DE2027033C3 - Schaltungsanordnung zur Einstellung der Amplitude elektrischer Signale, insbesondere für einen Farbfernsehempfänger - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Einstellung der Amplitude elektrischer Signale, insbesondere für einen Farbfernsehempfänger

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DE2027033C3
DE2027033C3 DE19702027033 DE2027033A DE2027033C3 DE 2027033 C3 DE2027033 C3 DE 2027033C3 DE 19702027033 DE19702027033 DE 19702027033 DE 2027033 A DE2027033 A DE 2027033A DE 2027033 C3 DE2027033 C3 DE 2027033C3
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    • H04N9/00Details of colour television systems
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    • H04N9/70Circuits for processing colour signals for colour killing
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Description

geichzeiüge Änderung der^Farbsignalamplitude sich 5 dichtekanal 12 zugdeitet d£ ausgangsseitig die
die Sättigung der Wiedergabefarben verändert, indem Farbbildröhre 13 ansteuert 3115S311S556 S
bei Vergrößern der Bildhelligkeit das wieder- Κζ^ξ^Τί Leuchtdichtekanals 12
gegebne Bild blasser, bei Verringerung der Hellig- sind der Synchronsignaltrenn- und Hochspannungs-
*? ff iSnSiiSl <Th'u dieSer ^Utef- schaItu°Sl5 zwecks8 Erzeu^ung^e" AblLkrastL
schrift ema^ten bekannten Schaltungen mit H,lfe .o mittels des auf der Bildröhre 13 angebrachten Ab-
t*!l ί'n JlT h^P^!?e /61^11S"1" der lenkjochs 16 zugeleitet. Die Schaltuni IS liefert fer-
Bildhelhgkeit veradertwd, damn d:e Farbsätti- ner geeignete Betriebsspannungen füf die Bildröhre
gung des Wiedergabebddes auch be, untersch.ed- 13, die z.B. eine Dreistrahl-Ujchmaskenröhre sein
hchen Hörigkeiten gleichbleibt, treten jedoch nach- kann
teiligerweise Sp<*zeitig mit der Amplitudenände- x5 Das Videosignal ist ferner dem Farbsignalkanal
rung der Farbsignaje Ph^enande-rungen auf d,e zu mit einem Farbsignalverstärker 14 zur Verarbeitung
unerwünschten,Farbtonverschiebungen Im Weder- der höherfrequenten Komponenten des Signal-
gabebild fuhren Um dem zu begegnen, soll be, der gemisches, welche die bei Farbsendungen zusammen
S^Thf^rSSgSree ?altun8 "\ einem mit dem Signalgemisch übertragenen FarbsignaJ-
mS?'f ?n^nf Ζί$ F KeiHem Fa*slSnal- ao seitenbänder enthalten, zugeführt. Dieser erste Farb-
verstarkerelement, dem das Farbvideosignal züge- signalverstärker 14 ist ausgangsseitig an die Basis
fuhrt wird und diesem Farbsignalverstärker Tor- eines in Emitterschaltung betriebenen Farbsignal-
,mpulse zugeführt werden die eine unterscrnedhche verstärkertransLlorE 20 ^gekoppelt. Der Transistor
Verstärkung des Farbsignalverstarkers innerhalb der 20 liegt mit seinem Emitte? über einen für die Farb-
Zeilenhmlaufze.t und Zeilenaustastzeu bew.rken, a5 Signalfrequenzen durch einen Kondensator 22 über-
und diese Tonmpulse einer Ausgangselektrode eines brückten Widerstand 21 an einem Bezugspotential-
Zeilenaustastverstarkers entnommen werden, dessen punkt, beispielsweise Masse
Steuerelektrode die Tonmpulse zugeführt werden, Der Kollektor des Transistors 20 ist über einen wobei vom Ausgangssignal des Farbsignalverstärker- Strombegrenzungs- und Arbeitswiderstand 23 mit elementes eine automatische Regelspannung ent- 30 einer Betriebsspannungsquelle + Vcc verbunden sonommen w.rd, die der Amplitude des Farbsyn- wie ferner über einen Kondensator 24 an einen Parchronsignals proportional ist, diese Regelspannung allelschwingkreis mit Spule 25 und Kondensator 26 als automatische Farbsynchronsignalregelspannung angekoppelt. Dieser mit seiner anderen Seite an (ASC-Spannung) ebenfalls dem Steuergitter des Aus- Masse liegende Schwingkreis ist so bemessen, daß tastverstärkerelementes zugeführt werden, dessen 35 er für die Farbträgerseitenbandfrequenzen