DE2428880A1 - Fm-am-rundfunkempfaenger - Google Patents

Fm-am-rundfunkempfaenger

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DE2428880A1
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    • H03J3/14Visual indication, e.g. magic eye

Description

It 2925
SONY CORPORATION
Tokyo, Japan
Fii-Aii-Rundfunkempfanger
Die Erfindung betrifft einen FM-AH-Rundfunkempfanger.
FiM-AH-Rundfunkempfänger, die zum Empfang von FM- und AM-.vundfunksignalen geeignet sind, weisen häufig ein Abstimmmeter zur Anzeige der Abstimmung bzw. Einstellung auf. 3eim Empfang von FM-Signalen wird eine von einem FM-Zwischenfrequenz-Verstärker abgegebene Zwischenfrequenz von einem Gleichrichter zur Lieferung eines gleichgerichteten Ausgangssignals gleichgerichtet, wobei dieses Ausgangssignal zur Steuerung des Abstimmeters benützt wird. Beim Empfang von AM-Signalen wird ein ZF-Signal vom AM-ZF-Verstärker abgegeben und von einem weiteren Gleichrichter zur Lieferung eines gleichgerichteten Ausgangssignals gleichgerichtet, wobei dieses Ausgangssignal zur Steuerung des Abstimmeters verwen- det wird. Ein einziges Abstimmeter zeigt somit die Abstimmung bzw. Einstellung an, in der FM- und AM-Signale empfangen werden;
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es werden jedoch entsprechende Gleichrichter-Schaltungen zur Gleichrichtung der ZF-Signale in den FH- und Afi-ZF-Verstärkern benötigt.
Wenn der Rundfunkempfänger derart eingestellt ist, daB er FM-Rundfunksignale empfängt, wird über einen Lautsprecher im bereich der Sendefrequenzen ein Rauschen erzeugt; es wird daher häufig eine Einrichtung zur Verhinderung des Rauschens vorgesehen, wobei diese Einrichtung eine Schaltung zum Unterdrücken bzw. Sperren des Rauschens aufweist und diese Einrichtung automatisch gesteuert wird. Die Schaltung zum Sperren bzw. Abschwächen eines Rauschens wird im allgemeinen von einem Gleichspannungssignal gesteuert, das von einem Diskriminator erzeugt oder durch Gleichrichtung des ZF-Signals erhalten wird. Das Steuersignal wird .hierbei von einem Teil bzw. Abschnitt abgegeben, der sich von demjenigen Teil bzw. Abschnitt unterscheidet, von dem ein Gleichspannungssignal an das Abstirameter geliefert wird; infolgedessen wird der Schaltungsaufbau kompliziert. Wenn Stereo-Rundfunksignale empfangen werden, wird eine Einrichtung zur automatischen Umschaltung der Stereo-Betriebsweise in die Mono-Betriebsweise - in Abhängigkeit von der Abnahme der elektrischen Feldstärke - vorgesehen. Die Umschalteinrichtung wird hierbei entsprechend dem Gleichspannungs-Steuersignal gesteuert, wobei dieses Steuersignal über eine Gleichrichterschaltung vom ZF-Verstärker abgegeben wird.
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Beim Empfang von AM-Rundfunksignalen wird die Verstärkung der HF- oder ZF-Verstärkerstufe nach Art einer sog. Verstärkungsregelung (AVR) bzw. Schwundregelung durch ein Gleichspannungssignal gesteuert, das aufgrund der Gleichrichtung eines Ausgangssignals eines AM-Detektors erhalten wird. In diesem Fall muß eine separate Gleichrichterschaltung zur Lieferung eines AVR-Signals vorgesehen werden.
Infolgedessen ist zur Erzeugung verschiedener Steuersignale bei jeder Funktion bzw. Arbeitsweise eine unabhängige Gleichriohterschaltung vorgesehen, wodurch sich Nachteile ergeben, wie beispielsweise eine große Zahl von Bauteilen, hohe Produktionskosten, komplizierte Einstellung u. dgl.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen FM-AM-Rundfunkempfänger zu schaffen, welcher die"Nachteile bekannter Rundfunkempfänger vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Gleichrichter-Schaltung an die FH- und AM-Zwischenfrequenz-Verstärker zur Lieferung einer Gleichstromspannung in Abhängigkeit von der Stärke des FM- oder Aii-Zwischenfrequenz-Signals angeschlossen und eine mit der Gleichspannung beaufschlagte Einrichtung zur Anzeige einer von eier Größe der Gleichspannung abhängigen Abstimmung vorgesehen ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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1 4 ··
Bei dem erfindungsgemäßen Rundfunkempfänger wird vorteilhafterweise ein Ausgangssignal der FH-ZF-Stufe sowie ein Ausgangssignal der AH-ZF-Stufe von einer einzigen Gleichrichter-Schaltung gleichgerichtet, um ein Äusgangssignal zu erzeugen, welches das Abstimmeter steuert.
