DE3202953A1 - Fernsehtonempfaenger - Google Patents
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- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
- H04N5/60—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for the sound signals
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- H04N5/607—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for the sound signals for more than one sound signal, e.g. stereo, multilanguages
Description
-4-Fernsehtonempfänger
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fernsehton·
empfänger, insbesondere auf einen Fernsehtonempfanger, mittels
dessen, die Tonqualität des Fernsehtons verbessert werden
kann .
Da ein MuI tipi ex-Fernseh/Ton-Rundfunksystem eingeführt werden
wird, ist der Tonqualität des Fernsehtons bereits heute
Beachtung zu schenken, obgleich die Tonqualität heutzutage mehr oder weniger vernachlässigt wird.
Für ein Schaltungssystem zum Empfangen und Demodulieren
eines Tonsignals in dem Fernsehsignal sind nach dem Stand der Technik Differenzträger (Intercarrier)- und Parallelträger
(split carrier)-Tondemodulationssysteme bekannt. Diese
Systeme werden im folgenden beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Differenzträger-Tondemodulationssystems,
in dem ein Signal, daß über eine Antenne 1 empfangen wird, einer Abstimmvorrichtung 2 zugeführt
wird, von welcher ein Zwischenfrequenzsignal, das
eine Videoträgerkomponente mit der Frequenz f = 58.75 MHz und eine Tonträgerkomponente der Frequenz f = 54.25 MHz
hat, erzeugt wird. Dieses Zwischenfrequenz (IF)-Signal wird
sowohl einem Video-Zwischenfrequenzverstärker 3 als auch
einem Filter 4, das dafür vorgesehen ist, nur diese beiden Trägerkomponenten zu gewinnen, zugeführt, wobei ein Ausgangssignal
des Filters über einen Verstärker 5 einer Ton-Demodulationsschaltung
6 zugeführt wird. Von der Ton-Demodu-1ationsschaltung
6 wird ein frequenzmoduliertes (FM) Tonsignal
als ein Taktfrequenzsignal von 4.5 MHz, was eine Frequenz
ist, die gleichwertig einer Differenz zwischen dem Videoträger und dem Tonträger ist, erzeugt, das einem Frequenzdiskriminator
7 zugeführt wird und darin frequenzdemoduliert
wird. Ein Ausgangssignal dieser Schaltung wird einem
mehrfach ausgenutzten Tonsignaldecoder 8 zugeführt.
-δ-Dieser Tonsignaldecoder 8 ist vorgesehen, um normale Mono-Tonsignale
als Ausgangssignale Sfl und SR zu erzeugen, wenn
der übertragene Fernsehton kein Multiplexton ist, und ein Tonsignal (ein Sprachtonsignal) eines linken Kanals als ein
Ausgangssignal S, und ein Tonsignal (ein anderes Sprachtonsignal) eines rechten Kanals als ein anderes Ausgangssignal
Sn, wenn der übertragene Fernsehton ein Multiplexton, nämlich
ein Stereoton ist. Ein Teil des Signals, daß von der Ton-Demodulationsschaltung 6 gewonnen wird, ist dazu bestimmt,
auf den Verstärker 5 zurückgekoppelt zu werden, um
so ein Regelsignal für eine automatische Verstärkungsregelung AGC (Automatic Gain Control) zur Verfügung zu stellen.
Andererseits zeigt Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Paral-1elträger-Tondemodulationssystems,
in dem ein Ausgangssignal der Abstimmvorrichtung 2 einem Oberflächenwellenfilter
9 zugeführt wird, das eine Bandpaß-Charakteristik hat und
von dem nur die Tonträgerkomponente der Frequenz von f = 54.25 MHz erzeugt wird. Diese Tonträgerkomponente wird über
einen weiteren Verstärker 10 an eine Mischstufe 11 geliefert.
Auf deren einer Seite ist ein Empfängeroszillator 12
vorgesehen, der ein Oszillationssignal von 64.95 MHz an die
Mischstufe 11 abgibt, wodurch die beiden Signale mit einander
gemischt werden. Dementsprechend erzeugt die Mischstufe 11 ein Signal mit einer Frequenz von 10.7 MHz, die gleich
einer Frequenzdifferenz zwischen der Tonträgerkomponente
und dem Oszillationssignal ist. Dieses Signal wird über ein
keramisches Filter 13 an einen Frequenzsdiskriminator 14
geliefert und von diesem demoduliert, wovon ein Ausgangssignal dem mehrfach ausgenutzten Tonsignaldecoder 8 zugeführt
wird, womit gleichfalls Ausgangssignale SA und SR, wie in
Fig. 1 gezeigt, erzeugt werden.
Das Ausgangssignal des Frequenzsdiskriminators 14 wird dem
Empfängeroszillator 12 zugeführt, wodurch eine automatische
Frequenzregel schleife AFC (Automatic Frequency Control) ausgebildet wird, um die Empfängeroszillator-Frequenz
des Empfängeroszillators 12 zu regeln.
-β-
Nachdem das zuvor beschriebene Differenzträger-Tondemodulationssystem
ein System ist, das eine Frequenzkomponente von 4.5 MHz benutzt, was gleich der Differenz zwischen der Videoträgerkomponente
und der Tonträgerkomponente ist., wohnt diesem System ein Nachteil dadurch inne, daß die Videoträgerkomponente
in der Lage ist, sich mit dem Tonkanal zu mischen, wodurch ein Summgeräusch verursacht wird.
In einem Mono-Tonrundfunksystem, in dem kein MuI ti piex-Tonsendeverfahren
benutzt wird, wird jedoch aufgrund der Tatsache, daß eine hohe Bandkomponente um einen bestimmten Betrag
im allgemeinen durch eine Nachentzerrungsschaltung eines FM-Tonsignalwellendetektor-Ausgangssignals herabgesetzt
wird, das Summgeräusch nicht so stark wahrgenommen. Indessen wird mit Rücksicht auf ein Subkanalsignal des Multi pi ex-Tonrundfunksystems die Tonqualität des Fernsehtons
stark durch die Summgeräusch-Interferenz beeinflußt, da es
notwendig ist, das Subkanalsignal aus der Vorstufe der Nachenterrungsschaltung
herauszuziehen.
Im Gegensatz dazu werden gemäß dem Paral1 elträger-Tondemodu-1ationssystem
die Tonträgerkomponente und die Videoträgerkomponente unabhängig voneinander getrennt und derart erzeugt,
daß die Tonträgerkomponente niemals durch die Videosignalkomponente
beeinflußt wird und demzufolge das Tonsignal mit guter Tonqualität erhalten werden kann.
Dahingegen resultiert dies, nachdem der Tonträger dazu bestimmt ist, unabhängig in dem Paral1 elträger-Tondemodulationssystem
absseits von dem Videoträger verarbeitet zu werden, wenn die Oszillatorfrequenz abgewichen ist und die
automatische Frequenzregelung AFC unverriegelt ist, wenn
der Kanal durch den Voreinstellungsempfänger voreinzustellen
ist oder um eine Feinabstimmung durchzuführen, in einem
derartig unnatürlichen Phänomen, daß der Fernsehton verloren
gehen kann, während das Bild nach wie vor auf dem Schirm des Empfängers widergegeben wird. Seibverständlich
kann das zuvor genannte unnatürliche Phänomen vom Fernsehzu-
schauer im allgemeinen nicht ohne weiteres verstanden werden, wenn der Fernsehempfänger nur aus ein Monitor besteht,
der keine Tonwiedergabevorrichtung hat, und der Demodulationsdecoder für das MuI ti piextonsignal unabhängig davon
aufgebaut ist. In einem Fall dagegen, in dem sowohl der Fernsehempfänger als auch der Demodulationsdecoder integral
ausgeführt sind, kann der Fernsehzuschauer im allgemeinen den Zustand, bei dem das Bild wiedergegeben wird, jedoch
kein Ton erzeugt wird, keinesfalls verstehen. Ein derartiger Empfänger ist außerdem körperlich unbequem zu benutzen
und wird in der Handhabung kompliziert.
