DE2629651A1 - Anordnung zum ausloeschen unerwuenschter signale, insbesondere zum eliminieren von geisterbildsignalen in einem fernsehempfaenger - Google Patents

Anordnung zum ausloeschen unerwuenschter signale, insbesondere zum eliminieren von geisterbildsignalen in einem fernsehempfaenger

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DE2629651A1
DE2629651A1 DE19762629651 DE2629651A DE2629651A1 DE 2629651 A1 DE2629651 A1 DE 2629651A1 DE 19762629651 DE19762629651 DE 19762629651 DE 2629651 A DE2629651 A DE 2629651A DE 2629651 A1 DE2629651 A1 DE 2629651A1
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Masayuku Hongu
Yoshio Ishigaki
Takao Sumi
Masahiro Tada
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    • H04N5/00Details of television systems
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    • H04N5/21Circuitry for suppressing or minimising disturbance, e.g. moiré or halo
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Description

Anordnung zum Auslöschen unerwünschter Signale, insbesondere zum Eliminieren von Geisterbildsignalen in einem Fernsehempfänger
Die Erfindung "betrifft eine Anordnung der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art.
Ein Fernsehempfänger beispielsweise empfängt das von der Sendeantenne ausgestrahlte Rundfunksignal nicht nur direkt, sondern auch von Bergen, Gebäuden usw. reflektierte Signalanteile, so daß das Bild auf dem Bildschirm zweifach oder dreifache reproduziert wird. Dieser Bildfehler wird als Geisterbild bezeichnet.
Fig. 1 zeigt eine bekannte Anordnung zur Auslöschung von Geisterbildsignalen. Bei dieser Anordnung ist der Ausgang einer Video-Detektorschaltung 2, deren Eingang 1 ein Zwischenfrequenzsignal zugeführt wird, mit einer Vielzahl variabler Verzögerungsleitungen 3.., 3«» ···· 3 verbunden, die zueinander parallel liegen. Die Ausgangssignale der variablen Verzögerungsleitungen 31, 32,
gangssignal der Video-Detektorschaltung 2 und das Ausgangssignal der Addierschaltung 5 werden einer Subtrahierschaltung zugeführt. Durch die Überlagerung werden die Geisterbildsignale ausgelöscht und es erscheint am Ausgang 7 der Subtrahierschaltung 6 ausschließlich das gewünschte Signal. Die vorstehend beschriebene Anordnung zur Auslöschung von Geister-
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.. 3 werden über Pegeleinsteller 4n einer Addierschaltung 5 zugeführt. Das Aus-
bildsignalen beruht auf der Voraussetzung, daß die Geisterbildsignale, die einen vergleichsweise niedrigen Pegel besitzen und gegenüber dem gewünschten Signal phasenverschoben sind, letzterem einfach überlagert sind. Bei einem Geisterbildsignal, das dadurch entsteht, daß zu einem mit einem Videosignal modulierten Hochfrequenzsignal (Fernsehsendesignal) in der Empfangsantenne ein weiteres Hochfrequenzsignal addiert wird, kommt es jedoch nur selten vor, daß diese Geisterbildsignale nur mit niedrigem Pegel und gegenüber dem gewünschten Signal phasenverschoben auftreten. Deshalb werden Geisterbildsignale dieser Art durch die in Fig. 1 dargestellte Anordnung nicht hinreichend ausgelöscht oder unterdrückt.
Fig. 2A bis 2E zeigen die durch die Phasendifferenz zwischen einem gewünschten Signal und einem Geisterbildsignal verursachten Unterschiede im zeitlichen Signalverlauf. Es sei angenommen, daß an einem bestimmten Empfangeort oder zu einer bestimmten Zeit ein Geisterbildsignal S auftritt, wenn das in Fig. 2A dargestellte gewünschte Signal S, gesendet wird. Falls das gewünschte Signal S^ und das Geisterbildsignal S als Signalgemisch empfangen und in einem Hüllkurvendetektor demoduliert werden, erhält man infolge der Phasenbeziehung zwischen dem Trägersignalen des gewünschten Signals S, und der Geisterbildsignale S die in Fig. 2B bis 2E dargestellten Hüllkurvensignale. Das heißt, wenn die Phasendifferenz der Trägersignale 0° beträgt, besitzen das gewünschte Signal, S^ und das Geisterbildsignal S dieselbe Polarität, wie dies in Fig. 2B dargestellt ist. Wenn die Phasendifferenz jedoch 180° beträgt, besitzen das gewünschte Signal S^ und das Geisterbildsignal S entgegengesetzte Polarität (Fig. 2D). Hur in diesen Fällen, wenn also die Phasendifferenz 0° oder 180° beträgt, kann das Geisterbildsignal S mittels der in Fig. 1 dargestellten Anordnung eliminiert werden.
Venn die Phasendifferenz hingegen 90° oder 270° beträgt, erscheint das Geistersignal S in der in Fig. 2G bzw. 2E dargestellten Form, die sich durch Differenzierung der in
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Pig. 2B und 2D dargestellten Geisterbildsignale S mit der Phasendifferenz 0° oder 180° ergibt. In diesen Fällen kann das Geisterbildsignal S durch die in Fig. 1 dargestellte Anordnung zur Auslöschung von Geisterbildern nicht eliminiert werden.
Fig. 3 zeigt eine weitere bekannte Anordnung zur Auslöschung von Geisterbildsignalen. Sie unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten Anordnung dadurch, daß die Unterdrückung der Geisterbildsignale an dem Zwischenfrequenzsignal vorgenommen wird, bevor dieses dem (in Fig. 3 nicht dargestellten) Video-Detektor 2 und dann einer Eingangsklemme 8 zugeführt wird. Im übrigen gleicht die in Fig. 3 dargestellte Schaltung der Anordnung nach Fig. 1.
Wenn die Signalbehandlung in der erwähnten Weise an dem Zwischenfrequenzsignal vorgenommen wird, können die Geisterbildsignale auch dann eliminiert werden, wenn die Phasendifferenz zwischen dem gewünschten Signal und dem Geisterbildsignal von 0° oder 180° abweicht. Die variablen Verzögerungsleitungen 3.,, 32t ··· 3n werden in diesem Fall jedoch sehr aufwendig und umfangreich. Die variablen Verzögerungsleitungen können nicht von festen Verzögerungsvorrichtungen mit fester Verzögerungszeit gebildet sein. Im allgemeinen findet eine Vielzahl von in Kaskade miteinander verbundenen Phasenschiebern Verwendung. Fig. 4 zeigt ein Beiüpiil für derartige variable Verzögerungsleitungen. Eine Anschlußklemme einer als Phasenschieber dienenden aus einer Spule und einem Kondensator bestehenden Parallelschaltung 9a bildet eine lingangsklemme 10. Die andere Klemme bildet eine Ausgangsklemme 11a. Die Eingangsklemme einer weiteren aus einer Spule und einem Kondensator bestehenden Parallelschaltung 9b ist mit der Ausgangsklemme 11a der Parallelaehaltung 9a verbunden. Ihre Ausgangsklemme 11b ist mit der Eingangsklemme einer dritten aus einer Spule und einem Kondensator gebildeten Parallelschaltung 9c verbunden. In ähnlicher Weise sind weitere Parallelschaltungen 9d, ..., deren jede aus einer
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Spule -and einem Kondensator gebildet ist, in Kaskadenschaltung miteinander verbunden, wobei die Ausgangsklemmen 11c, 11ä« .... nacIi außen geführt sind. Diese .Ausgangsklemmen 11a, 11b, 11c, .... bilden die festen Kontakte eines Schiebeschalters 12, dessen beweglicher Kontakt 13 zu einer Ausgangsklemme 14 geführt ist. Bei dieser Schaltungsanordnung für die variablen Verzögerungsleitungen ist die Stufenzahl der zwischen dem Eingang 10 und dem Ausgang 14 wirksamen Parallelschaltungen, die je aus einer Spule und einem Kondensator bestehen, durch den Schiebeschalter 12 umschaltbar. Die Verzögerungszeit zwischen der Eingangs- und der Ausgangsklenime ist dementsprechend schrittweise veränderbar.
