DE69522205T2 - Schaltkreis für einen Konverter für Satelliten-Rundfunk - Google Patents
Schaltkreis für einen Konverter für Satelliten-RundfunkInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Schaltkreis einen BS(Satellitenrundfunk)-Konverters zum Auswählen zwischen Empfangssignalbändern bei Satellitenrundfunk.
- Entsprechend der Digitalisierung von BS-Systemen und der Erhöhung der Anzahl von Kanälen bestand der Versuch, alle Empfangsfrequenzbänder zu verbreitern. Z.B. wird in einem Empfangsfrequenzband von 10,7 GHz bis 12,75 GHz dasselbe im Allgemeinen in ein Frequenzband von 10,7 GHz bis 11,7 GEz und ein solches von 11,7 GHz bis 12,75 GHz unterteilt. Demgemäß werden zwei unabhängige Sätze aus einer Antenne und einem BS-Konverter benötigt, um beide Frequenzbänder zu empfangen.
- In den letzten Jahren bestand, um beide Frequenzbänder durch eine Antenne und einen BS-Konverter zu empfangen, der Wunsch nach einem System, bei dem beide Frequenzbänder durch einen BS-Konverter dadurch empfangen werden können, dass die Schwingungsfrequenz eines in einem BS-Konverter vorhandenen Ortsoszillators auf Grundlage eines einer Versorgungsspannung überlagerten externen Impulssignals bereitgestellt wird.
- Als Impulssignal-Verarbeitungsschaltung sind eine Digital/Analog-Wandlerschaltung wie eine Spitzenwert-Erfassungsschaltung und eine Impuls/Spannung-Wandlerschaltung (Impulsrate-Messeinrichtung) bekannt.
- Fig. 4 ist ein Schaltbild einer Impulsrate-Messeinrichtung. Eine Impulsrate- Messeinrichtung ist eine Schaltung zum Erhalten eines Ausgangssignals proportional zur Impulsrate (die die Menge von Impulsen innerhalb einer Sekunde repräsentiert) eines Eingangssignals.
- Wenn bei der in Fig. 4 dargestellten Schaltung ein Impuls mit einem Spitzenwert Vs im Eingangssignal enthalten ist, fließt eine elektrische Ladung g (= Vs·Cp) durch eine Pumpschaltung aus Dioden D1 und D2 in einen Kondensator Cf mit der Kapazität Cf, und es kann ein treppenförmiges Ausgangssignal mit guter Linearität erhalten werden, bei dem der Spitzenwert einer Stufe Vo (= (Cp/cf)·Vs) entspricht. Im obigen Fall wird, um das Schwingungsausmaß einer Messeinrichtung M zu senken, der Wert Cf/Cp stark erhöht und es wird auch der Wert Rf erhöht.
- Wenn jedoch die o.g. Impulsrate-Messeinrichtung als Impulsverarbeitungsschaltung für einen Schaltkreis eines BS-Konverters verwendet wird, bestehen Probleme wie folgt.
- Mit einer Impulsrate-Messeinrichtung kann nämlich ein analoges Ausgangssignal entsprechend dem Impulspegel, der Impulsbreite oder dergleichen erhalten werden. Jedoch besteht eine erforderliche Schaltungseigenschaft einer Impulsverarbeitungsschaltung für einen Schaltkreis eines BS-Konverters, wie oben beschrieben, nur darin, zu erkennen, ob ein Impuls vorhanden ist oder nicht. Daher ist keine komplizierte Schaltung erforderlich, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist.
- Ferner ist die der Versorgungsspannung zu überlagernde Impulsspannung eine sehr kleine Spannung von 0,6 V ± 0,2 V, und da in der in Fig. 4 dargestellten Impulsrate-Messeinrichtung ein sehr großer Wert Cf/Cp eingestellt ist, ergibt sich wesentlich gesenkte Empfindlichkeit, wenn der Impulsspitzenwert Vs des Eingangssignals zu klein ist. Daher ist es bei einer Impulsrate- Messeinrichtung, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, sehr schwierig, dafür zu sorgen, dass der BS-Konverter einen Schaltvorgang ausführt.
- Das Dokument EP 314 930 offenbart einen Schaltkreis eines BS-Konverters mit ein Gleichspannungssignal modulierenden Steuersignalen und einer Einrichtung zum Erkennen der Steuersignale.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schaltkreis eines BS- Konverters zu schaffen, der bei einfachem Schaltungsaufbau für hohe Empfindlichkeit sorgen kann.
