DE2022291C3 - Integrierte Verstärkerschaltung, insbesondere für einen Farbfernsehempfänger - Google Patents

Integrierte Verstärkerschaltung, insbesondere für einen Farbfernsehempfänger

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DE2022291C3
DE2022291C3 DE2022291A DE2022291A DE2022291C3 DE 2022291 C3 DE2022291 C3 DE 2022291C3 DE 2022291 A DE2022291 A DE 2022291A DE 2022291 A DE2022291 A DE 2022291A DE 2022291 C3 DE2022291 C3 DE 2022291C3
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Description

2. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, ge-
kennzeichnet durch einen als Emitterfolger geschalteten Eingangstransistors (50), zwischen dessen Emitter und das Bezugspotential der ohmsche 30 Die Erfindung betrifft eine integrierte Verstärker-Spannungsteiior {56,57) geschaltet ist. schaltung, insbesondere für einen Farbfernsehemp-
3. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1 für fänger, die sich speziell für die Ausführung in inteeinen Farbfernsehempfänger mit einem selektiven grierter Form eignet.
Farbartverstärker für die Γ irbträgersignalfre- Ein Farbfernsehempfänger enthält eine Verstärker-
quenzen einschließlich eines Farbsynchronsignals, 35 anordnung zum selektiven Verarbeiten der Farb-
dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter des trägerfrequenzsignale, die in dem bei Farbsendungen
zweiten Transistors (61) über eine für sämtliche übertragenen Signalgemisch enthalten sind. Die Farb-
Gleich- und Wechselstromkomponenten der in trägersignalkomponenten enthalten Amplitudeninfor-
den Kollektor-Emitter-Strecken des ersten und mation über die Sättigung sowk Phaseninformation
zweiten Transistors (60, 61) fließenden Ströme 40 über den Farbton der Farben des wiederzugebenden
durchlässige impedanz (63,64) mit dem Bezugs- Bildes.
potential (Masse) verbunden ist und daß die Vor- Gemäß den in den USA gültigen NTSC-Normen Spannungsverhältnisse für diese Transistoren (60, werden senderseitig die Farbträgerkomponenten nach 61) derart getroffen sind, daß der erste Transistor dem Verfahren der Modulation eines unterdrückten (60) die Farbträgersignalfrequenzen und der 45 Trägers erzeugt. Das übertragene Signalgemisch entzweite Transistor (61) das Farbsynchronsignal hält außerdem ein Farbsynchronsignal in Form von linear verstärkt. farbträgerfrequenten Schwingungszügen, das im Emp-
4. Verstärkerschaltung nach Anspruch 3, da- fänger zur Synchronisation eines örtlichen Oszillators durch gekennzeichnet, daß an den Kollektor des verwendet wird. Die Oszillatorsignale dienen zur ersten Transistors (60) ein erstes selektives Netz- 50 Demodulation der Farbträgerkomponenten. Auf werk (72,73) für die farbträgerfrequenten Signale Grund der NTSC-Normen kann die Amplitude der angekoppelt ist. Farbträger- oder Farbartsignale größer sein als die
5. Verstärkerschaltung nach Anspruch 3 oder 4, Amplitude des Farbsynchronsignals, das wünschensdadurch gekennzeichnet, daß an den Kollektor werterweise mit verhältnismäßig konstantem Pegel des zweiten Transistors (61) ein zweites selektives 55 übertragen wird. Die entsprechenden Verstärker-Netzwerk (98, 99, 120) für das Farbsynchron- schaltungen für diese Signale müssen daher so aussignal angekoppelt ist. gebildet sein, daß den zu erwartenden Unterschieden
