels eines einfachen Schaltungsaufbaus automatisch dadurch eingestellt werden, daß
während der Vertikalrücklaufzeit das Farbsynchronsignal zur Betrachtung herangezogen wird, unter
Verwendung zweier Signale mit Phasenverschiebungen γ und — γ gegenüber dem Farbsynchronsignal der
Direktwelle als Detektorachsensignale die Phasendemodulation
des Farbsynchronsignals der Geisterbildwelle durchgeführt wird, eine Positiv/Negativ-Unterscheidung
der Demodulationsausgangssignale vorgenommen wird und die Koeffizientenschaltungen so
gesteuert werden, daß die Demodulationsausgangssignale gleichzeitig zu Null werden.
Die Integrierschaltungen 16Λ und 165 können fao
Analogintegrierschaltungen oder Digitalintegrierschaltungen in der Form sein, daß sie die Funktionen erfüllen.
Wenn als Integrierschaltungen die Digitalintegrierschaltungen
wie Zählschaltungen verwendet werden, besteht ein Vorteil darin, daß während der Teilbildzeit 65
für das Festhalten des Steuerwerts eine konstante Steuerspanmmg ohne Störung bzw. Fehler erzeugt wird. k = — G
Wenn die digitale Integrierschaltung verwendet wird, kann die Koeffizientenschaltung als Verstärkerschaltung
mit veränderbarer Verstärkung über einen Digital-Analog- bzw. D/A-Umsetzer gesteuert werden
oder auch der D/A-Umsetzer selbst als Koeffizientenschaltung zur Veränderung der Verstärkung verwendet
werden.
Die Vergleicherschaltungen 15Λ und 155 und die Integrierschaltungen 16Λ und 165 können jeweils durch
Abfrage/Halte-Schaltungen und Verstärkungsschaltungen
ersetzt werden.
Darüber hinaus können selbst dann, wenn in der Farbträgerschaltung 11 und den Phasenschiebeschaltungen
12A und 12ß Fehler όι und <52 hervorgerufen
werden und die Detektorachsensignale A3 und A4 der
Farbartsignal-Detektorschaltungen 13/4 und 135 jeweils den Gleichungen
(18)
(19)
(19)
entsprechen, die Funktionen erfüllt werden, wenn gegenüber der Winkelbedingung die Bedingung
-7 2; < Λ, + /I2
< 2.7 - Iy (20)
eingehalten ist.
Die Gleichung (20) kann in die Gleichung
Die Gleichung (20) kann in die Gleichung
.-r < 2;. + Λ, + .I2 <
2-i (21)
umgewandelt werden.
Wenn die Phasendifferenz ε zwischen zwei an die Farbartsignal-Detektorschaltungen 13A und 135 angelegten
Detektorachsensignalen im Bereich
-r < , < 2.1 (22)
liegt, können die Funktionen im Hinblick auf die Gleichung (21) erfüllt werden.
Bei dieser Erörterung wurde die Winkelbedingung (i) in Betracht gezogen.
Eine gleichartige Betrachtung kann bei der Winkelbedingung (ii) angewendet werden und ergibt die
0 < ί < .τ
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Demodulationsphasen
der ersten und der zweiten Phasendetektorschaltung 4A und 45 durch cos(wf + Φ + β) und
cos(cof + Φ — β) gegeben und damit symmetrisch zur
Trägerwellenphase cos (<uf — Φ) der aus der Direktwelle
und der Geisterbildwelle zusammengesetzten Weile, so daß die gleichphasige bzw. Inphase-Komponente und
die Orthogonalkomponente der Geisterbildwelle unterdrückt werden können und die Orthogonalkomponente
der Direktwelle so verringert werden kann, daß sie im Vergleich zur gleichphasigen bzw. Inphase-Koiaponente
der Direktwelle vernachlässigbar ist
Wenn jedoch allgemein die Phasendifferenz zwischen der Demodulationsphase der ersten Phasendetektorschaltung
4/4 und der Demodulationsphase der zweiten Phasendetektorschaltung 45 gleich 2ß ist, können die
Koeffizienten k\ und fo der Koeffizientenschaltungen
6A und 65 zur Unterdrückung bzw. Aufhebung der Geisterbildwelle durch die folgenden Gleichungen
angegeben werden, die den Gleichungen (15) entsprechen:
. _ sm(2/J—\) — sin*
sm2/i
sin(2/i-k\) + sin a
sin 2 β
sin 2 β
Bei der in Fig.4 gezeigten Geisterbildunterdrükkungsschaltung
können die für die Aufhebung des Geisterbilds notwendigen Koeffizienten der Koeffizientenschaltungen
automatisch mittels eines einfachen Schaltungsaufbaus dadurch eingestellt werden, daß die
Phasen der Detektorachsensignale der Detektorschaltungen so gewählt werden, daß sich der Zusammenhang
spiel nach F i g. 4 i Koeffizienten ku und k2, der
Koeffizientenschaltungen 6A-/und 65-/ automatisch für die /-te Geisterbildwelle so eingestellt werden, daß sie
den folgenden Gleichungen genügen:
. sin (2/i-Xi) - sin λ,
Kn = - G,
Kn = - G,
sin2/i
.-τ < f < 2η
10 k„ = - G1 -
sin«,
oder
sin2fi
ergibt, wobei λ die Phasendifferenz zwischen der
Demodulationsphase der ersten Phasendetektorschaltung 4A und der Demodulationsphase der zweiten
Phasendetektorschaltung 45 bezeichnet und e die Phasendifferenz zwischen den Detektor- bzw. Demodulationsphasen
der Farbartsignal-Detektorschaltungen 13A und 135 bezeichnet, sowie die Phasendemodulation
des Farbsynchronsignals der Geisterbildwelle während der Vertikalrücklaufzeit mittels des Paars von Farbartsignal-Detektorschaltungen
durchgeführt wird, um eine Positiv/Negativ-Unterscheidung der Demodulationsausgangssignale
zu treffen und die Koeffizientenschaltungen so zu steuern, daß die Eiemodulationsausgangs·
signale gleichzeitig Null ergeben.
In der Fig.5 istd ein weiteies Ausführungsbeispiel
des Schaltungssystems dargestellt. Die F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform zur automatischen Einstellung der
Koeffizienten von mehreren Paaren von Koeffizientenschaltungen bei dem Mehrfacngeisterbild-Unterdrükkungsschaltungssystem,
bei welchem eine Mehrzahl von Geisterbildwellen ausgeschaltet bzw. aufgehoben werden
können.
In F i g. 5 bezeichnet 5 eine Verzögerungsschaltung mit Zwischeneingängen oder eine Mehrzahl von
Verzögerungsschaltungen mit unterschiedlichen Verzögerungszeiten. Eine jeweilige Verzögerungszeit r/für
die /-te Eingangsanzapfung bis zum Ausgangsanschluß hin wird so eingestellt, daß sie im wesentlichen gleich
der Verzögerungszeit einer /-ten Geisterbildwelle ist.
Die Bezugszeichen iiA-/und 6S-; bezeichnen jeweils
Koeffizientenschaltungen für die /-te Geisterbildwelle; 7-/ bezeichnet eine Addierschahung für die /-te
Geisterbildwelle; 15A-/ und 15.B-/ bezeichnen jeweils
Vergleicherschaltungen für die /-te Geisterbildwelle; 16/4-/ und 16B-/ bezeichnen jeweils Integrierschaltungen
für die /-te Geisterbildwelle, die jeweils an die Koeffizientenschaltungen 6A-/ bzw. 6B-/ angeschlossen
sind. 14 bezeichnet eine Vergleichssignalschaltung, die das Vergleichssignal an die der /-ten Geisterbildwelle
entsprechenden Vergleicherschaltungen 15A-/ und 15B-/nach Ablauf der 2^eitdauer τ /von der Erzeugung
des Signals zur Abtastung des Γ-arbsynchronsignals
mittels der Farbsynchronsignal-Abfrageschaltung 10 an abgibt, wobei ν i die Verzögerungszeit an der /-ten
Geisterbildwelle bezeichnet.
Auf diese Weise können wie bei dem Ausführungsbei-Demgemäß
können durch die Wiederholung der Betriebsvorgänge für die Fälle / = 1, 2, — π die
Koeffizienten der η Paare der Koeffizientenschaltungen
6/4-1, 65-1, ... 6A-J1, 65-/3 für η Geisterbildwellen
automatisch eingestellt werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel können wie bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 die Integrierschaltungen
16A-/ und 165-/ Analogintegrierschaltungen oder Digitalintegrierschaltungen sein.
Die Vergleicherschaltungen 15A-/ und 15S-/ und die Integrierschaltungen 16A-/ und 16.B-/ können jeweils
durch Abfrage/Halte- Schaltungen und Verstärkerschaltungen
ersetzt werden.
Wie es in Einzelheiten beschrieben ist, kann mit' dem
Schaltungssystem eine einzelne Geisterbildwelle oder eine Mehrzahl von Geisterbildwellen unterdrückt
werden.
Anhand der F i g. 6 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schaltungssystems erläutert
In der F i g. 6 bezeichnet 3 eine π/2-Verzögerungsschaltung, die das Trägersignal cos(o)f + Φ) der
Trägerwellen-Auszugsschaltung 2 um π/2 verzögert und damit ein Detektorachsensignal sin(a)i + Φ)
erzeugt.