- Um die vorstehend genannte Aufgabe zu lösen, ist gemäß einer Erscheinungsform der Erfindung ein Schaltkreis eines BS(Satellitenrundfunk)-Konverters zum Umschalten zwischen mehreren Ortsoszillatoren mit verschiedenen Schwingungsfrequenzen, die im BS-Konverter vorhanden sind, entsprechend einem von einem BS-Tuner übertragenen Impulssignal geschaffen, wobei das Impulssignal dadurch erzeugt wird, dass ein Bandumschalt-Impulssignal einer Versorgungsspannung selektiv überlagert wird, mit:
- - einer Filterschaltung, die das Impulssignal vom BS-Tuner erhält, nur eine Frequenzkomponente des Bandumschalt-Impulssignals entnimmt und ein entnommenes Impulssignal ausgibt;
- - einer Verstärkerschaltung, die das entnommene Impulssignal von der Filterschaltung verstärkt und ein verstärktes Impulssignal ausgibt;
- - einer Gleichrichterschaltung, die das verstärkte Impulssignal von der Verstärkerschaltung gleichrichtet;
- - einer Komparatorschaltung, die eine von der Gleichrichterschaltung erhaltene Gleichspannung mit einer Bezugsspannung vergleicht und ein Signal ausgibt, das anzeigt, ob das Bandumschalt-Impulssignal der Versorgungsspannung überlagert ist oder nicht; und
- - einer Ansteuerschaltung, die einen Ortsoszillator mit einer dem Ergebnis des Vergleichsprozesses entsprechenden Schwingungsfrequenz unter den Ortsoszillatoren ansteuert, wenn sie ein Signal von der Komparatorschaltung empfängt.
- Beim o.g. Aufbau wird das Impulssignal vom BS-Tuner eingegeben, um ein Empfangsfrequenzband festzulegen. Dann wird nur die Frequenzkomponente des Bandumschalt-Impulssignals durch die Filterschaltung dem Impulssignal entnommen. Dann wird das sich ergebende Signal in der Verstärkerschaltung verstärkt und durch die Gleichrichterschaltung gleichgerichtet. Die von der Gleichrichterschaltung erhaltene Gleichspannung wird ferner in der Komparatorschaltung mit der Bezugsspannung verglichen, und es wird ein Signal ausgegeben, das anzeigt, ob das Bandumschalt-Impulssignal der Versorgungsspannung überlagert ist oder nicht. Die Ansteuerungsschaltung steuert einen Ortsoszillator mit einer Ortsfrequenz an, die dem Ergebnis des Vergleichsprozesses entspricht, wenn sie das Signal von der Komparatorschaltung empfängt.
- So wird der Ortsoszillator des durch den BS-Tuner spezifizierten Empfangsfrequenzbands angesteuert.
- Bei einer Ausführungsform weist die Gleichrichterschaltung Dioden auf.
- Bei der o.g. Ausführungsform wird von der Filterschaltung nur die Frequenzkomponente des Bandumschalt-Impulssignals entnommen. Wenn das in der Verstärkerschaltung verstärkte Impulssignal in die Gleichrichterschaltung eingegeben wird, wird es durch die Dioden gleichgerichtet und dann in die Komparatorschaltung eingegeben.
- Bei einer Ausführungsform ist die Filterschaltung ein Tiefpassfilter.
- Bei der o.g. Ausführungsform werden, wenn das Impulssignal vom BS-Tuner eingegeben wird, hochfrequente Störsignale durch das die Filterschaltung bildende Tiefpassfilter aus dem Impulssignal entfernt. Demgemäß sind die hochfrequenten Störsignale aus dem Impulssignal entfernt, so dass nur die Frequenzkomponente des Bandumschalt-Impulssignals entnommen wird, und das entnommene Impulssignal wird an die Verstärkerschaltung übertragen.
- Bei einer Ausführungsform ist die Filterschaltung ein Bandpassfilter.
- Bei der o.g. Ausführungsform werden, wenn das Impulssignal vom BS-Tuner eingegeben wird, Störsignale mit Frequenzkomponenten außer der Frequenzkomponente des Bandumschalt-Impulssignals durch das die Filterschaltung bildende Bandpassfilter beseitigt.
- So wird nur die Frequenzkomponente des Bandumschalt-Impulssignals entnommen und an die Verstärkerschaltung übertragen.
- Bei einer Ausführungsform weist die Verstärkerschaltung eine Verstärkungsfaktor-Einstelleinrichtung zum Einstellen des Verstärkungsfaktors des entnommenen Impulssignals auf.