Wenn die Verzögerungszeit des Geisterbildsignals gegenüber dem als Zwischenfrequenzsignal vorliegenden gewünschten Signal den Wert ~ hat und die Frequenz seines Trägers eine Periodendauer von T besitzt, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, ist die zur Eliminierung des G-eisterbildsignals erforderliche Stufenzahl der aus je einer Spule und einem Kondensator bestehenden Parallelschaltungen 9a, 9b, .... der Größe T /T proportional, da die Parallelschaltungen 9a, 9b, .... als Phasenschieber dienen. Die Frequenz des Videoträgers für das Zwischenfrequenzsignal ist vergleichweise hoch, sie beträgt z. B. 58,75 14Hz. Ihre Periodendauer T ist sehr kurz, so daß der Wert t /T sehr groß wird. Die Stufenzahl der die variable Verzögerungsleitung bildenden Phasenschieber wächst daher sehr stark an, was eine entsprechende Größe des Gerätes bedingt. Der Aufbau der variablen Verzögerungsleitungen ist auch infolge der- wegen ihrer Grö^e erforderlichen Temperaturkompensation sehr schwierig, die Genauigkeit ist dementsprechend gering. Aus diesem Grund ist die in Fig. 3 dargestellte Anordnung nicht in der Lage, dia vorhandenen Geisterbildsignale in ö,e~r gewünschten Weise wirksam auszulöschen»
1 03 8
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Anordnungen zur Auslöschung ungewünschter Signale derart zu verbessern, daß eine wirksame Eliminierung dieser Signale, die z. B. beim Pernsehempfang Geisterbilder hervorrufen, möglich ist.
Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, die Anordnung so zu treffen, daß die für die Eliminierung der ungewünschten Signale erforderliche Verzögerungsschaltung im Vergleich zu bekannten Verzögerungsschaltungen sehr einfach ausgebildet sein kann und eine solche einfache Signalverzögerungsschaltung anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Anordnung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert:
Pig. 1 zeigt - wie bereits erwähnt - das Ausführunsbeispiel einer bekannten Anordnung zur Unterdrückung von Geisterbildsignalen.
Pig. 2A bis 2E zeigen den zeitlichen Verlauf verschiedener Signale und dienen zur Erläuterung der Entstehung von Geisterbildsignalen.
Pig. 3 zeigt ein weiteres bekanntes Beispiel für eine Anordnung zur Unterdrückung von Geisterbildsignalen.
Pig. 4 zeigt die Schaltung einer variablen Verzögerungsleitung, die bei bekannten Anordnungen zur Unterdrückung von Geisterbildsignalen Verwendung findet.
Pig. 5 zeigt ein Signaldiagramm und dient zur Erläuterung der in Pig. 3 dargestellten Schaltung.
Pig. 6a bis 6H zeigen den zeitlichen Verlauf von Signalen, sie dienen zur Erläuterung der Anordnung gemäß der Erfindung.
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Fig, 7 zeigt das Blockschaltbild eines Farbfernsehempfängers, bei welchem die Erfindung anwendbar ist.
Fig. 8A bis 8E zeigen die Frequenzabhängigkeit der entsprechenden Systemteile in der Schaltung nach Fig. 7-
Fig. 9 bis 14 zeigen Schaltungsbeispiele für die Anordnung zur Auslöschung ungewiinschter Signale gemäß der Erfindung.
Zunächst seien die "theoretischen Grundlagen der Anordnung gemäß der Erfindung anhand von Fig. 6A bis 6H erläutert. Zur Vereinfachung der Darstellung sei angenommen, daß ein Zwischenfrequenzsignal F(t) anliege, bei dem die Phasendifferenz zwischen den Trägern des gewünschten Signals und des Geistercildsignals beispielsweise 90° beträgt und die Verzögerungszeit zwischen den beiden Signalen den Wert Z hat. Dieses Zwischenfrequenzsignal F(t) kann als ein aus einer gewünschten Signalkomponenten S, ! (Fig. 6B) und einer Geisterbildsignalkomponenten S ' (Fig. 6C) zusammengesetztes Signalgemisch betrachtet werden. Es sei im vorliegenden Fall darauf hingewiesen, daß die Amplitude der Geisterbildsignalkomponenten S ' kleiner ist als die der gewünschten Signalkomponenten S '. Wenn das Trägersignal der gewünschten Signalkomponenten S, ' mit cosiU t bezeichnet wird, kann das Trägersignal der Geister-
bildsignalkomponenten S ' als cosco (t + t ) angeschrieben
g co
werden.
Gemäß der Erfindung wird das Zwischenfrequenzsignal F(t) amplitudendemoduliert, so daß sich das in Fig. dargestellte demodulierte Ausgangssignal F(t) det ergibt. Dieses Signal F(t) det wird um die Zeit ΐ verzögert und ergibt damit das in Fig. 6E dargestellte Signal F(t +^0) det. Die Videoträgersignalkomponente cos ω t wird ebenfalls um die Zeit X verzögert und ergibt damit ein Trägersignal cosüj (t + V ). Dieses
C O
verzögerte Trägersignal coso> (t +V ) wird mit dem Signal
C O
F(t + t ) det amplitudenmoduliert, so daß das in Fig. 6F dargestellte Signal F'(t) entsteht. Falls dieses Signal S1 nach einer Amplitudeneinstellung von dem Originalsignal F(t)
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subtrahiert wird, ist die Geisterbildsignalkomponente S1 mit
CD
dem Signal F'(t) ausgelöscht. Damit erhält man das in Pig. 6G dargestellte Zwischenfrequenzsignal, in dem die Geisterbildsignalkomponente fast völlig unterdrückt ist.
Wenn das Trägersignal gemäß der Erfindung mit dem Signal F(t + X ) det amplitudenmoduliert wird und diese Modulation mit Hilfe eines Brückenmodulators durchgeführt wird, erhält man das in Fig. 6H dargestellte Signal, in welchem die Trägerkomponente unterdrückt ist. Dieses Signal wird sodann von dem Originalsignal P(t) subtrahiert. In diesem Fall ergibt sich der Vorteil, daß keine Amplitudendifferenz zwischen dem Originalsignal F(t) und demjenigen Signal besteht, aus welchem die Geisterbildsignalkomponente eliminiert ist.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen Prinzips ist nicht auf das Zwischenfrequenzsignal beschränkt, es kann vielmehr auch in einer der Hochfrequenzstufen Anwendung finden.
