DE2534310A1 - Rauschunterdrueckungsvorrichtung fuer einen fm-stereoempfaenger - Google Patents

Rauschunterdrueckungsvorrichtung fuer einen fm-stereoempfaenger

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Minoru Ogita
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    • H04B1/1669Reduction of noise by manipulation of the baseband composite stereophonic signal or the decoded left and right channels of the demodulated composite stereo signal

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Description

Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha, 10-1, Nakazawa-cho, Hamamatsu-shi, Shizuoka-ken, JAPAN
Rauschunterdrückungsvorrichtung für einen FM-Stereoernpfänger
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rauschunterdrückungsvorrichtung in einem FM-Stereoempfänger und insbesondere auf eine Rauschunterdrückungsvorrichtung, die immer dann arbeitet, wenn der Empfangssignalpegel unter einen vorbestimmten Pegel absinkt und das Signal des linken Kanals mit einem bestimmten Volumen des Signals des rechten Kanals im wesentlichen gleichmäßig und im wesentlichen über den gesamten Bereich der Tonfrequenz hin auf der Seite des Signalempfängers und umgekehrt zur gleichen Zeit mischt, so daß das Signal-zu-Rausch-Verhältnis, der Rauschabstand, verbessert wird.
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Es ist bekannt, daß FM-Radiosendungen nicht mit AM-Sendüngen vergleichbar sind, da das Rauschverhältnis, der Rauschabstand (S/N), bei einer FM-Sendung wesentlich besser isc als bei einer AM-Sendung. FM-Stereosendungen sind aber, verglichen mit einer monauralen FM-Sendung, Rauschkomponenten ausgesetzt. Aus diesem Grunde haben die Rauscbkomponenten im Hochfrequenzbereich im Falle von durch einen FM-Stereoempfanger empfangenen FM-Stereosignalen die Tendenz, sich zu erhöhen, wenn der Pegel der empfangenen Signale unter einen niedrigen Wert absinkt, was das S/N-Verhältnis verschlechtert.
Zur Verhinderung einer derartigen Verschlechterung des S/N-Verhältnisses wurde ein FM-Stereoempfänger vorgeschlagen, bei welchem ein Hochabschneid-Filter durch Schaltmittel mit der Signalleitung verbunden oder von dieser abgeschaltet werden kann. Ein derartiger FM-Stereoempfänger ist jedoch derart aufgebaut, daß er nicht nur die Rauschkomponenten im Hochfrequenzbereich wegschneidet, sondern auch die empfangenen Signale über dem Band von 3 bis 10 kHz. Demgemäß hat dieser bekannte FM-Stereoempfänger den Nachteil, daß die Qualität der Programmquelle verschlechtert wird.
Es ist ferner bereits zur Verbesserung des S/N--Verhältnisses bekannt, eine Rauschunterdrückungsvorrichtung in einem FM-Stereoempfänger vorzusehen, wobei die Anordnung derart erfolgt, daß die Hochfrequenzbereichskomponenten in den Signalen der rechten und linken Kanäle miteinander über einen Kondensator gemischt werden. Bei dieser bekannten Rauschunterdrückungsvorrichtung steigt jedoch die Menge der Signale der rechten und linken Kanäle, die miteinander gemischt wird, für einen höheren Frequenzbereich an. Es tritt somit die nicht zu vermeidende Tendenz auf, daß die Trennung der Kanäle für den höheren Frequenzbereich schlechter wird und daß die Lokalisierung des Tonbildes fluktuiert, und zwar abhängig von der
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Frequenz des empfangenen Signals, was dem Hörer den Kir·- druck des Verlusts an Natürlichkeit gibt. Ferner werden bei dieser bekannten Rauschunterdrückungsvorx-.ichtumj die invert 3. er ten Phasenkomponenten in den Signalen des rechten und linken Kanals miteinander intensiver für den höheren Frequenzbereich ausgelöscht. Es ergibt sich somit der Nachteil, daß man die Frequenzcharakteristik oder Frequenzkennlinie als für einen höheren Frequenzbereich schlechter werdend hört.
Darüber hinaus ist der erwähnte Hochabschneid-Filter und die bekannte Rauschunterdrückungsvorrichtung normalerweise derart angeordnet, daß eine solche Vorrichtung automatisch mit dem FM-Stereoempfänger verbunden und von diesem abgetrennt werden kann, und zwar durch ein Schaltmittel, welches entsprechend dem Pegel der vom FM-Stereoempfänger empfangenen Signale betätigt werden kann. Es besteht also die Notwendigkeit, Mittel zur Erzeugung eines Steuersignals vorzusehen, um die Schaltmittel zu steuern. Bei den üblichen Mitteln für den Erhalt des erwähnten Steuersignals trat der Nachteil auf, daß im Falle einer Divergenz in der Verstärkung eines Hochfrequenzverstärkers oder eines Zwischenfrequenzverstärkers infolge eines Herstellungsfehlers eine Diskrepanz im Pegel des erhaltenen Steuersignals bezüglich des mit dem gleichen Pegel empfangenen Signals auftrat. Es war somit erforderlich, die Pegel des Steuersignals für die entsprechenden hergestellten FM-Stereoempfänger einzustellen. Dieser Einstellvorgang erfordert ein großes Maß an Arbeit und bildet somit einen Grund für eine Erhöhung der Herstellungskosten.
