DE2716129C2 - Steuerschaltung als Farbtonregler für einen Farbfernsehempfänger - Google Patents

Steuerschaltung als Farbtonregler für einen Farbfernsehempfänger

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DE2716129C2
DE2716129C2 DE2716129A DE2716129A DE2716129C2 DE 2716129 C2 DE2716129 C2 DE 2716129C2 DE 2716129 A DE2716129 A DE 2716129A DE 2716129 A DE2716129 A DE 2716129A DE 2716129 C2 DE2716129 C2 DE 2716129C2
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Katsuo Kawagoe Saitama Isomo
Seiji Yokosuka Kanagawa Samada
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Sony Corp
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/643Hue control means, e.g. flesh tone control

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerschaltung als Farbtonregler für einen Farbfernsehempfänger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bereits daran gedacht worden, einen Farbfernsehempfänger mit einer Farbtonregelschaltung zu versehen, wodurch bewirkt wird, daß die Farbbildröhre einen Normalfarbenbalken darstellt, wobei dieser Balken, beispielsweise aus horizontal aufeinanderfolgenden Bereichen der Primärfarben, wie z. B. rot, grün, blau, zusammengesetzt ist, welche einen vorbestimmten Normalfarbton darstellen, wobei ferner bewirkt wird, daß die Farbbildröhre einen Bezugsfarbbalken an einer Stelle auf dem Bildschirm neben dem Normalfarbbalken darstellt, wobei er auf ähnliche Weise aus horizontal aufeinanderfolgenden Bereichen aus roter, grüner und blauer Farbe zusammengesetzt ist, welche entsprechend der von Hand erfolgenden Einstellung des Farbtones des Farbbildes verändert werden, das sonst auf dem Bildschirm wiedergegeben wird. Bei dieser Anordnung entsprechen - wenn der Farbton des Farbbildes, das auf dem Bildschirm wiedergegeben oder dargestellt wird, dem vorbestimmten Normalfarbton entspricht - die Farben der Rot-, Grün- und Blaubereiche des Bezugsfarbbalkens genau dem roten, grünen, bzw. blauen Bereich des benachbarten Normalfarbbalkens, so daß die Erzielung des Normalfarbtons lediglich durch einen unmittelbaren Sichtvergleich der entsprechenden Bereiche der Normal- und Bezugsfarbbalken leicht und genau festgestellt werden kann. Auf ähnliche Weise kann die Abweichung des Farbtones des Farbbildes, welches auf dem Bildschirm wiedergegeben wird, von dem vorbestimmten Normalfarbton, durch einen Sichtvergleich der entsprechenden Farbbereiche der Normal- bzw. Bezugsfarbbalken ohne weiteres festgestellt werden, wobei der Zuschauer dann den Farbtoneinstellknopf oder die Regeltaste des Fernsehempfängers mit der Hand betätigen kann, bis die entsprechenden Farbbereiche der Normal- und Bezugsfarbbalken miteinander identisch werden. In der Praxis ist es üblich gewesen, daß vor der zuvor beschriebenen Maßnahme zur Erzielung vergleichbarer Normal- und Bezugsfarbbalken auf dem Bildschirm der Bezugsfarbbalken auf dem Bildschirm der Farbbildröhre dargestellt wurde, um festzustellen, ob der Farbton des dargestellten Farbbildes geeignet ist, worauf die Einstellung des Farbtons von Hand durchgeführt wurde, welche erforderlich ist, um diese Bereiche des wiedergegebenen Farbbildes mit lebensnahen oder wirklichen Hautfarbtönen zu versehen. Falls das dargestellte Farbbild keine Bereiche enthielt, welche die menschliche Haut darstellten, so traten beträchtliche Schwierigkeiten bei der Erzielung einer geeigneten Einstellung des Farbtons auf. Wenn andererseits vergleichbare Normal- und Bezugsfarbbalken auf dem Bildschirm der Farbbildröhre, wie zuvor erwähnt, vorliegen, kann eine genaue Einstellung des Farbtones des wiedergegebenen Farbbildes ohne weiteres erzielt werden, und zwar sogar dann, wenn das wiedergegebene Farbbild keine Bereiche enthält, welche die Haut der Menschen darstellen.
  • Wie allgemein bekannt, wird bei einem herkömmlichen Farbfernsehsignalgemisch gemäß dem US-amerikanischen nationalen Fernsehausschuß die Einfarbinformation, d. h. die Helligkeitsinformation in bezug auf das Fernsehbild durch eine Helligkeitskomponente übertragen, wobei die Farbinformation durch eine Chrominanzkomponente übertragen wird, welche aus einer Vielzahl von Farbsignalen zusammengesetzt ist, die mit verschiedenen Phasen auf einem Hilfsträger amplitudenmoduliert sind. Das Farbfernsehsignalgemisch enthält auch periodische Horizontal- und Vertikalsynchronsignale sowie Farbsynchronsignale, welche in dem Fernsehempfänger zur Steuerung eines Überlagerungsoszillators verwendet werden, so daß das durch den Oszillator erzeugte Überlagerungsoszillator oder Überlagerungsschwingungssignal eine Frequenz und Phase hat, welche mit der Frequenz und Phase des Farbsynchronsignals synchronisiert sind. Dieses Überlagerungsschwingungssignal wird dann in einem Demodulator, der beispielsweise aus Synchrondetektoren gebildet ist, zur Erfassung der Farbsignale der empfangenen Chrominanzkomponente verarbeitet, welche an die Farbbildröhre in geeigneter Weise angelegt wird, um die Farbwerte des wiedergegebenen Bildes festzustellen. Falls das empfangene Farbfernsehsignalgemisch dem ursprünglich erzeugten Farbfernsehsignal genau entspricht, so erzeigt die zuvor erwähnte Farbtonregelschaltung das wiedergegebene Farbbild mit dem vorbestimmten Normalfarbton, sobald die entsprechenden Bereiche der Normal- und Bezugsfarbbalken genau dieselben Farben zeigen. Ein übertragenes Farbfernsehsignalgemisch kann jedoch verschiedenen Phasen- und/oder Amplitudenverzerrungen entweder am Ort der Übertragung oder entlang der Übertragungsstrecke unterworfen sein. Obwohl der Zweck des Farbsynchronsignals darin liegt, dem Überlagerungsoszillator des Farbfernsehempfängers zu ermöglichen, gesteuert zu werden, so daß sein Ausgangssignal derartigen Verzerrungen angepaßt oder folgen wird, sind das Farbsynchronsignal und der farbmodulierte Hilfsträger in verschiedenen Pegeln des übertragenen Signals vorgesehen, so daß sie verschiedenen Verzerrungen ausgesetzt werden können. Infolgedessen kann sogar dann, wenn das Überlagerungsschwingungssignal mit dem Farbsynchronsignal phasenmäßig synchronisiert ist, eine Phasenverzerrung des phasenmodulierten Hilfsträgers in bezug auf das Überlagerungsschwingungssignal vorkommen, das zum Demodulieren der Farbsignale verwendet wird, mit dem Ergebnis, daß Fehler in dem Farbton des Farbbildes auftreten, welches auf dem Bildschirm dargestellt wird, und zwar sogar auch dann, wenn ein Sichtvergleich der zuvor erwähnten Normal- und Bezugsfarbbalken zeigen würde, daß das dargestellte oder wiedergegebene Farbbild den vorbestimmten Normalfarbton hat. In diesem Falle muß der Zuschauer wiederum den Farbton unter Bezugnahme auf das wiedergegebene Farbbild einstellen und vorzugsweise unter Bezugnahme auf Bereiche dieses Bildes, welche die Menschenhaut darstellen, und zwar durch einen Vergleich der Normal- und Bezugsfarbbalken. Da ferner die Phasenverzerrung des Farbhilfsträgers sich im Laufe der Zeit verändern kann, wird es notwendig, daß der Farbton des wiedergegebenen Farbbildes wiederholt eingestellt werden muß.
  • Verschiedene Versuche sind unternommen worden, eine weitere Bezugnahme auf das übertragene Farbfernsehsignalgemisch vorzunehmen, um die Wirkung dieser Verzerrungen in dem Farbhilfsträger auf ein Minimum herabzusetzen, welche durch das Synchronisieren des Überlagerungsoszillators des Farbfernsehempfängers mit dem empfangenen Farbsynchronsignal nicht vollständig korrigiert werden können. Als weiteres Bezugssignal ist das Vertikalintervallbezugssignal oder VIR-Signal bekannt; es enthält einen Chrominanzbezugsteil oder einen Balken, welcher in bezug auf Frequenz und Phase dem Farbsynchronsignal gleich ist und während eines ausgewählten Abschnittes, beispielsweise während des 19. oder 20. Horizontalzeilenintervalls des Vertikalrücklaufintervalls übertragen wird. Der Chrominanzbezugsteil oder -balken des Vertikalintervallbezugssignals (VIR) unterscheidet sich von dem Farbsynchronsignal nur darin, daß er längere Zeit besteht und einem Pegel überlagert wird, der annähernd jenem des Farbhilfsträgers gleich ist, so daß er Phasenverzerrungen, welche jenen des Farbhilfsträgers gleich sind, unterworfen wird.
  • Bei einer heute bestehenden Schaltungsanordnung zur Regelung des Farbtones auf der Basis des Vertikalintervallbezugssignals (US-PS 37 55 617) wird der Überlagerungsoszillator des Fernsehempfängers derart geregelt oder gesteuert, daß sein Überlagerungsschwingungssignal mit dem empfangenen Farbsynchronsignal synchronisiert ist, wobei der Chrominanzbezugsteil oder der Balken des empfangenen Vertikalintervallbezugssignals mittels des Farbsynchronsignals phasenmäßig erfaßt wird, um ein Ausgleichssignal zu erzeugen, welche den Phasenunterschied zwischen dem Chrominanzbezugsteil des Vertikalintervallbezugssignals und dem Farbsynchronsignal darstellt, wobei die Phase des Überlagerungsschwingungssignals in Abhängigkeit von dem Ausgleichssignal verschoben oder ausgeglichen wird, so daß dann, wenn das Überlagerungsschwingungssignal daraufhin zur Demodulierung der Farbsignale verwendet wird, das resultierende, wiedergegebene oder dargestellte Farbbild die optimalen oder Normalfarbcharakteristiken zeigt. Obwohl die obige Anordnung zur selbsttätigen Aufrechterhaltung eines optimalen oder normalen Farbtones des wiedergegebenen Farbbildes wirksam ist, kann ein Fernsehzuschauer subjektiv ein Farbbild mit einem Farbton vorziehen, welches einen anderen Farbton hat, als der optimale oder Normalfarbton, wobei aber in diesem Falle nichts vorgesehen worden ist, um den Farbton gegenüber dem optimalen oder Normalfarbton einzustellen oder zu regeln.
  • Bei einer weiteren heute bestehenden Schaltungsanordnung unter Verwendung des übertragenen Vertikalintervallbezugssignals (US-PS 37 80 218) wird ein Differenzverstärker während des Auftretens des Chrominanzbezugsteiles oder des Balkens des Vertikalintervallbezugssignals wirksam gemacht, wobei das R-Y-Ausgangssignal des Farbdemodulators einem Eingang des Differenzverstärkers zugeführt wird, während eine fest vorbestimmte Bezugsspannung einem anderen Eingang des Differenzverstärkers zugeführt wird, so daß eine Phasenverzerrung des Chrominanzbezugsteiles und somit des Farbhilfsträgers ein Anzeichen für einen Unterschied zwischen den Spannungen an den beiden Ausgängen des Differenzverstärkers bildet. Bei einer Ausführungsform der beschriebenen Anordnung ist ein Meßteil zwischen die Ausgänge des Differenzverstärkers geschaltet, um somit von seiner Nullstellung auszuschlagen, sobald der Farbton des wiedergegebenen oder dargestellten Farbbildes von dem optimalen oder normalen Farbton abweicht, wobei eine von Hand betätigbare Farbtonregelung oder Farbtonsteuertaste mit dem Bezugs- oder Überlagerungsoszillator verbunden ist, so daß die Phase des Ausgangssignals des Oszillators eingestellt werden kann, um die Anzeige des Meßteiles in seine Nullstellung zurückzuführen, womit die Erzielung des optimalen oder normalen Farbtones angezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform der bekannten Schaltungsanordnung wird das Vertikalintervallbezugssignal nur als Bezugsgröße zur Anzeige über den Meßteil verwendet, wann der optimale oder normale Farbton in Abhängigkeit von der manuellen Betätigung der Farbtonregeltaste erzielt worden ist, wobei jedoch nichts vorgesehen ist, um den optimalen oder normalen Farbton selbsttätig aufrechtzuerhalten.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Schaltungsanordnung, wie in der US-PS 37 80 218 offenbart, werden die Ausgangssignale des Differenzverstärkers an einen Phasensteuer- oder Variophasenschieber angelegt, welcher auf das Ausgangssignal des Bezugs- oder Überlagerungsoszillators wirkt, um somit den optimalen oder normalen Farbton des wiedergegebenen Farbbildes automatisch aufrechtzuerhalten. Bei einer derartigen automatischen Schaltungsanordnung besteht keine Möglichkeit für den Betrachter oder Zuschauer, einen subjektiv bevorzugten Farbton zu wählen, der sich von dem optimalen oder normalen Farbton unterscheidet.
  • Es ist ferner eine Schaltungsanordnung mit einem Komparator für einen Farbfernsehempfänger bekannt (US-PS 28 54 505); bei dieser bekannten Schaltungsanordnung werden Standard-Farbbalken für einen Vergleich mit einem übertragenen bzw. ausgesendeten Farbbalken-Testmuster bereitgestellt. Ferner verwendet die bekannte Schaltungsanordnung eine Vielzahl von Lichtfiltern nahe des Bildschirms der Farbbildröhre sowie eine Lichtquelle hinter dem Bildschirm. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß das auf der Frontseite des Empfängers erzeugte leuchtende Bezugsfarbbalkenmuster den Standardfarben des übertragenen bzw. gesendeten Testmusters entspricht. Auch diese bekannte Schaltungsanordnung enthält keine Schaltungseinrichtungen, um den Farbton des auf dem Bildschirm jeweils dargestellten Farbbildes korrigieren zu können.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, die Steuerschaltung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß mit relativ geringem schaltungstechnischen Aufwand jeder beliebige Farbton des wiedergegebenen Farbbildes wahlweise und genau festgelegt werden kann.
  • Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß ein insgesamt relativ einfach aufzubauender Farbtonregler geschaffen ist, der auf relativ einfache Weise jeden beliebigen Farbton des jeweiligen wiedergegebenen Farbbildes genau einzustellen gestattet.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
  • Fig. 1 eine schematische Vorderansicht des Bildschirmes eines Farbfernsehempfängers, wobei die Art und Weise gezeigt ist, in welcher ein Farbbild und Normal- und Bezugsfarbbalken gleichzeitig auf diesem Bildschirm mittels einer erfindungsgemäßen Farbtonregelschaltung dargestellt werden können;
  • Fig. 2 eine graphische Darstellung eines typischen VIR-Signals in einem übertragenen Farbfernsehsignalgemisch, und einer Einrichtung, durch welche die erfindungsgemäße Farbtonregelschaltung einen einstellbar gewählten Farbton des wiedergegebenen Bildes selbsttätig aufrechterhalten kann;
  • Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Farbtonregelschaltung nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • Fig. 4 Wellenformen, welche entsprechende Schaltsteuersignale darstellen und auf welche Bezug genommen wird, bei der Erläuterung der Arbeitsweise der Farbtonregelschaltung gemäß Fig. 3;
  • Fig. 5 Wellenformen, auf welche Bezug genommen wird bei der Erläuterung der Art und Weise, in welcher Normalfarbsignale in der Farbtonregelschaltung gemäß Fig. 3 erzeugt werden;
  • Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Farbtonregelschaltung nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • Fig. 7 Wellenformen zusätzlicher Schaltsteuersignale, auf welche Bezug genommen wird bei der Erläuterung der Arbeitsweise der Farbtonregelschaltung gemäß Fig. 6;
  • Fig. 8 ein Schaltbild einer Farbtonregelschaltung nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform; und
  • Fig. 9, 10 und 11 Vektorschaltbilder der Winkelbeziehung der Chrominanzbezugsteile eines VIR-Signals und der verschiedenen Farbunterschiedausgänge eines Demodulators in einem Farbfernsehempfänger mit einer erfindungsgemäßen Farbtonregelschaltung, auf welche Bezug genommen wird bei der Erläuterung der Arbeitsweise dieser Schaltung.
  • Nun folgt die nähere Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen. Vor der Beschreibung eines erfindungsgemäßen Farbtonreglers wird auf Fig. 2 Bezug genommen, worin ein VIR-Signal gezeigt wird, das in das übertragene Farbfernsehsignalgemisch unter den heutigen Normen des US-amerikanischen nationalen Fernsehausschusses einbezogen werden kann. Das VIR-Signal wird in einem vorbestimmten Zeilenintervall bzw. in einer vorbestimmten Zeilenlücke, beispielsweise dem 19. oder 20. Zeilenintervall jedes Vertikalrücklaufintervalls des Farbfernsehsignalgemisches übertragen. Wie in Fig. 2 gezeigt, enthält das Zeilenintervall, währenddessen das VIR-Signal übertragen wird, ein Normalaustastsignal oder einen Pegel sowie ein Horizontalsynchronsignal P H und das Farbsynchronsignal S B .
  • Die Pegel der verschiedenen Komponenten, welche in Fig. 2 gezeigt sind, sind in IRE-Einheiten ausgedrückt, welche so ausgewählt sind, daß die Größe zwischen dem Austastpegel und dem Nullträger 100 Einheiten ist. Wie dargestellt, erscheint das Horizontalsynchronsignal P H als Negativimpuls mit einer Amplitude von -40 IRE-Einheiten, wobei auf diesem Impuls das Farbsynchronsignal S B folgt, das im Austast- oder Farbwerthebungspegel der Null-IRE-Einheiten vorgesehen ist. Wie herkömmlich, ist das Farbsynchronsignal S B ein sinusförmiges Signal mit einer Frequenz gleich der Hilfsträgerfrequenz von 3,58 MHz. Das Farbsynchronsignal S B liegt typisch für annähernd 8 Zyklen und hat eine Amplitude von einem Spitzenwert bis zum anderen von 40 IRE-Einheiten, wobei die Phase des Farbsynchronsignals S B mit der -(B-Y)-Achse zusammenfällt. Das VIR-Signal enthält einen Chrominanzbezugsteil oder Balken S V , welcher annähernd 12 Mikrosekunden nach dem Beginn des VIR-Signals beginnt und dieselbe Phase wie das Farbsynchronsignal S B hat, d. h. die Phase des Chrominanzbezugsteiles fällt mit der -(B-Y)-Achse zusammen. Der Chrominanzbezugsteil oder der Balken S V ist aus der nichtmodulierten Hilfsträgerfrequenz 3,58 MHz mit einer Amplitude von 40 IRE- Einheiten von einem Spitzenwert bis zum anderen in einem Pegel von 70 IRE-Einheiten gebildet und besteht während der Dauer von annähernd 24 Mikrosekunden. Auf den Chrominanzbezugsteil S V folgt ein Helligkeitsbezugspegel von 50 IRE-Einheiten auf die Dauer von 12 Mikrosekunden, worauf wiederum ein Schwarzbezugspegel mit einem Pegel 7,5 IRE-Einheiten folgt, der sich während 12 Mikrosekunden erstreckt. Die annähernde Zeit vom Beginn des Horizontalsynchronsignals P H bis zur Beendigung des Schwarzbezugspegels ist 60 Mikrosekunden. Es ist ersichtlich, daß dann, wenn ein Farbfernsehsignalgemisch mit einem VIR-Signal, wie unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben, versehen ist, so wird die Phasenverzerrung des farbmodulierten Hilfsträgers von einer gleichwertigen Phasenverzerrung des Chrominanzbezugsteiles oder Balkens S V begleitet, so daß die Phasenverzerrung des Chrominanzbezugsteiles S V erfaßt und als Basis zum Korrigieren von Fehlern in dem Farbton des wiedergegebenen Farbbildes verwendet werden kann, welche sonst aus der Phasenverzerrung des Farbhilfsträgers sich ergeben.
  • Bezugnehmend auf Fig. 3 ist ersichtlich, daß bei einem Farbfernsehempfänger nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ein Videodetektor 1 ein übertragenes Farbfernsehsignalgemisch empfängt, um daraus ein Farbfernsehsignalgemisch zu erhalten, das die Helligkeits- und Chrominanzkomponente enthält. Die Helligkeitskomponente Y des empfangenen Farbfernsehsignalgemisches wird aus dem Videodetektor 1 durch einen Helligkeitskanal mit einer Verzögerungsschaltung 2 und einem Helligkeitsverstärker 3 einem Eingang 0 eines Schaltkreises 4 Y zugeführt. Die Ausgangsleistung des Videodetektors 1 wird auch einem Bandpaßfilter 5 zugeführt, um daraus die Chominanzkomponente zu trennen, welche den Farbdemodulatoren 6 und 7 zugeführt wird, welche beispielsweise in Form von Synchrondetektoren vorgesehen sein können.
  • Das Farbsynchronsignal S B wird aus der Chrominanzkomponente mittels einer Farbsynchrontorschaltung 8torschaltungsmäßig abgenommen und durch einen Kristallfilter 9 mit einer hohen Güte einem Überlagerungsoszillator zugeführt, welcher ein Überlagerungsschwingungssignal C W erzeugt, dessen Phase mit der Phase des Farbsynchronsignals S B synchronisiert ist. Das Überlagerungsschwingungssignal C W wird dem Demodulator 6 durch einen Phasenschieber 11 zugeführt, welcher die Phase desselben um 90° nominell verzögert, um somit ein Demodulations- oder Detektorsignal im wesentlichen auf der (R-Y)-Achse zu erzeugen. Der Ausgang oder die Ausgangsleistung des Phasenschiebers 11 wird in einem Phasenschieber 12 weiter phasenmäßig um 90° verzögert, um ein Demodulations- oder Detektorsignal im wesentlichen auf der (B-Y)-Achse zu erzeugen, wobei es dem Demodulator 7 zugeführt wird. Somit demodulieren die Demodulatoren 6 und 7 Farbunterschiedssignale (R-Y) bzw. (B-Y) aus der Chrominanzkomponente. Diese Farbunterschiedsignale (R-Y) und (B-Y) werden einer Matrixschaltung 13 zugeführt, welche daraus ein Farbunterschiedssignal (G-Y) erzeugt.
  • Die demodulierten Farbunterschiedssignale (R-Y), (G-Y) und (B-Y) werden aus dem Demodulator 6, der Matrix 13 und dem Demodulator 7 ersten Eingängen 0 der Schaltkreise 4 R, 4 G und 4 B zugeführt. Die Ausgangsleistungen der Schaltkreise 4 Y, 4 R, 4 G und 4 B werden einer Matrixschaltung 14 zugeführt, so daß dann, wenn sich diese Schaltkreise in ihren ersten oder normalen Zuständen befinden, die in Fig. 3 gezeigt sind, die Matrixschaltung 14 die Helligkeitskomponente Y und die Farbunterschiedssignale (R-Y), (G-Y) und (B-Y) empfängt, die von der Chrominanzkomponente demoduliert sind, um daraus einzelne Farbsignale R, G und B zu erzeugen, welche entsprechenden Kathoden einer Farbbildröhre oder Kathodenstrahlröhre zugeführt werden, damit diese ein Farbbild entsprechend dem empfangenen Farbfernsehsignalgemisch darstellen oder wiedergeben.
  • Der Ausgang des Videodetektors 1 wird ferner einer Horizontalsynchrontrennschaltung 15 und einer Vertikalsynchrontrennschaltung 16 zugeführt, wodurch Horizontalsynchronsignale P H (Wellenform A gemäß Fig. 7) und Vertikalsynchronsignale P V (Wellenform A gemäß Fig. 4) entsprechend erhalten werden. Die Horizontal- und Vertikalsynchronsignale P H und P V werden einer Schaltsignalgeberschaltung 17 zugeführt, welche in Ansprechung auf derartige Synchronsignale Schaltsteuersignale S 1 und S 2 an entsprechenden Ausgängen des Signalgebers 17 erzeugt. Ein normalerweise offener Schalter 17 a ist zwischen die Schaltsignalgeberschaltung 17 und Erde geschaltet, so daß dann, wenn der Schalter 17 a geschlossen wird, um die Schaltsignalgeberschaltung 17 wieder zu erregen, beide Ausgänge aus dieser Schaltung bei 0-Pegeln verbleiben, damit das wiedergegebene Farbbild im gesamten Bereich des Bildschirmes der Farbbildröhre oder Kathodenstrahlröhre dargestellt werden kann. Während der normalen Arbeitsweise der Schaltsignalgeberschaltung 17, d. h. dann, wenn, wie gezeigt, der Aberregungsschalter 17 a offen ist, verbleibt jedoch das Schaltsteuersignal S 1 beim Pegel 0 für einen größeren Teil T V (Wellenform B gemäß Fig. 4) jedes Vertikalintervalls oder jeder Vertikallücke des Farbfernsehsignals, währenddessen die Elektronenstrahlbündel der Farbbildröhre einen größeren bzw. den größten Teil A V des Bereiches des Bildschirmes abtasten, beginnend von dem oberen Teil desselben (Fig. 1), wobei das Schaltsteuersignal S 1, in den Pegel 1 für den abschließenden Teil T W jedes Vertikalintervalls (Wellenform gemäß Fig. 4) angehoben wird, währenddessen die Elektronenstrahlbündel den unteren Abschnitt A W des Bildschirmes (Fig. 1) abtasten. Wie durch die Wellenform C in Fig. 4 angedeutet, verbleibt in normalem Betrieb der Schaltsignalgeberschaltung 17 das Schaltsteuersignal S 2 am Pegel 0 für den Abschnitt T V jedes Vertikalintervalls sowie für die erste Hälfte T X des abschließenden Teiles T W jedes Vertikalintervalls, währenddessen die Elektronenstrahlbündel einen sich horizontal erstreckenden Abschnitt oder einen balkenartigen Bereich A X (Fig. 1) im Bildschirm abtasten, wobei das Signal S 2 zu dem Pegel 1 nur für die letzte Hälfte T Y des abschließenden Teiles T W jedes Vertikalintervalls angehoben wird, in welchem die Elektronenstrahlenbündel einen sich horizontal erstreckenden Teil oder einen balkenartigen Bereich A Y unmittelbar unterhalb des sich horizontal erstreckenden balkenartigen Bereiches A X des Bildschirmes (Fig. 1) abtasten.
  • Die Horizontalsynchronsignale P H und die Schaltsteuersignale S 1 werden einer Normalfarbsignalgeberschaltung 18 zugeführt, welche nur während des Abschnittes T W jedes Vertikalintervalls wirksam ist, d. h. dann, wenn die Elektronenstrahlenbündel den Abschnitt A W des Bildschirmes abtasten, um die Signale E Y , (E R E Y ) und (E B -E Y ) zu erzeugen, welche einen vorbestimmten, normalen oder optimalen Farbton für das wiedergegebene Farbbild darstellen.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, ist jedes Horizontal- oder Zeilenintervall während des Abschnittes T W jedes Vertikalintervalls durch die Schaltung 18 in drei im wesentlichen gleiche aufeinanderfolgende Perioden oder Lücken T R , T G und T B getrennt, wobei die Signale E Y , (E R -E Y ) und (E B -E Y ), welche durch die Normalfarbgeberschaltung 18 erzeugt sind, mit entsprechenden Veränderungsspannungspegeln während dieser aufeinanderfolgenden Perioden T R , T G und T B versehen sind, wie durch die Wellenformen A, B und D in Fig. 5 gezeigt. Die Signale (E R -E Y ) und (E B -E Y ) werden den Verstärkern 19 bzw. 20 mit feststehendem Verstärkungsfaktor zugeführt sowie den Verstärkern 21 und 22 mit veränderlichem Verstärkungsgrad. Die Verstärker 21 und 22 mit veränderlichem Verstärkungsfaktor werden durch einen Bezugssignalpegel oder durch die Spannung E H gesteuert, so daß ihre entsprechenden Verstärkungsfaktoren in entgegengesetzten Richtungen in Abhängigkeit von den Veränderungen des Bezugssignalpegels E H verändert werden, wie nachfolgend näher beschrieben.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, werden die Ausgangsleistungen der Verstärker 19 und 20 mit feststehendem Verstärkungsfaktor den ersten Eingängen 0 der Schaltkreise 23 und 24 zugeführt, während die Ausgangsleistungen der Verstärker 21 und 22 mit veränderlichem Verstärkungsgrad den zweiten Eingängen 1 der Schaltkreise 23 und 24 zugeführt werden. Die Ausgangsleistungen der Schaltkreise 23 und 24 werden einer Matrixschaltung 25 und den 1-Eingängen der Schaltkreise 4 R und 4 B zugeführt, während der Ausgang oder die Ausgangsleistung der Matrixschaltung 25 einem Eingang 1 des Schaltkreises 4 G zugeführt wird. Das Signal E Y aus der Normalfarbgeberschaltung 18 wird durch einen Verstärker 26 mit festem Verstärkungsgrad einem Eingang 1 des Schaltkreises 4 Y zugeführt.