Da das Signal F(t) det, das durch Amplitudendemodulation aus dem Video-Zwischenfrequenzsignal F(t) gewonnen wird, um die Zeit t verzögert ist, kann die für diesen Zweck erforderliche variable Verzögerungsleitung vereinfacht werden. Es ist erforderlich, ein hochfrequentes Trägersignal um die Zeitspanne T zu verzögern, da dieses Trägersignal jedoch eine konstante Amplitude besitzt, entspricht die Verzögerungs zeit T im wesentlichen einer vorbestimmten (innerhalb eines Winkels von 360° liegenden) Phasenverschiebung in einer Periode des Trägersignals. Es ist deshalb nicht erforderlich, vielstufige variable Verzögerungsleitungen (Phasenschieber) zu verwenden, in denen viele Phasenschieberstufen zur Verzögerung des Zwischenfrequenz signals selbst miteinander verbunden sind, wie dies bei dem Stand der Technik der Fall ist. Dementsprechend kann die Verzögerungsschaltung wesentlich vereinfacht und ihre Genauigkeit so verbessert werden, daß die Geisterbildsignalkomponente wirksam eliminiert wird.
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Ferner wird bei der Anordnung gemäß der Erfindung das Geistertildsignal auch dann eliminiert, wenn die Phasendifferenz zwischen dem gewünschten Signal und dem Gsisterbildsignal einen anderen Wert hat als 0° oder 180°, weil die entsprechende Signaliiberlagerung im Zwischenfrequenzbereich oder im Hochfrequenzbereich, also vor der Demodulation, stattfindet.
Die Erfindung vermeidet in der vorstehend beschriebenen Weise die den bekannten Anordnungen zur Unterdrückung von Geisterbildsignalen anhaftenden Mangel.
Im folgenden sei die Erfindung theoretisch anhand der entsprechenden mathematischen Formeln beschrieben:
Ein Video-Zwischenfrequenzsignal f(t), das durch Restseitenband-Üb er tragung übertragen wird und keine Geisterbildsignalkonrponenten enthält, sei durch folgende Gleichung beschrieben:
in welcher A cos ω t die Träger-Signalkomponente des Zwischenfrequenssignals,
m., den Modulationsgrad,
f und cu die Frequenz bzw, Kreisfrequenz des Zwischenfrequenz signals,
fOT und^Ί die Frequenz bzw. die Kreisfrequens einer nieder-
j-> JL -3 JL
frequenten Videosign&ikomponenten,
f_, und (€■„-. die Preauenz und die Kreisfreauenz einer hochfrequenten Videosignalkomponenten,
m., A QGSio e-t die niederfrequente Videosignalkomponente
4m. 3OS (ω ^ - uj„,)t die Einseitenbandkozaponente des ZwI= schenfrequenzsignals bedeuten.
Der Ausdruck Γα(1 + m- cos ^slt) Gosa>etJF. bedeutet, daß
das Signal A(I + hl, cos oj ^t) cos ^t ein Restseitenaand-
H 0 9 ·:: ο 4 / 1 0 3 S
Filter durchlaufen hat, in welchem der Pegel des oben genannten Signals bei der Frequenz des Zwischenfrequenzträgersignals auf den halben Wert reduziert wird.
Wenn das in Gleichung (1) beschriebene Zwischenfrequenzsignal Geisterbildsignale bzw. (zur Vereinfachung der Erläuterung) ein Geisterbildsignal enthält, das gegenüber dem gewünschten Signal um die Zeit T verzögert ist, kann dieses durch folgende Gleichung ausgedrückt werden:
i'U; - [Au -:· ■".., cor: e_ ,t) con ω t [_,
+[B(I : m. Co5 ωΰ£ (t + το) cos o^ (t + τ J[^
ωΑ) (t + τ
worin B die Amplitude des Geisterbildsignals bedeutet. Dabei ist B = αΑ(α < 1).
Das Signal F(t) wird durch einen Amplitudendemodulator, beispielsweise einen Hüllkurven-Detektor, einen Schaltdetek tor oder dgl. demoduliert. Man erhält auf diese Weise ein Videosignal F(f) det, das durch folgende Gleichung ausgedrückt werden kann:
1-'(O dot α K-jp-ir- Ei1 cos (dUcas Φ + -^~m^ cos (ω^t + 0)
ν- ~-J--\n_. con ω η (t λ- τ ) cos (ω τ - 0) 2 ι si ν ο' C ο /
.{.JL-in cor; (ω , (t + τ ) + ω τ +φ) (ί)
worin K. den Verstärkungsfaktor der Demodulatorschaltung und 0 die Detektor-Phasendifferenz zwischen den durch die Gleichungen (1) bsWo (2) "beschriebenen Signalen f(t) und F(t) bedeuten.
603884/103^
- ίο -
B sin ω Ζ Hierbei ist 0 = arc tg
c ο
3a die Detektor-Phasendifferenz 0 näherungsweise Null ist, wenn die Amplitude des GeisterMldsignals klein ist gegenüber der des Hauptsignals, sei im folgenden zur Vereinfachung angenomnen, daß 0=0 ist. Mit dieser Vereinfachung kann GleicLung(3) in folgender Form angeschrieben werden:
P1I/ *rt - K1 ^n1 cos cosit + --Hi1 cos U^t
B / ν
4- -^r--1^ cos ω . (t -f τ } cos ω τ
-ς— ιλ cos ω . (t -f τ ) cos ω τ 2 1 £,/, ο co
~m.. cos Ue , (t -;- τ ) + ω τ f
m K C0 ^ (t + V + I: ω3ΐι (t + τ
Hierin ist θ = ω X und K0 = cos θ.
CO C-
KB In Gleichung (4) bezeichnen die Ausdrücke mit dem Paktor ■—*- die Geisterbildsignalkomponenten. Diese beinhalten jedoch den Ausdruck £- | m1 sin Q sin 6Jgh (t +^0)] » so daß sie theoretisch in dem Ausgangssignal des Video-Detektors nicht unterdrückt werden können.
Gemäß der Erfindung wird das Signal 3?(t +XT ) det dadurch erzeugt, daß das Videosignal F(t) det um die Zeitspanne f verzögert wird. Dies kann durch folgende Gleichung ausgedrückt werden:
60988A/103Q
Ρ(ί + το) dot ^ K1 [~m1 cos ω^ (t + tq) + -«- In1 cos ω^ (t -5- Tq)
+ ~~-ia K con ω. f (s -ι- 2τ ) λ ί 2 t?.-' α
+ -^"Πΐ.. Π cos ϋ ^ (t * 2τ^) In Gleichung (5) ist die Hauptsignalkomponente
K. Tr I, COS Ί (t+ T^ ) + TT Ij COS £L? _v, (t +T ) I u I^ I S_L O tL Λ Sn O "■*
mit der in dem in Gleichung (2) beschriebenen Zwischenfrequenzsignal enthaltenen Geisterbildsignalkomponenten korreliert.
