DE2941479C2 - - Google Patents
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
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- Television Signal Processing For Recording (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Störgeräusch-Unterdrückungs
kreis für einen Fernsehempfänger entsprechend dem Oberbegriff
des Patentanspruches (wie er aus der Praxis bekannt ist).
Wenn ein Videosignal eines Videobandgerätes als Bild auf
einem üblichen Heimfernsehempfänger, der als Monitor-
Fernsehempfänger dient, wiedergegeben wird, hat das Band
gerät im allgemeinen einen HF-Umsetzer, dessen Ausgangs
signal der Antenne des Fernsehempfängers zugeführt wird,
der z. B. im Bereich von Tokio auf den Kanal 2 eingestellt
ist. Dabei wird jedoch
vom Betriebsbeginn des Bandgerätes bis zum Zeitpunkt, in dem
der HF-Umsetzer im Bandgerät einen Träger mit der Frequenz
entsprechend dem Kanal 2 abgibt, im Ton
kreis des Fernsehempfängers ein störendes Tonsignal erzeugt.
Durch die US-PS 40 47 226 ist bereits ein automatisches Video-
Abstimmsystem bekannt, das bei nicht korrektem Abgleich die
Bild- und Tonwiedergabe unterdrückt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Störge
räusch-Unterdrückungskreis zu schaffen, der
ein Störgeräusch unterdrückt, wenn
der Fernsehempfänger auf einen bestimmten Kanal eingestellt
ist und danach ein Videobandgerät eingeschaltet wird.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die
im Patentanspruch angegebenen Merkmale.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der
Zeichnung beispielsweise erläutert.
Die Zeichnung zeigt teilweise im Blockschaltbild ein Bei
spiel des Störgeräusch-Unterdrückungskreises mit einem
Abstimmsteuerkreis 1 und einem Wählkreis 2. Vom Wähl
kreis 2 sind Wählausgänge, z. B. drei Wählausgänge 2 a bis
2 c (im allgemeinen sind etwa 12 Wählausgänge vorgesehen)
herausgeführt, und ein Kanalwählsignal wird einem der
Wählausgänge 2 a bis 2 c durch Betätigung von außen zuge
führt. Wenn z. B. der Kanal 1 von außen betätigt wird,
wird das Potential am Ausgang 2 a "0" und das Potential
an den anderen Ausgängen 2 b und 2 c "1". Diese Potentiale
werden im folgenden als Signal "0" bzw. "1" bezeichnet.
Der Ausgang, an dem das Signal "0" erscheint,
entspricht dem gewählten Kanal.
Mit 3 ist ein Gleichspannungs-Versorgungsanschluß be
zeichnet, der über einen Widerstand 4 mit einer Zener
diode 5 verbunden ist, die einen Konstantspannungskreis
bildet. Der eine Anschluß 5 a der Zenerdiode 5, der dem
jenigen gegenüberliegt, der geerdet ist, ist mit den
Wählausgängen 2 a bis 2 c des Wählkreises 2 über einen
gemeinsamen Widerstand 7, Rückstrom-Sperrdioden 9 a bis
9 c und die Gleitkontakte von Einstellwiderständen 6 a
bis 6 c verbunden. Verbindungspunkte zwischen dem ge
meinsamen Widerstand 7 und den Dioden 9 a bis 9 c sind
mit der Basis eines Transistors 8 verbunden, dessen
Emitter mit einer Varikapdiode (nicht gezeigt) eines
Tuners verbunden ist, die als Abstimmkapazität dient
und der eine veränderbare Gleichspannung VC zugeführt
wird. Der Anschluß 5 a der Zenerdiode 5 ist über die
Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 8 und einen
Widerstand 10 geerdet. 11 a bis 11 c bezeichnen Anzeige
lampen, z. B. Neonlampen.
Bandwählschalter 13 a bis 13 c sind für die Wahl der
Ausgänge 2 a bis 2 c vorgesehen. Die Arbeitskontakte
der Schalter 13 a bis 13 c sind über Dioden 14 a bis 14 c
mit den Anschlüssen 2 a bis 2 c verbunden. Der Bandwähl
schalter 13 a hat Festkontakte U, V H , V L und VTR, die
mit den Eingängen eines Bandwählkreises 15 verbunden
sind. Von diesen Bandwählkreisen 15 sind Ausgänge V L ,
V H und U herausgeführt. Wenn der Arbeitskontakt des
Bandwählkreises 13 a mit seinem Festkontakt U verbunden
ist und in diesem Zustand das Signal "0" am Ausgang 2 a
erhalten wird, wird der Abstimmsteuerkreis in einen
Zustand geschaltet, um das Signal des UHF-Bandes und
den Kanal entsprechend der durch den Einstellwiderstand
6 a voreingestellten Spannung zu empfangen. Wenn der Ar
beitskontakt des Schalters 13 a auf den Festkontakt V H
oder V L umgeschaltet ist, arbeitet der Tuner im oberen
oder unteren VHF-Kanalband. Wenn der Arbeitskontakt des
Schalters 13 a auf den Festkontakt VTR geschaltet ist
und der Fernsehempfänger z. B. im Kanal 2 benutzt wird,
ist der Abstimmsteuerkreis 1 durch den Bandwählkreis 15
im unteren VHF-Kanalband betätigbar. Die anderen Band
wählschalter 13 b und 13 c sind wie der Schalter 13 a
ausgebildet. Der beschriebene Tuner 1 ist aus der Praxis bekannt
und wird daher nicht mehr beschrieben.