6. Verstärkerschaltung nach Anspruch 5, ge- Rechnung getragen wird.
kennzeichnet durch einen ersten schaltbaren Gemäß dem Stand der Technik kann man einen Differenzverstärker mit einem dritten und einem 60 getrennten Farbartverstärker verwenden, der eine vierten Transistor (65,66), die mit ihren Emittern solche Ruhevorspannung erhält, daß er den zu eran den Kollektor des ersten Transistors (60) an- wartenden Amplitudenänderungen der Farbträgergekoppelt sind und von denen der vierte (66) mit signalkomponenten Rechnung trägt. Ebenso kann ein seinem Kollektor an das erste frequenzselektive getrennter Farbsynchronsignalverstärker vorgesehen Netzwerk (72, 73) angekoppelt ist, durch einen 65 sein, der so vorgespannt ist, daß er das Farbsynchronzweiten schaltbaren Differenzverstärker mit einem signal mit einem vorbestimmten Verstärkungsgrad fünften und einem sechsten Transistor (96, 97), verarbeitet,
die mit ihren Emittern an den Kollektor des Bei integrierten Schaltungen verfügt man jedoch
nicht Über so viel Flexibilität wie bei Schaltungen, die aus diskreten Komponenten und Bauelementen aufgebaut sind. Gemäß dem Stand der Technik würde man die Farbartversta'rkerstufe mittels eines getrennten Netzwerkes vorspannen, das von einem weiteren getrennten Vorspannetzwerk für die Farbsynchronsignalverstärkerstufe isoliert »st, wobei die beiden, entsprechend vorgespannten Stufen wechselstrommäßig an die Signalgemischquelle angekoppelt sind und unterschiedliche, durch die Vorspannetzwerke und anderweitige Rückkopplungsanordnungen bestimmte Verstärkungseigenschaften aufweisen, so daß sie entsprechend den obenerwähnten Signaländerungen verläßlich arbeiten.
Bei integrierten Schaltungen läßt sich aber eine Wechselstrorakopplung schwieriger herstellen als eine Gleichstromkopplung. Arbeitet man mit getrennter Vorspannung, so müssen unter Umständen getrennte An&chlußkontakte für den Farbsynchronsignal- und den Farbartverstärker vorgesehen werden. Es kommt jedoch sehr darauf an, daß an Anschlußkontakten gespart wird, da aus herstellungstechnischcn Gründen derzeit ein integriertes Schaltungsplä'.tchen gegebener Größe nur eine bestimmte Anzahl von Anschlußkontakten aufnehmen kann.
Zur Einsparung von Anschlußkontakten eines integrierten Schaltungsplättchens ist aus der Zeitschrift «IEEE Transactions on Broadcast and Television Receivers.,, Bd. BTR-14, Heft 2, 1968, S. 28 bis 33 eine Fernsehempfängerschaltung mit integrierten Schaltungseinheiten ausgebildet, deren eine drei Ver-Etärkerstufen enthält: die erste ist als Farbsignalbandpaßverstärker ausgebildet, welcher über eine gemeinsame Eingangsklemme sowohl einen getasteten Farbsignalbandpaßverstärker (zweite Verstärkerstufe) als auch einen getasteten Farbsynchronsignalverstärker ansteuert. Infolge dieses gemeinsamen Anschlusses der beiden nachgeschalteten Verstärkerstufen für das Farbsignal und das Farbsynchronsignal wird ein Kontaktplättchen eingespart.
Die Aufgabe der Erfindung liegt nun in der Weiterentwicklung der bekannten Schaltung im Hinblick auf eine besonders zweckmäßige Vorspann ungsversorgung des Farbartverstärkers und des Farbsynchronsignalverstärkers entsprechend den von diesen Verstärkern zu verarbeitenden Signalamplituden.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand 'Jer Zeichnung im einzelnen erläutert, deren einzige Figur das teilweise in Blockform wiedergegebene Schaltschema einer integrierten Farbartbehandlungsschaltung mit einer Verstärkerschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Die in der Figur gezeigte integrierte Schaltung dient der Verarbeitung der Farbartsignale in einem Farbfernsehempfänger und enthält eine erfindungsgemäße Farbartvcrstärkerschaltung.