Das Ausgangssignal der Gleichrichter-Schaltung kann außerdem zur Steuerung einer Schaltung verwendet werden, die zur automatischen Mono-Stereo-Umschaltung vorgesehen ist, sowie zur Steuerung einer Schaltung, welche das Sperren bzw. Unterdrücken eines Rauschens bewirkt. Schließlich kann das Äusgangssignal zur Steuerung einer Schaltung dienen, die ihrerseits die Verstärkung der ZF-Stufe steuert.
Vorteilhafterweise wird beim erfindungsgemäßen Rundfunkempfänger die gleichrichtende Verbindung zwischen der Ucsis und dem Emitter eines Transistors zur Gleichrichtung von Ausgängen der Fti- und Ati-ZF-Stufen verwendet, so daß mit einer einfachen Schaltungsanordnung gleichgerichtete Ausgannssigna e erhalten werden.
Schließlich wird vorteilhafterweise über eine einzige Gleichrichter-Schaltung ein Gleichspannungssignal von dem Fl-,- oder Αίί-ZF-Verstärker erhalten.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 ein ülockschaltbild eines FM-AM-Rundfunkempfängers, und
Ficj. 2Ä ■
bis 2G Darstellungen von Spannungskurven, die an verschiedenen Teilen der Schaltung gem. Fig. 1 erhalten werden.
In Fig. 1 ist ein.Blockschaltbild eines FH-AM-Rundfunkempfängers dargestellt, welcher FH- und AM-Rundfunksignale empfangen kann.
Gemäß Fig. 1 besteht ein FM-Rundfunk-Empfangsteil in an sich bekannter Weise aus einer FM-Antenne 1, einem Eingangsteil 2, in welchem ein von der Antenne 1 empfangenes Signal verstärkt und in ein ZF-Signal umgewandelt wird, aus einem FM-ZF-Verstärker 3 zur Verstärkung des FH-ZF-Signals, einem FM-Diskriminatbr 4 und einer Schaltung 5 zur Rausch- oder Geräuschsperre. Die Schaltung 5 dient während des Zeitabschnitts, in dem eine Station gewählt ist, zur Entfernung eines Geräusches zwischen den Stationen, damit ein unangenehmes Geräusch bzw. Rauschen nicht gehört bzw. empfangen wird. Ferner ist eine Stereo-i'Jultiplexschaltung 6 vorgesehen, die zur Demodulation eines Mehrfrequenz-Ausgangssignals der Schaltung 5 und zur Lieferung von Stereo-Signalen dient; außerdem sind Anschlüsse 7a und 7b für Audio-Ausgangssignale des rechten bzw. linken Kanals für die von der Multiplexschaltung 6 abgegebenen FM-rStereo-Signale vorgesehen.
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Der AH-Rundfunk-Empfangsabschnitt besteht aus einer AM-Antenne 8, einem Eingangsteil 9 zur Verstärkung und Umwandlung des von der Antenne 8 empfangenen Signals in ein ZF-Signal, einem AM-ZF-Verstärker 10 zur Verstärkung des ZF-Signals, einem Kopplungs-Oszillatorschwingkreis 11 mit Primär- und Sekundärwicklungen 11a bzw. 11b, einer aus einer Diode 12 und einem Konsensator 13 bestehenden Detektorschaltung 14 zur Lieferung eines niederfrequenten Signals, einem aus einem Widerstand 15 und einem Kondensator 16 bestehenden TP-Filter 17 und einera Audio-Ausgangssignal-Anschluß 18 zur Abgabe eines AM-Audiosignals. Die Sekundärwicklung 11b der Oszillatorschaltung 11 liegt an ihrer einen Seite an Masse und an ihrer anderen Seite an der Kathode der Diode 12 an.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Erfindung weist solchen Aufbau aus, daß der oben erläuterte FM-AM-Rundfunkerapfanger mit FM- und AM-Empfangsteilen, die parallel zueinander liegen, das vom FM-ZF-Verstärker 3 abgegebene Ausgangssignal auch an eine schmalbandige Verstärkerschaltung 19 .anlegt, - welche aus einem Verstärker 20 und einem Oszillatorschwingkreis 21 mit Primär- und Sekundärwicklungen 21a und 21b besteht. Die Sekundärwicklung 21b des Oszillatorschwingkreises 21 ist mit ihrer einen Seite an die andere Seite der Sekundärwicklung 11b des Oszillatorschwingkreises 11 und weiterhin über einen Kondensator 22 an Masse gelegt; das andere Ende der Sekundärwicklung 21b wird über einen Kondensator 23 an eine Gleichrichterschaltung 24 geführt, die als Verstärker
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wirkt. Die Schaltung 24 weist einen npn-Transistor 25 auf und stellt eine Kombination aus Verstärker- und Gleichrichterschaltungen dar.
