DE1562188C - Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Regelspannung und einer Sperrspannung für die automatische Verstärkungsregelung bzw. Sperrung des Farbverstärkers eines Fernsehempfängers - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Regelspannung und einer Sperrspannung für die automatische Verstärkungsregelung bzw. Sperrung des Farbverstärkers eines Fernsehempfängers

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DE1562188C
DE1562188C DE19681562188 DE1562188A DE1562188C DE 1562188 C DE1562188 C DE 1562188C DE 19681562188 DE19681562188 DE 19681562188 DE 1562188 A DE1562188 A DE 1562188A DE 1562188 C DE1562188 C DE 1562188C
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David Harry Indianapolis Ind. Carpenter (V.StA.). C09b 23-14
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Description

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dem Regeleingang des Farbverstärkers zugeführte Im Chrominanzkanal des Empfängers, welcher die Regelspannung und andererseits die Sperrspannung Einrichtung zur Aufbereitung der Chrominanzsignale abgeleitet wird, die bei Erreichen eines einem Mini- darstellt, werden die Ausgangssignale des Steuermalwert der Farbsynchronsignalamplitude entspre- Verstärkers 24 an den Eingang eines allgemein mit chenden Wertes über einen dann leitend werdenden 5 30 bezeichneten Chromaverstärkers und ferner über Koppelschalter der Regelspannung überlagert wird, einen Kondensator 74 an den Eingang einer Bursterfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Regel- Trennschaltung angelegt, welche im vorliegenden Fall spannung außer dem Regeleingang des Farbverstär- als allgemein mit 32 bezeichneter getasteter Verstärkers dem Eingang eines Verstärkerelementes einer ker dargestellt ist. Der Ausgang des Chromaverstäraußerdem mit Zeilenrücklaufimpulsen beaufschlag- io kers 30 ist mit einem Farbsignaldemodulatorsystem ten Sperrspannungserzeugerschaltung zugeführt wird 34 gekoppelt. Der Ausgang des Burst-Verstärkers 32 und daß der Ausgang des Verstärkerelementes über ist über ein Filter 36 mit einer Steuerelektrode eines den Koppelschalter mit dem Regeleingang des Färb- allgemein mit 40 bezeichneten Farb-Referenzverstärkers verbunden ist. Oszillators verbunden, um seine Phase und Frequenz
Hierbei wird also das Sperrsignal für den Färb- 15 zu synchronisieren.
verstärker aus der Regelspannung abgeleitet, ohne Der Ausgang des Oszillators 40 ist mit dem Dedaß dazu noch ein zweiter Detektor notwendig wäre. modulatorsystem 34 verbunden, und dessen Ausgang Schaltungsmäßig ergeben sich infolge des Wegfalls wird der Kathodenstrahlröhre 22 zugeführt, um die des zusätzlichen Sperrsignaldetektors wesentliche Ver- Farbe im erzeugten Bild zu steuern. Die Schaltungen einfachungen, die einen günstigeren Gerätepreis er- 2° zur automatischen Chromaregelung und zur Farbmöglichen, und dies um so mehr, als nur ein ein- sperre, in denen die vorliegende Erfindung realisiert ziger Farbverstärker benötigt wird. ist, befinden sich innerhalb der gestrichelten Linie 42.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungs- Im einzelnen werden die Videosignale am Ausgang
beispiel der Erfindung dargestellt. des Steuerverstärkers 24 über den Kondensator 44
F i g. 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild 25 einem Serienresonanzkreis zugeführt, welche aus eines Farbfernsehempfängers, welches die erfindungs- einer Induktivität 46, einem den Gütefaktor Q herabgemäßen Schaltungen enthält, und setzenden Widerstand 48 und einem Kondensator 50
F i g. 2 enthält Kurvendarstellungen, welche be- besteht. Dieser Serienkreis wählt die Chrominanzstimmte Betriebsmerkmale des Farbsperrverstärkers signale aus den übrigen Videosignalen aus und legt erläutern. 30 sie über eine Verbindungsleitung 49 an ein Ver-
An Hand von F i g. 1 soll eine mögliche Schal- stärkungssteuergitter 52 einer Pentode 54 des Chro-
tungsanordnung der wesentlichen Komponenten eines minanzverstärkers an. Die Kathode 56 der Pentode
Farbfernsehgerätes erläutert werden. Die gesendeten 54 ist durch einen Kathodenwiderstand 58 und einen
Signale werden von einer Antenne 4 aufgenommen parallelen Uberbrückungskondensator 59 vorgespannt,
und an eine Einrichtung 6 (z. B. ein Tuner-ZF-Ver- 35 Die Anode 60 ist über eine Primärwicklung 62 eines
stärker) zur Auswahl eines bestimmten Kanals und Ausgangstransformators 64, die mittels inhärenter
zur Erzeugung entsprechender Zwischenfrequenz- Kapazität (nicht dargestellt) abgestimmt ist, mit einer
signale angelegt. Klemme positiver Gleichspannung verbunden.