Im Gegensatz dazu tritt in Hinblick auf das Differenzträger-Tondemodulationssystem,
wenn die Frequenz der Differenz zwischen dem Videoträger und dem Tonträger benutzt wird,
niemals der Fall auf, daß das Bild und der Ton des Fernsehempfängers nicht miteinander synchronisiert sind.
Im Falle des VHF-Band-Empfanges kann, nachdem kein Summen
oder getaktetes Summgeräusch in dem Paral1 elträger-Tondemodulationssystem
auftritt, dieses positiv eine zufriedenstellende Fähigkeit im Hinblick auf eine Verbesserung der
Tonqualität aufweisen. Im Falle des UHF-Band-Empfanges wurde
indessen festgestellt, daß eine Förderung der Tonqualitat
nicht immer von dem Paral1 elträger-Tondemodulationssystem
erwartet werden kann. Es zeigt zeitweise eine geringere Fähigkeit im Vergleich mit dem Differenzträger-Tondemodu-1ationssystem.
In anderen Worten heißt dies, daß entschieden wurde, in Japan die Empfängeroszillatorfrequenz in der Abstimmvorrichtung
als eine Frequenz auszuwählen, die um 58.75 MHz höher als das empfangene Signal liegt. Falls der Pegel eines empfangenen
Signals, d. h. der Eingangssignalpegel, niedrig
ist, kann der Empfängeroszillator stabil oder positiv bei
einer vorbestimmten Empfängeroszillatorfrequenz schwingen.
Falls der Pegel des Eingangssignals höher wird, wird dem
die Frequenz bestimmende Element, beispielsweise einem ver-
-δι änderbaren Kondensator, des Empfängeroszillators eine Störwelle
überlagert, so daß die Empfängeroszillatorfrequenz
durch den Einfluß des Videoträgers schwankt, d. h. es wird ein sogenannte Intrittfal 1-Betrieb (Pull-in) des Empfänger-
durch den Einfluß des Videoträgers schwankt, d. h. es wird ein sogenannte Intrittfal 1-Betrieb (Pull-in) des Empfänger-
5 Oszillators verursacht.
Nebenbei bemerkt wird das Signal "AGC" der Abstimmvorrichtung
derart zugeführt, daß die automatische Verstärkungsregelung AGC wirksam wird, um ein Ton/Rausch-Verhältnis (S/N=
Sound to Noise) des Bildes in bezug auf den VHF-Empfang
und den UHF-Empfang zu einer Zeit, in der der Eingangssignalpegel 65dB oder mehr wird, sicherzustellen.
und den UHF-Empfang zu einer Zeit, in der der Eingangssignalpegel 65dB oder mehr wird, sicherzustellen.
Im Falle des VHF-Empfanges wird der zuvor genannte Intrittfall-Betrieb
des Empfängeroszillators durch dieses AGC-Signal
auf ein bestimmtes Ausmaß herabgedrückt, um diesen
Fall unbedeutend zu halten.
Fall unbedeutend zu halten.
Im Falle des UHF-Empfangs wird jedoch, da die Frequenz hoch ist, die Empfindlichkeit des frequenzbestimmenden Elements,
beispielsweise eines veränderbaren Kondensators, innerhalb
des Empfängeroszillators auf den vierfachen Wert angehoben,
als dies verglichen mit dem Fall des VHF-Empfangs ist.
Dadurch wird der Intrittfal 1-Betrieb im Falle des UHF-Empfangs,
wie oben ausgeführt wurde, durch einen Eingangssignalpegel von ungefähr 50-6OdB verursacht, was durch das
AGC-Signal nicht geregelt werden kann, so daß die Empfängersozi 1 1 atorfrequenz zwangsweise entsprechend dem Eingangssignalpegel verändert wird. Für den Fernsehempfänger bedeutet dies, da ein AM (amplitudenmoduliertes)-Signal als Eingangssignal verwendet wird, daß die Empfängersozi 11atorfrequenz in Abhängigkeit von dem Videoträger schwanken kann.
AGC-Signal nicht geregelt werden kann, so daß die Empfängersozi 1 1 atorfrequenz zwangsweise entsprechend dem Eingangssignalpegel verändert wird. Für den Fernsehempfänger bedeutet dies, da ein AM (amplitudenmoduliertes)-Signal als Eingangssignal verwendet wird, daß die Empfängersozi 11atorfrequenz in Abhängigkeit von dem Videoträger schwanken kann.
In dem Paral1 elträger-Tondemodulationssystem wird die
Schwankung, da die Schwankung der Empfängeroszillatorfrequenz einen derartigen Zustand schafft, daß das abgewichene Tonsignal abgetrennt und abgeliefert wird, zu dem Summgeräusch.
Schwankung, da die Schwankung der Empfängeroszillatorfrequenz einen derartigen Zustand schafft, daß das abgewichene Tonsignal abgetrennt und abgeliefert wird, zu dem Summgeräusch.
Der Grad, zu dem sich die Tonqualität durch das Summgeräusch
verschlechtert, wird in einem Bereich, in dem die automatische Verstärkungsregelung AGC im Falle des UHF-Empfangs
nicht wirksam ist, rapide stark . Nachdem das Summgerausch erkannt ist und falls der Eingangssignalpegel weiter
um etwa 5dB angehoben ist, wird die Tonqualität weit mehr verschlechtert, als dies im Vergleich mit der Tonqualität
gemäß dem Differenzträger-Tondemodulationssystem der Fall
ist.
IO
IO
Um dieses Phänomen zu verhindern, muß die automatische Verstärkungsregelung
AGC der UHF-Abstimmvorrichtung in einer Weise ausgelegt werden, daß sie wirksam wird, wenn der Eingangssignalpegel
noch 50-6OdB groß ist. Falls sie so ausgelegt ist, wird das Ton/Rausch (S/N )-Verhältnis des Bildes
verschlechtert, wie dies zuvor ausgeführt wurde, was für die Praxis ungeeignet ist. Um diesem Aspekt Rechnung zu tragen,
kann trotzdem erwogen werden, daß ein Pufferverstärker zwischen den Empfängeroszillator der UHF-Abstimmvorrichtung
u und die Mischstufe eingefügt wird, ist. Es ist jedoch sehr
schwierig, einen Pufferverstärker zu realisieren, der in
der Lage ist, den ganzen Bereich des UHF-Bandes von Standpunkt der Fertigungskosten und der Konstruktion abzudecken.