Das Fernsehsignalgemisch ist einem an die Basis einer ersten Farbartverstärkerstufe mit einem Transistor 30 mit Über einen Widerstand 31 geerdetem Emitter angeschlossenen Anschlußkontakt 101 zugeführt. Der Transistor 30 gehört zu einem Kaskodenverstärker, der außerdem einen mit seinem Emitter an den Kollektor des Transistors 30 angeschlossenen Transistor 32 enthält. Der Kollektor des Transistors 32 ist an einen Anschlußkontakt Π6 auf dem integrierten Schaltungspiättchen angeschlossen.
Ein Parallel resonanzkreis mit einer Spule 34 und
einem Kondensator 35 ist zwischen den Anschluß 116 und eine mit + V„ bezeichnete Betriebsspannungsquelle 29 gekoppelt, die außerdem an den Anschlußkontakt 112 für die Speisung der gesamten integrierten Schaltungsanordnung mit Betricbsspan-
nung angeschlossen ist. Der Parallelresonanzkreis hat eine Bandpaßcharakteristik innerhalb des Farbträgerfrequenzbereiches und dient der Bandbreitenselektivität für den Verstärker.
Die Vorspannung für den Kaskodenverstärkcr wird
mitte!« eines Folgertransistors 36 gewonnen, der mit seiner Basis an eine Bezugsspannungsquelle, bestehend aus der Reihenschaltung eines Widerstands 37 und einer Bezugs- oder Zenerdiode 38 sowie einer der Temperaturstabilisierung dienenden Halbleiter-
diode 39, angeschlossen ist. Der Verbindungspunkt des Widerstands 37 und der Zenerdiode 38 ist an die Basis des Transistors 3* angeschlossen, der mit seinem Emitter über einen Widerstand 40 an die Basis eines Vorspann-Folgertransistors 22 angekop-
a5 pelt ist.
Der Transistor 22 is.t mit seinem Emitter an die Basis des Transistors 32, um diesen vorzuspannen, angeschlossen sowie über einen Emitterwiderstand 23 mit einem Bezugspotentialpunkt wie Masse verbunden, d. h. geerdet. Der Transistor 32 wird ferner durch einen in Folgerschaltung ausgelegten, mit seinem Emitter direkt an den Emitter des Transistors 32 angeschlossenen Transistor 33 stromgesteuert und verstärkungsgeregelt.
Die Basis des Transistors 33 erhält über die Reihenschaltung zweier Dioden 44 und 45 eine auf den Emitter des Transistors 36 bezogene Vorspannung. Die Dioden 44 und 45 werden bei Farbübertragungen mittels eines Widerstands 46 durchlaßgespannt, der zwischen eine Farbsperrcnschaltung 28 und den Verbindungspunkt der Dioden mit der Basis des Transistors 33 gekoppelt ist.
Dem Verbindungspunkt zwischen der Basis des Transistors 22 und dem Widerstand 40 ist von einem AFR-Dctektor 42 eine AFR-Spannung (Spannung zur automatischen Farbartregelung) zugeführt. Der Aufbau und die Arbeitsweise des AFR-Detektors. z. B. mit Beeinflussung der Verstärkungsregelung der oben beschriebenen Kaskodenschaltung, sind ausführlicher in der USA.-Patentanmeldung Serial Nr. 822 951 beschrieben.
Das am Anschluß 116 erscheinende verstärkte Farbartsignal ist über eine Zenerdiode 51 in Reihe mit ein.jm Widerstand 52 der Eingangselektrode oder Basis eines Transistois 50 zugeführt. Ein zwischen die Basis des Transistors 50 und Masse gekoppelter Widerstand 53 dient als Vorspannelement für diesen Transistor. Der als Emitterfolger ausgelegte Transistor 50 ist mit seinem Kollektor an den Anschluü 112 (-f Vtc) angeschlossen und liegt mit seinem Emitter über die Reihenschaltung der Arbcitswiderstände 56 und 57 an Masse.
