DE4302301A1 - Verfahren zum Empfang von FM- und nicht FM-modulierten Signalen - Google Patents
Verfahren zum Empfang von FM- und nicht FM-modulierten SignalenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Empfang von FM- und
nicht FM-modulierten HF-Signalen mit den im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Verfahrensschritten sowie eine
Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Erfindung geht aus von bekannten Verfahren zum Empfang
von FM-modulierten Signalen und FM-Überlagerungsempfängern,
wie sie allgemein bekannt sind und in
nachrichtentechnischen Geräten eingesetzt werden. Ein
solcher FM-Überlagerungsempfänger besteht aus einer
Vorstufe, einer Mischstufe und einem
Zwischenfrequenzverstärker, dem ein FM-Demodulator
nachgeschaltet ist. Der hierin zum Einsatz kommende
Demodulator ist ein solcher mit einer Phasenregelschleife,
also mit einem mitgezogenen Oszillator und einer PLL.
Eine Empfängerschaltung der vorgenannten Art ist
beispielsweise aus dem Fachbuch "Lehrbuch der
Hochfrequenztechnik" von Zinke/Brunswig, 3. Auflage 1987,
Band 2, Seiten 526/527, bekannt. Die Vormischstufe und die
Zwischenfrequenzverstärker eines solchen Empfängers sind auch
für den Empfang von modulierten Signalen einsetzbar. Der FM-
Modulator kann jedoch nicht in AM-Empfängern eingesetzt
werden. In Empfängerschaltungen, die sowohl für den Empfang
von FM- als auch AM-Signalen dienen, sind deshalb nach dem
ZF-Verstärker stets gesonderte Signalwege vorgesehen, wobei
in dem einen Zweig das AM-Signal auf eine andere
Zwischenfrequenz gemischt wird und in dem anderen Zweig der
FM-Demodulator vorgesehen ist.
Es versteht sich von selbst, daß Empfänger der
angesprochenen Art zum Empfang vom FM- und AM-modulierten
Signalen relativ aufwendig sind, da sie allein für die
Erzeugung der zweiten Zwischenfrequenz und der Demodulation
des FM-modulierten Signals einen erhöhten Aufwand bedingen.
Darüber hinaus sind auch andere nicht FM-modulierte Signale
zur Übertragung von Informationen bekannt, die durch die
Erfindung mit erfaßt werden sollen, nämlich solche Signale,
die beispielsweise durch Phasenmodulation übertragen werden,
oder digitale Signale, die durch digitale Verfahren, wie
Phasenumtastung, oder durch beliebige Kombination aus den
bekannten Verfahren gebildet sind. Beispielhaft seien hier
DQPSK-Signale, wie sie bei DSR-Empfang verwendet werden,
oder digitale Signale, wie sie bei dem Digitalen Audio
Broadcasting-System eingesetzt werden, genannt.
Der Erfindung liegt ausgehend von dem bekannten Stand der
Technik die Aufgabe zugrunde, eine Empfängerschaltung für
FM- und nicht FM-modulierte HF-Signale so zu gestalten, daß
die für den FM-Empfang notwendigen Empfängerschaltungs
glieder, einschließlich des FM-Demodulators, auch für den
Empfang von nicht FM-modulierten Signalen eingesetzt werden
können, um so eine kompakte, redundanzfreie
Empfängerschaltung für Signale aller Modulationsarten
realisieren zu können.
Die Aufgabe löst die Erfindung durch die im Anspruch 1
angegebenen Verfahrensschritte. Die Anwendung dieses
Verfahrens auf die verschiedenen Modulationsarten der
Empfangssignale ist im Anspruch 2 angegeben.
Eine Schaltungsanordnung zur Realisierung des Verfahrens ist
im Anspruch 3 angegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen dieser
Schaltungsanordnung sind in den Ansprüchen 4 bis 18
wiedergegeben. Die darin angegebenen detaillierten Angaben
zu den Schaltungsausführungen lassen diese realisieren.