  • Die Schaltkreise 4, 4 R, 4 G und 4 B werden durch das Schaltsteuersignal S 1 gesteuert oder geregelt, um somit in ihren normalen oder ersten Zuständen zu verbleiben, die in Fig. 3 dargestellt sind, und zwar so lange, bis das Schaltsteuersignal S 1 im 0-Pegel liegt, d. h. während des Abschnittes T V jedes Vertikalintervalls, während die Schaltkreise 4 Y, 4 R, 4 G und 4 B jeweils in einen zweiten Zustand umgeschaltet werden, in welchem der Eingang 1 des Schaltkreises mit dem entsprechenden Ausgang während des Abschnittes T W jedes Vertikalintervalls verbunden wird, in welchem das Signal S 1 in den Pegel 1 (Wellenform B gemäß Fig. 4) angehoben wird.
  • Das Schaltsteuersignal S 2 steuert die Schaltkreise 23 und 24, so daß jeder der Schaltkreise 23 und 24 in seinem normalen oder ersten Zustand gemäß Fig. 3 verbleibt, in welchem der Eingang 0 jedes Schaltkreises 23 und 24 mit einem entsprechenden Ausgang verbunden ist, bis sich das Schaltsteuersignal S 2 in dem Pegel 0 während der Abschnitte T V und T X jedes Vertikalintervalls (Wellenform C gemäß Fig. 4) befindet. Wenn das Schaltsteuersignal S 2 auf den Pegel 1 während des abschließenden Abschnittes T Y andererseits ansteigt, so werden die Schaltkreise 23 und 24 jeweils dabei in einen zweiten Zustand umgeschaltet, in welchem der Eingang 1 der Schaltkreise 23 und 24 dabei in einen zweiten Zustand jeweils umgeschaltet wird, in welchem der Eingang 1 des Schaltkreises mit dem entsprechenden Ausgang desselben verbunden ist.
  • Der erfindungsgemäße Farbtonregler ist weiter in Fig. 3 gezeigt, wonach er eine Schaltung 27 zur Aufrechterhaltung eine ausgewählten Farbtones des Farbbildes aufweist, welches durch die Farbbildröhre dargestellt wird, und zwar sogar dann, wenn der farbmodulierte Hilfsträger des empfangenen Farbfernsehsignalgemisches Phasenverzerrungen aufweist, welche sich von dem Phasenverzerrungen des Farbsynchronsignals unterscheiden können. Insbesondere ist die hier gezeigte Schaltung 27 in Form einer Abtast-Halteschaltung ausgebildet, die im allgemeinen aus einem Emitter-Folgetransistor 28 besteht, dessen Basiselektrode mit dem Ausgang des Demodulators 6 verbunden ist, sowie einer Zwei-Richtungsschaltvorrichtung 29, welche in der Form eines Feldeffekttransistors dargestellt ist, ferner einem Funktionsverstärker 30 und einem Regelwiderstand 31, welcher von Hand verstellbar oder einstellbar ist, um den Wert des Bezugssignalpegels E H zu bestimmen, wobei die Farbtoneinstellung, wie nachfolgend näher beschrieben, erzielt wird.
  • Wie gezeigt, ist der Kollektor des Transistors 28 mit einer Funktionsspannungssquelle +V cc verbunden, während der Emitter des Transistors 28 mit einer Umkehreingangsklemme (-) des Funktionsverstärkers 30 durch die Abfluß-Quellenbahn des Feldeffekttransistors 29 verbunden ist. Die nichtumkehrende oder positive Eingangsklemme (+) des Funktionsverstärkers 30 ist mit dem beweglichen Abgriff des Regelwiderstandes 31 verbunden, so daß der Bezugssignalpegel E H daran angelegt wird. Der Ausgang des Funktionsverstärkers erzeugt ein Phasensteuersignal, welches dem Phasenschieber 11 zugeführt, welcher bei der erfindungsgemäßen Farbtonregelschaltung dabei veränderlich wird. Ein Speicherkondensator 32 ist als Rückkoppelkondensator aus dem Ausgang des Funktionsverstärkers 30 mit der umkehrenden Eingangsklemme (-) desselben verbunden. Wie herkömmlich, ist der Funktionsverstärker 30 ein Verstärker mit hohem Verstärkungsfaktor, welcher den Unterschied zwischen den Signalen, welche an seine umkehrenden und nichtumkehrenden Eingangsklemmen angelegt sind, verstärkt. Bei der dargestellten Schaltung 27 ist der Verstärker als eine sog. Spiegelintegrationsschaltung verbunden, wobei als solche, die Ausgangsspannung, welche durch den Funktionsverstärker 30 erzeugt und als Phasensteuersignal dem veränderlichen Phasenschieber 11 zugeführt ist, mit dem Eingang linear in Beziehung in gebracht oder eine abgetastete Spannung ist, welche an die Basis des Transistors 28 angelegt wird. Da der Verstärkungsgrad des Funktionsverstärkers 30 hoch ist, kann der Kondensator 32 die Spannung, welche durch den Transistor 28 und den Feldeffekttransistor 29 abgetastet ist, während eines verhältnismäßig langen Zeitintervalls speichern.
  • Wie ferner in Fig. 3 gezeigt, werden die Horizontal- und Vertikalsynchronsignale P H und P B einer Vertikalintervallbezugssteuertorsignalgeberschaltung 33 zugeführt, welche in Abhängigkeit von diesen Synchronsignalen einen Vertikalintervallbezugssteuertorimpuls oder ein Vertikalintervallbezugssteuertorsignal nur während des 19., 20. oder eines anderen Horizontalintervalls jedes Vertikalrücklaufintervalls erzeugt, in welchem das Vertikalintervallbezugssignal in das empfangene Farbfernsehsignalgemisch eingesetzt wird. Ein derartiger Vertikalintervallbezugssteuertorimpuls oder ein solches Vertikalintervallbezugssteuertorsignal wird der Torschaltung des Feldeffekttransistors 29 zugeführt, damit dieser nur während des Horizontalintervalls leitend wird, in welcher das Vertikalintervallbezugssignal eingesetzt wird.
  • Wenn das Vertikalintervallbezugssteuertorsignal oder das Abtastsignal aus dem Signalgeber 23 den Feldeffekttransistor 29 leitend macht, wird der Kondensator 32 bis zu einem Pegel geladen, welcher dem Pegel des demodulierten Ausganges des Demodulators 6 entspricht, der auf eine geeignete Gleichstomvorspannung überlagert ist und dann an die Basis des Transistors 28 angelegt wird. Die Ladezeitkonstante wird durch die Kapazität des Kondensators 32 und des Vorwärtswiderstandes des Feldeffekttransistors 29 bestimmt. Wenn der nächstabgetastete, demodulierte Ausgang aus dem Demodulator 6 geringer als der zuvor abgetastete und gespeicherte Ausgang aus diesem Demodulator ist, so entlädt der Kondensator 32 durch den Feldeffekttransistor 29, wenn dieser durch das Vertikalintervallbezugssteuertorsignal oder das Abtastsignal leitend gemacht ist, d. h. der Kondensator 32 zu einem niedrigeren Pegel geladen als jenem, zu welchem er zuvor geladen worden ist. Es ist somit erwünscht, daß die Vorwärts- und Rückwärtswiderstände des Feldeffekttransistors 29 gleich sind, um somit den Kondensator 32 mit gleichen Lade- und Entladezeitkonstanten zu versehen.
  • Die Abtast-Halteschaltung 27 ist so ausgebildet, daß dann, wenn der bewegliche Abgriff des Regelwiderstandes 31 eingestellt wird, so daß die Spannung oder der Bezugssignalpegel E H einem vorbestimmten Normalpegel oder einer Spannung E HO gleich ist, welche einem vorbestimten optimalen oder normalen Farbton des wiedergegebenen Farbbildes entspricht, der Ausgang aus dem Funktionsverstärker 30 den Phasenschieber 11 steuert, um somit das Überlagerungsschwingungssignal C W aus dem Oszillator 10 um 90° zu verzögern, bis keine Phasenverzerrungen mehr in dem farbmodulierten Hilfsträger des empfangenen Farbfernsehsignalgemisches auftreten.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist zu beachten, daß dann, falls keine Phasenverzerrung in dem farbmodulierten Hilfsträger erscheint, auch der Chrominanzbezugsteil S V des Vertikalintervallbezugssignals frei von Phasenverzerrungen ist und daß die Phase des Chrominanzbezugsteiles S V mit jenem des Farbsynchronsignals S B und somit mit der Phase des Überlagerungsschwingungssignal C W aus dem Oszillator 10, wie in Fig. 9 gezeigt, zusammenfällt. Falls daher keine Phasenverzerrung vorliegt und der Bezugssignalpegel E H eingestellt ist, um gleich E HO zu sein, so daß der Ausgang der Abtast-Halteschaltung 27 bewirkt, daß der Phasenschieber 11 die Phase des Überlagerungsschwingungssignals C W um genau 90° verzögert, die Phase des Modulierungssignals auf der (R-Y)-Achse, wie dem Demodulator 6 zugeführt, genau um 90° in bezug auf das Farbsynchronsignal S B verzögert ist, wobei der Wert des demodulierten Vertikalintervallbezugssignal auf der (R-Y)-Achse Null ist, d. h. der Ausgang aus dem Demodulator 6 während des Horizontal- oder Zeilenintervalls des Vertikalintervallbezugssignals ist Null. Da kein demodulierter Ausgang aus dem Demodulator 6 während des Intervalls des Vertikalintervallbezugssignals vorliegt, wenn der farbmodulierte Hilfsträger und somit der Chrominanzbezugsteil des Vertikalintervallbezugssignals frei von Phasenverzerrungen ist, spricht die Abtast-Halteschaltung 27 auf das vorhergehende an, um somit weiterhin zu bewirken, daß der Phasenschieber 11 das Überlagerungsschwingungssignal C W genau um 90° verzögert.
  • Falls der Bezugssignalpegel E H immer noch eingestellt ist, um den optimalen oder normalen Wert E HO gleich zu sein und wenn der farbmodulierte Hilfsträger eine Phasenverzerrung R in der Verzögerungsrichtung hat, so hat der Chrominanzbezugsteil S V des Vertikalintervallbezugssignals dieselbe Phasenverzerrung mit dem Ergebnis, daß während des Intervalls des Vertikalintervallbezugssignal ein demodulierter Ausgang aus dem Demodulator 6 erhalten wird, um an die Basis des Transistors 28 angelegt zu werden, wobei in Abhängigkeit davon der Ausgang des Funktionsverstärkers 30 bewirkt, daß der Variophasenschieber 11 das Überlagerungsschwingungssignal C W um 90° + R verzögert. Wenn das um 90°+ R verzögerte Überlagerungsschwingungssignal als Demodulationssignal dem Demodulator 6 zugeführt wird, so wird der demodulierte Chrominanzbezugsteil S V des Vertikalintervallbezugssignals auf der R-Y-Achse wiederum zu Null werden, wie in Fig. 10 gezeigt, mit dem Ergebnis, daß die Schaltung 27 weiterhin bewirkt, daß der Phasenschieber 11 das Überlagerungsschwingungssignal um 90° + R verzögert. Umgekehrt, wenn der farbmodulierte Hilfsträger eine Phasenverzerrung von R in der Verstärkungsrichtung zu einem Zeitpunkt hat, in dem der Bezugssignal E H eingestellt wird, um dem vorbestimmten optimalen oder normalen Pegel E HO gleich zu sein, ergibt die entsprechende Phasenverzerrung des Chrominazbezugsteiles S V des Vertikalintervallbezugssignals einen Ausgang aus dem Demodulator 6 während des Intervalls des Vertikalintervallbezugssignals, wobei in Abhängigkeit von diesem Ausgang aus dem Demodulator 6 die Abtast-Halteschaltung bewirkt, daß der Phasenschieber 11 das Überlagerungsschwingungssignal C W verzögert. Wenn das um 90° - R verzögerte Überlagerungsschwingungssignal als Demodulierungssignal dem Demodulator 6 zugeführt wird, so wird der demodulierte Chrominanzbezugsteil des Vertikalintervallbezugssignals auf der R-Y-Achse und somit auch der Ausgang aus dem Demodulator 6 während des Intervalls des Vertikalintervallbezugssignals, wie in Fig. 11 gezeigt, zu Null werden.
  • Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß dann, wenn der Bezugssignalpegel E H eingestellt wird, um dem vorbestimmten optimalen oder normalen Pegel E HO gleich zu sein, die Abtast-Halteschaltung 27 auf jede Phasenverzerrung des farbmodulierten Hilfsträgers und somit des Chrominanzbezugsteiles S V des Vertikalintervallbezugssignals anspricht, um somit zu bewirken, daß der Phasenschieber 11 die Phasen der Demodulationssignale zweckmäßig einstellt, welche den Demodulatoren 7 angelegt werden, in dem Sinne, um zu gewährleisten, daß die demodulierten Farbunterschiedsignale (R-Y), (B-Y) bzw. (G-Y), welche aus den Demodulatoren 6 und 7 bzw. der Matrix 13 erhalten werden, stets dem vorbestimmten optimalen oder normalen Farbton des Farbbildes entsprechen, das daraus wiedergegeben werden soll.
  • Wie zuvor erwähnt, wird der am beweglichen Abgriff des Regelwiderstandes 31 erhaltene Bezugssignalpegel E H den Verstärkern 21 und 22 zugeführt, um die Verstärkungsfaktoren derselben zu steuern. Wenn der Regelwiderstand 31 eingestellt ist, so daß der Bezugssignalpegel E H dem vorbestimmten optimalen oder normalen Pegel E HO entsprechend dem normalen Farbton gleich ist, so bewirkt der Bezugssignalpegel E H , daß die Verstärker 21 und 22 entsprechende Verstärkungsfaktoren haben, welche den festen Verstärkungsfaktoren der Verstärker 19 und 20 gleich sind, wobei dementsprechend die Ausgänge (E&min; R -E&min; Y ) und (E&min; B -E&min; Y ) aus den Verstärkern 21 und 22 mit dem veränderlichen Verstärkungsfaktor entsprechend den Ausgängen (E R -E Y ) und (E B -E Y ) aus den Verstärkern 19 und 20 mit festem Verstärkungsfaktor entsprechend gleich sind. Als Ergebnis aus dem Obigen stellen die Ausgänge (E&min; R -E&min; Y ) und (E&min; B -E&min; Y ) und der resultierende Ausgang (E&min; G -E&min; Y ) aus der Matrixschaltung 25 denselben normalen oder optimalen Farbton, wie durch die Ausgänge (E R -E Y ) und (E B -E Y ) und den resultierenden Ausgang (E G -E Y ) aus der Matrixschaltung 25 dar.