Der Tiansistor 50 steuert einerseits einen Farbartverstärkertiansisior 60 und andererseits einen Farbsynchronsignalverstärkertransistor 61 aus. Der Transistor 60 ist mit seiner Basis an dr.n Verbindungspunkt zwischen dem Emitter des Transistors 50 und dem Widerstand 56 angeschlossen, und der Tran-
sistor 61 ist mit seiner Basis an den Verbindungs- mit seinem Emitter direkt an die Basis des Transistors
punkt der Widerstände 56 und 57 angeschlossen. 68 angeschlossen ist. Zwischen den Emitter des
Der Emitter des Transistors 60 ist über einen Färb- Transistors 91 und die Basis des Transistors 66 ist
artdämpfungswiderstand 62 an den Emitter des ein Widerstand 92 geschaltet. Ein Bezugspotential
Transistors 61 angekoppelt. Der Verbindungspunkt 5 für die Basis des Transistors 66 wird durch eine zwi-
zwischen dem Widerstand 62 und dem Emitter des sehen diese Basis und Masse geschaltete Zenerdiode
Transistors 61 ist an einen Anschlußkontakt 103 auf 93 bereitgestellt. Die obenerwähnten Stufen mit dem
dem integrierten Schaltungsplättchen angeschlossen. Transistor 60 und dem schaltbaren Differenzverstär-
Zwischp-n dem Anschluß 103 und Masse ist ein ker dienen der Farbartverstärkung, wie noch erläutert
äußeres ÄC-Parallelglied mit einem Widerstand 63 w werden wird,
und einem Kondensator 64 gekoppelt. Der Farbsynchronsignalvcrstärkcrkanal enthält den
Wie noch erläutert werden wird, bietet die Schal- Farbsynchronsignal-Treibcrverslärker 61, der mit
tung mit den Transistoren 5β, 60 und 61 viele Vor- seinem Emitter über einen Strombegrenzungswider-
teile im Hinblick auf optimale Verstärkung des Färb- stand 95 an den Verbindungspunkt der Emitter eines
Synchronsignals und der Farbträgerkomponenten. »5 Differenzverstärkers mit Transistoren 96 und 97 an-
Der Transistor 60 ist mit seinem Kollektor an den gekoppelt ist. Die Basis des Folgertransistors 96 Verbindungspunkt der Emitter zweier Transistoren empfängt über die angeschlossene Kathode der 65 und 66, die zu einer schaltbaren Differenzverstär- Zenerdiode 93 eine Betriebsvorspannung. Der Tran* kerstufe gehören, angeschlossen. Der Kollektor des sistor 97 ist mit seinem Kollektor an einen Anschluß-Transistors 66 ist an den Verbindungspunkt der ao kontakt des integrierten Schaltungsplättchens ange-Emitter zweier ebenfalls als Differenzverstärker aus- schlossen.
gelegter Transistoren 67 und 68 angeschlossen. Der Ein äußerer Parallelresonanzkreis mit einer Spuk
Transistor 68 ist mit seinem Kollektor an den An- 98, einem Widerstand 99 und einem Kondensator
schluß 112 angeschlossen. Der Transistor 67 ist mit 120, der so bemessen ist, daß er einen ziemlich
seinem Kollektor über eine Zenerdiode 70 an die ·5 breiten Frequenzgang um 3 MHz aufweist, ist zwi-
Basis eines Folgertransistors 69 angeschlossen. Ein sehen dem Anschluß 111 und die Betriebsspannung?
an die Basis des Transistors 69 angeschlossener quelle +Vtr gekoppelt. Der Resonanzkreis, der zur
Widerstand 71 vervollständigt den Vorspann- und Farbsynchronsignal-Abtrennschaltung gehört, liefert
Steuerkreis. die nötige Selektivität für das Farbsynchronsignal
Der Verbindungspunkt /wischen dem Kollektor 30 sowie die Frequenz- und Phascncharaktcristiken,
des Transistors 67 und der Kathode der Zenerdiode welche die Synchronisierfähigkeit des Farbträger-
70 ist an einen Anschlußkontakt 114 angeschlossen. Oszillators 125 bestimmen.