Obgleich dies ein Problem auf der Sendeseite ist, wird, falls das AM-Signal auf der Sendeseite in ein PM-Signal
umgesetzt wird, da sowohl der Videoträger als auch der Tonträger phasenmoduliert werden in dem Fall einer Sateliten-Mehrfachrelais-Übertragung
der phasenmodulierte Betrag in
dem Di fferenzträger-Tondemodulationssystem gelöscht, wobei
kein Summgeräusch auftritt. In dem Paral1 elträger-Tondemodu-1ationssystem
kann jedoch, nachdem die Tonträgerkomponente, die phasenmoduliert ist, abgetrennt und erzeugt wird, wobei
sie demoduliert wird, der phasenmodulierte Betrag nicht
35
eleminiert werden, so daß das Summgeräusch auftritt.
Wie oben beschrieben, ist das Paral1 elträger-Tondemodulati onssystem
nicht für eine Verbesserung der Tonqualität des
-ιοί Fernsehtons anpassungsfähig und hat verschiedene Mangel.
Aus diesem Grunde wird mit Rücksicht auf einen Fernsehempfänger, der mit einem MuI ti piex-Tonsignaldecoder ausgestattet
ist, ein Fernsehtonempfänger derart vorgeschlagen, daß
die Bequemlichkeit oder Brauchbarkeit für den Fernsehzuschauer
als erstes in Betracht gezogen wird, und daß jederzeit ein Fernsehton mit guter Tonqualität und geringem Summgeräusch
erzielt werden kann.
Im Anschluß hieran wird mit Bezug auf Fig. 3 eine Ausführung eines derartigen Fernsehtonempfängers beschrieben.
Der zuvor erwähnte Fernsehtonempfänger ist mit Differenzträger-
und Paral1 elträger-Tondemodulationsschaltungen versehen
und derart ausgelegt, daß er die beiden demodulierten
Ausgangssignale, die erzeugt werden, selektiv aus diesen
entnehmen kann.
Zunächst wird die Differenzträger-Tondemodulationsschaltung
beschrieben. Das Ausgangssignal, das aus einer Abstimmvorrichtung
2 gewonnen wird, wird einem Video-Zwischenfrequenzverstärker
3 zugeführt. Das Ausgangssignal aus dem Video-Zwischenfrequenzverstärker
3 wird sowohl an eine Video-Detektorschal tung (nicht gezeigt) als auch an eine Ton-Demodu-1ationsschaltung
6 gegeben. Das frequenzmodulierte Tonsignal,
das aus der Ton-Demodulationsschaltung 6 gewonnen
wird, wird an einen Frequenzdikriminator 7 abgegeben und
durch diesen demoduliert, wobei dessen Ausgangssignal an
eine Signal schalteinrichtung 16 geleitet wird.
Die Paral1 elträger-Tondemodulationsschaltung wird als nächste
beschrieben. Das Ausgangssignal, das aus der Abstimmvorrichtung
2 gewonnen wird, wird einem Oberf1ächenwel1enfi1 ter
9 zugeführt, das nur die Tonträgerkomponente erzeugt, die an einen Frequenzumsetzer oder Frequenzwandler 15 geliefert
wird und dann zu dem Tonträgersignal mit der Frequenz 10.7 MHz durch den letzteren umgesetzt wird. Das Ausgangssi-
-πι gnal aus dem Frequenzwandler 15 wird an eine Frequenzdiskri·
minatorschaltung oder einen Frequenzdiskriminator 14 geliefert
und in diesem demoduliert. Dessen demoduliertes Ausgangssignal
wird an den Frequenzdiskriminator 7 geliefert
und selektiv zu dem demodulierten Ausgangssignal bei einer
Signalschalteinrichtung 16 geschaltet und dann an den mehrfach
ausgenutzten Tonsignaldecoder 8 geliefert.
Als nächstes wird eine Beschreibung für eine Steuerschal-
IQ tung für eine schaltbare Steuerung der Signalschalteinrichtung
16 gegeben. Das Ausgangssignal von dem Frequenzdiskriminator
14 wird einem Tiefpaßfilter 17 zugeführt, von dem
ein S-förmiges Ausgangssignal (vergl. Fig. 4) erzeugt wird,
das an einen Komparator oder eine Vergleicherschaltung 18
geli efert wi rd.
Falls die Empfangsbedingung nicht gut ist und die Frequenz
des Empfängeroszi11ators (nicht gezeigt), der in der Abstimmvorrichtung
2 enthalten ist, um beispielsweise 25OkHz
oder mehr durch die Feinabstimmung u.s.w. in der Abstimmvorrichtung
2 geändert wird, erzeugt die Vergleicherschaltung
18 beispielsweise das Erkennungs-Ausgangssignal "1", das
der Signalschalteinrichtung 16 als Steuersignal über ein
ODER-Glied 19 zugeführt wird, so daß die Signalschalteiη-richtung
16 geschaltet wird, um das demodulierte Ausgangssignal, das von dem Frequenzdikriminator 7 in der Differenzträger-Tondemodulationsschaltung
geliefert wird, an den mehrfach ausgenutzten Tonsignaldecoder 8 weiterzuleiten.
Wenn die Empfangsbedingung zufriedenstellend ist und die
Vergleicherschaltung 18 nicht ein Erkennungs-Ausgangssignal
"1" erzeugt, wird die Signalschalteinrichtung 16 so geschaltet,
daß das demodulierte Ausgangssignal, welches von dem Frequenzdiskriminator 14 der Parallelträger-Tondemodulationsschaltung
gewonnen wird, an den mehrfach ausgenutzten Tonsignaldecoder 8 geliefert wird.
Damit übereinstimmend wird, da die Vergleicherschaltung 18
nicht das Erkennungs-Ausgangssignal "1" unter normal guten
Empfangsbedingungen erzeugt, das demodulierte Ausgangssignal,
das durch die Paral1 elträger-Tondemodulationsschaltung
demoduliert wird, an den mehrfach ausgenutzten Tonsignaldecoder
8 geliefert, um dabei den Fernsehton mit einer guten Tonqualität und ohne Summgeräusch wiederzugeben.
Falls der Frequenzfehler des Empfängeroszillators, der in
der Abstimmvorrichtung 2 enthalten ist, einen bestimmten
Wert einnimmt oder mehr, wenn die Feinabstimmung oder
dergl. bei der Abstimmvorrichtung 2 durchgeführt wird, erzeugt
die Vergleicherschaltung 18 das Erkennungs-Ausgangssi
gnal "1", so daß das Ausgangssignal, das durch die Differenzträger-Tondemodulationsschaltung
demoduliert wird, an den mehrfach ausgenutzten Tonsignaldecoder 8 geliefert
wird. Infolgedessen wird ein derartiges Phänomen niemals
auftreten, daß der Ton verloren geht, während das Bild nach wie vor auf dem Bildschirm wiedergegeben wird.