Wenn das Trägersignal A' cos ω (t +"Vn) mit dem Signal
C
P(t +V) det amplitudenmoduliert wird, erhält man ein Signal P1Ct), das durch folgende Gleichung beschrieben werden kann:
F*(t) = Λ · { ι + -~- F(t + το) detjcos tOQ(t + τ ) ^ Α» h + A K. in cos ω - (t + τ )
K1 mi COS ωώι (t + To} + S" K1 °1 K2 C0S
ώ (t
2A1"" K1 mi sin e sin Wsh ^ + 21V I cos ω (
Wenn das durch Gleichung (6) beschriebene Signal F'(t) zur Beeinflussung seiner Amplitude (Multiplikation mit K,) durch ein Restseitenbandfilter geführt wird, welches so beschaffen ist, daß die Amplitude des zugeführten Signals auf den halben Wert reduziert wird, erhält man ein Signal K~F"(t), das durch folgende Gleichung ausgedrückt werden kann:
60988A/103S
F'Kt) = [A1K, cos ω (t -s- τ )
ο' F
eel» ω e (t + Tr ) cos tii^ (t -f- τ jLJ ν in,, cos ω -· {;· -t- 2τ } cor to (t -f τ
-i- TC1 K3 C1 con (ω^ω^) (t+To)
J*- K1 K2 K3 Ia1 cos joc(t + τ J - Ugh (t -I- 2to)
*T"K1
Der Wert von K5 Ist so gewählt,daß in den Gleichungen (2) und (7) die Beziehung B Bi1 = ^ K1 E- Hi1 oder IU = erfüllt ist.
Somit ergeben sich folgende Ausdrücke ι
I f ^„ m
"1 K3 1 ~ 2 ±5 r"1
κ2Κ3';1Γ'ΙΓΛ2ι;1ι
1V^
Damit kann G-leichung (7) in folgender Fo v/erden:
BAD ORIGINAL
3iji „(t+τ ) cos ω (t + τ ) L·
Ξ* O C O J F
L A Κ2 mi
B ra cos
cos
cos ω^ f (t + 2τ_) cos ω
CO
sin
(t + 2το) |j ... ..(3)
Da für den Koeffizienten des dritten Terms in Gleichung (8) gilt
2 2
j- K2Hi1 = -^f^- K2In1 = α 2K2 Di1 A
und da dieser Koeffizient hinreichend kleiner ist als der Faktor A (wegen α < 1, K2 < 1, Di1 < 1), kann dieser dritte Term vernachlässigt werden.
Auch der fünfte und der sechste Term in Gleichung (8) sind klein im Vergleich zu dem Faktor A, so daß sie ebenfalls vernachlässxgt werden können. Infolgedessen kann das Signal RJF"(t)näherungsweise durch folgende Gleichung beschrieben werden:
.V3- ^j - ^ ΛΚ~· coo ωο {t τ .
cos
u>ai (t + το) cog coß (t + xo)JF
ω£ΐι) (t ,- το)
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BAD'ORIGINAL
Wenn das durch die Gleichung (9) "beschriebene Signal von dem durch die Gleichung (2) "beschriebenen originale*Modulationssignal F(t) subtrahiert wirds erhält man
?(i.) ~ K0 F5'(t) =]a(1 + m^ cos co -t) cos ω ΐϊ_
cos ω (t -r- r, ) \
c ο JF
Da der dritte Term in Gleichung (10) die Trägersignalkomponente ist, erhält man nach der Demodulation des in Gleichung (10) beschriebenen Signals .ein Signal, das durch folgende Gleichung ausgedrückt werden kann:
Γ ν" '-:>J κ'} V-^^—2 icos Γ + cos *fi
cos Iu
worin cos cJ t = cosüi _t + cosoJ^t und β eine Konstante bedeutet, die durch den dritten Term von Gleichung (11) beeinflusst ist.
Gleichung (11) gibt ein demoduliertes Videosignal wieder, aus dem die Geisterbildsignalkomponenten eliminiert sind.
Wenn der Wert so gewählt ist, daß fg- = 1 ist, verschwindet der dritte Term in Gleichung (10) und damit wird β = 1 in Gleichung (11).
Bevor Ausführungsbeispiele beschrieben werden, mittels derer der vorstehend dargelegte Erfindungsgedanke realisiert wird, sei anhand von Pig. 7 tmd Fig. 8A bis SE ein Farbfernsehempfängersystem erläutert, bei welchem die Erfindung anwendbar ist.
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BAD ORIGINAL
Pig. 7 zeigt das Blockschaltbild eines Farbfernsehempfängerso Pig. 8A "bis SE zeigen graphische Darstellungen der Frequenz=· Charakteristiken der entsprechenden Schaltungsteile von Pigο 7»
In Pig. 7 ist eine Antenne mit 21 "bezeichnet. Ein mit der Antenne 21 verbundener Hochfrequenzverstärker trägt die Bezeichnung 22. Der Hochfrequenzverstärker 22 ist mit einer Mischstufe 23 verbunden, der von einem lokalen Oszillator 24 eine Überlagerungsschwingung zugeführt wird. Der Ausgang der Mischstufe 23 steht mit einem Pilter 25 in Verbindung. Mit diesem Pilter 25 ist ein Zwischenfrequenzverstärker 26 verbunden. Ein mit dem Zwischenfrequenzverstärker 26 verbundener Tonsperrkreis ist mit 27 bezeichnet. Dieser steht mit einem Video-Detektor 28 in Verbindung. An den Ausgang des Video-Detektors 28 ist ein Luminanzsignalverstärker 29 angeschlossen. Ein mit dem Video-Detektor 28 verbundener Bandpaß-Verstärker ist mit 30 bezeichnet. Dieser Bandpaß-Verstärker 30 ist mit einer Parbdemodulatorschaltung 31 verbunden. An diese und an den genannten Luminanzsignalverstärker 29 ist eine Matrixschaltung 32 angeschlossen. Die Ausgänge der Matrixschaltung 32 führen zu einer Farbbildröhre 33.
Der Ausgang des Zwischenfrequenzverstärkers 26 ist mit einem Tonteil 34 verbunden. An dessen Ausgang ist ein Lautsprecher
35 angeschlossen. Das von dem Zwischenfrequenzverstärker kommende Zwischenfrequenzsignal wird ferner einer Schaltung
36 zur automatischen Peinabstimmung zugeführt, deren Ausgangssignal an dem lokalen Oszillator 24 als Steuersignal anliegt„ Das Ausgangssignal des Video-Detektors 28 wird ferner einer Schaltungsanordnung 37 zur automatischen Verstärkungsregelung zugeführt, dessen Ausgangsspannung als Steuerspannung an dem Hochfrequenzverstärker 22 und dem Zwischenfrequenzverstärker 26 anliegt.
Die Frequenzcharakteristik des Ausgangssignals des Hochfrequenzverstärkers 22 (am Punkt A) ist in Pig. 8A dargestellt.
