DE1762419C - Schaltungsanordnung zur Steuerung der Farbsperre eines Farbfernsehempfängers. Asm: RCA Corp., New York, N.Y. (V.St.A.) - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Steuerung der Farbsperre eines Farbfernsehempfängers. Asm: RCA Corp., New York, N.Y. (V.St.A.)

Info

Publication number
DE1762419C
DE1762419C DE1762419C DE 1762419 C DE1762419 C DE 1762419C DE 1762419 C DE1762419 C DE 1762419C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
color
voltage
amplifier
resistor
transistor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Wayne Miller Flemington N.J. Austin (V.StA.)
Publication date

Links

Description

Die Erfindung betrifft «Ine Schaltungsanordnung Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verrnel· zur Steuerung der Farbsperre eines Farbfernsehen^- dung der nachteiligen Beeinflussung des Betriebs des füngers, dessen Farbsperre bei fehlenden Farbsyn- Farbträgeroszillator durch die Belastungsimpedan: chronsignalen eine dem Farbverstärker zugeführte der Farbsperre bei gleichzeitiger Vergrößerung dei Sperrspannung erzeugt und dessen von einer Färb- s aur Steuerung der Farbsperre zur Verfugung stehenden synchronsignalquelle periodisch sychronlsierter Färb- Signale. Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanträgeroszillator in Abhängigkeit von den Farbsyn- Ordnung der eingangs erwähnten Art erfindungsgechronsignalen an einem Widerstand eine Steuerspan- maß dadurch gelöst, daß mit dem Verstärkerelement nung für die Farbsperre erzeugt. des Farbträgeroszillators eine Gleichrichterschaltung
Bei Farbfernsehempfängern sieht man Üblicher- io für die Farbsynchronsignale verbunden ist, deren weise eine Farbsperre vor, welche dann, wenn keine erzeugte Gleichspannung am Ausgangswiderstand , oder nur ungenügende Farbsynchronsignale im emp- · des Verstärkerelementes eine proportionale Gleichfangenen Fernsehsignal vorhanden sind, den Färb- spannung entstehen läßt, die als Steuerspannung der kanal sperrt, so daß auf der Bildröhre nur ein Farbsperre zugeführt wird. Schwarz-Weiß-Bild wiedergegeben wird, Dadurch 15 Durch die Abnahme der Steuergleichspannung am vermeidet man eine farbmäßig unzulängliche Bild- Ausgangswiderstand des Verstärkerelementes wird wiedergabe, falls die Farbsignale nicht genügend eine Beeinflussung des Betriebs des Oszillators wettstark für eine ausreichende Farbsättigung sind oder gehend vermieden, wie sie bei einer Abnahme der etwa bei Schwarz-Weiß-Sendungen bei einem spo- Steuerspannung vom Eingangskreis auftritt. Die Abradischen Ansprechen des Farbverstärkers infolge ao nähme der Steuergleichspannung am ohnehin vorvon Störsignalen unerwünschte Farben im Bild auf- handenen Ausgangswiderstand des Verstärkerelementreten könnten. tes des Oszillators verringert überdies den schaltungs-
Bei einer bekannten Farbsperrschaltung (USA.- mäßigen Aufwand. Ferner läßt sich am Ausgangs-Patentschrift 2 948 744) wird das Farbsynchronsignal widerstand leicht eine größere Spannung abnehmen und die vom Farbträgeroszillator des Empfängers er- »5 als aus dem Gitterkreis des Oszillators, zeugte Farbträgerschwingung der Kathode bzw. dem Bei einer bevorzugten Ausführungsform der