Zwischen den Anschluß 114 des integrierten An- Der Oszillator 125 ist ein fremdsynchronisierter
schlußplättchens und die Betriebsspannungsquelle Oszillator und arbeitet mit einem äußeren, zwischen
+ Vrr ist ein äur«rer Parallelresonanzkreis mit einer 35 den Anschluß Ul und einen Oszillatoreingangs -
Spule 72 und einem Kondensator 73 gekoppelt. anschluß 107 geschalteten Quarzfihernetzwerk 121*
Dieses selektive Netzwerk spricht auf die Farbart- für die Wechselstromrückkopplung und Farbsyn-
frequenzen an und liefert eine weitere Selektivität chronsignaleingabe.
für die der Basis des Transistors 60 zugeleiteten Der Oszillator 125 enthält eine Begrenzerstufc, Farbartsignale. 40 die im Zusammenwirken mit dem an den Anschluß-Für den Transistor 67 ist ein regelbares Vorspann- kontakt 109 angeschlossenen Netzwerk mit dem netzwerk mit einem Folgertransistor 75, der mit Kondensator 145 und dem Widerstand 146 eine seinem Emitter an die Basis des Transistors 67 an- Mittelwertdemodulation für die Farbsperrenscha geschlossen ist, vorgesehen. Ferner wird eine Vor- tung 28 durchführt und außerdem die Funktion der spannung für den Transistor 66 dadurch erhalten, 45 AFR- und Farbsperren-Schweliwerteinstellung erdaß der Emitter des Transistors 75 über einen füllt.
Widerstand 76 an die Basis des Transistors 66 an- Der AFR-Detektor 42 regelt die Verstärkung des
gekoppelt ist. Die Basis* des Transistors 65 ist über Farbartverstärkers mit den Transistoren 30 und 32
die Reihenschaltung zweier Dioden 77 und 78 mit entsprechend den Spitzenschwankungen der Oszilla-
der Basis des Transistors 66 verbunden. 50 torsignalamplitude. Die Zeilkonstante für die AFB
Die Basis des Folgertransistors 75 ist an einen An- wird durch das an einen Anschlußkontakt 102 an-
schlußkontakt 113 angeschlossen, mit dem außerdem geschlossene /?C-Glied 156,157 eingestellt,
ein äußerer Spannungsteiler, bestehend aus Wider- Die Farbsperrenzeitkonstante der Farbsperren
ständen 86 und 87, verbunden ist. Die Widerstände schaltung 28 wird durch einen an einen Anschluß
86 und 87 dienen der Herstellung des Temperatur- 55 kontakt 104 angeschlossenen Kondensator 151 be
gleichlaufs mit dem Spannungsteiler mit den auf dem stimmt. Die Farbsperrenschaltung 28 schaltet be
Schaltungsplättchen angeordneten Widerständen 94 Schwarzweißübertragungen den Farbartverstärke
und 100 sowie der Vorspannung der Basis des FoI- mit den Transistoren 67 und 68 ab.