Die erste Phasendeiektorschaltung 4A für die Phasendemodulation des Ausschaltsignals der BiId-ZF-Verstärkerstufe
1 unter Verwendung des Ausgangssignals cos (ω t - Φ) der Trägerwellen-Auszugsschaltung
2 als Detektorachsensignal Ai aus, während die zweite
Phasendetektorschaltung 45 die Phasendemodulation des Ausgangssignals der Bild-ZF-Verstärkerstufe 1
unter Verwendung des Ausgangssignals sin (ω ί + Φ)
der π/2-Verzögerungsschaltung 3 als Detektorachsensignal
h? ausführt.
Die Bezugszeichen 6A, 65, 7, 5 und 8 bezeichnen
jeweils Teile, die mit den entsprechend bezeichneten Teilen bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1
identisch sind.
Wenn die Phasendemodulation des Zwischenfrequenzsignals f(t) nach Gleichung (2) mittels der ersten
Phasendetektorschaltung 4A unter Verwendung des Ausgangssignals der Trägerwellen-Auszugsschaltung 2
als Detektorachsensignal h\ und die Phasendemodulation des Zwischenfrequenzsignals f(t) mittels der
zweiten Phasendetektorschaltung 4ß unter Verwendung des Ausgangssignals der π/2-Verzögerungsschaltung
3 als Detektorachsensignal Λ2 ausgeführt wird, ergeben sich Ausgangssignale u\ und £/2 der Phasendetektorschaltungen4Aund4ßgemäßdenGleichungen
U1 = α cos Φ + b sin Φ + Gar cos (Φ — \) + Gb τ sin (Φ — *)
U2 = α βΐηΦ - b οοβΦ + Gar sin (Φ-<χ) - Gbr cos (Φ-*)
(23)
(24)
in welchen a(t) als a, a(t) — τ) als ar, b(t) als b und
b(t — τ) als bv angegeben sind.
Die Ausgangssignale ut und u2 der ersten und der zweiten Phasendetektorschaltung 4A und 45 gemäß den Gleichungen (23) und (24) werden jeweils über die Koeffizientenschaltungen 6A und 65 geführt, so daß sie
Die Ausgangssignale ut und u2 der ersten und der zweiten Phasendetektorschaltung 4A und 45 gemäß den Gleichungen (23) und (24) werden jeweils über die Koeffizientenschaltungen 6A und 65 geführt, so daß sie
M.. .,JiJUS
in der ersten Addierschaltung 7 zusammengesetzt werden, wonach das zusammengesetzte Signal an die
Verzögerungsschaltung 5 abgegeben wird, die eine Verzögerungszeit hat, die im wesentlichen gleich der
Verzögerungszeit der Geis'srbildwelle ist.
Die zweite Addierschaltung 8 ist so aufgebaut, daß sie
das Ausgangssignal u\ mit dem Ausgangssignal der
Yerzögerungsschaltung 5 addiert Demgemäß ist das
Ausgangssignal χ der zweiten Addierschaltung 8 durch folgende Gleichungen gegeben: ι ο
χ = H1 + Ic1U1T + Zc2 u2 τ
= α cos* + bsin*
= α cos* + bsin*
+ ar{G cos (*-«) + Zc1 cos* + k2 sin*}
+ b τ {G sin (Φ—λ) + Zc1 sin«? - k2 cos*}
+ a2 τ {/ei G cos (Φ-α) + k2 G sin (Φ-«)}
+ i>2T<fci G sin (Φ-α) — k2 G cos fp—a.)}
+ b τ {G sin (Φ—λ) + Zc1 sin«? - k2 cos*}
+ a2 τ {/ei G cos (Φ-α) + k2 G sin (Φ-«)}
+ i>2T<fci G sin (Φ-α) — k2 G cos fp—a.)}
(25)
wobei Jt] und k2 jeweils die Koeffizienten der Koeffizientenschaltungen
6Λ bzw. 63 bezeichnen.
Wenn die Koeffizienten h und k2 der Koeffizientenschaltungen
6A und 65 auf die Werte
A-, = - G cos α (26)
k7 = — G sin λ
(27)
eingestellt werden, werden der dritte und der vierte
Ausdruck der Gleichung (25) zu Null, welche mit ar und
bu zusammenhängen.
Der fünfte und der sechste Ausdruck der Gleichung (25) haben die Werte von ungefähr G2. Es ist
anzunehmen, daß G üblicherweise geringer als 1/3 ist, wodurch die Werte des fünften und des sechsten
Ausdrucks sehr klein sind.
Die Orthogonalkomponente der Direktwelle ist üblicherweise vernachlässigbar klein, da die Amplitude
immer größer als ungefähr das 3fache des ersten und des zweiten Ausdrucks der Gleichung selbst dann ist, wenn
der Wert α durch die Phasenverschiebung der Geisterbildwellen unverändert wird.
15
20
25
30
35
40 Dementsprechend können bei dem in F i g. 6 gezeigten Videodetektorsystein bzw. Schaltungssystem die
Inphase-Komponente und die Orthogonalkomponente der Geisterbildwelle unterdrückt bzw. aufgehoben
werden, während die Orthogonalkomponente der Direktwelle im Vergleich zur Inphase-Komponente der
Direktwelle verhältnismäßig klein gemacht werden kann. Es wurde beschrieben, daß die Geisterbildwelle
hinsichtlich aller Videosignalfrequenzkomponenten dadurch unterdrückt werden kann, daß die Phasendemodulation
des Ausgangssignals der Zwischenfrequenzstufe mit Hilfe des Paars von Detektorachsensignalen mit
Detektorphasen bzw. Demodulationsphasen der Trägerwellenphase der aus der Direktwelle und der
Geisterbildwelle zusammengesetzten Welle und der um π/2 verzögerten Phase durchgeführt wird und die
Koeffizienten jti und k2 der Koeffizientenschaltungen
auf die durch die Gleichungen (26) und (27) angegebenen Werte eingestellt werden.
Nachstehend wird das System zur automatischen Einstellung der Koeffizienten h und k2 der Koeffizientenschaltungen
auf die durch die Gleichungen (26) und (27) angegebenen Werte beschrieben.
In der F i g. 6 bezeichnet 12 eine ir/2-Phasenvorstellschaltung,
die die Phase des Ausgangssignals bei der Farbträgerschaltung 11 um π/2 voreilen läßt bzw.
vorschiebt; 13/4 und 135 bezeichnen jeweils die dritte und die vierte Phasendetektorschaltung für die Phasendemodulation
des Ausgangssignals der zweiten Addierschaltung 8 unter Verwendung der Ausgangssignale der
Farbträgerschaltung 11 und der νΎ/2-Phasenvorstellschaltung
12 als Detektorachsensignale.
Die weiteren Schaltungsaufbauten sind denjenigen bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 gleichartig.
Wenn die Inphase-Komponente des Farbsynchronsignals gleich cos Pet ist, wobei Pb die (Kreis-)Frequenz
des Farbsynchronsignals ist, ist die Orthogonaikomponente des Farbsynchronsignals mit sin Pat gegeben.
Gemäß der Gleichung (25) ist die Farbsynchronsignalkomponente Xb aus den Ausgangssignalen χ der
zweiten Addierschaltung 8 durch folgende Gleichung gegeben:
xB = W1 + Zc1 U1 τ + k2 u2 τ
= cos (Pßt-Φ)
= cos (Pßt-Φ)
+ \G cos (PBt -ΡΒτ-Φ + α) +
+ {/c, Gcos(PBf-2PBT-* + «-/c2 G sin (PBt-
(28)
Dii Farbsynchronsignal-Abfrageschaltung 10 lastet
den ersten Ausdruck des Ausgangssignals der zweiten Addierschaltung 8 gemäß der Gleichung (28) ab.
Die Farbträgerschaltung 11 gibt aufgrund des Signals
der Farbsynchronsignal-Abfrageschaltung 10 die durchgehende Schwingung mit der Phase cos (Pgt — Φ)
gernäß der Darstellung durch den ersten Ausdruck der Gleichung (28) ab. Eines der Ausgangssignale der
Farbträgerschaltung 11 wird als Detektorachsensignal Λ3 für die dritte Phasendetektorschaltung verwendet,
während das andere Ausgangssignal nach Phasenvorschub um π/2 mittels der Λ/2-Phasenvorschubschaltung
12 als Detektorachsensignal Λ4 für die vierte Phasendetektorschaltung
1323 verwendet wird. Das heißt, die Detektorachsensignale Λ3 und Λ4 der dritten bzw. der
vierten Phasendetektorschaltung 13Λ bzw. 135 sind jeweils durch
Zi3 = cos (Pgt-Φ)
Oi bzw.
Zi4 = - sin (PBr -*)
gegeben.
Die dritte und die vierte Phasendetektorschaltung
gegeben.