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Hierin sind der Hochfrequenzvideoträger mit P- und der Hochfrequenztronträger S bezeichnet. Die Frequenzcharakteristik des Ausgangssignals der Mischstufe 23 (an Punkt B) ist in Fig. 8B dargestellt. Hierin "bedeuten Si das Ton-Zwisehenfrequenzträgersignal und Pi das Bild-Zwischenfrequenzträgersignal. Fig. 8C zeigt die Frequenzcharakteristik des Ausgangssignals des Filters 25 (am Schaltungspunkt C). Die Frequenzcharakteristik des Signals an dem Ausgang des Tonfrequenzsperrkreises
27 (Schältungspunkt D) ist in Fig. 8D dargestellt. Hierin ist das Ton-Zvischenfrequenzträgersignal gedämpft. Die Frequenzcharakteristik des Signals an dem Ausgang des Yideodetektors
28 (Schaltungspunkt-E) ist in Fig. 8E dargestellt.
Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen Farbfernsehempfänger, in dem die Anordnung gemäß der Erfindung Anwendung findet. Hierbei sind gleiche oder gleich wirkende Schaltungskomponenten mit denselben Bezugszeichen versehen wie in der Schaltung nach Fig. 7.
In der Schaltung nach Fig. 9 ist zwischen dem Filter 25 und dem Zwischenfrequenzverstärker 26 eine Subtraktionsschaltung eingefügt. Sie dient zur Auslöschung bzw. zur Eliminierung eines Geisterbildsignals in der Yideo-Zwischenfrequenzsignalstufe. Mit 42 ist ein Schmalbandfilter bezeichnet, dessen Mittenfrequenz auf das Video-Zwischenfrequenzträgersignal (58,75 MHz) abgestimmt ist und dem das Zwischenfrequenzsignal des Zwischenfrequenzverstärkers 26 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Schmalbandfilters 42 wird über einen Begrenzerverstärker 43 einem Phasenvergleicher 44 zugeführt. Das Ausgangssignal des Phasenvergleichers 44 gelangt zu einem Tiefpaßfilter 45, dessen Ausgangssignal einem spannungsgesteuerten Oszillator 46 zugeführt wird,, Das Aus gangs signal dieses spannungsgesteuerten Oszillators 46 wiederum wird dem Phasenvergleicher 44 zugeführt„ Der Phasenvergleicher 44, das Tiefpaßfilter 45 und der spannuagsgesteuerte Oszillator 46 bilden eine PLL (phase.locked loop)-Schaltimg 47o Das Trägersignal wird von der PLL-Schaltung 47 einem variablen Phasen-
schieber 48 zugeführt, der die Phase des Trägersignals um den dem Winkel θ =UJQ X entsprechenden Betrag WQ TQ - 2n% verschiebt. Palis das Trägersignal erzeugt wird, ist es auch möglich, das Ausgangssignal des Begrenzerverstärkers 43 statt über die PLl-Sehaltung 47 dem variablen Phasenschieber 48 unmittelbar zuzuführen, wie dies durch die gestrichelte Linie in Fig. 9 angedeutet ist. Das auf diese V/eise erzeugte Trägersignal wird über den variablen Phasenschieber 48 einer Amplitudenmodulatorschaltung 49 zugeführt, die außerdem über eine veränderbare Verzögerungsleitung 50 mit dem aus dem Video-Detektor 28 stammenden Videosignal als Modulationssignal beaufschlagt wird. Die Verzögerungszeit der variablen Verzögerungsleitung 50 ist auf den Wert 1Z eingestellt. Bei dem in Figo 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß nur ein Geisterbildsignal vorhanden ist, so daß der variable Phasenschieber 48 und die variable Verzögerungsleitung 50 je nur einmal vorgesehen sind. Falls zwei oder mehr Geistersignale vorhanden sind, sind eine entsprechende Anzahl variabler Phasenschieber und variabler Verzögerungsleitungen vorzusehen. Das modulierte Ausgangssignal der Amplitudenmodulatorschaltung 49 wird über ein Restseitenbandfilter 51 und einen Pegeleinsteller 52 der Subtraktionsschaltung 41 zugeführt. Damit erscheint am Ausgang der Subtraktionsschaltung 41 ein Zwischenfrequenzträgersignal, in welchem sämtliche Geisterbildsignale unterdrückt sind.
Die in Fig. 9 angegebenen Bezugszeichen F(t), F(t) det, F(t +Τ 5 det und F'(t) entsprechen den in Fig. 6A und in Fig. 6C bis 6F dargestellten Signalen und bezeichnen die Schaltungspunkte, an denen diese Signale auftreten.
Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Unterdrückung der Geisterbildsignale in der Video-Zwischenfrequenzstufe stattfindet. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen wieder gleiche oder gleich wirkende Schaltungselemente wie in Fig. 7 und 9. Der Unterschied zu der in Fig. 9 dargestellten Schaltung besteht darin, daß das Zwi-
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schenfrequenzträgersignal bei der Schaltung nach Fig. 10 einem Schaltdetektor zur Demodulierung des Videosignals zugeführt wird. Zur Durchführung der Schalt-Demodulation wird das Zwischenfrequenzträgersignal (mit der Trägerfrequenz f ) einer Frequenzwandlung unterzogen.
In der Schaltung nach Pig. 10 ist eine Mischstufe 53 mit dem Ausgang des Tonfrequenzsperrkreises 27 verbunden. Es ist ferner ein lokaler Oszillator 54 vorgesehen, der eine Schwingung der Frequenz f-^ erzeugt und der Mischstufe 53 zuführt. Damit erzeugt die Mischstufe an ihrem Ausgang ein Signal mit der Trägerfrequenz f,-f . Das Ausgangssignal der Mischstufe 53 wird einem Bandpaßfilter 62 und einem Begrenzerverstärker 55 zur Amplitudenbegrenzung und von diesem einer zweiten Mischstufe 56 zugeführt, die außerdem mit dem Ausgangssignal des Tonfrequenzsperrkreises 27 beaufschlagt wird. Das Ausgangssignal der Mischstufe 56 wird in einem Bandpaßfilter 57 gefiltert. Auf diese Weise wird die Frequenz des Zwischenfrequenzsignals von f in f-, gewandelt und anschließend der Subtrahierschaltung 41 zugeführt.
Das Signal zur Eliminierung des Geisterbildsignals wird in der Amplitudenmodulatorschaltung 49 erzeugt, der das Ausgangssignal des lokalen Oszillators 54 über den variablen Phasenschieber 48 als Trägersignal zugeführt wird. Das Ausgangssignal der Amplitudenmodulatorschaltung 49 wird über das Restseitenbandfilter 51 und den Pegeleinsteller 52 der Subtrahierschaltung 41 zugeführt. Da die Zwischenfrequenz durch die Mischstufe 56 in den Wert f-, gewandelt wird, ist die Frequenzcharakteristik des Restseitenbandfilters 51 so gewählt, daß der Ausgangspegel bei der Frequenz f, um 6 dB reduziert ist. Damit liefert die Subtrahierschaltung ein Signal, aus dem das G-eisterbild-Signal ausgelöscht ist. Das Ausgangssignal der Subtrahiersehaltung 41 wird einem Schaltdetektor 58 zugeführt, der beispielsweise als Doppelbrückenschaltung (Ringdemodulator) ausgebildet ist0 Dem Schaltdetektor 58 wird außerdem das Ausgangssignal des
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lokalen Oszillators 54 als Bezugsträger zugeführt, so daß dieser Schaltdetektor 58 ein (das Chrominanzsignal enthaltendes) Videosignal liefert.