- Bei der o.g. Ausführungsform wird der Verstärkungsfaktor der Verstärkungsschaltung durch die Verstärkungsfaktor-Einstelleinrichtung eingestellt. Das Reaktionsverhalten beim Umschalten zwischen den Ortsoszillatoren wird entsprechend dem eingestellten Verstärkungsfaktor eingestellt.
- Bei einer Ausführungsform ist eine Bezugsspannungs-Einstelleinrichtung zum Einstellen der Bezugsspannung vorhanden.
- Bei der o.g. Ausführungsform wird die Bezugsspannung von der Bezugsspannungs-Einstelleinrichtung eingestellt. Entsprechend der eingestellten Bezugsspannung wird das Ansprechverhalten beim Umschalten zwischen den Ortsoszillatoren eingestellt.
- Bei einer Ausführungsform ist die Gleichrichterschaltung mit einer Filtereinrichtung versehen.
- Bei der o.g. Ausführungsform werden, wenn von der Gleichrichterschaltung ein Impulssignal gleichgerichtet wird, indem das Bandumschalt-Impulssignal der Versorgungsspannung überlagert ist, Störsignale wie die Frequenzkomponente des Bandumschalt-Impulssignals aus dem durch den Gleichrichtungsprozess erhaltenen Signal durch die Filtereinrichtung entfernt.
- So kann eine mögliche Überlagerung von Störsignalen auf dem Ansteuerungssignal von der Ansteuerungsschaltung zum Ortsoszillator verhindert werden.
- Gemäß einer anderen Erscheinungsform der Erfindung ist Folgendes geschaffen:
- Schaltung zum Umschalten zwischen verschiedenen Empfangsbändern in einem BS-Konverter entsprechend einem Impulssignal, das von einem BS-Tuner an den Konverter geliefert wird und dadurch erzeugt wird, dass ein Bandumschalt- Impulssignal selektiv einer Versorgungsspannung überlagert wird, mit einer Einrichtung zum Entnehmen nur einer Frequenzkomponente des Bandumschalt- Impulssignals, um ein entnommenes Impulssignal auszugeben, und einer Einrichtung zum Herleiten eines Gleichspannungssignals aus dem Ausgangssignal der Entnahmeeinrichtung, dessen Spannungspegel vom Vorliegen oder Fehlen des Bandumschalt-Impulssignals im Impulssignal vom BS-Tuner abhängt, einer Einrichtung zum Erkennen des Pegels des Gleichspannungssignals und einer Einrichtung zum Umschalten zwischen den Empfangsbändern entsprechend dem Ausgangssignal der Erkennungseinrichtung.
- Die Erfindung wird aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, die nur zur Veranschaulichung dienen und demgemäß für die Erfindung nicht beschränkend sind, vollständiger zu verstehen sein.
- Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Satellitenrundfunk-Empfangssystems, das mit einem erfindungsgemäßen Schaltkreis eines BS-Konverters versehen ist;
- Fig. 2 ist ein Diagramm, das eine Schaltung innerhalb des in Fig. 1 dargestellten BS-Konverters zeigt;
- Fig. 3 ist ein praxisgerechtes Schaltbild des in Fig. 2 dargestellten Schaltkreises; und
- Fig. 4 ist ein Schaltbild einer Impulsrate-Messeinrichtung.
- Die Erfindung wird nachfolgend auf Grundlage eines Ausführungsbeispiels derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detaillierter beschrieben.
- Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Satellitenrundfunk-Empfangssystems, das mit einem Schaltkreis eines BS-Konverters gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung versehen ist.
- Eine Parabolantenne 6 und ein BS-Konverter 4 sind im Freien installiert, und von einem BS-Tuner 1 wird über ein BS-Kabel 2 ein Impulssignal, das dadurch erzeugt wurde, dass einer Versorgungsspannung ein Bandumschaltimpuls überlagert wurde, an den BS-Konverter 4 geliefert.
- Indessen wird ein BS-Signal (Mikrowellensignal im 12-GHz-Band) von einem Satelliten an der Parabolantenne 6 reflektiert und über ein Einspeisehorn 5 in den BS-Konverter 4 eingegeben. Dann wird das BS-Signal einem Frequenzumsetzprozess unterzogen, um in eine Zwischenfrequenz von 1 GHz umgesetzt zu werden, damit es über ein übliches Koaxialkabel übertragen werden kann, und das erhaltene Signal mit der Zwischenfrequenz (nachfolgend als BS-ZF-Signal bezeichnet) wird über einen F-Verbinder 3 an den innen installierten BS- Tuner 1 geliefert.