gertransistors 91. Zwischen dem Anschluß 113 und Ein getasteter Transistor 121 ist mit seinem KoI
Masse ist ein Entkoppelkondensator 85 geschaltet. 60 lektor an die + ^„-Leitung (Anschluß 112) anee
Ein Masseriickleitungsweg für die Basis des Tran- schlossen und liegt mit seinem Emitter über cii
sistors 75 ist durch ein regelbares Impedanzelement Reihenschaltung von Widerständen 122 und 123 ai
in der Farbsperrenschaltung 28 gegeben. Eine aus- Masse. Der Verbindungspunkt der Widerstände 1.1
führlichere Beschreibung der Vorspannregelung und 123 ist an die Basen der Transistoren 65 und 9
Sndct sich in der USA.-Patentanmeldung Serial 65 angeschlossen. Die Basis des Transistors 121 ist a
Nr. 823 066. einen Anschlußkontakl 110 des integrierten Schul
Eine Bezugsvorspannung für den Transistor 68 tungsplättchens angeschlossen. Im Betrieb ist der
wird durch den Folgertransistor 91 bereitgestellt, der Anschluß HO ein Horizontaltastimpuls positive
Polarität zugeführt, wie noch beschrieben werden wjr(j
Es soll jetzt die Arbeitsweise der oben beschriebenen integrierten Schaltungsanordnung im einzelnen erläutert werden
Das dem Anschluß 10t zugeführte Signalgemisch wird durch die Kaskodenschaltung mit den Transi-•toren 3· und 32 verstärkt und auf Grund des Q-Wertes des Resonanzkreises mit der Spule 34 und dem Kondensator 35 auf eine vorbestimmte Bandbreite am Anschluß 116 begrenzt. Das verstärkte Sienai ist der Basis des Transistors SO über die Zenerdiode 51 und den Widerstand 52 zugeführt. Dureh die Lawinen- oder Zenerdiode 51 in Verbindung mit den Widerständen 52 und 53 wird eine verhältnismäßig konstante Vorspannung für den Transistor 5· erzeugt
Der so vorgespannte Transistor 50 ist als Emitterfolger mit geteilter oder gespaltener Emitterlast zum Aussteuern der Farbartverstärkerstufe 60 und der Farbsynchronsignalvcrstärkerstufe 61 ausgelegt. Die Amplitude des der Basis des Farbartverstärkers 60 «!geführten Signals ist etwas größer als die Amplitide des der Basis des Farbsynchronsignalverstärkers 61 Tueefiihrten Sienals da die Basis des FarbartveretärkSs 69 dtrekl an'den Verbindungspunkt zwisehen dem Emitter des Transistors 50 und dem Widerstand 5«, dagegen die Basis des Transistors 61 an den Verbindungspunkt der Widerstände 56 und 87 angeschlossen ist Die vorliegende Anordnung LeTd^foSen Vorteile und Arbeitet wie folgt.
Die Normen für eine Farbfernsehübertragung sind so bLhaflfen daß die Amplitude des Farbartsignals des Farbsynchronsignals übersteigen
chenden Signale ohne, Vemjiugj z« verarbeiten.
Widerstand 62 kann der Farbartverstärker 6· größere Amplituden der Farbartsignale verzerrungsfrei verarbeiten.
Der Transistor 61 kann das niedrigere Amplitude 5 aufweisende Farbsynchronsignal, das auf der hinteren Schulter des Horizontalsynchronisierimpulses auftritt, mit höherer Verstärkung verzerrungsfrei verarbeiten. Ferner arbeitet bei der einfachen Vorspannanordnung der Farbartverstärker 6· für Farbartsignale der zu erwartenden Amplituden linear, während der Farbsynchronsignalverstärker bei der gegebenen Vorspannung wegen der fehlenden Signalabschwächung diese Signale verzerren würde, dagegen das in seiner Amp itude niedrigere Farb·5 Synchronsignal linear verarbeitet Die Verzerrung, welche der Verstärker 61 wahrend des Honzonta-Zeilenintervalls in hoheramplitudige Farbartsignale einführen kann, werden nicht rückgekoppelt und beeinfassen oder verzerren das Farbartausgangssignal »» nicht, da zwischen den Treiber-oder Ansteuerschaltungen fur d.e Verstärker 60 und 61 eine Isolation in Form des Widerstands 56 vorgesehen ist
Bekanntlich wird der Farbartkanal wahrend des Farbsynchronsignalintervalls vorzugsweise ausge- «5 tastet, um zu verhindern, daß die nachgeschalteten Demodulator auf Grund der Einkopplung des Farbsynchronsignals Stör- oder Fremdprodukte erzeugen. Dies wird normalerweise als Farbsynchronsignalunterdruckung oder -austastung bezeichnet Der Farbartverstarker wird vorzugsweise wahrend des Hauptteils des Zeitintervall* aktiviert und während der Farbsynchronsignalgewmnung, die wahrend des Zeilenrucklaufintervalls erfolgt, ausgetastet. Zu diesem Zweck wird wahrend eines Horizontal-
^ Basis des
wodurch die fol8enden
SzSkJZiFJrJSSP
5β. Der ™e"**"a °;h verstärker 60, während
ΩΣ"!!!*!?·!und il^ elnfgemeinsame Rückbeide Stufen 6t und 61 eine ge leitung über den Anschluß 103 und den wiaersia 63 nach Ma^haberL
λ n^^T^ a%TL·Kondensator 64 verder überbruckong durch den Kondensat^or
haltn,Smaß,g*»**■ *£*£ l* enP^S niedsisters 61 i^trom™8>g ™ ^e^ie rU Basis des
ngeren p^tt^ "^A,, .„f dnen Gleich-Transistors 6·. Beide S^J0J «^™^h vor.