Die vorliegende Erfindung hat sich in erster Linie zum Ziel gesetzt, eine Rauschunterdrückungs- oder Rauschauslöschvorrichtung für einen FM-Empfanger vorzusehen, wobei die Trennung der Kanäle über den gesamten Tonfrequenzbereich der Empfangssignale hinweg im wesentlichen konstant bleibt, so daß der Benutzer eine stabile Lokalisierung des
Tonbildes erhält. Ferner soll die erfindungsgemäße Vorrichtung keine nachteilige Auswirkung auf die Frequenzkennlinie eines FM-Stereoempfängers haben. Dabei sieht die Erfindung auch vor, daß immer dann, wenn der Pegel der durch den FM~Stereoempfänger empfangenen Signale unter einen vorbestimmten Pegel abfällt, die Rauschunterdrükkungsvorrichtung automatisch betätigt wird. Insbesondere .soll durch die Erfindung erreicht werden, daß die Rauschunterdrückungsvorrichtung keinerlei Einstellung benötigt.
Zur Erreichung dieser genannten Ziele sind insbesondere die Maßnahmen gemäß dem Hauptanspruch vorgesehen.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich insbesondere auch aus den Unteransprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 2 eine graphische Darstellung der Kanaltrenneigenschaften oder Kanaltrennkennlinien der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines abgewandelten Ausführungsbeispiels ;
Fig. 4 eine Darstellung der Eingangsfreguenzkennlinien des FM-Multiplexdemodulators;
Fig. 5-7 Blockschaltbilder von weiteren abgewandelten Ausführungsbeispielen ;
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des Empfangssignalpegeldetektors, der in der Rauschunterdrückungsvorrichtung verwendet wird;
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Fig. 9a-9c graphische Darstellungen zur Erläuterung der Wirkung des Empfangssignalpegeldetektors gemäß Fig. 8, wobei Fig. 9a die Beziehung zwischen dem Rauschsignalpegel im Ausgang des FM-Detektors und des Empfangssignalpegels darstellt, wobei Fig. 9b die Frequenzkennlinie des Hochpaß-Filters darstellt, und wobei Fig. 9c die Beziehung des Steuersignalpegels und des Empfangssignalpegels zeigt;
Fig. 10 und 11 elektrische Schaltungen, die ein Beispiel einer konkreten Anordnung des Empfangssignalpegeldetektors darstellen, wie er in der Rauschunterdrückungsvorrichtung der Erfindung verwendet wird.
Die erfindungsgemäße Rauschunterdrückungsvorrichtung ist derart ausgebildet, daß immer dann, wenn die Signalempfangsbedingung in einen solchen Zustand abfällt, daß der Pegel des durch einen FM-Stereoempfänger empfangenen Signals unter einen vorbestimmten Pegel abfällt und daß demgemäß das S/N-Verhältnis ungünstig wird, die Signale der rechten und linken Kanäle miteinander gemischt werden, und zwar nahezu gleichmäßig im wesentlichen über den gesamten Tonfrequenzbereich hinweg. Das Mischen der Signale der rechten und linken Kanäle wird erreicht durch entweder (a) das Verbinden der rechten und linken Ausgangsklemmen des Multiplexdemodulators des FM-Stereoempfängers miteinander durch ein Element, wie beispielsweise einen Widerstand, welches eine im wesentlichen konstante Impedanz über den gesamten Tonfrequenzbereich hinweg aufweist oder (b) durch Entfernen der ganzen oder eines Teils dieser Komponenten, die mindestens die Pilotsignalfrequenz übersteigen, und zwar aus den Eingangssignalen des Multiplexdemodulators.
Ferner ist der Detektor zur Feststellung des Empfangssignalpegels, der für den Fall vorgesehen ist, daß es beabsichtigt ist, die Wirkung der Rauschunterdrückungsvorrichtung gemäß der Erfindung zu automatisieren, derart angeordnet, daß er das Steuersignal, basierend
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auf dem Pegel der Rauschkomponente feststellt, die in der Ausgangsgröße des FM-Detektors verhanden ist, welche nur mit dem Pegel des durch den FM-Stereoerapfänger empfangenen Signals in Verbindung steht.
