DE2835545A1 - Farbfernsehwiedergabeanordnung - Google Patents

Farbfernsehwiedergabeanordnung

Info

Publication number
DE2835545A1
DE2835545A1 DE19782835545 DE2835545A DE2835545A1 DE 2835545 A1 DE2835545 A1 DE 2835545A1 DE 19782835545 DE19782835545 DE 19782835545 DE 2835545 A DE2835545 A DE 2835545A DE 2835545 A1 DE2835545 A1 DE 2835545A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
level
output
input
beam current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782835545
Other languages
English (en)
Other versions
DE2835545C2 (de
Inventor
Peter Johannes Hubertu Janssen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE2835545A1 publication Critical patent/DE2835545A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2835545C2 publication Critical patent/DE2835545C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/12Picture reproducers
    • H04N9/16Picture reproducers using cathode ray tubes
    • H04N9/18Picture reproducers using cathode ray tubes using separate electron beams for the primary colour signals
    • H04N9/20Picture reproducers using cathode ray tubes using separate electron beams for the primary colour signals with more than one beam in a tube
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/141Beam current control means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)
  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

- jf-
PHN 8869
WIJ/RJ
24.3.78
"Farbfernsehwiedergabeanordnung"
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Farbfernsehwiedergabeanordnung mit einer· Strahlstrombe— zugspegelregelschaltung mit einer in die Kathodenkreise der Elektronenstrahlerzeugungssysteme einer Mehr-El ektronenstrahlerzeugungs syst emfarb-wiedergaberöhre aufgenommenen Messschaltung zum während einer Messzeit Messen des zu korrigierenden Strahlstrom— bezugspegels, einer Pegeleinbringschaltung zum -während dieser Messzeit Versorgen eines Bezugspegels in einem jedem Elektronens trahlerzeugungs sys t em der Wiedergaberöhre zuzuführenden Videosignal und einer
909809/0891
PHN 8869
ψ 24.3.78
mit der Messschaltung und mit einer Steuerelektrode jedes Elektronenstrahlerzeugungssystems der Wiedergaberöhre gekoppelten Strahlstrompegelkorrekturschaltung zum in jedem der Elektronenstrahlerzeugungssysteme Erhalten praktisch desselben Strahlstrombezugspegels.
! Aus der DE-PS 23 05 779 ist eine Farbfern-
sehwiedergabeanordnung der obengenannten Art bekannt, wobei durch Verwendung einer Reihenfolgeschaltung ein grosser Teil der Strahlstrombezugspegelregelschaltungen den jeweiligen Elekt ronens tr ahle rzeugungs sy steinen der Bildwiedergaberöhre gemeinsam ist. Die Strahlstrombezugspegel dieser Elektronenstrahlerzeugungssysteme können dann untereinander praktisch nicht abweichen.
Die Farbwiedergabe dieser Anordnung ist sehr konstant und praktisch von Störeinflussen unabhängig. Die Phosphoren der Bildwiedergaberöhre haben jedoch im allgemeinen nicht denselben Wirkungsgrad, wodurch die Farbwiedergabe für niedrige Leuchtdichtewerte nicht völlig richtig ist, wenn diese für hohe Leuchtdichtewerte genau abgeregelt ist. Für niedrige Leuchtdichtewerte könnte eine genaue Wiedergabe erhalten werden durch Verwendung eines Strahlstrombezugspegels, der viel niedriger liegen würde als der zur Zeit übliche Wert von einigen /uA. Dies stösst auf praktische Nachteile.
Weiter könnte beispielsweise eineKorrektur durchge-
909809/0891
r PHN 8869
S 24.3.78
führt werden mit Hilfe einer Schaltungsanordnung, mit der die Strahlstrombezugspegel in einem an die Wirkungsgrade der Phosphoren angepassten Verhältnis eingestellt werden könnte. Dies würde ausser einer Abregelung bei hoher Leuchtdichte auch eine zusätz-
liehe Abregelung bei niedriger Leuchtdichte erfor- : dern.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, ohne eine zusätzliche Abregelung bei niedriger Leuchtdichte dennoch eine richtige Farbwiedergabe bei dieser niedrigen Leuchtdichte zu erhalten.
