DE964066C - Farbfernsehempfaenger - Google Patents

Farbfernsehempfaenger

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DE964066C
DE964066C DEH23820A DEH0023820A DE964066C DE 964066 C DE964066 C DE 964066C DE H23820 A DEH23820 A DE H23820A DE H0023820 A DEH0023820 A DE H0023820A DE 964066 C DE964066 C DE 964066C
Authority
DE
Germany
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color
pulses
television receiver
character
cathode
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Expired
Application number
DEH23820A
Other languages
English (en)
Inventor
Donald Richman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAE Systems Aerospace Inc
Original Assignee
Hazeltine Corp
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Publication date
Application filed by Hazeltine Corp filed Critical Hazeltine Corp
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Publication of DE964066C publication Critical patent/DE964066C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/44Colour synchronisation
    • H04N9/455Generation of colour burst signals; Insertion of colour burst signals in colour picture signals or separation of colour burst signals from colour picture signals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/44Colour synchronisation
    • H04N9/45Generation or recovery of colour sub-carriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 16. MAI 1957
H 23820 Villa/21a1
Farbf erns ehempf anger
Die Erfindung bezieht sich auf Farbfernsehempfänger zum Empfang einer Farbfernsehzeichenspannnung, welche aus einer Helligkeitskomponente, aus Zeileni- und Bildsynchronisierimpulsen· und Farbsynchronisierimpulsen sowie aus einer mit Farbzeichenspannungen modulierten Farbenunterträgerwelle zusammengesetzt ist. In solchen Empfängern ist es erforderlich, neben der üblichen. Trennung der Zeilen- und. Bildsynchronisierimpulse vom Bildinhalt auch eine reinliche Trennung der Farbsyn.chronisierimpulse von den Farbzeichenspannungen durchzuführen., um eine. Beeinträchtigung der Bildgüte zu. vermeiden und eine farbengetreue Bildwiedergabe zu erzielen, Zu diesem Zweck hat man bisher zwei gesteuerte Verstärker verwendet, die miteinander abwechselnd durchlässig gemacht wurden. Diese Schaltung ist jedoch verhältnismäßig kostspielig, und die Erfindung bezweckt die Durchführung der Trennung der Farbsynchronisierimpulse von den. Farbzeichenspannungen mit Hilfe, einfacherer und billigerer Mittel. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die modulierte Farbenunterträgerwelle der zusammengesetzten Farbfernsehzeichenspannung der Kathode einer im Takte der Zeilen-Synchronisierimpulse gesteuerten Elektronenröhre zugeführt wird, an deren Kathodenkreis der Zeichenkanal für den Bildinhalt der Farbenunter-
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trägerwelle angeschlossen ist, während ihr Anodenkreis mit dem Zeichenkanal für die Farbsynchronisierimpulse in Verbindung steht. Die erfindungsgemäße Schaltung ermöglicht also die Durchführung der erwünschten Trennung mitteis eines einzigen gesteuerten Verstärkers.
Die Erfindung wird an Hand ihres in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung stellt das Schaltbild eines ίο vollständigen Farbfernsehempfängers dar. Der Empfänger enthält einen an die Antenne ιο,ιι angeschlossenen Eingangsteil 12, der den Hochfrequenzverstärker, die Überlagererstufe und den Zwischenfrequenzverstärker umfaßt. An den Eingangsteil 12 ist ein Demodulator 14, ein Bildinhaltsverstärker 11, eine Einrichtung 17 zur Vereinigung der dieser Einrichtung vom Bildinhaltsverstärker 16 unmittelbar zugeführten, Helligkeitskomponente der zusammengesetzten Farbfernsehzeichenspannung mit der ihr über die Einrichtungen 19, 20 und 21 zugeführten Farbenkomponente der genannten Zeichenspannung sowie eine als Kathodenstrahlröhre mit drei