Der Tonkanal enthält einen Tondemodulator 8 Die in der Primärwicklung 62 erzeugten verstärk-
und einen Verstärker 10, welcher selektiv auf die 4° ten Chrominanzsignale werden mittels einer Se-
Schwebungsfrequenz zwischen dem frequenzmodu- kundärwicklung 66, die durch einen Parallelkonden-
lierten Ton-ZF-Träger und dem amplitudenmodu- sator 68 auf Resonanz für die Frequenzen der Chro-
lierten Video-ZF-Träger anspricht. Im FM-Demodü- minanzsignale abgestimmt ist, dem Farbsignal-
lator 12 wird das durch die Schwebungsfrequenz dar- demodulatorsystem 34 zugeführt. Die Primär- und
gestellte Tonsignal wiedergewonnen, und nach ge- 45 Sekundärwicklungen 62, 66 bilden einen Bandpaß-
eigneter Verstärkung in einem Tonverstärker 14 wird Transformator für die Chrominanzsignale. Positive
das Tonsignal einem Lautsprecher 16 zugeführt. Burst-Austastimpulse 70, die während der Intervalle
Zur Aufbereitung der Luminanzsignale dient ein auftreten, in denen Farbsynchronisiersignale bzw.
Luminanzkanal mit einem Demodulator 18 und Bursts vorhanden sind, können mittels einer Hilfs-
einem Videoverstärker 20, dessen Ausgangssignal die 50 wicklung 72 auf dem Zeilenablenktransformator
Luminanz oder Leuchtdichte des in der Kathhoden- (nicht dargestellt) im Ablenksystem 26 erzeugt und
strahlröhre 22 erzeugten Bildes steuert. an die Kathode 56 angelegt werden, um die Leitf ähig-
Die Synchronisierung der Zeilen- und Teilbild- keit in der Pentode 54 zu verringern oder diese zu
ablenkung erfolgt durch die Einfügung eines Treiber- sperren und zu verhindern, daß die Farbsynchroni-
oder Steuerverstärkers 24 zwischen den Ausgang des 55 siersignale an das Demodulatorsystem 34 angelegt
Videodemodulators 18 und ein Ablenksystem 26. werden.
Eine Verstärkungsregelungsspannung für die in Der Burst-Verstärker 32, das Filter 36 und der
der Einrichtung 6 enthaltenen ZF- und/oder Hoch- Oszillator 40 liefern an das Demodulatorsystem 34
frequenzverstärker wird durch eine Schaltungsanord- eine kontinuierliche Referenzschwingung, welche in
nung 28 für eine automatische Verstärkungsregelung 60 Phase und Frequenz mit den verschiedenen in den
(ein sogenanntes AVR-System) gewonnen, welche Burst-Austastimpulsen 70 enthaltenen Zyklen des
durch Impulse getastet wird, die vom Ablenksystem Farbhilfsträgers synchronisiert ist. Die Videosignale
26 stammen, so daß sie nur auf die Zeilensynchroni- einschließlich der Burst-Signale werden vom Steuer-
sierimpulse anspricht, die in den Videosignalen ent- verstärker 24 über den Kondensator 44 und einen
halten sind, welche an sie von einer beim vorliegen- 65 Kondensator 74 an ein Steuergitter 76 einer Ver-
den Ausführungsbeispiel als Treiber- oder Steuer- Stärkerpentode 77 und an die ungeerdete Klemme
verstärker 24 dargestellte Videosignalquelle angelegt eines Gitterableitwiderstandes 78 angelegt. Ein posi-
werden. tives Arbeitspotential wird über eine Diode 80 dem
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Schirmgitter 81 und über eine Primärwicklung 82 so gewählt, daß Parallelresonanz bei einer Frequenz
eines Ausgangstransformators 84 der Anode 86 der vorliegt, die ganz geringfügig oberhalb der Frequenz
Pentode 77 zugeführt. Die Chrominanzsignalfrequen- der Referenzschwingung liegt.