Im folgenden sei die Erfindung an Hand von einigen Beispielen im einzelnen beschrieben.
In Fig. 1 ist mit A allgemein ein FM-Stereoempfanger bezeichnet. Üblicherweise weist dieser FM-Stereoeinpfanger Λ eine Hochfrequenzverstärkerschaltung 1, eine Frequenzumsetzerschaltung 2, eine Zwischenfrequenzverstärkerschaltung 3, einen FM--Detektor 4 und einen Multiplexdemodulator 5 auf. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Signalaufnahmeantenne. Die Symbole L und R bezeichnen Ausgangsklemmen der Signale der rechten und linken Kanäle.
Der Buchstabe B bezeichnet allgemein eine erfindungsgemäße Rauschunterdrückungsvorrichtung. Diese Rauschunterdrückungsvorrichtung B weist einen Empfangssignalpegeldetektor B1 sowie einen Mischer B2 auf; der Detektor B1 dient zur Erzeugung eines Steuersignals in dem Falle, daß der durch den Stereoempfänger A aufgenommene Empfangssignalpegel unter einen vorbestimmten Pegel absinkt; der Mischer B2 dient zum Mischen der Signale der rechten und linken Kanäle. Der Empfangssignalpegeldetektor B1 weist folgende Elemente auf:Eine Diode D1 ,die mit ihrem einen Ende mit einer Signalleitung verbunden ist, in welcher sich der Signalpegel abhängig vom Pegel des durch den FM-Stereoempfanger aufgenommenen Signals ändert, wobei diese Leitung beispielsweise die automatische Verstärkungssteuerleitung oder die Zwischenfrequenzsignalleitung der Zwischenfrequenzverstärkerschaltung 3 ist; einen Transistor Tr1, der mit seiner Basis an der anderen Klemme der Diode D1 liegt; und einen Kondensator C1 , der zwischen der Basiselektrode und Erde liegt.
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Der Mischer oder Einblender B2 besteht aus folgenden Teilen: Einem in Serie zwischen dem Kollektor des Transistors Tr1 und einer Gleichstromquelle +V1 liegenden Relais RY1 ; einer parallel mit einer Regungsspule des Relais RY1 liegenden Diode D2; Widerständen R1 und R2, die zwischen den rechten und linken Kanalausgangskleinmen L und R des Multiplexdemodulators liegen.
Im folgenden sei die Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels behandelt.
Wenn zunächst der Signalpegel des FM-Stereoempfängers A sich auf dem vorbestimmten Pegel befindet, und wenn demgemäß die Signalempfangsbedingung sich in einem solchen Zustand befindet, daß ein gutes S/N-Verhältnis erhalten werden kann, dann wird ein Zwischenfrequenzsignal oder eine automatische Verstärkungssteuerungsspannung (die das Gleiche in der im folgenden gemachten Bemerkung anlegt) von einem hinreichenden Pegel an die eine Klemme der Diode D1 angelegt. Dieses Zwischenfrequenzsignal wird durch eine Gleichrichterschaltung, bestehend aus Diode D1 und Kondensator C1, demo- · duliert. Die sich ergebende Gleichspannung positiver Polarität, die auf diese Weise gleichgerichtet wurde, bewirkt die Vorspannung des Transistors Tr1 in Durchlaßrichtung, wobei dieser Transistor Tr1 eingeschaltet wird. Demgemäß fließt ein elektrischer Strom durch die Erregungsspule des Relais RY1, so daß der Kontakt dieses Relais geöffnet wird. Die Ausgangsklemmen zwischen den rechten und linken Signalkanälen sind somit bezüglich einander geöffnet. Infolgedessen werden Stereosignale mit einer Kanaltrennkennlinie, wie sie durch die Kurve X1 in Fig. 2 dargestellt ist, an den Klemmen R und L der rechten und linken Signalkanäle erzeugt, ohne daß im mindestens eine Beeinflussung durch die Rauschunterdrückungsvorrichtung B des FM-Stereoempfängers A erfolgt.
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Wenn andererseits der Fall auftritt, wo der Pegel der vom FM-Stereoempfanger A empfangenen Signale unter einen vorbestimmten Pegel abfällt, und im Fall, wo die Signalompfangsbedingung in einen Zustand abgefallen ist, wo das S/N-Verhältnis verschlechtert ist, fällt der Pegel des an die eine Klemme der Diode D1 angelegten Zwischenfrequenzsignals unter einen vorbestimmten Pegel ab. Demgemäß fällt auch das Basispotential des Transistors Tr1 ab, so daß der Transistor Tr1 abgeschaltet wird.