selektiv Ausgangselektrode über eine Klemmschaltung mit ist. Parallel mit dem Schwingkreis liegt die Reihendem Steuergitter ener als Regeltnode ausgebildeten schaltung zweier Widerstände 27 und 28, die mit Farbsignalverstarkerrohre oder dem Bremsgitter ihrem Verbindungspunkt an die Kathode einer einer entsprechenden Pentode zugeführt wird und Diode 29 sowie über einen Widerstand 31 an den an dieser Klemmschaltung eine veränderliche Vor- 40 Emitter eines steuerbaren Transistors 30 angescr losspannung angelegt werden, auf welche die dem sen sind. Der in Basisschaltung ausgelegte Transistor Zeilenaustastverstarker entnommenen Impulse wäh- 30 ist mit seinem Kollektor über einen Strombegrenrend der Impulspausen der Zeilenaustastimpulse ge- Zungswiderstand 32 an die Betriebsspannungsquelle klemmt werden. + Vcc angeschlossen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 45 Die Basis des Transistors 30 ist für die Farbsignal-Schaltungsanordnung zur Einstellung der Amplitude frequenzen durch einen Kondensator 33 nach Masse eines elektrischen Signals zu schaffen, bei der in ein- überbrückt. Die Anode der mit ihrer Kathode an fächer Weise mittels Steuerung durch ein deich- den Emitter des Transistors 30 angeschlossenen Stromsignal die Amplitude der Signale in einem vor- Diode 29 ist für Wechselstromsignale durch einen bestimmten Frequenzband ohne nennenswerte Beein- 50 zwischen diese Anode und Masse gekoppelten Konflussung der Phase dieser Signale verändert werden densator 34 überbrückt. Die Anode der Diode 29 ist kann. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gleichstrommäßig über einen Widerstand 35 an einen angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Spannungsteiler, bestehend aus der zwischen + Vcc Erfindung sind in den Unteransprüchen gekenn- und Masse geschalteten Reihenschaltung der Widerzeichnet. 55 stände 37, 38 und 39, angeschlossen.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Dar- Der Widerstand 38 ist ein Potentiometer, das mit
Stellungen zweier Ausführungsbeispiele näher erläu- seinem Schleifer an den Widerstand 35 angeschlossen
tert. Es zeigt ist. Eine Basisvorspannung für den Transistor 30
Fig. 1 das teilweise in Blockform dargestellte wird durch einen Transistor 40 geliefert, der mit
Schaltbild eines Farbsignalkanals mit einer Ampli- 60 seinem Emitter über einen Widerstand 41 an + Vcc
tudeneinstellschaltung gemäß der Erfindung und angeschlossen und mit seinem Kollektor über eine
Fig. 2 eine andere Ausführungsform der erfin- Halbleiterdiode 42 an den Verbindungspunkt der
dungsgemäßen Schaltungsanordnung. Widerstände 38 und 39 angekoppelt ist.
Die an der Antenne 10 empfangenen HF-Fernseh- Der Kollektor des Transistors 40 ist außerdem an
signale werden auf die Eingangsklemmen des Tuners 65 die Basis des Transistors 30 angekoppelt und über
11 gekoppelt, in welchem in üblicher Weise die einen Arbeitswiderstand 43 mit Masse verbunden.
HF-Signale selektiert und zu einem demodulierten Der Kollektor des in Basisschaltung betriebenen
Videosignal mit den für die Wiedergabe erforder- Verstärkertransistors 30 ist an die Basis eines in
Emitterfolgerschaltung ausgelegten Transistors 45 an- entsprechend niedrigeren Widerstand bzw. eine
gekoppelt, der mit seinem Kollektor an + Vcc und entsprechend niedrigere Impedanz aufweist. Als
mit seinem Emitter über einen Widerstand 46 mit Folge davon wird die Amplitude der zur Stufe 30
Masse verbunden ist. Der Emitter des Transistors gelangenden Farbartsignale verringert, da das Span-
45 ist an den Farbsignalverstärker 50 angekoppelt, 5 nungsteilerverhältnis des Widerstands 27 zum Wider-
der seinerseits an die Farbdemodulatorschaltungen stand der Diode 29 (über den Kondensator 34 nach
51 angekoppelt ist. Masse) sich erhöht.