zen werden über einen Kondensator 88 nach Masse Der Kristall bzw. Quarz 114 und der verstellbare
abgeleitet. 5 Kondensator 116 umfassen die wesentlichen Elemente
Damit der durch die Pentode 77 gebildete Ver- eines zwischen das Gitter 120 und Masse geschalteten stärker nur die Burst- oder Farbsynchronisiersignale Parallelkreises, der bei der Frequenz der Referenzdurchläßt, sind positive Tastimpulse 90 vorgesehen, schwingung in Resonanz ist. Zwischen das Schirmdie von einer Hilfswicklung 92 auf dem nicht dar- gitter 126 und das Steuergitter 120 ist ein Kondengestellten Zeilenablenktransformator im Ablenk- io sator 136 geschaltet, so daß eine höhere Rückkoppsystem 26 stammen. Diese Impulse werden mit ver- lung als durch die Zwischenelektrodenkapazität zwiminderter Amplitude über einen aus einem Wider- sehen ihnen gewährleistet ist. Die Anode 138 der stand 94 und dem Gitterableitwiderstand 78 gebilde- Verstärkerröhre 122 ist mit dem Schirmgitter 126 ten Spannungsteiler an das Steuergitter 76 angelegt. elektronengekoppelt und mit einer Klemme positiver Durch Anlegung der Tastimpulse 90 auch an das 15 Spannung über eine Primärwicklung 140 eines AusSchirmgitter 81 über einen Kondensator 96 und einen gangstransformators 142 verbunden, die in Reihe mit Widerstand 98 und an die Anode 86 über die Primär- einem Vorwiderstand 146 liegt. Ein Ableitkondenwicklung 82 kann die Verstärkung erhöht werden. sator 148 ist zwischen Masse und den Verbindungs-
Während der Pausen zwischen den Tastimpulsen punkt zwischen der Primärwicklung 140 und dem
90 liegt das Gitter 76 an Massepotential, und die 20 Widerstand 146 geschaltet. Das an der Primär-
Kathode 100 wird auf einem genügend positiven wicklung 140 erzeugte Referenzschwingungs-Aus-
Potential gehalten, um den Verstärker bzw. die Pen- gangssignal des Oszillators wird über eine Sekundär- ,
tode 77 zu sperren, und zwar durch Wahl eines ge- wicklung 144 an das Farbsignaldemodulatorsystem ( >
nügend großen Wertes für den Kathodenwiderstand 34 angelegt.
102 und einer hinreichend langen .RC-Zeitkonstante 25 Die folgende Beschreibung bezieht sich auf eine für den Kathodenwiderstand 102 und einen Parallel- Quelle einer Spannung oder eine Einrichtung zur Herkondensator 104. leitung einer Spannung, welche sich in ihrer Größe
Die an der Primärwicklung 82 des Ausgangs- mit der Amplitude der Burst-Signale und somit mit
transformators 84 erscheinenden verstärkten Burst- dem Pegel der Chrominanzsignale ändert. Wenn das
Signale werden über eine Sekundärwicklung 108 30 Videosignal keine Burst-Signale enthält, wird an das
einem Serienkreis aus einem den Gleichstrom sperren- Gitter 120 keine kontinuierliche Schwingung angelegt,
den Koppelkondensator 112, einem Quarz 114 und und der Oszillator 40 arbeitet mit einer Frequenz, die
einem verstellbaren oder Drehkondensator 116 zu- ungefähr gleich der Frequenz des Farbhilfsträgers ist.
geführt. Der Serienkreis ist nur bei der Grund- Die positiven Halbperioden der am Steuergitter
frequenz der Burst-Signale in Resonanz, so daß eine 35 120 durch die Oszillatorwicklung erzeugten Schwin-
kontinuierliche Schwingung der Grundfrequenz, die " gungen werden durch das Gitter 120 und die Kathode
mit der Frequenz der Zyklen des Farbhilfsträgers im 124 gleichgerichtet, so daß am Gitter 120 eine nega-
Burst-Signal übereinstimmt, parallel zum verstell- tive Spannung eines bestimmten Wertes entsteht,
baren Kondensator 116 erscheint. Wenn das Videosignal Burst-Signale enthält und der
Das Verhältnis der Windungen der Primärwick- 40 Oszillator 40 synchronisiert ist, so addiert sich die
lung 82 und der Sekundärwicklung 108 ist derart, daß kontinuierliche Schwingung vom Kondensator 116 in
die Impedanz an der Anode 86 an die Impedanz des Phase zu den am Steuergitter 120 durch den Oszil-
Serienkreises aus den Bauelementen 112, 114,. 116 lator erzeugten Schwingungen, so daß die am Gitter
angepaßt ist. Ein Widerstand 117, dessen Wider- erzeugte gleichgerichtete Spannung wächst. Da die ('
standswert gleich der Größe der Impedanz des Serien- 45 Änderung der Gleichspannung am Gitter 120 pro-
kreises ist, liegt parallel zur Sekundärwicklung 108. portional zur Amplitude der Burst-Signale und somit
Eine Neutralisation der Seitenbandkomponenten der bei normalem Betrieb zur Amplitude der Chrominanz-
Burst-Signale, die durch die Kapazität der Halterung signale am Ausgang des Steuerverstärkers 24 ist, kann
des Quarzes 114 hindurchgelangen können, wird sie für eine automatische Chromaregelung verwendet
durch einen Kondensator 118 bewirkt. 50 werden.