Daraufhin wird das bis dahin erregte Relais RY1 abgeschaltet und die Kontakte dieses Relais RY1 schließen sich. Auf diese Weise v/erden die Ausgangsklemmen R und L der rechten und linken Signalkanäle miteinander über die Widerstände R1 und R2 verbunden. Infolgedessen werden die linken und rechten Kanalsignale gegenseitig miteinander gemischt, und zwar nahezu gleichmäßig über den gesamten Tonfrequenzbereich hinweg. Die Trenncharakteristik der linken und rechten Kanäle wird fast gleichmäßig über den gesamten Bereich der Tonfrequenz hinweg abgeschwächt, wie dies durch die Kurve X2 in Fig. 2 dargestellt ist, so daß die Rauschkomponenten gegenseitig ausgelöscht werden und das S/N-Verhältnis stark verbessert wird. Da die Kanaltrennung im wesentlichen in konstanter Weise über im wesentlichen den gesamten Tonfrequenzbereich erfolgt, ist das Tonbild stabil lokalisiert. Weil ferner die invertierten Phasenkomponenten der linken und rechten Kanalsignale nahezu gleichmäßig über den gesamten Tonfrequenzbereich hinweg ausgelöscht werden, treten nicht die Nachteile, wie beispielsweise ein Schlechterwerden im höheren Frequenzband,auf.
Wenn es beabsichtigt ist, die Rauschunterdrückungsvorrichtung B von Hand zu betätigen, so brauchtman nur das Relais RY1 durch einen Handschalter zu ersetzen. In einem solchen Fall ist der Empfangssignalpegeldetektor B1 nicht erforderlich.
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Die Kurve X3 in Fig. 2 zeigt die Kanaltrennkennlinie in einem Fall, wo die Widerstände R1 und R2 durch einen Kondensator ersetzt sind. Diese Kanaltrennkennlinie entspricht derjenigen, die man bei einer bekannten Rauschunterdrückungsvorrichtung erhält, die nur die höheren Frequenzbandkomponenten der linken und rechten Kanalsignale miteinander mischt.
Die in Fig. 2 dargestellte Kurve X4 stellt ferner die Kanaltrennkennlinie dar, d.h. die Trennkennlinie bei Monowidergabe, wo die vollen Größen der linken und rechten Kanalsignale miteinander gemischt werden.
In Fig. 3 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Rauschunterdrückungsvorrichtung dargestellt. Die Rauschunterdrückungsvorrichtung B dieses Ausführungsbeispiels ist so ausgebildet, daß durch Hervorrufen eines Verfalls von denjenigen Frequenzkomponenten, die mindestens das Pilotsignal (19 kHz) unter den Eingangssignalen, d.h. unter den Stereozusammensetzsignalen, des Multiplexdemodulators 5 übersteigen, die Fähigkeit dieses Multiplexdemodulators 5 zur Trennung der linken und rechten Kanalsignale abgesenkt wird, wodurch die Rauschkomponenten relativ zueinander gelöscht werden. Ein Widerstand R3 und ein Kondensator C2 liegen in Reihe zwischen dem FM-Detektor 4 und dem Multiplexdemodulator 5 des FM-Stereoempfängers A und bilden gemeinsam ein Hochabschneid-Filter, dessen Abschneidoder Grenzfrequenz 19 kHz ist. Das Abschneid-Filter wird dann in Funktion gebracht, wenn ein Schalter S1 geschlossen ist, der in Serie zwischen Kondensator C2 und Erde liegt. Im Fall, daß der Empfangssignalpegel des FM-Stereoempfängers A unter einen vorbestimmten Pegel abgefallen ist, wird der.Schalter S1 geschlossen. Diejenigen Komponenten im Eingangssignal des Multiplexdemodulators 5, welche die Pilotsignalfrequenz (19 kHz) übersteigen, werden veranlaßt zu zerfallen (gedämpft) wie dies durch die ausgezogene Linie in Fig. 4 dargestellt
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ist. Auf diese Weise wird die Trennung zwischen den linken und rechten Kcinalsignalen abgeschwächt. Anders ausgedrückt, werden die Signale der .linken und rechten Kanäle gegenseitig miteinander gemischt, so daß die Rauschkomponenten gegeneinander ausgelöscht werden, auf welche Weise das Signal-zu-Rauschverhältnis (Rauschabstand) verbessert wird.