Gitter einer als Gleichrichter geschalteten Röhre zu- Erfindung wird als Verstärkerelement ein Feldeffektgeführt. Bei Synchronismus zwischen Farbsynchron- transistor verwendet, zwischen dessen Steuereleksignal und Farbträgerschwingung fließt nur ein mini- trode und dessen Emitter ein Gleichrichter eingemaler Gitterstrom, so daß am im Gitterkreis liegen- 30 schaltet ist. Dieser Gleichrichter wirkt als Klemmden Ausgangswiderstand praktisch keine Spannung schaltung für die an der Steuerelektrode des Feldabfällt und dem Farbkanal keine Sperrspannung zu- effekttransistors liegenden Signale und bewirkt je geführt wird: Die Wiedergabe auf der Bildröhre ist nach Höhe des zugeführten Farbsynchronsignals eine dann farbig. Fehlt dagegen das Farbsynchronsignal Änderung des Transistorruhestroms und damit dem oder ist es unzureichend, dann wird die Farbträger- 35 Spannungsabfalls am Ausgangswiderstand des Transchwingung an der Gitter-Kathoden-Strecke der sistors. Wegen des parallelen Kennlinienverlaufs eines Röhre gleichgerichtet, und der Gitterstrom erzeugt Feldeffekttransistors bleibt dabei dessen Verstäram Gitterwiderstand einen Spannungsabfall, welcher kungsfaktor praktisch konstant, so daß der Oszillatoreiner Verstärkerröhre des Farbkanals als Sperrspan- betrieb nicht beeinträchtigt wird, nung zugeführt wird, so daß keine Farbsignale ver- 40 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung enthält stärkt werden können und die Wiedergabe unbunt ferner die Farbsperre einen Transistor, dessen Basiserfolgt. Emitter-Strecke an den Ausgangswiderstand ange-
Es ist ferner eine Farbsperrschaltung bekannt schlossen ist: Hierbei wirkt die Steuerspannung zwi-(USA.-Patentschrift 2 982 812), bei welcher im Git- schen Basis und Emitter dieses Transistors bei fehterkreis der Farbträgeroszillatorröhre ein zusätzliches 45 lenden Farbsynchronsignalen als Durchlaßspannung, Parallel-RC-Glied vorgesehen ist. Am Gitter der bei Empfang von Farbsynchronsignalen dagegen als Oszillatorröhre liegt außer der zur Selbsterregung zu- Sperrspannung. Der Kollektor-Emitter-Strecke des rückgekoppelten Farbträgerschwingung das über ein Transistors können weiterhin über einen Kondensa-Quarzfilter zugeführte Farbsynchronsignal an. Die tor Zeilenrücklaufimpulse derart zugeführt werden, Summe dieser beiden Signale wird an der Gitter-Ka- 50 daß bei in Durchlaßrichtung vorgespanntem Tranthoden-Strecke der Oszillatorröhre gleichgerichtet sistor an seinem Kollektor eine Sperrgleichspannung und erzeugt an dem Widerstand des RC-Gliedes im für den Farbverstärker entsteht. Gitterkreis eine Gleichspannungskomponente, deren Bei einer abgewandelten Ausführungsform der ErGröße proportional der Amplitude des Farbsyn- findung kann als Verstärkerelement des Farbträgerchronsignals ist. Diese Gleichspannungskomponente 55 Oszillators ein Feldeffekttransistor mit zwei Steuerwird als Steuerspannung zur Sperrung oder Freigabe elektroden verwendet werden, wobei die Spannung einer Farbsperrverstärkerröhre verwendet. an der einen Steuerelektrode derart veränderbar ist,
Nachteilig ist bei den bekannten Schaltungen die daß an dem Ausgangswiderstand des Verstärker-Abnahme von Steuersignalen aus dem Eingangskreis elementes ein von den Farbsynchronsignalen unabder Farbträgeroszillatorröhre, da hier die Belastung 60 hängiger Spannungswert einstellbar ist. Farbsperrdurch die Farbsperre wirksam wird, welche den Be- schaltungen verfügen nämlich gewöhnlich über eine trieb des Oszillators (Amplitude der erzeugten Färb- Schwellwertsteuerung, die so einstellbar ist, daß der trägerschwingung) nicht beeinflussen soll. Ferner be- Signalkanal geöffnet wird, wenn die empfangenen steht die Schwierigkeit, bei möglichst geringer Beein- Farbsignale einen gewünschten Pegel erreicht haben, flussung des Oszillators einen ausreichenden Unter- 65 Wenn als aktives Bauelement im Farbträgerschied zwischen den beiden Steuerspannungspegeln oszillator ein Feldeffekttransistor verwendet wird, für die Zustände Sperrung und Freigabe des Färb- arbeitet es solange mit den gewünschten Betriebskanals zu erzielen, eigenschaften, wie der zwischen dem Emitter und