Die Erfindung zeigt erstmalig eine Lösung auf, wie ein an
sich bekannter FM-Überlagerungsempfänger und der darin
enthaltene Demodulator spezieller Art, nämlich basierend auf
einer PLL-Schaltung, zugleich als Mischer für die Erzeugung
einer weiteren Zwischenfrequenz für AM-modulierte Signale
auf einfache Weise verwendet werden kann, so daß ein
gesonderter Signalaufbereitungsweg einschließlich eines
Mischers vermieden werden kann. Diese Lösung ist als äußerst
wirtschaftlich anzusehen. Hinzu kommt, daß die
Ansteuerungssignale für die notwendigen Umschalter zur
Trennung der PLL-Schaltung im Falle des Empfangs von nicht
FM-modulierten Signalen und zum Umschalten der
Signalausgangswege in die Abstimmeinheit mit integriert
werden können. Wenn beispielsweise unter Verwendung eines
Mikroprozessors im Abstimmungssystem einzelne Kanäle
selektiv abgestimmt werden, indem die Abstimmwerte zur
Erzeugung der Oszillatorfrequenz des spannungsgesteuerten
Oszillators der ersten Mischerstufe abgespeichert sind, so
kann zusätzlich zu dieser Kanalinformation jeweils auch die
Modulationsart durch ein Kennsignal charakterisiert mit
abgespeichert werden, so daß automatisch bei Anwahl eines
Kanals auch die Umschalter dieser Modulationsart
entsprechend umgeschaltet werden, die diesem Kanal
zugeordnet ist. Beispielhaft sei hier erwähnt, daß bei einer
festen Programmierung auf einen Satellitenkanal mit einer
bestimmten Frequenz, die vom Transponder vorgegeben ist, die
Identifikation der Modulationsart, nämlich FM-Modulation,
mit abgespeichert werden kann, so daß beim Wiederaufruf des
entsprechenden Satellitensenders die Umschalter auf FM-
Betriebszustand zugleich umschalten, so daß die PLL mit
ihrem TP-Filter als Schleifenverstärker zu der Demodulation
des FM-modulierten Signal herangezogen wird. Es ist aber
auch möglich, die Schaltungsanordnung voll automatisch die
Modulationsart erfassen zu lassen, indem Signalmodulations-
Identifikationsschaltungen vorgesehen sind, die in dem
Signalweg entweder vor oder unmittelbar nach dem FM-
Demodulator angeordnet sind, die die Modulationsart erkennen
und in Abhängigkeit von der Modulationsart ein Steuersignal
abgeben, um die Umschalter in entsprechender Weise zu
steuern. Zweckmäßigerweise werden diese Erkennungssignale
einem Mikroprozessor zugeführt, nämlich dem
Abstimmprozessor, um das der Modulationsart zugeordnete
Signal mit den dem jeweiligen Kanal zugeordneten
Abstimmvorgaben des Systems abspeichern zu können, um beim
weiteren Aufrufen des betreffenden Kanals sofort eine
Umschaltung vornehmen zu können, ohne daß erst ein
Signalerkennungsprozeß gesteuert werden muß.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines
Blockschaltbildes näher erläutert.
