DE1926019B2 - Schaltungsanordnung zur Regelung des Farbverstärkers und Steuerung der Farbsperre bei einem Farbfernsehempfänger - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Regelung des Farbverstärkers und Steuerung der Farbsperre bei einem Farbfernsehempfänger

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DE1926019B2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/70Circuits for processing colour signals for colour killing
    • H04N9/71Circuits for processing colour signals for colour killing combined with colour gain control

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  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Description

Bei den derzeit gebräuchlichen Farbfernsehsystemen wird mit einem Videosignalgemisch gearbeitet, das eine Leuchtdichtekomponente und eine Farbkomponente enthält. Die auch als Y-Komponente bezeichnete Leuchtdichtekomponente entspricht allgemein der beim Schwarzweißfernsehen verwendeten Videokomponente und reicht mit ihrem Frequenzband, gemäß den US-Normen, von einer relativ niedrigen Frequenz bis ungefähr 4 MHz. Die aus einem modulierten Farbträger bestehende Farbkomponente nimmt ein schmaleres Frequenzband am höheren Ende des Leuchtdichtesignalbandes ein.
Der Unterschied in den Frequenzbändern zwischen der Leuchtdichte- und der Farbkomponente
kann an einem gegebenen Empfangsou dazu führen, daß die relativen Amplituden der beiden Signaikomponenten bei cki drahtlosen übertragung des Signalgemischs verändert werden, da im Übertragungsweg eine frequenzselektive Dämpfung auftreten kann. Eine derartige Änderung der relativen Amplituden der Leuchtdichte- und der Farbkomponente kann zur Folge haben, daß im wiedergegebenen Farbbild die Farbe und der Kontrast nicht optimal sind. ίο
Das übertragene Farbfernsehsignaigemisch enthält außer der Leuchtdichte- und der Farbkomponente auch Ablenksynchronimpulse sowie Farbsynchronsignale von der Farbträgerfrecjuenz, die auf der hinteren Schwarzschulter der Horizontalsynchionimpulsc übertragen werden und im Empfänger dazu verwendet werden, die Demodulation des Farbträsers zu synchronisieren.
Ein Farbfernsehempfänger kann eine automatische Farbregelschaltung und/oder eine Farbsperre enthalten. Die Farbregelschaltung unterdrückt störende Amplitudenänderungen der Farbkomponente relativ zur Leuchtdichtekomponente, die, wenn sie nicht korrigiert würden, zu Sättigungsfehlern im wiedergegebenen Bild führen wurden. Die Farbsperre dient dazu, bei Schwarzweißcmpfarig den Farbkanal abzuschalten. Sie verhindert, daß Störinformationen, weiche durch höherfrequente Komponenten des Schwarzweißsignals in den Farbkanälen bei der Schwarzweißübertragung entstehen können, zur Farbbildröhre gelangen.
Die Wirkung der Farbsperre beruht auf Informationen über die Anwesenheit oder Abwesenheit der Farbsynchronimpulse, während die automatische Farbregelung typischerweise auf Informationen über die Amplitude der Farbsynchronsignal beruht.
Die Farbsynchronsignale werden mit unveränderlicher Amplitude übertragen (zum Unterschied von der Farbkomponente, deren Amplitude sich entsprechend der Bildinformation ändert). Änderungen der empfangenen Farbsynchronsignalamphtude können daher auf Störschwankungen in der Farbkomponente, d. h. ungewollte Änderungen dieser Komponente, zurückgeführt werden.
Aus der deutschen Patentschrift 1 147 974 ist eine Schaltangsanordnung zur Regelung des Farbverstärkers und Steuerung der Farbsperre bei einem Farbfernsehempfänger mit einem Detektor für die Amplitude des Farbsynchronsignals bekannt, wobei die er>te Stufe des Farbverstärkers durch eine Pentode gebildet wird, deren Steuergittci sowohl das Farbsignal als auch eine Regelspannung zugeführt wird. Im Anodenkreis ist ein auf die Farbträgerfrequenz abgestimmter Parallelschwingkreis angeordnet, an dem die verstärkte Farbträgerschwingung abfällt. Das Schirmgitter und das Bremsgitter sind an zwei Abgriffe eines aus drei Widerständen gebildeten Spannungsteilers angeschlossen, der zwischen den positiven und den negativen Pol einer Spannungsquelle geschaltet ist. Die Bemessung dieser Spannungsqu :11c und der Widerstände ist so gewählt, daß bei einer bestimmten Verstärkung der Röhre, entsprechend einem bestimmten Regelspannungswert, infolge des mit zunehmender Verstärkung anwachsenden Schirmginerstroms der am Spannungsteüerwiderstand zwisehen Schirmgitter und Bremsgitter anwachsende Spannungsabfall das Bremsgitter so weit negativ werden läßt, daß der Anodenstrom schließlich völlig gesperrt wird, so daß auch keine Verstärkung der Farbsignale mehr erfolgt, der Farbsignalverstärker also gesperrt ist. Bei diesem Sperrvorgang verhält sich die Schaltung regenerativ, so daß bei einem bestimmten Wert der Regelspannung, entsprechend einer zu geringen Farbsignalamplitude, die Farbsperrung erfolgt. Die Dimensionierung dieser bekannten Schaltung ist jedoch nicht ganz unkritisch, insbesondere hinsichtlich Schwankungen der Röhrendaten, die den Einsatzpunkt für die Sperrung der Röhre stark mitbestimmen.
Gemäß der deutschen Patentschrift 1 562 188 besteht ferner ein älterer Vorschlag für eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Regelspannung und einer Sperrspannung für die automatische Verstärkungsregelung bzw. Sperrung des Farbverstärkers eines Fernsehempfängers, bei welchem aus dem Farbsynchronsignal einerseits entsprechend dessen Amplitude die dem Regeleingang des Farbverstärkers zugeführte Regelspannung und andererseits die Sperrspannung abgeleitet wird, die bei Erreichen eines einem Minimalwert der Farbsynchronsignalamplitude entsprechenden Wertes über einen leitend werdenden Koppelschalter der Regelspannung überlagert wird, darin, daß die Regelspannung außer dem Regeleingang des Farbverstärkers dem Eingang eines Verstärkerelements einer außerdem mit Zeilenrücklaufimpulsen beaufschlagten Sperrspannungserzeugerschaltung zugeführt wird und daß der Ausgang des Verstärkerelements über den Koppelschalter mit dem Regeleingang des Farbverstärkers verbunden ist.
Die Farbsperre und die Farbregelschaltung sollten zwangläufig und verläßlich arbeiten und dabei mit einer geringen Anzahl von Schaltungskomponenten auskommen, so daß die Kosten des Empfängers nicht übermäßig groß werden. Da die Farbsperre den Farbkanal bei Fehlen der Farbsynchronsignale sperrt und die Farbregelschaltung bestrebt ist, die Verstärkung des Farbkanals bei abnehmender Farbsynchronsignalamplitude zu erhöhen, muß man diese Schaltungen sorgfältig so konstruieren, daß sie beim Farbempfang nicht in unerträglichem Maße sich gegenseitig stören. Es ist daher vorteilhaft, die Ansprechschwellen der Farbregelschaltung und der Farbsperre effektiv und verläßlich zu trennen, so daß sie individuell bestimmt werden können und damit ein störungsfreier Betrieb gewährleistet ist. Demzufolge besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Schaltungsanordnung zur Regelung des Farbverstärkers und Steuerung der Farbsperre bei einem Farbfernsehempfänger anzugeben, welche diese beiden Funktionen mit einem minimalen Aufwand an Schaltungselementen zuverlässig und sicher erfüllt und die Ansprcchschvveilen für die Farbregelung und die Farbsperre unabhängig voneinander einzustellen erlaubt. Dadurch sollen insbesondere die Justierarbeiten erleichtert und die Zuverläsisgkeit im Betrieb erhöhl werden. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen dei Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeich net. Die Erfindung ist im folgenden an Hand dei Darstellungen einiger Ausführungsbeispiele nähei erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Blockschaltschema eines Farbfernseh empfängers,
Fig. 2, 3, 4 und 5 Schaltschemata verschiedene: Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Färb regelschaltung und Farbsperre.
In Fig. 1 ist eine Antenne 10 an den Eingang des Empfangsteils 11 des Farbfernsehempfängers angekoppelt. Der Empfangsteil 11 enthält den Tuner, den ZF-Verstärker, den Videomodulator und den Tonträgerdemodulator.
Gemäß den US-Normen liefert der Tonträgerdemodulator eine Trägerschwingung von 4,5 MHz. die im Tonkanal 12 verstärkt und demoduliert wird. Das demodulierte Tonsignal wird verstärkt und dem Lautsprecher 14 zugeleitet.
Das demodulierte Videosignal vom Videodemodulator ist der Ablenk-und Hochspannungsschaltung 15 zugeführt. Mit Hilfe der Synchronsignale des Videosignals werden die Kippgeräte für die Horizontal- und Vertikalablenkung synchronisiert. Die erzeugten Ablenksignale sind dem Ablenkjoch 16 zugeführt, und eine aus dem Zeilenrücklaufimpuls erzeugte Hochspannung ist der Endanode 17 der Farbbildröhre 18. die z. B. eine Dreistrahl-Lochmaskenröhre sein kann, zugeleitet.
Die Ablenk- und Hochspannungsschaltung 15 liefert außerdem horizontalfrequente Impulse geeigneter Phase und Polarität für die Auftastung des Farbsynchronsignalverstärkers 19 und die Sperrung eines Bandpaßverstärkers 23 für den Farbträgeroszillator. Die Auftastimpulse für den Verstärker 19 können von einer Hilfswicklung des Horizontalablenktransformators in der Schaltung 15 geliefert werden. Das Videosignalgemisch gelangt über eine Leitung 20 zu einem Farbverstärker 22, der an den Bandpaßverstärker 23 angekoppelt ist. wo eine weitere Verstärkung und Weitergabe an den Farbdemodulator 25 erfolgt. Die Farbseitenbänder nehmen einen Frequenzbereich von 2 bis 4,2 MHz ein. Der Farbverstärker 22 hat einen Regelspannungseingang 26.
Der Farbverstärker 22 liefert das Farbsignal außerdem über eine Leitung 30 zum Farbsynchronsignalverstärker 19. Mittels Tastung durch den Tastimpuls von der Schaltung 15 trennt der Verstärker 19 das Farbsynchronsignal vom empfangenen Farbfernsehsignal ab. Das abgetrennte Farbsynchronsignal wird einem synchronisierbaren Oszillator 35 zugeleitet, dessen Ausgangsschwingung es in der Frequenz und Phase steuert.
Der Oszillator 35 liefert ein phasenstarres 3,58-MHz-Signal, das dem Demodulator 35 zugeführt ist. Das Ausgangssignal des Oszillators 35 wird in geeigneter Weise phasenverschoben, um die Demodulation mindestens zweier im Farbsignal enthaltener Farbdifferenzsignale zu ermöglichen. Die im Demodulator 25 erhaltenen Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y und G-Y werden den entsprechenden Steuerelektroden der Farbbildröhre 18 zugeführt. Das demodulierte Videosignal gelangt außerdem über den Leuchtdichtekanal mit Verzögerungsleitung 36 zu den Kathoden der Farbbildröhre 18.
Die Schaltung 38 für die Farbregelung und Farbsperre liefert zwei Regelspannungen, die dem Farbverstärker 22 und dem Bandpaßverstärker 23 (über die entsprechenden Leitungen 26 und 27) zugeführt sind. Die Schaltung 38 gewinnt diese Regelspannungen unter Steuerung durch eine Spannung vom Farbsynchronsignalamplitudendeiektor 39. Vorzugsweise wird die Farbsynchronsignalamplitude synchrondemoduliert, wobei der Detektor 39 zusätzlich zum Ausgangssignal des Verstärkers 19 ein Eingangssignal vom Oszillator 35 empfängt, der über einen Phasenschieberkreis 40 angekoppelt ist. so daß bei einwandfrei synchronisiertem Oszillator eine phasenrichtige Demodulation der Farbsynchronsignale erfolgt.
Während der Farbübertragung wird die über die
Leitung 26 zugeführte Spannung dazu verwendet, die
Verstärkung des Farbverstärkers 22 in Abhängigkeit
von der Amplitude des Farbsynchronsignals zu verändern. Der Farbverstärker 22 wird so geregelt, daß
sein Ausgangssignal im wesentlichen frei von Störamplitudenschwankungen ist. Während der Schwarzweißübertragung wird die über die Leitung 27 zugeführte Spannung dazu verwendet, den Bandpaßverstärker 23 zu sperren.
F i g. 2 zeigt das Schaltschema einer für die Schaltung 38 in Fig. 1 verwendbaren Schaltung für Farbregelung und Farbsperre.
Ein Transistor 50 ist mit seiner Basis an den Ausgang des Farbsynchronsignalamplitudendetektors 39
in Fig. 1 angekoppelt. Der Emitter des Transistors SO
liegt am positiven Pol einer Spannungsquelle. Der
Kollektor ist direkt an die Basis eines Transistors 51
vom entgegengesetzten Leitungstyp angeschlossen,
der mit seinem Emitter über einen Widerstand 52 an
Masse liegt. Am Widerstand 52 wird eine Farbsperrenspannung erzeugt, die dem Bandpaßverstärker 23
zugeführt ist und diesen bei Abwesenheit des Farbsynchronsignals sperrt. Der Bandpaßverstärker 23
kann eine Transistorstufe mit abgestimmtem KoI-iektorkreis sein.
Der Kollektor des Transistors 51 ist an den Verbindungspunkt eines Spannungsteilers, bestehend aus
den zwischen den positiven Pol einer Gleichspannungsquelle und Masse geschalteten Widerständen S3
and 54, angeschlossen. Die Spannungsteilung ist so
bemessen, daß der Basis-Kollektor-Übergang des
Transistors 51 bei niedrigen Pegeln des Äusgangssignals des Farbsynchronsignaldetektors in derSpenrichtung (mit Transistorwirkung im Transistor 51).
dagegen bei höheren Pegeln dieses Ausgangssignals
in der Durchlaßrichtung gespannt ist. Die Spannung
am Kollektor des Transistors 51 dient als Regelspannung und ist dem Farbverstärker 22 zugeführt.
Die Schaltung nach F i g. 2 arbeitet wie folgt: Bei
einem ersten Bereich von Ausgangsspannungen des
Farbsynchronsignaldetektors (entsprechend Nullamplitude oder niedriger Amplitude des Farbsynchronsignals) bleibt der Basis-Kollektor-Übergang des Transistors 51 gesperrt, und der Transistor
arbeitet normal, so daß die Transistoren 50 und 51
einen hochverstärkenden zweistufigen Gleichstromverstärker für das Detektorausgangssignal zur Farbsperrenregelung des Bandpaßve~rstärkers 23 bilden.
Wenn dagegen die Farbsynchronsignalamplitude
so weit ansteigt, daß der Basis-Kollektor-Übergang
des Transistors 51 in Durchlaßrichtung vorgespannt
wird, geht die Transistorwirkung im Transistor 51
verloren, so daß der Transistor sich wie zwei in der
Durchlaßrichtung gespannte Dioden verhält. Dadurch wird die Belastung des Kollektors des Transistors 50 erheblich verringert, was eine entsprechende
Verringerung der Verstärkung des Gleichstromverstärkers für die Farbsperrenregelung zur Folge hat.
Beispielsweise ergab sich bei einer praktisch erprobten Ausführungsform eine Verstärkungsverrincerung
von ungefähr 250 bis 300 auf ungefähr 3 bis 3^5.
Bei demjenigen Bereich der Detektorausgangsspannung, der oberhalb des Bereichs liegt, in welchem der Basis-Kollektor-Übergang des Transistors
(oh leki and Vei
syn. ans im
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ist 1 wie wob der amp B
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und Rege Betri amp! tung mit einer Emit ist ai sen, z\vis< Mas; schic Di
51 in Durchlaßrichtung vorgespannt wird, folgt die Spannung am Kollektor des Transistors 51 direkt (ohne Polaritätsumkehr) den Änderungen der Kollektorspannung des Transistors 50. Diese Spannungsänderungen gelangen zum Farbverstärker 22, dessen Verstärkung sie für Farbregelzwecke einstellen. Der Regelvorgang ist dabei so, daß bei ansteigender Farbsynchronsignalamplitude eine diesem Amplitudenanstieg entgegenwirkende Verstärkungverringerung im Farbverstärker 22 erfolgt und umgekehrt.
Wenn der Empfänger in einer Betriebsart arbeitet, bei welcher eine automatische Farbregelung erwünscht ist, hat die Farbsperre das Bestreben, der korrigierenden Regelung entgegenzuwirken. Auf Grund der Verschiebung des Arbeitspunkts des Gleichstromverstärkers der Schaltung in einen niedrig verstärkenden Bereich kann jedoch der störende Einfluß der Farbsperre auf die Korrekturwirkung der Regelung gering gehalten werden. Dies ist besonders dann möglich, wenn das Regelsystem wie in F i g. 1 mit geschlossenem Regelkreis arbeitet, wobei durch die Regelwirkung selbst die Amplitude der Ausgangsschwingung des Farbsynchronsignalamplitudendetektors beschränkt wird.
15 eingang eines Transistorverstärkers im Farbkanal 22 zur automatischen Farbregelung angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 60 ist zur Farbsperrenregelung an den Basiseingang eines Transistorverstärkers im Bandpaßverstärker 23 sowie außerdem über eine Diode 63, die mit ihrer Anode am Kollektor des Transistors 60 liegt, an den Verbindungspunkt zweier zwischen einen positiven Spannungspunkt und Masse gekoppelter Widerstände 64 und 68 angeschlossen. Der Transistor 60 ist so vorgespannt, daß er über den Regelbereich in Kollektorschaltung oder als Emitterfolger, dagegen zur Erzeugung von Farbsperrenspannungen als emittergeschalteter Verstärker arbeitet.
Bei ansteigendem Farbsynchronsignalpegel wird die Spannung an der Basis des Transistors 60 entsprechend negativer. Dadurch wird wiederum die Spannung an der Basis des Transistors 65 negativer. Wenn die Spannung an der Basis des Transistors 65 das Potential des Emitters dieses Transistors, das durch die Schwellenspannung entsprechend der Größe der Widerstände 66 und 67 bestimmt ist, erreicht, wird der Basis-Emitter-Übergang des Transistors 65 in Durchlaßrichtung gespannt. Dieses
plitudendetektors be
Beim Betrieb mit Pegeln des Farbsynchronsignal- 25 Potential bestimmt denjenigen Punkt, bei welchem amplitudendetektors.die nicht ausreichen, den Basis-Kollektor-Übergang des Transistors 51 in Durchlaßrichtung zu spannen, folgt die Ausgangsspannung am
Kollektor de; Transistors 51 mit umgekehrter Polarität
der Ausgangsspannung am Kollektor des Transistors 30
50 Derartige Spannungsänderungen ergeben im
Farbverstärker 22 keine Regelwirkung. Dies ergibt
sich jedoch bei solchen Detektorausgangspegeln, bei
welchen keine Regelwirkung erforderlich ist, d. h. bei
äl di eine Sperrung
die Regelwirkung einsetzt, und man kann daher die Widerstände 66 und 67 so bemessen, daß die Schwelle für das Einsetzen der Regelwirkung für den Farbverstärker 22 unabhängig festgelegt wird.
Wie bei der Schaltung nach F i g. 2 erfolgt die Gleichstromverstärkung des Farbsynchronsignaldetektorausgangssignals für Farbsperrenzwecke in zwei Weisen (d. h. mit hoher Verstärkung für niedrige und mit verringerter Verstärkung für hohe Pegel des
solchen Detektoräusgangspegeln, die eine Sperrung 35 i-arbsynchronsignaldetektorausgangssignals). Im Ge-MjiLiicu iv _ _ r ~ veriangen ocjer bei gensatz zu der Schaltung nach F ι g. 2 wird jedoch
"oberhalb des- der Pegel, bei welchem diese Betriebsartumschaltung
des Bandpaßverstärkers 23
niedrigen Farbsvnchronsignalpegeln oberh
jenigen Werte., wo keine Verstärkungsverringerung oder -verschiebung stattfindet, unabhängig von der m Farbverstärker 22 erwünscht ist. Schwellenfestlegung tür das Einsetzen der Regel-
Obwohl die Schaltung nach Fig. 2 be, bestimmten 4o wirkung festgelegt
d Farbsvnchronsignals ein- Und zwar wird der Pegel durch den Spannungs-
r«i-^^ teiler 64.68. der die Kathode der Diode 63 vorspannt.
festgelegt, und die Beiriebsartverschiebung findet dann statt, wenn der Ausgangspegel des Farbsyn-
Amplitudenbereichen
wandfrei arbeitet, kann sie für bestimmte Anwendungen verbessert werden. Zunächst ergibt sich, wie
erwähnt, eine Spannungsänderung am Emitterwider-
-··"■·λ 52 im Regelbetrieb, und bei bestimmten Band- 45 chronsignaldetektors so weit ansteigt, daß die Diode
kompensiert
der Arbeitspaßverstärkern, die nicht einwandfrei
sind, kann durch solche Änderungen
punkt des Verstärkers 23 in einem unerwünschten
Maße verschoben werden. Sodann wird es schwierig.
die Regelschwelle unabhängig einzustellen, ohne das
Arbeiten der Farbsperre und die Ruhevorspannung
des Farbverstärkers 22 in einem gewissen Maße zu
stören.
Fig.? zeigt eine andere Ausführung der Regel- und Farbsperrenschaltung, die eine unabhängige Regelspannungsschwelleneinstellung und damit einen Betrieb über einen weiteren Bereich von höheramplitudigen Farbsvnchronsignalpegeln als die Schal-■w^-· -« - — κ-κ,,ι,Γ c;„ TVancictnr 6(1 liegt 63 in Durchlaßrichtung gespannt wird. Wenn di«_s geschieht, liegt am Kollektor des Transistors 60 eine relativ niedrige Impedanz, die hauptsächlich durch die Parallelschaltung der Widerstünde 64 und 68 bestimmt ist, und die Gleichstromverstärkung des Verstärkers ist niedrig, so daß die Vorspannung für der Bandpaßverstärker 23 relativ konstant bleibt (wie e: erwünscht ist. um zu verhindern, daß der Regelwirkung entgegengewirkt wird).
Wenn andererseits der Ausgangspegel des Färb Synchronsignaldetektors so niedrig ist, daß die Diodf 63 sperrgespannt ist. sind wegen der gesperrter Diode 63 die Widerstände 64 und 68 effektiv aus geschaltet, und am Kollektor des Transistors 60 lief
tung nach Fig. 2 ermöglicht: ^n Transistor 60 liegt Lastimpedanz (bestimmt durch mit seinem Emitter über «^J* J^rS des Eingangskreis des Bandpaßverstärkers 23). D es 7r" Sl^^T^S^X^&^ 61 möglicht eine hohe GleichstromverstäriJg für denisfin de Basisemes Regeltransistors 65 angeschlos- jenigen Detek orausgangspegelbereich, wo eine Farben dessen Emitter an den Verbindungspunkt zweier sperrenregelwirkung erwünscht ist. z^'schen 3en™o H ven Pol der Spannungsquelle und 65 Die Farbsperrenschaltung nach Fig. 3 präsentier. Ma se oeschalteter Widerstände 66 und 67 ange- dem Eingang des Bandpaßverstarkers 23 eine relativ Masse gescnaiieici hohe ImpedanZi verghchen mit der Schaltun« nach
DerSKollektor des Transistors 65 ist an den Basis- Fi g. 2. Dieser Impedanzunterschied kann dann be-
ίο
deutsam sein, wenn (wie bei den gezeigten Anordnungen) der Bandpaßverstärker an seinem Eingang auch einen Farbsynchronsignalunterdrückungsimpuls empfängt.
Mit Farbsynchronsignalunterdrückung wird bei vielen Farbfernsehempfängern gearbeitet, um sicherzustellen, daß das Farbsynchronsignal in dem dem Farbverstärker zugeführten Signal nicht auf den Demodulator gekoppelt wird. Die Eliminierung des
Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben. Wenn der Basis-Emitter-Übergang des Transistors 70 sperrgespannt wird, wird der Bandpaßverstärker 23 und folglich der Farbsignalweg zum Demodulator gesperrt.
Da die Unterdrückung des Farbsynchronsignals durch einen geeigneten Ablenkimpuls unter Sperrung des Bandpaßverstärkers 23 während des Farbsynchronsignalintervalls erfolgt, muß der Impuls auch
Farbsynchronsignals aus dem Farbeingangssignal des io hier einen'relativ niederohrnigen Emitterkreis, und Demodulators (25 in Fig. 1) ist aus vielen Gründen zwar den des Transistors 70, ansteuern. Wie bei der erwünscht. So kann das Erscheinen eines demodulierten Farbsynchronsignals im Ausgangssignal des De
modulators dazu führen, daß farbige Rücklauflinien
Anordnung nach F i g. 2 wird daher ein Impuls höherer Energie benötigt, während jedoch eine schnellere Abfall- oder Erholzeit verhindert, daß der Bandpaß
auf dem Bildschirm der Bildröhre (18 in Fig. 1) ei- 15 verstärker 23 während eines Teils der nächsten Zeile
scheinen. Außerdem kann durch das Auftreten des demodulierten Farbsynchronsignals an den Demodulatorausgängen das Arbeiten der nachgeschalteten Farbkanäle gestört werden.
gesperrt bleibt. Die Schaltung nach F i g. 4 liefert außerdem eine höhere Gleichstromverstärkung für den Farbsperrenbetrieb, da der Eingangswiderstand des Transistors 70 viel höher ist als der Gleichstrom-
Bei dem Empfänger nach Fig. 1 wird das Färb- 20 widerstand des Bandpaßverstärkers 23. Synchronsignal im Bandpaßverstärker23 und folglich Fig. 5 zeigt eine Schaltungsausführung. die nach
dük id d Bdß d Pii d A" h F ' arbeitet,
yg p
im Demodulator unterdrückt, indem der Bandpaßverstärker 23 mit einem Impuls geeigneter Polarität von der Ablenkschaltung ausgetastet wird. Entsprechende Anordnungen sind beispielsweise in der USA.-Patentschrift 3 251 931 beschrieben.
Bei Verwendung der Farbsperrenschaltung nach F i g. 3 besteht ein Vorteil der relativ hohen Impedanz, die sie dem Eingang des Bandpaß Verstärkers
Fbh
dem Prinzip der Anordnung nach F 11. wobei jedoch der Eingangsanschluß an -ine sperrbare Farbsignalbandpaßverstärkerstufe 23 ind die an den Eingang eines regelbaren Farbsignal Verstärkers 22 angekoppelte Regelschaltung gezeigt sind.
Schaltungselemente, die bereits in den anderen Figuren vorhanden sind, behalten die gleichen Bezugszeichen. Die Basis des Transistors"60 ist über
pelt. Die Emittervorspannung wird vom Widerstand 81 erhalten, der den Emitter des Transistors 60 mit einer Spannungsquelle ~r V verbindet. Der Emitter ist ferner über einen Widerstand 83 mit einem Potentiometer 82 verbunden. Der Verbindungspunkt des Widerstands 83 und des Schleifers des Potentiometers 82 ist wechselstrommäßig durch einen Kondensator 84 überbrückt.
Der Kollektor des Transistors 60 ist an die Basis des Farbsperrentransistors 70 angeschlossen, dessen Kollektor an den aus den Widerständen 71 und 72 bestehenden Spannungsteiler angekoppelt ist. Der aus den Widerständen 90 und 91 bestehende Spannungs-
gg
präsentiert, darin, daß die für den Farbsynchron- 30 einen Strombegrenzungswiderstand 80 an die Ein-
signalunterdrückungsimpuls erforderliche Energie gangsregelspannungsleitung vom Detektor angekop-
sich verringert. Während jedoch bei der Schaltung - - - - . nach Fig. 3 die dem Bandpaßverstärker23 zugeführte
Impulsenergie niedrig sein kann, wird wegen der
höherohmigen Schaltung die Zeitkonstante für die Abfallzeit dieses Impulses länger. Dies kann wiederum zur Folge haben, daß wegen der längeren Zeit konstante der Bandpaßverstärker 23 während des Anfangsieils der nächsten Fernsehzeile gesperrt bleibt, wodurch eine rasche Erholung der Schaltung nach der Farbsynchronsignalunterdrückung verhindert wird.
F i e. 4 zeigt eine abgewandelte Schaltungsausführung, "bei der die Vorteile der unabhängigen Schwel-
leneinstellung wie bei der Schaltung nach F i g. 3 so- 45 teiler an der Basis des Transistors 70 stellt sicher, daß wie außerdem eine niedrigere Eingangsimpedanz der diese Stufe beim Schwarzweißempfang gesperrt wird. Farbsperrenschaltung (und damit die Möglichkeit Der Ermitter des Transistors 70 ist über einen Voreiner raschen Erholung des B an dp aß Verstärkers nach spannwiderstand 86 mit der Basis eines Transistors der Farbsynchronsignalunterdrückug) erreicht wei- 85 verbunden. Der Kollektorkreis (nicht gezeigt) des den. Tn Fig. 4 ist die Diode 63 nach Fig. 3 durch 50 Transistors 85 ist ein abgestimmter Arbeitskreis, dei einen Transistor 70 ersetzt, der mit seiner Basis an selektiv auf die Signalkomponenten anspricht, wie es den Kollektor des Transistors 60 angekoppelt ist. bei Bandpaßverstärkern bekannt ist.
Der Emitter des Transistors 70 liegt über den Der Basis des Bandpaßverstärkertransistors 85 isi
Emitterwiderstand 73 an Masse sowie außerdem am außerdem das Farbsignal vom Verstärker 22 sowie
Eingang des Bandpaßverstärkers 23 zur Farbsperren- 55 über die F-Diode 87 der Farbsynchronsignalunter-
regelung. Die Vorspannung des Bandpaßverstärkers drückungsimpuls zugeführt. Ein negativer Impuls vor
wird durch geeignete Wahl der zwischen eine positive der Ablenkschaltung, dessen Amplitude ausreicht
Spannung und Masse gekoppelten und mit ihrem den Transistor 85 zu sperren, verhindert, daß da:
Verbindungspunkt an den Kollektor des Transistors Farbsynchronsignal den Bandpaßverstärker durch
70 angeschlossenen Widerstände 71 und 72 erhalten. 60 läuft. Der niedrige Ausgangswiderstand des Tran
Die Regelwirkung wird in der gleichen Weise wie bei sisters 70 in Verbindung mit dem Kondensator 9!
der Schaltung nach F i g. 3 erhalten, so daß die ein- stellt sicher, daß dieser Impuls den Verstärker 8!
ander entsprechenden Schaltungselemente in beiden lediglich für die erforderliche Dauer sperrt, dagegei
Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. den Verstärker nicht während eines Teils der nach
Die Vorspannung für den Basiseingang des Band- 65 sten Fernsehzeile gesperrt hält.
paßverstärker 23 wird über den Emitter des Tran- Wie bereits erwähnt, wird die Regelspannung voe
sistors 70 geliefert, der im Regelbetrieb der Schaltun ρ Emitter des Transistors 60 abgenommen und de
auf einer relativ konstanten Spannung bleibt, wie im Basis des Transistors 65 zugeleitet. Der Kollektor de
Transistors 65 ist an einen aus den Widerständen 95 und 96 bestehenden Spannungsteiler sowie über den Strombegrenzungswiderstand 98 an die Basis des Farbsignalverstärkertransistors 97 angeschlossen. Das Eingangssignal ist über die Leitung 20 vom Empfangs- s teil (11 in Fig. 1) zugeführt. Der Kollektorkreis (nicht gezeigt) des Verstärkers 97 ist auf Frequenzen innerhalb des Farbsignalbandes abgestimmt.
Der Farbsignalverstärker 22 und der Bandpaßverstärker 23 sind in F i g. 1 bis 5 als getrennte Blöcke dargestellt. Es ist jedoch klar, daß sie untereinander verschaltet sind und im allgemeinen getrennte Stufen eines gemeinsamen Farbsignalverstärkers oder -kanals bilden. Wie erwähnt, kann die im Block 38 in F i g. 1 enthaltene Regel- und Farbsperrenschaltung in zwei Betriebsarten arbeiten. Bei der ersten Betriebsart (Regeln) wird die Verstärkung des Farbsignalverstärkers geregelt. Bei der zweiten Betriebsart (Farbsperrung) wird der Farbsignalverstärker außer Betrieb gesetzt. Es ist klar, daß die Verstärkerschaltung in der ersten Betriebsart über einen ersten Amplitudenbereich und in der zweiten Betriebsart über einen zweiten, anderen Amplitudenbereich des Farbsynchronsignals arbeitet. Das heißt, wenn die Amplitude des Farbsynchronsignals oberhalb eines bestimmten Pegels ist, arbeitet die Verstärkerschaltung im Regelbetrieb, während sie unterhalb dieses Pegels des Farbsynchronsignals im Farbsperrenbetrieb arbeitet.
Auf Grund des zweifachen Betriebs ergibt sich eine Regelschaltung, die eine hochempfindliche Farbsperrenwirkung für denjenigen Bereich von Detektorausgangspegeln liefert, bei welchen eine Unterscheidung zwischen Farbempfang und Schwarzweiß-
empfang erforderlich ist, während bei höheren Detektorausgangspegeln auf eine schwach empfindliche Farbsperrenwirkung umgeschaltet wird, so daß der gegenwirkende oder anderweitig störende Einfluß der Farbsperre auf den Regelvorgang beim Farbempfang minimalisiert wird, ohne daß das zwangläufige Arbeiten der Farbsperre dadurch irgendwie beeinträchtigt wird.
Eine praktisch erprobte Schaltung gemäß F i g. arbeitet mit folgenden Schaltungselementen, deren Bemessungswerte beispielsweise angegeben sind:
Widerstand 65 1 500 Ohm
Widerstand 67 8 200 0hm
Widerstand 71 6 800 Ohm
Widerstand 72 2 700 0hm
Widerstand 73 56 000 Ohm
Widerstand 80 10 000 Ohm
Widerstand 81 15 000 Ohm
Widerstand 82 100 000 Ohm
(veränderlich)
Widerstand 83 100 000 Ohm
Widerstand 86 3 300 Ohm
Widerstand 90 6,8 Megohm
Widerstand 91 100 000 Ohm
Widerstand 95 56 000 0hm
Widerstand 96 15 000 Ohm
Widerstand 98 470 Ohm
Kondensator 84 0,001 iiF
Kondensator 99 0,01 LtF
Transistor 60 2N4249
Transistor 65 2N4249
Transistor 70 2N3693
+ Spannung +30 Volt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Regelung des Farbverstärkers und Steuerung der Farbsperre bei einem Farbfernsehempfänger mit einem Detektor für die Amplitude des Farbsynchronsignals, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Detektor (39) das die Farbsynchronsignalamplitude wiedergebende Amplitudensignal dem Basiseingang eines Transistorverstärkers (Sl) zugeführt wird, der einen Kollektor- und einen Emitterausgang hat. die mit dem Farbverstärker (22, 23) verbunden sind, und daß einer der Ausgänge mit einer Vorspannungsschalti'ng (53, 54) verbunden ist, derart, daß de<- Kollektorausgang ein dem Atnplitudensignal direkt folgendes Signal lieftrt, wenn die Amplitude des Farbsynchronsignals oberhalb eines von der Vorspannungsschaltung bestimmten Pegels liegt, bei unterhalb dieses Pegels liegender Amplitude dagegen ein verstärktes Ausgangssignal liefert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistorverstär ker einen ersten und einen zweiten Transistor (50 bzw. 51) enthält und daß der Kollektor des ersten Transistors (50) mit der Basis des zweiten Transistors (51) verbunden ist und der Basis des ersten Transistors (50) vom Detektor (39) das Amplitudensignal zugeführt wird und daß die Vorspannungsschaltung (53,54) einen Spannungsteiler enthält, über den der Kollektor des zweiten Transistors (51) an einen Bezugspotentialpunkt angekoppelt ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Transistor (50 bzw. 51) vom einander entgegengesetzten Leitungstyp sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistorverstärker einen ersten und einen zweiten Transistor (60 bzw. 65) enthält, daß die Basis des ersten Transistors (60) mit dem Ausgang des Detektors (39) verbunden ist und auf Änderungen der Amplitude des Farbsynchronsignals anspricht, daß der Emitter des ersten Transistors (60) an die Basis des zweiten Transistors (65) angeschlossen ist, daß die Vorspannungsschaltung einen derart an den Kollektor des ersten Transistors (60) angeschlossenen Spannungsteiler (64, 68) hat, daß die Spannung am Kollektor des ersten Transistors (60) der Amplitude des Farbsynchronsignals folgt, und einen zweiten, an den Emitter des zweiten Transistors (65) derart angeschlossenen Spannungsteiler (66. 67) enthält, daß die Emitterspannung des /weiten Transistors der Amplitude des Farbsynchronsignals innerhalb eines zweiten Bereichs folgt, und daß der Kollektor des ersten Transistors (60) und der Emitter des zweiten Transistors (65) an den Farbverstärker (22, 23) angeschlossen sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Spannungsteiler (64, 68) eine Diode (63) zugeordnet ist, deren Anode an den Kollektor des ersten Transistors (60) und deren Kathode an einen Punkt des ersten Spannungsteilers (64, 68) angeschlossen ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Spannungsteiler ein Transistor (70) zugeordnet ist, dessen Basis an den Kollektor des ersten Transistors (60) und dessen Kollektor an einen Punkt des Spannungsteilers (71,72) angeschlossen ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistorverstärker einen ersten, einen zweiten und einen dritten Transistor (60, 70 bzw. 75) enthält, daß die Basis des ersten Transistors (60) an den Ausgang des Detektors (39) angeschlossen ist, daß der Kollektor des ersten Transistors (60) an die Basis des zweiten Transistors (70) und der Emitter des ersten Transistors (60) an die Basis des dritten Transistors (65) angeschlossen ist, daß der Kollektor des zweiten Transistors (70) mit einer ersten Vorspannungsschaltung (71, 72) derart verbunden ist. daß der zweite Transistor (70) in einer ersten, durch die erste Vorspannungsschaltung und einen ersten Amplitudenbereich des Farbsynchronsignals bestimmten bzw. in einer zweiten, durch einen zweiten Amplitudenbereich des Farbsynchronsignals, der unterhalb des ersten Bereichs liegt, bestimmten Betriebsart arbeitet, daß eine zweite Vorspannungsschaltung (66, 67) derart mit dem Emitter des dritten Transistors (65) verbunden ist, daß die Ausgangsspannung des dritten Transistors in der ersten Betriebsart den Amplitudenpegeln des Farbsynchronsignals innerhalb des ersten Bereichs folgt, daß eine erste und eine zweite Transistorbandpaßverstärkerstufe (23 bzw. 22) für die Verarbeitung der Farbsignale vorgesehen sind und der Eingang der ersten Bandpaßverstärkerstufe mit dem Emitter des zweiten Transistors (70) zur Zuführung einer relativ konstanten Vorspannung während der ersten Betriebsart bzw. Sperrung der ersten Bandpaßverstärkerstufe während tier zweiten Betriebsart verbunden ist und daß der Eingang der zweiten Bandpaßverstärkerstufe an den Kollektor des dritten Transistors (65) derart angeschlossen ist. daß ihr während der ersten Betriebsart eine Betriebsvorspannung zugeführt wird, die sich während eines ersten Bereichs der Regelspannung entsprechend dieser ändert und die zweite Bandpaßverstärkerstufe (22) entsprechend regelt.
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