strompegel, der «»» Jni^ 7^n Ausgangsgespannt und haben nur emen ^«J d-| v| anschluß (Anschluß 103). Eshrt*" α^[ °an arrl stärker 6· und 61 einen Eememsamen E»gang am Widerstand 56 und e.nen ge^ameπ E-stromweg mit entsprechend gemeinsamem g B
daß der
Pn PrBibt sich der zusätzliche der Caiioschwächung in der Signa ungsgrad
π iS^ TciStlS eTngSemw^den des Fart^chronsignaWerstarlce« e^ng
kann wahrend ferner be de Stufen aut e ^^ ^S& durch den 45 Transistors 61 zugefuhrte Farbsynchronsignal durch
die Transistoren 61 und 97 in Verbindung mit dn rfem paraelresonanzkreis mit der s le 9g dem
Kondensator 120 und dem Dämpfungswiderstand S* bestehenden Kollektorlast selektiv verstärkt werden
50 kann. Während des positiven Impulses erschein! her das verstärkte Farb chronsi ^ am A schluß 111. Der Resonanzkreis beseitigt ferne, Signalkomponenten mit Zeilenrücklaufimpulsfrequenzen, welche das Farbsynchronsignal am Aus-55 gang beeinflussen könnten. Während des Farr> Synchronsignalintervalls wird die Spannung an de, mit dem Emitter des Transistors 121 verbundener Basis des Transistors 65 positiv.
Basisspannung des Transistors 65 übersteig fc der Sp P annung S sabfalIe an den ^6n ^J
?g ^ Basisspannung des Transistors ^ ^n ^n destens 2 V1,.. Die Dioden 77 und 78 begrenzen aucl die Amplitude des Tastimpulses an der Basis de Transistors 97, um dessen Kollektorspannungsampli
65 tude zu begrenzen. Die Emitterspannung defTran ^^ 6S M& ^ Basisspannung md ^
^ Transistor 66 w,rd wegcn ^ 8 Emitterspannungsanstiegs gesperrt, da die Emitter
spannung um mindestens 1 V,,,, oberhalb der Basisspannung liegt.
Durch diese Sperrung des Transistors 66 wird der Farbartkanal gesperrt, so daß während des Farbsynchronsignalintervalls kein Signal vorhanden ist, das dem Anschluß 114, d. h. dem Farbartkanalausgang, zugeführt werden kann. Die Arbeitsweise der Schaltung während des Zeilenhinlaufs ist wie folgt.
Infolge Abwesenheit des Horizontalrücklaufimpulses wird der Transistor .121 gesperrt, wodurch die Basis des Transistors 97 effektiv mit Massepotenttal beaufschlagt wird. Der Transistor 97 wird daher infolge der positiven Spannung am Emitter auf Grund der Stromleitung im Transistor 96, der über den Transistor 91, den Widerstand 92 und die Zenerdiode 93 in den leitenden Zustand gespannt ist, gesperrt.