Die Kapazitätswerte der Kondensatoren 22 und 23 werden bei dieser Anordnung in Übereinstimmung mit den Eigenschaften zur Rausch- oder Geräuschunterdrückung des FM-Rundfunk-Empfangteils sowie mit den Eigenschaften der automatischen Verstärkungsregelung bzw. Schwundregelung (AVR) des AM-Rundfunk-tmpfangsteils und den AH- und Fti-Zwischenfrequenzen bestimmt. Der Impedanzwert des Kondensators 22 ist beispielsweise derart gewählt, daß er bei einer Frequenz, die höher als beispielsweise eine F!1~ZF-Frequenz von 10,7 MHz ist, praktisch gleich null ist, während der Impedanzwert des Kondensators 22 bei einer niedrigen Frequenz, beispielsweise bei einer Äii-ZF-Frequenz von 455 kHz,ausreichend groß ist.
Der Emitter eines Transistors 25 liegt über einen Widerstand 26 an Hasse, während dessen Kollektor an eine Seite eines Abstimmeters 27 angeschlossen ist; das andere Ende dieses Abstimmeters 27 liegt an einem Speiseanschluß B an, welchem eine positive Gleichspannung zugeführt wird.
Die Basis des Transistors 25 liegt über eine aus einem Widerstand und einer Diode 29 bestehenden Serienschaltung an »lasse, während der Verbincungspunkt zwischen dem Widerstand 23 und der Diode 2? über einen Widerstand 20 an die Speiseklemme B angeschaltet ist. uer Emitter des Transistors 25 ist weiterhin
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an den Anschluß zur Verstärkungssteuerung des Aii-ZF-Verstärkers 10 und über einen Gleichstrom-Verstärker 31 und eine Inverterschaltung 32 mit einem Anschluß zur Steuerung der Mono-Stereo-Schaltung der Stereo-flultiplexschaltung 6 verbunden. Ein Ausgangssignal der Inverterschaltung 32 wird über einen Schalter 33 an einen Steueranschluß der Schaltung 5 angelegt.
Wenn bei der oben beschriebenen Anordnung ein Signal durch den FM-ZF-Verstärker 3 gelangt, welches die in Fig. 2a dargestellte Bandbreiteneigenschaft aufweist, so wird die L»andbreite weiterhin durch die schmalbandige Verstärkerschaltung 19 verkleinert und die Sekundärwicklung 21b des Gszillatorschwingkreises 21 gibt ein Ausgangssignal ab, v/elches ausgezeichnete Trennschärfeeigenschaften aufweist; die iiittenfrequenz dieses Ausgangssignals ist hierbei die FK-IF-rrequenz f^ (10,7 ίιΗζ), wie dies in Fig. 28 dargestellt ist, ä. h. ein Ausgangssignal ist von der Abstimmung des Fi-i-kundfunkiimpfängerteils abhängig. Da der Kondensator 22 in diesem Fall hinsichtlich einer Hochfrequenz, beispielsweise im Hinblick auf die FM-ZF-Frequenz (10,7 MHz) einen niedriaen Impedanzwert haben soll, liegt das eine Ende der Wicklung 21b praktisch an Masse und an die Basis des Transistors 25 wird eine spannung in Abhängigkeit von der Abstimmung bzw. Einstellung des Empfängerteils angelegt. Der Impedanzwert zwischen dem Kollektor und Emitter des Transistors 25 wird somit in Abhängigkeit von der vorgenannten ^pannungsänderung variiert, um einen Strom an dac
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/-.bstimmeter 27 anzulegen, v/elcher der Abstimmbedingung des FM-Empfängerteils entspricht; infolgedessen gibt der Zeiger des Äbstirnrneters 27 die. Abstimmbedingung bzw. die Einstellung des Empfängers an.