Die dritte und die vierte Phasendetektorschaltung
Zi 13Λ und 135 sind so aufgebaut, daß sie unter
Verwendung der Signale Λ3 bzw. Λ4 als Detektorachsensignale
die Phasendemodulation des Ausgangssignals xb
der zweiten Addierschaltung 8 gemäß der Gleichung (28) ausführen.
oa Die Geisterbildkomponenten v, und v2 für das
Farbsynchronsignal in den Demodulationsausgangssignalen der dritten und der vierten Phasendetektorschaltung
13Λ und 135 sind durch folgende Gleichungen gegeben:
U1 = G cos (PBT-ft) + Zc1 cos Pbt + /c2 sin ΡΒτ (29)
V2 = -
(30)
Die Gleichungen (29) und
Auflösung für den Fall Vj =
Gleichungen:
Auflösung für den Fall Vj =
Gleichungen:
k, = - G cos a
k-, = — G sin κ
k-, = — G sin κ
(30) ergeben nach 0 und V2 = ö die
(31)
(32).
(32).
Die Gleichungen (31) und (32) entsprechen den den Koeffizientenschaltungen 6/1 und 65 zur Unterdrükkung
der Geisterbildwellen erteilten Koeffizienten gemäß der Darstellung durch die Gleichungen (26) und
(27).
Das heißt, wenn die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung
5 genau auf die Verzögerungszeit der Geisterbildwelle eingestellt ist, können die Koeffizienten
der Koeffizientenschaltungen 6/4 und 65 auf die für die Unterdrückung der Geisterbildwelle erforderlichen
Koeffizienten dadurch eingestellt werden, daß mittels der dritten und der vierten Phasendetektorschaltung
13.4 und 135 unter Verwendung der Signale h3 und h«, als
Detektorachsensignale die Phasendemodulation des Ausgangssignais xb der zweiten Addierschaltung 8 so
durchgeführt wird, daß an der Farbsynchronsignallage bei den Demodulationsausgangssignalen der Wert der
Geisterbildwelle zu Null wird.
Wenn die Koeffizienten der Koeffizientenschaltungen 6Λ und 65 nicht die durch die Gleichungen (31) und
(32) angegebenen gewünschten Werte haben, sondern auf k\ Φ Ai und k'2 φ k2 eingestellt sind, ergeben die
Gleichungen (29) und (30) die folgenden Gleichungen:
v{ = G cos (P0T -1) + kl cos PBT -1- A2 sin ΡΒτ (33)
V2' = - G sin (P„τ — λ) — A1 sin Ρβτ + A2 cos PBr (34)
Die Werte v\ und V2 sind nicht gleich Null, sondern
positive oder negative Werte.
Das Ziel des Schaltungssystems kann folglich dadurch erreicht werden, daß bei Messung von Null verschiedener
Ausgangssignale v't und v'2 bei der dritten und der
vierten Phasendetektorschaltung 13Λ und 135 die Koeffizienten so gesteuert werden, daß diese Ausgangssignale
zu Null werden.
Als eine Ausführungsart der Steuerung kann das folgende Koeffizienteneinstellungs-Algorithmusverfahren
verwendet werden:
1.) Der Koeffizient Αί der Koeffizientenschaltung 6Λ
wird verringert, wenn das Ausgangssignal v\ der dritten
Phasendetektorschaltung 13Λ positiv ist, wogegen der Koeffizient Ai vergrößert wird, wenn das Ausgangssignal
vi negativ ist. Der Koeffizient k2 der Koeffizientenschaltung
65 wird verringert, wenn das Ausgangssignal V2 der vierten Phasendetektorschaltung 135 positiv ist,
wogegen der Koeffizient A2 vergrößert wird, wenn das Ausgangssignal v2 negativ ist.
2.) Wenn der Vorgang nach 1.) wiederholt wird und einer der Koeffizienten Ai oder A2 der Koeffizientenschaltungen
6/4 und 65 oder beide Koeffizienten einen Maximalwert oder einen Minimalwert annehmen,
werden die Bedingunger, für den Betriebsvorgang nach 1.) umgekehrt. Das heißt, die Koeffizienten Ai und A2 der
Koeffizientenschaltungen 6Λ und 65 werden vergrößert, wenn die Ausgangssignale ν, und v2 der Phasendetektorschaltungen
13/4 und 135 positiv sind, wogegen die Koeffizienten Ai und A2 verkleinert werden, wenn die
Ausgangssignale Vi und V2 negativ sind.
Auf diese Weise können Koeffizienten Ai und A2 der
Koeffizientenschaltungen 6/4 und 65 erzielt werden, die gleichzeitig den Wert Null der Ausgangssignale Vi und
V2 der dritten und der vierten Phasendetektorschaltung
13Λ und 135 ergeben.
Wenn in den Gleichungen (33) und (34)
Wenn in den Gleichungen (33) und (34)
Pb= π π + π/2
ist (wobei η eine ganze Zahl ist), können mit dsm
Algorithmus nicht Koeffizienten der Koeffizientenschaltungen 6Λ und 65 erzielt werden, die gleichzeitig
den Wert Null der Ausgangssignale v\ und Vz ergeben.
Es besteht jedoch eine äußerst geringe Wahrscheinlichkeit, daß diese Erscheinung eintritt, so daß diese
Schwierigkeit im praktischen Betrieb nicht auftreten dürfte.
Entsprechend dem Algorithmusverfahren nehmen die Integrierschaltungen 16A und 165 die Positiv/Negativ-Unterscheidungssignale
der Vergleicherschaltungen X5A und 155 auf, wodurch eine konstante Steigerungskomponente des Koeffizienten-Steuersignals in Richtung
einer Vergrößerung oder Verkleinerung der Koeffizienten Αί und £2 der Koeffizientenschaltungen
6/4 und 65 erzeugt wird, dem Steuersignal hinzugefügt
wird und bis zur nächsten Abtast- bzw. Abfragezeit beibehalten wird.
Die Koeffizientenschaltungen 6Λ und 65 sind so
aufgebaut, daß sie mit einem Regelverstärkeraufbau oder dgl. die (Verstärkungs-)Koeffizienten aufgrund der
Signale der IntegrierschaJtungen 16Λ und 16ß proportional
zu: Amplitude des Ausgangssignals der dritten und der vierten Phasendetektorschaltung 13Λ und 135
verändern.
Dementsprechend können die Demodulationsausgangssignale v\ und V2 der dritten und der vierten
Phasendetektorschaltung 13Λ und 135 durch Wiederholung der Algorithmen auf Null gebracht werden,
wodurch die Koeffizienten der Koeffizientenschaltungen 6Λ und 65 automatisch auf die in den Gleichungen
(31) und (32) angegebenen gewünschten Werte eingestellt werden können.
Wie in dem Algorithmus gezeigt ist, kann die Funktion der Ermittlung des Umstands der Erreichung
der maximalen oder des minimalen Koeffizienten zur Änderung der Richtung der Koeffizientensteuerung in
die Koeffizientenschaltungen 6Λ und 65 eingegliedert werden oder gesondert vorgesehen werden.
Wie im einzelnen beschrieben ist, ist es möglich, automatisch die für die Unterdrückung der Geisterbildwellen
bei allen Videosignalfrequenzen erforderlichen Koeffizienten der Koeffizientenschaltungen zu erzielen,
wenn die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung gleich der Verzögerungszeit der Geisterbildwelle ist.
Im praktischen Fall ist jedoch die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung nicht gleich der Verzögerungszeit
der Geisterbildwelle, wodurch es notwendig wird, unter manueller Bedienung durch eine Beobachtungsperson
den Einstellvorgang für die Verzögerungszeit auszuführen.
Obgleich die Einregelung von Hand erfolgt, ist es schwierig, bei ihr eine hohe Genauigkeit zu erreichen,
und damit schwierig, die Geisterbildwelle wirkungsvoll zu unterdrücken.
In Fig.7 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei
dem die Nachteile des vorstehenden Ausführungsbeispiels überwunden werden. Mit diesem Ausführungsbeispiel
ergibt sich ein Geisterbildunterdrückungs-Schaltungssystem,
bei dem das Geisterbild mittels eines einfachen Schaltungsaufbaus unter Verwendung des in
der Fernsehaussendung eingegliederten Signals als Bezugssignal unterdrückt wird.
Bei dem Schaltungssystem zur Unterdrückung der
Geisterbildwellen durch automatische Einstellung der Koeffizienten kann die Geisterbildwelle für die
niederfrequente Komponente des Helligkeitssignals in den Viedosignalkomponenten und die Farbartsignalkomponente,
die von Bedeutung sind, selbst dann unterdrückt werden, wenn die Verzögerungszeit der
Verzögerungsschaliung nicht gleich der Verzögerungszeit der Geisterwelle ist; dabei kann das Geisterbild
ausreichend gesteuert bzw. verringert werden. ι ο
Die Ve/zögerungszeit der Verzögerungsschaltung bei
dem Ausführungsbeispiel kann automatisch oder von Hand verändert werden, so daß sie im wesentlichen
ähnlich der Verzögerungszeit der Geisterbildwelle ist
Anhand der F i g. 7 wird dieses Ausführungsbeispiel erläutert Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 ergibt
sich durch Hinzufügen bestimmter Schaltungen zu dem Geisterbildunterdrückungs-Schalmngssystem nach
Fig.6, durch die die Geisterbilder selbst dann ausreichend unterdrückt werden können, wenn die >o
Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung nicht im wesentlichen gleich der Verzögerungszeit der Geisterbildwelle
ist.