Die in Fig. 10 angebrachten Bezugszeichen F(t), P(t) det, F(t + z ) det und F'(t) entsprechen wieder den in Fig. 6A und 6D "bis 6F dargestellten Signalen und kennzeichnen die Schaltungspunkte, an denen sie auftreten.
Bei den in Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung wird das Geisterbildsignal in dem Zwischenfrequenzbereich eliminiert. Anhand von Fig. 11 bis 14 werden Ausführungsbeispiele beschrieben, in denen das Geisterbildsignal im Hochfrequenzbereich eliminiert wird. Gleiche oder gleich wirkende Schaltungskomponenten sind wieder mit denselben Bezugszeichen versehen wie in Fig. 9 und 10.
Die Schaltung nach Fig. 11 besitzt eine Subtrahierschaltung 59, die zwischen dem Hochfrequenzverstärker 22 und der Mischstufe 23 angeordnet ist. Mit Hilfe dieser Subtrahierschaltung 59 wird die vorangehend beschriebene Geisterbildunterdrückung an dem jeweiligen Hochfrequenzsignal vorgenommen, dessen Trägerfrequenz f durch den jeweiligen Empfangskanal bestimmt ist. Der Subtrahierschaltung 59 wird das Ausgangssignal einer Mischstufe 60 zugeführt, die über das Restseitenbandfilter 51 und den Pegeleinsteller 52 mit dem Ausgangssignal des Amplitudenmodulators 49 beaufschlagt wird. Das Ausgangssignal dieses Amplitudenmodulators ist ein amplitudenmoduliertes Signal mit der Trägerfrequenz f , das in der gleichen Weise gebildet wird wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9. Dem Amplitudenmodulator 49 wird jedoch das Ausgangssignal der variablen Verzögerungsleitung 50 über eine Schaltungsstufe 61 zur Frequenzkompensation zugeführt.
Aus dem Vergleich von Fig. 8A und Fig. 8E ist erkennbar, daß der Pegel des Ausgangssignals des Video-Detektors 28 in der Nachbarschaft der HiIfsträgerfrequenz von 3,58 MHz
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im Vergleich zu dem Pegel des Ausgangssignals des Hochfrequenzverstärkers 52 bei der entsprechenden Frequenz unterdrückt ist "bzw. daß die Signalpegel voneinander abweichen und einander nicht entsprechen. Die Kennlinie der Schaltungsstufe 61 zur Frequenzkompensation ist deshalb so gewählt, daß die Signalkomponente im Bereich der Frequenz des Hilfsträgersignals angehoben wird, um auf diese Weise die genannten Signalpegel aneinander anzugleichen. Die Frequenzcharakteristik des Filters 51 ist außerdem so beschaffen, daß der Signalpegel bei der Videozwischenfrequenz nicht gedämpft wird, was durch die in dem Schaltungsblock angedeutete Frequenzkurve dargestellt ist. Die Frequenzcharakteristik der Hochfrequenzstufe entspricht der Darstellung in Fig. 8A. Das Ausgangssignal des lokalen Oszillators 24 wird der Mischstufe 60 zugeführt, so daß das Ausgangssignal des Amplitudenmodulators 59 in ein Videohochfrequenzsignal umgewandelt wird, welches dem von der Mischstufe 60 empfangenen Kanal entspricht. Anschließend wird dieses Signal der Subtrahierschaltung 59 zugeführt. Damit liefert der Ausgang der Subtrahierschaltung 59 ein Videohochfrequenzsignal, in welchem die Geisterbildsignale eliminiert sind.
Bei den in Fig. 11 bis 14 dargestellten Schaltungen sind die in Fig. 6A und Fig. 6D bis 6F gezeigten Signale an den entsprechenden Schaltungspunlrten angedeutet. Das dem Amplitudenmodulator 49 zugeführte Trägersignal wird von der PLI-Sehaltung 47 geliefert. Es ist jedoch auch möglich, das Ausgangssignal des Begrenzerverstärkers 43 unmittelbar dem variablen Phasenschieber 48 zuzuführen, wie dies durch die gestrichelte Linie angedeutet ist und anhand von Fig. 9 beschrieben wurde.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 ist ein variabler Phasenschieber 48a vorgesehen, der dem variablen Phasenschieber 48 von Fig. 11 entspricht und zwischen der Mischstufe 60 und den lokalen Oszillator 24 eingeftigt ist, so daß er den Phasenwinkel des von diesem örtlichen Oszillator 24
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der Mischstufe 60 zugeführten Signals "beeinflusst. Im übrigen entspricht die in Fig. 12 dargestellte Schaltung der Schaltung nach Pig. 8, so daß sich eine weitere Beschreibung erübrigt.
Bei dem in Fig. 13 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Referenzträgersignal von der PLL-Schaltung 47 einer Mischstufe 62 zugeführt, die außerdem mit dem Schwingungssignal des lokalen Oszillators 24 beaufschlagt wird. Die Mischschaltung 42 erzeugt deshalb einen Hilfsträger, dessen Prequenz der Frequenz f des Videohochfrequenzsignals entspricht. Dieses Referenzträgersignal wird über einen variablen Phasenschieber 48b dem Amplitudenmodulator 49 zugeführt. Es ist jedoch auch möglich, den variablen Phasenschieber 48b zwischen den lokalen Oszillator 24 und die Mischstufe 62 oder zwischen die Mischstufe 62 und die PLL-Schaltung 47 einzufügen. Das Ausgangssignal des Amplitudenmodulators 49 wird über das PiIter 51 und den Pegeleinsteller 52 der Subtrahierschaltung 59 zugeführt. Da das PiIter 51 sich in dem Weg des Hochfrequenzsignals befindet, wird seine Frequenzcharakteristik in Abhängigkeit von der Verschiebung der Prequenz f bei der Kanalwahl entsprechend geändert.
Bei den Ausflihrungsbeispielen nach Fig. 11 bis 13 findet eine Hüllkurvendetektor 28 Verwendung. Es ist selbstverständlich jedoch auch möglich, einen Schaltdetektor, z. B. einen Synchrondetektor, zu verwenden. Bei dem in Pig. 14 dargestellten Ausführungsbeispiel findet anstelle des Hüllkurvendetektors 28 (Fig. 11) der in Fig. 10 dargestellte Schaltddtektor Verwendung. Da der Schaltdetektor 58 in Fig. 14 im wesentlichen der gleichnamigen Schaltungsstufe in Fig. 10 entspricht, erübrigt sich seine nähere Beschreibung.