Der Transistor 25 weist darüber hinaus eine gleichrichtende Funktion auf, wobei eine der Ausgangsspannung der Wicklung 21b entsprechende Gleichspannung (Fig. 2C) am Emitter des Transistors 25 erhalten wird. Diese Spannung wird vom Verstärker 31 verstärkt (Fig. 2D) und dann durch die Inverterschaltung 32 invertiert (Fig. 2E). Die invertierte Spannung gem. Fig. 2E wird an die Steueranschlüsse der Schaltung 5 zur Rausch- bzw. Geräuschsperre bzv/. an die Stereo-Multiplexschaltung ό-angelegt, so daß die beiden Schaltungen 5 und 6 entsprechend dem Ausgangssignal der Inverterschaltung 32 gesteuert werden. Wenn somit die elektrische Feldstärke ausreichend ist und damit die Abstimmung exakt erreicht wird, weist die am Emitter des Transistors 25 auftretende Gleichspannung hohen Pegel auf, so daß der Ausgang der Inverterschaltung an die Steueranschlüsse der beiden Schaltungen 5 und 6 angelegt wird, um die Schaltung 5 zur Lieferung eines Signals an die Multiplexschaltung 6 zu aktivieren. Außerdem wird hierbei die ilultiplexschaltung 6 zur Lieferung von rechten und linken Stereo-Signalen an die Ausgangsanschlüsse 7a bzw. 7b angesteuert. Wenn die Abstimmung bzw. Einstellung in einem schwachen elektrischen Feld ausgeführt wird, weist die Gleichspannung am Emitter des Transistors 25 niedrigen Pegel auf; .die Multiplex-
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schaltung 6 wird dann automatisch in die Mono-Betriebsweise geschaltet. Wenn keine Abstimmung bzw. Einstellung ausgeführt wird, erscheint eine Gleichspannung am Emitter des Transistors 25, so daß die Schaltung 5 nicht betrieben wird und keine Geräuschsignale an den Ausgangen 7a und 7b erzeugt werden. Da diese Schaltungen bekannt sind, werden sie nicht weiter erläutert.
Wird ein AM-Sendesignal empfangen, so wird an der Sekundärwicklung 11b des Oszillatorschwingkreises 11 eine Ausgangsspannung des AM-ZF-Verstärkers 10, d. h. eine der Einstellung des AM-Empfängerteils entsprechende Ausgangsspannung (Fig. 2F) erhalten. Da die Wicklung 21b bei einer AM-ZF-Frequenz fQ (455 kHz) einen kleinen Impedanzwert hat, wird das andere Ende der Wicklung 21b im wesentlichen-das gleiche Potential aufweisen wie das andere Ende der Wicklung 11b; demzufolge wird an der Basis des Transistors 25 eine Spannung angelegt, die der Einstellung bzw. Abstimmung des AM-Empfängerteils entspricht und der Impedanzwert zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transistors 25 wird in Abhängigkeit von dieser Spannungsänderung variiert. Ein der Abstimmung des AM-Empfangsteils entsprechender Strom wird an das Abstimmeter 27 geführt, und der Zeiger des Abstimmeters 27 gibt die Abstimmung bzw. Einstellung des AM-Empfangsteils an.
Der Transistor 25 weist eine gleichrichtende Wirkung auf, wobei der Emitter des Transistors die in Fig. 2G dargestellte Gleichspannung abgibt; diese Gleichspannung entspricht der Ausgangsspannung an der Wicklung 11b. Diese Spannung wird an den Anschluß zur Verstärkungsregelung des AM-ZF-Verstärkers 10 rück-
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gekoppelt, so daß eine ausgezeichnete, automatische Verstärkungsregelung erhalten wird.
Bei dem FM-AM-Rundfunkempfänger gemäß der Erfindung können somit die Abstimmungen der FM- und AH-Empfangsteile mit einem einzigen Abstimmeter angezeigt werden, ohne daß ein Umschalter erforderlich ist.
Die vom Emitter des Transistors 25 abgegebene Gleichspannung wird zur Abschwächung eines Rauschens und zur Mono-Stereo-Umschaltung während des FM-Ründfunkempfangs sowie zur automatischen Verstärkungssteuerung während des AM-Rundfunkempfangs benützt.
Die V/a hl der FM- oder AM-Detriebsweise wird durch Umschaltung der Speisespannung auf die jeweiligen Teile in üblicher V/eise erreicht.