In Fig.7 bezeichnet 6C eine dritte Koeffizientenschaltung,
die von der gleichen Art wie die erste und die zweite Koeffizientenschaltung 6Λ und 65 ist; 17/4
bezeichnet ein Tiefpaßfilter, während 175 einen Hochpaßfilter bezeichnet. Das Tiefpaßfilter 17/4 läßt
hauptsächlich die niederfrequenten Komponenten des Helligkeitssignals durch, während das Hochpaßfilter
175 hauptsächlich die Chrominanz- oder Farbartkomponente durchläßt. Die Zeitkonstanten der beiden Filter
sind so eingestellt bzw. gewählt, daß sie einander gleich sind.
15C bezeichnet eine dritte Vergleicherschaltung, die
gleichartig der ersten und der zweiten Vergleicherschaltung 15/4 und 155 ist, während 16C eine dritte
Integrierschaltung bezeichnet, die gleichartig den Integrierschaltungen 16Aund 165 ist.
20 bezeichnet eine zweite Vergleichssignalschaltung, die ein Vergleichssigna! an der Geisterbildposition des
Horizontalsynchronisiersignals während der Vertikalrücklaufzeit erzeugt; 7 bezeichnet eine erste Addierschaltung
zum Summieren der Ausgangssignale der Koeffizientenschaltungen 6A, 63 und 6 C Die übrigen
Schaltungen bzw. Schaltungsaufbauten entsprechen denjenigen bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 6.
Im folgenden wird der Fall erläutert, bei dem
Verzögerungszeit τ' der Verzögerungsschaltung um Δτ von der Verzögerungszeit r der Geisterbildwelle
gegenüber der Direktwelle abweicht und das Geisterbild der Farbartsignalkomponente aus der Videosignalkomponente
unterdrückt wird
Die Farbartsignalkomponente hat eine Inphase-Komponente und eine Orthogonalkomponente. Wenn
dis Inphasekomponente gleich cos Pgt ist, ist die
Orthogonalkomponente sin Pet, wobei Pb die (Kreis-)
Frequenz des Burstsignals bzw. Farbsynchronsignals bezeichnet
Die in dem Ausgangssignal der ersten Phasendetektorschaltung 4/4 eingegliederte Farbartsignalkomponente
wird durch das Tiefpaßfilter 17Λ gesperrt jedoch durch das Hochpaßfilter 175 durchgelassen. Das durch
das Hochpaßfilter 175 gelangende Signal wird an die Koeffizientenschaltung 6/4 gegeben.
Das Ausgangssignal U2 der zweiten Phasendetektorschaltung
45 wird an die zweite Koeffizientenschaltung 65 angelegt Das Ausgangssignal der ersten Koeffizientenschaltung
6/4 und das Ausgangssignal der zweiten Koeffizientenschaltung 65 werden in der ersten
Addierschaltung 7 zusammengesetzt wonach das zusammengesetzte Signal an die Verzögerungsschaltung
5 abgegeben wird. Die zweite Addierschaltung 8 ist so aufgebaut, daß sie das Ausgangssignal u\ der erste
Phasendetektorschaltung 4/4 mit dem Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 5 addiert Demgemäß ist
das Ausgangssignal Ars (bei der Farbartsignalkomponente)
der zweiten Addierschaltung 8 im Hinblick auf die Gleichung (28) durch die folgende Gleichung gegeben:
xB = cos (P8!-Φ)
f {G cos (PBi - PBT -Φ + *) + Zc1 cos (P Bt - P„τ' -Φ) ~ k2 sin (PBt - P8T' -Φ)\
f IZc1 G cos (Pßr-2P8T-'-</>
+-ν) - /c2 G sin (PBr-2P8T'-!/; +-01
(35)
In F i g. 7 tastet die Farbsynchronsignal-Abfrageschaltung 10 den ersten Ausdruck in Gleichung (35) aus
den Ausgangssignalen der zweiten Addierschaltung 8 ab. Die Farbträgerschaltung 11 gibt aufgrund des
Signals der Farbsynchronsignal-Abfrageschaltung 10 eine durchgehende Schwingung mit der Phase cos (Pet
— Φ) gemäß der Darstellung durch den ersten Ausdruck der Gleichung (35) ab.
Eines der Ausgangssignale der Farbträgerschaltung 11 wird als Detektorachsensignal Λ3 für die dritte
Phasendetektorschaltung 13Λ verwendet, während das andere Ausgangssignal nach Vorschieben der Phase
mittels der 7i72-PhasenvorsteIIschaltung 12 als Detektorachsensignal
A4 der vierten Phasendetektorschaltung 135verwendet wird.
Das heißt, die Detektors; K ^nsignale für die dritte
und die vierte Phasendetektorschaltung 13/4 bzw. 135 sind durch die folgenden Gleichungen gegeben:
Die dritte und die vierte Phasendetektorschaltung 13/4 und 135 sind jeweils so aufgebaut, daß sie unter
Verwendung der Signale hz bzw. he, als Detektorachsensignale
oder Demodulationsmittensignale eine Phasendemodulation des durch die Gleichung (35) angegebenen
Ausgangssignals Xb der zweiten Addierschaltung 8 ausführen.
Die Geisterbildkomponenten v\ und v2 für das
Farbsynchronsignal aus den Detektorausgangssignalen bzw. Demodulationsausgangssignalen der dritten und
der vierten Phasendetektorschaltung 13/4 und 135 sind durch folgende Gleichungen gegeben:
T1 = G cos (PBT — \) -t- A1 cos P8T' + k2 sin ΡΒτ' (36)
V2 = G sin (P8T-Ot) — Zc1 sin Pbt + k2 cos P8T' (37)
Wenn in den Gleichungen (36) und (37) v\ = 0 und v2
= 0 ist, sind die Koeffizienten k\ und fo durch die folgenden Gleichungen gegeben:
65
/i3 = cos (Pgi-Φ),
/u = - sin (Pgf —Φ).
/u = - sin (Pgf —Φ).
/C1 = - G COS (PgT-P8T'-α)
k2 = G sin (P8T-Ρ8τ'-α)
(38)
(39)
Diese Koeffizienten können gemäß der vorangegangenen Erläuterung automatisch durch den Algorithmus
in der Weise erzielt werden, daß die Ausgangssignale der dritten und der vierten Phasendetektorschaltung
13A und 13 J? auf Null gebracht werden.
Auf diese Weise können die zur Unterdrückung des Geisterbilds des Farbartsignals erforderlichen Koeffizienten
der Koeffizientenschaltungen automatisch selbst dann erreicht werden, wenn die Verzögerungszeit
der Verzögerungsschaltung nicht gleich der Verzögerungszeit des Geisterbilds ist. Dieser Umstand ist durch
10 die Gleichungen (38) und (39) gezeigt.
Nachstehend wird der Betriebsablauf für die Unterdrückung der Geisterbildkomponente des Horizontalsynchronisiersignals
als niederfrequente Komponente unter den Videosignalkomponenten erläutert.
Das in dem Ausgangssignal U\ der ersten Phasendetektorschaltung
AA eingegliederte Horizontalsynchronisiersignal wird über das Tiefpaßtfilter 17A geleitet und
durch das Hochpaßfilter MB gesperrt. Dementsprechend ist das Ausgangssignal Xh der zweiten Addierschaltung
8 durch die folgende Gleichung gegeben:
X1, — cos P„t cos Φ
+ JGcOS(JV-JV)COS (Φ-*) + /C3COS(PhI-PhT)COS Φ + k2 cos (P Ht - P „τ) sin Φ!
+ {/c, G cos (P „t - 2P„t) cos (Φ-\) + k2 G cos (PHt - 2 P„τ) sin (Φ - *)\
(40)
wobei fa den Koeffizienten der dritten Koeffizientenschaltung
6C bezeichnet und nur die Inphase-Komponente in der Gleichung (25) in Betracht gezogen ist,
während Ρχπ » Pf/u' angesetzt wird.
vv = cos (P„t —Pht){G cos (Φ — α.) + Zc3
Die Geisterbildkomponente w für das Horizontalsynchronisiersignal
aus den Ausgangssignalen der zweiten Addierschaltung 8 ergibt sich aus der Gleichung
(40) durch folgende Gleichung:
(41)
In dieser Gleichung ist der Absolutwert von Φ, nämlich \Φ\ S jt/10, wodurch die Auswirkung des
Koeffizienten £2 auf die Komponente w im Vergleich zu
der Auswirkung des Koeffizienten ki ziemlich gering ist.
Demgemäß ist es möglich, durch Veränderung des Koeffizienten ki der Koeffizientenschaltung 6Cw=O
zu erzielen. Unter dieser Bedingung wird die Geisterbildkomponente des Horizontalsynchronisiersignals zu
Null.
Die zweite Vergleichssignalschaltung 20 ist eine Schaltung, die ein Vergleichssignai an der Geisterbildposition
des Horizontalsynchronisiersignals während der Vertikalrücklaufzeit erzeugt.
Die dritte Vergleicherschaltung 15C unterscheidet aufgrund des Signals der zweiten Vergleichssignalschaltung
20, ob die Geisterbildkomponente des Horizontalsynchronisiersignals aus den Signalen der zweiten
Addierschaltung 8 positiv oder negativ ist.