Fig. 5 zeigt eine weitere abgewandelte Ausfuhrungsform, bei welcher der Schalter S1 im Beispiel der Fig. 3 durch einen Feldeffekttransistor Q2 ersetzt ist, und wobei ferner Mittel vorgesehen sind derart, daß eine Automatische Verstärkung-Steuerleitungsspannung des Zwischenfrequenzverstärkers 3 als ein Steuersignal an die Torelektrode des erwähnten Feldeffekttransistors Q 2 angelegt wird. Anders ausgedrückt, dient der Feldeffekttransistor Q2 als ein Empfangssignalpegeldetektor und gleichzeitig als ein Element der Mischschaltung. Wenn der Pegel des vom FM-Stereoempfänger A aufgenommenen Signals unter einen vorbestimmten Pegel absinkt, so wird der Feldeffekttransistor Q2 leitend gemacht, und gleichzeitig damit v/erden diejenigen Signalkomponenten, die die Pilotsignalfrequenz (19 kHz) unter den Eingangssignalen des Multiplexdemodulators 5 übersteigen, veranlaßt, durch den Hochabschneid-Filter, bestehend aus Widerständen R3, R4 und dem Kondensator C2, gedämpft zu v/erden. Dadurch wird die Kanaltrennung schwächer und infolgedessen wird das S/N-Verhältnis verbessert.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Hochabschneidfilter der Fig. 3 und 5 durch ein Bandpaßfilter ersetzt sind, welches aus einem Kondensator C3 und einer Induktivität L1 besteht. Die Serienresonanzfrequenz der Induktivität L1 und des Kondensators C3 ist auf die Pilotsignalfrequenz (19 kHz) eingestellt. Mittels dieses Bandpaßfilters werden diejenigen Komponenten, die in einem bestimmten Frequenzband zentriert um die Pilotsignalfrequenz (19 kHz) und die Hilfsträgerfrequenz (38 kHz) herum, d.h. die Komponenten
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im Hilf .«kanalteil, unter den Eirigangssignalen des Multiplexdemodulators 5 veranlaßt,kleiner zu werden (zu verfallen), wie dies durch die gestrichelte Linie der Fig. 4 angedeutet ist. Die Wirkung dieses Beispiels ist ähnlich derjenigen der Beispiele gemäß den Fig. 3 und 5.
In den Beispielen gemäß Fig. 3,5,6 und 7 sind diejenigen Signale unter den Eingangssignalen des I-lultiplexdemodulators 5, die veranlaßt werden, kleiner zu werden, die Komponenten, welchen die Pilotsignalfrequenz (19 kHz) übersteigen. Die Kanaltrennung wird daher abgeschwächt, aber die Hauptkanalkomponenten werden nicht im mindestens beeinflußt. Es braucht daher nicht darauf hingewiesen zu werden, daß keine Nachteile dadurch entstehen, daß der höhere Frequenzbereich abgeschwächt wird.
In Fig. 8 ist ein Blockdiagramm eines Empfangssignalpegeldetektors B1 dargestellt, der in der erfindungsgemäßen Rauschunterdrückungsvorrichtung verwendet wird.
Der Empfangssignalpegeldetektor B1 ist in der Lage, das Em-. pfangssignal unabhängig von Schwankungen der Verstärkung beispielsweise der Hochfrequenzverstärkerschaltung 1 oder der Zwischenfrequenzverstärkerschaltung 3 des FM-Stereoempfängers festzustellen (gleichzurichten). Der Empfangssignalpegeldetektor B1 ist derart ausgebildet, daß nur die Rauschkomponenten vom Ausgang des FM-Detektors 4 durch ein Hochpaßfilter 7 getrennt werden; dabei werden diese getrennten Rauschkomponenten durch eine Gleichrichterschaltung 8 gleichgerichtet, um eine Gleichspannung entsprechend dem Pegel der Rauschkomponenten zu erhalten; ferner ist die Anordnung des Detektors B1 derart getroffen, daß diese Gleichspannung durch einen Inverter 9 invertiert wird und als ein Steuersignal abgegeben wird. Dieses Steuersignal wird beispielsweise in die Basisschaltung des in Fig. 1 gezeigten Transistors Tr1 oder die
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Torelektrode des Feldeffekttransistors 02 gemäß den Fig. 5 und 7 eingespeist.
Das Rauschsignal wird einer Begrenzungswirkung durch einen nicht gezeigten Begrenzer ausgesetzt, der beispielsweise in der Endstufe der Zwischenverstärkerschaltung 3 vorgesehen ist, worauf dann die Eingabe in den FM-Detektor 4 erfolgt. Der Pegel der Rauschkomponenten, die in der Ausgangsgröße des FM-Detektors 4 erscheinen, ist jedoch von einer derartigen Art wie in Fig. 9a bezüglich des Empfangssignalpegels gezeigt,land wird nicht durch beispielsweise die Fluktuationen der Verstärkung der Hochfrequenzverstärkerschaltung 1 oder der Zwischenfrequenzverstärkerschaltung 3 beeinflußt. Demgemäß wird durch die Einstellung der Kennlinie des Hochpaßfilters 7 derart, daß nur die Rauschkomponenten, wie in Fig. 9b gezeigt, hindurchlaufen, die Gleichstromausgangsgröße der Gleichrichterschaltung 8 abhängig vom Pegel 'es empfangenen Signals. Demgemäß wird die Beziehung zwischen dem Ausgangspegel des Inverters 9 und dem Pegel des Empfangssignals so wie in Fig. 9c dargestellt. Wie oben bemerkt, kann gemäß dem Empfangssignalpegeldetektor Bi der Pegel des Empfangssignals fehlerfrei festgestellt werden, und zwar unabhängig von Faktoren wie Schwar.kungen der Verstärkung der Hochfrequenzverstärkerschaltung 1 oder der Zwischenfrequenzverstärkerschaltung Ferner besteht keine Notwendigkeit, irgendwelche besonderen Einstellungen für jeden FM-Stereoempfänger vorzunehmen. Es ist ferner ebenfalls möglich, den Inverter 9 wegzulassen.