Die kontinuierliche Schwingung der Farbhilfs- . Eine Gleichspannung gleich der am Gitter 120 er-
trägerfrequenz, die somit über dem Kondensator 116 zeugten kann durch Gleichrichtung der negativen
erzeugt wird, wird an ein Steuergitter 120 einer Ver- Halbperioden der Schwingungen am Gitter 120 er-
stärkerröhre 122 des Oszillators 40 angelegt, um den zeugt werden. Dies geschieht dadurch, daß eine
Oszillator 40 phasen- und frequenzmäßig zu syn- 55 Diode 150, ein Parallelkondensator 152 und ein
chronisieren. In der speziellen dargestellten Oszillator- Widerstand 154 in Reihe zwischen das Gitter 120
schaltung sind die Kathode 124, das Steuergitter 120 und Masse geschaltet sind. Die durch die Gleich-
und das Schirmgitter 126 ähnlich wie ein sogenannter richterwirkung der Diode 150 hervorgerufene Span-
Huth-Kühn-Oszillator geschaltet. Am Schirmgitter nung an der ungeerdeten Seite des Kondensators 152
126 liegt über einen Widerstand 128 und eine Induk- 60 addiert sich mit gleicher Polarität zur Spannung, die
tivität 130 ein Betriebspotential positiver Gleich- am Gitter 120 durch die Gleichrichterwirkung des
Spannung. Gitters 120 und der Kathode 124 erzeugt wird. Die
Für die Frequenz der Referenzschwingung bildet parallel zum Kondensator 152 für die Chroma-
ein Kondensator 132 zwischen Masse und der Ver- regelung und für die Steuerung der Farbsperrschal-
bindungsstelle zwischen der Induktivität 130 und dem 65 tung zur Verfügung stehende Spannung wird also
Widerstand 128 einen Pfad niedriger Impedanz, und nahezu verdoppelt.
die Induktivität 130 liegt somit wirkungsmäßig par- Es soll nun der Teil der Chromaregelschaltung der
allel zu einem Kondensator 134. Ihre Werte werden F i g. 1 erläutert werden, welcher sich innerhalb der
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gestrichelten Linie 42 befindet. Der Zweck der die andere ist mit einer Klemme positiven Potentials,
Chromaregelschaltung liegt darin, die Verstärkung wie der Kathode 100 des Burst-Tor-Verstärkers bzw.
des Chromaverstärkers 30 derart zu steuern, daß die der Pentode 77, verbunden.
beabsichtigten Änderungen der Amplitude des von Das Steuergitter 170 der Farbsperrverstärkerröhre ihm an das Farbsignal-Demodulatorsystem 34 an- 5 162 ist mit dem Verbindungspunkt 180 zwischen den gelegten Chrominanzsignals innerhalb eines bestimm- Widerständen 172 und 174 gekoppelt, und die Katen Bereiches oder auf einer bestimmten Höhe thode bzw. Steuerelektrode 182 liegt an Masse,
bleiben, und zwar obwohl die Höhe des an ihn vom Eine Herabsetzung der Welligkeit oder der Steuerverstärker 24 angelegten Chrominanzsignals Brumms der an das Gitter 170 angelegten Spannung schwankt. io wird dadurch bewerkstelligt, daß ein Kondensator
Wenn die Höhe der Signale vom Steuerverstärker 184 zwischen das Gitter 170 und Masse geschaltet ist. 24 absinkt, erhöht die Chromaregelschaltung die Ver- Durch Verstellung des Abgriffes 176 kann der Farbstärkung des Chromaverstärkers 30. Würde man die sperrverstärker bzw. die Röhre 162 bei einer ge-Spannung am Kondensator 152 unmittelbar an das wünschten Spannung und somit bei einer gewünsch-Gitter52 der Pentode 54 des Chromaverstärkers an- 15 ten Amplitude der Burst-Signale leiten,
legen, so würde diese dadurch selbst bei Fehlen von Die Entstehung einer Farbsperrspannung an der Burst-Signalen mit niedrigerer Verstärkung arbeiten, Anode 160 der Farbsperrverstärkerröhre 162, die da die Gleichrichtung der durch den Oszillator 40 sich mit abnehmender Amplitude der Burst-Signale in erzeugten Schwingungen die Spannung zu negativ negativer Richtung ändert, kommt durch zwei Wirwerden läßt. ao kungen zustande. Erstens ist die Anode 160 übei
Es ist daher eine Einrichtung vorgesehen, welche einen großen Widerstand 186 mit einer Klemme posidie Spannung derart an das Steuergitter 52 anlegt, tiven Potentials verbunden. Wenn die an das Gitter daß eine Spannungsänderung am Kondensator 152 in 170 angelegte Spannung auf Grund einer Abnahme einen positiveren Bereich umgesetzt wird, und zwar der Burst-Amplitude weniger negativ wird, wird je durch Anlegung an den einen Endpunkt eines Span- 25 nach der Einstellung des Abgriffes 176 ein Punkt ernungsteilers. Der Spannungsteiler besteht aus Serien- reicht, bei welchem die Röhre 162 zu leiten beginnt, widerständen 156, 158. Der andere Endpunkt dieses In Fig. 2 gibt die X-Achse die an das Steuergitter Spannungsteilers ist mit einer Klemme positiven 170 der Röhre 162 angelegte Abweichung der Gitter-Potential verbunden, in diesem Fall der Kathode 100 spannung von einem Einsatzwert oder Sperrwert der Burst-Tor-Verstärkerpentode 77. 30 wieder, welcher durch die gestrichelte Vertikallinie
Die derart umgesetzte Spannung am Verbindungs- 190 dargestellt ist. Die Y-Achse entspricht der Ver-
punkt 159 zwischen den Widerständen 156 und 158 änderung der Spannung VA an der Anode 160.
