DE69918606T2 - Direktrundfunkübertragungssatellitenempfänger - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/16Multiple-frequency-changing
    • H03D7/165Multiple-frequency-changing at least two frequency changers being located in different paths, e.g. in two paths with carriers in quadrature

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen DBS(direct broadcast by satellite = Satelliten-Direktübertragung)-Tuner zum Empfangen analogen und digitalen Satelliten-Rundfunks.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Herkömmlicherweise wird der Empfang von Satelliten-Rundfunk sowohl auf Basis analoger Signale als auch auf Basis digitaler Signale, hinsichtlich Satelliten-Rundfunks, wie er durch ein analoges FM(frequenzmoduliertes)-Signal ausgeführt wird, unter Verwendung eines Empfängers für ein analoges Signal, und hinsichtlich Satelliten-Rundfunks, wie er mittels eines QPSKmodulierten digitalen Signals ausgeführt wird, unter Verwendung eines Empfängers für ein digitales Signal ausgeführt; d.h., dass es erforderlich ist, insgesamt zwei Set-Top-Boxes oder alternativ einen TV(Fernseh)-Empfänger, der zwei entsprechende Tuner enthält, zu verwenden.
  • In Europa, wo gerade der Prozess der Ausbreitung von Satelliten-Rundfunk auf Basis digitaler Signale abläuft und demgemäß digitaler und analoger Satelliten-Rundfunk gemeinsam vorliegen, wird eine Set-Top-Box benötigt, die sowohl analogen als auch digitalen Satelliten-Rundfunk empfangen kann. Um diesem Erfordernis zu genügen, wurde ein Tuner vorgeschlagen, der sowohl analogen als auch digitalen Satelliten-Rundfunk empfangen kann. Ein Tuner dieses Typs ist z. B. aus EP-A-777 335 bekannt.
  • Nun wird ein herkömmliches Beispiel beschrieben. Die 3 ist ein Blockdiagramm eines herkömmlichen DBS(direct broadcast by satellite = Satelliten-Rundfunk)-Tuners zum Empfangen von Satelliten-Rundfunk durch Empfangen eines QPSK-modulierten digitalen Signals und eines analogen FM(frequenzmodulierten)-Signals. Wie es in der 3 dargestellt ist, werden zwei HF- Signale mittels Eingangsanschlüssen 10a bzw. 10b in den Tuner eingespeist, und sie werden dann individuell an HF-Schaltungen geliefert, die jeweils aus einem Hochpassfilter 11a oder 11b und einer HF-Verstärkerschaltung 12a oder 12b bestehen. Eine dieser zwei HF-Verstärkerschaltung 12a und 12b wird durch eine Umschaltstufe 13 aus Transistoren jeweils zur Aktivierung ausgewählt.
  • Eines der zwei HF-Signale, die über die Eingangsanschlüsse 10a und 10b in den Tuner eingespeist werden, wird von der oben genannten Umschaltstufe 13 ausgewählt, es wird dann durch die HF-Verstärkerschaltung 12a oder 12b verstärkt und dann wird es einer Pegeleinstellung durch einen Abschwächer 14, der gemeinsam für die zwei Signale vorhanden ist, unterzogen. Nach der Pegeleinstellung wird das HF-Signal einer Bandpasseinstellung durch einen HF-Bandpassfilter 15 unterzogen, es wird dann durch einen Mischer 16 mit einem Ortsfrequenzsignal gemischt, das von einer durch eine PLL-Synthesizerschaltung 19 und einen TPF (Tiefpassfilter) 17 gesteuerte Ortsoszillatorschaltung 18 geliefert wird, und es wird dadurch in ein ZF(Zwischenfrequenz)-Signal mit einer Frequenz von z. B. 479,5 MHz gewandelt.