Die Funktion der Schaltung ergibt sich aus
Funktionsblöcken. Zunächst wird das Empfangssignal,
beispielhaft in dem Frequenzbereich von 40 MHz bis 2050 MHz,
in einem Vorverstärker vorverstärkt, um die
Durchlaßdämpfung des anschließenden mitlaufenden
Bandfilters zu kompensieren. Dieser Vorverstärker ist mit
dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Das anschließende
Bandfilter 2 hat die Funktion, als mitlaufendes Bandfilter
zunächst die Spiegelfrequenzanteile im Signalspektrum zu
unterdrücken und gleichzeitig für die Einhaltung der
Vorschriften bezüglich des aktiven Störverhaltens der
Deutschen Bundespost (LO-Abstrahlung) am Eingang der
Schaltung zu sorgen. Anschließend ist eine regelbare
Verstärkerstufe 3 vorgesehen, die einen ausreichenden
Signalpegel am Mischer 4 zur Verfügung stellen soll. Der
abstimmbare spannungsgesteuerte Lokaloszillator 5 wird durch
den Mikroprozessor auf die zu empfangende Signalfrequenz
fEingang + fZwischenfrequenz abgestimmt, so daß sich ein
insgesamt zu realisierender Durchstimmbereich von
beispielsweise 520 MHz bis 2,53 GHz ergibt. Das
Ausgangssignal des Mischers 4 liegt damit auf der
beispielhaft gewählten Zwischenfrequenz von 479,5 MHz und
wird über einen ersten Bandpaß 6 einem anschließenden
regelbaren Verstärker 7 und einem nachgeschalteten festen
Verstärker 8 zugeführt und hierdurch auf einen ausreichenden
ZF-Pegel verstärkt, so daß trotz der durch das anschließende
Oberflächenwellenfilter 9 bedingten Durchgangsverluste ein
Signalpegel ausreichender Höhe am abschließenden FM-
Demodulator-Kombi-Mischerbaustein 10 anliegt. Der Baustein
10 enthält einen Mischer 11 und einen abstimmbaren
spannungsgesteuerten Lokaloszillator 12 und einen
Schleifenverstärker mit einem TP-Filter. Im Falle der
empfangenen Signalmodulationsart FM wird der Schalter 14 auf
Schalterstellung b geschaltet, so daß die
Phasenregelschleife über den Schleifenverstärker 13
geschlossen wird und die Schaltung zur FM-Demodulation
benutzt werden kann. Dazu wirkt der Mischer 11 als
Phasenkomparator und der spannungsgesteuerte Lokaloszillator
12 wird entsprechend der über den Schleifenverstärker 13
zurückgeführten Signalanteile zur Demodulation mit
abgestimmt. Im Falle von angelegten amplitudenmodulierten,
d. h. AM-Signalen oder auch andersartigen Nicht-FM-Signalen
wird über den Mikroprozessor 16 der Schalter 14 in
Schalterstellung a geschaltet, so daß dem
spannungsgesteuerten Lokaloszillator 12 eine feste
Abstimmspannung UD2 zugeführt werden kann. Der Mischer 11
arbeitet jetzt nicht mehr als Phasenkomparator sondern wird
in seiner Mischereigenschaft zur Umsetzung der Signale auf
eine zweite ZF, hier beispielhaft 38,9 MHz, benutzt.
Gleichzeitig zum Schalter 14 kann der anschließend an dem
festen Nachverstärker 18 vorgesehene Schalter 19 mit
umgeschaltet werden, so daß auch dieser entsprechend in
Schalterstellung a zur Verarbeitung der Nicht-FM-Signale
über den festen Verstärker 21 die Ausgangssignale zur
Verfügung stellt. Umgekehrt wird im Falle der
Frequenzmodulation, d. h. bei Empfang der frequenzmodulierten
Signale, der Schalter 19 genauso wie der Schalter 14 auf
Schalterstellung b geschaltet. Zusätzlich enthält die
Schaltung noch Signalmodulationsdetektoren 15 bzw. 17, die
in der Lage sind, die Signalmodulationsart des zu
empfangenden Signals nach vorbestimmter Spezifikation zu
erkennen und dem Mikroprozessor 16 entsprechende Signale
automatisch mitzuteilen, welche der Schalterstellung a oder
b beim Schalter 14 und 19 vorzuwählen ist. Sitzen die
Signalerkennungsschaltungen 15, 17, wie beispielhaft 15
angegeben, hinter dem Demodulatorbaustein, so ist es hier
z. B. sehr leicht möglich, anhand der empfangenen
frequenzmodulierten Signale im Falle von Fernsehsignalen
durch Synchronimpulsdetektion abzuklären, ob ein solches
normgerechtes Fernsehsignal anliegt. In gleicher Weise ist
es möglich, entsprechend des Empfangsfalls für Nicht-FM-
Signale, an dieser Stelle festzustellen, ob es sich um
beispielsweise DQPSK-Signale handelt, die zur weiteren
Verarbeitung entsprechend einem DQPSK-Demodulator zugeführt
werden können.