  • Wenn der bewegliche Abgriff des Regelwiderstandes 31 eingestellt ist, so daß der Bezugssignalpegel E H kleiner als der normale Pegel E HO entsprechend dem vorbestimmten optimalen oder normalen Farbton ist, wobei angenommen wird, daß zur Zeit keine Phasenverzerrung des farbmodulierten Hilfsträgers vorliegt, bewirkt der Ausgang des Funktionsverstärkers 30, daß der Phasenschieber 11 die Phase des Überlagerungsschwingungssignal C W um mehr als 90° verzögert, mit dem Ergebnis, daß der demodulierte Chrominanzbezugsteil S V des Vertikalintervallbezugssignals auf der R-Y-Achse ein negativer Wert ist, um die Ladung am Kondensator 32 in geeigneter Weise herabzusetzen. Wenn der Bezugssignalpegel E H herabgesetzt wird, so bewirkt das Phasensteuersignal aus der Abtast-Halteschaltung 27, daß der Phasenschieber 11 die Verzögerung der Demodulationssignale entsprechend erhöht, welche den Demodulatoren 6 und 7 zugeführt werden mit dem Ergebnis, daß die demodulierten Farbunterschiedssignale (R-Y), (B-Y) und (G-Y), welche aus den Demodulatoren 6 und 7 und der Matrix 13 erhalten sind, zueinander in geeigneter Weise eingestellt werden, um das entsprechende wiedergebene Farbbild mit einem Farbton zu versehen, welcher roter ist als in einem Farbbild mit dem vorbestimmten optimalen oder normalen Farbton. Wenn der Bezugssignalpegel E H eingestellt wird, um kleiner als der vorbestimmte optimale oder normale Pegel E HO zu sein, so wird ferner der Verstärkungsgrad des Verstärkers 21 erhöht, um somit größer als der Verstärkungsfaktor des Verstärkes 19 zu sein, wobei der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 22 herabgesetzt wird, um kleiner als der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 20 zu sein. Infolgedessen werden die Ausgänge (E&min; R -E&min; Y ) und (E&min; B -E&min; Y ) aus den Verstärkern 21 und 22 mit dem veränderlichen Verstärkungsfaktor sowie der resultierende Ausgang (E&min; G -E&min; Y ) aus der Matrixschaltung 25 einen Farbton darstellen, der roter ist als der optimale oder normale Farbton, der durch die Ausgänge (E R -E Y ) und (E B -E Y ) der Verstärker 19 und 20 und den resultierenden Ausgang (E G -E Y ) aus der Matrixschaltung 25 dargestellt wird.
  • Umgekehrt, wenn der bewegliche Abgriff des Regelwiderstandes 31 so eingestellt ist, daß der Bezugssignalpegel E H größer als der normale oder optimale Pegel E HO ist, wobei angenommen wird, daß wiederum der farbmodulierte Hilfsträger frei von jeder Phasenverzerrung ist, so bewirkt das Phasensteuersignal aus der Schaltung 27, daß der Phasenschieber 11 das Überlagerungsschwingungssignal C W weniger als 90° verzögert. Als Ergebnis des entsprechenden Wechsels in der Phase des Demodulationssignals, das dem Demodulator 6 zugeführt ist, wird der demodulierte Chrominanzbezugsteil des Vertikalintervallbezugssignals auf der R-Y-Achse zu einem positiven Wert werden, um die Ladung am Kondensator 32 zu erhöhen und um das Phasensteuersignal aus dem Funktionsverstärker 30 im Pegel zu stabilisieren, worin der Phasenschieber das Überlagerungsschwingungssignal um einen Winkel weniger als 90° verzögert, was dem herabgesetzten Bezugssignalpegel E H entspricht. Als Ergebnis des Obigen hat ein Farbbild, welches aus den Farbunterschiedssignalen (R-Y), (B-Y) und (G-Y), welche aus dem Demodulatoren 6 und 7 und der Matrixschaltung 13 erhalten werden, einen Farbton, der blauer ist als der vorbestimmte optimale oder normale Farbton. Wenn der Bezugssignalpegel E H größer als der normale oder optimale Pegel E HO gemacht ist, so wird der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 21 herabgesetzt, um kleiner als jener des Verstärkers 19 zu sein, wobei der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 22 erhöht wird, um größer als jener des Verstärkes 20 zu sein. Infolgedessen stellen die Ausgänge (E&min; R -E&min; Y ) und (E&min; B -E&min; Y -) der Verstärker 21 und 22 und der resultierende Ausgang (E&min; G -E&min; Y ) der Matrixschaltung 25 einen Farbton dar, welcher auf ähnliche Weise viel blauer ist als der normale oder optimale Farbton, der durch die Ausgänge (E R -E Y ) und (E B -E Y ) der Verstärker 19 und 20 und den resultierenden Ausgang (E G -E Y ) der Matrixschaltung 25 dargestellt ist.
  • In jedem der zuvor beschriebenen Fälle, d. h. dann, wenn der Bezugssignalpegel E H eingestellt ist, um kleiner bzw. größer als der normale oder optimale Pegel E HO zu sein, ändert die Phasenverzerrung des farbmodulierten Hilfsträgers und somit des Chrominanzbezugsteiles S V des Vertikalintervallbezugssignal in geeigneter Weise den Wert oder Pegel des demodulierten Chrominanzbezugteiles des Vertikalintervallbezugssignals, der am Ausgang des Demodulators 6 erhalten und der Abtast-Halteschaltung 27 zugeführt wird, wobei die letztere daran anspricht, um das Phasensteuersignal in geeigneter Weise zu ändern, das dem Phasenschieber 11 zugeführt ist, so daß der letztere das Überlagerungsschwingungssignal mehr oder weniger verzögert und somit bewirkt, daß die Farbunterschiedsignale, welche aus dem Demodulator 6 und 7 und der Matrix erhalten sind, weiterhin den Farbbildton darstellen, welcher dem eingestellten Bezugssignalpegel E H entspricht.
  • Nun wird die Arbeitsweise der Ausführungsform gemäß Fig. 3 beschrieben. Die erfindungsgemäße Farbtonregelschaltung, wie zuvor unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben, arbeitet wie folgt:
  • Während des Abschnittes T V des Vertikalintervalls verbleiben die Schaltkreise 4 Y, 4 R, 4 G und 4 B und die Schaltkreise 23 und 24 in ihren normalen oder ersten Zuständen gemäß Fig. 3 in Abhängigkeit von den 0- Pegeln der Schaltsteuersignale S 1 bzw. S 2. Während der Abtastung des Bereiches A V des Bildschirmes der Farbbildröhre bzw. der Kathodenstrahlröhre durch die Elektronenstrahlenbündel wird daher auf die Matrixschaltung 14 die Helligkeitskomponente Y des empfangenen Farbfernsehsignalgemisches und die Farbunterschiedsignale (R-Y), (G-Y) und (B-Y) angelegt, welche aus der Chrominanzkomponente des empfangenen Farbfernsehsignalgemisches demoduliert worden ist, angelegt. Dementsprechend erzeugt die Matrixschaltung 14 einzelne Farbsignale R, G und B, welche entsprechenden Kathoden der Farbbildröhre oder Kathodenstrahlröhre zugeführt werden, so daß ein Farbbild entsprechend dem empfangenen Farbfernsehsignalgemisch im Bereich A V des Bildschirmes dargestellt wird. Wie zuvor erwähnt, ist der Farbton des Farbbildes, welches im Bereich A V des Bildschirmes dargestellt ist, durch den gewählten Bezugssignalpegel E H bestimmt, welcher von der manuellen Einstellung oder Verstellung des Regelwiderstandes 31 durch den Zuschauer abhängt. Falls der Bezugssignalpegel E H eingestellt wird, um dem normalen Pegel E HO gleich zu sein, wird darüber hinaus der Farbton des Farbbildes, welches im Bereich A V dargestellt ist, der vorbestimmte optimale oder normale Farbton sein. Falls der Bezugssignalpegel E H eingestellt wird, um kleiner bzw. größer als der normale Pegel E HO zu sein, so wird andererseits der Farbton des Farbbildes, das in dem Bereich A V dargestellt ist, roter oder blauer als der vorbestimmte optimale oder normale Farbton sein. In allen Fällen, d. h. gleich, ob der Bezussignalpegel F H eingestellt ist, um dem normalen Pegel E HO gleich zu sein oder kleiner bzw. größer als dieser, gewährleistet darüber hinaus immer die Rückkopplung des demodulierten Chrominanzbezugsabschnittes S V des Vertikalintervallbezugssteuersignals aus dem Ausgang des Demodulators 6 zum Eingang der Abtast-Halteschaltung 27 und die Steuerung des Phasenschiebers 11 durch das resultierende Phasensteuersignal aus der Schaltung 27, daß der Farbton des Farbbildes, das im Bereich A V dargestellt, ist, immer dem eingestellten Bezugssignalpegel E H entspricht, und zwar sogar auch dann, wenn der farbmodulierte Hilfsträger des empfangenen Farbfernsehsignalgemisches Phasenverzerrungen ausgesetzt ist.
  • Am Ende des Abschnittes T V jedes Vertikalintervalls und danach, während des Abschnittes T X jedes Vertikalintervalls, steigt die Schaltersteuerung S 1 zum Pegel 1 an, während das Schaltsteuersignal S 2 bei 0-Pegel verbleibt. Während der Abtastung des balkenartigen Bereiches A X des Bildschirmes werden daher die Schaltkreise 4 Y, 4 R, 4 G und 4 B in ihre zweiten Zustände umgeschaltet, in welchen der Eingang 1 jedes Schaltkreises mit dem entsprechenden Ausgang verbunden wird, während die Schaltkreise 23 und 24 in ihren normalen oder ersten Zuständen verbleiben, die in Fig. 3 gezeigt sind.
  • Während der Abtastung des balkenartigen Bereiches A X empfängt daher die Matrixschaltung 14 das normale Helligkeitssignal E Y aus der Normalfarbsignalgeberschaltung 18 über den Verstärker 26 und den Schaltkreis 4 Y, während die Normalfarbunterschiedsignale (E R -E Y ) und (E B -E Y ) der Matrixschaltung 14 aus der Geberschaltung 18 über den Verstärker 19 mit dem festen Verstärkungsfaktor und die Schaltkreise 23 und 24 sowie über den Verstärker 20 mit dem festen Verstärkungsfaktor und die Schaltkreise 24 und 4 B zugeführt werden, während das Normalfarbunterschiedssignal (E G -E Y ) der Matrixschaltung 14 aus der Matrixschaltung 25 über den Schaltkreis 4 G zugeführt wird. Wie zuvor beschrieben und insbesondere mit den Wellenformen A-D in Fig. 5 gezeigt, sind das Normalhelligkeitssignal E Y und die Normalfarbunterschiedsignale (E R -E Y ), (E G -E Y ) und (E B -E Y ) mit entsprechenden unterschiedlichen Spannungspegel während der aufeinanderfolgenden, im wesentlichen gleichen Perioden T R , T G und T B jedes Horizontal- oder Zeilenintervalls während des Abschnittes T X jedes Vertikalintervalls versehen, so daß die Matrixschaltung 14 einzelne Normalfarbsignale E R , E G und E B während dieser aufeinanderfolgenden Perioden T R , T G und T B erzeugt, wie durch die Wellenformen E, F bzw. G in Fig. 5 gezeigt.
  • Da die einzelnen Normalfarbsignale E R , E G und E B in einem Wiederholzyklus entsprechenden Kathoden der Farbbildröhre oder Kathodenstrahlröhre während der aufeinanderfolgenden Perioden T R , T G und T B jedes Horizontal- oder Zeilenintervalls während des Abschnittes T X jedes Vertikalintervalls zugeführt werden, werden Normalrot-, Normalgrün- und Normalblau-Farben in den horizontal aufeinanderfolgenden Bereichen X R , X G und X B des balkenartigen Bereiches A X (Fig. 1) zur Darstellung des vorbestimmten optimalen oder normalen Farbtones eines Farbfernsehbildes dargestellt. Obwohl die einzelnen Normalfarbsignale E R , E G und E B durch die Wellenformen E, F und G gemäß Fig. 5 als gleiche Amplituden aufweisend dargestellt sind, versteht sich, daß diese einzelnen Normalfarbsignale in bezug auf die Amplitude voneinander abweichen können, um somit die unterschiedlichen Grade der Elektrolumineszenz der roten, grünen und blauen Leuchtstoffe auszugleichen, die auf dem Bildschirm der Farbbildröhre vorgesehen sind.
  • Am Ende des Abschnittes T X jedes Vertikalintervalls und danach während des abschließenden Teiles T Y jedes Vertikalintervalls bleibt weiterhin das Steuersignal S 1 bei seinem Pegel 1, während das Schaltsteuersignal S 2 zu seinem Pegel 1 angehoben wird. Während der Abtastung des balkenartigen Bereiches A Y des Bildschirmes verbleiben daher die Schalter 4 Y, 4 R, 4 G und 4 B in ihren zuvor beschriebenen zweiten Zuständen, während die Schaltkreise 23 und 24 in die zweiten Zustände derselben umgeschaltet werden, in welchen der Eingang 1 jedes Schaltkreises mit dem entsprechenden Ausgang verbunden ist. Infolgedessen empfängt während derAbtastung des balkenartigen Bereiches A Y die Matrixschaltung 14 das Normalhelligkeitssignal E Y aus der Normalfarbgeberschaltung 18 über den Verstärker 26 und den Schaltkreis 4 Y, während die Bezugsfarbunterschiedsignale (E&min; R -E&min; Y ) und (E&min; B -E&min; Y ) der Matrixschaltung 14 aus den Verstärkern 21 und 22 mit dem veränderlichen Verstärkungsfaktor über die Schaltkreise 23 und 4 R und über die Schaltkreise 24 bzw. 4 B zugeführt werden, während das Bezugsfarbunterschiedsignal (E&min; G -E&min; Y ) der Matrixschaltung 14 aus der Matrixschaltung 25 über den Schaltkreis 4 G zugeführt wird. Während der Abtastung des Bildschirmbereiches A Y erzeugt somit die Matrixschaltung 14 die Bezugsfarbsignale E&min; R , E&min; G und E&min; B in einem Wiederholzyklus während jedes Horizontal- oder Zeilenintervalls entsprechend dem Helligkeitssignal E Y , wobei die Bezugsfarbunterschiedsignale (E&min; R -E&min; Y ), (E&min; G -E&min; Y ) bzw. (E&min; B -E&min; Y ) dann daran angelegt werden.