  • Das so durch Frequenzwandlung erhaltene ZF-Signal wird dann durch eine ZF-Verstärkerschaltung 20 verstärkt, die dann durch einen ZF-Bandpassfilter 21 geschickt wird, dann durch eine ZF-Verstärkerschaltung 22 weiter verstärkt wird und dann in zwei Signale aufgeteilt wird. Eines der so durch Aufteilung erhaltenen Signale wird einem FM-Demodulator 301 zugeführt, wo das Signal einer FM-Demodulation unterzogen wird, um ein Signal nach FM-Demodulation zu erzeugen. Das andere der durch Unterteilung nach Verstärkung durch die ZF-Verstärkerschaltung 22 erhaltenen Signale wird einem I/Q-Wandler 401 zugeführt, wo das Signal einer Frequenzwandlung unterzogen wird, um in ein Grundbandsignal gewandelt zu werden, um zwei als Signale I und Q bezeichnete Signale zu erzeugen, die eine Phasendifferenz von 90° zueinander aufweisen.
  • Bei einem herkömmlichen DBS-Tuner zum Empfangen von Satelliten-Rundfunk, wie oben beschrieben, kann durch Miniaturisierung und durch Verringern der Anzahl der Baukomponenten, wie durch gemeinsame Nutzung von Komponenten bewerkstelligt, eine Kostensenkung realisiert werden. Beim oben beschriebenen herkömmlichen Beispiel sind der Vorderendeabschnitt des Tuners mit der HF-Verstärkerschaltung 12a, dem HF-Abschwächer 14, dem HF-Bandpassfilter 15, dem Mischer 16, der ersten Ortsoszillatorschaltung 18, der PLL-Synthesizerschaltung 19 und der ZF--Verstärkerschaltung 20 sowie der ZF-Verstär kerabschnitt mit dem Bandpassfilter 21 für analoge und digitale Signale gemeinsam vorhanden, und so kann ihr grundsätzliches Schaltungsdesign für analoge und digitale Signale gemeinsam genutzt werden. Andererseits müssen der I/Q-Wandler 401, der zum Bewerkstelligen einer QPSK-Modulation des digitalen Signals verwendet wird, und der zum Bewerkstelligen einer FM-Demodulation des analogen Signals verwendete FM-Demodulator 301 getrennt vorhanden sein.
  • Im Allgemeinen verwendet der I/Q-Wandler 401 eine Oszillatorschaltung 41 mit einem Resonator (z. B. einem SAW-Resonator) mit einer Resonanz von 479,5 MHz (oder 402,78 MHz), und der FM-Demodulator 301 verwendet einen VCO (spannungsgesteuerter Oszillator) 31, der nahe (d.h. nicht exakt) bei 479,5 MHz (oder 402,78 MHz) schwingt (der FM-Demodulator minimiert Störsignale, wie sie bei niedrigem T/R-Verhältnis auftreten, durch Verschieben der Schwingungsfrequenz des VCO). Wenn diese zwei Oszillatorschaltungen innerhalb desselben Chassis dicht beieinander platziert werden, besteht die Tendenz, dass ihre Schwingungsfrequenzen, die sehr dicht beieinander liegen, eine störende Schwingung verursachen und die Schwingungsfrequenz weggezogen wird. Insbesondere dann, wenn der VCO 41 des zur Verarbeitung eines digital modulierten Signals vorhandene I/Q-Wandler 401 durch den VCO 31 des FM-Demodulators 301 beeinflusst wird, nimmt das Phasenrauschen im I/Q-Wandler zu, und so nimmt der Phasenrauschen-Gesamtdurchsatz des Tuners zu, was die Bitfehlerrate nach der QPSK-Demodulation in der QPSK-Modulationsschaltung (nicht dargestellt) beeinträchtigt, die in der auf den DBS-Tuner folgenden Stufe platziert ist. Hinsichtlich des FM-Demodulators 301 und des I/Q-Wandlers 401 wird zu einem Zeitpunkt nur einer zur Aktivierung ausgewählt, und der andere wird in einen inaktiven Zustand gebracht. Wenn jedoch der Signaltyp umgeschaltet wird (d.h., wenn der Tuner vom Zustand zum Empfangen eines FM-Signals in den Zustand zum Empfangen eines QPSK-Signals umgeschaltet wird), tritt eine Zeitperiode (eine kurze Zeitperiode) auf, in der beide momentan aktiv sind, und das obige Problem tritt während dieser Zeitperiode auf.