- Das Bandumschalt-Impulssignal ist der Versorgungsspannung überlagert, und es wird dann geliefert (eingeschaltet), wenn vom BS-Tuner 1 ein hohes Band (11,7 GHz bis 12,75 GHz) ausgewählt wird. Wenn ein tiefes Band (10,7 GHz bis 11,7 GHz) ausgewählt wird, wird das Impulssignal nicht geliefert (ausgeschaltet).
- Das Bandumschalt-Impulssignal weist im Allgemeinen eine sehr niedrige Frequenz von 22 ± 4 kHz auf, so dass es keinen Einfluss auf die Frequenzen des BS-ZF-Signals von 950 MHz bis 2150 MHz ausübt.
- Fig. 2 ist ein Bild einer Schaltung innerhalb des BS-Konverters 4.
- Das vom BS-Tuner 1 ausgegebene, o.g. Impulssignal wird über das BS-Kabel 2 und den F-Verbinder (Ausgangsanschluss des BS-Konverters 4) 3 in den BS- Konverter 4 eingegeben. Dann wird das BS-ZF-Signal durch eine Trenndrossel 28 für das BS-ZF-Signal abgeschnitten, so dass nur eine durch Überlagern des Bandumschalt-Impulssignals mit der Versorgungsspannung erzeugtes Impulssignal an eine Umschaltstufe 9 geliefert wird.
- Die Umschaltstufe 9 trennt eine Gleichspannungskomponente des eingegebenen Impulssignals mittels eines Gleichspannungs-Trennkondensators 10 ab, sie trennt Frequenzkomponenten mit Ausnahme einer Frequenzkomponente von 22 kHz ± 4 kHz (Frequenz des Bandumschalt-Impulssignals) mittels einer Filterschaltung 11 ab, sie verstärkt das sich ergebende Signal in einem Differenzverstärker 12, sie setzt das sich ergebende Signal durch eine Gleichrichterschaltung (Digital/Analog-Wandlerschaltung) 13 in eine Gleichspannung um und sie erfasst die Spannung des Bandumschalt-Impulssignals mittels einer Komparatorschaltung 14, um eine Ansteuerungsschaltung 15 zu steuern.
- Die Ansteuerungsschaltung 15 schaltet einen Ortsoszillator 16 für das hohe Band entsprechend einem Erkennungssignal von der Komparatorschaltung 14 ein, wenn das Bandumschalt-Impulssignal überlagert ist (wenn das hohe Band ausgewählt ist), und sie schaltet einen Ortsoszillator 17 für das tiefe Band aus. Umgekehrt schaltet die Treiberschaltung 15 dann, wenn das Bandumschalt-Impulssignal nicht überlagert ist (wenn das tiefe Band ausgewählt ist) den Ortsoszillator 16 für das hohe Band aus und schaltet den Ortsoszillator 17 für das tiefe Band ein.
- Fig. 3 ist ein praxisgerechtes Schaltbild der Umschaltstufe 9.
- Dem über die Trenndrossel 18 für das BS-ZF-Signal eingegebenen Bandumschalt-Impulssignal sind verschiedene Störsignale überlagert, wie es bei A in Fig. 3 dargestellt ist. Daher werden als Erstes Frequenzkomponenten mit Ausnahme der Frequenzkomponente von 22 kHz ± 4 kHz durch ein. BPF (Bandpassfilter) 25 oder ein TPF (Tiefpassfilter) 26, das die Filterschaltung 11 bildet, entfernt, um ein Impulssignal mit einem Spitzenwert VI = 0,6 V zu erhalten, wie bei B in Fig. 3 dargestellt (Bandumschalt-Impulssignal).
- So wird eine mögliche Fehlfunktion aufgrund von Störsignalen mit Frequenzen mit Ausnahme der Frequenz des Bandumschalt-Impulssignals verhindert.
- Da der so erhaltene Spitzenwert des Bandumschalt-Impulssignals ungefähr 0,6 V beträgt, wie oben beschrieben, wird dieses Signal von der Komparatorschaltung 14 kaum mit hoher Empfindlichkeit erkannt. Daher wird die Spannung im Differenzverstärker 12 mit einem Operationsverstärker 29 auf das Zehnfache auf eine Spannung VT = (6 B ± 2 V) verstärkt, wie bei C in Fig. 3 dargestellt.