Ebenso wird, falls die Signalschalteinrichtung 16 in ihren
Zustand "EIN" (ON ) gebracht wird, wenn der Fernsehempfänger
beispielsweise mit einem Zwangsumschaltelement (nicht gezeigt)
zum Wechseln von der Paral1 elträger-Tondemodulati onsschaltung
zu der Differenzträger-Tondemodulationsschal tung
versehen ist und das UHF-Band-Fernsehen empfangen wird, und wenn außerdem das Summgeräusch in dem wiedergegebenen
oder ausgegebenen Ton bemerkbar ist, durch eine Anschlußklemme 20 ein erzwungenes Differenzträger-Schalt-Steuersignal,
was dasselbe wie das Erkennungs-Ausgangssignal
"1" ist, welches von der Vergleicherschaltung 18 gewonnen
wird, angelegt, welches der Signalschalteinrichtung 16 über
das ODER-Glied 19 geliefert wird, wobei veranlaßt wird, daß von der Paral 1 elträger-Tondemodulationsschaltung zu der
Di ffere η ζ träger-Tondemodul ati onsschal tu ncj um ge schaltet
wild. Dadurch kann der Nachteil, der dann \erursacht wird,
wenn nur die Paral 1 el träger-Tondemodul ati onsschal tung 'verwendet
wird, verbessert werden.
Nichtsdestoweniger enthält ein derartiger Fernseh-Tonempfänger,
wie er zuvor anhand von Fig. 3 beschrieben wurde, das folgende Problem: Vermöge der Charakteristik des Frequenzdikriminators
14 zeigt die Ausgangssignalspannung E,
die von dem Tiefpaßfilter 17 erzeugt wird, die S-förmige
Charakteristik, wie sie in Fig. 4 in Übereinstimmung mit
der Änderung einer Frequenz f des Eingangssignals davon
dargestellt ist. Wie in Fig. 4 gezeigt, repräsentiert das Hinweiszeichen fn eine Abstimmfrequenz des Frequenzdiskriminators
14, und wenn f = fQ ist, ist E = 0. Wenn die Größe f
solche Bedingungen wie f, £ f a f,, erfüllt, bilden E und f
eine gerade Linienbeziehung, und wenn f
< f-, und f < f„
erfüllt ist, wird E=O. In diesem Fall wird die Ausgangssignalspannung
E in den Fällen, in denen f = f, und f „ ist,
zu E-, bzw. Ep. Ebenso werden die Größen f, ' und f„' entsprechend
solchen Beziehungen ausgewählt, um die Bedingung f,<
f 1 ' < f0, fQ
< f2' < f2 und f2' - fo = fo "* fl ' zu bilden· Der
Wert E wird zu dieser Zeit mit E = E,1 bzw. E = E„' angenommen.
Ferner wird die Abstimmfrequenz f, wenn die Frequenz
des Empfängeroszillators, der in der Abstimmvorrichtung
2 enthalten ist, wie dies oben beschrieben ist, um i250kHz oder mehr verschoben ist, als f = f~' bzw. f = f '
angenommen .
In der Vergleicherschaltung 18 werden Referenzspannungen
E-,1 und E„' vorbereitet. Wenn der Wert E die Bedingungen
E, ' £ E "i E' erfüllt, in anderen Worten, erst steht der
Wert f in einem Bereich von f, ' β f H f.', was durch einen
Referenzbuchstaben a in Fig. 4 gezeigt ist, wird das Erkennungs-Signal
"0", wie oben erläutert, so daß die Signalschal tei nri chtung 16 geschaltet wird, um das demodulierte
Ausgangssignal, das von der ParalIeIträger-Tondemodulations·
schaltung gewonnen wird, an den mehrfach ausgenutzten Tonsi· gnaldecoder 8 zu liefern.
Ebenso wird, wenn der Wert E unter die Bedingungen von E< E-j1 und E
> E^' fällt, in anderen Worten, der Wert f besteht
in einem Bereich von f ^f2' und ^V' wie durch
den Buchstaben b in Fig. 4 gezeigt, das Erkennungssignal
"1", wie oben beschrieben, wodurch die Signalschalteinrichtung 16 geschaltet wird, um das demodulierte Ausgangssignal
von der Differenzträger-Tondemodulationsschaltung an den
mehrfach ausgenutzten Tonsignaldecoder 8 zu liefern.
Wenn indessen die Empfängerschwingungsfrequenz des Empfängeroszillators,
der in der Abstimmvorrichtung 2 enthalten
ist, in hohem Maße verschoben wird, so daß die Frequenz f, die in dem Eingangssignal enthalten ist, welches an den
Frequenzdiskriminator 14 gelegt wird, f
> f„ und f < f, wird, wird E = O. Dies ist dasselbe wie E = O, wenn f = f~.
Dadurch wird das Erkennungssignal zu "0" anstelle von "1",
wobei die Fehloperation verursacht wird, daß das demodulierte
Ausgangssignal, das von der Paral1 elträger-Tondemodulationsschaltung
bereitgestellt wird, an den mehrfach ausgenutzten
Tonsignaldecoder 8 geliefert wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Fernsehtonempfänger zu schaffen, der einen Mangel
eines herkömmlichen Fernsehtonempfängers, wie er in
Fig. 3 gezeigt ist, verbessern kann. Eine weitere Aufgabe für die vorliegende Erfindung besteht darin, einen Fernsehtonempfänger
zu schaffen, der die Tonqualität des Fernsehtons verbessern kann.
Gemäß der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist ein
Fernsehtonempfänger vorgesehen, der eine Eingangsklemme zum
Empfang eines Fernsehtonsignals, eine Abstimmvorrichtung,
die einen Einpfängeroszi 11 ator hat und mit. der Eingangsklemme
verbunden ist, eine Differenztrager-Tondemodulationsschaltung,
die mit der Abstimmvorrichtung verbunden ist, eine Paral1 elträger-Tondemodulationsschaltung, die einen
Begrenzerverstärker enthält und mit der Abstimmvorrichtung verbunden ist, eine Tonsignal-Ausgangskiemme, eine Schaltungsvorrichtung
zum selektiven und wirksamen Zwischenschalten entweder der Differenzträger- oder der Paral1 elträger-Tondemodul
ati onsschal tung zwischen die Abstimmvorrichtung
und die Tonsignal-Ausgangskiemme , eine Fehlererkennungseinrichtung,
die mit der Abstimmvorrichtung zum Erkennen eines
Frequenzfehlers des Empfängeroszillators verbunden ist,
eine erste Betätigungseinrichtung, die von dem Ausgangssignal
der Fehlererkennungseinrichtung abhängig ist und die
Schalteinrichtung derart betätigt, daß die Parallelträger-Tondemodulationsschaltung
wirksam zwischen die Abstimmvorrichtung und die Ton signal-Ausgangsklemme geschaltet wird,
wenn das Ausgangssignal von der Fehlererkennungseinrichtung
pegelmäßig kleiner als ein vorbestimmter Pegel ist, eine Pegelerkennungsschaltung, die mit dem Begrenzerverstärker
verbunden ist, der in der Paral1 elträger-Tondemodulationsschaltung
zum Erkennen eines Pegels des Paral1 elträger-Tonsignals
enthalten ist, und eine zweite Betätigungseinricntung,
die von dem Ausgangssignal der Pegelerkennungseinrichtung
abhängig ist und die Schaltmittel derart betätigt, daß die Di fferenzträger-Tondemodul ationsschal tung wirksam zwischen
die Abstimmvorrichtung und die Tonsignal-Ausgangski emme
geschaltet wird, wenn das Ausgangssignal von der Pegel-Erkennungseinrichtung
pegelmäßig kleiner als ein vorbestimmter Pegel ist, enthält.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der im folgenden anhand der beigefügten
Zeichnung gegebenen Beschreibung ersichtlich, wobei in der Zeichnung gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente und
Teile bezeichnen.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines herkömmlichen Fernsehtonempfängers
für ein Fernsehtonsignal, das durch ein Differenzträger-Tondemodulationssystem demoduliert
wird.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines herkömmlichen Fernsehtonempfängers
für ein Fernsehtonsignal, das durch ein Paral1 elträger-Tondemodulationssystem demodu-1iert
wi rd.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines herkömmlichen Fernsehtonempfängers
für eip Fernsehtonsignal, das in Übereinstimmung mit einer Umschaltung zwischen einem
Differenzträger- und einem Paral1 elträger-Tondemodu-1ationssystem
demoduliert wird.