Falls die in allen Beispielen verwendete Modulatorschaltung 49 ein Brückenmodulator (z. B. ein Ringmodulator) ist, ändert sich die Amplitude des Trägersignals für das zusammengesetzte Signal (F(t) - F"(tO) im Vergleich zu dem nicht zusammengesetzten Signal F(t) nicht. Deshalb wird die Stabilität der
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Schaltung 37 zur automatischen Verstärkungsregelung nicht beeinträchtigt.
Es ist außerdem möglich, den Pegeleinsteller 52, der sich bei den Ausführungsbeispielen hinter dem Amplitudenmodulator 49 befindet, an dem Ausgang des Videodetektors 28 oder des Schaltdetektors 58 anzuordnen. Damit ist die Frequenz desjenigen Signals, dessen Pegel einzustellen ist, die Videofrequenz, also eine niedrige Frequenz, so daß die Pegeleinstellung erleichtert wird.
- Patentansprüche -
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Claims (13)

- 23 PATENTANSPRÜCHE
1.) Anordnung zur Auslöschung ungewünschter Signale mit einer Signaleingangsschaltung zum Empfang eines amplitudenmodulierten Signals, das gewünschte und ungewünschte Signalanteile enthält, wobei die ungewünsohten Signalanteile gegenüber den gewünschten Signalanteilen um eine gegebene Zeitspanne verzögert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleingangsschaltung mit einer Addierschaltung verbunden ist, die ihrerseits mit einer als Hüllkurvendemodulator ausgebildeten Detektorschaltung zur Demodulierung einer Hüllkurvensignalkomponenten eines von der Addierschaltung gelieferten amplitudenmodulierten Signals in Verbindung steht, daß eine Schaltung zur Gewinnung einer aus dem Ausgangssignal der genannten Signaleingangsschaltung abgeleiteten Schwingung mit einer der Trägerfrequenz entsprechenden Frequenz sowie variable Verzögerungsmittel vorgesehen sind, die mit der genannten Detektorschaltung verbunden sind und mittels derer das Hüllkurvensignal um eine der genannten Zeitspanne entsprechende Zeit verzögerbar ist, daß zwischen die genannte Schaltung zur Gewinnung der Trägerschwingung und die variablen Verzögerungsmittel ein Amplitudenmodulator zur Amplitudenmodulation der gewonnenen Trägerschwingung mit dem verzögerten Hüllkurvensignal eingefügt ist, daß ein variabler Phasenschieber zur Verschiebung der Phasenlage einer Trägersignalkomponenten des genannten Amplitudenmodulators um einen der Verzögerungszeit entsprechenden Betrag, vorgesehen ist, daß Kopplungsmittel zur Übertragung des Ausgangssignals des Amplitudenmodulators zu der genannten Addierschaltung vorgesehen sind, derart, daß diese Addierschaltung das amplitudenmodulierte Signal der Signaleingangsschaltung und das Ausgangssignal des Amplitudenmodulators überlagert und die Detektorschaltung mit einer Signalausgangsschaltung verbunden ist, die ein demoduliertes Signal liefert, in welchem die Nachbildung des genannten ungewünschten Signals im wesentlichen unterdrückt ist.
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2. Anordnung nach'Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltung zur Gewinnung einer Schwingung mit der Trägerfrequenz des amplitudenmodulierten Signals der Signaleingangsschaltung mit der Addierschaltung verbunden ist, derart, daß eine Trägersignalkomponente des Ausgangssignals der Addierschaltung abgeleitet wird, und daß der variable Phasenschieber zwischen der Schaltung zur Gewinnung der Trägerschwingung und den genannten Amplitudenmodulator eingefügt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das amplitudenmodulierte Signal das Zwischenfrequenzsignal eines Überlagerungsempfängers ist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das amplitudenmodulierte Signal das Hochfrequenzempfangssignal eines Überlagerungsempfängers ist.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Unterdrückung von Geisterbildsignalen in einem Fernsehempfanger, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleingangsschaltung zumindest die Hochfrequenzstufe und eine Mischstufe zur Gewinnung eines Zwischenfrequenzsignals umfaßt, wobei dieses Zwischenfrequenzsignal eine gewünschte Signalkomponente und ein Geisterbildsignal enthält und das Geisterbildsignal gegenüber der gewünschten Signalkomponente um eine vorgegebene Zeitspanne verzögert ist, daß die Signaleingangsschaltung mit einer Addierschaltung verbunden ist, daß die Addierschaltung mit einer Detektorschaltung zur Demodulation einer Hüllkurvensignalkomponenten des von der Addierschaltung gelieferten Zwischenfrequenzsignals verbunden ist, daß eine Schaltung zur Gewinnung einer Trägerschwingung mit einer dem Ausgangssignal der Signaleingangsschaltung entsprechenden Trägerfrequenz vorgesehen ist, daß die Detektorschaltung mit variablen Verzögerungsmitteln verbunden ist, mittels derer das von ihr gelieferte Hüllkurven-
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signal um eine der genannten Verzögerungszeit entsprechende Zeit verzögerbar ist, daß zwischen die genannte Schaltung zur Gewinnung einer Trägerschwingung und die variablen Verzögerungsmittel ein Amplitudenmodulator zur Amplitudenmodulation der Trägerschwingung mit dem verzögerten Hüllkurvensignal eingefügt ist, daß ein variabler Phasenschieber zur Verschiebung der Phasenlage der Trägersignalkomponenten des Amplitudenmodulators um einen der genannten Verzögerungszeit entsprechenden Phasenwinkel vorgesehen ist, daß der Amplitudenmodulator derart mit der genannten Addierschaltung verbunden ist, daß dieser das von der Eingangssignalschaltung gelieferte Zwischenfrequenzsignal dem Ausgangssignal des Amplitudenmodulators überlagert und daß die Detektorschaltung mit einer Videosignalausgangsschaltung verbunden ist, derart, daß letztere ein Videosignal liefert, in welchem das genannte Geisterbildsignal im wesentlichen unterdrückt ist.
6. Anordnung zur Unterdrückung von Geisterbildsignalen für einen Fernsehempfänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur Bildung der Trägerschwingung mit der genannten Addierschaltung verbunden ist, derart, daß aus dem Ausgangssignal dieser Addierschaltung eine Zwischenfrequenzträgerkomponente abgeleitet wird und daß der variable Phasenschieber zwischen die Schaltung zur Gewinnung der Tragerschwingung und den Amplitudenmodulator eingefügt ist.
7. Anordnung nach Anspruch. 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltung zur Gewinnung der Trägerschwingung ein Schmalbandfilter enthält, das nur die in der Nachbarschaft der Zwischenfrequenztragerschwingung gelegenen Frequenzen passieren läßt.
