DE2439085C3 - Schaltungsanordnung zur automatischen Scharfabstimmung eines Fernsehempfängers - Google Patents

Schaltungsanordnung zur automatischen Scharfabstimmung eines Fernsehempfängers

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Description

65
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur automatischen Scharfabstimmung eines Fernsehempfängers der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung,
Es ist bereits eine Schaltungsanordnung zur automatischen Scharfabstimmung von Fernsehempfängern bekannt, bei der die Schwingungsfrequenz des Überlagerungsoszillators in Abhängigkeit von einer Ausgangsspannung korrigiert wird, die durch die Frequenzmodulation des Bild-ZF-Signals erhalten wird.
Diese bekannte Schaltungsanordnung weist jedoch einige Nachteile und Mängel auf. Einerseits besteht die Gefahr, daß der Tonträger des benachbarten Empfangskanals mitgenommen werden kann, weil die umgekehrte S-förmige Kennspannung durch den Tonträger des benachbarten Empfangskanals induziert wird, wenn dessen elektrische Intensität hoch ist oder wenn die Schwingungsfrequenz des Überlagerungsoszillators zu niedrig ist oder um etwa 1,5 MHz zu einer niedrigeren Frequenz hin abweicht Ist andererseits die Schwingungsfrequenz zu hoch oder weicht um mehr als 13 MHz zu einer höheren Frequenz hin ab, so nimmt der Bildträger bei öder in der Nähe der Absümmfrequenz von 60,25 MHz eines Tonträger-Trennkreises für den benachbarten Empfangskanal ab, so daß der obere Mitnahmebereich bzw. -Abstand nur auf etwa 1,3 MHz begrenzt ist Hierdurch zeigt die Schaltungsanordnung sehr oft ein sprunghaftes, nicht berechenbares Verhalten.
Weiterhin sind Schaltungsanordnungen zur automatischen Scharfabstimmung von Fernsehempfängern der angegebenen Gattung bekannt (DE-AS 10 96 408, DE-AS 11 53 059), bei denen die Frequenz des Überlagerungsoszillators, mit dessen Hilfe das ZF-Signal erzeugt wird, geregelt wird, indem das ZF-Signal nach Durchlaufen des FM-Verstärkers und eines ZF-Gleichrichters als S-förmige Spannung auf den Überlagerungsoszillator gegeben ist. Diese bekannten Schaltungsanordnungen können im allgemeinen nur in einem bestimmten Abstimmbereich arbeiten, so daß bei einer Ausweitung dieses Bereichs der Tonträger eines benachbarten Empfangskanals mitgenommen werden kann; in einem solchen Fall arbeitet die Scharfabstimmung nicht einwandfrei.
Schließlich ist aus der DE-AS 11 63 898 noch eine Schaltungsanordnung zur automatischen Scharfabstimmung eines Fernsehempfängers der angegebenen Gattung bekannt Dabei erfolgt die selbsttätige Nachstimmung des Überlagerungsoszillators im »Ja-Nein-Betrieb«, d. h., die selbsttätige Nachabstimmung hängt vom Vorhandensein oder Fehlen einer im Fernsehempfänger nur beim Empfang von Synchronimpulsen an einer Phasenvergleichsstufe auftretenden Gleichspannung ab. Denn an den Klemmen der Phasenvergleichsstufe treten in Abhängigkeit vom vorhandenen oder fehlenden Empfang von Synchronimpulsen stark unterschiedliche Spannungen auf, die für die Betätigung des Schaltkontaktes der Schaltvorrichtung ausgenutzt werden. Die selbsttätige Nachstimmung des Überlagerungsoszillators erfolgt also nur dann, wenn Synchronimpulse aus dem Empfangskanal zur Phasenvergleichsstufe gelangen, während beim Fehlen dieser Synchronimpulse keine Nachstimmung durchgeführt wird und auch gar nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur automatischen Scharfabstimmung eines Fernsehempfängers der angegebenen Gattung zu schaffen, deren Mitnahmebereich, also der Bereich, in dem eine einwandfreie Abstimmung erfolgen kann, größer als bei den herkömmlichen Scharfabstim-
mungen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere in folgender Wirkungsweise: Die S-förmige Kennspannu-.g des FM-Gleichrichters wird an den Überlagerungsoszillator angelegt, so daß die Schwingungsfrequenz des Überlagerungsoszillators selbsttätig geregelt wird; dabei wird die S-förmige Kennspannung auf die angegebene Weise so korrigiert, daß der Tonträger des benachbarten Empfangskanals nicht mitgenommen werden kann. Auf diese Weise läßt sich also der Arbeitsbereich der Scharfabstimmung über die üblichen Grenzen hinaus korrigieren, da nun auch Abweichungen in den Bereich des benachbarten Tonträgers möglich sind. Der Betrieb des Fernsehempfängers wird also auch bei einer Änderung der Schwingungsfrequenz des uberiagerungsosziilaiors stabilisiert
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer bekannten Schaltungsanordnung zur automatischen Scharfabstimmung eines Fernsehempfängers,
Fig.2 eine Kurvendarstellung zur Erläuterung der Fehler und Mängel dieser bekannten Schaltungsanordnung,
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung,
Fig.4 Kurven zur Erläuterung der Funktionsweise dieser Ausführungsform,
F i g. 5 ein detailliertes Schaltbild der ersten Ausführungsform der Schaltungsanordnung und
Fig.6 eine Kurvendarstellung zur Erläuterung der Funktionsweise der bei dieser Schaltungsanordnung verwendeten Klemmschaltung.