- Genauer gesagt, erscheint, wenn das o.g. Impulssignal an einem nichtinvertierenden Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 29 eingegeben wird, wobei Chipwiderstände 27 und 28 mit Widerstandswerten R&sub2;&sub7; und R&sub2;&sub8; vorhanden sind, am Ausgangsanschluss ein elektrisches Potenzial, das das R&sub2;&sub8;/R&sub2;&sub7;(Verhältnis von R&sub2;&sub8; zu R&sub2;&sub7;)-fache der Eingangsspannung ist. Das durch die Widerstandswerte der Chipwiderstände 27 und 28 erzielte Verhältnis (d.h. der Verstärkungsfaktor) kann dadurch frei innerhalb eines Bereichs von 10 bis 20 ausgewählt werden, dass der Widerstandswert R&sub2;&sub7; des Chipwiderstands 27 variiert wird. D.h., dass das Ansprechverhalten der vorliegenden Umschaltstufe 9 durch den Verstärkungsfaktor abhängig vom Widerstandswert R&sub2;&sub7; des die Bezugsspannungs-Einstelleinrichtung bildenden Chipwiderstands 27 eingestellt werden kann.
- Das so verstärkte Bandumschalt-Impulssignal wird durch die Gleichrichterschaltung bildende Dioden 30 und 31 gleichgerichtet, um eine Gleichspannung Vp zu erhalten, wie bei D in Fig. 3 dargestellt. Die Gleichrichterschaltung 13 verfügt über ein Merkmal dahingehend, dass sie eine Digital/Analog-Umsetzoperation unabhängig von der Umgebungstemperatur solange ausführen kann, wie durch die Empfindlichkeitseinstellung mittels des Differenzverstärkers 12 für die spezifizierte Empfindlichkeit gesorgt ist.
- Es wird darauf hingewiesen, dass ein Widerstand 32 und ein Kondensator 33 ein Tiefpassfilter als o.g. Filtereinrichtung bilden, um das Bandumschalt- Impulssignal und andere Störsignale zu beseitigen, die einem Steuersignal für die Ortsoszillatoren 16 und 17 überlagert sind, um dadurch einen schlechten Einfluss auf diese Ortsoszillatoren 16 und 17 zu verringern. Ein Widerstand 34 ist ein solcher zum Entladen des elektrischen Potenzials, das sich im Kondensator 33 angesammelt hat.
- Die durch die Gleichrichterschaltung 13 erhaltene Gleichspannung Vp wird am invertierten Eingangsanschluss eines die Komparatorschaltung 14 bildenden Operationsverstärkers 35 eingegeben. Dann wird die Spannung mit einem elektrischen Bezugspotenzial verglichen, das durch eine Batterie 36 geliefert wird und an einem nichtinvertierenden Eingangsanschluss des Verstärkers eingegeben wird, und dann wird am Ausgangsanschluss des Verstärkers ein invertiertes Ausgangssignal geliefert.
- Genauer gesagt, wird, wenn das Bandumschalt-Impulssignal in die Umschaltstufe 9 eingegeben wird, die Gleichspannung Vp von den Dioden 3.0 und 31 am invertierten Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 35 eingegeben, während das elektrische Potenzial auf 6 V ± 2 V gehalten wird. Demgemäß erreicht der Ausgang des Operationsverstärkers 35 ein elektrisches Potenzial VL (= 0 V), wie bei E in Fig. 3 dargestellt. Umgekehrt, wird, wenn der Bandumschalt-Impulssignal nicht eingegeben wird, die Gleichspannung Vp von den Dioden 30 und 31 am invertierten Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 35 eingegeben, während das elektrische Potenzial auf 0 V gehalten wird. Demgemäß erreicht der Ausgang des Operationsverstärkers 35 ein elektrisches Potenzial VH (= 8 V), wie bei E in Fig. 3 dargestellt.
- Ein Umschalter 37 in der Ansteuerschaltung 15 wird auf die Seite eines. Ortsoszillator-Treibertransistors 39 geschaltet, wenn die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 35 VH wird. Dann wird der Ortsoszillator-Treibertransistor 39 eingeschaltet, um den mit einem Ausgangsanschluss 41 verbundenen Ortsoszillator 17 für das tiefe Band einzuschalten. Indessen wird ein Ortsoszillator-Treibertransistor 38 ausgeschaltet, um den mit einem Ausgangsanschluss 40 verbundenen Ortsoszillator 16 für das hohe Band auszuschalten. So wird das Empfangsfrequenzband auf die Seite des tiefen Bandes von 10,7 GHz bis 11,75 GHz eingestellt.