Die Farbsynchronsignal-Trennschaltung 52 ist In entsprechender Weise kann die Amplitude der mit ihrem Eingang über einen Kondensator 53 an zur Stufe 30 gelangenden Farbartsignale durch Verden Ausgang des Farbsignalverstärkers 20 angekop- io stellen des Schleifers des Potentiometers 38 in Richpelt. Einem weiteren Eingang der Trennschaltung 52 tung zum Widerstand 39 erhöht werden. Die Ampliist ein geeigneter, aus der Synchronisierschaltung 15 tudenänderung des Farbsignals ergibt sich als Funkabgeleiteter Impuls (+ H) zwecks Abtrennung des tion der über den Widerstand 35 der Diode 29 zu-Farbsynchronsignals vom übrigen Teil des übertrage- geführten Gleichspannung. Diese Amplitudenändenen Farbsignals zugeführt. 15 rangen werden ohne nennenswerte Änderung der Das Farbsynchronsignal, das die Frequenz und Phase des Farbsignals erzeugt, so daß Änderungen Phase des Farbträgers wiedergibt, synchronisiert der Farbsättigung nicht mit Änderungen des Farbden Farbartoszillator 54. Die mit dem Farbsynchron- tons verbunden sind. Phasenänderungen der Farbartsignal synchronisierte Ausgangsschwingung des signale werden durch die niedrigen Impedanzen der Farbträgeroszillators 54 ist einem weiteren Eingang 20 Eingangskreise der in Basisschaltung ausgelegten der Farbdemodulatorschaltung 51 zugeführt, um die Stufe 30 in Verbindung mit einer niedrigen Impeentsprechenden Farbinformationssignale für die Zu- danz der durchlaßgespannten Diode 29 minimalileitung an die Bildröhre 13 zu gewinnen. siert. Außerdem isoliert der Widerstand 27 den Die Farbträgeroszillatorschwingung und das ab- Schwingkreis 25, 26 von den Impedanzänderungen getrennte Farbsynchronsignal sind einer AFR-De- 25 der Diode 29.
tektor- und Farbsperrschaltung 56 zugeführt (AFR Während einer Farbübertragung beschickt die = automatische Farbsättigungsregelung). Die er- AFR-Detektor- und Farbsperrschaltung 56 die Basis zeugte Regelspannung, deren Größe von der Ampli- des Transistorverstärkers 40 mit einer negativen tude des Farbsynchronsignals abhängt, wird einem Spannung, so daß dieser Transistor leitet. Dadurch entsprechenden Anschluß X des Farbsignalverstär- 30 wird die Kollektorspannung des Transistors 40 in kers zugeführt, um dessen Verstärkung im umge- positiver Richtung angehoben, bis sie durch die kehrten Verhältnis zur Farbsynchronsignalamplitude Diode 42 an die Spannung am Verbindungspunkt zu regeln. Eine ebenfalls erzeugte Farbsperrspan- der Widerstände 38 und 39 angeklammert wird. Sonung ist dem Transistor 40 zugeführt. Bei Abwesen- mit bildet die Spannung am Verbindungspunkt zwi heit des Farbsynchronsignals oder wenn das Färb- 35 sehen den Widerständen 38 und 39 minus dem Synchronsignal und die Farbträgeroszillatorschwin- Spannungsabfall an der Diode 42 die Vorspannung gung nicht eine vorgeschriebene Phasenbeziehung für den in Basisschaltung ausgelegten Transistor 30 aufweisen, hat die dem Verstärker 40 zugeleitete Diese Vorspannung ist, wie erwähnt, so gewählt, daß Farbsperrspannung eine solche Polarität und Größe, die Farbsignale in der in Basisschaltung ausgelegten daß die Stromleitung dieser Stufe erniedrigt und der 40 Stufe linear verstärkt werden können.