Die dritte Integrierschaltung 16C gibt ihr Ausgangssignal an die dritte Koeffizientenschaltung GC ab und
nimmt das Positiv/Negativ-Unterscheidungssignal der dritten Vergleicherschaltung 15 C auf, um eine konstante 4
Anstiegskomponente in Richtung einer Vergrößerung oder Verringerung des Koeffizienten ki der dritten
Koeffizientenschaltung SC zu erzeugen, wobei die Steigerungskomponente dem Steuersignal hinzuzufügen
und bis zur nächsten Abtast- bzw. Abfragezeit beizubehalten ist
Die dritte Koeffizientensciialiung SC ist wie eine
Regelverstärkerschaltung bzw. eine Verstärkungsschaltung mit veränderbarer Verstärkung aufgebaut und
verändert ihren Koeffizienten ki aufgrund des Signals
der dritten Integrierschaltung 16Cproportional mit den in der Gleichung (41) angegebenen Werten w.
Dementsprechend ist es möglich, w = 0 dadurch zu erzielen, daß die Koeffizientenschaltung SC zu einer
Verminderung des Koeffizienten la gesteuert wird, falls
w positiv ist, und zu einer Steigerung des Koeffizienten ki gesteuert wird, falls w negativ ist. Das heißt, die
Geisterbildkomponente des Horizontalsynchronisiersignals kann auf Null gebracht werden.
Wie im einzelnen beschrieben ist, können die Geisterbilder für das Horizontalsynchronisiersignal und
die Farbartsignal-Frequenzkomponente aus den Videosignalen mittels dieser Ausführungsform des Schaltungssystems
automatisch selbst dann unterdrückt werden, wenn die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung nicht gleich der Verzögerungszeit der
Geisterbildwelle ist. Dementsprechend kann das Geisterbild für die niederfrequente Komponente des
Helligkeitssignals und das Geisterbild für die Chrominanz- oder Farbartkomponente wirkungsvoll gesteuert
bzw. unterdrückt werden, die schwerwiegende Faktoren bei der Verschlechterung des Fernsehbilds darstellen.
Obgleich der Betrachter nur ein Geisterbild sieht, ist dieses manchmal eine Zusammensetzung aus Geisterbildern
mit geringfügig unterschiedlichen Verzögerungszeiten. Bei dem Ausführungsbeispiel des Schaltungssystems
kann die Zusammensetzung der Geisterbilder wirkungsvoll unterdrückt werden.
Die Farbsynchronsignale für die Zusammensetzung bzw. die Mischung der Geisterbilder sind die zusammengesetzten
Farbsynchronsignale der Geisterbilder der Mischung, während die Phase durch die zusammengesetzte
Phase der Farbsynchronsignale der Geisterbilder bestimmt ist.
Daher wird die Phasenmodulation der Signale durch die Phasendetektorschaltungen 13Λ und 13J3 unter
Verwendung der Signale h3 und iu als Detektorachsensignale
ausgeführt und die Koeffizienten der Koeffizientenschaltungen 6Λ und 6ß werden so gesteuert, daß sich
für die Ausgangssignale vi und V2 gleichzeitig Null
ergibt, wodurch die Farbartsignal-Komponente bei der Zusammensetzung bzw. dem Gemisch der Geisterbilder
ausreichend unterdrückt werden kann.
Die niederfrequente Komponente in dem Gemisch der Geisterbilder kann gleichfalls wirkungsvoll unterdrückt
werden, da die Restkomponente des Horizontalsynchronisiersignals als Hauptkomponente auf Null
gebracht wird.
Es besteht die Möglichkeit, daß die hochfrequente Komponente des Helligkeitssignals zurückbleibt, jedoch
ist die hochfrequente Komponente hinsichtlich der Sichtbarkeit nicht von Bedeutung. Demgemäß ist die
automatische Steuerschaltung bei dieser Ausführungsform des Schaltungssystems auch zur Unterdrückung
des Gemischs von Geisterbildern beachtlich wirkungsvoll.
■ Anhand der F i g. 8 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel
des Schaltungssystems erläutert Die F i g. 8 zeigt
eine Ausführungsform eines Mehrfachgeisterbild-Unterdrückungsschaltungssystems
zur Unterdrückung einer Mehrzahl von Geisterbildern, bei dem die Koeffizienten in mehreren Paaren automatisch einstellbar
sind.
In Fig.8 bezeichnet 5 eine Verzögerungsschaltung
mit Zwischeneingängen oder eine Mehrzahl von ,.Verzögerungsschaltungen mit unterschiedlichen Verzögerungszeiten;
6A-i, 6S-/ und 6C-/ (mit /= 1, 2, ... n) bezeichnen jeweils Koeffizientenschaltungen für die
/-ten Geisterbildwellen; /-/bezeichnet eine Addierschaltung für die /-te Geisterbildwelle; 15A-i, 15ß-/und 15C-/
bezeichnen jeweils Vergleicherschaltungen für die /-te Geisterbildwelle; 16Λ-Α 16B-/ und 16C-/ bezeichnen
jeweils Integrierschaltungen für die /-te erste Bildwelle; 14 und 20 bezeichnen die erste bzw. die zweite
Vergleichssignalschaltung, wobei die erste Vergleichssignalschaltung 14 das Vergleichssignal an der Geisterbildposition
des Farbsynchronsignals erzeugt, während die zweite Vergleichssignalschaltung 20 das Vergleichssignal an der Geisterbildposition des Horizontalsynchronisiersignals
erzeugt.
Mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist es möglich, die /-te Geisterbildkomponente w für die
Horizontalsynchronisiersignalkomponente und die Ausgangssignale Vi/ und V2i der dritten bzw. der vierten
Phasendetektorschaltung gleichzeitig auf Null zu bringen.
Damit können die niederfrequente Komponente und die Chrominanz- bzw. Farbartkomponente für die /-te
Geisterbildwelle selbst dann unterdrückt werden, wenn die Verzögerungszeit des Geisterbilds nicht gleich der
Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung ist. Dementsprechend können die niederfrequenten Komponenten
und die Farbartsignalkomponenten für η Geisterbildwellen automatisch dadurch unterdrückt werden,
daß eine Einregelung bei / = 1, 2,.. η erfolgt; dadurch
werden die Geisterbildwellen bei dem Videosignal wunschgemäß unterdrückt.
Wie anhand des Ausführungsbeispiels nach F i g. 7 beschrieben ist, kann das Me Geisterbild auch dann
ausreichend unterdrückt werden, wenn es ein Gemisch von Geisterbildern ist. Dementsprechend kann auch
eine Mehrzahl von Gemischen von Geisterbildern ausreichend unterdrückt werden.
Nachstehend wird eine Ausführungsform des Steuersystems erläutert, bei der die Verzögerungszeit der
Verzögerungsschaltung automatisch eingestellt wird. Wenn bei dieser Ausführungsform die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung ungefähr der Verzöge-
rungszeit der Geisterbildwelle entspricht, werden die Verzögerungszeiten der Verzögerungsschaltung genau
auf die Verzögerungszeiten der Geisterbildwellen eingeregelt, wodurch zur Unterdrückung der Geisterbilder
die Anzahl der Frequenzkomponenten gesteigert ist, um damit die Geisterbilder unter verbesserter
Überwindung des Nachteiis einer Geisterbiidunterdrükkung für eine Einzelfrequenzkomponente zu unterdrük-
ken.
Anhand der F i g. 9 wird ein derartiges Ausführungsbeispiel des Schaltungssystems erläutert. In Fig.9
bezeichnet 16C eine dritte Integrierschaltung, deren Ausgangssignal an die Verzögerungsschaltung 5 abgegeben
wird. Die Verzögerungsschaltung ist als ladungsgekoppelte Schaltung (CCD) oder dgl. aufgebaut, bei
der durch das Signal der dritten Integrierschaltung 16C die Verzögerungszeit kontinuierlich veränderbar ist.
Der übrige Aufbau entspricht demjenigen des Ausgangsbeispiels nach F i g. 7.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 9 wird anhand von Gleichungen näher erläutert.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 9 wird anhand von Gleichungen näher erläutert.
Wenn die Verzögerungszeit v' der Verzögerungsschaltung um Ax von der Verzögerungszeit τ der
Geisterbildwelle gegenüber der Direktwelle abweicht, d.h.