Claims (18)
1. Verfahren zum Empfang von FM- und nicht FM-modulierten
HF-Signalen unter Verwendung eines Überlagerungs
empfängers mit einem Mischer, in dem das
Empfangssignal zur Umsetzung in eine Zwischenfrequenz
mit einer veränderbaren Oszillatorfrequenz gemischt
wird, mit einem FM-Demodulator zur Demodulation der
FM-Signale mit einer Phasenregelschleife, bestehend
aus einem Schleifenverstärker, einem
spannungsgesteuerten Oszillator und einem
Phasenkomparator mit einem Mischer, dadurch
gekennzeichnet, daß der FM-Demodulator durch
Auftrennen der Phasenregelschleife (13, 14, 12, 11)
und durch Anlegen einer festen Abstimmspannung an den
spannungsgesteuerten Oszillator (12) zur Mischung des
nicht FM-modulierten Signals auf eine weitere
Zwischenfrequenz verwendet wird, und daß über einen
Umschalter (19) das Ausgangssignal bei FM-Empfang den
nachgeschalteten Verarbeitungsstufen (20) und bei
Nicht-FM-Empfang gesonderten nachgeschalteten
Signalverarbeitungsschaltungen (21) zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die nicht FM-modulierten Signale Signale sind, die
durch analoge Verfahren der Amplitudenmodulation oder
der Phasenmodulation oder durch digitale Verfahren der
Phasenumtastung oder durch beliebige Kombinationen aus
den vorgenannten Verfahren gebildet sind.
3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Phasenregelschleife (11, 13, 14, 12) ein Umschalter
(14) zur Trennung derselben vom spannungsgesteuerten
Oszillator (12) bei Empfang von nicht FM-modulierten
Signalen und zum Anschalten einer festen Abstimmspannung
an den spannungsgesteuerten Oszillator (12) vorgesehen
ist, und daß in dem Signalweg hinter dem kombinierten
FM-Demodulator (10) ein weiterer Umschalter (19)
vorgesehen ist, der den Signalweg des Ausgangssignals
im Falle des Umschaltens auf Nicht-FM-Betrieb an den
Nicht-FM-Signalweg (21) anschaltet.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Umschalter (14, 19)
elektrisch oder mechanisch miteinander gekoppelt sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Schalter (14, 19)
ein Mikroprozessor (16) vorgesehen ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß vor dem im Ausgangssignalweg
vorgesehenen Umschalter ein oder mehrere
Signalidentifikationsschaltungen (15, 17) zur
Feststellung von FM-demodulierten und/oder nicht
FM-demodulierenden Signalen vorgesehen sind, und daß die
Signalidentifikationsschaltungen (15, 17) in
Abhängigkeit der jeweils ermittelten
Signalmodulationsart des Empfangssignals ein
Steuersignal zur Steuerung der Umschalter (14, 19)
ausgeben, und daß eine zwangsweise Rückschaltung der
Umschalter (14, 19) vorgesehen ist, wenn die
Signalidentifikationsschaltung (15, 17), die die
Umsteuerung ausgelöst hat, das anliegende Signal als
ihm zugehörig nicht mehr erkennt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet
durch die Verwendung zum Empfang von Fernsehsignalen
mit Synchronsignalen, wobei eine Detektorschaltung
zur Feststellung des Anliegens von Synchronsignalen
vorgesehen ist, die bei Feststellung des Anliegens
von Synchronsignalen ein Steuersignal abgibt, das die
Umschalter im FM-Betriebsschaltzustand beläßt, und
im Falle, daß keine Synchronimpulse anliegen, eine
eine Umschaltung der Umschalter in den
Nicht-FM-Betriebsschaltzustand erfolgt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß durch die Verwendung zum Empfang
von FM-modulierten Fernsehsignalen, wie D2MAC-Signale,
wobei eine Detektorschaltung zur Feststellung des