Farbsignalverstärkerkanal gesperrt wird, wie noch Während des Empfangs von Schwarzweißsignalen erläutert Werden wird. liefert die AFR-Detektor- und Farbsperrschaltung Die Farbsignalverstärker 14 und 20 verstärken 56 an den Transistorverstärker 40 eine positivere diejenigen Teile des Frequenzspektrums des Video- Spannung, so daß der Transistor 40 gesperrt wird signalgemisches, die von den Farbträgerseitenbändern 45 Unter diesen Voraussetzungen ist die Basis-Ver eingenommen werden. Die verstärkten Farbträger- stärkerstufe 30 gesperrt, so daß der Farbkanal geseitenbänder erscheinen am abgestimmten Kreis 25, sperrt oder ausgeschaltet wird.
26 und sind über einen Isolierwiderstand 27 dem F i g. 2 zeigt das Schaltschema einer abgewandel-Emitter der in Basisschaltung ausgelegten Stufe 30 ten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Färbzugeführt Die Stufe 30, die bei Empfang von Färb- 50 artamplitudeneinstellschaltung. Gleiche Schaltungs fernsehsignalen für hohe, lineare Spannungsverstär- elemente in F i g. 2 und 1 sind jeweils durch die glei· kung vorgespannt ist, ist während des Empfangs von chen Bezugszeichen bezeichnet Der Hauptunter Schwarzweißfernsehsignalen gesperrt schied der Schaltung nach F i g. 2 besteht darin, dal Die am Arbeitswiderstand 32 anstehenden Si- die Farbsättigungseinstellung mit Hilfe eines Feld· gnale sind der Emitterfolgerstufe 45 zugeführt, die 55 effekttransistor-Speichernetzwerks erfolgt, das yoi für eine Impedanzisolation zwischen der Stufe 30 einer Fernsteuerempfängerschaltung 80 betätigt wird und dem nachgeschalteten Farbartverstärker 50 Die Arbeitsweise der Anordnung ist wie folgt: Di< sorgt im Signalgemisch enthaltenen Farbträgerfrequenz· Der vom Zuschauer betätigte Farbsättigungs- komponenten werden durch den in Emitterschaltung einsteller besteht aus dem Potentiometer 38, durch 60 ausgelegten Verstärker 20 selektiv verstärkt und den dessen Verstellung die Amplitude der der Färb- niederohmigen Emittereingang des in Basisschaltung demodulatorschaltung zugeführten Farbträgerseiten- ausgelegten Verstärkers 30 zugeführt Wie bereit! bänder und damit die Farbsättigung des wieder- erläutert, wird die Vorspannung für den Transisto gegebenen Bildes verändert wird. Bei Verstellung 30 vom Transistor 40 erhalten, der bei Schwarz des Schleifers des Potentiometers 38 in Richtung 65 weißempfang den Transistor 30 sperrt und bei Färb zum Widerstand 37 gelangt zur Anode der Diode 29 empfang den Transistor 30 mit einer relativ kon eine positivere Spannung, so daß die Diode stärker stanten Vorspannung beliefert,
in der Durchlaßrichtung gespannt wird und einen Wie im Zusammenhang mit F i g. 1 beschriebei
oder nur schwach Transistor 30 zugeführten Farbsignale sich verringert
nachgeschaiieten venurwi Farbartverstärker 50 Der aus den zwischen + Vcc und Masse gekop-
folgetransistor45 und dem FarbartverstarKer au widerstäriden 71 und 72 bestehende Span-
Radio- ode, Scha.tung Im fitablU* ,„f ZU elende Scha.Mts-
des Signals werden entsprechende selektive Netzwerke ten ergaben:
rnsteuerempfänger 80 aktiviert, so daß sie eine w-. ton,, „
ung oder ein Regelsignal liefern, das der Mo- Widerstand 23
,n proportional ist und dem Betrag der ge- »ο Widers and 27
. . Kr.5_t-.-j..: »c^Ttctoiiitno pntsnncht. Widerstand 31
1 500 Ohm
....... 10 Ohm
trode eines Isolierschicht-Feldeffekttransistors gekop- Widerstand 41 15 000 Ohm
, Kondensator 70 auf. Wegen des extrem hohen a5 Widerstand 43 100 000 Ohm
' ' ι Feldeffekttransistors bleibt Widerstand 46 3 300 Ohm
Widerstand 60
Widerstand 61
über eine verhältnismäßig lange Z-eitaauer Vm«u«* Wjderstand Il 2 4M öS
Tage) erhalten. Beispiele bezüglich der Verwendung 30 Widerstand 68 2 400 Ohm
von Feldeffekttransistoren und Kondensatoren fur Widerstands
Netzwerke mit ^Mta^^SiS SESS ä 10000 <
10000 Ohm
(veränderlich'
, 1 000 pF
die Leitfähig- Kondensator 26 100 pF
Kondensator 33 0,01 \J?