ist die Chromaregelspannung und wird an das Gitter Mit der Kurve 188 in F i g. 2 ist die fortschreitende
52 des Chromaverstärkers bzw. der Pentode 54 über Abnahme der positiven Spannung der Anode 160
eine Leitung 161, den Widerstand 48 zur Herab- 35 dargestellt, hervorgerufen durch den wachsenden
Setzung des Gütefaktors und einen Teil der Induk- Strom durch den Widerstand 186 beim Absinken der
tivität 46 angelegt. Wenn die Amplitude der Burst- Spannung am Gitter 170 von ihrem Sperrwert auf
Signale steigt, wird die an das Gitter 52 angelegte Null. Diese Wirkung kann für sich die Anode 160
Chromaregelspannung negativer, wodurch die Ver- nicht veranlassen, negativ bezüglich Masse zu
Stärkung des Chromaverstärkers in der gewünschten 40 werden.
Weise herabgesetzt wird. Die zweite Wirkung ist die Gleichrichtung von zwi-
Es soll nun die erfindungsgemäße Farbsperrschal- sehen der Anode 160 und der Kathode 182 zugeführ-
tung erläutert werden. Um den Chromaverstärker ten positiven Impulsen. Im vorliegenden Fall werden
bzw. die Pentode 54 zu sperren, wenn die Amplitude die Impulse mittels einer Serienschaltung an Masse,
der Burst- oder Farbsynchronisiersignale unter eine 45 bestehend aus einem integrierenden Widerstand 192
bestimmte Höhe absinkt, ist eine von der Amplitude und Spannungsteilerkondensatoren 194 und 196, von
der Burst-Signale abhängige Einrichtung vorgesehen, den Tastimpulsen 90 hergeleitet, wobei die Anode
welche an der Ausgangselektrode oder Anode 160 160 mit der Verbindungsstelle zwischen den Konden-
einer Farbsperrverstärkerröhre 162 eine negative satoren gekoppelt ist.
Farbsperrspannung entwickelt. Diese negative Färb- 50 Der Zweck dieser Serienschaltung oder Koppelsperrspannung wird über ein Glättungsfilter aus einem einrichtung besteht darin, die Amplitude der Tast-Serienwiderstand 164 und einem Parallelkondensator impulse zu verringern und einige der hohen Fre- 166 und über ein asymmetrisch stromleitendes Bau- quenzkomponenten zu dämpfen, um die Kopplung element, das hier als Diode 168 dargestellt ist, an die zwischen der Anode 160 und den Elektroden der Leitung 161 und von dieser über den Widerstand 48 55 Oszillator-Verstärkerröhre 122 zu verringern, wenn und einen Teil der Induktivität 46 an das Gitter 52 die Röhren 122 und 162 sich innerhalb eines einzigen des Chromaverstärkers bzw. die Pentode 54 angelegt. evakuierten Kolbens befinden. Die Spitzenamplitude
Die Farbsperrspannung an der Anode 160 ent- der an die Anode 160 angelegten Impulse muß das steht dadurch, daß mit der Spannung am Konden- an den Widerstand 186 angelegte positive Potential sator 152 die Leitfähigkeit der Verstärkerröhre 162 60 überschreiten. Wenn das Gitter 170 genügend negativ gesteuert wird. Da die Spannung am Kondensator ist, um die Farbsperrverstärkerröhre 162 zu sperren, 152 unter allen Bedingungen so negativ sein kann, findet keine Gleichrichtung statt. Wenn das Gitter daß sie die Röhre 162 sperrt, wird die Spannung in 170 jedoch weniger negativ wird, nimmt die Wirkpositive Richtung umgesetzt. Dies geschieht dadurch, samkeit der Gleichrichtung zu, so daß an der Anode daß Widerstände 172 und 174 in Reihe zwischen den 65 160 ein zunehmend negatives Potential entwickelt Kondensatoren 152 und einen Abgriff 176 eines wird, wie mit der Kurve 204 in F i g. 2 dargestellt ist. Potentiometers 178 geschaltet sind. Die eine End- Der kombinierte Effekt der beiden Wirkungen auf klemme des Potentiometers 178 liegt an Masse, und das Farbsperrpotential an der Anode 160 ist mit der