In den Figuren sind jeweils die entsprechenden Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet Vor der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Ausführungsform der bekannten automatischen Frequenznachstimmungs- bzw. Scharfabstimmungseinrichtung, welche in der folgenden Beschreibung der Kürze halber als »AFN-Einrichtung« bezeichnet wird, kurz beschrieben, um im einzelnen die sich hierbei ergebenden Schwierigkeiten aufzuzeigen.
In F i g. 1 ist ein Blockschaltbild einer bekannten AFN-Einrichtung für einen Fernsehempfänger dargestellt, bei welcher das mittels einer Empfangsantenne 1 aufgenommene Fernsehsignal mittels eines Hochfrequenzverstärkers 2 verstärkt wird, dessen Ausgang an eine Mischstufe angekoppelt ist, an welche auch der Ausgang eines Überlagerungsoszillators 11 angekoppelt ist, so daß es (das empfangene Fernsehsignal) in das Zwischenfrequenzsignal umgewandelt wird, welches in der folgenden Beschreibung der Kürze halber als ZF-Signal bezeichnet wird. Der Ausgang der Mischstufe 3 wird über einen Video-ZF-Verstärker 4, einen Videodemodulator bzw. -detektor 5 und einen Videoverstärker 6 an eine Bildröhre 7 angelegt. Der Ausgang des Video-ZF-Verstärkers 4 wird auch über einen abgestimmten bzw. Resonanzverstärker 8 (welcher auf die Videozwischenfrequeivz abgestimmt ist) an einen Frequenzdemodulator, beispielsweise an einen Radiodetektor, angekoppelt, dessen Ausgang über einen Verstärker 10 an den Überlagerungsoszillator M angekoppelt ist Insbesondere die umgekehrte S-förmige Ausgangsspannung des Verstärkers 10 wird an eine Kapazitätsdiode in dem Überlagerungsoszillator 11 angelegt, so daß dessen Ausgangsfrequenz, welche der Mischstufe 3 zugeführt wird, automatisch korrigiert werden kann. Oder mit anderen Worten, die automatische AFN-Einrichtung der vorbeschriebenen Art schafft
ίο ein Rückkopplungssystem, so daß das Video-ZF-Signal bei einer ganz bestimmten, spezifischen Frequenz erhalten werden kann.
Wenn jedoch die Schwingungsfrequenz des Überlagerungsoszillators 11 niedriger wird oder um —1,5 MHz abweicht wenn das elektrische Feld des nächsten Kanals stark ist, dann wird die umgekehrte bzw. inverse S-förmige Kennspannung durch den Tonträger des nächsten Kanals erzeugt, so daß die AFN-Einrichtung den Tonträger mitnimmt was zu einer unregelmäßigen, sprunghaften und n" iit berechenbaren Betriebsweise führt
Die bekannte AFN-Einrichtung weist ferner den Nachteil auf, daß, wenn die Schwingungsfrequenz des Überlagerungsoszillators 11 höher wird oder bei mehr als +13 MHz zu einer höheren Frequenz hin abweicht der Videosignalträger bei der Abstimmfrequenz von 60,25 MHz eines Tonunterdrückungssperrkreises für den nächsten Kanal abnimmt Infolgedessen ist der obere Bereich der umgekehrten S-förmigen Kennspannung auf +13MHz begrenzt, so daß der obere Mitnahmebereich ebenfalls auf etwa 13 MHz begrenzt ist
Die bekannte AFN-Einrichtung weist somit die zwei besonderen Fehlerund Nachteile auf, daß der Tonträger in dem benachbarten Kanal mitgenommen wird, so daß sehr oft eine sprunghafte, nicht berechenbare Betriebsweise auftreten kann, und daß der Mitnahmebereich, insbesondere der obere Mitnahmebereich, sehr begrenzt ist
Anhand der F i g. 3 bis 6 wird nunmehr im einzelnen eint bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In F i g. 3 ist der Ausgang des Videodemodulators bzw. -detekiors 5 an einen Separator bzw. Impulstrenner 12 angekoppelt, um die Synchronsignale von dem zusammengesetzten Bildsignal zu trennen. Die an eine Synchronsignal-Klemmschaltung 13 angelegten Synchronsignale werden mittels der an einen Eingangsanschluß 19 angelegten, horizontalen Rücklaufimpulse (auf einem bestimmten Pegel) gehalten. Der Ausgang
so der Synchronsignal-Klemmschaltung 13 wird an einen Scheitelwertdetektor bzw. -gleichrichter 14 angekoppelt, welcher die (au? einem bestimmten Pegel) gehalten Synchronimpulse gleichrichtet; der Ausgang £14 des Scheitelwertdetektors 14 wird an eine erste Schaltanordnung 15 angekoppelt.
Die Wirkung der Ausgangsspannung £14 des Scheitelwertdetektors 14 bei einer Abweichung der Schwingungsfreqjenz (lo des Überlagerungsoszillators 11 ist in Fig.4 bei (b) dargestellt wobei die Frequenzabweichung gegenüber der Videobezugszwi» schenfrequenz (- 58,75 MHz) auf der Abszisse aufgetragen ist. Wenn die Abweichung der Schwingungsfrequenz 4oum 1,0 MHz größer als die Bezugsfrequenz ist, dann werden die Synchronimpulse durch den Ton-
(.5 Unterdrückungssperrkreis vermindert oder eliminiert, so daß die Ausgangsspannung £14 abnimmt Wenn die Schwingungsfrequenz 4o genau auf die Bezugsfrequenz abgestimmt ist, oder wenn sie zu einer niedrigeren
Frequenz hin abweicht, nimmt die Ausgangsspannung £14 zu, da die normalen Synchronsignale erhalten werden. Infolgedessen wird die Ausgangsspannung £ 14 von einer Frequenz aus, welche etwa 1,5 MHz größer ist als die Bezugsfrequenz, heruntergesetzt, wie in F i g. 4(b) dargestellt ist
In F i g. 3 wird entsprechend der Ausgangsspannung £14 des Scheitelwertdetektors 14 die Schaltanordnung 15 betätigt so daß die Ausgangsspannung Es der AFN-Einrichtung eine Wellenform aufweisen kann, wie sie durch die ausgezogenen Linien B in Fig.4(a) dargestellt ist Die durch die bekannte Einrichtung erhaltene Wellenform ist durch gestrichelte Linien dargestellt Hieraus ist zu ersehen, daß der Mitnahmeoder Fangbereich der AFN-Einrichtung gemäß der Erfindung einen größeren oberen Bereich aufweist, welcher sich von der Bezugsspannung aus über etwa 3 MHz erstreckt
Der Ausgang des Video-ZF- oder des gemeinsamen Verstärkers 4 ist auch an einen auf 57,25 MHz abgestimmten Resonanzverstärker 16 angekoppelt, dessen Ausgang wiederum an einen Detektor 17 angekuppelt ist um die Frequenz von 57,25MHz festzustellen. Der Ausgang £17 des Detektors 17 ist in F i g. 4(c) dargestellt Das heißt, wenn die Schwingungsfrequenz fm zu einer niedrigeren Frequenz hin um 1,5 MHz abweicht wird eine Frequenz von 58,75 MHz (die Videozwischenfrequenz) — 1,5MHz - 5.,2jMHz festgestellt Infolgedessen wird die umgekehrte V-förmige Ausgangsspannung £17 erhalten, wie bei C in F i g. 4(c) dargestellt ist. Wenn andererseits die Schwingungsfrequenz Λ,ο zu einer höheren Frequenz hin um 3 MHz abweicht wird die Frequenz 54,25 MHz (die Tonzwischenfrequenz) +3MHz = 57,25MHz festgestellt so daß eine Ausgangsspannung erhalten wird, wie sie bei D in Fig.4(c) dargestellt ist. Wenn somit die Schwingungsfrequenz /to zu einer niedrigeren oder höheren Frequenz hin abweicht, wird die bei 57.25 MHz mittig eingestellte, umgekehrte V-förmige Ausgangsspannung £17 festgestellt, wie in Fig.4(c) dargestellt ist und entsprechend dieser Ausgangsspannung £17 wird eine zweite Schaltanordnung 18 (siehe F i g. 3) betätigt.