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Tuner zum Empfangen von Satelliten-Rundfunk mit einem FM-Modulator und einem I/Q-Wandler, die innerhalb eines einzelnen Chassis angeordnet sind, zu miniaturisieren und das wechselseitige Übersprechen zwischen dem FM-Modulator und dem I/Q-Wandler in einem derartigen Wandler zu verringern.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, sind, gemäß der Erfindung, wie sie im Anspruch 1 definiert ist, in einem DBS-Tuner, der Satelliten-Rundfunk durch Empfang eines QPSK-modulierten digitalen Signals und eines analogen FM(frequenzmodulierten)-Signals empfängt, wobei in diesem Tuner eine Hochfrequenzsignal-Verarbeitungsschaltung in einem Vorderendabschnitt zum Empfangen eines HF(Hochfrequenz)-Signals mit einer Frequenz um 1 bis 2 GHz und ein Zwischenfrequenz-Verstärkerabschnitt mit einer Zwischenfrequenz-Verstärkerschaltung zum Verstärken eines Signals, das durch Wandeln eines empfangenen Signals in eine Zwischenfrequenz erhalten wurde, und mit einem Bandpassfilter, gemeinsam genutzt werden, wobei der Tuner über einen I/Q-Wandler zum Verarbeiten eines vom Bandpassfilter ausgegebenen modulierten digitalen Signals und einen FM-Demodulator zum Verarbeiten des vom Bandpassfilter ausgegebenen analogen FM-Signals verfügt, zwischen der Ausgangsseite des Bandpassfilters und der Eingangsseite des FM-Demodulators sowie zwischen der Ausgangsseite des Bandpassfilters und der Eingangsseite des I/Q-Wandlers Verstärkerschaltungen vorhanden.
  • Wie oben beschrieben, sind in der auf den Ausgang des Bandpassfilters folgenden Stufe, sowohl für die Eingangsseite des FM-Demodulators als auch für die Eingangsseite des I/Q-Wandlers, Verstärkerschaltungen vorhanden. Dies trägt dazu bei, die Isolierung zwischen den Signalpfaden zum FM-Modulator und zum I/Q-Wandler zu verbessern und dadurch die Wechselwirkung zwischen den Oszillatorschaltungen des FM-Demodulators und des I/Q-Wandlers zu verringern. Auf diese Weise ist es möglich, den Effekt des Signals, das entlang dem Signalpfad vom I/Q-Wandler zum FM-Demodulator zurückkehrt, und des Signals, das entlang dem Signalpfad vom FM-Demodulator zum I/Q-Wandler zurückkehrt, zu verringern. Insbesondere ist dies effektiv, um das Phasenrauschen zu verringern, wie es im VCO des I/Q-Wandlers auftritt.
  • Darüber hinaus ist beim Chassis des DBS-Tuners zum Empfangen von Satelliten-Rundfunk die Zwischenfrequenz-Verstärkerschaltung zwischen dem FM-Demodulator und dem I/Q-Wandler platziert. Dies ermöglicht es, die räumliche Wechselwirkung zwischen den Oszillatorschaltungen des FM-Demodulators und des I/Q-Wandlers unter Verwendung eines Chassis mit relativ kleinem Volumen zu verringern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der folgen den Beschreibung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich werden.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Schaltungskonfiguration eines erfindungsgemäßen DBS-Tuners zum Empfangen von Satelliten-Rundfunk zeigt;
  • 2 ist ein Diagramm, das die Struktur des Chassis des erfindungsgemäßen DBS-Tuners zum Empfangen von Satelliten-Rundfunk zeigt; und
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das die Schaltungskonfiguration eines herkömmlichen Beispiels zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die 1 ist ein Blockdiagramm, das die Schaltungskonfiguration eines DBS-Tuners zum Empfangen von Satelliten-Rundfunk gemäß der Erfindung zeigt. In der 1 sind derartige Komponenten, wie sie sich auch beim in der 3 dargestellten herkömmlichen Beispiel finden, mit denselben Bezugszahlen und Symbolen gekennzeichnet.