dem Kollektor flleßende Gleichstrom innerhalb eines einen Vorspannungswiderstand 44 und einen parbesUmmten Bereiches liegt. Es hat sich herausgestellt, allelen Überbrllckungskondensator 46 an Masse, und daß dieser Strom von Transistor zu Transistor außer- sein Kollektor 48 ist Über die Primärwicklung 50 halb des gewünschten Bereiche!» schwanken kann, eines Ausgangstransformators 52 und einen Widerzwar selbst dann, wenn die angelegten Spannungen s stand 54 mit einem Punkt positiven Potentials vergleich sind. Folglich'ist es wünschenswert, eine Mög- bunden. Ein Kondensator 56 legt die Verbindungslichkeit vorzusehen, den Strom so zu justieren, daß stelle zwischen der Primärwicklung 50 und dem sein Wert innerhalb des genannten Beieiches bleibt. Widerstand 54 für Farbsignalfrequenzen an Masse. Ein wesentlicher zusätzlicher Vorteil der Erfindung Die Primärwicklung 50 ist mittels einer nicht dargeist darin zu sehen, daß die Einrichtung zur Justierung jo stellten Streukapazität auf Parallelresonanz bei einer des Gleichstromes im Transistor als Farbsperr- bestimmten Frequenz abgestimmt, und die Sekundär-Schwellwertsteuerung verwendet werden kann. Diese wicklung 58 ist mittels eines Parallelkondensators 60 Möglichkeit ergibt sich daraus, daß Veränderungen bei einer anderen Frequenz auf Resonanz abgestimmt, des · Gleichstromes innerhalb des gewünschten Be- ' so daß für die Frequenzen der Farbsignale ein Bandreiches an dem Ausgangswiderstand eine Spannungs- 15 paß bzw. ein entsprechender Durchlaßbereich voriinderung hervorruft, die genügend groß ist, um für handen ist. Die an der Sekundärwicklung 58 auftredie Einstellung des Farbsperrschwellwertes auf einen tenden Farbsignale werden über eine Leitung 64 an gewünschten Wert verwendet zu werden. - ein Farbsignal-Demodulatorsystem 62 angelegt und
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeich- in diesen in eine Weise, wie es in der Zeitschrift
nung von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher ao »Ι,Ε.Ε.Ε. Transactions on Broadcast and Television
erläutert. Es zeigt Receivers«, Heft Juli 1966, beschrieben ist, mit Video-
F i g. 1 einen Farbfernsehempfänger mit der crfin- Signalen vom Videoverstärker 8 und einer Farbträ-
dungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Steuerung gerschwingung kombiniert, so daß Rot-, Grün- und
der Farbsperre, Blau-Videosignale gebildet werden, die an entspre-
F i g. 2 eine abgewandelte Ausführungsform der 95 chenden Elektroden eines Strahlsystems 68 in einer
Erfindung und Farb-Kathodenstrahlröhre 70 angelegt werden. Ab-
F i g. 3 eine Schaltungsanordnung, in welcher die weichend hiervon könnte das Demodulatorsystem 62 vom Oszillator abgeleitete Steuergleichspannung an auch die Farbdifferenzsignale R-Y, G-Y und B-Y geden Bandpaßverstärker angelegt wird, wobei ein winnen, wie es in den Farbempfängern der Fall ist. Farbsperrverstärker überflüssig ist, 30 In diesem Fall könnten diese Signale mit den Videoin F i g. 1 sind die wesentlichen Baugruppen eines Signalen in der Kathodenstrahlröhre 70 in einer Weise Farbfernsehempfängers dargestellt, in welchem die kombiniert werden, wie es die USA.-Patentschrift Farbsperrschaltung gemäß der Erfindung verwendet 3 119 899 beschreibt.