uer 1 ransisiui u* ». ..... - / Drainelektrode an Kondensator 34 1,2 μ?
den Dositiven Pol der Betriebsspannungsquelle + Vec 40 Kondensator 53 und mf seTner Sourceelektrode über einen Wider- Konde— JJ
stand 64 an eine Quelle negativer Spannung -Vc TranSor20
> ist über den Widerstand 35 und einen Transistor 30 2N 3694
mit der Sourceelektrode des Tran- 45 Transistor 40 2N4249
'35 und den
bewirkt, daß
tzur transistor 67 3N128
daß 50 Diode29 FD222
'. derdem^Basisschaltung ausgelegten Diode 42 FD 222
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

nungsteiler zugeführt werden, insbesondere für einen Patentansprüche: Farbfernsehempfänger. Die meisten herkömmlichen Farbfernsehempfän-
1. Schaltungsanordnung zur Einstellung der ger sind mit einem Einsteller zum Verändern der Amplitude von innerhalb eines vorbestimmten 5 Amplitude der Signale im Farbsignalkanal des Emp-Frequenzbandes liegenden elektrischen Signalen fängers ausgerüstet, um den Betrachter oder Zuohne Veränderung von deren Phasenlage, bei der schauer in die Lage zu setzen, den Empfänger auf die einer Eingangssignalquelle, die einen das optimal gesättigte Farbwiedergabe einzustellen. Frequenzband bestimmenden Resonanzkreis ent- Solche Einsteller sind typischerweise Potentiometer, hält, entnommenen Signale einem einstellbaren io mit denen durch Verstellen von Hand das Eingangs-Spannungsteiler zugeführt werden, insbesondere signal oder die Vorspannung einer Verstärkerstufe für einen Farbfernsehempfänger, dadurch im Sinn einer Erniedrigung oder Erhöhung der Amgekennzeichnet, daß der die Signalquelle plitude des Ausgangssignals verändert wird.
(14, 20 bis 26) mit dem niederohmigen Emitter- Bei ferngesteuerten Empfängern kann der Farbeingang eines in Basisschaltung betriebenen 15 sättigungseinsteller mittels eines Motors oder einer Transistors (30) über den eine spannungssteuer- anderen elektromechanischen Vorrichtung verstellt bare Impedanz (29) enthaltenden Spannungs- werden, die mit Hilfe eines Fernsteuersenders beteiler (27, 29) gekoppelt ist und daß die span- tätigt wird. In solchen Fällen wird das Potentionungssteuerbare Impedanz (29) mit einer eine meter motorisch oder bei Handbetätigung über eine Einstellspannung liefernden Steuerschaltung (38; ao Rutschkupplung verstellt oder gedreht (»radio 62 bis 85) verbunden ist. mentor electronic«, 1969, H. 5, S. 329 bis 333).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei Neuere Bestrebungen auf dem Gebiet der fernweicher die elektrischen Signale Farbträger- betätigten oder ferngesteuerten Fernsehempfänger signale sind, die zusammen mit einem FBAS- haben zur Entwicklung von Empfängern geführt, die Signal während einer Farbübertragung über- 25 ohne Motoren oder vergleichbare elektromechatragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die nische Vorrichtungen auskommen. Solche Einheiten Basis des ersten Transistors (30) mit dem KoI- können beispielsweise mit Feldeffekttransistoren und lektor eines in Emittergrundschaltung betriebenen Kondensatoren, die als Informationsspeichernetzzweiten Transistors (40) verbunden ist, dessen werke ausgelegt sind, arbeiten. Dabei werden im Basis eine von den Farbträgersignalen abgeleitete 30 Speichernetzwerk, das im Empfänger angeordnet ist, Regelspannung zugeführt wird, welche während Gleichspannungen entsprechend einer gewünschten einer Farbübertragung den zweiten Transistor Einstellung für die Farbsättigungseinstellung, die (40) so steuert, daß er an seinem Kollektor eine Helligkeitseinstellung, die Kanalwahl usw. fest-Vorspannung für den ersten Transistor (30) er- gehalten oder gespeichert. Die gespeicherte Gleichzeugt, daß die spannungssteuerbare Impedanz 35 spannung wird dann für die Regelung der ent-(29) ein Gleichrichter mit stromabhängigem sprechenden Funktionen verwendet.