Es besteht somit kein Verstärkungsweg zum An
schluß 111 für der Basis des Farbsynchronsignalverstärkertransistürs 61 zugeführte Farbartsignale.
Auf ähnliche Weise wird auch der Transistor 65 gesperrt, da er mit seiner Basis effektiv an Masse liegt, während sein Emitter wegen des leitenden Zustands des in ähnlicher Weise wie der Transistor 96 vorgespannten Transistors 66 positive Spannung führt. Der Basis des Transistors 6· zugeführte Farbartsignale werden durch die Transistoren 6· und 66
ίο verstärkt und steuern die Transistoren 67 und 68 an deren gemeinsamem Emitteranschluß aus. Dadurch kann das Farbartsignal am Anschluß 114 effektiv verstärkt und folglich über die Zenerdiode 79 auf die Basis des Transistors 69 gekoppelt werden. Somit
ta stehen verstärkte Farbartsignale für die Zuleitung an die Demodulatorschaltung (nicht gezeigt) über den mit dem Emitter des Transistors 69 verbundenen Anschlußkontakt US zur Verfügung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

I 2 zweiten Transistors (61) angekoppelt sind und Patentansprüche: von denen der sechste (97) mit seinem Kollektor an das zweite frequenzselektive Netzwerk (98,99,
1. Integrierte Verstärkerschaltung, insbesondere 120) angekoppelt ist, ferner durch ein an die fUr Farbfernsehempfänger, mit zwei von einem S Basen des vierten und fünften Transistors (66,96) gemeinsamen Eingang aus gespeisten Verstärker- angekoppeltes gemeinsames Vorspannungsnetzstufen für verschiedenartige Signalteile, da- werk (91,92,94,100) zum Vorspannen derbeiden durch gekennzeichnet, daß zwischen den schaltbaren Differenzverstärker (65, 66, 96, 97) gemeinsamen Eingang (Emitter des Transistors und durch eine an die Basen des dritten und des 50) und ein Bezugspotential ein ohmscher Span- "> sechsten Transistors (65,97) angekoppelte Anordnungsteiler (56,57) geschaltet ist, daß an einen nung (121, 122, 123) zum abwechselnden Einhöbergelegcnen Abgriff des Spannungsteilers die schalten der beiden Differenzverstärker entspre-Basis eines ersten Transistors (60) der ersten Ver- chend der Periode des Farbsynchronsignals derstärkerstufe und an einen tiefergelegenen Abgriff art, daß während der Anwesenheit des Farbsyndes Spannungsteilers die Basis eines zweiten Tran- 15 chronsignals der vierte Transistor (66) des ersten sktors (61) der zweiten Verstärkerstufe jeweils Differenzverstärkers (65,66) ausgeschaltet und der gleichstromgekoppelt sind, und daß der Emitter fünfte Transistor (96) des zweiten Differenzverdes ersten Transistors (60) mit dem an das Be- stärkers (96,97) eingeschaltet wird,
zugspotential geführten Emitter des zweiten Tran- 7. Verstärkerschaltung nach einem der vorsistors (61) über einen Widerstand (62) verbunden 20 stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, ist, der so bemessen ist, daß der an ihm auf- daß sämtliche Transistoren, der ohmsche Spantretende Gleichspannungsabfall im wesentlichen nungsteiler (56, 57) und der dritte Widerstand gleich dem Gleichspannungsabfall an dem zwi- (62) in einer integrierten Schaltung auf einem sehen den Basen der Transistoren (60, 61) be- einzigen monolithischen Schaltungsplättchen anfindiiehen Teiiwidersiand (56) des Spannungs- as geordnet sind.
teilers ist.
DE2022291A 1969-05-08 1970-05-06 Integrierte Verstärkerschaltung, insbesondere für einen Farbfernsehempfänger Expired DE2022291C3 (de)

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