Die Erfindung betrifft somit einen FM-, AM-Rundfunkempfänger mit einem FM-Eingangsteil, einem FM-ZF-Verstärker, einem AM-Eingangsteil und einem AM-, ZF-Verstärker. Der Empfänger weist eine Gleichrichterschaltung auf, an welche die FH- und Αίί-ZF-Signale angelegt werden, um in Abhängigkeit von diesen beiden ZF-Signalen erste und zweite Spannungen zu erzeugen. Äui3erdem ist ein Abstimmeter an die Gleichrichterschaltung angeschlossen. Die erste Schaltung wird zur Steuerung des Abstimmeters
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-U-
zwecks Anzeige der Abstimmung und die zweite Spannung als Steuersignal zur Steuerung einer die automatische Umschaltung von Mono auf Stereo bewirkenden Schaltung während des Fi!-Betriebes des c'mpfängers benützt. Die erste Spannung dient zur Steuerung des Abstimmeters zwecks Anzeige der Abstimmung, während die zweite Spannung als automatisches Verstürkungs-Steuersignal verwendet wird, welches dem Aii-IF-Verstärker während des Aii-Empfangsbetriebs des Verstärkers zugeführt wird.
/12

Claims (9)

  1. It 2925
    P'ate-nt.gnspr ü c h e
    J FM-AH-Rundfunkempfänger mit einem Verstärker zur Verstärkung des FH-Zwischenfrequenz-Signals und mit einem Verstärker zur Verstärkung des AM-Zwischenfrequenz-Signals, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleichrichter-Schaltung (24) an die FM- und AM-Zwischenfrequenz-Verstärker (3, TO) zur Lieferung einer Gleichspannung in Abhängigkeit von der Stärke des FM- oder AM-Zwischenfrequenz-Signals angeschlossen und eine mit der Gleichspannung beaufschlagte Einrichtung (27) zur Anzeige einer von-der Größe der Gleichspannung abhängigen Abstimmung vorgesehen ist.
  2. 2. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichter-Schaltung (24) aus einem Transistor (25) besteht, daß an die Basis dieses Transistors (25) das FM- oder AM-Zwischenfrequenz-Signal angelegt ist, daß der Kollektor mit der Einrichtung (27) zur Anzeige der Abstimmung verbunden und der Emitter des Transistors über einen Widerstand (26) an Hasse gelegt ist.
  3. 3. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stereo-Multiplexschaltung (6) mit einer Schaltung zum Umschalten zwischen MONO und STEREO vorgesehen.
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    ist und daß die am Emitter des Transistors (25) auftretende Gleichspannung als Steuersignal für die Hone— Stereo-Umschaltung der Stereo-Multiplexschaltung (u) benutzt wird.
  4. 4. Rundfunkempfänger nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung (5) zur Rauschabschwächung an die Stereo-iiultiplexschaltung (6) angeschlossen ist und daß die Schaltung (5) zur Rauschabschwächung bzw. Rauschsperrung durch ein Signal ge steuert ist, welches aufgrund der am Emitter des Transistors (25) auftretenden Gleichspannung erzeugt wird.
  5. 5. Rundfunkempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Emitter des Transistors (25) auftretende Gleichspannung als Steuersignal zur Steuerung der Verstärkung des AM-Zwischenfrequenz-Verstärkers (10) vorgesehen ist.
  6. 6. Rundfunkempfänger nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die FH- und AM-Zwischenfrequenz-Verstärker (3, 10) und die Gleichrichterschaltung (24) Oszillatorschwingkreise (11, 21) geschaltet sind, deren Resonanzfrequenz bei den Nittenfrequenzen der FH- bzw. AM-Zwischenfrequenzen liegen.
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  7. 7. Rundfunkempfänger nach Anspruch ό, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszillatbrschwingkreise (11, 21) Primär- und Sekundärwicklungen (Ha, 21a bzw. 11b, 21b) aufweisen, daß die beiden Sekundärwicklungen (lib, 21b) in Serie zueinander geschaltet sind und daß die auf die Fil-Zwischenfrequenz abgestimmte Sekundärwicklung des Oszillatorschwing kreises bei der AH-Zwischenfrequenz kleinen Impedanzwert aufweist.
  8. 8. Rundfunkempfänger nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Parallelschaltung mit der auf die AM-Zwischenfrequenz abgestimmten Sekundärwicklung (21b) des Oszillatorschwingkreises (21) ein Kondensator (22) vorgesehen ist, welcher bei der FH-Zwischenfrequenz einen kleinen Impedanzwert aufweist.
  9. 9. Rundfunkempfänger nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbreite des auf die Fil-Zwischenfrequenz abgestimmten Oszillatorschwingkreises (21) kleiner als diejenige des FH-Zwischenfrequenz-Verstärkers (3) ist.
    ^09883/1726
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