Wenn die Schwingungsfrequenz /to zu einer niedrigeren Frequenz hin um 1,5MHz abweicht, würde dies J5 dazu führen, daß sie von dem Tonträger in dem nächsten Kanal mitgenommen wird; in diesem Fall ist jedoch gemäß der Erfindung der Videoträger 57,25 MHz, und es wird von dem Detektor 17 die hohe Ausgangsspannung £ 17 erhalten. Infolgedessen wird die Schaltanordnung 18 angeschaltet so daß die Ausgangsspannung £5 der AFN-Einrichtung eine Wellenform (B) aufweisen kann, wie sie in F i g. 4(a) dargestellt ist Auf diese Weise ist durch die AFN-Einrichtung verhindert, daß der Tonträger in dem nächsten Kanal mitgenommen wird. Der Ausgang der ersten Schaltanordnung 15 ist auch an die zweite Schaltanordnung 18 angekoppelt so daß entsprechend dem Ausgang der ersten Schaltanordnung 15 die zweite Schaltanordnung 18 abgeschaltet wird, wenn die Schwingungsfrequenz /to des Überlagerungs- eo Oszillators bei einer höheren Frequenz um 3 MHz abweicht Auf diese Weise wird die ideale Kennlinie, wie sie bei Bin Fig.4(a)dargestellt ist erhalten, so daß der Mitnahmebereich vergrößert werden kann und eine sprunghafte, nicht beständige Arbeitsweise verhindert " werden kann.
Anhand von Fig.5 wird nunmehr die AFN-Einrichtung gemäß der Erfindung im einzelnen beschrieben.
Der abgestimmte bzw. Resonanzverstärker 8 ist eir Differentialverstärker mit im allgemeinen zwei Transi stören 20 und 21. Der Frequenzmodulator 9 ist eir Verhältnis- bzw. Ratiodetektor mit im allgemeinen zw e Dioden 22 und 23. Der Verstärker 10 ist eir Differentialverstärker mit im allgemeinen zwei Transi stören 24 und 25.
Ein Ausgangsanschluß des Impulstrenners bzw Separators 12 ist über einen Kondensator 27 an die Kathode einer Diode 28 in der Klemmschaltung 13 "_m Halten der Synchronsignale angekoppelt. Die Anod« der Diode 28 ist über einen Widerstand 29 geerdet unc an einen Anschluß 19 angekoppelt, an welchen die horizontalen Rücklaufimpulse angelegt werden. Du; heißt, die Klemmschaltung 13 besteht aus derr Kondensator 27, der Klemmdiode 28 und den" Widerstand 29.
Die Kaihode der Klemmdioct IS der Klemmschaltung 13 ist an die Anode einer Diode 30 füi Synchronsignale in dem Scheitelwertdetektor 14 angekoppelt, vShiend die Kathode der Diode 30 über einer Kondensator 31 geerdet ist Die Kathode der Diode 3C ist über einen Widerstand 32 an die Basis eine· Trans^iors 34 in der ersten Schaltanordnung 15 angeschaltet. Die Basis des Transistors 34 ist über einer Widerstand 33 peerdet während dessen Emittei unrniuelbpr geerdet ist und der Kollektor über einer Widerstand 35 mit einem Anschluß 52 einer Gleichspannungsquelle und mit der Basis eines Transistors 36 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 36 isi geerdet, während sein Kollektor üfcer Widerstände 37 und 38 mit dem Kollektor des Transistors 25 in dem Verstärker 10 verbunden ist Die erste Schaltanordnung 15 weist somit die Transistoren 34 und 36 sowie die ihnen zugeordneten Widerstände 32,33,35 und 37 auf.