35
(42)
gilt, die Inphase-Komponente des Videosignals gleich
cos Pt ist die Orthogonalkomponente gleich sin Pt ist, kann das Ausgangssignal χ der zweiten Addierschaltung
8 durch folgende Gleichungen dargestellt werden:
X = «j + /C1 M1 τ' + /C2 U2 τ'
= cos Pf cos Φ + sin Pi sin Φ
+ {G cos (Pt -Pr) cos (Φ-α) + Zc1 cos (Pt-Pr') ο^Φ + Zc2 cos (Pt-Pt') sin Φ}
+ {G sin (Pt-Pt) sin (Φ-α) + Zc1 sin (Pt-Pr')8ΪηΦ-ί:2 sin (Ρί-Ρτ')ΰ05Φ}
+ Ik1 G cos (Ρί-2Ρτ') cos (Φ-α) + Zc2 G cos (Pt~2Pr') sin (Φ-α)}
+ IZc1 G sin ^-2Pt') sin (Φ-α) - Zc2 G sin (Pt—2Pr') cos (Φ-α)}
= cos (Pt-Φ)
+ {G cos (Pi - Pr —Φ + s) + l·^ cos (Pi — Pt ' —Φ) — k2 sin (Pi - Pt ' -Φ)}
+ {ί:1σοο8(Ρί-2Ρτ'-Φ+α) - /c2Gsm(Pi-2PT'^ + ix)}
(43)
(44)
wenn die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung nicht gleich der Verzögerungszeit der Geisterbildwelle
ist
Wenn die Frequenz des Burstsignals bzw. Farbsynchronsignals mit Pb gegeben ist, kann unter Beriicksichtigung der Gleichung (44) das Ausgangssignal Xb der zweiten Addierschaltung 8 für das Farbsynchronsignal mit folgender Gleichung angegeben werden:
Wenn die Frequenz des Burstsignals bzw. Farbsynchronsignals mit Pb gegeben ist, kann unter Beriicksichtigung der Gleichung (44) das Ausgangssignal Xb der zweiten Addierschaltung 8 für das Farbsynchronsignal mit folgender Gleichung angegeben werden:
xB = cos (PBt -Φ)
+ {G cos (PBt-PBr-Φ+«) + icj cos (PBt-PBr'-Φ) - k2 sin (PBt-PBr'-Φ)}
+ {kiCos(PBt-2PBr'-Φ+α) - k2 G sin(Pfit-2PBr' -Φ+α)}
(45)
In F i g. 9 fragt die Farbsynchronsignal-Abfrageschaltung 10 aus den Ausgangssignalen der zweiten
Addierschaltung 8 den ersten Ausdruck nach Gleichung (45) ab. Durch das Signal der Farbsynchronsignal-Abfrageschaltung
10 gibt die Farbträgerschaltung 11 eine Dauerschwingung mit der Phase cos (Pb1 — Φ) gemäß
der Darstellung durch den ersten Ausdruck der Gleichung (45) ab.
Eines der Ausgangssignale der Farbträgerschaltung 11 wird als Detektorachsensignal h3 für die dritte
Phasendetektorschaltung 13Λ verwendet, während das
andere Ausgangssignal nach Vorschieben der Phase um n/2 mittels der π/2-Phasenvorschubschaltung 12 als
Detektorachsensignal ht, der vierten Phasendetektorschaltung
135 verwendet wird. Das heißt, die Detektorachsensignale hi und hu der dritten bzw. der vierten
Phasendetektorschaltung 13A bzw. 135 sind jeweils
und
/i3 = cos (ΡΒί-Φ)
/i4 = - sin (P „t —Φ).
/i4 = - sin (P „t —Φ).
10
Die dritte und die vierte Phasendetektorschaltung 13Λ und 135 sind so aufgebaut, daß sie unter
Verwendung der Signale h3 bzw. A4 als Detektorachsensignale
die Phasendemodulation des durch die Gleichung (45) dargestellten Ausgangssignals xB der zweiten
Addierschaltung 8 vornehmen.
Die Geisterbildkomponenten V\ und v2 für das
Farbsynchronsignal in den Demodulationsausgangssignalen der dritten und der vierten Phasendetektorschaltung
13Λ bzw. 135 sind durch folgende Gleichungen gegeben:
U1 = G cos (PBt-α) + fei cos PBt' + fe2 sin PBt'
(46)
u2 = - G sin (PBt-a) - Zc1 sin PBt' + k2 cos PBt'
(47)
Wenn die Hauptfrequenz des Horizontalsynchronisiersignals gleich Ph ist, nur die Inphase-Komponente
des Signals in der Gleichung (43) in Betracht gezogen wird und Pnv « Put' gesetzt wird, ergibt sich das
Ausgangssignal xh der zweiten Addierschaltung S für
das Horizontalsynchronisiersignal durch folgende Gleichung:
χ H = cos PHt cos Φ
+ {G cos (PHt -PHt) cos (Φ -α) + Zc1 cos (PHt- PHt) cos* + k2cos(PHt-
+ Ik1 Gcos(PHt-2PHt)cos(Φ-<x) + k2 Gcos(Pllt-ΙΡΗτ)sin(</>-«)}
-ΡΗτ)άηΦ}
(48)
Die Geisterbildkomponente w für das Horizontal synchronisiersignal
Addierschaltung 8 ergibt sich aus der Gleichung (48) durch die Gleichung:
w = cos(PHf-P//T)iGcos(0-a) + Zc1 cos Φ + fe2sin0}
in den Ausgangssignalen der zweiten
(49)
Wenn in den Gleichungen (46) und (47) Vi = 0 und
V2 = 0 ist, sind die Koeffizienten k\ und k2 durch die
folgenden Gleichungen gegeben:
Zc1 = - G cos (PBt-PBt'-x) (50)
Zc2 = G sin (PBt- PBt' -«) (51)
Diese Koeffizienten können durch den Algorithmus bzw. die Rechenanweisung in der Weise automatisch
erzielt werden, daß gemäß der vorstehenden Beschreibung die Ausgangssignale an der dritten und der vierten
Phasendetektorschaltung 13/4 und 135 auf Null gebracht werden.
Wenn die Koeffizienten k\ und Ar2 der Koeffizientenschaltungen
6/4 und 65 den Gleichungen (50) bzw. (51) entsprechen, ergibt sich die Geisterbildkomponente w
für das Horizontalsynchronisiersignal in den Ausgangssignalen der zweiten Addierschaltung 8 durch die
Gleichung:
w= - 2G cos(PHt - PHt)sin (φ -
<
. ΡΒ,-ΡΒτ'
sin χ
PBt-PBt'
(521
Dementsprechend ist es möglich, die Geisterbildkomponente w dadurch auf Null zu bringen, daß die
Verzögerungszeit τ' der Verzögerungsschaltung 5 in Richtung einer Verminderung in dem Fall verändert
wird, daß die Geisterbildkomponente w für das Horizontalsynchronisiersignal positiv ist, und die Verzögerungszeit
τ' gesteigert wird, falls die Geisterbildkomponente w negativ ist
In der Gleichung (52) ist jedoch cos (Put — Pnc)
gewöhnlich nicht Null, so daß folglich die Geisterbildkomponente für das Horizontalsynchronisiersignal
dann zu Null wird, wenn
35 oder
40 PBt-PBt' = 2/lji
()i = ganze Zahl)
PBt-PBt' = 2)1,-1-2 (Φ-α)
(η = ganze Zahl)
(53)
(54)
50 In diesem Fall sind die Koeffizienten k\ und k2 der
Koeffizientenschaltungen im Falle der Gleichung (53) mit
Zc1 = - G cos ix (55)
Zc2 = — G sin α (56)
und im Falle der Gleichung (54) mit
Zc1 = - Gcos(2</>-a) (57)
k2 = - Gsin(2cf>-*) (58)
gegeben.
Wenn die Gleichungen (53), (55) und (56) in die Gleichungen (46) und (49) oder die Gleichungen (54),
(57) und (58) in die Gleichungen (45) und (49) eingesetzt werden, werden sowohl die Geisterbildkomponente für
das Farbsynchronsignal als auch die Geisterbildkompo-
bo nente für das Horizontalsynchronisiersignal zu Null.
Wenn die Gleichungen (53), (55) und (56) oder die Gleichungen (54), (57) und (58) in die Gleichung (43)
eingesetzt werden, ergeben sich für die Geisterbildkomponenten xpi und xpi des Videosignals mit der Frequenz
Pdie folgenden Gleichungen:
XP1 = G cos (Pt-Pt-Φ + κ) - G cos (Pt-Pt'-Φ + α)
χΡ2 = G COS (Pi -Pt +Φ -α) - G COS(Pt-PT'+Φ-α)
(59) (60)
Die in den Gleichungen (59) und (60) dargestellten Geisterbildkomponenten xp\ und xpi werden bei Frequenz
Pzu Null, die die Gleichung
Das Einsetzen der Koeffizienten Ai und ki gemäß den
Gleichungen (62) bzw. (63) in die Gleichung (47) ergibt:
Ρ(τ-τ') = PB(t-t')
(η = ganze Zahl)
Inn
(61) U2 =
IG
erfüllt, wobei Pb durch die Gleichung (53) im Falle der Gleichung (59) und durch die Gleichung (54) im Falle der
Gleichung (60) gegeben ist.
Die Verzögerungszeit wird auf den durch die Gleichung (53) oder (54) vorgegebenen Wert dadurch
eingestellt, daß die Signale vi, V2 und w auf Null gebracht
werden; damit ist es möglich, die Geisterbildkomponenten hinsichtlich der niederfrequenten Komponente, die
Farbträgerkomponente (3,58 MHz) und mehreren Frequenzkomponenien gemäß der Gleichung (61) in der
Lage zwischen den Frequenzkomponenten in den Fernsehsignalen auf Null zu bringen.
Wenn bei den Gleichungen η = 0 ist, ist bei τ = τ' die
Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung gleich der Verzögerungszeit der Geisterbildwelle gesetzt. In
diesem Fall können durch Einstellung der Koeffizienten Ai und A2 gemäß den Gleichungen (55) und (56) die
Geisterbildwellen für alle Videofrequenzkomponenten in den Fernsehsignalen unterdrückt werden.