Fig. 4 zeigt ein Kurvendiagramm mit einer Frequenzcharakteristik.
Fig. 5 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines Fernsehtonempfängers
in einem Ausführungsbeispiel für
die vorliegende Erfindung.
Fig. 6 zeigt ein Prinzipschaltbild einer praktisch ausgeführten
Schaltungsanordnung eines Teils des Ausführungsbeispiels
gemäß Fig. 5.
Fig. 7A - 7E zeigen Kurvendiagramme jeweils einer Frequenzcharakter
i st i k .
In einem Fernsehtonempfänger, der eine Differenzträger- und
eine Paral1 elträger-Tondemodulationsschaltung enthält, ist
ein Auswahlmittel zum Auswählen eines der modulierten Ausgangssignale
von den beiden Tondemodulationsschaltungen und
ein Frequenzdiskriminator zum Erkennen einer Verschiebung
oder eines Fehlers, der in einer Frequenz des Empfängeroszillators bei der Abstimmvorrichtung enthalten ist, vorgesehen,
so daß das Auswahl mittel durch das Erkennungsausgangssignal
davon gesteuert wird, wobei das demodulierte Ausgangssignal von der Paral 1 el tr'äger-Tondemodul ati onsschal tung
normalerweise ausgewählt wird, und wenn der Fehler
in der Frequenz des Empfängeroszillators größer als ein
vorbestimmter Wert ist, das demodulierte Ausgangssignal von der Differenzträger-Demodulationsschaltung ausgewählt wird,
ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein derartiger Fernsehtonempfanger
offenbart, daß ein Pegel detektor zum Erkennen eines Pegels eines Ton-Trägersignals vorgesehen ist, das
von einem Begrenzerverstärker erzeugt wird, und zum Steuern
der Auswahlmittel durch das Erkennungs-Ausgangssignal davon,
so daß, wenn der erkannte Pegel kleiner als der vorbestimmte Wert ist, das demodulierte Ausgangssignal von der
Differenzträger-Tondemodulationsschaltung ausgewählt wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel für einen Fernsehtonempfänger
gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei gleiche Teile, die mit den Teilen korrespondieren,
die in Fig. 1 - Fig. 3 gezeigt sind, mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet sind, und wobei die sich überlappende Beschreibung dieser Schaltungsanordung aus Gründen der Einfachheit
teilweise fortgelassen ist.
In dem Ausführungsbeispiel, das schematisch in Fig. 5 gezeigt
ist, wird das Ausgangssignal der Abstimmvorrichtung
über ein Oberflächenwellenfilter 2-1, das die Vi deo-Zwi sehenfrequenzauswahlcharakteristik
hat, an einen Verstärker 22 geliefert, dessen Ausgangssignal über eine Tonsperrschaltung
23 an einen Videodetektor oder eine Erkennungsschaltung
24 geliefert wird, die ein Video-Erkennungsausgangssignal erzeugt. Ebenso wird ein Signal, das aus dem Verstärker
22 gewonnen wird, an eine automatische Feinsabstimmungsschaltung
25 (AFT=Automatic Fine Tuning) geliefert, wobei ein Frequenfehler des Videoträgers (IF=Intermediate Frequency)
erkannt wird, um die Frequenz des Empfängeroszillators
der Abstimmvorrichtung 2 zu regeln, wozu das Signal der
automatischen Feinabstimmungsschaltung AFT dieser zugeführt
wi rd .
In Fig. 5 bezeichnet das Hinweiszeichen 26 die gesamte Anordnung
der Paral1 elträger-Tondemodulationsschaltung , worin
das Ausgangssignal, das von der Abstimmvorrichtung 2 erzeugt
wird, dem Oberflächenwellenfilter 9 zugeführt wird,
von dem eine Tonträgerkomponente mit der Frequenz von 54.25 MHz abgenommen wird und dann über einen Verstärker
an den Mischer oder die Mischstufe 11 geliefert wird.
Andererseits ist der Oszillator oder Empfängeroszillator
vorgesehen, um ein Empfängerschwingungssignal mit der Frequenz
von 64.95 MHz zu erzeugen, das an die Mischstufe 11 geliefert wird. Während als Ausgangssignal von der Mischstufe
11 ein Signal erzeugt wird, das eine Frequenz hat, die
gleich der Differenz oder der Summe beider Signale ist, die an diese geliefert werden, wird das Ausgangssignal davon an
das keramisches Filter 13 gegeben, das eine Bandpaß-Charakteristik
hat, von dem eine Tonträgerkomponente mit der Frequenz von 10.7 MHz, die die Frequenz der Differenz dazwisehen
ist, abgenommen wird. Diese Tonträgerkomponente wird über einen Begrenzerverstärker 27 mit einer Dreistufenanordnung
an den Frequenzdiskriminator 14 geliefert und dort
frequendemoduliert, dessen demoduliertes Ausgangssignal an
die Signalschalteinrichtung 16, die als das Schaltmittel
vorgesehen ist, geliefert wird. Außerdem wird das Ausgangssignal, das aus dem Frequenzdiskriminator gewonnen wird, an
den Empfängeroszillator 12 mittels des Tiefpaßfilters 17
geliefert, so daß die Schwingfrequenz des Empfängeroszillators
geregelt wird, damit die automatische Frequenzregelung
(AFC) durchgeführt werden kann.
Das Hinweiszeichen 28 bezeichnet im allgemeinen die Differenzträger-Tondemodulationsschaltung,
in der das Signal, das von dem Verstärker 22 gewonnen wird, an die Ton-Demodu-1ationsschaltung
6 gegeben wird, von der die Tonträgerkomponente mit der Frequenz von 4.5MHz abgenommen wird, das
dann an den Frequenzdikriminator geliefert und dort demoduliert
wird. Das demodulierte Ausgsgangssignal davon wird der Signal schalteinrichtung 16 zugeführt, die das Schaltmitte!
darstellt.
Als nächstes wird eine Beschreibung für eine erste Steuerschaltung
29a (die mit der Steuerschaltung, welche zuvor anhand von Fig. 3 beschrieben wurde, korrspondiert) in einer
Steuerschaltung 29 zum schaltbaren Steuern der Signalschal tei nri chtung 16 gegeben. Das demodulierte Ausgangssignal,
das von dem Frequenzdiskriminator 14 erzeugt wird,
wird dem Tiefpaßfilter 17 zugeführt, und das S-fömige Aus-
gangssignal (vergl. Fig. 7A), das von diesem erzeugt wird,
wird an die Vergleicherschaltung 18 geliefert. Deren detektiertes
Ausgangssignal wird als das Schaltsteuersignal an
die Signalschalteinrichtung 16 über eine erste Hystereseschaltung
35 und das ODER-Glied 19 gelegt. In diesem Fall wird die in bezug auf eine Anschlußklemme 20 vorhandene
Beschreibung, die dafür zuvor anhand von Fig. 3 gegeben
wurde, hilfreich mit benutzt.