  • In der 1 werden zwei HF-Signale über Eingangsanschlüsse 10a bzw. 10b in den Tuner eingespeist, und sie werden dann individuell HF-Schaltungen zugeführt, die jeweils aus einem Hochpassfilter 11a oder 11b und einer HF-Verstärkerschaltung 12a oder 12b bestehen. Eine dieser zwei HF-Verstärkerschaltungen 12a und 12b wird zu einem jeweiligen Zeitpunkt durch eine aus Transistoren bestehende Umschaltstufe 13 zur Aktivierung ausgewählt.
  • Die zwei HF-Signale, wie sie über die Eingangsanschlüsse 10a und 10b in den Tuner eingespeist werden, werden durch eine der HF-Verstärkerschaltungen 12a und 12b, die durch die oben genannte Umschaltstufe 13 ausgewählt wird, verstärkt, und sie werden dann einer Pegeleinstellung durch einen Abschwächer 14 unterzogen, der gemeinsam für die beiden Signale vorhanden ist. Nach der Pegeleinstellung wird das HF-Signal durch einen HF-Bandpassfilter 15 geleitet und dann durch einen Mischer 16 mit einem Ortsoszillatorsignal gemischt, das von einer Ortsoszillatorschaltung 18 geliefert wird, die durch eine PLL-Synthesizerschaltung 19 und einen TPF (Tiefpassfilter) 17 kontrolliert wird, wodurch es in ein ZF(Zwischenfrequenz)-Signal mit einer Frequenz von z. B. 479,5 MHz gewandelt wird.
  • Das so durch Frequenzwandlung erhaltene ZF-Signal wird dann durch eine ZF-Verstärkerschaltung 20 verstärkt, anschließend durch einen ZF-Bandpassfilter 21 geschickt und dann in zwei Signale aufgeteilt, die ZF-Verstärkerschaltungen 22a und 22b zugeführt werden. Das durch die ZF-Verstärkerschaltung 22a verstärkte ZF-Signal wird durch einen FM-Demodulator 301 einer FM-Demodulation unterzogen, um ein Signal nach FM-Demodulation zu erzeugen. Das durch die ZF-Verstärkerschaltung 22b verstärkte ZF-Signal wird durch einen I/Q-Wandler 301 einer Frequenzwandlung unterzogen, um in ein Grundbandsignal gewandelt zu werden, um zwei Signale, die als Signale I und Q bezeichnet werden, mit einer Phasendifferenz von 90° zueinander zu erzeugen. Wie oben beschrieben, wird das vom Bandpassfilter 21 oder vom ZF-Verstärkerabschnitt erhaltene Ausgangssignal in zwei Signale aufgeteilt, die durch die ZF-Verstärkerschaltungen 22a und 22b individuell verstärkt werden. Dies trägt dazu bei, die Trennung zwischen dem Eingang zum FM-Demodulator 301 und dem Eingang zum I/Q-Wandler 401 zu verbessern, um dadurch den wechselseitigen Effekt zwischen dem I/Q-Wandler 401 und dem FM-Demodulator 301 zu verringern, wozu es durch Signale kommt, die vom Ersteren zum Letzteren und umgekehrt zurückkehren. Insbesondere ist dies effektiv, um das Phasenrauschen zu verringern, wie es im VCO des I/Q-Wandlers 401 auftritt. Der FM-Demodulator 301 und der I/Q-Wandler 401 sind jeweils als integrierte Schaltkreise ausgebildet.