Fig. 10 zeigt eine konkrete Schaltung des oben erwähnten Empfangssignalpegeldetektors B1. Das Hochpaßfilter 7 besteht aus Widerständen R5 und R6, Kondensatoren C4 und C5 und einer Induktivität L2. Die Gleichrichterschaltung 8 ist in der Form einer sogenannten Doppelspannungsgleichrichterschaltung ausgebildet, die aus Dioden D3 und D4 und Kondensatoren C6 und C7 besteht. Die Ausgangsgröße
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dieses Hochpaßfilters 7 wird als erstes durch eine Verstärkerschaltung der Emitterbasis-Bauart verstärkt, die aus einem Transistor Tr3 und einem Widerstand R7 besteht, wobei dann die Einspeisung in die Gleichrichterschaltung erfolgt. Der Inverter 9 ist eine Differentialverstärkerschaltung, die aus Transistoren Tr4 und Tr5 sowie einem Widerstand R8 besteht. Die Ausgangsgröße der Gleichrichterschaltung 8 wird in die Basischaltung in einen, Tr4, dieser beiden Transistoren eingegeben. Ein Empfangssignalpegelanzeigemeßgerät M, welches fortlaufend als ein Abstimmanzeiger dient, ist mit der Kollektorschaltung des Transistors Tr5 verbunden. Das Steuersignal, welches in die Basisschaltung des Transistors Q1 gemäß Fig. 1 oder die Torelektrode des Feldeffekttransistors 02 gemäß Fig. 5 und 7 eingespeist wird, wird von der Kollektorschaltung des Transistors Tr5 abgenommen. Die Symbole +V2 und -V2 stellen Gleichstromquellen dar.
Wenn der Pegel des Empfangssignals niedrig ist, so ist der Pegel der Ausgangsgröße des Hochpaßfilters 7 hoch, so daß die Ausgangsspannung der Gleichrichterschaltung 8 hoch ist. Es fließt dann praktisch kein Strom durch das Meßgerät M*. Zu dieser Zeit hat die Kollektorschaltung des Transistors Tr5 ein hohes Potential und der Feldeffekttransistor Q2 (vergleiche Fig. 5 und 7) wird leitend gemacht, so daß die Rauschunterdrückungswirkung ausgeübt wird.
Wenn andererseits der Pegel des Empfangssignals ansteigt, so.fällt das Kollektorpotential des Transistors Tr5 ab und die Auslenkung des Meßgeräts M steigt an. Wenn der Pegel des Empfangssignals den vorbestimmten Wert oder einen höheren Wert erreicht, so wird der mit der Kollektorschaltung des Transistors Tr5 (vergleiche Fig. 1) verbundene Transistor Tr1 und der Feldeffekttransistor Q2 (vergleiche Fig. 5 und 7) nicht leitend gemacht und infolgedessen hört die Rauschunterdrückungswirkung auf.
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Fig. 11 zeigt ein weiteres konkretes Ausführungsbeispiel der Schaltung des Enpfimyi-r-ignalpegeldetektors B1 . Das Hochpafjfilter 7 int das gleiche wie das des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 10. Die Gleichrichterschaltung besteht aus Transistoren TrG, Tr7 und Tr8 sowie Widerständen R9, R10, R11 und einem Kondensator C8. Von der Ausgangsgröße des Ilochpaßfiltors 7 wj rd die positive Halbv/elle durch den Transistor TrG phaseninvertiert und verstärkt, wohingegen die negative Halbwelle durch die Transistoren Tr7 und Tr8 in Phase verstärkt wird, und der Kondensator 8 wird durch die Ausgangsgrößen der beiden Transistoren Tr6 und Tr8 aufgeladen. Diese Gleichrichterschaltung 8 ist, anders ausgedrückt, e.i ne Transistoren verwendende 7->HwellengleichrJ chterschaltung. Der Inverter ist eine Verstärkerschaltung der Emitterbasis-Bauart, die aus einem Transistor Tr9 und einem. Widerstand R12 besteht.