Anhand der Fig. 10 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel erläutert. Bei dem Ausführungsbeispiel nach
F i g. 9 werden die Koeffizienten Ai und A2 der
Koeffizientenschaltungen 6Λ und 6ß aus den Ausgangsisignalen
v, und V2 der dritten und der vierten Phasendetektorschaltung 13Λ und 13B gewonnen,
während die Verzögerungszeit durch die Geisterbildkomponente des Horizontalsynchronisiersignals in den
Ausgangssignalen der zweiten Addierschaltung 8 eingestellt wird. Dagegen werden bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 die Koeffizienten Ai und A2 der
Koeffizientenschaltungen 6A und 6ß aus der Geisterbildkomponente des Horizontalsynchronisiersignals
und dem Ausgangssignal vi der dritten Phasendetektorschaltung
13/4 gewonnen, während die Verzögerungszeit mittels des Ausgangssigr.als V2 der vierten
Phasendetektorschaltung 135 eingestellt wird.
In einem weiteren, in der Fig. 11 gezeigten
Ausführungsbeispiel weraen die Koeffizienten Ai und A2
der Koeffizientenschaltungen 6/4 und 6S aus der Geisterbildkomponente des Horizontalsynchronisiersignals
und dem Ausgangssignal v2 der vierten Phasendetektorschaltung 13ß gewonnen, während die
Verzögerungszeit mittels des Ausgangssignals v, der dritten Phasendetekiorschaltung 13/4 einstellbar ist.
In Fig. 10 entspricht das Ausgangssignal v, der driüen Phasendeiekiorschaltung 13/4 der Gleichung
(46), während die Geisterbildkomponente w für das Horizontalsynchronisiersignal der Gleichung (49) entspricht
Demnach sind bei Vi = 0 und w = 0 die
Koeffizienten Ai und A2 durch die folgenden Gleichungen
gegeben:
sin ·
sin (PBt' -Φ)
PBt - PBt'
sin Φ —
PBt - PBt' '
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 11 entspricht
das Ausgangssignal V2 der vierten Phasendetektorschaltung
13ß der Gleichung (49), während die Geisterbildkomponente iv für das Horizontalsynchronisiersignal
der Gleichung (49) entspricht. Dementsprechend ergeben sich bei V2 = 0 und w = 0 für die Koeffizienten A,
-and A2 die Gleichungen:
A1 = -G-
k2 = G - -
sin (ΡΒτ-α) sin0 + cos (0-a) cos PBt'
cos (PBt '-0)
— cos (0 — y.) sin PBt '
cos (PBt ' -0)
Durch Einsetzen der Koeffizienten A, und A2 gemäß
den Gleichungen (65) bzw. (66) in die Gleichung (46) folgt:
IG
35
cos (PBt'-0)
. PBt - PBt'
sm r—
γ: sin
/ PBt - PBt"
COs(PBt-α) sin Φ — cos (Φ— n) sin PBt'
sin (PBt'-0)
ic, = -G
COS (PBt —λ) COS0 - COS (0 —.-X)COS PBt'
sin (PBt '-0) Die Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 10 und 11
können als gleichartig zu dem Ausführungsbeispiel der F i g. 9 angesehen werden, so daß die vorstehend
angeführte Erläuterung anwendbar ist.
Wie im einzelnen beschrieben ist, können die Geisterbildkomponenten als niederfrequente Komponente,
Farbträgerkomponenten und eine Mehrzahl von Frequenzkomponenten dazwischen bei den in den
Fernsehsignalen eingegliederten Videosignal-Frequenzkomponenten zusammen mit den Orthogonalkomponenten
derselben automatisch dadurch unterdrückt werden, daß die Geisterbildkomponente des
Horizontalsynchronisiersignals und die Ausgangssignalkomponenten der dritten und der vierten Phasendetektorschaltung
auf Null gebracht werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 12 wird ein weiteres
Ausführungsbeispiel erläutert. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 12 ist das Schaltungssystem ein Mehrfachgeisterbild-Unterdrückungssystem zur Unterdrückung
einer Mehrzahl von Geisterbildwellen, bei dem die Koeffizienten mehrerer Paare von KoefFizientenschaltungen
und Verzögerungszeiten von Verzöge
bü rungsschaltungen automatisch eingestellt werden.
In F i g. 12 bezeichnet 5 eine Mehrzahl von Verzögerungsschaltungen;
6A-/und 6B-/bezeichnen Koeffizien-(62)
tenschaltungen für die /-te Geisterbildwelle; 7-/bezeich-
net eine Addierschaltung für die /-te Geisterbildweüe;
b5 15Λ-/, 15B-/und 15C-/bezeichnen jeweils Vergleicherschaltungen
für die /-te Geisterbildwelle und 16/4-/,
16B-/und 16C-/bezeichnen jeweils Integrierschaltungen (63)-. für die /-te Geisterbildwelle.. Der übrige Schaltungsauf-
bau ist zu demjenigen bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel gleichartig.
Wie bei dem Austührungsbeispiel nach Fig.9 beschrieben ist, können die i-te Geisterbildkomponentfc
des Horizontalsynchronisiersignals wy und die Ausgangssignale
Vi/ und vji der dritten und der vierten
Phasendetektorschaltung gleichzeitig auf Null gebracht werden, wodurch die /-ten Geisterbildkomponenten der
niederfrequenten Komponente, der Farbträgerkomponente und einer Mehrzahl von Frequenzkomponenten
zwischen denselben unterdrückt werden können.
Wenn die Einstellungen für / = 1,2,... π durchgeführt
werden, können η Geisterbildwellen hinsichtlich der Niederfrequenzkomponenten, der Farbträgerfrequenzkomponenten
und einer Mehrzahl von Frequenzkomponenten automatisch unterdrückt und damit die
Geisterbildwellen gesteuert bzw. gesperrt werden.
Die Fig. 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 entspricht,
während die Fig. 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt, das dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 11
entspricht. Bei diesen Ausführungsbeispielen gemäß den Fi g. 13 und 14 kann eine Mehrzahl von Geisterbildwellen
unterdrückt werden.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 13 und 14 können eine Mehrzahl von Geisterbildwellen
bzw. Geisterbildkomponenten hinsichtlich der niederfrequenten Komponenten, der Farbträgerkomponenten
und einer Mehrzahl von Frequenzkomponenten zwischen denselben automatisch unterdrückt werden, so
daß die Geisterbilder gesteuert bzw. gesperrt werden können.
Dabei wird bei den Ausführungsbeispielen eine der Demodulationsphasen der ersten oder der zweiten
Phastndetektorschaltung für die Videodemodulation auf die Phase der Trägerwelle der aus der Direktwelle
und der Geisterbildwelle ;uisammengesetzten Welle eingestellt, während die andere Phase auf eine Phase mit
einer Nacheilung von π/? eingestellt wird.
Obgleich dies bei ei.iem Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 etwas abgeändert ist, erfolgt der Betriebsvorgang
auf die gleiche Weise.
Wie in Fig. 15 gezeigt ist, werden mittels der
Phasenschiebeschaltungen 3Λ und 35 die Demodulationsphasen
der ersten und der zweiten Phasendetektorschallung4/4und4Sum
+ß oder —ß gegenüber der Phase der Trägerwelle der zusammengesetzten Welle
verschoben und auch das Ausgangssignal der zweiten Phasendetektorschaltung 4B wird der zweiten Addierschaltung
8 zugeführt, während die Demodulation^phasen der dritten und der vierten Phasendetektorschaltung
13A und 13S mittels der Phasenschiebeschaltungen 12/4 und 12B um + γ oder — γ gegenüber dem
Farbsynchronsignal der Direktwelle verschoben werden.
Bei diesem Aufbau ergeben sich die folgenden Bedingungen für die Unterdrückung:
(i) PBt - PBt' = 2)ΐπ (π = ganze Zahl)
sin (2 β — α) — sin α
sin2/i
sin2/i
sin(2/i+ft) + sin«
sin 2 β
sin 2 β
(ii) PBt - PBt' = 2ηπ - 2(Φ-α) (η = ganze Zahl)
kx = - G
sin (α - 2Φ + 2ß) + sin (α - 2Φ)
sin 2ß
k2 = G
sin (α - 2Φ - 2ß) + sin (α - 2Φ)
sin 2 β
sin 2 β
Die Bedingungen für die Unterdrückung können auf gleichartige Weise wie bei den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen automatisch eingestellt werden. Dieser Umstand ist eine Gemeinsamkeit mit den
Ausführungsbespielen gemäß den F i g. 9 bis 14. Damit kann gemäß der vorstehenden Beschreibung mit dem
Schaltungssystem eine einzelne Geisterwelle oder können mehrere Geisterwellen automatisch unterdrückt
bzw. gesperrt werden.