- Umgekehrt wird, wenn die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 35 VL wird, der Umschalter 37 auf die Seite des Ortsoszillator-Treibertransistors 38 umgeschaltet. Dann wird der Ortsoszillator-Treibertransistor 38 eingeschaltet, um den mit dem Ausgangsanschluss 40 verbundenen Ortsoszillator 16 für das hohe Band einzuschalten. Indessen wird der Ortsoszillator-Treibertransistor 39 ausgeschaltet, um den mit dem Ausgangsanschluss 41 verbundenen Ortsoszillator 17 für das tiefe Band auszuschalten. So wird das Empfangsfrequenzband auf die Seite des hohen Bands von 11,7 GHz bis 12,75 GHz eingestellt.
- Wenn das Empfangsfrequenzband auf diese Weise durch den Betrieb der Umschaltstufe 9 eingeschaltet ist, wird ein Frequenzumsetzvorgang auf die folgende Weise ausgeführt.
- Ein von einem Satelliten gesendetes BS-Signal in einem Frequenzband von 12 GHz wird durch die Parabolantenne 6 auf das Einspeisehorn 5 des BS-Konverters 4 konvergiert und dann an einen rauscharmen Verstärker 19 (sh. Fig. 2) übertragen, wo das Signal in eine vertikal polarisierte Welle und eine horizontal polarisierte Welle aufgetrennt wird. Im obigen Fall kann die Auswahl zwischen der vertikal polarisierten Welle und der horizontal polarisierten Welle dadurch ausgeführt werden, dass ein den rauscharmen Verstärker 19 bildender HEMT (High Electron Mobility Transistor) durch einen Schaltvorgang eines Schalters 24 entsprechend dem Zustand hoch (18 V) oder niedrig (13 V) einer an eine Spannungsversorgung 23 gelieferten Versorgungsspannung ausgeführt wird.
- Der rauscharme Verstärker 19 verfügt über drei Stufen. Die erste Stufe dieses rauscharmen Verstärkers 19 führt eine Verstärkung der vertikal polarisierten Welle und der horizontal polarisierten Welle und auch den o.g. Schaltvorgang aus. Die zweite und dritte Stufe verstärken die durch den Schaltvorgang der ersten Stufe ausgewählte polarisierte Welle.
- Ein Mikrowellen-BPF 20 entfernt Frequenzkomponenten mit Ausnahme der Mikrowellenfrequenz (12 GHz) aus dem empfangenen BS-Signal, um elektrische Störwellen zu unterdrücken. So wird das durch den Verstärkungs- und Störsignalbeseitigungs-Prozess erhaltene Mikrowellensignal an einen Mischer 21 geliefert. Der Mischer 21 gibt die Signaldifferenz zwischen dem Mikrowellensignal vom Mikrowellen-BPF 20 und dem Signal vom Ortsoszillator entsprechend dem auf die oben beschriebene Weise hinsichtlich des Ortsoszillators 16 für das hohe Band und des Ortsoszillators 17 für das tiefe Band eingestellten Empfangsfrequenzband als o.g. BS-ZF-Signal aus.
- Das so erhaltene BS-ZF-Signal wird in einem BS-ZF-Verstärker 22 verstärkt und dann über den als Ausgangsanschluss des BS-Konverters dienenden F-Verbinder 3 an den BS-Tuner 1 übertragen.
- So wird, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel, wenn das Empfangsfrequenzband auf der Seite des hohen Bands ausgewählt ist, das durch Überlagern des Empfangsfrequenzbands auf die Versorgungsspannung erhaltene Impulssignal vom BS-Tuner 1 an den BS-Konverter 4 geliefert. Dann führt der BS-Konverter 4 mittels des Differenzverstärkers 12 und der Gleichrichterschaltung 13 eine Verstärkung und Gleichrichtung eines Impulssignals aus, das mittels der Filterschaltung 11 der eingebauten Umschaltstufe 9 entnommen wurde, und er vergleicht das sich ergebende Signal in der Komparatorschaltung 14 mit der Bezugsspannung, um dadurch das Vorliegen oder Fehlen des Bandumschalt- Impulssignals zu erkennen. Wenn das Bandumschalt-Impulssignal erkannt wird, wird der Ortsoszillator 16 für das hohe Band durch die Ansteuerschaltung 15 eingeschaltet. Wenn das Bandumschalt-Impulssignal nicht erkannt wird, wird der Ortsoszillator 17 für das tiefe Band eingeschaltet.
- Im o.g. Fall verstärkt der Differenzverstärker 12 das eingegebene Bandumschalt-Impulssignal mit einer Spannung von ungefähr 0,6 V auf das Zehnfache auf die Spannung VT (= 6 V ± 2 V). Daher ist hohe Empfindlichkeit gewährleistet, um es zu ermöglichen, Betrieb mit hoher Genauigkeit zu erzielen.