  • Die 2 ist ein Diagramm, das die Anordnung der einzelnen Schaltungsblöcke innerhalb des Chassis des erfindungsgemäßen Tuners zeigt. In der 1 repräsentiert die Bezugszahl 1 einen Abschnitt zum Aufnehmen des Schaltungsblocks der HF-Verstärker 12a und 12b; die Bezugszahl 2 repräsentiert einen Abschnitt zum Aufnehmen des Frequenzwandler-Schaltungsblocks mit dem HF-Abschwächer 14, dem HF-Bandpassfilter 15 und der Mischerschaltung 16; die Bezugszahl 3 repräsentiert einen Abschnitt zum Aufnehmen des Ortsoszillator-Schaltungsblocks mit der Ortsoszillatorschaltung 18 und der Synthesizerschaltung; die Bezugszahl 14 repräsentiert einen Abschnitt zum Aufnehmen des Schaltungsblocks des FM-Demodulators 301; die Bezugszahl 5 repräsentiert einen Abschnitt zum Aufnehmen des Blocks der HF-Verstärkerschaltung mit der HF-Verstärkerschaltung 20 und dem Bandpassfilter 21; die Bezugszahl 6 repräsentiert einen Abschnitt zum Aufnehmen des Schaltungsblocks der I/Q-Wandlerschaltung 401; und die Bezugssymbole a nd b repräsentieren den ersten und zweiten Eingangsanschluss des DBS-Tuners zum Empfangen von Satelliten-Rundfunk.
  • Die oben genannten Schaltungsblöcke 1 bis 6 sind innerhalb eines Metallchassis ausgebildet, und sie sind durch Metallabschirmungen 8A bis 8E gegeneinander abgeschirmt. Darüber hinaus ist, wie es in der 2 dargestellt ist, zwischen dem Abschnitt 4 zum Aufnehmen des Schaltungsblocks des FM-Demodulators 301 und dem Abschnitt zum Aufnehmen des Schaltungsblocks der I/Q-Wandlerschaltung 401 der Abschnitt 5 zum Aufnehmen des Blocks der ZF-Verstärkerschaltung mit dem ZF-Verstärker 20 und dem Bandpassfilter 21 angeordnet, so dass der Abschnitt 4 zum Aufnehmen des Schaltungsblocks des FM-Demodulators 301 und der Abschnitt 6 zum Aufnehmen des Schaltungsblocks der I/Q-Wandlerschaltung 401 durch den zwischen ihnen angeordneten Abschnitt 5 zum Aufnehmen des Blocks für die ZF-Verstärkerschaltung gegeneinander isoliert sind. Durch diese Anordnung ist es möglich, das Chassis des Tuners zu miniaturisieren und selbst zu gewährleisten, dass der FM-Demodulator und der I/Q-Wandler voneinander entfernt platziert und gegeneinander abgeschirmt sind. Dies trägt dazu bei, dass die zwei Schaltkreise direkt eine gemeinsame Masseleitung gemeinsam nutzen, um dadurch den nachteiligen Effekt der Signale zwischen den zwei Schaltkreisen zu verringern. In diesem Fall ist es möglich, beide Zwischenfrequenz-Verstärkerschaltungen 22a und 22b im Abschnitt 5 anzuordnen, oder alternativ die Zwischenfrequenz-Verstärkerschaltung 22a im Abschnitt 4 und die Zwischenfrequenz-Verstärkerschaltung 22b im Abschnitt 6 anzuordnen.