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Kurve 200 wiedergegeben. Wenn die Anode 160 Art von Farbübertragung geeignet ist. Es kann jenegativ bezüglich des Steuergitters 52 des Chroma- doch auch für andere, für dieses System geeignete Verstärkers, d. h. der Pentode 54 wird, leitet stets Empfänger oder für Empfänger für andere Farbdie Diode 168, und die Spannung an der Anode 160 Übertragungssysteme verwendet werden. Bei dem in wird an das Steuergitter 52 angelegt. Der Abgriff 176 5 F i g. 1 dargestellten Empfänger wird die am Kondenwird allgemein so eingestellt, daß die Farbsperr- sator 152 erzeugte Regelspannung indirekt aus den verstärkerröhre 162 nicht zu leiten beginnt, bevor die Burst- oder Farbsynchronisiersignalen hergeleitet, an das Gitter 52 des Chromaverstärkers von der doch hätte man sie aus diesen auch unmittelbar durch Verbindungsstelle 159 her angelegte Spannung der- Gleichrichtung gewinnen können, art ist, daß der Chromaverstärker mit maximaler io Ferner wurde die Erfindung an Hand einer Schal-Verstärkug arbeitet. Bei diesem Zustand ist die tung mit Vakuumröhren erläutert, und es ist ein-Spannung an der Verbindungsstelle 159 leicht positiv, leuchtend, daß sich die speziellen Spannungswerte wie mit der horizontalen gestrichelten Linie 202 dar- und Polaritäten bei Verwendung von Transistoren gestellt ist. Sobald daher die Farbsperrspannung an ändern können. In anderen Fernsehsystemen können der Anode 160, also die Kurve 200, unter die Linie 15 Burst-Signale für andere Zwecke vorhanden sein, 202 absinkt, leitet die Diode 168, und die Farbsperr- oder Burst-Signale können fehlen, aber in jedem spannung wird an das Steuergitter 52 angelegt. Ein Fall läßt sich ein Steuer- oder Regelsignal herleiten, weiteres Absinken der Farbsperrspannung reduziert welches sich in einer bestimmten Richtung ändert, den Verstärkungsgrad der Chromaverstärkerpentode wenn der Pegel des Farbsignals nach Null geht, wie 54, bis die Spannung einen durch die horizontale ge- 20 es bei einfarbiger Übertragung der Fall ist, oder bis strichelte Linie 198 dargestellten negativen Wert er- auf eine Höhe abklingt, bei welcher es ratsam ist, den reicht, welcher zur Sperrung des Chromaverstärkers Farbkanal zu sperren, welcher Signale an die Bildausreicht, erzeugungseinrichtung liefert.
Die für einen Wechsel der Chromaverstärker- In der folgenden Tabelle sind die Werte bestimmter
pentode 54 vom Zustand der maximalen Verstär- 25 Schaltungselemente und Spannungen angegeben,
kung bis zur Sperrung erforderliche Änderung der welche ein befriedigendes Betriebsverhalten ergeben.
Spannung am Gitter 170 der Farbsperrverstärker- „.., _.
röhre 162 ist also gleich der Differenz zwischen der Rohre 54
Gitterspannung bei einem Punkt B, wo die Kurve _.., __ einer
200 die gestrichelte Linie 202 kreuzt, und der Span- 30 Roüre 77 .
nung bei einem Punkt C, wo die Kurve 200 die ge- _,.., 1<r. einer
strichelte Linie 198 schneidet. Andererseits würde die KohTe 162
durch die Kurve 200 wiedergegebene Gleichrichter- _.., .,„ einer 5 CrH. 8 A
wirkung allein eine viel größere Spannungsänderung Konre iZZ ;
am Gitter 170 von einem Punkte bis zum Punkt C 35 n- , 1ζΠ "
erfordern, damit der Chromaverstärker von der Maxi- t^0<f r!" £
malverstärkung bis zur Sperrung wechselt. i£°ae f">, : · · 00-i
Außerdem wird durch die Wirkung des Wider- wvrtii iw ,ί^
Standes 186 verhindert, daß die Farbsperrspannung w-^I^ ληλ Ta λ»,
an der Anode 160 an das Gitter 52 des Chroma- 40 Ζ*?Λ "« ι ^
Verstärkers 34 angelegt wird, bevor die durch die ^idersitend 178 1,0 M
Gleichrichterwirkung erzeugte Spannung sich schneller w^T*^ 1 «q To η Abändert, wie es durch die zunehmende Steilheit der Λν·ίτ ♦ λ ΤΤλ f'V
Kurve 204 zwischen den Punkten B und C dargestellt w·^! ^ it* „u
ist. Die Anlegung einer Farbsperrspannung, die den 45 ^-!r*!? ^q 00 αΪ
Chromaverstärker nicht sperrt, ist nicht wünschens- πνΤ*Α To-, 5? ?