Innenwiderstand ist und daß die Schaltungs- Bei Verwendung derartiger Speichernetzwerke sind anordnung derart an den Gleichrichter ange- mechanische Veränderungen und Einstellungen von schlossen ist, daß bei Änderungen des Gleich- Bauteilen oder Bauelementen nicht wünschenswert Stromwiderstandes die Amplitude der dem 40 bzw. nicht leicht realisierbar. Vorzugsweise wären Emittereingang des ersten Transistors (30) züge- daher Bauelemente, die für die Signalamplitudenführten Farbsättigungssignale entsprechend ein- einstellung oder anderweitige Zwecke in einem mogestellt wird. dernen Fernsehempfänger verwendet werden, mit
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- spannungs- oder stromabhängiger Impedanz zu verdurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter eine 45 wenden. Viele solcher spannungs- oder stromabhän-Halbleiterdiode (29) ist, die mit ihrer Anoden- gigen Bauelemente, wie z. B. der Transistor, die Kathoden-Strecke zwischen den Emittereingang reaktanzveränderliche Diode usw., sind bekannt.
des ersten Transistors (30) und einen Bezugs- Unabhängig von der Art der für eine solche Einpotentialpunkt ( + Vcc) geschaltet ist. Stellung verwendeten Bauelemente sind bei der Ein-
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 50 stellung der Amplitude im Farbkanal Probleme zu oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- berücksichtigen, die in der Natur der hochfrequenten schaltung einen als Quellenfolger betriebenen Farbsignale liegen, durch deren Amplitude die Farb-Feldeffekttransistor (67) enthält, der mit seiner Sättigung und deren Phase der Farbton bestimmt Quellenelektrode an die spannungssteuerbare wird. Wenn man daher die Amplitude verstellt, erImpedanz (29) angeschlossen ist und dessen 55 wartet man eine erwünschte Änderung der Farb-Gateelektrode mit einer einstellbaren Spannungs- Sättigung jedoch nicht notwendig eine unerwünschte quelle (+ Vcc, 71, 72, 80, 85) verbunden ist. Änderung des Farbtons.
Bei zahlreichen bekannten Schaltungen zur Ände-
rung der Farbsignalamplitude treten nämlich außer-
60 dem Phasenänderungen in Abhängigkeit von der Amplitudeneinstellung auf. Bei anderen Schaltungen,
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung die mit verhältnismäßig starken Farbsignalen arzur Einstellung der Amplitude von innerhalb eines beiten, wird die geregelte Farbverstärkerstufe in den vorbestimmten Frequenzbandes liegenden elektri- C- oder einen anderweitig nichtlinearen Verstärkerschen Signalen ohne Veränderung von deren Phasen- 65 betrieb verschoben, so daß unrichtig gesättigte Farlage, bei der die einer Eingangssignalquelle, die einen ben entstehen, welche die übertragene Szene nicht das Frequenzband bestimmenden Resonanzkreis ent- getreu wiedergeben,
hält, entnommenen Signale einem einstellbaren Span- Aus der deutschen Auslegeschrift 1 246 802 ist
DE19702027033 1969-06-02 1970-06-02 Schaltungsanordnung zur Einstellung der Amplitude elektrischer Signale, insbesondere für einen Farbfernsehempfänger Expired DE2027033C3 (de)

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