Mit 16 ist ein Synchronsignal-Trennkreis beschrieben, der
das Synchronsignal (z. B. das Horizontalsynchronsignal)
von einem Videosignal trennt und dadurch vermittelt, ob
das Videosignal vorhanden ist oder nicht. Ein nach
geschalteter Detektorkreis 17 gibt das Ausgangssignal "1" ab,
wenn der Trennkreis 16 das Synchronsignal liefert,
während er, wenn kein Synchronsignal erzeugt wird,
das Ausgangssignal "0" abgibt.
Vom Detektorkreis 17 und dem Abstimmsteuerkreis 1 werden
einem Sperrsignalgenerator 18 Signale zugeführt. Dies
bedeutet, daß das Signal an den Festkontakten VTR der
Bandwählschalter 13 a bis 13 c im Abstimmsteuerkreis über
einen Inverter 19 a des Generators 18 dem einen Eingang
eines UND-Gliedes 20 zugeführt wird, während das Signal
des Detektorkreises 17 über einen Inverter 19 b des
Generators 18 dem anderen Eingang des UND-Gliedes 20
zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Generators 18
wird der Basis eines Transistors 22 zugeführt, der
einen Sperrkreis 21 bildet. Der Emitter des Transistors
22 ist geerdet und der Kollektor ist über einen Konden
sator 23 mit einem Übertragungsweg für ein niederfre
quentes Signal verbunden. 24 a bezeichnet den Eingang
des Übertragungsweges für das niederfrequente Signal,
und 24 b dessen Ausgang.
Es wird nun die Arbeitsweise der so aufgebauten Schaltung
beschrieben. Dabei wird angenommen, daß der Arbeitskon
takt des Bandwählschalters 13 a mit seinem Festkontakt
U, der Arbeitskontakt des Schalters 13 b mit seinem
Festkontakt VTR und derjenige des Schalters 13 c mit
seinem Festkontakt V H verbunden ist. Wenn das Ausgangs
signal am Ausgang 2 a des Wählkreises 2 durch Betätigung
von außen "0" wird (dabei sind die Ausgangssignale an
den Ausgängen 2 b und 2 c "1"), da der Arbeitskontakt des
Schalters 13 a, bei dem Ausgang 2 a entspricht, mit seinem
Festkontakt U verbunden ist, empfängt der Tuner 1 ein
Fernsehsignal im UHF-Band, das voreingestellt ist. Es
kann daher in üblicher Weise ein Fernsehbild betrachtet
werden.
Wenn nun das Ausgangssignal am Ausgang 2 b des Wählkreises
2 durch Betätigung von außen "0" wird (in diesem Falle
sind die Ausgangssignale an den Ausgängen 2 a und 2 c "1"),
da der Arbeitskontakt des Schalters 13 b, der dem Ausgang
2 b entspricht, mit seinem Festkontakt VTR verbunden ist,
wird der Tunersteuerkreis für das untere VHF-Kanalband
in Betrieb genommen und auf den Kanal abgestimmt, der
zuvor durch den Einstellwiderstand 6 b eingestellt wurde,
z. B. auf den Kanal 2. Wenn in diesem Zustand das Video
bandgerät kein Videosignal erzeugt, da das Ausgangssignal
am Ausgang 2 b "0" ist, ist das Signal am Eingang des
Inverters 19 a "0". Das Signal am Ausgang des Inverters
19 a, d. h. am einen Eingang des UND-Glieds 20 ist "1".
Das wiedergegebene Signal des Bandgerätes erreicht daher
nicht den Videosignaldetektorkreis 17, so daß dessen
Ausgangssignal "0" ist. Das Ausgangssignal des Inverters
19 b ist daher "1", d. h. das Eingangssignal am anderen
Eingang des UND-Glieds 20 ist "1". Das Ausgangssignal
des IND-Gliedes 20 wird daher "1", um den Transistor 22
einzuschalten. Der Niederfrequenz-Signalübertragungsweg
wird somit über den Kondensator 23 und die Kollektor-
Emitter-Strecke des Transistors 22 geerdet. Kein nieder
frequentes Signal wird daher zum Ausgang abgegeben, so
daß der Sperrzustand gegeben ist. Dies bedeutet, daß das
Tonsignal unterbrochen ist, bis das Videosignal erscheint.