wert, da sie den Verstärker veranlaßt, mit reduzier- widerstand lyz 4/ £
tem Verstärkungsgrad zu arbeiten, wodurch der Stör- Kondensator 152 10 PF
pegel im Bild erhöht wird. Ein derartiges Rauschen Kondensator 184 0,01 μζ
tritt mit größerer Wahrscheinlichkeit auf, wenn die 50 Kondensator 166 0,01 μξ
Gleichrichterwirkung allein verwendet wird, als wenn Kondensator 194 °J?*SE
sie mit der Wirkung des Anodenwiderstandes 186 Kondensator 196 390 PF
kombiniert wird, denn die Wahrscheinlichkeit ist viel Spannung an Kathode 100 .... 65 V
größer, daß ein empfangenes Signal Burst-Amplituden Sp^Ung t 3^ Amuß des
enthält, welche ai Farbsperrfitter 170 Spannungen 55 «, Wlderst^ds 186 .......... -140V
erzeugen, die zwischen denPuikten^ und C liegen, Spannung am Kondensator 152,
als zwischen den Punkten B und C. _ ^enn kwnBurst vorhanden ist -10 V
Es ist zu beachten, daß der Chromaverstärker bzw. Spitze-zu-Spitee-Spannung eines
die Pentode 54 durch die Burst-Austastimpulse 70 impulses yu 250 V
gesperrt werden kann, ohne daß dies irgendeinen 60 Eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann Einfluß auf den Betrieb der Farbsperrschaltung hat, auch für andere Arten von Empfängern verwendet da diese die Farbsperrspannung unabhängig ent- werden, welche Steuerspannungen erzeugen können, wickelt. die sich in Abhängigkeit vom Pegel der Chrominanzin F i g. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin- signale auf andere Art ändern oder bei denen Burstdung zur Verwendung in einem speziellen Empfänger 65 Signale, obwohl sie im Frequenzbereich der Chrodargestellt, welche für die zur Zeit von der »Federal minanzsignale liegen, auf andere Weise verwendet Communications Commission« der USA genehmigte werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 malwert der Farbsynchronsignalamplitude entspre- Patentansprüche: chenden Wertes über einen dann leitend werdenden Koppelschalter der Regelspannung überlagert wird.
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Farbfernsehgeräte enthalten häufig automatische Regelspannung und einer Sperrspannung für die 5 Farbsignal-Regelschaltungen (sogenannte ACC-automatische Verstärkungsregelung bzw. Sper- Schaltungen), welche die Farbsignale auf einem gerung des Farbverstärkers eines Fernsehempfän- eigneten Pegel halten, · Farbsynchronsignal-Austastgers, bei welchem aus dem Farbsynchronsignal schaltungen, welche verhindern, daß die periodischen einerseits entsprechend dessen Amplitude die Farbsynchronsignale den Betrieb der Farbsignaldem Regeleingang des Farbverstärkers zugeführte io Demodulatorschaltungen beeinträchtigen, und Farb-Regelspannung und andererseits die Sperrspan- sperrschaltungen, welche den Farb-Kanal sperren, nung abgeleitet wird, die bei Erreichen eines wenn Schwarz-Weiß-Sendungen empfangen werden einem Minimalwert der Farbsynchronsignal- oder wenn die empfangene Farbsendung so schwach amplitude entsprechenden Wertes über einen lei- ist, daß ein Bild ohne Farbe besser wiedergegeben tend werdenden Koppelschalter der Regelspan- 15 wird, als wenn es farbig wäre.