  • Wie zuvor beschrieben, hängen die Relativwerte der Bezugsfarbunterschiedsignale (E&min; R -E Y ) und (E&min; B -E&min; Y -) und des Bezugsfarbunterschiedsignales (E&min; G -E&min; Y ), das davon abgeleitet ist, von den Verstärkungsfaktoren der Verstärker 21 und 22 mit veränderlichem Verstärkungsfaktor unter der Steuerung des Bezugssignalpegels E H ab. Das Verhältnis der Bezugsfarbsignale E&min; Ry , E&min; G und E&min; B , welche durch die Matrixschaltung 14 den entsprechenden Kathoden der Farbbildröhre während der Abtastung des balkenartigen Bereiches A Y des Bildschirmes zugeführt sind, zueinander, wird durch den ausgewählten Bezugssignalpegel E H bestimmt. Da das Helligkeitssignal E Y und die Farbunterschiedsignale (E R -E Y ) und (E B -E Y ), welche den Verstärkern 21 und 22 mit veränderlichem Verstärkungsfaktor zugeführt werden, die unterschiedlichen Pegel haben, welche mit den Wellenformen A,B und D in Fig. 5 gezeigt sind, und zwar während der aufeinanderfolgenden Perioden T r und T G und T B jedes Horizontalintervalls während des Abschnittes T Y jedes Vertikalintervalls, ist ersichtlich, daß die einzelnen Bezugsfarbsignale E&min; R -E&min; G bzw. E&min; B , die aus der Matrixschaltung 14 den entsprechenden Kathoden der Farbbildröhre zugeführt werden, in einem Wiederholzyklus während der aufeinanderfolgenden Perioden T R , T G und T B auftreten und somit, ähnlich den Normalfarbsignalen E R , E G und E B , bewirken werden, daß die Farbbildröhre rote, grüne und blauen Farben in den horizontal aufeinanderfolgenden Bereichen Y R , Y G , Y B des balkenartigen Bereiches A Y des Bildschirmes (Fig. 1) darstellt.
  • Es versteht sich, daß dann, wenn der Regelwiderstand 31 eingestellt ist, um einen Bezugssignalpegel E H zu erzeugen, der dem normalen oder optimalen Pegel E HO gleich ist, in welchem Falle die Verstärkungsfaktoren der Verstärker 21 und 22 den Verstärkungsfaktoren der Verstärker 19 und 20 mit festen Verstärkungsfaktoren gleich sind, die Bezugsfarbsignale E&min; R , E&min; G und E&min; B den Normalfarbsignalen E R , E G und E B gleich sein werden. Als Ergebnis werden die Farben der roten, grünen und blauen Bereiche Y R , Y G und Y B , welche den balkenartigen Bereich A Y ausmachen, mit den normalen roten, grünen und blauen Farben, welche in den Bereichen X R , X G und X B dargestellt sind, welche den balkenartigen Bereich A X ausmachen, identisch sein, um somit dem Zuschauer ohne weiteres zu zeigen, daß der Farbton des Farbbildes, welches dann im Bereich A V des Bildschirmes dargestellt wird, der vorbestimmte, normale oder optimale Farbton hat. Falls die Farben, die in den etlichen Bereichen des balkenartigen Abschnittes A Y erscheinen, welcher als Bezugsfarbbalken genannt werden kann, sich von den normalen Farben unterscheiden, welche in den entsprechenden Bereichen des balkenartigen Abschnittes A X erscheinen, welcher als Normalfarbbalken genannt werden kann, so kann der Zuschauer den Regelwiderstand 31 manipulieren, um den Bezugssignalpegel E H zu ändern, bis die entsprechenden Farben des Bezugsfarbbalken A Y und des Normalfarbbalkens A X genau identisch sind, zu welchem Zeitpunkt der Farbton des Farbbildes, das im Bereich A V dargestellt wird, der vorbestimmte, normale oder optimale Farbton sein wird. Die Farbtoneinstellung zum Erhalt des normalen Farbtones kann somit ohne weiteres erzielt werden, und zwar sogar dann, wenn das Farbbild, das im Bereich A V dargestellt wird, keine Bereiche aufweist, in welchen die menschliche Haut gezeigt wird, die betrachtet werden soll, um subjektiv zu bestimmen, wann ein zufriedenstellender Farbton erhalten worden ist.
  • Falls der Zuschauer persönlich ein Farbbild mit einem Farbton den Vorzug gibt, der sich von dem normalen oder optimalen Farbton unterscheidet, kann dieser lediglich durch die Einstellung des Regelwiderstandes 31 verwirklicht werden, wobei in diesem Falle die Farben der Bereiche Y R , Y G und Y B des Bezugsfarbbalkens A Y in bezug auf die Normalfarben in geeigneter Weise geändert werden, welche in den entsprechenden Bereichen des Normalfarbbalkens A X dargestellt sind, um dem Zuschauer ohne weiteres das Verhältnis des tatsächlichen Farbtones des Farbbildes, das im Bereich A B dargestellt wird, zu normalem oder optimalem Farbwert zu zeigen. Darüber hinaus ist ersichtlich, daß bei der erfindungsgemäßen, beschriebenen Farbtonregelschaltung die Abtast-Halteschaltung 27 wirkt, um den gewünschten Farbton des Farbbildes, das im Bereich A V dargestellt ist, aufrechtzuerhalten, wie durch den gewählten Bezugssignalpegel E H bestimmt und durch einen Sichtvergleich der nomalen und Bezugsfarbbalken A X und A Y angezeigt, und zwar sogar dann, wenn der farbmodulierte Hilfsträger des empfangenen Farbfernsehgemisches Phasenverzerrungen aufweist.
  • Nachdem schließlich ein gewünschter Farbton des Farbbildes, das im Bereich A V dargestellt wird, durch die Einstellung des Regelwiderstandes 31 festgelegt wird, während die normalen und die Bezugsfabbalken A X bzw. A Y mit dem Auge verglichen werden, kann der Schalter 17 a, welcher der Schaltsignalgeberschaltung 17 zugeordnet ist, geschlossen werden, um die Schaltsteuersignal S 1 und S 2 in ihren Pegeln 0 kontinuierlich zu halten und somit die Darstellung des Farbbildes mit dem gewünschten Farbton im gesamten Bereich des Bildschirmes der Farbbildröhre zu bewirken.
  • Eine Farbtonregelschaltung nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist in Fig. 6 gezeigt, wobei Komponenten derselben, welche jenen entsprechen, die zuvor unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben wurden, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind. Die Farbtonregelschaltung gemäß Fig. 6 unterscheidet sich im allgemeinen von der zuvor beschriebenen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes nur in bezug auf die Mitteln, welche eingesetzt sind, um die Normalfarbsignale und die Bezugsfarbsignale zu erzeugen, welche in entsprechenden Bereichen der Normal- bzw. Bezugsfarbbalken A X bzw. A Y auf dem Bildschirm der Farbbildröhre dargestellt sind.
  • Insbesondere ist ersichtlich, daß bei der Farbtonregelschaltung gemäß Fig. 6 die Horizontalsynchronsignale P H aus der Horizontalsynchrontrennschaltung 15 und das Schaltsteuersignal S 1 aus der Schaltsignalgeberschaltung 17&min; der Helligkeitssignalgeberschaltung 35 zugeführt werden, so daß diese ein Normalhelligkeitssignal E Y , wie durch die Wellenform A in Fig. 5 dargestellt, dem Eingang 1 des Schaltkreises 4 Y während der Abschnitte T X und T Y jedes Vertikalintervalls zuführt. Wie zuvor, ist der Schaltkreis 4 Y durch das Schaltsteuersignal S 1 gesteuert oder geregelt, um somit in seinem dargestellten normalen oder ersten Zustand zu verbleiben, um die Helligkeitskomponente Y der Matrixschaltung 14 während des Abschnittes T V jedes Vertikalintervalls zuzuführen und um in seinen zweiten Zustand durch das Schaltsteuersignal S 1 während der Abschnitte T X und T Y jedes Vertikalintervalls umgeschaltet zu werden, um das Normalhelligkeitssignal E Y aus der Signalgeberschaltung 35 der Matrixschaltung 14 zuzuführen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 sind die Ausgänge der Demodulatoren 6 und 7 und der Matrixschaltung 13 unmittelbar mit der Matrixschaltung 14 verbunden, wobei der Schaltkreis 4 C, welcher ebenso durch das Schaltsteuersignal S 1 gesteuert wird, seinen Ausgang mit den Demodulatoren 6 und 7 verbunden hat. Ein erster Eingang 0 des Schaltkreises 4 C ist mit dem Bandpaßfilter 5 verbunden, um die Chrominanzkomponente des empfangenen Farbfernsehsignalgemisches den Demodulatoren 6 und 7 zuzuführen, wenn der Schaltkreis 4 C sich in seinem dargestellten normalen oder ersten Zustand befindet. Das Überlagerungsschwingungssignal C W , das durch den Überlagerungsoszillator 10 mit derselben Phase wie das Farbsynchronsignal S B erzeugt ist, wird den Phasenschiebern 36 R, 36 G und 36 B zugeführt, welche parallelgeschaltet sind, um die phasenverschobenen Signale C R , C G und C B mit Phasen entsprechend den R-Y-, G-Y- und B-Y-Achsen zu versehen. Die phasenverschobenen Signale C R , C G und C B sind durch die normalerweise offenen Schaltkreise 37 R, 37 G und 37 B mit einem zweiten Eingang 1 des Schaltkreises 4 C verbunden. Wenn daher das Schaltsteuersignal S 1 in den Pegel 1 während der Abschnitt T X und T Y jedes Vertikalintervall zum Umschalten des Schaltkreises 4 C aus seinem normalen oder ersten Zustand gemäß Fig. 6 in einen zweiten Zustand angehoben wird, in dem der Ausgang 1 des Schaltkreises 4 C mit dem entsprechenden Ausgang verbunden ist, werden die phasenverschobenen Signale C R , C G und C B den Demodulatoren 6 und 7 in einem Wiederholzyklus in Abhängigkeit von dem nachfolgen Schließen der Schaltkreise 37 R, 37 G und 37 B in einen entsprechenden Wiederholzyklus zugeführt.
  • Die Schaltsignalgeberschaltung 17&min; der in Fig. 6 gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsform erzeugt die Schaltsteuersignale S 3, S 4, S 5 und S 6, zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Schaltsteuersignalen S 1 und S 2, welche durch die Wellenformen B und C in Fig. 4 dargestellt sind. Wie durch die Wellenform D in Fig. 4 gezeigt, wird das Schaltsteuersignal S 3 zum 1-Pegel nur während des Abschnittes T X jedes Vertikalintervalls angehoben, wobei es sonst beim 0-Pegel liegt. Wie durch die Wellenformen B, C und D in Fig. 7 gezeigt, werden die Schaltsteuersignale S 4, S 5 und S 6 während der aufeinanderfolgenden oder nachfolgenden Perioden T R , T G und T B jedes Horizontalintervalls während der Abschnitte T X bzw. T Y jedes Vertikalintervalls gehoben. Die Schaltsteuersignale S 4, S 5 und S 6 werden entsprechend den Schaltkreisen 37 R, 37 G und 37 B zugeführt, um somit diese nur dann wahlweise zu schliessen, wenn das entsprechende Schaltsteuersignal zum Pegel 1 gehoben wird. Während der Abschnitt T X und T Y jedes Vertikalintervalls werden somit die Schaltkreise 37 R, 37 G und 37 B in einer Reihenfolge für die Perioden T R , T G und T B jedes Horizontal- oder Zeilenintervalls geschlossen.
  • Wie gezeigt, ist der Ausgang des Variophasenschiebers 11 mit einem ersten Eingang 0 eines Schaltkreises 38 verbunden, dessen Ausgang unmittelbar mit dem Demodulationssignaleingnag des Demodulators 6 und durch den Phasenschieber 12 mit dem Demodulationssignaleingang des Demodulators 7 verbunden ist. Das Überlagerungsschwingungssignal C W ist ferner einem Festphasenschieber 39 zugeführt, welcher die Phase desselben um 90° verzögert, während derAusgang des Phasenschiebers 39 einem zweiten Eingang 1 des Schaltkreises 38 zugeführt ist. Der Schaltkreis 38 ist durch das Schaltsteuersignal S 3 gesteuert, um somit in seinem normalen oder ersten Zustand gemäß Fig. 6 zu verbleiben, sobald sich das Schaltsteuersignal S 3 beim Pegel 0 befindet, und um in einen zweiten Zustand umgeschaltet zu werden, in welchem der Eingang 1 mit dem Ausgang des Schaltkreises 38 nur dann verbunden ist, wenn der Schaltsteuerschalter S 3 auf den Pegel 1 während des Abschnittes T X jedes Vertikalintervalls angehoben wird.
  • Bei der Farbtonregelschaltung gemäß Fig. 6 ist darüber hinaus das am Ausgang der Abtast-Halteschaltung 27 erhaltene Phasensteuersignal einem ersten Eingang 0 eines Schaltkreises 40 zugeführt, dessen Ausgang mit dem Variophasenschieber 11 zur Steuerung desselben verbunden ist, während ein zweiter Eingang 1 des Schaltkreises 40 mit dem beweglichen Abgriff des Regelwiderstandes 31 zum Empfang des Bezugssignalpegels E H aus demselben verbunden ist. Der Schaltkreis 40 ist durch das Schaltsteuersignal S 2 gesteuert, um somit in seinem normalen oder ersten Zustand gemäß Fig. 6 zu verbleiben, bis sich das Schaltsteuersignal S 2 im 0-Pegel befindet, d. h. während der Abschnitte T V und T X jedes Vertikalintervalls, während der Schaltkreis 40 in einen zweiten Zustand umgeschaltet wird, in welchem sein Eingang 1 mit dem Ausgang verbunden ist, wenn das Schaltsteuersignal S 2 während des abschließenden Teiles T X jedes Vertikalintervalls zum Pegel 1 ansteigt. Schließlich ist ein normalerweise offener Schalter 17 a der Schaltsignalgeberschaltung 17&min; zugeordnet, so daß dann, wenn der Schalter 17 a von Hand geschlossen wird, sämtliche Schaltsteuersignale S 1-S 6 kontinuierlich am Pegel 0 verbleiben.