Mit der Erfindung ist ein Geisterbildunterdrückungs-Schaltungssystem geschaffen, das eine Verstärkungsstufe zur Ausbildung eines Signals einer aus der Direktwelle und der Geisterbildwelle zusammengesetzten Welle, eine Trägerwellen-Aussieb- bzw. -auszugsschaltung für das Herausziehen der Trägerwelle mit der Bezugsphase aus den Ausgangssignalen der Verstärkerstufe, eine Phasenschiebeeinrichtung bzw. Phasenstelleinrichtung zur Erzeugung von Detektorachsensignalen oder Demodulationsmittelsignalen mit einer bestimmten Phase gegenüber dem Ausgangssignal der Träger-
Mit der Erfindung ist ein Geisterbildunterdrückungs-Schaltungssystem geschaffen, das eine Verstärkungsstufe zur Ausbildung eines Signals einer aus der Direktwelle und der Geisterbildwelle zusammengesetzten Welle, eine Trägerwellen-Aussieb- bzw. -auszugsschaltung für das Herausziehen der Trägerwelle mit der Bezugsphase aus den Ausgangssignalen der Verstärkerstufe, eine Phasenschiebeeinrichtung bzw. Phasenstelleinrichtung zur Erzeugung von Detektorachsensignalen oder Demodulationsmittelsignalen mit einer bestimmten Phase gegenüber dem Ausgangssignal der Träger-
4(i wellen-Auszugsschaltung, ein Paar von Phasendetektorschaltungen
für die Phasendemodulation des Ausgangssignals der Verstärkerstufe mittels der Detektorachsensignale
aus der Phasenschiebeeinrichtung oder der Trägerwellen-Auszugsschaltung und eine Verzögerungsschaltung
zur Bildung eines Ausgangssignals mit einer im wesentlichen der Verzögerungszeit der
Geisterbildwelle gleichen Verzögerung durch Aufnahme der Ausgangssignale des Paars von Phasendetektorschaltungen
über ein Paar von Koeffizientenschaltungen aufweist, wobei wenigstens die typische bzw.
eigentümliche Komponente der Geisterbildwelle dadurch unterdrückt wird, daß das Ausgangssignal der
Verzögerungsschaltung mit dem Ausgangssignal der Phasendetektorscha'tung bzw. -einrichtung zusammengefaßt
wird.
Hier/u 14 Blatt Zeichnunui.-n
Claims (9)
1. Schaltungssystem zur Unterdrückung von Geisterbildern, mit einer Trägerwellen-Auszugsschaltung,
einer Phasenschiebevorrichtung, einem Paar von Phasendetektorschaltungen, die an der aus
der Direktwelle und der Geisterwelle zusammengesetzten Welle eine Phasendemodulation mit Detektorachsensignalen
aus der Phasenschiebevorrichtang oder aus der Auszugsschaltung ausführen,
mindestens einer Verzögerungsschaltung mit einer der Verzögerungszeit der Geisterwelle entsprechenden
Verzögerungszeit und einer Addierschaltung zum Kombinieren des Ausgangssignals der Verzögerungsschaltung
mit mindestens einem der Ausgangssignale der Phasendetektorscbaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auszugsschaltung
(2) die Trägerwelle mit der Phasenlage der zusammengesetzten Welle aussiebt, daß die
Phasenschiebevorrichtung (3) mindestens ein Detektorachsensignal erzeugt, das unabhängig von der
Phasenlage der Geisterwelle eine bestimmte Phasenlage gegenüber dem Ausgangssignal der Auszugsschaltung
hat, und daß die Verzögerungsschaltung (5) zur Erzeugung eines Kompensationsausgangssignals
die Ausgangssignale der beiden Phasendetektorschaltungen (4) über mindestens zwei
Koeffizientenschaltungen (6) aufnimmt, wobei deren Koeffizienten auf von der Demodulations-Phasenlage
der Phasendetektorschaltungen sowie der Amplitude und Phasenlage der Geisterwelle abhängige
Werte so eingestellt werden, daß die Inphase-Komponente und die Orthogonalkomponente der Geisterwelle
aufgehoben werden.
2. Schaltungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenschiebevorrichtung
(3) ein Paar von Phasenschiebeschaltungen (3A 3B) aufweist, über die das Ausgangssignal der Auszugsschaltung (2) dem Paar von Phasendetektorschaltun-
gen (4) zugeführt wird, deren Ausgangssignale jeweils über entsprechende Koeffizientenschaltungen
(6) der Verzögerungsschaltung (5) zugeführt werden, und daß die Demodulations-Phasenlagen
der Phasendetektorschaltungen symmetrisch zur « Phasenlage des Trägers der zusammengesetzten
Welle eingestellt sind.
3. Schaltungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenschiebevorrichtung
eine Phasenschiebeschaltung (3) mit einer Phasenverschiebung von π/2 aufweist, wobei das Ausgangssignal
der Auszugsschaltung (2) in zwei Ausgangssignale aufgeteilt ist und die beiden Ausgangssignale
jeweils direkt bzw. über die Phasenschiebeschaltung den Phasendetektorschaltungen (4) zugeführt werden,
deren Ausgangssignale jeweils über die entsprechenden Koeffizientenschaltungen (6) der
Verzögerungsschaltung (5) zugeführt werden, und daß das Ausgangssignal der Phasendetektorschaltung
mit der Demodulations-Phasenlage des Ausgangssignals der Auszugsschaltung der Addierschaltung
(8) zugeführt wird.
4. Schaltungssystem nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum automatischen
Einstellen der Koeffizienten der Koeffizientenschaltungen (6), die ein Paar von Farbartsignal-Detektorschaltungen
(13) aufweist, wobei aus Ausgangssignalen einer Farbträgerschaltung (11),
die mit dem aus dem Ausgangssignal der Addierschaltung (8) ausgesiebten Farbsynchronsignal phasenstarr
gekoppelt sind, ein Paar von Farbartsignal-Detektorachsensignalen gewonnen wird und
während der Vertikalrücklaufzeit mittels des Paars von Farbartsignal-Detektorschaltungen unter Verwendung
der Farbartsignal-Detektorachsensignale eine Phasendemodulation des in den Ausgangssignalen
der Addierschältung enthaltenen Geisterwellen-Farbsynchronsignals vorgenommen wird, um die
Koeffizienten der entsprechenden Koeffizientenschaltungen mittels der Detektorschaltungs-Ausgangssignale
so zu steuern, daß das Demodulations-Ausgangssignal zu Null wird.
5. Schaltungssystem nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Filtereinrichtung (17) zur
Aufteilung des Videosignals in eine niederfrequente Komponente und eine hochfrequente Komponente,
ein Paar von mit dem kompensierten Ausgangssignal verbundenen Farbartsignal-Demodulatorschaltungen
zur Erfassung der Inphase-Komponente und
der Orthogonalkomponente der Geisterwellen mit einer Frequenz nahe der Farbart-Hilfsträgerwelle
für die hochfrequente Komponente mit dem Farbsynchronsignal während der Vertikalrücklaufzeit,
eine Erfassungseinrichtung (20) zur Erfassung der Geisterwelle im niederfrequenter Bereich an der
niederfrequenten Komponente mittels des durch Abfrage des kompensierten Ausgangssignals während
der Vertikalrücklaufzeit gewonnenen Horizontalsynchronisiersignals und eine Einrichtung, die die
Koeffizienten der Koeffizientenschaltung (6) automatisch zur Auslöschung der Geister-Komponenten
einstellt, um damit eine einzelne oder eine zusammengesetzte Geisterwelle selbst dann aufzuheben,
wenn die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung (5) nicht gleich der Verzögerungszeit
der Geisterwelle ist.
6. Schaltungssystem nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Paar von an das kompensierte
Ausgangssignal angeschlossenen Farbartsignal-Detektorschaltungen zur Erfassung der Inphase-Kompoiiente
und der Geisterwellen mit einer Frequenz nahe dem Farbart-Hilfsträger bei der hochfrequenten
Komponente mit dem Farbsynchronsignal während der Vertikalrücklaufzeit, eine Einrichtung
zur Erfassung der Geisterwellen im niederfrequenten Bereich bei der niederfrequenten Komponente
mittels eines durch Abfrage des kompensierten Ausgangssignals während der Vertikalrücklaufzeit
gewonnenen Horizontalsynchronisiersignals und eine Einrichtung, die zum Nullsetzen der Geisterkomponente
die Koeffizienten der Koeffizientenschaltungen und die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung
automatisch einstellt, um damit die Geisterwellen aufzuheben.
7. Schaltungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Koeffizientenschaltungen
und eine Mehrzahl von Verzögerungsschaltungen für das automatische Aufheben einer Mehrzahl von Geisterwellen vorgesehen sind.
8. Schaltungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der Farbartsignal-Detektorschaltung
(13) an eine Vergleicherschaltung (15) angelegt ist, um damit eine Positiv-Negativ-Unterscheidung herbeizuführen
und eine Konstantanstiegskomponente eines Koeffizienten-Steuersignals zu bilden, das einer Analog-In-
tegrierschaltung (16) zugeführt ist, die das Signal für
die Dauer eines Halbbilds festhält und deren Ausgangssignal der Koeffizientenschaltung (16) in
Form einer Verstärkerschaltung mit veränderbarer Verstärkung zugeführt wird, um damit die Koeffizienten
der fCoeffizientenschaltungen zu steuern.
9. Schaltungssystem nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Digital-Integrierschaltung, die in
Abhängigkeit von der positiven oder der negativen Richtung des Farbartsignal-Detektorausgangssignals
während der Zeit eines Halbbilds ein digital ansteigendes oder abfallendes Koeffizienten-Steuersignal
speichert, mit dem die Koeffizienten der Koeffizientenschaltungen gesteuert werden.
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