Als nächstes wird eine Beschreibung für eine zweite Steuerschaltung
29b in der Steuerschaltung 29 gegeben. Die Tonträgerkomponenten
mit der Frequenz von 10.7MHz, die beispielsweise von der zweiten und der dritten Stufe des Begrenzerverstärkers
27, die eine Dreistufenanordnung darstellt, kommen, werden entsprechend an die Pegel-Detektoren oder
Erkennungsschaltungen 30 und 31 gelegt, deren jeweilige
Erkennungs-Ausgangssignale (Gleichspannungen) über invertierende
Verstärker oder Inverter 32 und 33 an einen Addierer 34 geliefert werden, um sie in diesem zu addieren. Das Addierer-Ausgangssignal
(vergl. Fig. 7C) wird der Signalschalteinrichtung 16 als das Schaltsteuersignal über eine
zweite Hystereseschaltung 36 und das ODER-Glied 19 geliefert.
Ein Beispiel für die praktisch ausgeführten Schaltungsanordnungen
für die erste und die zweite Hystereseschaltung 35 bzw. 36 und die Signalschalteinrichtung 16, wie sie in Fig.
5 gezeigt sind, werden als nächstes anhand von Fig. 6 b e schri
eben .
Zunächst wird die erste Hysteresschaltung 35 beschrieben.
Die Hinweiszeichen 38 und 39 bezeichnen jeweils Schmitt-Triggerschaltungen,
die jeweils Transistor-Differential verstärker
Q-,, Q2 und Q3, Q. enthalten, die jeweils aus npn-
und pnp- Transistoren gebildet sind. Die betreffenden Emitter
dieser Transistoren sind miteinander über eine Konstantstromschaltung
41 gekoppelt, die mit diesen gemeinsam aufgebaut ist. Die S-förmige Ausgannssignalspannung, die aus
dem Tiefpaßfilter 17 gewonnen wird, wird über eine Eingangsklemme 40 und Widerstände an die betreffenden Basen der
Transistoren Q-, bzw. Q-, gelegt. In diesem Fall bezeichnet
das Hinweiszeichen +B eine Gleichspannungsversorgungsquelle
5
Die Konstantstromschaltung 41 ist aus einer Reihenschaltung,
bestehend aus npn- und pnp- Transistoren Q5 und Qg
und einem Widerstand, gebildet. An die betreffenden Basen
dieser Transistoren Q5 und Qß werden eine große bzw. eine
] O kleine Vorspannung gelegt, die unterschiedliche Werte· haben
und die von einer Vorspannschaltung 42 geliefert werden, die aus einer Reihenschaltung, bestehend aus Dioden D ~ und
D4 sowie einem Widerstand, gebildet ist. An die Basen der
Transistoren Q? und Q. werden eine große bzw. eine kleine
Referenzspannung gelegt, die über die Emitter von Transistoren
Q7 und Q8 geliefert werden, welche eine Referenzspannungs-Erzeugerschaltung
43 bilden, die aus einer Reihenschaltung, bestehend aus npn-Transistoren Q7 und Q8, zusammengesetzt
ist. Ebenfalls werden den betreffenden Basen der Transistoren Q7 und Q „ Vorspannungen zugeführt, die verschiedene
Werte haben, welche aus einer weiteren Vorspannschaltung 44 gewonnen werden, die aus drei Widerständen
besteht, welche eine Reihenschaltung bilden.
Mit den Kollektoren der Transistoren Q-, und Q_ sind Kathoden
und Anoden von Dior;. . . ... 3 verbunden. Mit den
betreffenden Kathode.·, .,. : ; ■ _.r Dioden D-, und D? sind
Basen von pnp- und r.,.:. ;.». ; . Qq bzw. Q, ~ gekoppelt.
Desweiteren ist der ■· . - .. . or,;. :stor; Q0 mit cer
Basis des Transistor -{- v\ ' --'··"■ ·Γ·'Ί icil^ktsr aes
Transistors Qg ist ein lujU-.c!,. ....... r, d gekoppelt, und das
Ausgangssignal, welches aus dem Kollektor des Transistors
Qq gewonnen wird, wird an die Basis eines Transistors Q,, in der Signalschalteinrichtung 16 als das Schaltsteuersignal
geli efert.
Die zweite Hystereseschaltung 36 wird als nächste beschrieben.
Das Hinweiszeichen 46 in Fig. 6 bezeichnet eine weite-
-21- j
re Schmitt-Triggerschaltung, die(Transistor-Differential verstärker
Q12 und Q13 enthält, wel^he.aus npn-Transistören
gebildet ist, wobei die betreffenden Emitter über eine weitere
Konstantstrom schaltung 47 ab. Erde gelegt sind.
Ferner ist ein npn-Transistor Q,, vorgesehen, in den das
Addierer-Ausgangs .signal des Addierers 34 über eine weitere
Eingangsklemme 37 an die Basis des Transistor·: Q11 geliefert
wird. Desr.en Emitter ist über eine Kon stantstromscha1-tung
45 (die eine Last darstellt) an Erde gelegt. Der Emitter
des Transisstors Q,, ist desweiteren mit der Basis des
Transistors Q,? über einen Widerstand verbunden.
Außerdem wird eine Referenzspannung, die aus einer Referenz-Ιό
spannungs-Erzeugerscha 1tung 48, die aus einer Reihenschaltung,
bestehend aus zwei Widerstanden, gebildet ist, gewannen
wird, an die Basis des Transistors Q1-, gelegt. An d ev ■
Kollektor des Transistors Q ■, ? ist eine Kathode einer Diode
Dr angeschlossen, und die Kathode der Diode D1- ist an di>
Basis eines pn ρ - ! reins i i, t or s Q,- gekoppelt. Der Kollektor
des Transistors Q , Λ ist mit der Basis eines μ ·! ρ-Tr an s i stur s
Q-ic gekoppelt, und der Emitter de■>
transistors Q1,- ist in1 t
der Basis J es Transistors Q1,- in der Sign disc leiteinrichtung
16 gekoppeIt.
25
25
Als nächste wird die Signalschaltoiη richtung 16 beschrieben.
Es sind Differential-Transistorverstärker Q11- und Qn-, vor-
Ib ι /
gesehen, die jeweils aus einem npn-Transistör gebildet
sind. Die betreffenden Emitter davon sind über eine weitere Konstantstromschaltung 50 an Erde gelegt. An die betreffenden
Kollektoren der Transistoren Qlfi und Q17 sind Emitter
von npn-Transistoren Q,„ und Q1 q verbunden. Die Anoden der
Dioden D c und D7 sind miteinander verbunden und an die
D /
Gl eichspannungsversorgungsquel le +B über einen Widerstand
angeschlossen. Zusätzlich sind die betreffenden Kathoden dieser Dioden jeweils mit den Kollektoren der Transistoren
Q16 und Q17 gekoppelt. Das Hinweiszeichen 49 in Fig. 6 be-
zeichnet eine weitere Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung,
die aus einer Reihenschaltung, bestehend aus zwei Widerständen,
gebildet ist. Die Referenzspannung daraus wird an die Basis des Transistors Q-J7 geliefert.