- Ferner kann durch Variieren des Widerstandswerts R&sub2;&sub7; des Chipwiderstands 27 der Verstärkungsfaktor der Differenzverstärkerschaltung 12 variiert werden. Daher kann die Empfindlichkeit für das Umschalten zwischen den Ortsoszillatoren 16 und 17 durch die vorliegende Umschaltstufe 9 auf einen beliebigen Wert eingestellt werden.
- Ferner führt die Gleichrichterschaltung 13 durch die zwei dioden 30 und 31 einen Gleichrichtungsvorgang aus. Daher kann die Umschaltstufe 9 mit einfacherem Schaltungsaufbau als dann realisiert werden, wenn als Gleichrichtereinrichtung eine Impulsrate-Messeinrichtung verwendet wird.
- Ferner verfügt die Gleichrichterschaltung 13 über ein Tiefpassfilter aus dem Widerstand 32 und dem Kondensator 33. Daher kann verhindert werden, dass das Bandumschalt-Impulssignal und andere Störsignale dem Steuersignal an die Ortsoszillatoren 16 und 17 überlagert werden, um dadurch einen schlechten Einfluss auf dieselben zu verringern.
- Beim o.g. Ausführungsbeispiel wird das Ansprechverhalten der Umschaltstufe 9 durch Variieren des Widerstandswerts R&sub2;&sub7; des Chipwiderstands 27 eingestellt. Jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern es ist annehmbar, z.B. das elektrische Bezugspotenzial des Operationsverstärkers 35 der Komparatorschaltung 14 mittels eines Regelwiderstands (nicht dargestellt) variabel zu machen.
- Wie es aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, verfügt der Schaltkreis oder die Umschaltstufe des BS-Konverter gemäß der Erfindung über eine Filterschaltung, die nur die Frequenzkomponente des Bandumschalt-Impulssignals aus dem vom BS-Tuner übertragenen Impulssignal entnimmt, die Verstärkerschaltung, die das entnommene Impulssignal von der Filterschaltung verstärkt, die Gleichrichterschaltung, die das verstärkte Impulssignal gleichrichtet, die Komparatorschaltung, die die erhaltene Gleichspannung und die Bezugsspannung vergleicht, um das Vorliegen oder Fehlen des Bandumschalt- Impulssignals zu erkennen, und die Ansteuerschaltung zum Ansteuern des Ortsoszillators mit einer Schwingungsfrequenz entsprechend dem Vergleichsergebnis (Entscheidungsergebnis) durch die Komparatorschaltung. Bei der vorstehend genannten Anordnung kann ein Bandumschalt-Impulssignal mit sehr niedrigem Spitzenwert verstärkt werden, um ein Erkennen desselben mit hoher Empfindlichkeit zu ermöglichen.
- Daher kann, durch Übertragen eines Impulssignals, in dem das Bandumschalt- Impulssignal der Versorgungsspannung überlagert ist, vom BS-Tuner zum BS- Konverter das Empfangsfrequenzband selektiv mit hoher Genauigkeit umgeschaltet werden.
- Bei einem Schaltkreis eines BS-Konverters gemäß einem Ausführungsbeispiel führt die Gleichrichterschaltung einen Gleichrichtungsvorgang mittels Dioden aus. Daher kann die Schaltung einen sehr einfachen Aufbau aufweisen.
- Bei einem Schaltkreis eines BS-Konverters gemäß einem Ausführungsbeispiel besteht die Filterschaltung aus einem Tiefpassfilter. Daher werden aus dem vom BS-Tuner übertragenen Impulssignal hochfrequente Störsignale entfernt, um es zu ermöglichen, nur die Frequenzkomponente des Bandumschalt-Impulssignals sicher zu entnehmen.
- Bei einem Schaltkreis eines BS-Konverters gemäß einem Ausführungsbeispiel besteht die Filterschaltung aus einem Bandpassfilter. Daher können Störsignale mit Frequenzkomponenten mit Ausnahme der Frequenzkomponente des Bandumschalt-Impulssignals sicher aus dem vom BS-Tuner übertragenen Impulssignal entfernt werden.
- Bei einem Schaltkreis eines BS-Konverters gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Verstärkerschaltung mit einer Verstärkungsfaktor-Einstelleinrichtung versehen. Daher kann das Ansprechverhalten beim Umschalten zwischen den Ortsoszillatoren dadurch wahlfrei eingestellt werden, dass der Verstärkungsfaktor für das Impulssignal in der Verstärkerschaltung eingestellt wird.
- Bei einem Schaltkreis eines BS-Konverters eines Ausführungsbeispiels ist eine Bezugsspannungs-Einstelleinrichtung vorhanden. Daher kann das Ansprechverhalten beim Umschalten zwischen den Ortsoszillatoren wahlfrei entsprechend einer durch die Bezugsspannungs-Einstelleinrichtung eingestellten Bezugsspannung eingestellt werden.
- Bei einem Schaltkreis eines BS-Konverters gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Gleichrichterschaltung mit einer Filtereinrichtung versehen. Daher können Störsignale einer Frequenzkomponente des Bandumschalt-Impulssignals und dergleichen aus dem durch den Gleichrichtungsprozess erhaltenen Signal entfernt werden.
- Daher kann eine mögliche Überlagerung von Störsignalen auf dem Ansteuersignal von der Ansteuerschaltung an die Ortsoszillatoren verhindert werden.
Claims (8)
1. Schaltkreis eines BS-Konverters zum Umschalten zwischen mehreren
Ortsoszillatoren (16, 17), die verschiedene Schwingungsfrequenzen aufweisen und
im BS-Konverter (4) vorhanden sind, entsprechend einem von einem BS-Tuner
(1) übertragenen Impulssignal, das dadurch erzeugt wird, dass ein
Bandumschalt-Impulssignal selektiv einer Versorgungsspannung überlagert wird,
mit:
- einer Filterschaltung (11), die das Impulssignal vom BS-Tuner (1) erhält,
nur eine Frequenzkomponente des Bandumschalt-Impulssignals entnimmt und ein
entnommenes Impulssignal ausgibt;
- einer Verstärkerschaltung (12), die das entnommene Impulssignal von der
Filterschaltung (11) verstärkt und ein verstärktes Impulssignal ausgibt;
- einer Gleichrichterschaltung (13), die das verstärkte Impulssignal von
der Verstärkerschaltung (12) gleichrichtet;
- einer Komparatorschaltung (14), die eine von der Gleichrichterschaltung
(13) erhaltene Gleichspannung mit einer Bezugsspannung vergleicht und ein
Signal ausgibt, das anzeigt, ob das Bandumschalt-Impulssignal der
Versorgungsspannung überlagert ist oder nicht; und
- einer Ansteuerschaltung (15), die einen Ortsoszillator mit einer dem
Ergebnis des Vergleichsprozesses entsprechenden Schwingungsfrequenz unter
den Ortsoszillatoren (16, 17) ansteuert, wenn sie ein Signal von der
Komparatorschaltung (14) empfängt.
2. Schaltkreis eines BS-Konverters nach Anspruch 1, bei dem die
Gleichrichterschaltung (13) Dioden (30, 31) aufweist.
3. Schaltkreis eines BS-Konverters nach Anspruch 1, bei dem die
Filterschaltung (11) ein Tiefpassfilter (26) ist.
4. Schaltkreis eines BS-Konverters nach Anspruch 1, bei dem die
Filterschaltung (11) ein Bandpassfilter (25) ist.
5. Schaltkreis eines BS-Konverters nach Anspruch 1, bei dem die
Verstärkerschaltung (12) eine Verstärkungsfaktor-Einstelleinrichtung (27) zum
Einstellen des Verstärkungsfaktors für das entnommene Impulssignal
aufweist.
6. Schaltkreis eines BS-Konverters nach Anspruch 1, mit einer
Bezugsspannungs-Einstelleinrichtung zum Einstellen der Bezugsspannung.
7. Schaltkreis eines BS-Konverters nach Anspruch 1, bei dem die
Gleichrichterschaltung (13) mit einer Filtereinrichtung (32, 33) versehen ist.
8. Schaltung zum Umschalten zwischen verschiedenen Empfangsbändern in
einem BS-Konverter entsprechend einem Impulssignal, das von einem BS-Tuner
an den Konverter geliefert wird und dadurch erzeugt wird, dass ein
Bandumschalt-Impulssignal selektiv einer Versorgungsspannung überlagert wird, mit
einer Einrichtung zum Entnehmen nur einer Frequenzkomponente des
Bandumschalt-Impulssignals, um ein entnommenes Impulssignal auszugeben, und einer
Einrichtung zum Herleiten eines Gleichspannungssignals aus dem
Ausgangssignal der Entnahmeeinrichtung, dessen Spannungspegel vom Vorliegen oder
Fehlen des Bandumschalt-Impulssignals im Impulssignal vom BS-Tuner abhängt,
einer Einrichtung zum Erkennen des Pegels des Gleichspannungssignals und
einer Einrichtung zum Umschalten zwischen den Empfangsbändern entsprechend
dem Ausgangssignal der Erkennungseinrichtung.
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