werden kann. Die von einer Antenne 4 empfangenen Die oben erwähnte Farbträgerschwingung wird
Signale werden an einen Tuner mit Zwischenfre- 35 von einem synchronisierten Farbträgeroszillator 71
quenzverstärker und einen Demodulator gelegt, die hergeleitet, welcher in Phase und Frequenz in der
sich in dem mit 6 bezeichneten Rechteck befinden. nachfolgend erläuterten Weise durch die Farbsyn-
Die demodulierten Signale gelangen an einen chronsignale synchronisiert wird. Die durch den Videoverstärkers. Ferner werden sie mittels eines Farbverstärker 16 an die Induktivität30 gelieferten Kondensators 10 und eines Widerstandes 12 der 40 Farbsignale werden über einen Kondensator 73 zur Steuerelektrode 14 eines n-Kanal-Feldeffekttransi- Steuerelektrode 74 eines getasteten Farbsynchronstors mit isolierter Steuerelektrode vom Stromdros- Signalverstärkers 76 gekoppelt, welcher nur dann, selungstyp zugeführt, welcher als erster Farbverstär- wenn Farbsynchronsignale vorhanden sind, leitend ker arbeitet. Eine Vorspannung für den Emitter 18 gehalten wird, und zwar durch Zuführung von pos:- wird mittels eines Widerstandes 20 und eines par- 45 tiven Tastimpulsen zur Elektrode 74 über einen Entallelen Uberbrückungskondensators 22 zur Verfü- kopplungswiderstand 78. Zwischen den positiven Imgung gestellt, die zwischen den Emitter 18 und Masse pulsen wird der Verstärker 76 durch die in einem geschaltet sind, ferner wird eine positive Betriebs- zwischen seinem Emitter 82 und Masse liegenden spannung über einen Widerstand 26 an den Kollek- Kondensator 80 gespeicherte Ladung jenseits des tor 24 angelegt. Der Verstärker 16 spricht infolge 50 Sperrpunktes vorgespannt. Eine geeignete Ableitung eines Serienkreises selektiv auf das Farbsignalfre- dieser Ladung wird durch den Widerstand 84 gequenzband am oberen Ende des Videosignalspek- währleistet.
trums an. Dieser auf die Farbträgerfrequenz abge- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden stimmte Resonanzkreis besteht aus einem Konden- die Tastimpulse für die Steuerelektrode 74 des Versator 28, einer Induktivität 30 und einem die Kreis- 55 stärkers 76 dadurch gewonnen, daß positive Zeilengüte Q herabsetzenden Widerstand 32. Der Serien- frequenz-Rücklaufimpulse 800 mittels eines Kondenkreis liegt zwischen dem Kollektor 24 und Masse. sators 86 und eines Widerstandes 88 vom Ablenk-Aus noch erläuterten Gründen ist eine aus einem Ab- system 72 zur Steuerelektrode 81 eines Tastimpuisleitwiderstand 34 und einem parallelen Überbiük- Verstärkers 84 geführt werden. Eine positive Spannung kungskondensator36 bestehende Vorspannungsschal- 60 für den Kollektor 92 wird über einen Kollektortung 2 zwischen Masse und dem Serienkreis eingefügt. widerstand 94 vom Punkt 90 zugeführt, und der
Ein Bandpaßverstärker, bei dem es sich beim vor- Emitter 96 ist mit dem Emitter 42 des Bandpaßliegenden Ausführungsbeispiel um einen η-Kanal- Verstärkers 38 sowie dem unteren Ende des Entkopp-Feldeffekttransistor 38 vom Stromdrosselungstyp lungswiderstandes 78 verbunden. Zwischen die handelt, ist mittels einer Verbindung zwischen der 65 Steuerelektrode 82 und den Punkt 90 positiven Po-Steuerelektrode 40 und einem auf der Induktivität 30 tentials ist eine Diode 98 geschaltet. Während des abgegriffenen Punkt mit dem Farbverstärker 16 ge- Teiles des Rücklaufimpulses, der positiv bezüglich koDDelt. Der Emitter 42 des Transistors 38 liegt über der Spannung am Punkt 90 ist, leiten sowohl der
Verstärker 83 als auch die Diode 98. In den Perioden die mit Hilfe des Oszillators 71 der Steuerelektrode zwischen den Rücklaufimpulsen 80 ist jedoch der 136 zugeführte Wechselspannung der Farbträger-Verstärker 83 gesperrt, nämlich durch die Entladung frequenz, so daß an der Steuerelektrode eine negades Kondensators 86, der durch den durch die tive Spannung hervorgerufen wird. Wenn aber Farb-Diode98 gezogenen Strom aufgeladen worden ist, 5 Synchronsignale vorhanden sind und der Oszillator über den Widerstand 88. Die Leitung des Verstärkers 71 synchronisiert ist, addiert sich die vom Konden-83 während der Rücklaufimpulse 800 ruft am ge- . sator 134 an die Steuerelektrode 136 angelegte konmeinsamen