  • Nun folgt die Beschreibung der Arbeitsweise der Ausführungsform gemäß Fig. 6. Angenommen, daß der Schalter 17 a sich in seiner normalen oder offenen Stellung befindet, so daß die Schaltsignalgeberschaltung 17&min; sämtliche zuvor erwähnte Schaltsteuersignale S 1-S 6 erzeugen kann, ist ersichtlich, daß während des Abschnittes T V jedes Vertikalintervalls, d. h. während der Abtastung des Bereiches A V des Bildschirmes, sich sämtliche Schaltkreise 4 Y, 4 C, 48 und 40 in ihren normalen oder ersten Zuständen gemäß Fig. 6 befinden, während die Schaltkreise 37 R, 37 G und 37 B sämtlich offen sind. Während der Abtastung des Bereiches A V des Bildschirmes wird somit die Helligkeitskomponente Y des empfangenen Farbfernsehsignalgemisches der Matrixschaltung 14 über Schaltkreis 4 Y zugeführt, während die Chrominanzkomponente des empfangenen Farbfernsehsignalgemisches durch den Schaltkreis 4 C den Demodulatoren 6 und 7 zugeführt wird. Während des Abschnitte T V jedes Vertikalintervalls wird ferner das Überlagerungsschwingungssignal C W von dem Oszillator 10 durch den Variophasenschieber 11 und den Schaltkreis 38 dem Demodulationssignaleingang des Demodulators 6 und ferner durch den Phasenschieber 12 dem Demodulationssignaleingang des Demodulators 7 zugeführt. Es ist auch ersichtlich, daß während des Abschnittes T V jedes Vertikalintervalls das Phasensteuersignal aus dem Funktionsverstärker 30 der Abtast-Halteschaltung 27 durch den Schaltkreis 40 dem Variophasenschieber 11 zugeführt wird, so daß dieser die Phase des Überlagerungsschwingungssignals verzögert, das daran angelegt ist, und zwar um mehr oder weniger als 90° je nach den Veränderungen des Phasensteuersignals aus der Schaltung 27.
  • Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß während der Abtastung des Bereiches A V des Bildschirmes die Farbtonregelschaltung gemäß Fig. 6 im wesentlichen in derselben Art und Weise wie die zuvor beschriebene Schaltung gemäß Fig. 3 arbeitet, wobei die Matrixschaltung 14 demodulierte Farbunterschiedsignale (R-Y), (B-Y) und (G-Y) aus den Demodulatoren 6 und 7 bzw. der Matrixschaltung 13 zur Erzeugung der einzelnen Farbsignale R, G und B empfängt. Wenn diese einzelnen Farbsignale R, G und B der Farbbildröhre zugeführt wird, ist der Farbton des resultierenden Farbbildes im Bereich A V des Bildschirmes nur durch den ausgewählten Bezugssignalpegel E H in Abhängigkeit von der Einstellung des Regelwiderstandes 31 bestimmt. Sogar dann, wenn der farbmodulierte Hilfsträger des empfangenen Farbfernsehsignalgemisches Phasenverzerrungen aufweist, gewährleistet das Rückkoppeln des demodulierten Chrominanzbezugsteiles des Vertikalintervallbezugssignals aus dem Ausgang des Demodulators 6 zum Eingang der Abtast-Halteschaltung 27 und die erfolgende Veränderung des Phasensteuersignals, das aus dem Funktionsverstärker 30 der Schaltung 27 durch den Schaltkreis 40 dem Variophasenschieber 11 zugeführt wird, daß die Phasenverzerrungen in geeigneter Weise korrigiert werden, um den gewünschten oder gewählten Farbton des Farbbildes, das im Bereich A V dargestellt wird, aufrechtzuerhalten.
  • Während des Abschnittes T X jedes Vertikalintervalls, d. h. dann, wenn die Elektronenstrahlenbündel den balkenartigen Bereich A X des Bildschirmes abtasten, werden die Schaltsteuersignale S 1 und S 3 zum Pegel 1 erhoben, um die Schaltkreise 4 Y, 4 C und 4 B in ihren zweiten Zustände umzuschalten, in welchen der Eingang 1 jedes Schaltkreises mit dem entsprechenden Ausgang verbunden ist, wobei die Schaltsteuersignale S 4, S 5 und S 6 aufeinanderfolgend in einem Wiederholzyklus vorgesehen bzw. erzeugt werden, um die Schaltkreise 37 R, 37 G und 37 B für die Perioden T R , T G und T B jedes Horizontalintervalls zu schließen. Infolgedessen wird das Normalhelligkeitssignal E Y aus der Signalgeberschaltung 35 durch den Schaltkreis 4 Y der Matrixschaltung 14 zugeführt, während die Signale C R , C G und C B mit Phasen entsprechend den R-Y-, G-Y- und B-Y-Achsen aufeinanderfolgend während der Perioden T R , T G und T B jedes Horizontal- oder Zeilenintervalls durch die Schaltkreise 37 R, 37 G und 37 B dann durch den Schaltkreis 4 C den Demodulatoren 6 und 7 zugeführt werden. Das Überlagerungsschwingungssignal C W , das durch den Festphasenschieber 39 um 90° verzögert ist, wird durch den Schaltkreis 38 dem Demodulator 6 als Demodulationssignal auf R-Y-Achse zugeführt und vom Schaltkreis 38 durch den Phasenschieber 12 dem Demodulator 7 als Demodulationssignal auf der B-Y-Achse zugeführt. Infolgedessen werden die Normalfarbdifferenzsignale (E R -E Y ), (E G -E Y ) und (E B -E Y ), welche, wie gezeigt, durch die Wellenformen B, C und D gemäß Fig. 5 veränderlich sind, der Matrixschaltung 14 aus dem Demodulator 6, der Matrixschaltung 13 und dem Demodulator 7 zugeführt, so daß die Matrixschaltung 14 die Normalfarbsignale E R , E G und E B im wesentlichen wie durch die Wellenformen E, F und G gemäß Fig. 5 erzeugt. Diese Normalfarbsignale E R , E G und E B , wenn der Farbbildröhre zugeführt, bewirken, daß diese Röhre die normalen roten, grünen und blauen Farben in den horizontal aufeinanderfolgenden Bereichen X R , X G , und X B des Normalfarbbalkens A X (Fig. 1) darstellt.
  • Während des abschließendes Teiles T Y jedes Vertikalintervalls, d. h. während der Abtastung des balkenartigen Bereiches A Y auf dem Bildschirm verbleibt das Schaltsteuersignal S 1 beim Pegel 1, während die Schaltsteuersignale S 4, S 5 und S 6 während der aufeinanderfolgenden Perioden T R , T G und T B jedes Horizontal- oder Zeilenintervalls wie zuvor beschrieben, erzeugt werden. Das Schaltsteuersignal S 2 wird jedoch zu dem Pegel 1 erhoben, so daß der Schaltkreis 40 in seinen zweiten Zustand umgeschaltet wird, um den Bezugssignalpegel E H aus dem beweglichen Abgriff des Regelwiderstandes 31 dem Variophasenschieber 11 als Phasensteuersignal für den letzteren zuzuführen. Das Schaltsteuersignal S 3 wird ferner zu seinem Pegel 0 zurückgeführt, um den Schaltkreis 38 in seinen normalen oder ersten Zustand gemäß Fig. 6 zurückzuführen, in welchem die Demodulationssignale für die Demodulatoren 6 und 7 in ihren Phasen durch den Variophasenschieber 11 gesteuert oder geregelt werden. Infolgedessen empfängt während des Abschnittes T Y jedes Vertikalintervalls die Matrixschaltung 14 das Helligkeitssignal E Y aus der Signalgeberschaltung 35 und die Bezugsfarbunterschiedsignale (E&min; R -E&min; Y ), (E&min; G -E&min; Y ) und (E&min; B -E&min; Y ) aus dem Demodulator 6, der Matrixschaltung 13 bzw. dem Demodulator 7, um damit daraus die einzelnen Bezugsfarbsignale E&min; R , E&min; G und E&min; B zu erzeugen. Es versteht sich, daß dann, wenn der Bezugssignalpegel E H dem Normalpegel E HO gleich ist, der Variophasenschieber 11 die Phase des Überlagerungsschwingungssignals C W um 90° verzögert, so daß die Bezugsfarbunterschiedsignale (E&min; R -E&min; Y ), (E&min; G -E&min; Y ) bzw. (E&min; B -E&min; Y ) den Normalfarbunterschiedsignalen (E R -E Y ), (E G -E Y ) und (E B -E Y ) gleich sind. Durch die Einstellung des Regelwiderstandes 31 damit der Bezugssignalpegel E H größer bzw. kleiner als der Normalpegel E HO wird, wird jedoch bewirkt, daß der Phasenschieber 11 die Verzögerung des Überlagerungsschwingungssignals C W in geeigneter Weise ändert, wobei sich dabei auch das Verhältnis der Signale (E&min; R -E&min; Y ), (E&min; G -E&min; Y ) und (E&min; B -E&min; Y ) zueinander ändert. Die einzelnen Bezugsfarbsignale E&min; R , E&min; G und E&min; B , wenn an die Farbbildröhre angelegt, bewirken somit, daß diese Röhre rote, grüne und blaue Farben in den horizontal aufeinanderfolgenden Bereichen Y R , Y G und Y B des Bezugsfarbenbalkens A Y auf dem Bildschirm darstellt, wobei die Farbtöne dieser Farben von dem Bezugssignalpegel E H abhängen und den Farbton des Farbbildes, das in dem Bereich A V dargestellt wird, an zeigen, wie zuvor unter Bezugnahme auf die Ausführungsform gemäß Fig. 3 beschrieben.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform, die in Fig. 8 gezeigt ist, hat Komponenten der dargestellten Farbtonregelschaltung, welche jenen entsprechen, die zuvor beschrieben wurden, so daß sie mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Die Farbtonregelschaltung gemäß Fig. 8 unterscheidet sich von den unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 6 bereits beschriebenen vor allem darin, daß nur die Helligkeitskomponente Y des empfangenen Farbfernsehsignalgemisches und die Farbunterschiedsignale (R-Y), (G-Y) und (B-Y) , welche aus der Chrominanzkomponente des empfangenen Signals demoduliert sind, der Matrixschaltung 14 zugeführt werden, um die einzelnen Farbsignale R, G und B zu erzeugen, welche dann, wenn an die Farbbildröhre angelegt, bewirken, daß diese Röhre ein entsprechendes Farbbild im Beriche A V des Bildschirmes darstellt. Der Farbton dieses dargestellten Farbbildes wird wiederum durch die Einstellung des Regelwiderstandes 31 bestimmt oder gewählt, wobei die Abtast-Halteschaltung 27 wirksam ist, um den ausgewählten Farbton sogar dann aufrechtzuerhalten, wenn der farbmodulierte Hilfsträger des empfangenen Farbfernsehsignalgemisches Phasenverzerrungen enthält.
  • Bei der Farbtonregelschaltung gemäß Fig. 8 werden insbesondere die einzelnen Farbsignale R, G und B aus der Matrixschaltung 14 ersten Eingängen 0 der Schaltkreise 4&min; R, 4&min; G und 4&min; B zugeführt, deren Ausgänge mit entsprechenden Kathoden der (nicht gezeigten) Farbbildröhre verbunden sind. Die Schaltkreise 4&min; R, 4&min; G und 4&min; B werden durch das Schaltsteuersignal S 1 (Wellenform B gemäß Fig. 4) aus einer Schaltsignalgeberschaltung 17&min;&min; gesteuert und haben entsprechende zweite Eingänge 1, welche entsprechend durch die normalerweise offenen Schaltkreise 37&min; R, 37&min; G und 37&min; B mit beweglichen Kontakten der Regelwiderstände 41 R, 41 G und 41 B verbunden sind. Die Regelwiderstände 41 R, 41G und 41 B sind zwischen eine Spannungsquelle +V cc und Erde geschaltet, um ausgewählte Gleichstromspannungen V R , V G , V B an ihren beweglichen Abgriffen zu erzeugen.
  • Die Schaltkreise 4&min; R, 4&min; G und 4&min; B werden in ihren dargestellten normalen oder ersten Zuständen aufrechterhalten, um die einzelnen Farbsignale R, G und B aus der Matrixschaltung 14 der Farbbildröhre zuzuführen, bis sich das Schaltsteuersignal S 1 in seinem Pegel 0 befindet, während die Schaltkreise 4&min; R, 4&min; G und 4&min; B in ihre zweiten Zustände umgeschaltet werden, in welchen ihre Eingänge 1 mit den entsprechenden Ausgängen nur dann verbunden werden, wenn das Schaltsteuersignal S 1 zu dem Pegel 1 während der Abschnitte T X und T Y jedes Vertikalintervalls angehoben wird. Die Schaltkreise 37&min; R, 37&min;G und 37&min; B sind durch die Schaltsteuersignale S 4, S 5 und S 6 aus der Schaltsignalgeberschaltung 17&min;&min; gesteuert, um somit nur dann geschlossen zu werden, wenn sich das entsprechende Schaltsteuersignal in seinem Pegel 1 befindet. Die Schaltsteuersignale S 4, S 5 und S 6 sind durch die Wellenformen B, C und D gemäß Fig. 7 dargestellte, so daß die Schalter 37&min; R, 37&min; G und 37&min; B in einem Wiederholzyklus während der aufeinanderfolgenden Perioden T R , T G und T B jedes Horizontal- oder Zeilenintervalls während der Abschnitte T X und T Y jedes Vertikalintervalls geschlossen werden.
  • Es ist ferner ersichtlich, daß bei der Farbtonregelschaltung gemäß Fig. 8 der Bezugssignalpegel E H , der am beweglichen Abgriff des Regelwiderstandes 31 wahlweise vorgesehen wird, einer Detektorschaltung 42 zugeführt wird, deren beide Ausgänge D R und D B durch die normalerweise offenen Schaltkreise 43 R und 43B mit dem Eingang eines normalerweise offenen Schaltkreises 44 parallelgeschaltet sind, dessen Ausgang mit dem Eingang 1 des Schaltkreises 4&min; G verbunden ist. Die Schaltkreise 43 R bzw. 43 B werden durch die Schaltsteuersignale S 4 und S 6 gesteuert, um somit nur während der Perioden T R und T B jedes Horizontal- oder Zeilenintervalls während der Abschnitte T X und T Y jedes Vertikalintervalls geschlossen zu werden, während der Schaltkreis 44 durch das Schaltsteuersignal S 2 aus der Schaltsignalgeberschaltung 17&min;&min; gesteuert wird, um somit nur dann geschlossen zu werden, wenn das Schaltsteuersignal S 2 zu dem Pegel 1 während des Abschnittes T Y jedes Vertikalintervalls angehoben wird, wie durch die Wellenform C in Fig. 4 gezeigt.