Wenn das Videosignal vom Bandgerät wiedergegeben wird,
wird das Ausgangssignal des Detektorkreises 17 "1" und
daher wird das Ausgangssignal des Inverters 19 b "0". Das
Ausgangssignal des UND-Glieds 20 wird ebenfalls "0", um
den Transistor 22 des Sperrkreises 21 zu sperren. Daher
wird der Niederfrequenz-Signalübertragungsweg nicht kurz
geschlossen und das Signal an seinem Eingang 24 a wird
zum Ausgang 24 b abgegeben.
Wenn das Ausgangssignal am Ausgang 2 c "0" ist, da der
Arbeitskontakt des entsprechenden Bandwählschalters 13 c
mit seinem Festkontakt V H verbunden ist, wird der Ab
stimmsteuerkreis 1 im oberen VHF-Kanalband in Betrieb
genommen und ein Fernsehsignal im oberen VHF-Kanalband,
das durch den Einstellwiderstand 6 c voreingestellt
wurde, wird gewählt. Dabei wird das Signal am Eingang
des Inverters 19 a im Signalgenerator 18 "1" und daher
das Ausgangssignal am Ausgang des Inverters 19 a "0".
Der Sperrvorgang des Sperrkreises 21 wird daher aufgehoben,
unabhängig davon, ob der empfangene Rundfunkkanal vorhanden
ist oder nicht.
Wenn daher das Bandgerät eingeschaltet wird und der Ab
stimmsteuerkreis 1 zur Wiedergabe des Signals des Band
gerätes durch den Fernsehempfänger eingestellt ist, wird
das Tonsignal unterbrochen, bis der Träger des HF-Um
setzers des Bandgerätes erzeugt wird. Unerwünschte Stör
signale, wie sie beim Stand der Technik erzeugt werden,
werden daher nahezu vollständig beseitigt. Um den obigen
Sperrvorgang durchzuführen, ist kein besonderer, teuerer
Kreis erforderlich, sondern nur der Detektorkreis 17,
der Sperrsignalgenerator 18 usw. genügen, um den Sperr
vorgang zu erreichen. Die gesamte Schaltung ist daher einfach.
Beim Empfang eines üblichen Fernsehsignals (wenn die
Signale an den Wählausgängen 2 a und 2 c "0" sind), das
ein schwaches elektrisches Feld hat, wird, selbst wenn
das Ausgangssignal des Detektorkreises 17 "0" und damit
das Ausgangssignal des Inverters 19 b "1" wird vermieden (da das
Eingangssignal am einen Eingang des UND-Glieds 20 noch
"0" ist), daß die Übertragung des nieder
frequenten Signals unterbrochen wird.
Bei dem obigen Beispiel wird die Kanalwahl durch die
von den Einstellwiderständen abgegebene Spannung durch
geführt; es kann jedoch auch ein Synthesierer-
Fernsehempfänger Verwendung finden, bei dem ein phasen
starrer Kreis benutzt wird, um direkt eine Kanalzahl
festzulegen und damit die Kanalwahl zu erreichen. Dabei
genügt es, daß die Eingangskanalzahl logisch unterschieden
wird, um die Sperrung durchzuführen.
Claims (1)
- Störgeräusch-Unterdrückungskreis für einen Fernsehempfänger, enthaltend einen Abstimmsteuerkreis zur Durchführung der Kanalwahl entsprechend einem Kanalwählvorgang, einen Detektorkreis zur Ermittlung, ob ein Videosignal vorhanden ist oder nicht, und einen Sperrkreis in einem Nieder frequenzsignal-Übertragungsweg, gekennzeich net durch einen Sperrsignalgenerator 18, dem das Ausgangs signal des Detektorkreises 17 und das Ausgangssignal eines Ausgangs des Abstimmsteuerkreises 1 zugeführt wird, an dem ein Signal erhalten wird, wenn der Abstimmsteuerkreis 1 einen bestimmten Kanal wählt, und der ein Sperrsignal erzeugt, wenn das Kanalwählsignal an diesem Ausgang er halten wird, jedoch kein Ausgangssignal vom Detektor kreis 17 abgegeben wird, wobei der Sperrkreis 21 durch das Sperrsignal des Sperrsignalgenerators 18 betätigt wird, um die Übertragung eines niederfrequenten Signals zu unterdrücken.
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