Die Ausgangsgröße des Inverters 9 ist an die Torelektrode des Feldeffekttransistors Q10 angelegt, der als eine Serienschaltung mit Widerständen R1 und R2 zwischen den linken und rechten Kanalsignalklemmen R und L des Multiplexdemodu·- lators 5 liegt. Die Bezugszeichen R13, R14, R15 und R16 bezeichnen Widerstände. Die Symbole +V3, -V3 und +V4 bezeichnen Gleichstromquellen.
Wenn der Pegel des empfangenen Signals gering ist, so befindet sich die Ausgangsspannung der Verstärkerschaltung 8, d.h. die Spannung an den Klemmen des Kondensators C8, auf einem niedrigen Niveau, wohingegen das Kollektorpotential des Transistors Tr9 hoch liegt und der Feldeffekttransistor Q10 leitend gemacht ist. Infolgedessen werden die Ausgangsklemmen L und R der linken und rechten Signalkanäle miteinander über die Widerstände Ri und R2 und über den gesättigten Widerstand des Feldeffekttransistors Q1O verbunden. Dadurch werden die linken und rechten Kanalsignale miteinander nahezu gleichmäßig über den gesamten Tonfrequenzbereich hinweg gemischt. Auf diese Weise wird das
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Signal/Rausch-Verhältnis verbessert.
TJenn andererseits dor Pegel des Empfangssignals auf den vorbestimmten Pegel oder höher ansteigt, so steigt die /ausgangsgröße der Verstärkerschaltung 8 an, so daß der Transistor Tr9 leitend gemacht wird und das Kollektorpotential wird im wesentlichen auf Erdniveau gebracht. Gleichzeitig damit wird der Feldeffekttransistor Q1O nichtleitend, was zur Folge hat, daß die Verbindung zwischen den linken und rechten Kanalsignalausgangsklemmen L und R geöffnet wird, auf welche Weise ein normaler Empfang der FM-Rundfunksignale durchgeführt wird.
Die in den Fig. 8, 10 und 11 gezeigten Empfangssignal·- pegeldetektoren können in einfacher Weise auch bei der Rauschsperre von FH-Stereoempfängern verwendet werden.
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Claims (23)

  1. ANSPRÜCHE
    , 1./Rauschunterdrückungsvorrichtung für einen FM-Stereo- ^ empfänger, gekennzeichnet durch eine Serienschaltung aus einem Widerstand und einem Schaltelement, die die Ausgangsklemmen der linken und rechten Signalkanäle (L, R) des Empfängers verbindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement ein Handschalter ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Empfangssignalpegeldetektor (B1) vorgesehen ist, um den Pegel des vom Stereoempfänger empfangenen Signals festzustellen, und um ein Steuersignal zu erzeugen, wenn der festgestellte Pegel unterhalb von einem vorbestimmten Wert liegt, und wobei das Schaltelement mit einer Steuerklemme' mit der Ausgangsklemme des Empfangssignalpegeldetektors verbunden ist, und wobei das Schaltelement dann geschlossen ist, wenn das Steuersignal in die Steuerklemme des Schaltelements eingegeben wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement ein Relais (RY1) ist, und daß die Steuerklemme des Schaltelements die Klemmen der Erregungsspule des Relais umfaßt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Zwischenfrequenzverstärker, wobei der Empfangssignalpegeldetektor aus folgenden Elementen besteht: Einer Gleichrichterschaltung, in die ein Zwischenfrequenzsignal von der Zwischenfrequenzvestärkerschaltung eingegeben wird;
    einen Transistor (Tr1), in den die Ausgangsgröße der Verstärkerschaltung eingegeben wird; eine Gleichstromquelle (+V1), die in Reihe mit der Erregungsspule des Relais mit dem Transistor verbunden ist.
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  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,-daß das Schaltelement ein Feldeffekttransistor ist, wobei eineTorelektrode als die Steuerklewrae dient.