  • Die Detektorschaltung 42 ist zweckmäßig so ausgebildet, daß ihr Ausgang D R und D B das Verhältnis des Bezugssignalpegels E H zum normalen oder optimalen Pegel E HO anzeigt. Wenn der Bezugssignalpegel E H dem normalen oder optimalen Pegel E HO gleich ist, so daß der Farbton des Farbbildes, das im Bereich A V des Bildschirmes dargestellt wird, der vorbestimmte optimale oder normale Farbton ist, sind insbesondere die beiden Ausgänge D R und D B der Detektorschaltung 42 Null. Wenn andererseits der Regelwiderstand 31 so eingestellt ist, daß der Bezugssignalpegel E H kleiner als der optimale oder normale Pegel E HO ist und somit das Farbbild, das im Bereich A V dargestellt wird, mit einem Farbton versieht, der viel roter ist als der optimale oder normale Farbton, so verbleibt der Ausgang D B der Detektorschaltung 42 als Null, während der Ausgang D R zu einer positiven Spannung wird, welche der Größe oder dem Wert, um welchen der Bezugssignalpegel E H geringer als der normale oder optimale Pegel E HO ist, zweckmäßig proportional ist. Umgekehrt, wenn der Regelwiderstand 31 eingestellt wird, um den Bezugssignalpegel E H größer als den optimalen oder normalen Pegel E HO zu machen und somit das Farbbild, das im Bereich A V dargestellt wird, mit einem Farbton zu versehen, der viel blauer als der normale oder optimale Farbton ist, so ist der Ausgang D R der Detektorschaltung 42 Null, während der Augang D B zu einer positiven Spannung wird, welche zur Größe oder zum Wert proportional ist, um welchen der Bezugssignalpegel E H größer als der normale Pegel E HO ist.
  • Nun folgt die Beschreibung der Arbeitsweise der Ausführungsform gemäß Fig. 8. Angenommen, daß der Schalter 17 a, welcher der Schaltsignalgeberschaltung 17&min;&min; zugeordnet ist, sich in seinem normalen oder offenen Zustand befindet, so daß die Schaltung 17&min;&min; Schaltsteuersignale S 1, S 2, S 4, S 5 und S 6 erzeugt, so ist ersichtlich, daß während der Abtastung des Bereiches A V auf dem Bildschirm die einzelnen Farbsignale R, G und B aus der Matrixschaltung 14 durch die Schaltkreise 4&min; R, 4&min; G und 4&min; B zur Farbbildröhre weitergeleitet werden, um somit ein Farbbild im Bereich A V darzustellen, welches dem empfangenen Farbfernsehsignalgemisch entspricht, wobei der Farbton dieses Farbbildes durch den Bezugssignalpegel E H bestimmt und durch die Schaltung 27 kontinuierlich aufrechterhalten wird, und zwar sogar dann, wenn der farbmodulierte Hilfsträger des empfangenen Signals Phasenverzerrungen aufweisen kann.
  • Während des Abschnittes T X jedes Vertikalintervalls, d. h. während der Abtastung des balkenartigen Bereiches A X , wird das Schaltsteuersignal S 1 zum Pegel 1 angehoben, um den Schaltkreis 4&min; R, 4&min; G und 4&min; B in die zweiten Zustände desselben umzuschalten, während das Schaltsteuersignal S 2 beim Pegel 0 verbleibt, um den Schaltkreis 44 in seinem offenen Zustand oder in seiner offenen Stellung zu halten. Während der nachfolgenden Perioden T R , T G und T B jedes Horizontal- oder Zeilenintervalls des Abschnitts T X jeder Vertikalperiode wegen die Schaltkreise 37&min; R, 37&min; G und 37&min; B aufeinanderfolgend entsprechend geschlossen. Die Spannungen V R , V G und V B werden somit während der Perioden T R , T G und T B durch die Schaltkreise 4&min; R, 4&min; G und 4&min; B den entsprechenden Kathoden der Farbbildröhre als Normalfarbsignale für die letztere zugeführt. Während der Abtastung des balkenartigen Bereiches A X werden dementsprechend normale rote, grüne und blaue Farben in den horizontal aufeinanderfolgenden Bereichen X R , X G und X B dargestellt, um den Normalfarbbalken zu bilden.
  • Während des abschließenden Teiles T Y jedes Vertikalintervalls, d. h. während der Abtastung des balkenartigen Bereiches A Y steigt das Schaltsteuersignal S 2 zum Pegel 1, um den Schaltkreis 44 zu schließen, während das Schaltsteuersignal S 1 am Pegel 1 verbleibt und die Schaltsteuersignale S 4, S 5 und S 6 weiterhin aufeinanderfolgend in den Perioden T R , T G und T B jedes Horizontal- oder Zeilenintervalls erzeugt werden. Infolgedessen werden während jeder Periode T R die Schaltkreise 37&min; R, 43 R gleichzeitig geschlossen, so daß die Spannung V R durch den Schaltkreis 4&min; R an die Kathode für den "roten" Balken der Farbbildröhre angelegt wird, während der Ausgang D R der Detektorschaltung 42 gleichzeitig durch den Schaltkreis 4&min; G an die Kathode für den "grünen" Balken angelegt wird. Während jeder Periode T G wird der Schaltkreis 37&min; G geschlossen so, daß die Spannung V G durch den Schaltkreis 4&min; G an die Kathode für den "grünen" Balken angelegt wird. Während jeder Periode T B werden schließlich die Schaltkreise 37&min; B bzw. 43 B gleichzeitig geschlossen, so daß die Spannung V B durch den Schaltkreis 4&min; B an die Kathode für den "blauen" Balken angelegt wird, während der Ausgang D B der Detektorschaltung 42 gleichzeitig durch den Schaltkreis 4&min; G an die Kathode für den "grünen" Balken angelegt wird.
  • Aus dem zuvor Beschriebenen ist ersichtlich, daß dann, wenn der Bezugssignalpegel E H eingestellt wird, um dem Normalpegel E HO gleich zu sein, um somit das Farbbild, das im Bereich A V dargestellt wird, mit dem Normalfarbton zu versehen, wobei die Ausgänge D R bzw. D B der Detektorschaltung 42 beide Null sind, sind die Bezugsfarbsignale V&min; R , V&min; G und V&min; B , welche an den Ausgängen der Schaltkreise 4&min; R, 4&min; G und 4&min; B aufeinanderfolgend erscheinen, den Normalfarbsignalen V R , V G und V B gleich, mit dem Ergebnis, daß die roten, grünen und blauen Farben, welche in den Bereichen Y R , Y G und Y B des Bezugsfarbenbalkens A Y dargestellt sind, den normalen roten, grünen bzw. blauen Farben des Normalfarbbalkens A X gleich sind.
  • Der Signalpegel E H , welcher kleiner bzw. größer als der Normalpegel E HO ist, wodurch das dargestellte Farbbild mit einem Farbton versehen werden soll, der "roter" oder "blauer" als der Normalfarbton ist, ist insofern betroffen, daß entweder die positive Spannung des Ausganges D R aus der Detektorschaltung 42 oder die positive Spannung des Ausganges D B eingesetzt wird, um jedoch auch das "grüne" Elektronenstrahlenbündel der Farbbildröhre während der Periode T R bzw. der Periode T B jedes Horizontalintervalls zu modulieren. Infolgedessen wird entweder die im Bereich Y R dargestellte Farbe durch die gleichzeitige Modulierung des "roten" bzw. "grünen" Elektronenstrahlenbündels oder die im Bereich Y B dargestellte Farbe durch die gleichzeitige Modulierung des "blauen" bzw. "grünen" Elektronenstrahlenbündels bestimmt, mit dem Ergebnis, daß der Bezugsfarbbalken A Y im Vergleich mit dem nachbarten Normalfarbbalken A X entsprechend der Natur der Abweichung des einstellbar gewählten Farbtones von dem Normalfarbton anzeigt.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung der erfindungsgemäßen Farbtonregelschaltungen ist ersichtlich, daß in jedem Falle der Farbton des dargestellten Farbbildes durch die Manipulierung des Regelwiderstandes 31 wahlweise eingestellt werden kann, um entweder dem Normalfarbton zu entsprechen oder von ihm abzuweichen, je nach dem persönlichen Geschmack des Zuschauers; der ausgewählte Farbton wird stets aufrechterhalten, und zwar sogar dann, wenn der farbmodulierte Hilfsträger des empfangenen Farbfernsehsignalgemisches Phasenverzerrungen aufweisen mag, wobei der ausgewählte Farbton des dargestellten Farbbildes lediglich durch den Sichtvergleich der Farben, die in den Bereichen Y R , Y G und Y B des Bezugsfarbenbalkens A Y mit den normalen Primärfarben ohne weiteres bestimmt werden kann, die in den Bereichen X R , X G und X B auf dem Normalfarbbalken A X dargestelt sind.
  • Zusammenfassend handelt es sich bei dem Erfindungsgegenstand um einen Farbtonregler für einen Farbfernsehempfänger mit einer Farbbildröhre (Kathodenstrahlröhre) mit einem Bildschirm (Fig. 1) zur Darstellung eines Farbbildes in Abhängigkeit von dem Empfang eines Farbfernsehsignalgemisches mit einem Phasenbezugssignal, wie z. B. mit dem Chrominanzbezugsteil (S V ) eines Vertikalintervallbezugssignals (Fig. 2), wobei eine Schaltung (21, 22 gemäß Fig. 3; 36 R- 36B, 37 R-37 B, 6, 7, 11, 12 gemäß Fig. 6; 42, 43 R, 43 B, 44 gemäß Fig. 8) zur Erzeugung von veränderlichen Bezugsfarbsignalen (E&min; R , E&min; G , E&min; G gemäß den Fig. 3 und 6; bzw. V&min; R , V&min; G , V&min; G gemäß der Fig. 8) und zum Bewirken, daß die Farbbildröhre auf zumindest einem Bereich A Y des Bildschirmes Bereiche (Y R , Y G , JY B ) entsprechender Farben darstellt, welche den veränderlichen Bezugsfarbsignalen entsprechen, sowie eine Demodulatorschaltung (6, 7, 13) vorgesehen ist, um das Phasenbezugssignal S V und die Chrominanzkomponente des Farbfernsehsignals zu demodulieren, um demodulierte Farbsignale (R, G, B) aus dieser Chrominanzkomponente zu erhalten, wobei ferner eine Farbtonkorrekturschaltung (11, 27) auf das demodulierte Phasenbezugssignal anspricht, um Fehler in dem Farbton des Farbbildes A V , welches auf dem Bildschirm dargestellt wird, zu korrigieren, entsprechend den demodulierten Farbsignalen, infolge von Phasenverzerrungen in der Chrominanzkomponente des empfangenen Farbfernsehsignals, wobei ferner ein von Hand betätigbarer Farbtoneinsteller 31 vorgesehen ist, um das Verhältnis der demodulierten Farbsignale R, G,B zueinander sowie das Verhältnis der veränderlichen Bezugsfarbsignale zueinander zu ändern, so daß der Farbton der Bereiche Y R , R G , Y B der auf dem Bildschirm dargestellten Farben den Farbton des auf dem Bildschirm dargestellten Farbbildes A V entspricht. Der Farbfernsehempfänger ist ferner mit einer Schaltung 18, 19, 20 gemäß Fig. 3; 36 R-36 B gemäß Fig. 6; 41 R-41 B gemäß Fig. 8 zur Erzeugung fester Normalfarbsignale E R , E G , E B gemäß den Fig. 3, 6; bzw. V R , V G , V B gemäß Fig. 8 mit einem Verhältnis zueinander, welches einen vorbestimmten Normalfarbton darstellt und zum Bewirken, daß die Farbbildröhre in einem zweiten Abschnitt A X ihres Bildschirmes neben dem erstgenannten Abschnitt A Y auf dem Bildschirm Bereiche X R , X G , X B aus Primärfarben entsprechend den Normalfarbsignalen darstellt, so daß das Verhältnis des Farbtons des dargestellten Farbbildes A V zum Normalfarbton durch den Sichtvergleich der Bereiche Y R , Y G , Y B von Farben im ersten Abschnitt A Y des Bildschirmes mit den entsprechenden Bereichen X R , X G , X B aus Primärfarben im benachbarten zweiten Abschnitt A X des Bildschirmes ohne weiteres bestimmbar ist, versehen ist.

Claims (13)

1. Steuerschaltung als Farbtonregler für einen Farbfernsehempfänger mit einer Farbbildröhre, die auf einem Bildschirm ein Farbbild beim Empfang eines Farbfernsehsignalgemisches anzuzeigen gestattet, welches eine Luminanzkomponente, eine durch einen Hilfsträger modulierende Farbsignale gebildete Chrominanzkomponente, Farbburstsignale, Horizontal- und Vertikal-Synchronisiersignale sowie ein Phasenbezugssignal umfaßt, welches in ein bestimmtes Zeilenintervall des jeweiligen Vertikal-Rücklaufintervalls desFarbfernsignalgemisches eingefügt ist,
mit einer Schaltung zur Erzeugung veränderbarer Bezugsfarbsignale,
mit einer Schaltung, die in zumindest einem Teil des Bildschirms der Farbbildröhre die Anzeige von Bereichen der den veränderbaren Bezugsfarbsignalen entsprechenden Farben bewirkt,
mit einer Demodulationsschaltung zur Demodulation des Phasenbezugssignals und der Chrominanzkomponente unter Erzielung von demodulierten Farbsignalen aus der betreffenden Chrominanzkomponente
und mit einer Schaltung, die auf das demodulierte Phasenbezugssignals hin auf Phasenverzerrungen in der Chrominanzkomponente des empfangenen Farbfernsehsignals zurückgehende Fehler im Farbton des auf dem Bildschirm wiedergegebenen Farbbildes in Übereinstimmung mit den demodulierten Farbsignalen korrigiert, gekennzeichnet durch ein von Hand betätigbares Farbeinstellelement (31) zur gleichzeitigen und entsprechenden Veränderung des Verhältnisses der demodulierten Farbsignale (R, G, B) zueinander und der veränderbaren Bezugsfarbsignale (E&min; R , E&min; G , E&min; B ; V&min; R , V&min; G , V&min; B ) zueinander, derart, daß der Farbton der auf dem Bildschirm dargestellten Farbbereiche (Y R , Y G , Y B ) dem Farbton des auf dem Bildschirm dargestellten Farbbildes (A V ) entspricht.
2. Farbtonregler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schaltung (18, 19, 20; 36 R-36 B, 39; 41 R-41 B) zur Erzeugung festgelegter Normalfarbsignale mit einem Verhältnis zueinander, das einen vorbestimmten Normalfarbton darstellt, wobei durch die Farbbildröhre (Kathodenstrahlröhre) auf einem zweiten Abschnitt (A X ) des Bildschirmes neben dem erstgenannten Abschnitt (A Y ) des Bildschirmes, in welchem die besagten Bereiche (Y R , Y G , Y B ) von Farben dargestellt sind, welchen den Variobezugsfarbsignalen entsprechen, als Bereiche (X R , X G , X B ) von Primärfarben entsprechend den Normalfarbsignalen, so daß das Verhältnis des Farbtones des dargestellten Farbbildes (A V ) zu dem Normalfarbton durch Sichtvergleich der besagten Bereiche von Farben in besagtem ersten Abschnitt (A Y ) des Bildschirmes mit den besagten Bereichen von Primärfarben in besagtem zweiten Abschnitt (A X ) des Bildschirmes ohne weiteres bestimmt werden kann.