Emitterwiderstand 44 positive Impulse tinuierliche Schwingung der Farbträgerfrequenz in hervor, die über den Widerstand 78 der Steuer- der Phase zur Wechselstromschwingung, die an der elektrode 74 zugeführt werden, so daß der Färb- io Steuerlektrode 136 durch die Oszillatorwirkung hersynchronimpulsverstärker 76 leitend wird. Die Im- vorgerufen wird, wodurch die Amplitude der Wechpulse sperren den Bandpaß 38 für die Farbsignale selspannung und die negative Gleichspannung an und verhindern, daß die Farbsynchronsignale zum dieser Elektrode erhöht werden. Die Folge ist, daß Farbsignal-Demodulatorsystem 62 weiterlaufen. der von Masse durch den veränderlichen Widerstand
Da derFarbsynchronimpulsverstärker76 nur leitet, 15 152, den Pfad zwischen dem Emitter und dem Kolwenn Farbsynchronsignale vorhanden sind, erschei- lektor und durch den Kollektorwiderstand 146 flienen diese in verstärkter Form am Ausgangskreis für ßende Gleichstrom verringert wird. Die Abnahme des den Kollektor 100. Der Ausgangskreis besteht aus am Widerstand 146 erzeugten Gleichspannungsabfaleiner Primärwicklung 102 eines Transformators 104, les wird als Anzeichen dafür verwendet, daß Farbdie parallel zu einem Kondensator 106 geschaltet ist ao signale empfangen werden, und dieses Kriterium wird und sich mit diesen bei der Farbträgerfrequenz in einer Sperrschaltung zugeführt, welche den Farb-Resonanz befindet. Über eine Drosselspule 108 wird signalkanal des Empfängers für Signale freigibt, beipositive Betriebsspannung an den Kollektor 100 an- spielsweise einem Farbsperrtransistorverstärker 162. gelegt, und mittels eines Kondensators 110 liegt die Der Farbsperrverstärker 162 arbeitet in der fol-
Verbindungsstelle zwischen der Primärwicklung 102 25 genden Weise. Zwischen dem Punkt 144 positiver und der Drosselspule 108 an Masse. Eine Sekundär- Spannung und Masse sind Spannungsteilerwiderwicklung 112 des Transformators 104 koppelt die stände 164 und 166 geschaltet, deren Verbindungsverstärkten Farbsynchronsignale über einen Konden- stelle mit der Basis 168 verbunden ist. Das untere sator 118 und mittels eines Widerstandes 120 zur Ende des Kollektorwiderstandes 146 ist an den Emit-Basis 114 eines Farbsynchronimpulsverstärkers 116. 30 ter 169 angeschlossen. Parallel zum Widerstand 166 Der Emitter 122 ist mittels eines Widerstandes 124 liegt ein Kondensator 170. Die Werte der Widei vorgespannt, der durch einen Kondensator 126 über- stände 164 und 166 werden so gewählt, daß der brückt ist, und eine Betriebsspannung für den KoI- Transistor 162 in Durchlaßrichtung vorgespannt ist, lektor 128 wird über einen Widerstand 130 züge- wenn der Spannungsabfall am Kollektorwiderstand führt. Ein Schwingkristall 132 und ein veränderlicher 35 146 derjenige ist, welcher beim Fehlen von Farh-Kondensator 134 bilden zwischen dem Kollektor 128 Synchronsignalen auftritt. Unter diesen Umständen und Masse einen Serienkreis hoher Güte Q, welcher wird dadurch, daß der positive Rücklaufimpuls 800 sich bei der Farbträgerfrequenz in Resonanz befindet. über einen Kondensator 176 und eine Diode 178, d:e
Der Oszillator 71 wird dadurch synchronisiert, daß den Sperrstrom reduziert, an den Kollektor 174 andie kontinuierliche Schwingung der Farbträgerfre- 40 gelegt wird, am Verbindungspunkt 172 zwischen dem quenz, die am Kondensator 134 liegt, der Steuer- Kondensator und der Diode eine pulsierende negative elektrode 136 eines «-Kanal-Feldeffekttransistors vom Gleichspannung erzeugt. Diese Spannung wird mit-Trägerverarmungstyp mit isolierter Steuerelektrode tels des Kondensators 36 und des Widerstandes 18(i zugeführt wird. Im Oszillatorkreis ist ein Konden- geglättet und an die Steuerelektrode 40 des Bann sator 138 zwischen die Abflußelektrode 140 und 45 paßverstärkers 38 angelegt, der somit nicht leiten Masse geschaltet, und eine Induktivität 141 sowie kann. Infolgedessen können weder Signale noch Stö ein Ableitkondensator 142 sind in Reihe zwischen rungen durch den Farbkanal zum Farbsignaldemo den Kollektor 140 und Masse geschaltet, wobei sie dulatorsystem 62 gelangen, wie es für eine Farbsperre mit dem Kondensator 138 einen Parallelresonanzkreis erforderlich ist.