Der Kollektor des Transistors Qg in der ersten Hystereseschaltung
35 und der Emitter des Transistors Q-,,- in der
zweiten Hystereseschaltung 36 sind miteinander an die Basis
des Transistors (Kg angeschlossen. Die betreffenden Ausgangssignale,
die aus den Frequenzdiskriminatoren 7 und 14
gewonnen werden, werden über Eingangsklemmen 51 und 52 an
die betreffenden Basen der Transistoren Q,g und Q-,g geliefert.
Das Hinweiszeichen Q20 bezeichnet einen kleinen npn-Transistor,
der eine Emitter-Folger-Schaltung bildet, in der der Verbindungspunkt zwischen den Dioden Dfi und D7 an
die Basis gekoppelt ist, und von dem Emitter ist eine Ausgangsklemme 53 herausgeführt. Das Ausgangssignal dieser
Ausgangsklemme 53 wird an den mehrfach ausgenutzten Tonsignaldecoder
8 geliefert.
Anhand von Fig. 7A - 7E werden nun die Wirkungsweisen der
Schaltungen, wie sie in Fig. 5 u. Fig. 6 gezeigt sind, beschrieben. Fig. 7A ist ein Diagramm, das die Kurve der Frequenzcharakteristik
einer S-förmigen Ausgangssignalspannung S, (f) darstellt, die an die erste Hysteresschaltung 35 zu
legen ist. Fig. 7B zeigt ein Diagramm, welches die Kurve der Frequenzcharakteristik einer Ausgangssignal spannung S2
(f), die aus der ersten Hystereseschaltung 35 gewonnen wird, darstellt. Fig. 7C zeigt ein Diagramm, welches die
Kurve der Frequenzcharakteristik einer Pegel-Erkennungsspannung
S3 (f) darstellt, die an die zweite Hystereseschaltung 36 zu liefern ist. Eine Kurve S. (f), wie sie in Fig. 7D
gezeigt ist, stellt eine Kurve für die Frequenzcharakteristik der Ausgangssignalspannung dar, die aus der zweiten
Hystereseschaltung 36 gewonnen wird. Fig. 7E zeigt ein Diagramm, das die Kurve der Frequenzcharakteristik eines
Schaltsteuersignals (S5 (f) {= S2 (f) + S4 (f)J , das an
die Signalschalteinrichtung 16 zu liefern ist, darstellt.
VJie in Fig. 7A bis Fig. 7 E gezeigt, bezeichnet das Hinweiszeichen
fQ eine Mittenfrequenz der Abstimmschaltung in dem
Frequenzdiskriminator 14. Die Hinweiszeichen f. bis fg bezeichnen
jeweils weitere Frequenzen und haben solche Bedingungen wie f1
< f3 < f5
< f7 < f0
< f8 < f6
< f4 < f2 dazwischen.
Ebenso sind die Frequenzen f-j , f 2; f3, f4; fg>
fg und fy, fg jeweils symmetrisch in bezug auf die Mittenfrequenz
f„ vorgesehen.
Die Eingangsspannung, die an die erste Hystereseschaltung
35 zu legen ist, nämlich die S-förmige Ausgangssignal spannung S, (f) (Fig. 7A), wird zu "0", wann immer f
< f, , f > f2 und f - f „ ist. Wenn f,
< f < f „ ist, steigt die Spannung
S, (f) linear in Übereinstimmung mit dem Anstieg von f
ssis e s c h a 1
Übereinstimmend mit dem Anstieg von f wird die Ausgang
gnalspannung S^ (f) (Fig. 7B) aus der ersten Hysterese
tung 35 entsprechend zu "0", wenn f < f, ist, zu "1", wenn
f1 <i f £ f7 ist, zu "0", wenn f η ^ f H f^ ist, zu "1", wenn
f. £ f 2s f~ ist und zu "0", wenn f 2s f ist.
Außerdem wird in Übereinstimmung mit der Verkleinerung von
f die Ausgangssignalspannung S„ (f) (Fig. 7B) von der ersten
Hysteresschaltung 35 zu "0", wenn f2 Si f ist, zu "1",
wenn fQ2f f <f„ ist, zu "0", wenn f- ^" f ^ fo ist, zu "1",
OC OO
wenn
f ι β f ~ f3 ist und zu "0", wenn f
< f1 ist.
Die Eingangssignalspannung S3 (f) (Fig. 7C), die an die
zweite Hystereseschaltung 36 zu legen ist, hat einen minimalen
Pegel (konstanter Wert), wenn fr si f % ffi ist, und der
Pegel davon wird graduell vergrößert, wenn der Wert von f von fr her verringert oder von ffi vergrößert wird. Die Charakteristik,
wie sie oben erläutert wurde, wird diejenige, bei der die Bandpaßcharakteristik des keramischen Filters
13 invertiert wird.
-,24-
Die Ausgangssignalsspannung S. (f) (Fig.'7D), die aus der
zweiten Hystereseschaltung 36 gewonnen wird, wird zu "1",
wenn f < fg ist, zu "0", wenn f5 £ f
< f4 ist bzw. zu "1",
wenn f.| f ist, u-nd zwar in Übereinstimmung mit dem Anstei
gen von f.
Außerdem wird in Übereinstimmung mit der Verringerung des
Wertes von f die Äusgangssignalspannung S4 (f) (Fig. 7D),
die aus der zweiten Hysteresschaltung 36 gewonnen wird, zu
"1", wenn, f6 £ f ist, zu "0", wenn f3 £ f
< f6 ist bzw. zu "1", w<£nn f
< f3 ist.
des Wertes für f das Schaltsteuersignal S5 (f) {=S2 (f) +
S4 (f)} (Fig. 7E)1 zu "1", wenn f
< f ? ist, zu "0", wenn f?
£f < f4 ist bzw. zu "1", wenn f 4 jf f ist.
Außerdem wird in Übereinstimmung mit der Verringerung des
Wertes für f das Schaltsteuersignal S5 (f) (Fig. 7E) zu
"1", wenn f8 s£ f ist, zu "0", wenn, f3 £ f
< fg ist bzw. zu
"1", wenn f < f3 ist.
Wie oben beschrieben» wird, wenn Sg (f) ="1" ist, der Transistor (hg in der Signalschalteinrichtung 16 in seinen
Schaltzustand "EIN"(ON) gebracht, so daß das demodulierte Ausgangssignal, welches von dem Frequenzdiskriminator 7 in
der Diff erenzträ'ger-Tondemodul ationsschaltung demoduliert
wird, an den mehrfach ausgenutzten,Tonsignaldecoder 8 geliefert wird. Wenn S5 (f)*"Ö" ist, wird der Transistor Q17 in
der Signal schalteinrichtung 16 in seinen Schaltzustand
"EIW(ON) gebracht, so daß das demodulierte Ausgangssignal,
welches von den Frequenzdiskriminator 14 in der Paral1 elträger-Tondemodulationsschaltung demoduliert wird, an den mehrfach ausgenutzten Tonsignaldecoder 8 geliefert wird.
Obgleich in der Figur nicht gezeigt, wird ein derartiges Schalt-Steuersignal bei Empfang eines UHF-Bandfernsehsenders zum Einschalten des Transistors Q,g der Signal schalt-
einrichtung 16 in seinen Schaltzustand "EIN" (ON) an dessen
Basis gelegt.
Gemäß dem AusfUhrun§sbeispiel für die vorliegende Erfindung, wie es zuvor beschrieben wurde» wird unter normalen,
zufriedenste! 1 enden jEmpf angsbedingungen das demodulierte
Ausgangssignal, das durch die Parallelträger-Tondemodulationsschaltung 26 demoduliert wird, an de« mehrfach ausgenutzten Tonsignaldt^öder 8 geliefert., um einen guten Fernsehton wiederzugeben·, der frei von einem Summgeräusch ist.
Falls die Frequenz des Einpf ängeroszi^llators um mehr als den
vorbestimmten Wert abweicht, wird, wenn die Feinabstimmung usw. an der Absenkvorrichtung 2 dunshgeführt wird, das
demodulierte Ai*sgang$ssignal, welches! durch die Differenzträger-Tondemodulationsschaltung 28 demoduliert wird, dem mehrfach ausgenutzten Tqmsignaldecoder 8 zugeführt, so daß die
Verursachung eines derartigen Phänomens verhindert wird, daß der Ton verlorengeht, während .tias Bild nach wie vor
auf dem Bildschirm wiedergegeben wir*.
Außerdem ist es möglich, die Fehl operation aufzulösen, daß
die Parallelträger-TondemoduTationsschaltung zwangsweise
ausgewählt wird, wenn die Frequenz des Empfängeroszillators, die aus der Abstimmvorrichtung'2 gewonnen wird, in
hohem Maße abweicht.
Ferner besteht, falls die Hysteresscftaltungen 35, 36 vorgesehen sind, keine Gasfahr, daß ein Schwingvorgang beim Auswählen entweder der demodul1ert*ft Äusgangssignale von der
Differenzträger-Tondemodulationsschaltung oder der demodulierten Ausgangssignale von der Parallelträger-Tondemodulationsschaltungen auftritt.
In diesem Fall kann anstelle der Verwendung der Signalschalteinrichtung 16 das Auswahlmittel zum Auswählen irgend
eines der demodulierten Ausgangssignale von der Differenzträger- und Paralle^räger-TondjfriilsiEiulationsschaltungen in
320205*
-26-
einer anderen Art und Weise so ausgelegt werden, daß die
Verstärker entsprechend bei den nächsten Stufen der Frequenzdiskriminatoren 7 u. 14 vorgesehen werden, und irgendeiner
der oben genannten Verstärker wird wahlweise mit ein,eii
Albsciwächungs-titliftf Sperrsigna J versorgt, um unwirksam
gemacht zu werden..
Die oben gegebene 8 e%ch reibung betrifft' ein einziges bevorzugtes
AusfÜhrungsfceispiel für die vorliegende Erfindung.
in Es ist jedoch off ensichtljich, daß viele Modifikationen und
Variationen durch "äen FSiihtnann ausgeführt werden könnten,
ohne daß. dabei den a-llgemeine trfißdungsgedanke oder der
Schiutzumfang für die vorliegende Erfindung vtsrlassen werden
müßte. Der Schutzumfang. ist lediigltch_durch die Patentan-
15 Sprüche bestimmt.
Claims (5)
- AnsprücheIy. Fernsehtonempfänger mit einer Eingangsklemme zum Empfangen eines Fernsehtonsignals, mit einer Abstimmvorrichtung, die einen Empfängeroszillator enthält und an die Eingangsklemme angeschlossen ist, mit einer Differenzträger-Tondemodulationsschaltung, die mit der Abstimmvorrichtung verbunden ist, mit einer Paral1 elträger-Tondemodulationsschaltung, die einen Begrenzerverstärker enthält und an die Abstimmvorrichtung angeschlossen ist, mit einer Tonsignal-Ausgangsklemme, mit einem Schaltmittel zum selektiven und wirksamen Zwischenschalten entweder der Differenzträger- oder der Paral1 elträger-Tondemodulationsschaltung zwischen die Abstimmvorrichtung und die Tonsignal-Ausgangskiemme, mit einem Fehlererkennungsmittel, das an die Abstimmvorrichtung zum Erkennen von Frequenzfehlern des Empfängeroszillators angeschlossen ist, und mit einem Betätigungsmittel, das in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Fehlererkennungsmit· tels steht und das Schaltmittel derart betätigt, daß die Paral1 elträger-Tondemodulationsschaltung wirksam zwischen die Abstimmvorrichtung und die Tonsignal-Ausgangskiemme geschaltet wird, wenn das Ausgangssignal des Fehlererkennungsmittels pegelmäßig kleiner als ein vorbestimmter Pegel ist, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß ein Pegeldetektor an den Begrenzerverstärker angeschlossen ist, der in der Paral1 elträger-Tondemodulationsschaltung (26) zum Erkennen des Pegels des Paral1 elträger-Tonsignals angeschlossen ist, und daß ein weiteres Betätigungsmittel vorgesehen ist, das in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Pegeide-tektors steht und das Schaltmittel derart betätigt, daß die Differenzträger-Tondemodulationsschaltung (28) wirksam zwischen die Abstimmvorrichtung (2) und die Tonsignal-Ausgangsklemme geschaltet wird, wenn das Ausgangssignal des Pegeldetektors pegelmäßig kleiner als ein vorbestimmter Pegel ist.
- 2. Fernsehtonempfänger nach Anspruch 1, dadurch g e kennzei chnet , daß ein mehrfach ausgenutzter Tonsignaldecoder (8) vorgesehen ist, der mit der Tonsignal-Ausgangsklemme verbunden ist, und daß ein Paar von Audio-Ausgangssi gnal kl emmen vorgesehen sind, an die Signale gelegt werden, welche aus dem mehrfach ausgenutzten Tonsignaldecoder (8) gewonnen werden.
- 3. Fernsehtonempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Di fferenzträger-Tondemodu-1ationsschaltung (28) einen Differenzträger-Tondetektor enthält, der mit der Abstimmvorrichtung (2) verbunden ist, daß ein erster Frequenzdiskriminator vorgesehen ist, der zwisehen den Differenzträger-Tondetektor und die Tonsignal-Ausgangsklemme geschaltet ist, daß die Paral1 el träger-Tondemodulationsschaltung (26) ein selektives Filter enthält, das mit der Abstimmvorrichtung (2) zum Auswählen der Tonträgerkomponente in einem Ausgangssignal der Abstimmvorrichtung(2) verbunden ist, daß eine Mischstufe (11) vorgesehen ist, die mit dem selektiven Filter verbunden ist, daß ein Empfängeroszillator (12) vorgesehen ist, der mit der Mischstufe (11) derart verbunden ist, daß eine frequenzgewandelte Tonträgerkomponente aus der Mischstufe (11) gewonnen wird, daß ein Begrenzerverstärker vorgesehen ist, der mit der Mischstufe (11) verbunden ist, und daß ein zweiter Frequenzdi skrimi nator zwischen die Mischstufe (11) und die Tonsignal-Ausgangsklemme geschaltet ist.
- 4. Fernsehtonempfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlererkennungsmittel ein Tiefpaßfilter (17) enthält, das mit dem zweiten Frequenzdi skrimi nator verbunden ist, und daß ein Pegeldetektor1 an das Tiefpaßfilter (17) angeschlossen ist.
- 5. Fernsehtonempfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Beta· 5 tigungsmittel jeweils eine Hystereseschaltung (35 bzw. 36) enthalten
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |