DE69126361T2 - Gerät zur Aussteuerung eines mechanischen Resonators mit einer hochohmigen Quelle - Google Patents

Gerät zur Aussteuerung eines mechanischen Resonators mit einer hochohmigen Quelle

Info

Publication number
DE69126361T2
DE69126361T2 DE69126361T DE69126361T DE69126361T2 DE 69126361 T2 DE69126361 T2 DE 69126361T2 DE 69126361 T DE69126361 T DE 69126361T DE 69126361 T DE69126361 T DE 69126361T DE 69126361 T2 DE69126361 T2 DE 69126361T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
impedance
frequency
signal
curve
resonance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69126361T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69126361D1 (de
Inventor
Daniel Mark Hutchinson
Gene Karl Sendelweck
Leroy Samuel Wignot
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Technicolor USA Inc
Original Assignee
Thomson Consumer Electronics Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thomson Consumer Electronics Inc filed Critical Thomson Consumer Electronics Inc
Publication of DE69126361D1 publication Critical patent/DE69126361D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69126361T2 publication Critical patent/DE69126361T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/20Circuitry for controlling amplitude response
    • H04N5/205Circuitry for controlling amplitude response for correcting amplitude versus frequency characteristic
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/60Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for the sound signals
    • H04N5/62Intercarrier circuits, i.e. heterodyning sound and vision carriers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S348/00Television
    • Y10S348/912Differential amplitude consideration, e.g. amplitude vs. frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Networks Using Active Elements (AREA)
  • Picture Signal Circuits (AREA)
  • Television Receiver Circuits (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

    HINTERGRUND
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fernsehempfänger mit einer Schaltung zur Ansteuerung eines mechanischen Resonators, z.B. eines keramischen Filters oder dergleichen, und insbesondere zur Ansteuerung eines solchen mechanischen Resonators von einer Quelle hoher Impedanz, so daß die Eingangsimpedanz des mechanischen Resonators die Quelle nennenswert belastet. Hier soll unter Fernsehempfänger jeder Fernseh-Signalprozessor verstanden werden, z.B. ein Video-Kassettenrecorder oder ein Monitor mit oder ohne Anzeigeröhre in Form einer Kathodenstrahlröhre.
  • In dem Dokument DE-A 1 537 255 ist ein Transistor-Zwischenträger-verstärker offenbart, der als Emitterfolger für die Videosignale arbeitet und als Emitterverstärker für die Audiosignale. Das hierin angesprochene Problem ist die Intermodulation aufgrund von Änderungen der internen Kollektor-Basis-Kapazität mit dem Signalpegel. Um dieses Problem zu lösen, ist eine Audio- Serienfalle in der Emitterschaltung und entweder ein Widerstand oder ein Transformator mit hohem Übersetzungsverhältnis in der Kollektorschaltung des Transistorverstärkers vorgesehen. Ferner ist der Emitter-Widerstand durch eine auf die Intercarrier-Frequenz abgestimmte LC-Falle kurzgeschlossen.
  • Keramische Filter und andere mechanische Resonanzvorrichtungen werden allgemein in Femsehempfängern verwendet. Beispielsweise hat die einem Detektor folgende Videoschaltung zur Erzeugung eines zusammengesetzten Signals mit Farbvideo- und Intercarrier-Komponenten oft eine keramische 4,5 MHz-Filterfalle zur Entfernung des Ton-Intercarrier-Signals aus dem von dem Videodetektor erzeugten zusammengesetzten Signal. Zusätzlich hat die Tonverarbeitungsschaltung oft ein keramisches 4,5 MHz-Bandpaßfilter zum Durchlaß des 4,5 MHz-Intercarrier-Ton-Hilfsträgers, während der Rest des kombinierten Signals beseitigt wird. Es wird von den Herstellern von integrierten Schaltungen mit Detektoren in Anwendungsnotizen empfohlen, daß kombinierte Signale mit den keramischen Filtern durch eine Quelle mit niedriger Ausgangsimpedanz, z.B. einem Emitterfolger gekoppelt werden sollten. Um jedoch die Funktion zu verbessern, z.B. den Rauschabstand zu verbessern, ist es manchmal erforderlich, eine Extra- Spannungsverstärkung vorzusehen, die von einem Emitterfolger nicht verfügbar ist. Ein wirtschaftlicher Weg zur Erzielung dieser Extra-Verstärkung besteht darin, eine der Signalketten, z.B. die Tonkette zur Kollektorelektrode des Emitterfolgers zu bewegen. Eine solche Anordnung ist im US-Patent US-A-3,091,659 (Massmann) beschrieben.
  • Es wurde hier erkannt, daß dann, wenn der Ausgang für eine der Signalketten, z.B. die Tonkette, zu einer Transistor-Kollektorelektrode bewegt wird, ein Problem entsteht, weil die Ausgangsquellen-Impedanz der Kollektorelektrode des Transistors hoch ist (üblicherweise mehr als 100 kOhm). Diese Ausgangsquellen-Impedanz ist viel größer als z.B. das Zehnfache der Eingangsimpedanz des keramischen Filters, die sich beträchtlich mit der Frequenz ändert. Beispielsweise hat das keramische Ton-Bandpaßfilter des Ausführungsbeispiels eine verhältnismäßig niedrige Impedanz, z.B. etwa 400 Ohm bei der Mittenfrequenz von 4,5 MHz, und eine viel höhere Eingangsimpedanz, z.B. 2 bis 3 kOhm bei Frequenzen, die von der Mittenfrequenz entfernt sind. Da die relativ niedrige Eingangsimpedanz des keramischen Filters die Signalquelle hoher Impedanz belastet, ändert sich die Verstärkung der Transistorschaltung an der Kollektorelektrode mit der Frequenz entsprechend der Anderung der Eingangsimpedanz des keramischen Filters mit der Frequenz. Diese Kurve der Eingangsimpedanz über der Frequenz des keramischen Filters ist im allgemeinen vernachlässigbar, wenn das Signal von einer Quelle mit niedriger Impedanz, z.B. 50 Ohm oder von einer Quellenimpedanz stammt, die vergleichbar mit der Eingangsimpedanz des keramischen Filters ist, z.B. derjenigen, die von einem Emitterfolger vorgesehen wird. Bei Ansteuerung des keramischen Filters von einer Quelle mit hoher Impedanz wird der Verlauf der Eingangsimpedanz über der Frequenz des keramischen Filters jedoch ein unerwünschter Faktor, da er eine Zunahme der Verstärkung bei Frequenzen bewirkt, z.B. bei der 3,58 MHz-Farb-Hilfsträgerfrequenz, die das Bandpaßfilter ausfiltern soll. Demzufolge ist es erwünscht, einen wirtschaftlichen weg zur Erzielung einer Extra-Verstärkung durch Ansteuerung der mechanischen Resonanzvorrichtung, z.B. eines keramischen Filters, von der Kollektorelektrode eines Transistors vorzusehen (anstatt an der Emitterelektrode), während der Eingangsimpedanz-Belastungseffekt des keramischen Filters auf die an der Kollektorelektrode vorgesehene Signalquelle mit hoher Impedanz überwunden wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dieses Problem wird durch die in den Ansprüchen 1 bis 5 definierte Erfindung gelöst.
  • Die beanspruchte Erfindung betrifft eine Signalquelle mit hoher Impedanz, die eine mechanische Resonanzvorrichtung mit verhältnismäßig niedriger Eingangsimpedanz ansteuert, z.B. ein keramisches Filter mit einer Eingangsimpedanz, die sich mit der Frequenz ändert. Die Quelle mit der hohen Impedanz wird durch eine Resonanzschaltung erhöht, die auf die Mittenfrequenz der mechanischen Resonanzvorrichtung abgestimmt ist. Die Ränder der abgestimmten Resonanzschaltung nehmen in ihrer Impedanz an beiden Seiten der interressierenden Mittenfrequenz nennenswert ab und kompensieren die Änderung der Schaltungsverstärkung mit der Frequenz aufgrund der Änderung der Eingangsimpedanz des keramischen Filters mit der Frequenz. Somit ist die Änderung der Impedanzkurve mit der Frequenz der Resonanzschaltung komplementär zu der Änderung der Kurve der Eingangsimpedanz des keramischen Filters mit der Frequenz.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen stellen dar:
  • Fig. 1 ein teilweises Blockschaltbild und teilweise schematische Teile eines Fernsehempfängers gemäß Aspekten der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 eine repräsentative Kurve der Impedanz über der Frequenz einer abgestimmten Schaltung mit einer Mittenfrequenz von 4,5 MHz.
  • Fig. 3 eine Darstellung der Kurve der Eingangsimpedanz über der Frequenz eines keramischen Filters, einer abgestimmten Schaltung und die kumulative Wirkung von beiden gemäß Aspekten der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Unter Bezugnahme auf die zeichnunge, in denen gleiche Elemente mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, sind in Fig. 1 maßgebende Teile eines Fernsehempfängers dargestellt. Ein Fernsehsignal wird an Antennenanschlüssen 12 von einer Antenne empfangen, die Sendungen über die Luft empfängt, oder von einem Kabelsystem, einem Video-Kassettenrecorder oder dergl. und wird einem Hochfrequenz-(HF)-Verstärker 10 zugeführt, der seinerseits das Signal einer Mischstufe 14 zuführt. Sowohl der Verstärker 10 als auch die Mischstufe 14 sind Teile eines Tuners, der das gewünschte Signal auswählt und es in ein zwischenfrequenz-(ZF)-Signal für die weitere Verarbeitung umwandelt. Das ZF-Signal wird in einem zwischenfrequenz-Verstärker 16 verstärkt und dann einem Video-Gleichrichter 18 zugeführt. Das gleichgerichtete zusammengesetzte Videosignal enthält ein frequenzmoduliertes Ton-Intercarrier-Signal mit 4,5 MHz und ein Videosignal. Das Videosignal enthält eine Basisband-Luminanzkomponente und ein phasenmoduliertes Chrominanz-Hilfsträgersignal mit 3,58 MHz. Die Luminanzkomponente enthält Synchronimpulse. Die vorliegende Ausführungsform betrifft primär die Abtrennung der Video- und Ton-ZF- Signale, und demzufolge werden die anderen Aspekte des zusammengesetzten Signals nicht weiter erläutert.
  • Das gleichgerichtete zusammengesetzte Signal wird über die Leitung 20 der Basiselektrode eines Transistors 22 zugeführt. Etwa dasselbe zusammengesetzte Amplitudensignal wird an der Emitterelektrode des Transistors 22 an einem Widerstand 24 erzeugt und einer 4,5 MHz-Keramik-Filterfalle 26 durch einen Isolations-Widerstand 28 zugeführt. Das tonmodulierte 4,5 MHz-Intercarrier-Tonsignal wird von dem zusammengesetzten Signal durch die Falle 26 entfernt, und das verbleibende Videosignal wird einem Video-Verarbeitungsabschnitt (nicht dargestellt) für die weitere Verarbeitung durch einen Transistor 30 zugeführt. Die weitere Verarbeitung des Videosignals ist für die vorliegende Erfindung nicht unmittelbar relevant und wird daher nicht weiter beschrieben.
  • Um dem Intercarrier-Tonsignal eine zusätzliche Spannungsverstärkung zu verleihen, um den Ton-Rauschabstand zu verbessern, wird bei der beispielsweisen Ausführungsform das Intercarrier- Tonsignal von der Kollektorelektrode (anstatt von der Emitterelektrode) des Transistors 22 genommen. Die Kollektorelektrode des Transistors 22 ist mit einem Kondensator 34 verbunden, der parallel zu einer Induktivität 36 liegt, wodurch eine abgestimmte Parallel-Resonanzschaltung gebildet wird. Die Werte des Kondensators 34 und der Induktivität 36 werden so gewählt, daß eine Resonanz bei der 4,5 MHz-Ton-Intercarrier-Frequenz erzeugt wird. Die Versorgungsspannung für den Transistor 22 wird über ein Tiefpaßfilter zugeführt, das aus einem Widerstand 38 und einem Kondensator 40 besteht. Das Intercarrier-Tonsignal, das an der Kollektorelektrode des Transistors 22 erzeugt wird, wird über einen fakultativen Gleichstrom-Entkopplungs-Kondensator 41 und einen fakultativen Isolations-Widerstand 43 einem Keramikfilter 42 zugeführt, das ein Bandpaßfilter ist, das bei der 4,5 MHz-Intercarrier-Frequenz zentriert ist. Das Bandpaßfilter 42 entfernt faktisch das gesamte Videosignal, das sonst vorhanden sein würde.
  • Wie oben erwähnt wurde, ist die Ausgangsimpedanz an der Kollektorelektrode eines Transistors viel höher als die frequenzabhängige Eingangsimpedanz des Bandpaß-Keramikfilters 42. Die Eingangsimpedanz des Filters 42 hat bei der beispielsweisen Ausführungsform einen minimalen Wert von etwa 400 Ohm bei der 4,5 MHz- Mittenfrequenz und nimmt schnell auf 2 oder 2 kOhm an den beiden Seiten der Mittenfrequenz zu. Dieser Verlauf der Eingangsimpedanz über der Frequenz ist in Fig. 3 durch die Kurve "a" dargestellt, die einen Sattel- oder Talpunkt hat, und die sich bei von der Mittenfrequenz von 4,5 MHz entfernten Frequenzen nach oben erstreckt. Ohne die abgestimmte Schaltung 34/36 würde aufgrund der Wechselstrom-Last der Kollektorelektrode des Transistors 22 mit der verhältnismäßig hohen Ausgangsimpedanz durch das Bandpaßfilter 42 mit der verhältnismäßig niedrigen Eingangsimpedanz der Verlauf der Verstärkung über der Frequenz des Transistors, der an der Kollektorelektrode erzeugt wird, sich entsprechend der Änderung der Eingangsimpedanz des Bandpaßfilters 42 wie in der Kurve "a" von Fig. 3 ändern. Dies ist unerwünscht, da die resultierende Kennlinie der Verstärkung über der Frequenz gegensätzlich zu der gewünschten Bandpaßfilter-Transfer-Charakteristik des Filters 42 ist. Genauer gesagt ist die resultierenden Verstärkung über der Frequenz unerwünscht, weil sie eine beträchtlich höhere Verstärkung, u.a. bei der unerwünschten 3,58 MHz-Chroma-Hilfsträgerfrequenz vorsieht als bei der erwünschten 4,5 MHz-Intercarrier-Tonsignalfrequenz. Die höhere Amplitude des 3,58 MHz-Farb-Hilfsträgersignals kann bewirken, daß der Transistor 22 geklemmt oder gesättigt wird (Beeinflussung des Dynamikbereichs des Transistors 22), und es kann unerwünschte Komponenten in dem wiedergegebenen Audiosignal erzeugen, die insbesondere wahrnehmbar sind, wenn eine verhältnismäßig breitbandige stereophonische Verarbeitung verwendet wird.
  • Dieser Effekt der Änderung in der Verstärkung über der Frequenz wird durch die abgestimmte Parallel-Resonanzschaltung überwunden, die aus dem Kondensator 34 un der Induktivität 36 besteht. Die abgestimmte Schaltung 34/36 hat einen Impedanzverlauf, der in Fig. 2 und durch die Kurve "c" in Fig. 3 dargestellt ist. Wie man sieht, hat die abgestimmte Schaltung 34/36 eine hohe Impedanz bei der gewünschten Frequenz von 4,5 MHz, aber die Impedanz fällt rasch bei Frequenzen an beiden Seiten von 4,5 MHz ab. Im Ergebnis wird eine größere Verstärkung an der Kollektorelektrode des Transistors 22 bei 4,5 MHz als bei den außerhalb der Mitte liegenden Frequenzen von beispielsweise 3,58 MHz erzielt. Somit liefert die Parallel-Resonanzschaltung 34/36 einen Verlauf "c" der Impedanz über der Frequenz, der komplementär zu dem der Eingangsimpedanz des Keramik-Bandpaßfilters 42 ist. Die Kombination der beiden Kurven erzeugt einen mit einer Spitze versehenen Verlauf, der durch die Kurve "b" von Fig. 3 gezeigt wird.
  • Die Impedanz über der Frequenz der abgestimmten Schaltung 34/36 kann durch Auswahl des richtigen L/C-Verhältnisses eingestellt werden, das die Impedanz der Parallel-Resonanzschaltung bei der Resonanzfrequenz bestimmt, und des richtigen "Q" der Parallel-Resonanzschaltung, das die Neigung der Ränder bestimmt. Bei der beispielsweisen Ausführungsform hat die Induktivität 36 2,2 Mikrohenry, und der Kondensator 34 ist ein 560 Picofarad- Kondensator. Die Form der Kurve "c" kann so zugeschnitten werden, daß sie die Wirkung des fakultativen Isolationswiderstandes 43 und/oder eines fakultativen Nebenschluß-Widerstandes 46 berücksichtigt, die oft bei Keramikfiltern verwendet werden und die Amplitude und die Neigung der Kurve "b" von Fig. 3 leicht ändern.
  • Die Wirkung der abgestimmten Parallel-Resonanzschaltung 34/36 kann auf zweierlei Weise betrachtet werden. Zunächst kann in Betracht gezogen werden, daß die abgestimmte Schaltung Quellenimpedanzen bei von der Mittenfrequenz entfernten Frequenzen erniedrigt. Dies kompensiert die Änderung der Belastung aufgrund der Zunahme der Eingangsimpedanz des Keramikfilters 22 mit der Frequenz. Zweitens "schwemmt" die Resonanzschaltungs-Impedanz die Eingangsimpedanz des Bandpaßfilters 42 bei von der Resonanzfrequenz entfernten Frequenzen aus. Als Ergebnis wird die Verstärkung des Transistors 22 bei diesen entfernten Frequenzen stark vermindert und kompensiert die Zunahme der Verstärkung, die von der Zunahme der Eingangsimpedanz des Keramikfilters 42 bei diesen entfernten Frequenzen herrühren würde.
  • Ein ähnliches Belastungsproblem ist hinsichtlich der 4,5 MHz-Falle 26 in dem Videoabschnitt nicht betroffen, da der Videoabschnitt von der Emitterelektrode des Transistors gespeist wird, der eine niedrige Quellenimpedanz hat, die üblicherweise viel niedriger ist als die Eingangsimpedanz der Falle 26.
  • Auf diese Weise führt die abgestimmte Schaltung 34, 36 eine Impedanzkurve ein, die komplementär zu der der Eingangsimpedanz des Keramikfilters 42 ist, während noch die Ableitung einer nennenswerten Verstärkung von dem Transistor 22 bei der 4,5 MHz Bandpaß-Mittenfrequenz (wo die Resonanzschaltung 34, 36 in Resonanz ist), zugelassen wird.
  • Obwohl die vorliegende Ausführungsform einen NPN-Transistor zeigt, liegt es im Rahmen de vorliegenden Erfindung, daß ein PNP-Transistor verwendet werden kann, oder ein FET entweder vom Anreicherungs- oder Verarmungs-Typ, bei dem die Drain-Elektrode die Ausgangselektrode mit der hohen Impedanz sein würde, oder jede andere geeignete Vorrichtung oder Schaltung mit einem Ausgang hoher Impedanz zur Ansteuerung eines Keramikfilters oder dergleichen.

Claims (5)

1.) Schaltung zum Ansteuern eines in Femsehempfängern verwendeten mechanischen Resonators (42), umfassend Verstärkungsmittel (20 - 24, 34 - 38) mit einem Verstärker-Transistor (22), dessen Kollektorelektrode mit einer Kollektorimpedanz (34 - 38) und mit ersten Resonanz-Lastmitteln (41 - 46) verbunden ist, wobei die ersten Resonanz-Lastmittel (41 - 46) einen resonanzähnlichen Verlauf (a) der Eingangsimpedanz über der Frequenz mit einer verhältnismäßig niedrigen Eingangsimpedanz in einem Resonanzfrequenzbereich haben, und wobei die Kollektorimpedanz (34 - 38) einen Verlauf der Impedanz über der Frequenz hat, der so auf den Verlauf der Eingangsimpedanz über der Frequenz der ersten Resonanz-Lastmittel (41 - 46) bezogen ist, daß eine größere Verstärkung innerhalb des Resonanzfrequenzbereichs erzielt wird als bei Frequenzen außerhalb des Resonanzfrequenzbereichs.
2.) Schaltung nach Anspruch 1, bei der die ersten Resonanz- Lastmittel (41 - 46) den mechanischen Resonator umfassen und die Kollektorimpedanz eine abgestimmte Schaltung ist.
3.) Schaltung nach Anspruch 1, umfassend eine Emitterimpedanz (24) und zweite Resonanz-Lastmittel (26, 28), die mit der Emitterelektrode des Verstärker-Transistors (22) verbunden sind.
4.) Schaltung anch Anspruch 3, bei der
der Verstärker-Transistor (22) einen Eingang hat, der mit dem Ausgang eines Video-Gleichrichters (18) verbunden ist, wobei der Video-Gleichrichter ein Eingangssignal an den Verstärker- Transistor (22) einschließlich eines Basisband-Videosignals und eines Intercarrier-Tonsignals liefert;
eine der ersten und zweiten Resonanz-Lasten (41 - 46; 26, 28) in einem Ton-Intercarrier-Signalweg und die andere in einem Video-Signalweg liegt.
5.) Schaltung nach Anspruch 4, bei der die zweite Resonanz-Last (26, 28) ein mechanischer Resonator ist.
DE69126361T 1990-04-12 1991-04-08 Gerät zur Aussteuerung eines mechanischen Resonators mit einer hochohmigen Quelle Expired - Fee Related DE69126361T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/506,769 US5130669A (en) 1990-04-12 1990-04-12 Apparatus for driving a mechanical resonator from a high impedance source

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69126361D1 DE69126361D1 (de) 1997-07-10
DE69126361T2 true DE69126361T2 (de) 1997-10-02

Family

ID=24015936

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69126361T Expired - Fee Related DE69126361T2 (de) 1990-04-12 1991-04-08 Gerät zur Aussteuerung eines mechanischen Resonators mit einer hochohmigen Quelle

Country Status (9)

Country Link
US (1) US5130669A (de)
EP (1) EP0451751B1 (de)
JP (1) JP2510433B2 (de)
KR (1) KR100245137B1 (de)
CN (1) CN1059302C (de)
DE (1) DE69126361T2 (de)
FI (1) FI103243B (de)
MY (1) MY107699A (de)
SG (1) SG70552A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5307022A (en) * 1991-04-15 1994-04-26 Motorola, Inc. High dynamic range modulation independent feed forward amplifier network
US6052033A (en) * 1998-09-30 2000-04-18 Logitech, Inc. Radio frequency amplifier system and method
US7521896B2 (en) * 2004-07-20 2009-04-21 Panasonic Ev Energy Co., Ltd. Abnormal voltage detector apparatus for detecting voltage abnormality in assembled battery
US9130642B2 (en) * 2010-03-18 2015-09-08 Mediatek Inc. Frequency-selective circuit with mixer module implemented for controlling frequency response, and related signal processing apparatus and method
KR101076185B1 (ko) 2011-05-11 2011-10-21 남종현 토마토 전초 추출물을 유효성분으로 하는 지방간 개선용 약제학적 조성물

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2308258A (en) * 1939-10-05 1943-01-12 Rca Corp Band-pass filter circuits
US3054969A (en) * 1960-07-13 1962-09-18 Gen Dynamics Corp Crystal filters for multifrequency source
US3091659A (en) * 1961-02-27 1963-05-28 Motorola Inc Television receiver with transistorized video amplifier
NL6609412A (de) * 1966-07-06 1968-01-08
JPS529316A (en) * 1975-07-11 1977-01-24 Matsushita Electric Ind Co Ltd Signal separator circuit
US4376953A (en) * 1979-10-26 1983-03-15 Naimpally Saiprasad V Signal separation networks
US4271433A (en) * 1979-11-23 1981-06-02 Rca Corporation SAW Filter preamplifier
US4316220A (en) * 1980-09-24 1982-02-16 Rca Corporation IF Bandpass shaping circuits
US4410864A (en) * 1981-07-20 1983-10-18 Rca Corporation Impedance transformation network for a SAW filter
JPS5966281A (ja) * 1982-10-06 1984-04-14 Mitsubishi Electric Corp 音声第1検波装置
JPH0754892B2 (ja) * 1986-03-06 1995-06-07 アンリツ株式会社 フイルタ回路
US4818959A (en) * 1986-03-28 1989-04-04 Tdk Corporation Phase equalizer

Also Published As

Publication number Publication date
JP2510433B2 (ja) 1996-06-26
US5130669A (en) 1992-07-14
FI911641A (fi) 1991-10-13
EP0451751B1 (de) 1997-06-04
MY107699A (en) 1996-05-30
SG70552A1 (en) 2000-02-22
KR910019403A (ko) 1991-11-30
CN1055851A (zh) 1991-10-30
CN1059302C (zh) 2000-12-06
FI103243B1 (fi) 1999-05-14
DE69126361D1 (de) 1997-07-10
FI103243B (fi) 1999-05-14
FI911641A0 (fi) 1991-04-05
EP0451751A2 (de) 1991-10-16
JPH04227377A (ja) 1992-08-17
EP0451751A3 (en) 1992-10-21
KR100245137B1 (ko) 2000-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69005905T2 (de) Empfänger für terrestrische AM- und Satelliten-FM-Fernsehsignale.
DE69122923T2 (de) Stereo-FM-Rundfunkempfänger in einem Fernsehempfänger
DE69122696T2 (de) Bestimmte RF-automatische Verstärkungsregelung für einen Fernsehtuner zum FM-Empfang in einem Fernsehempfänger
DE69021427T2 (de) Tonsignalverarbeitungssystem.
DE3811101C2 (de)
DE69126380T2 (de) FM-Sperrkreis für einen Fernsehtuner, wobei TV- und FM-Empfang mit demselben Tuner möglich ist
DE69115593T2 (de) Unterbrechung des ZF-Videosignalwegs während der FM-Rundfunkbetriebsart in einem Fernsehempfänger
DE69126361T2 (de) Gerät zur Aussteuerung eines mechanischen Resonators mit einer hochohmigen Quelle
DE3015680C2 (de) Schaltungsanordnung für einen VHF/UHF-Breitband-Doppelüberlagerungsempfänger in Mikrostreifenleitungstechnik
DE69124311T2 (de) Mono-FM-Rundfunkempfänger in einem Fernsehempfänger
DE3311640C2 (de)
DE69126481T2 (de) Erste ZF-Filter mit bestimmtem zweitem Halb-ZF-Sperrkreis zum Gebrauch in einem FM-Rundfunkempfänger in einem Fernsehempfänger
DE69120101T2 (de) Quasiparallele ZF-Verarbeitung mit gemeinsamem akustischem Oberflächenwellenfilter
DE3706242C2 (de)
DE3227087A1 (de) Impedanztransformationsschaltung fuer ein akustisches oberflaechenwellenfilter
DE3338993A1 (de) Anordnung zur demodulation des fernsehtons
DE69120466T2 (de) Fernsehempfänger mit zusätzlichem Eingangsverbinder für Videosignale mit getrennten Y-C-Komponenten
DE3632610C2 (de)
DE69122332T2 (de) Rundfunkinformationsempfang in einem Fernsehempfänger durch alleinige Synthese der Zentralfrequenz
DE69918606T2 (de) Direktrundfunkübertragungssatellitenempfänger
DE3336234C2 (de)
DE4424053C2 (de) Tonträgersignal-Detektorschaltung zum Empfangen eines Audiosignals
DE60005363T2 (de) Vorrichtung und verfahren zur bereitstellung von dualen automatischen verstärkungsregelungsverzögerungseinstellungen in einem fernsehempfänger
DE1108735B (de) Schaltungsanordnung fuer einen Farbfernsehempfaenger
DE69215178T2 (de) Fernsehempfangsgerät

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee