DE1926019A1 - Automatische Chromaregel- und Farbsperrenschaltung fuer einen Farbfernsehempfaenger - Google Patents
Automatische Chromaregel- und Farbsperrenschaltung fuer einen FarbfernsehempfaengerInfo
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Description
67 5 6- 69 /fco/S
RCA 58 350
Convention Date:
May 22, 1968
RCA 58 350
Convention Date:
May 22, 1968
Radio Corporation of America, New York, H. Y. , V. St. A.
Automatische ,Chromaregel- und Färbsperrensciialtung für einen Farb-
ferns ehemp fänger
Die Erfindung betrifft eine automatische Chromaregel- und Farbsperrenschaltung
für einen Farbfernsehempfänger.
Bei den derzeit gebräuchlichen Farbfernsehsystemen wird mit einem Videosignal
gemisch gearbeitet, das eine Luminanzkomponente und eine Chrominanz komponente enthält. Die auch als Y-Komponente bezeichnete Luminanzkomponente
entspricht allgemein der beim Schwarzweißfernsehen verwendeten Videokomponente
und "reicht mit ihrem Frequenzband, gemäß den US-Normen, von einer relativ niedrigen Frequenz bis ungefähr 4 MHz. Die aus einem modulierten
Farbhilfsträger bestehende ChromirLanzkomponente nimmt ein schmaleres Frequenzband
am höheren Ende des Luminanzbandes ein.
Der Unterschied in den Frequenzbändern zwischen der Luminanz- und der
Chrominanzkomponente kann an einem gegebenen Empfangsort dazu führen, daß
die relativen Amplituden der beiden Videosignalgemischkomponenten bei der drahtlosen übertragung des Signalgemischs verändert werden, da im Übertragungsweg
eine frequenzselektive Dämpfung auftreten kann. Eine derartige Änderung der relativen Amplituden der Luminanz- und der Chrominanzkomponente
kann zur Folge haben, daß im wiedergegebenen Farbbild die Farbe und der Kon-
trast nicht optimal sind.
Das übertragene Farbfernsehsignalgemisch enthält außer der Luminanz-
und der Chrominanzkomponente auch Ablenksynchronisierimpulse sowie Farbsynchronisier-
oder Hilfsträger-Gleichlaufpulse von Farbhilfsträgerfrequenz, die auf der hinteren Schwarzschulter der Horizontalsynchronisierimpulse
übertragen werden und im Empfänger dazu verwendet werden, die Demodulation .-des
Farbhilfsträgers zu synchronisieren. - ■ - i ■ . ■
Ein Farbfernsehempfänger kann eine automatische Chromaregelschaltung
(ACR-3chaltung) und/oder eine Farbsperrenschaltung ("Color -Killer11) enthalten.
Die ACR-Schaltung unterdrückt störende Amplitudenänderungen der Chrominanzkomponente
relativ zur Luminanzkomponente, die, wenn sie nicht korrigiert
würden, zu Sät ti gungs fehlern im wiedergegebenen Bild führen wurden.
Die Farbsperre dient dazu, bei Schwarzweiß empfang die Farbsignalbehandlungsschaltung
abzuschalten. Sie verhindert, daß Störinformationen, welche durch höherfrequente Komponenten des SchwarzweiSsignals in den Chrominanzkanälen
bei der Schwarzweißübertragung entstehen können, zum Farbbilddarsteller gelangen.
Die Wirkung der Farbsperre beruht auf Informationen über die Anwesenheit
oder Abwesenheit der Hilfsträger-Gleichlaufpulse, während die automatische Chromaregelung typischerweise auf Informationen über die Amplitude
der Hilfsträger-Gleichlaufpulse, falls vorhanden, beruht.
Die Hilfsträger-Gleichlaufpulse werden mit unveränderlicher Amplitude
übertragen (zum Unterschied von der Chrominanzkomponente, deren Amplitude sich entsprechend der Bildinformation ändert). Änderungen der empfangenen
Gleichlaufpulsamplitude können, daher auf 3torSchwankungen in der Chrominanzkomponente,
d.h. ungewollte Änderungen dieser Komponente zurückgeführt werden.
Die Farbsperre und die AGE-Schaltung sollten zwangsläufig und verläßlich
arbeiten und dabei mit einer geringen Anzahl von Schal tungslcomponen ten
auskommen, so daß die Kosten des Snpfängers nicht übermäßig groß werden. Da
die Farbsperre den Chrominanzkanal bei Abwesenheit des Bilfsträger-Gleichlaufpulses
(des sogenannten "Bursts") sperrt und die ACS-SchAltung bestrebt
ist, die Verstärkung des Chrominanzkanals bei abnehmender Burst-Amplitude
zu erhöhen, muß man diese Schaltungen sorgfältig so konstruieren, daß sie
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beim Farbempfang nicht in unerträglichem Maße sich gegenseitig stören. Es
ist daher vorteilhaft, die Ansprechschwellen der ACR-Schaltung und der Farbsperre
effektiv und verläßlich zu isolieren, so daß sie individuell bestimmt werden können und damit ein störungsfreier Betrieb gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß ist eine gemeinsame ACR- und Farbsperrenschaltung für
einen Farbfernsehempfänger zum Empfang eines Farbfernsehsignal, das ein
Burst-Signal bestimmter Frequenz und Phase enthält, vorgesehen. Die Anordnung
enthält einen Chrominanzverstärker sowie einen Burst-Amplitudendetektor
zum Wahrnehmen der Amplitude des Burst-Signals. Eine Verstärkerschaltung ist mit einem Eingang an den Burst-Amplitudendetektor angekoppelt und hat zwei
Ausgänge. An den einen dieser Ausgänge ist eine erste Schaltungsanordnung angekoppelt, die bewirkt, daß die Verstärkerschaltung über einen ersten
Amplitudenbereich des Burst-Signals in einer ersten Betriebsart und über
einen zweiten, verschiedenen Amplitudenbereich des Burst-Signals in einer
zweiten Betriebsart arbeitet. Schließlich ist eine zweite Schaltungsanordnung
vorgesehen, welche die beiden Ausgänge der Verstärkerschaltung mit dem Chrominanzverstärker koppelt, um dessen Verstärkung bei der ersten Betriebsart
zu regeln und den Chrominanzverstärker bei der zweiten Betriebsart zu sperren.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Schaltungsanordnung für
die automatische Chromaregelung und die Farbsperrung zu schaffen.
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 das Blockschaltschema eines Farbfernsehempfängers;
Figur 2, 3, 4 und 5 Schaltschemata verschiedener Ausführungsformen der
erfindungsgemä3en A2S- und Farbsperrenschaltung.
In Figur 1 ist eine Antenne 10 an den Eingang des Empfangs teils 11 dss
Farbfernsehempfängers angekoppelt. Der &i?fangsteil 11 enthält den Tuner,
den ZF-Verstärker, ieu Videodemodulator und den Intercarrier-Tondemodulator.
SemäS- den US-Iiorrnen liefert der Intercarrier-Tondemodulator eine Intercarrier-Tonschwingung
von 4,5 KHz, die ins Tonkanal 12 verstärkt und demoduliert
wird. Das desiodulierte Tonsignal wird verstärkt und dem Lautsprecher
14 zugeleitet-
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Das d,emo duli er te Videosignal vom Videodemodulator ist der Ablenk- und
Hochspannungsschaltung 15 zugeführt. Mit Hilfe der Synchronisierimpulskomponenten
des Videosignals werden die Kippgeräte für die Horizontal- und die Vertikalablenkung synchronisiert. Die erzeugten Ablenksignale sind dem Ablenkjoch
16 zugeführt, und eine aus dem Zeilenrücklaufimpuls erzeugte Hochspannung ist der Eadanode 17 der Farbbildröhre 18, die z.B. eine Dreistrahl-Lochmaskenröhre
sein kann, zugeleitet.
Die Ablenk- und Hochspannungsschaltung 15 liefert außerdem horizontalfrequente
Impulse geeigneter Phase und Polarität für die Auftastung des Burst-Verstärkers 19 und die Sperrung eines Bandpaßverstärkers 23 für den
HiIfsträger-Gleichlaufpuls oder Burst. Die Auftastimpulse für den Burst-Verstärker
19 können von einer Hilfswicklung des Horizontalablenktransformators in der Schaltung 15 geliefert werden.
Das Videosignalgemisch gelangt über eine Leitung 20 zu einem Chrominanzverstärker
22, der an den Chroma-Bandpaßverstärker 23 angekoppelt ist,
wo eine weitere Verstärkung und Weitergabe an den Demodulationskanal 25'erfolgt. Die Chrominanz-Seitenbänder nehmen einen Frequenzbereich von 2 bis
4,2 MHz ein. Der Chrominanzverstärker 22 hat einen Verstärkungsregel eingang
26, dem eine ACR-Spannung zur Verstärkungsregelung des Chrominanzverstärkers
22 zuführbar ist.
Der Chrominanzverstärker 22 liefert das Chrominanzsignal außerdem über
eine Leitung 30 zum Burst-Verstärker 19· Mittels Tastung durch den Tastimpuls
von der Schaltung 15 trennt der Burst-Verstärker 19 den Burst vom
empfangenen Farbfernsehsignal ab. Der abgetrennte Burst ist einem burstsynchronisierten
Oszillator 35 zugeleitet, dessen Ausgangsschwingung er in
der Frequenz und Phase steuert.
Der Oszillator 35 liefert ein phasenstarres 3,58 MHz-Signal, das dem
Demodulationskanal 35 zugeführt ist. Das Ausgangssignal des Oszillators 35
wird in geeigneter Weise phasenverschoben, um die Demodulation mindestens
zweier im Chrominanzsignal enthaltener Farbdifferenzsignale zu ermöglichen. Die im Demodulationskanal 25 erhaltenen Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y und
G-Y sind den entsprechenden Steuerelektroden der Farbbildröhre 18 zugeführt.
Das demodulierte Videosignal gelangt außerdem über den Luminanzkanal mit Verzögerungsleitung 36 zu den Kathoden der Farbbildröhre 18.-
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Die ACR- und Farbsperrenschaltung 38 liefert zwei Regelspannungen, die
dem Chrominanzverstärker 22 und dem Bandpaßverstärker 23 (über die ent-" sprechenden Leitungen 26 und 27) zugeführt sind. Die Schaltung 38 gewinnt
diese Regelspannungen unterSteuerung durch eine Spannung vom Burst-Amplitudendetektor
39· Vorzugsweise wird die Burst-Amplitude synchrondemoduliert,
wobei der Detektor 39 zusätzlich zum Ausgangssignal des Burst-Verstärkers 19
ein Eingangssignal vom Oszillator 35 empfängt, der über einen Phasenschieber
kreis 40 angekoppelt ist, so daß bei einwandfrei synchronisiertem Oszillator eine Inphase-Demodulation der Bursts erfolgt.
Während der Parbübertragung wird die über die Leitung 26 zugeführte
Spannung dazu verwendet, die Verstärkung des Chrominanzverstärkers 22 in Abhängigkeit von der Burst-Amplitude zu verändern. Der Chrominanzverstärker
22 wird durch die-ACR-Wirkung so geregelt, daß sein Ausgangssignal im wesent
liehen frei von Störamplitudenschwankungen ist. Während der Schwarzweißübertragung
wird die über die Leitung 27 zugeführte Spannung dazu verwendet, den Bandpaßvers tärker 23 zu sperren.
Figur 2 zeigt das Schaltschema einer für die Schaltung 38 in Figur 1
verwendbaren ACR- und Farbsperrenschaltung.
Ein Transistor 50 ist mit seiner Basis an den Ausgang des Burst-Amplitudendetektors
39 in Figur 1 angekoppelt. Der Emitter des Transistors 50
liegt am positiven Pol einer Spannungsquelle. Der-Kollektor ist direkt an
die Basis eines Transistors 51 vom entgegengesetzten Leitungstyp angeschlossen,
der mit seinem Emitter über einen Widerstand 52 an Masse liegt. Am Widerstand 52 wird eine Farbsperrenspannung erzeugt, die dem Bandpaßverstärker
23 zugeführt ist und diesen bei Abwesenheit des Bursts sperrt. Der Bandpaßverstärker
23 kann eine Transistorstufe mit abgestimmtem Kollektorkreis sein.
Der Kollektor des Transistors 51 ist an den Verbindungspünkt eines
Spannungsteilers-, bestehend aus den zwischen den positiven Pol einer Gleich
Spannungsquelle und Masse geschalteten Widerständen 53 und 54, angeschlossen.
Die Spannungsteilung ist so bemessen, daß der Basis-Kollektorübergang des
Transistors 51 bei niedrigen Pegeln des Ausgangssignals des Burst-Detektors
in der Sperrichtung (mit Transistorwirkung im Transistor 51), dagegen bei
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höheren Pegeln dieses Ausgangssignals in der Durchlaßrichtung gespannt" ist.
Die Spannung am Kollektor des Transistors 51 dient als ACR-Spannung und ist
dem Chrominan2Verstärker 22 zugeführt.
Die Schaltung nach Figur 2 arbeitet wie folgt: Bei einem ersten Bereich
von Ausgangsspannungen des Burst-Detektors (entsprechend Nullamplitude oder
niedriger Amplitude des Bursts) bleibt der Basis-Kollektorübergang des Transistors
51 sperrgespannt, findet im Transistor 51 ein Trans ig tor ein Transistorvorgang
statt und bilden die Transistoren 50 und 51 einen hochverstärkenden
zweistufigen Gleichstromverstärker für das Detektorausgangssignal .zur
Farbsperrenregelung des Bandpaöverstärkers 23·
Wenn dagegen die Burst-Amplitude soweit ansteigt, daß der Basis-Kollektorübergang
des Transistors 51 durchlaßgespannt wird, geht die Transistorwirkung
im Transistor 51 verloren, so daß der Transistor sich wie zwei in der Durchlaßrichtung gespannte Dioden verhält. Dadurch wird die Belastung
des Kollektors des Transistors 50 erheblich verringert, was eine entsprechen
de Verringerung der Verstärkung.des Gleichstromverstärkers für die Farbsperren^regelung
zur Folge hat. Beispielsweise ergab sich bei einer praktisch
erprobten Ausführungsform eine Verstärkungsverringerung von ungefähr 250 bis
300 auf ungefähr 3 bis 3.5-
Bei demjenigen Bereich der Detektorausgangsspannung, der oberhalb des
Bereiches liegt, in welchem der Basis-Kollektorübergang des Transistors 51
in Durchlaßrichtung gespannt wird, folgt die Spannung am Kollektor des Transistors
51 direkt (ohne Polarilätsumkehr) den Änderungen der Kollektorspannung
des Transistors 50. Diese Spannungsänderungen gelangen zum Chrominanzverstärker
22, dessen Verstärkung sie für ACR-Zwecke einstellen. Der Regelvorgang
ist dabei so, daß bei ansteigender Burst-Amplitude eine diesem Amplitudenanstieg entgegenwirkende Verstärkungsverringerung im Chrominanzverstärker
22 erfolgt, und umgekehrt.
Wenn der Empfänger in einer Betriebsart arbeitet, bei welcher eine
automatische Chromaregelung erwünscht ist, hat die Farbsperre das Bestreben, der ACR-Korrekturwirkung entgegenzuwirken. Aufgrund der Verschiebung des
Farbsperren-Gleichstromverstärkers in einen niedrigverstärkenden Bereich kann jedoch der störende Einfluß der Farbsperre auf die Korrekturwirkung der
ACR gering gehalten werden. Dies ist besonders dann möglich, wenn das ACS-
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System wie in Figur 1 mit geschlossenem Regelkreis arbeitet, wobei durch
die ACR-Wirkung selbst die Amplitude der Ausgangsschwingung des Burst-Amplitudendetektors
beschränkt wird.
Beim Betrieb mit Burst-Amplitudendetektorausgangspegeln, die nicht ausreichen,
den Basis-Kollektorübergang des Transistors 51 in Durchlaßrichtung zu spannen, folgt die Ausgangsspannung am Kollektor des Transistors 51 mit
umgekehrter Polarität der Ausgangsspannung am Kollektor des Transistors 50. Derartige Spannungsänderungen ergeben im Chrominanzverstärker 22 keine ACR-Wirkung.
Dies ergibt sich jedoch bei solchen Detektorausgangspegeln, bei welchen keine ACR-Wirkung erforderlich ist, d.h. bei solchen Detektorausgangspegeln,
die eine Sperrung des Bandpaßverstärkers 23 verlangen, oder bei niedrigen Burst-Pegeln oberhalb desjenigen Wertes, wo keine Verstärkungsverringerung im Chrominanzverstärker 22 erwünscht ist.
Obwohl die Schaltung nach Figur 2 bei bestimmten Amplitudenbereichen
des Burst-Signals einwandfrei arbeitet, kann sie für bestimmte Anwendungen verbessert werden. Zunächst ergibt sich, v/ie erwähnt, eine Spannungsänderung
am Qnitterwiderstand 52 im ACR-Betrieb, und bei bestimmten Bandpaßverstärkern,
die nicht einwandfrei kompensiert sind, kann durch solche Änderungen der Arbeitspunkt des Verstärkers 23 in einem unerwünschten Maße verschoben
werden. Sodann wird es schwierig, die ACR-Schwelle unabhängig einzustellen,
ohne das Arbeiten der Farbsperre und die Ruhevorspannung des Chrominanzverstärkers 22 in einem gewissen Maße zu stören.
Figur 3 zeigt eine andere Ausführung der ACR- und Farbsperrenschaltung,
die eine unabhängige ACR-Schwelleneinstellung und damit einen Betrieb über
einen weiteren Bereich von höheramplitudigen Burst-Signalpegeln als die
Schaltung nach Figur 2,ermöglicht. Ein Transistor 60 liegt mit seinem Emitter
über einen Widerstand 61 an einem positiven Potential. Der Verbindungspunkt d.es Qnitters des Transistors 60 und des Widerstands 61 ist an die Basis
eines ACR- Tr ansis tors 65 angeschlossen, dessen Bnitter an den Verbindungspunkt
zweier zwischen den positiven Pol der Spannungsquelle und Kasse geschalteter Widerstände 66 und 67 angeschlossen ist.
Der Kollektor des Transistors 65 ist an den Basiseingang eines Transistorverstärkers
im-Chrominanzkanal 22 zur automatischen Chromaregelung angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 60 ist zur Farbsperrenregelung
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an den Basiseingang eines Transistorverstärkers im Bandpaßverstärker 23
sowie außerdem über eine Diode 63, die mit ihrer Anode am Kollektor des Transistors 60 liegt, an den Verbindungspunkt zweier zwischen, einen positi-·
ven Spannungspunkt und Masse gekoppelter Widerstände 64 und 68 angeschlossen.
Der Transistor 60 ist so vorgespannt, daß er über den ACR-Bereich in Kollektorschaltung
oder als Emitterfolger, dagegen zur Erzeugung von Farbsperrenspannungen
als emittergeschalteter Verstärker arbeitet.
Bei ansteigendem Burst-Pegel wird die Spannung an der Basis des Transistors
60 entsprechend negativer. Dadurch wird wiederum die Spannung an der Basis des Transistors 65 negativer. Wenn die Spannung an der Basis des
Transistors 65 das Potential des Qnitters dieses Transistors, das durch die
Schwellenspannung entsprechend der Größe der Widerstände 66 und 67 bestimmt ψ ist, erreicht, wird der Basis-Bnitterübergang des Transistors 65 in' Durchlaßrichtung
gespannt. Dieses Potential bestimmt denjenigen Punkt, bei welchem die ACR-Wirkung einsetzt, und man kann daher die Widerstände 66 und 67
so bemessen, daß die Schwelle für das Einsetzen der ACR-Wirkung für den
Chrominanzverstärker 22 unabhängig festgelegt wird.
Wie bei der Schaltung nach Figur 2 erfolgt die Gleichstromverstärkung
des Burst-Detektorausgangssignals für Farbsperrenzwecke zweiartig (d.h. mit
hoher Verstärkung für niedrige und mit verringerter Verstärkung für hohe Pegel des Burst-Detektorausgangssignals). Im Gegensatz zu der Schaltung nach
Figur 2 wird jedoch der Pegel, bei welchem diese Betriebsartumschaltung oder —verschiebung stattfindet, unabhängig von der Schwellenfestlegung für
das Einsetzen der ACR-Wirkung festgelegt.
Und zwar wird der Pegel durch den Spannungsteiler 64, 68, der die Kathode
der Diode 63 vorspannt, festgelegt, und die Betriebsartverschiebung findet dann statt, wenn der Ausgangspegel des Burst-Detektors soweit ansteigt,
daß die Diode 63 in Durchlaßrichtung gespannt wird. Wenn dies geschieht, liegt am Kollektor des Transistors 60 eine relativ niedrige Impedanz,
die hauptsächlich durch die Parallelschaltung der Widerstände 64 und
68 bestimmt ist, und die Gleichstromverstärkung des Verstärkers ist niedrig, so daß die Vorspannung für den Bandpaßverstärker 23 relativ konstant bleibt
(wie es erwünscht ist, um zu verhindern, daß der ACR-Wirkung entgegengewirkt
wird). .
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Wenn andererseits der Ausgangspegel des Burst-Detektors so niedrig ist,
daß die Diode 63 sperrgespannt ist, sind wegen der gesperrten Diode 63 die Widerstände 64 und 68 effektiv ausgeschaltet, und am Kollektor des Transistors
60 liegt eine relativ hohe Lastimpedanz (bestimmt durch den Eingangs kreis des Bandpaßverstärkers 23). Dies ermöglicht eine hohe Gleichstromverstärkung
für denjenigen Detektorausgangspegelbereich, wo eine Farbsperren-Regelwirkung erwünscht ist.
Die Farbsperrenschaltung nach Figur 3 präsentiert dem Eingang des Bandpaßverstärkers 23 eine relativ hohe Impedanz, verglichen mit der Schaltung
nach Figur 2. Dieser Impedanziänterschied kann dann bedeutsam sein, wenn
(wie bei den gezeigten Anordnungen) der Bandpaßverstärker an seinem Eingang
auch einen Burst-Unterdrückungsimpuls^ empfängt.
Mit Burst-Unterdrückung wird bei vielen Farbempfängern gearbeitet, um
sicherzustellen, daß der Synchroni si erjUBurst im dem Chrominanzverstärker angelieferten
Signal nicht auf den Dema^alationskanal gekoppelt wird. Die Eliminierung
des Bursts aus dem Chrominanzeingangssignal des Demodulatorkanals (25 in Figur 1.) ist aus vielen Gründen erwünscht. So kann das Erscheinen
eines demodulierten Bursts im Ausgangssignal des Demodulatorkanals dazu führen, daß farbige Rücklauflinien auf dem Bildschirm der Bildröhre (18 in
Figur 1) erscheinen. Außerdem kann durch das Auftreten des demodulierten
Bursts an den Dentodulatorausgängen das Arbeiten der nachgeschalteten Farbbehandlungsschaltung
gestört werden.
Bei der Empfangeranordnung nach Figur 1 wird daher der Burst im Bandpaßverstärker
23 und folglich im Demodulatorkanal eliminiert, indem der
Bandpaßverstärker 23 mit einem Impuls geeigneter Polarität von der Ablenkschaltung
ausgetastet wird. Entsprechende Anordnungen sind beispielsweise
in der USA-Patentschrift 3 251 931 beschrieben.
Bei Verwendung der Farbsperrenschaltung nach Figur 3 besteht ein Vorteil
der relativ hohen Impedanz, die sie dem Eingang des Bandpaßverstärkers ■präsentiert, darin, daß die für den Burst-Ünter.drückungsimpuls erforderliche
Energie sich verringert. Fahrend jedoch, bei der Schaltung nach Figur
3 die dem Bandpaßverstärker 23 zugeführte Impulsenergie niedrig sein kann,
wird wegen der höherohmigen Schaltung die Zeitkonstante für die Abfallzeit
dieses Impulses länger. Dies kann wiederum zur Folge haben, daß wegen der
längeren Zeitkonstante der Bandpaßvers ta rk er 23 während des Anfangsteils
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der nächsten Fernsehzeile gesperrt bleibt, wodurch eine rasche Erholung der /
Schaltung nach der Burst-Unterdrückung verhindert wird.
Figur 4 zeigt eine abgewandelte Schaltungsausführung, bei der die Vorteile
der unabhängigen Schwelleneinstellung wie bei der Schaltung nach Fi-
gur 3 sowie außerdem eine niedrigere Eingangsimpedanz der Farbsperrenschaltung (und damit die Möglichkeit einer raschen Erholung des Bandpaßverstärkers
nach der Burst-Unterdriickung) erreicht werden- In Figur 4 ist die Diode
63 nach Figur 3 durch einen Transistor 70 ersetzt, der mit seiner Basis an
den Kollektor des Transistors 60 angekoppelt ist.
Der anitter des Transistors 70 liegt über den iänitterwi ders tand 73 an
Masse sowie außerdem am Eingang des Bandpaßverstärkers 23 zur Farbsperrenregelung. Die Vorspannung des Bandpaßverstärkers wird durch geeignete Wahl
der zwischen eine positive Spannung und Masse gekoppelten und mit ihrem Verbindungspunkt an den Kollektor des Transistors 70 angeschlossenen Widerstände
71 und 72 erhalten. Die ACR-Wirkung wird in der gleichen Weise wie
bei der Schaltung nach Figur 3 erhalten, so daß die einander entsprechenden Schaltungselemente in beiden Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen
sind.
Die Vorspannung für den Basiseingang des Bandpaßverstärkers 23 wird
über den Emitter des Transistors 70 geliefert, der im AC5-3etrieb der Schaltung
auf einer relativ konstanten Spannung bleibt, wie im Zusammenhang mit Figur 3 beschrieben. Wenn der Basis-EmitterÜbergang des Transistors 70 sperrgespannt
wird, wird der Bandpaßverstärker 23 und folglich der Chrominanzweg zum Demodulatorkanal gesperrt^
Da die Bur st-ünt er drückung durch einen geeigneten Ablenkimpuls unter
Sperrung des Bandpaßverstärkers 23 während des Burst-Intervalls erfolgt,
muß der Impuls auch hier einen relativ niederohmigen Baitterkreis, und zwar
den des Transistors 70 ansteuern. Wie bei der Anordnung nach Figur 2 wird daher ein Impuls höherer Energie benötigt, während jedoch eine schnellere
Abfall- oder Erholzeit verhindert, daß der Bandpaßverstärker 23 während eines Teils der nächsten Zeile gesperrt bleibt* Die Schaltung nach Figur 4
liefert außerdem eine höhere Gleichstromverstärkung für den Farbsperrenbetrieb,
da der Eingangswiderstand des Transistors 70 viel höher ist als der Gleichstromwiderstand des Bandpaßverstärkers 23-
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Figur 5 zeigt eine Schaltungsausführung, die nach dem Prinzip der
Anordnung nach Figur 4 arbeitet, wobei jedoch der. Eingangsanschluß an eine
sperrbare Chrominanz-Bandpaßverstärkerstufe 23 und die an den Eingang eines
regelbaren Chrominanzverstärkers 22 angekoppelte ACR-Anordnung gezeigt sind.
Schaltungselemente, die bereits in den anderen Figuren vorhanden sind,
behalten die gleichen Bezugszeichen. Die Basis des Transistors 60 ist über einen Strombegrenzungswiderstand 80 an die ELngangsregelspannungsleitung
vom Detektor angekoppelt. Die Emittervorspannung wird vom Widerstand 81 erhalten,
der- den Emitter des Transistors 60 mit einer Spannungsquelle +V verbindet.
Der Emitter ist ferner über einen Widerstand 83 mit einem Potentiometer 82 verbunden. Der Verbindungspunkt des Widerstands 83 und des Schleifers
des Potentiometers 82 ist vechselstromiaäßig durch einen Kondensator 84
überbrückt.
Der Kollektor des Transistors 60 ist an die Basis des Farbsperren-Transistors
70 angeschlossen, dessen Kollektor an den aus den Widerständen 71 und 72 bestehenden Spannungsteiler angekoppelt ist. Der aus den Widerständen
9 0 und 91 bestehende Spannungsteiler an der Basis des Transistors 7 0 stellt sicher, daS diese Stufe beim Schwarzweißempfang gesperrt wird. Der
Emitter des Transistors 70 ist über einen Vorspannwiderstand 86 mit der
Basis eines Transistors 85 verbunden. Der KoHektorkreis (nicht gezeigt) des
Transistors 8.5 ist ein abgestimmter Arbeitskreis, der selektiv auf die
Signalkomponenten anspricht, wie es bei Bandpaßverstärkern bekannt ist.
Der Basis des Bandpaßverstärkertransistors 85 ist außerdem das Chrominanzsignal
vom Verstärker 22 sowie über die Diode 87 der Burst-Unterdrückungs_
impuls zugeführt. Ein negativer Impuls von der Ablenkschaltung, dessen Amplitude"
ausreicht, die BandpaSverstärkerstufe 85 zu sperren, verhindert, daß
der 3urst den Bandpaßv'erstärker durchläuft. Der niedrige Ausgangswiderstand
des Transistors 70 in Verbindung mit dem Kondensator 99 stellt sicher, daß
dieser Impuls'den Verstärker" 85 lediglich für die erforderliche Dauer sperrt,
dagegen den Verstärker nicht während eines Teils der nächsten Fernsehzeile gesperrt hält.
Wie bereits erwähnt, wird die ACJR-Spannung vom Emitter des Transistors
60 abgenommen und der Basis des Transistors 65 zugeleitet. Der Kollektor
des Transistors 65 ist an einen aus den Widerständen 95 und 96 bestehenden
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Spannungsteiler sowie über den Strombegrenzungswiderstand 98 an die Basis
des Chrominanzverstärkertransistors 97 angeschlossen. Das Eingangssignalist über die Leitung 20 vom Empfangsteil (11 in Figur 1) zugeführt. Der Kollektorkreis
(nicht gezeigt) des Verstärkers 97 ist^uf Frequenzen innerhalb
des Chrominanzbandes abgestimmt.
Der Chrominanzverstärker 22 und der Bandpaßverstärker 23 sind in Figur
1 bis 5 als getrennte Blöcke dargestellt. Es ist jedoch klar, daß sie untereinander
verschaltet sind und im allgemeinen getrennte Stufen eines gemeinsamen
Chrominanzverstärkers oder -kanals bilden. Wie erwähnt, kann die im
Block 38 in Figur 1 enthaltene ACR- und Farbsperrenschaltung in zwei Betriebsarten
arbeiten. Bei der ersten oder ACR-Betriebsart wird die Verstärkung
des Chrominanzverstärkers geregelt. Bei der zweiten oder Farbsperren-Betriebsart
wird der Chrominanzverstärker außer Betrieb gesetzt. Es ist klar, daß die Verstärkerschaltung in der ersten Betriebsart über einen ersten
Amplitudenbereich und in der zweiten Betriebsart über einen zweiten,
anderen Amplitudenbereich des Burst-Signals arbeitet. Das heißt, wenn di'e Amplitude des Burst-Signals oberhalb eines bestimmten Pegels ist, arbeitet
die Verstärkerschaltung im ACR-Betrieb, während sie unterhalb dieses Pegels
des Burst-Signals im Farbsperrenbetrieb arbeitet.
Aufgrund des zweiartigen Betriebs ergibt sich eine Regelschaltung, die
eine hochempfindliche Farbsperrenwirkung für denjenigen Bereich von Detektorausgangspegeln
liefert, bei welchen eine Unterscheidung zwischen Farbempfang und Schwarzweißempfang erforderlich ist, während bei höheren Detektor
aus gang sp eg ein auf eine schwachempfindliche Farbsperrenwirkung umgeschaltet
wird, so daß der gegenwirkende.oder anderweitig störende Einfluß der
Farbsperre auf den ACR-Vorgang beim. Farbempfang minimalisiert wird, ohne daß das zwangsläufige Arbeiten der Farbsperre dadurch irgendwie^beeinträchtigt
wird.
Eine praktisch erprobte Schaltung gemäß Figur 5 arbeitet mit folgenden
Schaltungselementen, deren Bemessungswerte hier beispielsweise angegeben sind:
Widerstand 65 15 00 Ohm
V/i der s tand 67 82 00 0hm
Widerstand 71 68 00 0hm
9 0 9 8 4 8/0864
Widerstand 72 Widerstand 73 Widerstand 80
Widerstand 81 Widerstand 82 Widerstand 83
Widerstand 86 Widerstand 9 0 Widerstand 91 Widerstand 95
Widerstand 96 Widerstand 98 Kondensator Kondensator Transistor 60 Transistor 65
Transistor 70 +Spannung
27 00 0hm 56 000 0hm 10 000 0hm
15 000 0hm 000 0hm (veränderlich) 000 0hm 3300 0hm
6,8 Megohm 000 0hm 56 000 0hm 15 000 0hm
470 0hm
0,001 Mikrofarad 0,01 Mikrofarad
2N4249
2N4249
2N3693
+30 Volt
2N4249
2N3693
+30 Volt
909848/0864
Claims (1)
- Patentansprüche.1J Automatische Chromaregel- und Farbsperrenschaltung für einen Farbfernsehempfänger zum Bnpfang eines Farbfernsehsignal, das ein Burst—Signal vorbestimmter Frequenz und Phase enthält, mit einem Chrominanzverstärker und einem Burst-Amplitudendetektqr zum Wahrnehmen der Amplitude des Burst-Signals, gekennzeichnet durch eine Verstärkerschaltung (50, 51)i die mit einem Eingang an den Burst-Amplitudendetektor (39) angekoppelt ist und zwei Ausgänge aufweist; eine an den einen dieser Ausgänge angekoppelte erste Schaltungsanordnung, die bewirkt, daß die Verstärkerschaltung über einen ersten Amplitudenbereich des Burst-Signals in einer ersten Betriebsart und über einen zweiten, anderen Amplitudenbereich des Burst-Signals in einer zweiten Betriebsart arbeitet; und eine die beiden Ausgänge der Verstärkerschaltung mit dem Chrominanzverstärker (22, 23) koppelnde zweite Schaltungsanordnung, welche bei der ersten Betriebsart die Verstärkung des Chrominanzverstärkers regelt und bei der zweiten Betriebsart den Chrominanzverstärker sperrt.2. Schaltung nach Anspruch 1, dadtirch gekennzeichnet, daß die Verstärkerschaltung einen ersten und einen zweiten Transistor mit jeweils Basis, Kollektor und Qnitter enthält; daß der Kollektor des ersten Transistors (50) mit der Basis des zweiten Transistors (51) verbunden und die Basis des ersten Transistors mit dem Detektor (39) gekoppelt ist und auf die Amplitude des Burst-Signals anspricht; daß die erste Schaltungsanordnung eine den Kollektor des zweiten Transistors mit einem Bezugspotentialpunkt (Masse) koppelnde Schwellenanordnung enthält; und daß die zweite Schaltungsanordnung an den Kollektor des zweiten Transistors zwecks Regelung der Verstärkung des Chrominanzverstärkers bei der ersten Betriebsart sowie an den Qnitter des zweiten Transistors zwecks Sperrung des. Chrominanzverstärkers bei der zweiten Betriebsart angekoppelt ist·3· Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Transistoren vom entgegengesetzten Leitungstyp sind.4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i x: h-909848/0864- 15 -net, daß die erste Schaltungsanordnung eine an den ersten Ausgang der Verstärkerschaltung angekoppelte Schwellenanordnung enthält, die bewirkt, daß der Verstärker der Amplitude des Burst-Signals über einen durch die Schwellenanordnung bestimmten ersten Bereich folgt und daß der zweite Ausgang des Verstärkers der Amplitude des Burst-Signals über einen zweiten Bereich im wesentlichen folgt.5- Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerschaltung einen ersten Transistor mit Basis, Kollektor und Bnitter, der mit seiner Basis an den Burst-Amplitudendetektor und mit seinem Emitter an einen Bezugspotentialpunkt angekoppelt ist, sowie einen zweiten Transistor mit Basis, Kollektor und Emitter, der mit seiner Basis direkt an den Kollektor des ersten Transistors angeschlossen ist, enthält; daß die erste Schaltungsanordnung eine Schwellenschaltung mit einer an den Kollektor des zweiten Transistors, angekoppelten Vorspannquelle, . die dafür sorgt, daß der zweite Transistor entsprechend in den beiden Betriebsarten arbeitet, enthalt; und daß die zweite Schaltungsanordnung den Kollektor des zweiten Transistors mit dem Chrominanzverstärker zur Verstärkungsregelung desselben in der ersten Betriebsart und den Qnitter des zweiten Transistors mit dem Chrominanzverstärker zwecks Sperrung desselben in der zweiten Betriebsart koppelt.6..Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daZder erste Transistor ein pnp-Transistor und der zweite Transistor ein npn-Transistor ist.7. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ■* daß die Verstärkerschaltung einen ersten und einen zweiten Transistor mit jeweils Basis, Kollektor und Emitter enthält, wobei die Basis des ersten Transistors an den Ausgang des 3urs~~Aniplitudendetektors angekoppelt ist und auf A^plitüdendifferenzen des Burst-Signals, anspricht unc der Emitter des ersten Transistors an die Basis des zweiten Transistors angekoppelt ist; da:i äie erste Schaltungsanordnung eine erste, an den Kollektor des ersten Transistors angekoppelte Schwellenschaltung, die bewirkt, daß der erste Transistor an Kollektor der Amplitude der Burst-Signale über einen ersten Bereich folgt, sovie eir.e zweite, an der. Emitter des zweiten Transistors angekoppelte S-hwelienschaltung, die bewirkt, laß der zweite Tran-909848/0864sistor am Emitter der Amplitude der Burst-Signale über einen zweiten Bereich folgt, enthält; und daß die zweite Schaltungsanordnung den Kollektor des ersten Transistors und den Emitter des zweiten Transistors mit dem Chrominanz verstärker koppelt. .8. Schaltung nach Anspruch 7, dadu,rch gekennzeichnet, daß die erste Schwellenschaltung einen Spannungsteiler mit einer Diode, die mit ihrer Anode an den Kollektor des ersten Transistors und mit ihrer Kathode an einen Punkt des Spannungsteilers angekoppelt ist, enthält.9. Schaltung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schwellenschaltung einen Spannungsteiler mit einemW Transistor, der mit seiner Basis an den Kollektor des ersten Transistors und mit seinem Kollektor an einen Punkt des Spannungsteilers angekoppelt ist, enthält.10. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic'hn e t , daß die erste Schaltungsanordnung an einen der Ausgänge des Verstärkers angekoppelt ist, derart, daß einer der beiden Verstärkerausgänge der Amplitude des Burst-Signals über einen ersten, durch die Anwesenheit von Bursts bestimmter Amplitude bestimmten Pegelbereich folgt und der andere Verstärkerausgang der Amplitude der Burst-Signale über einen zweiten, anderen Pegelbereich, der ebenfalls durch die Anwesenheit von Bursts einer zweiten, niedrigeren Amplitude bestimmt ist, folgt, wobei die Verstärkungsregelung des Chrominanzverstärkers bei Anwesenheit von Bursts der bestimmten Amplitude und die Sperrung des Chrominanzverstärkers bei Anwesenheit von Bursts der niedrigeren zweiten Amplitude erfolgt.11. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltungsanordnung einen ersten, einen zweiten und einen dritten Transistor mit jeweils Basis, Kollektor und Emitter enthält; daß durch eine Signalkopp elanordnung die 3asis des ersten Transistors mit dem Detektorausgang, der Kollektor des ersten Transistors mit der Basis des zweiten Transistors und der Emitter des ersten Transistors mit der Basis des dritten Transistors gekoppelt ist; daß eine mit dem Kollektor des zweiten Transistors gekoppelte erste Schwellenanordnung bewirkt, daß der zweite Transistor bei einem ersten Amplitudenbereich der Burst-Signale in einer *909848/0864ersten Betriebsart und bei einem zweiten, niedrigeren Amplitudenbereich
der Burst-Signale in einer zweiten Betriebsart arbeitet; daß eine mit dem Emitter des dritten Transistors gekoppelte zweite Schwellenanordnung bewirkt, daß der dritte Transistor bei der ersten Betriebsart dem ersten Amplitudenbereich der Burst-Signale folgt; daß die zweite Schaltungsanordnung eine erste und eine zweite Transistorbandpaßverstärkerstufe zum Behandeln der Farbinformation enthält; daß der Eingang der ersten Bandpaßverstärkerstufe mit dem Emitter des zweiten Transistors gekoppelt ist, derart, daß diese Stufe in der ersten Betriebsart eine relativ konstante Vorspannung erhält und in der zweiten Betriebsart gesperrt wird; und daß der Eingang der zweiten Bandpaßverstärkerstufe mit dem Kollektor des dritten Transistors gekoppelt ist, derart, daß diese Stufe in der ersten Betriebsart eine verstärkungsregelnde Vorspannung erhält, die sich entsprechend dem ersten Amplitudenbereich der Regelspannung ändert. ·909.8487 0 86
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-
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