Elektrodensystemen ausgebildete Bildwiedergabevorrichtung 18 angeschlossen. An den Ausgangskreis des Eingangsteiles 12 ist ferner der Tonwiedergabeteil 13 angeschlossen, während der Demodulator 14 dem Eingangsteil 12 über die Leitung 15 eine Regelspannung zur selbsttätigen Verstärkungsregelung liefert. Der Ausgangskreis des Demodulators 14 ist ferner über einen Synchronisierzeichentrenner 24 mit Ablenkspannungsgeneratoren 25 und 27 für die Horizontal- und Vertikal ablenkung der Kathodenstrahlen der Kathodenstrahlröhre 18 verbunden. An diese Generatoren sind die Ablenkspulenpaare 23 und 28 der Kathodenstrahlröhre angeschlossen. Mit einer Zwischenstufe des Bildinhaltsverstärkers 16 ist ein weiterer Verstärker 19 zur Verstärkung der modulierten Farbenunterträgerwelle der zusammengesetzten Fernsehzeichenspannung verbunden, au. welcher die verstärkte Farbenunterträgerwelle der erfindungsgemäßen Einrichtung 20 zur Trennung der Farbsynchronisierimpulse von den Farbzeichenspannungen zugeführt wird. Der die Farbzeichenspannungen enthaltende Teil der modulierten Farbenunterträgerwelle gelangt dann in den Farbendemodulator 21, aus welchem die durch Demodulation der FarbenunterträgerweHe gewonnenen Farbzeichenspanaungen. der Einrichrung 17 zugeführt werden-, um hier durch. Vereinigung mit der über den Verstärker 16 zugeführten Helligkeitskomponente in die zur Steuerung der Kathodenstrahlröhre 18 geeigneten Spannungen umgewandelt zu werdeil·. Im Farbendemodulator 21 erfolgt die Diemodulierung der modulierten Farbenunterträgerwelle in der Weise, daß der Farbenunterträgerwelle die die gleiche Frequenz aufweisende Ausgangsspannung eines Generators 22 in Phasenlagen, überlagert wird, welche denjenigen Phasenlagen etutsprechen, in welchen die Farbettunterträgerwelle mit den Farbzeichenspannungen moduliert ist. Zur Sicherung dieser Phasenlagen wird der Generator 22 über einen Verstärker 23 mit den. Farbsynchronisierimpulsen, synchronisiert, welche dem Verstärker aus der Einrichtung 20 zugeführt werden. Obzwar der Verstärker 23 im Hinblick auf den Umstand, daß ihm aus der Einrichtung 20 nur die Farbsynchronisierimpulse zugeführt werden, an sich nicht gesteuert zu sein braucht, kann es zwecks Erzielung einer besseren Verstärkung der Farbsynchronisierimpulse doch erwünscht sein, diesen Verstärker so zu steuern, daß er nur in den Zeitpunkten des Auftretens der Farbsynchronisierimpuilse durchlässig wird, und dies kann gegebenenfalls durch Zuführung geeigneter Steuerimpulse aus dem Zeilenablenkspannungsgenerator 25 über eine Leitung 23a erfolgen. Mit denselben Steuerimpulsen wird auch die Einrichtung 20 über die Leitung 29 gesteuert.
Die vorgenannten Teile des Empfängers können, mit Ausnahme der Einrichtung 20, üblicher Art sein, so daß sich eine nähere Erläuterung ihres Aufbaus und ihrer Wirkungsweise erübrigt.
Die Einrichtung 20 enthält eine Triode 43 und zwei Eingangsklemmenpaare 50, 42 und 40, 42 sowie zwei Ausgangsklemmenpaare 44, 42 und 58, 42. Die Kathode 48 der Triode 43 ist über die Eingangsklemme 40 an den Verstärker 19 angeschlossen, während das Steuergitter 47 der Triode über einen Kondensator S1 und einen Gitterableitwiderstand 52 sowie über die Eingangsklemme 50 mit dem Zeilenablenkspannungsgenerator 25 in Verbindung steht. Im Kathodenkreis der Triode liegt ein auf die Frequenz der Farbenuniterträgerwelle abgestimmter Resonanzkreis 55, dessen Spule 56 eine Anzapfung aufweist, welche über die Ausgangsklemme 58 mit dem Farbendemodulator 21 verbunden ist. Im Anodenkreis der Triode 43 liegt ebenfalls ein auf die Frequenz der Farbenunterträgerwelle abgestimmter Resonanzkreis 45, und die Anode 46 der Triode ist überdies über die Ausgangsklemme 44 an den Verstärker 23 angeschlossen.