bilden, der sich bei der Frequenz des Farbträgers in 50 Wenn Farbsignale empfangen werden, so verklei-Resonanz befindet. Ein Kollektorwiderstand 146 liegt nern die Farbsynchronsignale in der beschriebenen zwischen einem Punkt 144, an dem eine positive Weise den Spannungsabfall am Kollektorwiderstand Gleichspannung angelegt ist, und der Verbindungs- 146 bis zu einem Punkt, bei welchem der Transi stelle zwischen der Induktivität 141 und dem Kon- stör 162 gesperrt ist, so daß die negative Spannung densator 142. Ein parallel zum Kondensator 142 55 von der Steuerelektrode 40 verschwindet und dei geschalteter Kondensator 148 bewirkt eine zusatz- Bandpaßverstärker 38 in die Lage versetzt wird liehe Signalüberbrückung. Über einen veränderlichen Farbsignale zum Demodulatorsystem 62 zu über-Widerstand 152, der durch einen Ableitkondensator tragen.
154 überbrückt ist, ist der Emitter 150 mit Masse Wie bereits erwähnt wurde, sollte für eine zuverbunden. Falls es erwünscht ist, wird durch einen 60 friedenstellende Arbeitsweise der zwischen Emitter Kondensator 156, der zwischen dem Kollektor 140 elektrode 150 und dem Kollektor 140 des Oszillators und der Steuerelektrode 136 liegt, eine zusätzliche 71 fließende Gleichstrom innerhalb eines bestimm-Mittkopplung erreicht. Damit die Steuerelektrode 136 ten Bereiches liegen. Der Widerstandswert zwischer keinen Strom zieht, ist eine Diode 158 zwischen die- dem Emitter 150 und Masse kann durch Veranden scr Elektrode und Masse geschaltet. Parallel zur 65 des Widerstandes 152 justieit werden, so daß dei Diode liegt ein Ablcitwiderstand 160. Gleichstrom bei einem Punkt innerhalb'des Bereiche!
Solange keine Farbsynchronsignale vorhanden liegt, welcher die Spannung am Emitter 169 da sind, wirkt die Diode 158 als Klemmschaltung für Transistors 162 auf einen gewünschten Schwellwer
7419
einstellt. Der veränderliche Widerstand 152 erfüllt also zwei Funktionen. Wenn die Toleranzen der verschiedenen Schaltungskomponenten der Farbsperrverstärkerschaltung entsprechend gewählt werden, kann er außerdem als Anzeichen dafür benutzt werden, daß der Strom im Oszillator 71 innerhalb des gewünschten Bereiches liegt.
In Fig. 2 sind Schaltungskomponenten, die mit entsprechenden Komponenten des Ausführungsbei-

Claims (4)

Patentansprüche: wird durch einen Kondensator gewährleistet, der zwischen Masse und der Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand 208 und der Sekundärwicklung 206 liegt. Eine Gleichspannung, die positiver ist als die Spannung am Punkt 144, wird an einem Punkt 210 eingespeist, und zwischen diesen Punkt 210 und den Kollektor 218 sind ein Widerstand 212 und eine Primärwicklung 214 eines abgestimmten Bandpaßübertragers 216 geschaltet. Die Sekundärwicklung 220 spiels nach Fig. 1 übereinstimmen, mit gleichen io dieses Übertragers wird mit einem Farbsignaldemo-Bezugszahlen versehen, doch ist dort, wo ein unter- dulatorsystem verbunden werden. Während des Empschiedlicher Bauelementyp verwendet wird, das Be- fanges von Schwarz-Weiß-Signalen ist die Basis 200 zugszeichen besonders gekennzeichnet. Der Oszilla- bezüglich des Emitters 192 negativ, so daß der Trantor 71' ist ein p-Kanal-Feldeffekttransistor vom sistor in der gewünschten Weise gesperrt ist. Wie Stromerhöhungstyp, welcher eine zweite Steuerelek- 15 weiter oben an Hand von F i g. 1 erläutert wurde, trode 182 aufweist, die an ein Potentiometer 184 zur nimmt beim Empfang von Farbsignalen der Span-Justierung des Arbeitsgleichstromes im Oszillator 71' nungsabfall am Kollektorwiderstand ab, wodurch die angeschlossen ist. Ein derartiges Bauelement erfor- Gleichspannung an der Basis 200 in positiver Richdert eine negative Spannung am Punkt 144. Deshalb tung verschoben wird, der Bandpaßverstärker 190 ist es zweckmäßiger, als Farbsperrverstärker 162' ao leitet und Farbsignale zum Farbsignaldemodulatoreinen pnp-Transistor zu verwenden system gelangen können. Eine Justierung des Wider- Der Emitter 169' ist mit der Verbindungsstelle standswertes des Widerstandes 152 stellt den Gleichzwischen den Widerständen 164 und 166 