8.Anordnung zur Auslöschung von Geisterbildsignalen in einem Fernsehempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangssignalschaltung zumindest eine Hochfrequenzempfangsstufe und eine Mischstufe zur Gewinnung eines Zwischenfrequenzsignals umfaßt, wobei
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dieses Zwischenfreqtienzsignal ein gewünschtes Signal und ein GeisterMldsignal "beinhaltet und das Geisterbildsignal gegenüber dem gewünschten Signal um die genannte Verzögerungszeit verzögert ist, daß ein Frequenzwandler vorgesehen ist, der eine Mischstufe und einen lokalen Oszillator umfaßt und der mit der Signaleingangsschaltung verbunden ist, derart, daß das von dieser gelieferte Zwischenfrequenzsignal in ein zweites Zwischenfrequenzsignal umgewandelt wird, dessen Trägerfrequenz der Frequenz des lokalen Oszillators entspricht, daß der Frequenzwandler mit einer Addierschaltung verbunden ist, daß zwischen die Addierschaltung und den lokalen Oszillator ein Schaltdetektor zur Demodulation einer Hüllkurvensignalkomponenten aus dem von der Addierschaltung gelieferten zweiten Zwischenfrequenzsignal eingefügt ist, daß mit dem lokalen Oszillator ein variabler Phasenschieber verbunden ist, durch den die Phasenlage des Ausgangssignals dieses Oszillators um einen der genannten Verzögerungszeit entsprechenden Betrag veränderbar ist, daß der Schaltdetektor mit variablen Verzögerungsmitteln zur Verzögerung der von dem Schaltdetektor gelieferten Hüllkurvensignalkomponenten um eine der genannten Verzögerungszeit entsprechende Zeitspanne verbunden ist, daß zwischen den variablen Phasenschieber und die variablen Verzögerungsmittel ein Amplitudenmodulator zur Modulation des Aus gangs signals des Phasenschiebers mit der von den Verzögerungsmitteln gelieferten verzögerten Hüllkurvensignalkomponenten eingefügt ist, daß der Amplitudenmodulator derart mit der Addierschaltung verbunden ist, daß diese das zweite Zwischenfrequenzsignal zu dem Ausgangssignal des Amplitudenmodulators addieit und daß der Schaltdetektor mit einer Videosignalausgangsschaltung verbunden ist.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleingangsschaltung eine Hoehfrequenzempfangsstufe umfaßt und ein Hoohfrequenzsignal liefert, dafi ein gewünschtes Signal und ein Geisterbildsignal enthält, wobei letzteres gegenüber dem gewünschten
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Signal tun eine gegebene Zeitspanne verzögert ist, daß die Signaleingangsschaltung mit einer Addierschaltung verbunden ist, daß die Addierschaltung mit einer ersten Mischstufe und diese mit einem lokalen Oszillator sowie mit einer Zwischenfrequenzstufe verbunden ist, daß eine mit der Zwisehenfrequenzstufe verbundene Detektorschaltung zur Demodulierung einer Hlillkurvensignalkomponenten aus dem Zwischenfrequenzsignal vorgesehen ist, daß eine Schaltung zur Gewinnung eines Signals mit einer der Trägerfrequenz des Ausgangssignals der Zwischenfrequenzstufe entsprechenden Zwischenfrequenz vorgesehen ist, daß die Detektorschaltung mit variablen Verzögerungsmitteln verbunden ist, durch die das Hüllkurvensignal um eine der genannten Verzögerungszeit entsprechende Zeitspanne verzögerbar ist, daß zwischen die genannte Schaltung zur Gewinnung der Zwischenfrequenzträgerschwingung und die variablen Verzögerungsmittel ein Amplitudenmodulator zur Modulation der Trägerschwingung mit dem verzögerten Hiillkurvensignal vorgesehen ist, daß zwischen den Amplitudenmodulator und den lokalen Oszillator eine zweite Mischstufe eingefügt ist, mittels derer die Frequenz des Ausgangssignals des Amplitudenmodulators in eine Hochfrequenz umwandelbar ist, daß ein variabler Phasenschieber zur Verschiebung der Phase der von der zweiten Mischstufe gelieferten Trägersignalkomponenten um einen der genannten Verzögerungszeit entsprechenden Phasenwinkel vorgesehen ist, und daß die zweite Mischstufe mit der Addierschaltung verbunden ist, derart, daß letztere das von der Signaleingangsschaltung gelieferte Hochfrequenzsignal zu dem Ausgangs signal der zweiten Mischstufe addiert.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der variable Phasenschieber zwischen die Schaltung zur Gewinnung der Trägerschwingung und den Amplitudenmodulator eingefügt ist.
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11. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der variable Phasenschieber zwischen den lokalen Oszillator und die zweite Mischstufe eingefügt ist.
12. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltung einen Frequenzwandler umfaßt, der eine dritte Mischstufe und einen zweiten lokalen Oszillator beinhaltet, und mittels dessen das Ausgangssignal der Zwischenfrequenzstufe in ein zweites Zwischenfrequenzsignal umwandelbar ist, dessen Frequenz der Frequenz des zweiten lokalen Oszillators entspricht und daS zwischen diesen Frequenzwandler-.und den zweiten lokalen Oszillator ein Schaltdetektor zur Demodulation der Hüllkurvensignalkomponenten des zweiten Zwischenfrequenzsignals vorgesehen ist.
13. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signaleingangsschaltung vorgesehen ist, die eine Hochfrequenzempfangsstufe umfaßt, deren Ausgangssignal ein gewünschtes Signal sowie ein Geisterbildsignal beinhaltet, wobei letzteres gegenüber dem gewünschten Signal um eine vorgegebene Verzögerungszeit verzögert ist, daß die Eingangssignalschaltung mit einer Addierschaltung und diese mit einer ersten Mischstufe verbunden ist, daß die erste Mischstufe mit einem lokalen Oszillator sowie mit einer Zwischenfrequenzstufe verbunden ist, daß die Zwischenfrequenzstufe mit einer Detektorschaltung zur Demodulation der HUllkurvensignalkomponenten des Zwischenfrequenzsignals verbunden ist, daß eine Schaltung zur Gewinnung einer Schwingung vorgesehen ist, derben Frequenz der Trägerfrequenz des Ausgangseignais der genannten Zwischenfrequenzstufe entspricht, daß die Detektorschaltung mit variablen Verzögerungsmitteln zur Verzögerung des Hüllkurvensignals um eine der genannten Verzögerungszeit entsprechende Zeitspanne verbunden ist, daß zwischen den lokalen Oszillator und die Schaltung zur Gewinnung der Trägerschwingung eine zweite Mischstufe geschaltet ist, durch die die Frequenz dieser Trägerschwingung in eine
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Hochfrequenz umwandelbar ist, daß zwischen die zweite Mischstufe und die variablen Verzögerungsmittel ein Amplitudenmodulator zur Modulation des Ausgangssignals der zweiten Mischstufe mit dem Ausgangssignal der variablen Verzögerungsmittel eingefügt ist, daß ein variabler Phasenschieber zur Verschiebung der Phasenlage der Trägersignalkomponenten des Amplitudenmodulators um eine der genannten Verzögerungszeit entsprechende Zeitspanne vorgesehen ist und daß der Amplitudenmodulator derart mit der Addierschaltung verbunden ist, daß diese das von der Signaleingangsschaltung gelieferte Hochfrequenzsignal und das Ausgangssignal des Amplitudenmodulators additiv überlagert.
Der Patentanwalt ,■
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DE19762629651 1975-07-01 1976-07-01 Anordnung zum ausloeschen unerwuenschter signale, insbesondere zum eliminieren von geisterbildsignalen in einem fernsehempfaenger Withdrawn DE2629651A1 (de)

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