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen, Einrichtung ist wie folgt: Die mit den Farbsynchronisierimpulsen gleichzeitig auftretenden Impulse des Zeilenablenkspannungsgenerators 25 werden dem Steuergitter der Triode 43 mit positiver Polarität zugeführt. In den Intervallen zwischen diesen Impulsen ist die Röhre 43 durch die sich am Gitterableitwiderstand 52 ausbildende negative Vorspannung gesperrt. Der in diesen Intervallen über die Eingangsklemme 40 dem Kathodenkreis der Triode zugeführte, mit den Farbzeichenspannungen modulierte Teil der Farbenunterträgerwelle gelangt über den Resonanzkreis 55 und die Ausgangsklemme 58 zum Farbendemodulator 21. Sobald die Triode 43 dann während der Rücklaufperiode der Kathodenstrahlen der Kathodenstrahlröhre 18 durch den ihr vom Zeilenablenkspannungsgenerator 25 zugeführten Steuerimpuls durchlässig gemacht wird, bewirkt sie durch ihre sehr kleine Kathodeneingangsimpedanz eine erhebliche Dämpfung des Resonanzkreises 55, so daß der gesamte Ausgangsstrom des Verstärkers 19 über die Triode 43 zum Resonanzkreis 45 geleitet wird. Infolgedessen, und infolge
der Tatsache, daß der Verstärker 19 als eine Stromquelle mit konstantem Aisgangsstrom betrachtet werden kann, ergibt sich während des mit der Rücklaufperiode der Kathodenstrahlen zeitlich zusammenfallenden Auftretens des Farbsynchronisierimpulses im Resonanzkreis 45 eine Spannung, die erheblich größer ist als diejenige vernachlässigbar kleine Spannung-, die in diesem Zeitpunkt im Resonanzkreis 55 etwa in Erscheinung treten könnte. Daher wird also während des Zeilenrücklaufs der durch die Triode 43 verstärkte Farbsynchronisierimpulsüber die Ausgangsklemme 44 dem Verstärker 23 zugeführt. Auf diese Weise erhält man also mittels einer einzigen Röhre eine völlig saubere Trennung der Farbsynchronisierimpuilse von den Farbzeichenspannungen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Farbfernsehempfänger zum Empfang einer ao Farbfernsehzeichenspannung, welche aus einer Helligkeitskomponente, aus Zeilen- und; Bildsynchronisierimpulsen und aus Farbsynchronisierimpulsen sowie aus einer mit Farbzeichenspannungen modulierten. Farbenunterträgerwelle ' zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die modulierte Farbenunterträgerwelle zusammen mit dem Farbsynchronisierimpuls der Kathode einer im Takte der Zeilensynchronisierimpulse gesteuerten Elektronenröhre zugeführt wird, an deren Kathodenkreis der Zeichenkanal für den Bildinhalt derFarbenunterträgerwelle angeschlossen ist, während, ihr Anodenkreis mit dem Zeichenkanal für die Farbsynchronisierimpulse in. Verbindung- steht.
  2. 2. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Kathodenkreis als auch der Anodenkreis der Elektronenröhre einen auf die Frequenz der FarbenunterträgerwelleabgestimmtenResonanzkreis enthält.
  3. 3. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronenröhre eine normalerweise gesperrte Triode ist, deren Steuergitter die Zeilenrücklaufimpulse mit positiver Polarität zugeführt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 710/127 11.56 (7095W193 5.57)
DEH23820A 1954-05-10 1955-05-05 Farbfernsehempfaenger Expired DE964066C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US428775A US2743311A (en) 1954-05-10 1954-05-10 Signal-separating circuit for a colortelevision receiver

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE964066C true DE964066C (de) 1957-05-16

Family

ID=23700357

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DEH23820A Expired DE964066C (de) 1954-05-10 1955-05-05 Farbfernsehempfaenger

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US (1) US2743311A (de)
DE (1) DE964066C (de)
FR (1) FR1123930A (de)
GB (1) GB768508A (de)
NL (2) NL197094A (de)

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Also Published As

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US2743311A (en) 1956-04-24
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