verbunden, strom des Oszillators innerhalb eines gewünschten und die Basis 168 liegt an dem Kollektorwiderstand Bereiches ein und bestimmt gleichzeitig den Farb-146. Wie beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ist 35 signalpegel, bei welchem der Bandpaßverstärker 190 der Transistor 162' in Durchlaßrichtung vorgespannt, leitet, wenn keine Farbsignale empfangen werden. Negative Rücklaufimpulse 80' werden über den Kondensator 176 und die Diode 178 dem Kollektor 174 zugeführt, so daß am Verbindungspunkt 172 eine positive 30 Spannung entsteht. Dadurch, daß diese Spannung an die Steuerelektrode 40 des Feldeffekttransistors 38' angelegt wird, der ebenfalls vom p-Kanal-Stromerhöhungstyp ist, wird der darin fließende Strom gesperrt. Beim Empfang von Farbsignalen ändert sich 35 die Spannung am Kollektorwiderstand 146 so, daß der Transistor des Farbsperrverstärkers 162' gesperrt wird, wodurch die Erzeugung einer positiven Spannung am Punkt 172 verhindert wird und der Bandpaßverstärker 38' leiten kann. Der Verstärker 38' *o wird während der Farbsynchronsignalintervalle dadurch gesperrt, daß die negativen Tastimpulse an seinen Emitter 42' angelegt werden. Die Tastimpulse für den getasteten Verstärker 76 werden wie bisher durch den Transistor 84 erzeugt, wobei der einzige Unterschied darin besteht, daß der Emitter 96 seinen eigenen Vorspannungskreis aufweist, der aus einem Widerstand 186 und einem Kondensator 188 besteht. In F i g. 3 ist ein Teil eines Farbfernsehempfängers dargestellt, welcher mit Ausnahme des Bandpaßver- stärkers und bis auf die Tatsache, daß kein Farbsperrverstärker verwendet wird, ähnlich der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 ist. Der Oszillator 71 und seine Komponenten sind mit entsprechenden Teilen der F i g. 1 identisch und mit dem gleichen Bezugszeichen versehen. Der Bandpaßverstärker 190 ist ein npn-Transistor, dessen Emitter 192 an die Verbindungsstelle zwischen Spanungsteilerwidcrstän- den 194 und 196 angeschlossen ist, welche in Reihe zwischen dem Punkt 144 positiver Spannung und Masse liegen, wobei eine Signalableitung durch einen Kondensator 198 bewirkt wird. Die Basis 200 ist mittels eines Übertragers 204 mit einem Farbverstärker 202 gekoppelt. Die Sekundärwicklung 206 des Übertragers liegt in Serie mit einem Entkopplungs- widerstand 208 zwischen der Basis 200 und dem Widerstand 146. Eine weitere Entkopplung zwischen dem Oszillator 71 und dem Bandpnßvcrstärkcr 190
1. Schaltungsanordnung zur Steuerung der Farbsperre eines Farbfernsehempfängers, dessen Farbsperre bei fehlenden Farbsynschronsignalen eine dem Farbverstärker zugeführte Sperrspannung erzeugt und dessen von einer Farbsynchronsignalquelle periodisch synchronisierter Farbträgeroszillator in Abhängigkeit von den Farbsynchronsignalen an einem Widerstand eine Steuerspannung für die Farbsperre erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Verstärkerelement des Farbträgeroszillators (71) eine Gleichrichterschaltung (152, 154, 158) für die Farbsynchronsignale verbunden ist, deren erzeugte Gleichspannung am Ausgangswiderstand (146) des Verstärkerelementes eine proportionale Gleichspannung entstehen läßt, die als Steuerspannung der Farbsperre (162) zugeführt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkerelement ein Feldeffekttransistor ist, zwischen dessen Steuerelektrode (136) und dessen Emitter (150; ein Gleichrichter (158) geschaltet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Farbsperre (162] einen Transistor enthält, dessen Basis-Emitter Strecke an den Ausgangswiderstand (146) ange schlossen ist, und daß die Steuerspannung zwischei der Basis (168) und dem Emitter (169) diese; Transistors bei fehlenden Farbsynchronsignal^ als Durchlaßvorspannung, bei Empfang von Färb Synchronsignalen dagegen als Sperrspannunj wirkt, daß der Kollektor-Emitter-Strecke de Transistors über einen Kondensator (176) Zeilen rücklaufimpulse (800) derart zugeführt werden daß bei in Durchlaßrichtung vorgespannten Transistor an seinem Kollektor (174) etm Spcrrglcichspannung für den Farbverstürker (38 cntstehl.