Anliegens von Fernsehsignalen im FM-Betriebszustand
vorgesehen ist, die bei Feststellung des Anliegens
von Fernsehsignalen ein Steuersignal abgibt, das die
Umschalter im FM-Betriebsschaltzustand beläßt, und
daß im Falle, daß kein FM-Fernsehsignal anliegt,
eine Umschaltung auf Nicht-FM-Betriebsschaltzustand
erfolgt.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Signalidentifikationsschaltung
zum Erkennen von DQPKS-modulierten Signalen vorgesehen
ist, und daß in Abhängigkeit des Anliegens solcher
digital modulierten Signale die Umschalter im Nicht-FM-
Betriebsschaltzustand umschalten und das
Ausgangssignal einem DQPSK-Demodulator zugeführt wird.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Signalidentifikationsschaltung
zum Erkennen von AM-modulierten Fernsehsignalen
vorgesehen ist, die bei Feststellung eines AM-
modulierten Fernsehsignals ein Steuersignal zum
Festhalten des Umschalters im Nicht-FM-
Betriebsschaltzustand abgibt und im anderen Fall diesen
in den FM-Betriebsschaltzustand umschaltet.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Detektionssignale dem
Mikroprozessor zugeführt werden, der nach einem
eingeschriebenen Programm diese auswertet und die
Steuersignale für die Umschalter erzeugt, oder der
Mikroprozessor Teil der Detektionsschaltung ist und
die Steuersignale erzeugt.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung nach
Modulationsart manuell durch Betätigung der Umschalter
oder durch indirekte Betätigung über den
Mikroprozessor erfolgt.
13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Empfängerschaltung
für Signale im Frequenzbereich von 40 bis 2050 MHz
ausgelegt ist.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß mit der ersten Mischerschaltung
die Empfangsfrequenz auf 479,5 MHz herabgemischt wird,
und daß der FM-Demodulator im Falle der Schaltung als
Mischer die am Eingang anliegende Zwischenfrequenz auf
38,9 MHz herabmischt.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erster spannungsgesteuerter
Oszillator für die erste Mischerschaltung verwendet
wird, der durch den gesamten Frequenzbereich
durchstimmbar ist (fLo = fEingang + fZF).
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste spannungsgesteuerte
Oszillator auf zwei Frequenzbereiche umschaltbar ist
(z. B. f1 520-1430 MHz, f2 1430-2530 MHz).
17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß dem ersten Frequenzbereich die
Fernseh-AM-modulierten Signale im Frequenzbereich
von 40 bis 860 MHz zugeordnet sind und dem zweiten
Frequenzbereich die FM-modulierten Signale im
Frequenzbereich von 950 bis 2050 MHz, und daß
synchron mit der Umschaltung auf den ersten
Frequenzbereich zum Empfang von AM-modulierten
Signalen von einer Steuereinrichtung der Umschalter
im FM-Demodulatorschaltungskreis derart umgeschaltet
wird, daß der Oszillator des FM-Demodulators an eine
feste Oszillatorregelspannung gelegt wird.
18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingangsschaltung aus
einem Bandpaßfilter, einer Verstärkerschaltung und
zur Spiegelselektion aus einer weiteren
Bandpaßfilterschaltung vor dem ersten Mischer
besteht, und daß der Zwischenfrequenzverstärker
ebenfalls einen Eingangsbandpaßfilter und einen oder
mehrere Verstärkerstufen aufweist, und daß ein
Oberflächenwellenfilter für die ZF-Kanalselektion
im FM-Fall und für die Spiegelunterdrückung im AM-Fall
vorgesehen ist.
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