Die an den Anschluß 26 angelegten Synchronsignale werden über den Kondensator 27 an die Klemmdiode 2i angelegt so daß sie durch die an dem Anschluß 19 anliegenden, horizontalen Rücklaufimpulse (auf einem bestimmten Pegel) gehalten werden. Die Wellenformen der Spannung an der Kathode der Klemmdiode 28 sind in F i g. 6(a) und (b) dargestellt. Das heißt, in F i g. 6(a) ist die Wellenform gezeigt wenn die Schwingungsfrequenz 4o des Überlagerungsoszillator 11 auf der Bezugsfrequenz gehalten ist oder zu einer niedrigeren Frequenz hin abweicht während in Fig.6(b) die Wellenform dargestellt ist wenn die Schwingungsfrequenz 4o des Überlagerungsoszillators zu einer höheren Frequenz hin um mehr als 1 MHz abweicht. Wenn die Ausgangsspannung der Klemmschaltung 13 mit .'er Wellenform, wie sie in Fig.6(a) dargestellt ist, mittels des Scheitelwertdetektors festgestellt wird, dann wird eine hohe Gleichspannung erhalten, während, wenn die Ausgangsspannung mit der Wellenform, wie sie in Fig.6(b) dargestellt ist festgestellt wird, am Ausgang eine niedrige Gleichspannung erhalten wird. Entsprechend der hohen Gleichspannung am Ausgang des Scheitelwertdetektors 14 wird der Transistor 34 in der ersten Schaltanordnung 15 angeschaltet während der Transistor 36 abgeschaltet wird. Infolgedessen ist die Spannung am Ausgang der AFN-Einrichtung, d. h. die Kollektorspannung des Transistors 25 in dem Verstärker 10 über einen Widerstand 38 und einen Ausgangsanschluß 51 an die Kapazitätsdiode in dem Überlagerungsoszillator 11 (siehe Fig.3) angelegt so daß die Schwingungsfrequenz des Überlagerungsoszillators auf einer vorgeschriebenen Frequenz gehalten werden kann.
Wenn der Scheitelwertdetektor 14 eine niedrige Gleichspannung an die erste Schaltanordnung 15 abgibt, wird der Transistor 34 abgeschaltet, während der Transistor 36 angeschaltet wird, so daß die Ausgangs spannung der AFN-Einrichtung, d. h. der Ausgang des Transistors 25 in dem Verstärker 10 mittels des Spannungsteilers aus den Widerständen 37 und 38 geteilt wi.'j. Infolgedessen wird die Ausgangsspannung 7:'i erhalten, wie sie in F i g. 4(a) dargestellt ist, und an die Kapazitätsdiode in dem Überlagerungsoszillator Il )0 angelegt. Auf diese Weise wird entsprechend den Synchronsignalen die Ausgangsspannung der AFN-Einrichtung gesteuert, so daß die durch die ausgezogenen Linien Il in F i g. 4(a) dargestellte Wellenform erhallen '.. .Tuen kann.
Der abgestimmte bzw. Resonanzverstärker 16 weist im allgemeinen zwei Transistoren 39 und 40 und der Detektor 17 eine Diode 41 und einen Kondensator 42 ■iiif. i)ic Kiiimiue der Diode 4i isi über eine Reihenschaltung aus Widerständen 4.3 und 44 geerdet, deren Verbindung an die Basis eines Transistors 35 in der zweiten Schultanordnung 18 angekoppelt ist. Der Emitter des Transistors 45 ist mit dem Kollektor eines Transistors 46 verbunden, dessen Emitter geerdet und dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors 36 in der ersten Schaltanordnung 15 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 45 ist über Widerstände 47 und 48 an den Anschluß 52 der Gleichspannungsquellc angeschaltet. Die Verbindung zwischen den Widerständen 47 und 48 ist an die Basis eines Transistors 49 in der zweiten jo Schaltanordnung 18 angeschaltet. Der Emitter dieses Transistors 49 ist an den Anschluß 52 angeschaltet, während sein Kollektor über einen Widerstand 50 an die Verbindung zwischen den Widerständen 37 und 38 angekoppelt ist.
Der abgestimmte bzw. Resonanzverstärker 17 gibt an seinem Ausgang den Tonträger mit einer Frequenz von 57.25 MHz des nächsten Kanals an den Detektor 17 der nächsten Stufe ab, so daß der Ausgang, dessen Wellenform in F i g. 4(c) dargestellt ist, erhalten wird. Wenn die Frequenz des llberlagemnc^oszillaiors niedrig oder zu einer niedrigeren Frequenz hin um — 1,5 MHz abweicht, führt dies zu einer Mitnahme des Tonträgers des nächsten Kanals. Die Ausgangsspanllung /:'I7 wird von dem Delektor 17 erhalten, so daß die beiden Transistoren 45 und 46 in der zweiten Schaltanordnung 18 genauso wie der Transistor 49 angeschaltet werden. Hierdurch wird die Ausgangsspannung, weiche am Äusgangsanschiuli 51 anliegt, erhöht, so daß die Wellenform oder die umgekehrte S-förmige Ausgangsspannung korrigiert werden kann, wie hei A in F i g. 4(a) dargestellt ist. Infolgedessen wird die Frequenz des erhaltenen Fernsehsignals von dem Videoträger mitgenommen, und es ist verhindert, daß sie durch den Tonträger des nächsten Kanals mitgenommen wird. Wenn die Frequenz des Überlagerungsoszillators hoch ist oder zu einer höheren Frequenz hin abweicht, sind alle Transistoren 45, 46 und 49 in der zweiten Schaltanordnung 18 abgeschaltet.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur automatischen Scharfabstimmung eines Fernsehempfängers mit einem Oberlagerungsoszillator, dessen Ausgangssignal mit dem empfangenen Fernsehsignal gemischt wird, mit einem Bild-ZF-Verstärker für das Mischsignal, und mit einem durch das Ausgangssignal des Bild-ZF-Verstärkers gesteuerten FM-Gleichrichter zur Nachstimmung des Überlagerungsoszillator^ ίο gekennzeichnet durch eine Schaltung (12, 13, 14) zur Umwandlung der horizontalen Synchronisiersignale in eine Gleichspannung und durch eine Schaltung (15) zur Korrektur der S-förmigen Ausgangsspannung des FM-GIeichrichters (il) in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Umwandlungsschaltung (12,13,14), wenn die Ausgangsfrequenz des Überlagerungsoszillators (11} zu höheren Frequenzen abweicht und die horizontalen Synchronisiersignale kleiner werden oder verschwinden.
2. Schaltungsanordnung zur automatischen Scharfabstimmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlungsschaltung (12, 13, 14) eine Klemmschaltung (13), welche die Synchronisiersignale durch die horizontalen Rücklaufimpulse auf einem bestimmten Pegel hält, und einen Scheitelwertdetektor (14) zur Feststellung der Scheitelspannung des Ausgangssignals der Klemmschaltung (13) aufweist.
3. Schaltungsanordnung zur automatischen Scharfabstimmung nach einet" der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Resonanzverstärker (16), der auf eine Frequenz abgestimmt ist, die gleich der BiId-ZF minus der Differenz zwischen der BiId-ZF und der Ton-ZF des benachbarten Kanals ist, weiterhin durch einen Detektor (17) für die Feststellung des Ausgangssignals des Resonanzverstärkers (16), und durch eine erste Schaltanordnung (18), die in Abhängigkeit von dem Ausgangssi- -to gnal des Detektors (17) ein- oder abschaltbar ist, wobei die Korrekturspannung der automatischen Scharfabstimmung dem Ausgang des FM-GIeichrichters (9) zugeführt wird.
4. Schaltungsanordnung zur automatischen Scharfabstimmung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal eine zweite, in Abhängigkeit von den Synchronisiersignalen ein- oder ausschaltbare Schaltanordnung (15) steuert, ob das Ausgangssignal des FM-Gleichrichters (9) geteilt wird, daß das Ausgangssignal der ersten Schaltanordnung (18), die in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Detektors (17) ein- und ausschaltbar ist, der wiederum eine Frequenz feststellt, die gleich der BiId-ZF minus; der Differenz zwischen der BiId-ZF und der Ton-ZF des benachbarten Kanals ist, steuert, ob die Korrekturspannung für die automatische Scharfabstimmung dem Ausgang des FM-Detektors (9) zugeführt wird, und daß die erste Schaltanordnung (Hi) abgeschaltet wird, wenn die zweite Schaltanordnung (15) die Ausgangsspannung des FM-Gleichrichters (9) teilt.
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