  • Es wird zur 1 zurückgekehrt, gemäß der der FM-Demodulator 301 mit einer Verstärkerschaltung 32, einer FM-Demodulatorschaltung 33 vom PLL-Typ, einem Fensterkomparator 39 und einer AGC-Erfassungsschaltung 35 versehen ist. Die Bezugszahl 36 repräsentiert einen Anschluss, an dem der FM-Demodulator 301 elektrische Spannung erhält. Die Bezugszahl 37 repräsentiert einen Ausgangsanschluss, an dem der FM-Demodulator 301 das Signal nach der FM-Demodulation ausgibt. Die Bezugszahlen 38 und 39 repräsentieren Anschlüsse, an denen das Ausgangssignal eines Fensterkomparators 34 als Erstes AFT(automatic fine tuning = automatische Feinabstimmung)-Signal und als zweites AFT-Signal ausgegeben wird. Das von der AGC-Erfassungsschaltung 35 ausgegebene AGC-Signal wird an den HF-Abschwächer 14 und auch an einen analogen RGC-Anschluss 30 geliefert.
  • Der I/Q-Wandler 401 ist mit einem Verstärker 42, Demodulatoren 43 und 44, Verstärkern 45 bis 48, Tiefpassfiltern 49 bis 50, AGC-Verstärkern 51 und 52, einem 90-Grad-Phasenschieber 53 und einer AGC-Erfassungsschaltung 54 versehen. Die Bezugszahl 55 repräsentiert einen Spannungsanlegeanschluss, an dem der I/Q-Wandler 104 elektrische Spannung erhält. Die Bezugszahl 56 repräsentiert einen AGC-Signal-Eingangsanschluss, die Bezugszahl 57 repräsentiert den I-Signal-Ausgangsanschluss und die Bezugszahl 58 repräsentiert einen Q-Signal-Ausgangsanschluss. Das Ausgangssignal der AGC-Erfassungsschaltung 54 wird an den Abschwächer 14 und auch einen Anschluss 59 geliefert.
  • Die oben genannten Anschlüsse 30, 37, 38 und 39 sind mit einer Schaltung (nicht dargestellt) verbunden, die das FM-demodulierte Signal verarbeitet. Andererseits sind die oben genannten Anschlüsse 57, 58 und 59 mit einer Schaltung (nicht dargestellt) verbunden, die die Signale I und Q verarbeitet.

Claims (3)

  1. Tuner für Satelliten-Direktübertragung, DBS-Tuner, mit einer HF-Schaltung (1119) zum Verarbeiten eines HF-Signals (10a, 10b), einem Zwischenfrequenzverstärker-Abschnitt mit einer Zwischenfrequenzverstärker-Schaltung (20) zum Verstärken eines Signals, das durch Wandeln des HF-Signals in eine Zwischenfrequenz erhalten wurde, und einem Bandpassfilter (21), einem I/Q-Wandler (401) zum Verarbeiten eines vom Bandpassfilter ausgegebenen modulierten digitalen Signals, und einem FM-Demodulator (301) zum Verarbeiten eines vom Bandpassfilter ausgegebenen FM-modulierten analogen Signals, – wobei zwischen der Ausgangsseite des Bandpassfilters und der Eingangsseite des FM-Demodulators eine erste Zwischenfrequenzsignal-Verstärkerschaltung (22a) vorhanden ist und eine gesonderte zweite Zwischenfrequenzsignal-Verstärkerschaltung (22b) zwischen der Ausgangsseite des Bandpassfilters (21) und der Eingangsseite (42) des I/Q-Wandlers vorhanden ist.
  2. DBS-Tuner nach Anspruch 1, bei dem der Zwischenfrequenzverstärker-Abschnitt (20, 21), der FM-Demodulator (301) und der I/Q-Wandler (401) in gesonderten Abschnitten (5, 4, 6) angeordnet sind, die innerhalb eines Chassis des Tuners bereitgestellt sind und durch Abschirmelemente (8a8c) abgetrennt sind.
  3. DBS-Tuner nach Anspruch 2, bei dem der Zwischenfrequenzverstärker-Abschnitt (5, 20, 21) zwischen dem FM-Demodulator (4, 301) und dem I/Q-Wandler (6, 401) angeordnet ist.
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