nung überlagert wird, dadurch gekenn- Die Farbsperrschaltung und die Schaltung zur
zeichnet, daß die Regelspannung außer dem automatischen Farbsignalregelung haben weitgehend Regeleingang (49) des Farbverstärkers (30) dem entgegengesetzte Funktionen. Die Farbsperrschaltung Eingang (Gitter 170) eines Verstärkerelementes sperrt nämlich den Farbkanal, wenn das Farbsyn- (162) einer außerdem mit Zeilenrücklaufimpulsen 20 chronsignal unter ein niedriges Niveau absinkt, wäh-(90) beaufschlagten Sperrspannungserzeuger- rend die automatische Farbsignalregelung die Farbschaltung (42) zugeführt wird und daß der Aus- signale selbst dann vergrößern oder verstärken soll, gang (Anode 160) des Verstärkerelementes (162) wenn die empfangenen Signale schwächer werden,
über den Koppelschalter (Diode 168) mit dem Zur Erzeugung der Regelspannung für den Farb-
Regeleingang des Farbverstärkers (30) verbun- 25 kanal bzw. der Sperrspannung für die Farbsperrden ist. schaltung ist es allgemein üblich und bekannt
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- (deutsche Auslegeschrift 1198 411, deutsche Patentdurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (Anode schrift 1147 974, USA.-Patentschriften 2 921122 160) des Verstärkerelementes (162) mit seiner und 3 136 846, deutsche Patentschrift 1 271164), ge-Betriebsspannungsquelle (+) über eine Impe- 30 trennte Detektoren zu verwenden, nämlich einen danz (86) verbunden ist und außerdem mit der Regelspannungsdetektor und einen gesonderten Zeilenrücklauf impulsquelle (93) derart verbunden Schaltspannungsdetektor. Bei der getrennten Abist, daß an dem Ausgang eine der Betriebsspan- leitung dieser beiden Spannungen, welche also aus nung entgegengerichtete gleichgerichtete Span- voneinander unabhängigen Quellen zur Verfügung nung entsteht, und daß der Koppelschalter eine 35 gestellt werden, lassen sich gegenseitige uner-Diode (168) ist, die so gepolt ist, daß sie nur wünschte Beeinflussungen der beiden Funktionen der dann leitet, wenn die Spannung am Ausgang des Verstärkungsregelung bzw. Sperrung des Farbver-Verstärkerelementes (162) zwischen der Betriebs- stärkers relativ einfach vermeiden.
spannung (+) und der gleichgerichteten Span- Es ist jedoch wirtschaftlicher, sowohl die Farb-
nung liegt. 4° Sperrspannung als auch das Regelsignal für die Farb-
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- signalregelung vom selben Punkt der Schaltungsdurch gekennzeichnet, daß zwischen die Regel- anordnung des Farbfernsehempfängers herzuleiten. Spannungsquelle (40) und das dem Ausgang Manchmal wird auch für beide Funktionen die (Anode 160) des Verstärkerelementes (162) ab- gleiche Röhre verwendet. Wenn beispielsweise der gewandte Ende der Diode (168) eine weitere 45 Farbverstärker verwendet wird, verändert man Diode (150) geschaltet ist. dessen Verstärkungsgrad, um das wiedergegebene
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- Farbsignal auf einer bestimmten Höhe zu halten. Zur durch gekennzeichnet, daß die Regelspannung Ausübung der Farbsperrwirkung kann die Farbsperrdem Eingang der Sperrspannungserzeugerschal- schaltung den Farbverstärker ausschalten. Dabei tung (42) über einen Spannungsteiler (172, 174, 50 können sich jedoch leicht Komplikationen infolge 176) zugeführt wird. einer gegenseitigen Beeinflussung der beiden Span-
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, da- nungen und Funktionen ergeben, so daß man große durch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler Sorgfalt darauf verwenden muß, zu verhindern, daß (172,174,176) einstellbar ist. " die Farbsperrschaltung die Farbsignalregelschaltung
55 beeinträchtigt und umgekehrt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaf-
—— fung einer Schaltungsanordnung, bei welcher die Re
gelspannung und die Sperrspannung für den Farbverstärker nicht von getrennten Quellen abgeleitet
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung 60 werden und wobei jedoch gegenseitige unerwünschte zur Erzeugung einer Regelspannung und einer Sperr- Beeinflussungen der Verstärkungsregelung und der spannung für die automatische Verstärkungsregelung Sperrung des Farbverstärkers vermieden werden,
bzw. Sperrung des Farbverstärkers eines Fernseh- Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung
empfängers, bei welchem aus dem Farbsynchron- zur Erzeugung einer Regelspannung und einer Sperrsignal einerseits entsprechend dessen Amplitude die 65 spannung für die automatische Verstärkungsregelung dem Regeleingang des Farbverstärkers zugeführte bzw. Sperrung des Farbverstärkers eines Fernseh-Regelspannung und andererseits die Sperrspannung empfängers, bei welchem aus dem Farbsynchronabgeleitet wird, die bei Erreichen eines einem Mini- signal einerseits entsprechend dessen Amplitude die
DE19681562188 1967-03-06 1968-03-06 Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Regelspannung und einer Sperrspannung für die automatische Verstärkungsregelung bzw. Sperrung des Farbverstärkers eines Fernsehempfängers Expired DE1562188C (de)

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