  7. 7. Rauschunterdrückungsvorrichtung für einen FM-Stereoempfänger mit einem FM-Detektor und einem Multiplexdemodulator, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zwischen den FM-Detektor und den Multiplexdemodulator des FM~Stereoempfängers eingesetzten Filter, ein mit dem Filter verbundenes Schaltelement (S1) , wobei der Filter nach dem Schließen des Schaltelements mindestens einen Teil derjenigen Signalkomponenten mit Frequenzen nicht geringer als die Pilotsignalfrequenz unter den Ausgangssignalen des FM-Detektors entfernt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter ein Hochabschneid-Filter ist, der aus einem Widerstand (R3), geschaltet in Reihe mit einer Signalleitung zwischen dem FM-Detektor und dem Multiplexdemodulator, und einem Kondensator (C2) besteht, der parallel mit der Signalleitung geschaltet ist, und v/obei ferner das Schaltelement in Serie zum Kondensator liegt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Induktivität (L1) in Serie mit dem Kondensator und dem Schaltelement, wobei die Serienresonanzfrequenz der Induktivität und des Kondensators im wesentlichen gleich der Pilotsignalfrequenz ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Empfangssignalpegeldetektor zur Feststellung des Pegels des durch den FM-Stereoempfänger aufgenommenen Signals und zur Erzeugung eines Steuersignals dann, wenn der festgestellte Pegel unterhalb eines vorbestimmten Werts
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    liegt, v.'obei das Schaltelement eine Steuerklemme, verbunden mit der AusgangGklemme des Empfangssignalpegeldetektors, aufweist, und wobei das Schaltelement geschlossen ist, wenn das Steuersignal in die Steuerklemme eingegeben wird.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement ein Feldeffekttransistor (Q2) ist, z\iZiT mit einer Torelektrode, die als Stcuerklemme dient.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfangssignalpegcldetektor einen Filter, der das Ausgangssignal des FM-Detektors als seine Eingangsgröße verwendet, und nur die jra erwähnten Ausgangssignal vorhandenen Rauschkomponenten durchläßt, und eine Gleichrichterschaltung (8) zur Gleichrichtung der Ausgangsgröße des Filters aufweist, und wobei der Empfangssignalpegeldetektor das Steuersignal, basierend auf der Ausgangsgröße der Gleichrichterschaltung,erzeugt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfangssignalpegeldetektor ferner eine Inverterschaltung (9) aufv/eist, die als ihre Eingangsgröße die Ausgangsgröße der Gleichrichterschaltung verwendet, und wobei die Ausgangsgröße der Inverterschaltung als das erwähnte Steuersignal an die Steuerklemme des Schaltelements angelegt wird.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Torelektrode des Feldeffekttransistors mit einer Signalleitung für die automatische Verstärkungssteuerung der Zwischenfrequenzverstärkerschaltung in dem FM-Stereoempfanger verbunden ist.
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  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement ein Feldeffekttransistor mit einer Torelektrode ist, v/clche mit einer Steuersignalleitung für die automatische Verstärkung der Zwischenfrequenzverstärkerschaltung in dem FM-Stereoempfanger verbunden ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfangssignalpcigeldetektor einen Filter aufweist, der als seine Eingangsgröße die Ausgangsgröße des FM-Detektors verwendet und die unter der Ausgangsgröße des FM-Detektors vorhandenen Rauschkomponenten hindurchläßt, und wobei der FM-Detektor ferner eine Gleichrichterschaltung zur Gleichrichtung der Ausgangsgröße des Filters aufweist, und wobei der Filter das Steuersignal basierend auf der Ausgangsgröße der Gleichrichterschaltung erzeugt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfangssignalpegeldetektor ferner eine Inverterschaltung auf v/eist, die als Eingangsgröße die " Ausgangsgröße der Verstärkerschaltung benutzt, und wobei die Ausgangsgröße der Inverterschaltung an die Steuerklemme des Schaltelements als Steuersignal angelegt ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Feldeffekttransistor (Q2) als ein Empfangssignalpegeldetektor und als ein Element der Mischschaltung dient.
  19. 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem Kondensator (C3) und einer Induktivität (L1) bestehendes Bandpaßfilter vorgesehen ist, wobei die Serienresonanzfrequenz der Induktivität und des Kondensators auf die Pilotsignalfrequenz (19 kHz) eingestellt ist.
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  20. 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale unter den Eingangssignalen des Multiplexdemodulators (5), die abgeschwächt werden, diejenigen Komponenten sind, welche die Pilotsignalfrequenz überschreiten.
  21. 21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Hochpaßfilter (7) aus Widerständen (R5, R6) , Kondensatoren (C4, C5) und einer Induktivität (L2), wobei eine Gleichrichterschaltung (8) vorgesehen ist, die mit einem Inverter (9) in Verbindung steht (Fig. 1o).
  22. 22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vohrerr gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hochpaßfilter mit einer Gleichrichterschaltung (8) aus Transistoren (Tr6, Tr7, Tr8), Widerständen (R9, R10, R11), sowie einem Kondensator (C8) zusammengesetzt ist, wobei von der Ausgangsgröße des Hochpaßfilters (7) die positive Halbwelle phaseninvertiert verstärkt wird, wohingegen die negative Halbwelle in Phase verstärkt wird.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsgröße des Inverters(9) an die Torelektrode eines Feldeffekttransistors (Qio) angelegt ist, der in Serie mit den Widerständen (R1 und R2) zwischen den rechten und linken Kanalsignalklemmen (L und R) des Multiplexdemodulators (5) liegt.
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