3. Farbtonregler nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Schalter (4 Y, 4 R, 4 G, 4 B, 23, 24; 4 Y, 4 C, 37 R, 37 G, 37 B, 38, 40; 4&min; R, 4&min; G, 4&min; R, 37&min; R-37&min; B, 43 R, 43 B, 44) zum wahlweisen Anlegen der besagten demodulierten Farbsignale, der besagten Normalfarbsignale und der besagten Bezugsfarbsignale an die besagte Farbbildröhre, sowie durch einen Schaltsignalgeber (17, 17&min;, 17&min;&min;), welcher auf die besagten Synchronsignale (P H , P V ) anspricht, um Schaltsteuersignale (S 1, S 2; S 1-S 6; S 1, S 2, S 4, S 5, S 6) zu erzeugen, durch welche die besagten Schalter veranlaßt werden, die besagten demodulierten Farbsignale, die besagten Normalfarbsignale und die besagten Bezugsfarbsignale an die besagte Farbbildröhre (Kathodenstrahlröhre) aufeinanderfolgend während entsprechender erster, zweiter und dritter Abschnitte (T V , T X , T Y ) jedes Vertikalintervalls oder jeder Vertikallücke des empfangenen Farbfernsignals anzulegen.
4. Farbtonregler nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (17 a) zum Aberregen des Schaltsignalgebers (17, 17&min;, 17&min;&min;), so daß die besagten Schalter dann die besagten demodulierten Farbsignale (R, G, B) an die besagte Farbbildröhre (Kathodenstrahlröhre) für die ganze Periode jedes Vertikalintervalls anlegen.
5. Farbtonregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Phasenbezugssignal der Chrominanzbezugsteil (S V ) eines VIR-Signals ist.
6. Farbtonregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Chrominanzbezugsteil (S V ) des VIR-Signals in einer vorbestimmten Ausrichtung in Bezug auf die Achse (R-Y) eines der besagten Farbsignale, welche den Hilfsträger modulieren, steht, wobei die Demodulatorschaltung eine Vielzahl oder Anzahl von Synchrondetektoren (6, 7) zum Empfang der Chrominanzkomponente sowie einen Oszillator (10) aufweisen, der auf die Farbsynchronsignale (S B ) anspricht, um ein Überlagerungsoszillator oder -schwingungssignal (C W ) mit der Frequenz des besagten Hilfsträgers zum Anlegen an die Synchrondetektoren (6, 7) als Detektorsignale mit entsprechenden Phasen (R-Y, B-Y) zu erzeugen, um somit zu bewirken, daß die Synchrondetektoren (6, 7) entsprechende Farbsignale der Chrominanzkomponente demodulieren, und wobei die besagte Schaltung zum Korrigieren von Fehlern in dem Farbton des dargestellten Farbbildes eine Abtast- und Halteschaltung (27) aufweist, welche mit dem Ausgang eines der Synchrondetektoren (6) verbunden ist, welche das besagte eine Farbsignal (R-Y) demoduliert und während des vorbestimmten Zeilenintervalls des (19. oder 20.) jedes Vertikalrücklaufintervalls oder jeder Vertikalrücklauflücke wirksam gemacht wird, um einen Signalpegel oder -wert abzutasten und zu halten, der durch den demodulierten Chrominanzbezugsteil (S V ) des VIR- Signals bestimmt ist und um ein Phasensteuersignal in Abhängigkeit von dem Verhältnis des abgetasteten Signalpegels zu einem Bezugssignalpegel (E H ) zu erzeugen, sowie einen Variophasenschieber (11), der durch das besagte Phasensteuersignal steuerbar oder regelbar ist, um die Phasen des Überlagerungsschwingungssignals wie als Detektorsignale an die besagten Synchrondetektoren (6, 7) angelegt, entsprechend zu verschieben.
7. Farbtonregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbtoneinstellerelement einen von Hand betätigbaren Regelwiderstand (31) zur Veränderung des Bezugssignalpegels (E H ) aufweist.
8. Farbtonregler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur Erzeugung der Bezugsfarbsignale ein Element oder Elemente (21, 22; 11, 42) zum Empfang des Bezugssignalpegels (E H ) aufweist, um das Verhältnis der Bezugsfarbsignale (E&min; R , E&min; G , E&min; B ; V&min; R , V&min; G , V&min; B ) entsprechend zum Farbsignalpegel (E H ) zu bestimmen.
9. Farbtonregler nach Anspruch 3 allein oder in Verbindung mit einem der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltsteuersignale ein erstes Schaltsteuersignal (S 1), das während des zweiten und dritten Abschnittes (T X , T Y ) jedes Vertikalintervalls erzeugt wird, sowie ein zweites Schaltsteuersignal (S 2) aufweisen, welches während des dritten Abschnitts (T Y ) jedes Vertikalintervalls oder jeder Vertikallücke erzeugt wird, wobei die besagten Schalter erste Schalter (4 R, 4 G, 4 B) mit einem ersten Zustand 0, in welchem die demodulierten Farbsignale (R, G,B) an die Farbbildröhre (Kathodenstrahlröhre) und mit einem zweiten Zustand 1, in welchem die ersten Schalter (4 R, 4 G, 4 B) in Abhängigkeit von dem ersten Schaltsteuersignal (S 1) umgeschaltet sind, sowie zweite Schalter (23, 24) enthalten, welche einen ersten Zustand 0, in welchem die Normalfarbsignale (E R , E G , E B ) an die Farbbildröhre im zweiten Zustand 1 der ersten Schalter (4 R, 4 G, 4 B) angelegt werden, und mit zweiten Schaltern (23, 24) mit einem zweiten Zustand 1, in welchem sie in Abhängigkeit von dem zweiten Schaltsteuersignal (S 2) umgeschaltet werden, um die Bezugsfarbsignale (E&min; R , E&min; G , E&min; B ) an die Farbbildröhre anzulegen, wobei sich die ersten Schalter (4 R, 4 G, 4 B) im zweiten Zustand 1 der letzteren befinden.
10. Farbtonregler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (18, 19, 20) zur Erzeugung der festgelegten Normalfarbsignale (E R , E G , E B ) wirksam ist, um die letzteren in Wiederholzyklen während aufeinanderfolgender Perioden (T R , T G , T B ) jedes Horizontalintervalls des zweiten und dritten Abschnittes (T X , T Y ) jedes Vertikalintervalls zu erzeugen, wobei die Schaltung zur Erzeugung der Bezugsfarbsignale Vorrichtungen (21, 22) mit veränderlichem Verstärkungsgrad oder Verstärkungsfaktor aufweist, zum Empfang der Normalfarbsignale, wobei sie wirksam wird, um die Relativpegel derselben unter der Steuerung des Bezugspegelsignals E H ) wahlweise zu ändern, um die Bezugsfarbsignale (E&min; R , E&min; G , E&min; B ) aus den Normalfarbsignalen zu erzeugen.
11. Farbtonregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur Erzeugung der festgelegten Normalfarbsignale Phasenschieber (36 R, 36 G, 36 B) zum aufeinanderfolgenden Phasenverschieben des Überlagerungsschwingungssignals (C W ) sowie Schalter (37 R, 37 G, 37 B, 4 C) aufweist, welche die aufeinanderfolgend phasenverschobenen Schwingungssignale als Eingänge zu den Synchrondetektoren (6, 7) in einen Wiederholungszyklus während jedes Horizontalintervalls des zweiten und dritten Abschnittes (T X , T Y ) jedes Vertikalintervalls anlegen sowie einen Phasenschieber (39), welcher während des zweiten Abschnittes (T X ) jedes Vertikalintervalls wirksam ist, um das Überlagerungsschwingungssignal (C W ) festlegend phasenmäßig zu verschieben und um dasselbe als Detektorsignal bzw. Detektorsignale den Synchrondetektoren (6, 7) zuzuführen, so daß die letzteren die Normalfarbsignale (E R , E G , E B ) aus den aufeinanderfolgend phasenverschobenen Schwingungssignalen, die dann als die besagten Eingänge den Synchrondetektoren zugeführt werden, demodulieren, wobei die besagte Schaltung zur Erzeugung der veränderlichen Bezugsfarbsignale (E&min; R , E&min; G , E&min; B ) einen Schalter (38), welcher während des dritten Abschnittes (T Y ) jedes Vertikalintervalls wirksam ist, um den Ausgang des Variophasenschiebers (11) den Synchrondetektoren (6, 7) als die Detektorsignale dafür anzulegen, sowie einen Schalter (40), durch welchen der Variophasenschieber (11) durch den Bezugssignalpegel (E H ) während des dritten Abschnittes (T Y ) jedes Vertikalintervalls geregelt oder gesteuert wird, so daß die Synchrondetektoren (6, 7) dann die Bezugsfarbsignale von den aufeinanderfolgend phasenverschobenen Schwingungssignalen demodulieren, welche als die besagten Eingänge den Synchrondetektoren zugeführt wurden.
12. Farbtonregler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltsteuersignale ein erstes Schaltsteuersignal (S 1), das während des zweiten und dritten Abschnittes (T X , T Y ) jedes Vertikalintervalls erzeugt wird, sowie ein zweites Schaltsteuersignal (S 2), das während des dritten Abschnittes (T Y ) jedes Vertikalintervalls erzeugt wird, ein drittes Schaltsteuersignal (S 3), das während des zweiten Abschnittes (T X ) jedes Vertikalintervalls erzeugt wird, sowie einen Wiederholzyklus aufeinanderfolgender Schaltsteuersignale (S r , S 5, S 6) aufweisen, welche während jedes Horizontalintervalls des zweiten und dritten Abschnittes (T X , T Y ) jedes Vertikalintervalls erzeugt werden und wobei die besagten Schalter einen ersten Schalter (4 C) mit einem ersten Zustand 0, in welchem die Chrominanzkomponente als die Eingänge den Synchrondetektoren (6, 7) zugeführt und in Abhängigkeit von dem ersten Schaltsteuersignal (S 1) in einen zweiten Zustand 1 umgeschaltet wird, sowie einen zweiten Schalter (40) mit einem ersten Zustand 0, in welchem das Phasensteuersignal von der Abtast- und Halteschaltung (27) an den Variophasenschieber (11) angelegt und in Abhängigkeit von dem zweiten Schaltsteuersignal (S 2) in einen zweiten Zustand 1 umgeschaltet wird, um den Bezugssignalpegel (E H ) an den Variophasenschieber (11) anzulegen sowie einen dritten Schalter (38) mit einem ersten Zustand 0, in welchem der Ausgang des Variophasenschiebers (11) den Synchrondetektoren (6, 7) als die Detektorsignale für den letzteren angelegt und durch das dritte Schaltsteuersignal (S 3) in einen zweiten Zustand 1 umgeschaltet wird, um das feststehend phasenverschobene Überlagerungsschwingungssignal als die Detektorsignale für die Synchrondetektoren (6, 7) anzulegen sowie zusätzliche Schalter (37 R, 37 G, 37 B) aufweisen, welche in einem Wiederholungszyklus in Abhängigkeit von dem Wiederholungszyklus der aufeinanderfolgenden Schaltsteuersignale (S 4, S 5, S 6) geschlossen werden, um die aufeinanderfolgend phasenverschobenen Schwingungssignale als die Eingänge zu den Synchrondetektoren (S 6, S 7) über den ersten Schalter (4 C) in dem zweiten Zustand 1 des letzteren anzulegen.
13. Farbtonregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltsteuersignale ein erstes Schaltsteuersignal (S 1), das während des zweiten und dritten Abschnittes (T X , T Y) jedes Vertikalintervalls erzeugt wird, ein zweites Schaltsteuersignal (S 2), das während des dritten Abschnittes (T Y ) jedes Vertikalintervalls erzeugt wird, und einen Wiederholungszyklus aufeinanderfolgender Schaltsteuersignale (S 4, S 5, S 6), welche während jedes Horizontalintervalls des zweiten und dritten Abschnittes (T X , T Y ) jedes Vertikalintervalls erzeugt werden, aufweisen, wobei die Schaltung zur Erzeugung fester Normalfarbsignale Spannungsquellen (41 R, 41 G, 41 B) aufweist, welche Potentiale (V R , V G , V B ) entsprechend den betreffenden Normalfarbsignalen erzeugen, und die Schaltung zur Erzeugung der veränderlichen Bezugsfarbsignale einen Detektor (42) für den Bezugssignalpegel (E H ) aufweist und entsprechend veränderte Zusatzpotentiale (D R , D B ) erzeugt und wobei die besagten Schalter einen ersten Schalter (4&min; R, 4&min; G, 4&min; B) für jedes Farbsignal mit einem ersten Zustand 0 zum Anlegen des entsprechenden demodulierten Farbsignals (R, G, B) an die Farbbildröhre aufweisen, wobei dieser in Abhängigkeit von dem besagten ersten Schaltsteuersignal (S 1) in einen zweiten Zustand 1 umgeschaltet wird, sowie einen zweiten, normalerweise offenen Schalter (40), der in Abhängigkeit von dem zweiten Schaltsteuersignal (S 2) in einen geschlossenen Zustand umgeschaltet wird, ferner normalerweise offene dritte Schalter (37&min; R, 37&min; G, 37&min; B), welche zwischen die Spannungsquellen (41 R, 41 G, 41 B) und die entsprechenden ersten Schalter (4&min; R, 4&min; G, 4&min; B) geschaltet sind und in einem Wiederholungszyklus in Abhängigkeit von dem Wiederholungszyklus der aufeinanderfolgenden Schaltsteuersignale (S 4, S 5, S 6) zum Anlegen der Potentiale (V R , V G , V B ) entsprechend den betreffenden Normalfarbsignalen an die Farbbildröhre durch die betreffenden ersten Schalter (4&min; R, 4&min; G, 41 B) in dem zweiten Zustand 1 der letzteren geschlossen werden sowie einen normalerweise offenen vierten Schalter (43 R, 43 B) für jedes der Zusatzpotentiale (D R , D B ), welche in Abhängigkeit von entsprechenden Signalen (S 4, S 6) der aufeinanderfolgenden Schaltsteuersignale zum Anlegen des entsprechenden Zusatzpotentials (D R , D B ) an die Farbbildröhre durch den zweiten Schalter (44) in dem geschlossenen Zustand des letzteren und durch einen (4&min; G) Schalter der ersten Schalter, der dem dritten Schalter (37&min; G) zugeordnet ist, wahlweise geschlossen wird, welcher durch die aufeinanderfolgenden oder nachfolgenden Schaltsteuersignale (S 4, S 6) unbeeinflußt ist, wodurch das Schließen der besagten vierten Schalter (43 R, 43 B) bewirkt wird.
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