209 628/170
?419
\
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder
* 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärker-
element (71') ein Feldeffekttransistor mit zwei Steuerelektroden ist und daß die Spannung an der einen Steuerelektrode derart veränderbar ist, daß an dem Ausgangswiderstand (146) des Verstärkerelementes (71') ein von den Farbsynchronsignalen unabhängiger Spannungswert einstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2419

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2121483C3 (de) Schaltungsanordnung zur Abtastung einer Spannung und Speicherung des Abtastwertes
DE2022589C3 (de) Schaltung zur automatischen Farbartregelung in einem Farbfernsehempfänger
DE2819774B2 (de) Helligkeitsregler für einen Übertragungskanal zur Verarbeitung eines Videosignals
DE2835545A1 (de) Farbfernsehwiedergabeanordnung
DE1462907A1 (de) Stoerschutzschaltung fuer Fernsehempfaenger
DE2222436A1 (de) Pal-Farbfernsehempfaenger
DE2166155C3 (de) Transistorisierte Vertikalablenkschaltung
DE2920440C2 (de) Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Tastimpulses für ein Farbsynchronsignal
DE2708234C3 (de) Torimpulsgenerator für die Abtrennung des Farbsynchronsignals
DE1762419C (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung der Farbsperre eines Farbfernsehempfängers. Asm: RCA Corp., New York, N.Y. (V.St.A.)
DE2804120C3 (de) Schaltungsanordnung zum Einjustieren der Betriebsparameter einer Farbbildwiedergaberöhre
DE1092511B (de) Schaltung zur Ruecklaufverdunkelung waehrend des Vertikalruecklaufintervalles in einem Fernsehempfaenger
DE2622830C3 (de) Schaltung zur Dunkeltastung der Bildröhre eines Fernsehempfangers
DE2015588A1 (de) Automatische Farbton bzw Sattigungs regelung fur Farbfernsehempfänger
DE2027033C3 (de) Schaltungsanordnung zur Einstellung der Amplitude elektrischer Signale, insbesondere für einen Farbfernsehempfänger
DE1762419B2 (de) Schaltungsanordnung zur steuerung der farbsperre eines farb fernsehempfaengers
DE2057531C3 (de) Schaltungsanordnung zur Störaustastung bei einem Informationssignal
DE1562188C (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Regelspannung und einer Sperrspannung für die automatische Verstärkungsregelung bzw. Sperrung des Farbverstärkers eines Fernsehempfängers
DE2220829B2 (de) Schaltungsanordnung zur videodemodulation, regelspannungserzeugung sowie ablenksynchronimpulsabtrennung fuer fernsehempfaenger
DE1127396B (de) Transistorimpulsverstaerker mit Wechselstrom-Eingangskopplung und stabilisiertem Ausgangsbezugspegel
DE2317961C3 (de) Automatische Farbregelschaltung für einen Farbfernsehempfänger
DE1809681C3 (de) Farbsynchronsignal-Trennschaltung
DE1762342C (de) Farbsignalregelschaltung fur Färb fernsehempfänger
DE1925711B2 (de) Videoverstärker für Farbfernsehempfänger
DE1801415A1 (de) Konstante Ausgangsspannung liefernder Verstaerker