Eine Farbfems ehwiedergabeanordnung der eingangserwähnten Art weist dazu nach der Erfindung das Kennzeichen auf, dass die Elektronenstrahlerzeugungssysteme der Bildwiedergaberöhre mit einer Pegelverschiebungsschaltung verbunden sind zum an jedem Elektronenstrahlerzeugungssystem Über praktisch einen gleichen Wert Verschieben der gegenseitigen Lage des Bezugspegels in dem Videosignal und einer Ein-Stellspannung des Elektronenstrahlerzeugungssystems ausserhalb der Messzeit gegenüber dieser gegenseitigen Lage während der Messzeit.
Der Wert der Spannung, mit der die Pegelverschiebung erhalten wird, ist für die drei Elektronenstrahlerzeugungssysteme gleich, weil die Strahlstrombezugspegel gleich sind. Es ist dann
909809/0891
* PHN 8869
24.3.78
keine Abregelung eines gegenseitigen Araplitudenverhältnisses notwendig. Weiter ist der Wert dieser Spannung praktisch nur von dem Strahlstrombezugspegelwert sowie von einer Anzahl anderer bekannter und konstanter Faktoren abhängig, so dass diese durch eine genaue \ Bemessung der Schaltungsanordnung erhalten werden kann
! und nicht eingestellt zu werden braucht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 an Hand eines Diagramms den Grundgedanken, der der Erfindung zu Grunde liegt,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Farbfernsehempfängers mit einer Wiedergabeanordnung mit einer erfindungsgemässen Pegelverschiebungsschaltung,
Fig. 3 Wellenformen, die an verschiedenen Punkten in der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 auftreten,
Fig. K einen Schaltplan einer Ausftlhrungsform einer Messschaltung und einer Reihenfolgeschaltung für eine erfindungsgemässe Wiedergabeanordnung, Fig. 5 einen Schaltplan einer Ausführungsfjorni einer Unterdrückungsschaltung und einer Strahl— strompegelkorrekturschaltung für eine erfindungsgemasse Wiedergabeanordnung,
Fig. 6 einen Schaltplan ein ir Ausführungs-
909809/0891
" phn 8869
24.3-78
form einer Pegeleinbringschaltung für eine erfin— dungsgemässe Wiedergabeanordnung,
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Impulserzeugungsschaltung für eine erfindungsgemässe Wiedergabeanordnung,
Fig. 8 einen beschränkten Schaltplan ei—
: ner möglichen Ausführungsform einer Pegelverschiebungsschaltung in den Fehnelt-Kreisen der Bildwiedergaberöhre für eine erfindungsgemässe Wiedergabeanordnung,
Fig. 9 einen beschränkten Schaltplan einer möglichen Ausführungsform einer Pegelverschiebtmgs— schaltung in den Kathodenkreisen der Bildwiedergabe., röhre für eine erfindungsgemässe Wiedergabeanordnung.
In Fig. 1 ist eine Kurve C dargestellt, die wiedergibt, wie der Strahlstrom Xn eines Elek-
Jj
tronenstrahlerzeugungssystems einer Bildwiedergaberöhre als Funktion der ¥ehnelt-Kathodenspannung V„_.
verläuft. Weiter ist als Funktion der Zeit ein "Videosignal V angegeben, mit dem die WehneIt-Kathodenspannung geändert wird. Das Videosisngl V hat während einer Messzelt T einen Bezugspegel R. In einer Bildwiedergabeanordnung nach der Erfindung wird während dieser Messzeit T der Strahlstrom gemessen und mit Hilfe einer Strahlstrombezugspegelregelschal—
i> 909809/0891
PHN 8869
4 24.3.78
tung auf einen konstanten Strahlstrombezugswert Ιχ>η
entsprechend einigen ;uA geregelt. Diese Regelschaltung regelt dazu beispielsweise die Wehnelt-Kathoden-
spannung V^1, ständig nach. Das Videosignal V hat ei-ÜK
lien Schwarzpegel B der mit dem Bezugspegel R praktisch zusammenfällt.
In einer Farbwiedergabeanordnung nach der Erfindung ist für jedes Elektronenstrahlerzeugungssystem der Bildwiedergaberöhre eine Strahlstrombezugs— pegelregelschaltung vorhanden. Sind diese Regelschaltungen untereinander gleich - was beispielsweise auf einfache Weise durch Verwendung einer sequentiell messenden Schaltungsanordnung erreicht werden kann, die zu einem grossen Teil den drei Elektronenstrahlerzeugungssystemen gemeinsam sein kann - so wird der Strahlstrombezugswert jedes Elektronenstrahlerzeugungssystems auf denselben Wert IBR geregelt. Die Phosphoren des Bildschirms der Bildwiedergaberöhre liefern bei diesem Strahlstromwert eine sehr geringe Lichtmenge, die infolge des unterschiedlichen Wirkungsgrades dieser Phosphoren jedoch nicht gleich ist, so dass eine bestimmte Farbe einigermassen vorherrschen wird. Infolge der Rege!schaltungen bleibt diese Farbe sehr konstant. Bei einer geringen Aus— steuerung der Bildwiedergaberöhre, wenn die Videosignale also in der Nähe des Schwarzpegels liegen,
909809/089.1
PHN 8869 24.3.78
tritt eine Farbweichung auf, die geringer wird, je nachdem die Amplituden der Videosignale grosser sind, weil für eine Weisswiedergabe, die bei der maximalen Amplitude auftritt, das Amplitudenverhältnis der Videosignale nachgeregelt wird.
Damit auch bei einer geringen Videosignalamplitude eine richtige Farbwiedergabe erhalten wird, muss die Leuchtdichte für alle drei Farben in demselben Verhältnis auftreten wie bei einer grossen Videosignalamplitude. Dies kann bekanntlich dadurch erreicht werden, dass die Schwarzpegel B in den Videosignalen mit den Klemmpunkten V der Elek-
CO
tronenstrahlerzeugungssysteme zusammenfallen. Dann tritt jedoch kein Strahlstrom auf und eine Regelung dieses Stromes ist dann nicht möglich.
Untersuchungen, die zur Erfindung geführt haben, haben ergeben dass der Unterschied V zwi—
sehen der JElemmspannung V und der durch die Regel-
ι CO
schaltungen an die Elektronenstrahlerzeugungssysteme angelegten Spannung VBR praktisch konstant ist, auch wenn die Spannung V^vn infolge von Störeinflussen an-; dem muss um X1Vn, konstant zu halten. Dies gilt für
X)XV.
jedes der drei Elektronenstrahlerzeugungssysteme. Wenn nun bei der Lösung nach der Erfindung das Videosignal und dadurch der Schwarzpegel B ausserhalb der Messzeit T für jedes der drei Elektronenstrahler-
909809/0891
PHN 8869 24.3-78
zeugungssysteme um einen Betrag V verschoben wird,
kann unter Beibehaltung des Strahlstrombezugspegelregelsystems dennoch eine genaue Farbwiedergabe für kleine Videosignalamplituden erhalten werden. Diese Verschiebung ist in der Figur durch eine gestrichelte Videosignalkurve V dargestellt, die einen Schwarzpegel B1 hat, der mit dem Klemmpunkt V " praktisch
c ο
zusammenfällt. Eine andere Methode ist das Verschieben der Kennlinien der Elektronenstrahlerzeugungs-
systeme der Wiedergaberöhre ausserhalb der Messzeit T auf die durch eine strichpunktierte Linie angegebene Lage C. Auch eine Kombination dieser Methoden ist möglich. Untenstehend werden einige Schaltungsmöglichkeiten zum Erhalten der genannten Pegelver-
Schiebungen angegeben. Der Wert V lässt sich berech-
nen aus:
V = k
s
wobei k eine Konstante ist, die von der Konstruktion des Elektronenstrahlerzeugungssystemes abhängig ist und sich leicht bestimmenlässt.
Für eine Klemmspannung von 175 V gilt für die zur Zeit üblichsten Elektronenstrahlerzeugungssysteme die nachfolgende Tafel:
909809/0891
PHN 8869 24.3.78
1BR = 2 /^ Ys = 11'56 Volt
1BR = 3 /UA Vs = 13,23 Volt
IDr, = 4 /uA V = 14,56 Volt
xJxt / S
Wenn die Kennlinien der Bildwiedergabe— röhre bekannt sind, kann diese PegelverSchiebungsspannung gewünschtenfalls in eine Verschiebungsspannung für ein Schirmgitter der Bildwiedergaberöhre umgerechnet werden.
Weicht die Amplitude der Pegelverschiebungsspannung einigermassen von diesen Werten ab, so wird zwar beim Auftritt des Schwarzpegels in dem Videosignal die wiedergegebene Farbe nicht völlig der beim Auftritt des Weisspegels sein, aber wird dennoch bei geringen Videοamplituden eine wesentlieh richtigere Farbwiedergabe erhalten als wenn keine Pege!verschiebung angewandt werden würde.
In Fig. 2 hat ein HF-, ZF- und Detektionsteil 1 einen Eingang 3» dem ein zu verarbeitendes Farbfernsehsignal zugeführt werden kann. An einem Ausgang 5 des Teils 1 entsteht dann ein Leuchtdicht esignal Y, an einem Ausgang 7 ein Chrominanzsignal Chr und an einem Ausgang 9 ein Synchronsignal S.
Das Synchronsignal S wird einem mit dem. Ausgang 9 verbundenen Eingang 11 einer Zeitbasie erzeugungsanordnung 13 zugeführt. Von zwei Ausgangen T? und 17i die mit einer
909809/088!
PHN 8869 /Ib 24.3.78
Ablenlcsystem I9 einer Bildwiedergaberöhre 21 verbunden sind, werden Ablenkströme erhalten und von einem Ausgang 23 eine Hochspannung für die Speisung einer Anode 25 der ¥iedergaberöhre 21.
Von der Zeitbasiserzeugungsanordnung I3 liefert ein Ausgang 27 Zeilenrücklaufimpulse an einem Eingang 29 und ein Ausgang 3I Bildrticklaufimpulse an einem Eingang 33 eines Impulsgenerators 35· Diese Impulse sind in Fig. 3 durch die Wellenformen 201 bzw. 202 dargestellt. In dieser Fig. 3 sind weiter eine Anzahl Wellenformen 203, 204,... 220 und eine Anzahl Zeitpunkte t1 , t„, ... t.. ~ angegeben, die zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung von Bedeutung sind. Die Wellenformen sind nicht massgerecht dargestellt.
Der Impulsgenerator 35 hat eine Anzahl Ausgänge 37, 39, 2H, ^3, ^5, 47, ^9, 51, 53 und 55, an denen die Wellenformen 203, 210, 212 , 212, 213, 214, 215, 216, 217 bzw. 218 entstehen, Der Ausgang 55 des Impulsgenerators 35 ist mit einem Eingang 57 einer Pegeleinbringschaltung 59 verbunden, von der ein Eingang 61 mit dem Ausgang 5 des Teils 1 verbunden ist und von demselben das Leuchtdichtesignal T erhält. Die Pegeleinbringschaltung 59 hat einen Ausgang 63, an dem das durch die Wellenform 220 aus Fig. 3 bezeichnete
909809/0891
PHN 8869 24.3-78
modifizierte Leuchtdichtesignal entsteh.!;, das während drei Zeilenzeiten t -t^, t -t„.» t -t vom Anfang eines Teilbildes einen Bezugspegel 221 enthält, der mit Hilfe der dem Eingang 57 zugeführten Wellenform darin eingebracht worden ist.
An einem weiteren Ausgang 65 der Pegeleinbringschaltung 59 entsteht die Wellenform 219, die einem Eingang 67 eines Chrominanzsignalverstärkers 69 zugeführt wird und zwar zum Unterdrücken des einem mit dem Ausgang 7 des Teils 1 verbundenen Eingang 71 zugeführten Chrominanzsignals.
Der Ausgang 63 der Pegeleinbringschaltung 59 ist mit einem Eingang 73 einer Verteilerschaltung 75 verbunden, von der drei Ausgänge 77 * 79» 81 mit einem Eingang 85» 87 bzw. 89 von drei Unterdrückungsschaltungen 91 » 93 bzw. 95 verbunden sind. Von diesen Unterdrückungsschaltungen 91» 93» 95 ist ein Eingang 97» 99 bzw. 101 mit dem Ausgang 47, 49 bzw. 5I des Impulsgenerators 35 verbunden und ein Eingang IO3, 105 bzw. 107 mit einem Ausgang IO9, 111 bzw. II3 einer Demodulations- und Matrixschaltung 115» deren Eingang II7 ein von einem Ausgang 119 des Chrominanzsignalverstärkers 69 herrührendes Chrominanzsignal zugeführt wird.
Die Demodulations— und Matrixschaltung liefert an den Ausgängen 109, 111 und 113 ein (B-Y)-,
909809/0891
PHN 8869 24.3-78
(G-Y)- bzw. (R-Y)- Farbdifferenzsignal. In den Unterdrückungsschaltungen 915 93 und 95 werden diese Farbdifferenzsignale mit einem modifizierten Leuchtdichtesignal aus der Verteilschaltung 75 zu Farbsignalen R, G und B zusammengefügt, während infolge der Signale mit den Wellenformen 21k, 215 und 216 an den Eingängen 97> 99 bzw. 101 das aus dem Leuchtdichtesignal herrührende Bezugssignal 221 in einer speziellen Reihenfolge unterdrückt wird, Ση diesem Beispiel ist eine Reihenfolge beibehalten, wobei in dem R-Signal nur ein Bezugspegel von t bis t,- in dem G-Signal von t_ bis to und in dem B-Signal von tq bis t n übrigbleibt. Diese Signale mit dem betreffenden Bezugspegel werden an einem Ausgang 121, 123 bzw. 125 der Unterdrückungsschaltung 95> 93 bzw. 91 erhalten und einem Eingang 127j 129 bzw. I3I einer Strahlstrompegelkorrekturschaltung 1331 135 bzw. 137 zugeführt, in der diese Bezugspegel mit einem bestimmten Strahlstrom eines entsprechenden Elektronenstrahlerzeugungssystems der Wiedergaberöhre 21 gekoppelt werden.
Die Unterdrückungsschaltung 133» 135 bzw. 137 hat einen Ausgang 139» 1*H bzw. i43f der mit der Wehnelt-Elektrode des roten, grünen bzw. blauen Elektronenstrahlerzeugungssystems der Wiedergaberöhre 21 verbunden ist. Weiter ist ein Eingang 1^-5» 1^7 bzw.
909809/0891
PHN 8869
24.3.78
149 derselben mit dem Ausgang 37 des Impulsgenerators 35 verbunden und zwar zum Zuführen eines XJnterdrückungssignals, das in den Zeitbasisrücklaufzeiten eine Sig— nalzufuhr zu der ¥iedergaberöhre 21 vermeidet. Ein Eingang 151t 153 bzw. 155 ist weiter mit einem Ausgang 157» 159 bzw. 161 einer Speicherschaltung I63, 165 bzw. 167 einer Reihenfolgeschaltung verbunden.
Ein Eingang I69, 171 bzw. 173 der Speicherschaltung 163» 165 bzw. 167 ist mit einem Ausgang 174, 175 bzw. 176 eines Schalters 177, 178 bzw. I79 verbunden, von dem ein Bedienungssignaleingang I83, 184 bzw. I85 mit dem Ausgang 39f ^-1 bzw. 43 des Impulsgenerators 35 verbunden ist.
Der Schalter 177 ist nur von t_ bis t^ lei-
5 ö
tend, der Schalter I78 von t_ bis to und der Schalter 179 von tq bis t1 . Jeder dieser Schalter bringt einen einem Eingang 181, 182 bzw, I83 derselben zugeführten Pegel in die betreffende Speicherschaltung 163, 165 bzw. I67.
Die Eingänge 180, 181, 182 sind mit einem Ausgang I86 eines Mess-Schalters I87 verbunden, von dem.eine Eingangsklemme I89 an den miteinander verbundenen Kathoden der Wiedergaberöhre 21, eine Eingangsklemme 190 an einer positiven- Spannung entsprechend I30 Volt, ein Eingang I9I am Ausgang 45 und ein Eingang I92 am Ausgang 53 des Impulsgenera-
909809/0891
-X:
μ. ΡΗΝ 8869
"(ß 24.3.78
tors 35 liegt.
Die miteinander verbundenen Kathoden der Wiedergaberöhre 21 liegen veiter über eine Parallelschaltung eines Widerstandes 193 und einer Diode 194 an der positiven Spannung von +I30 Volt. Die Schirmgitter der Elektronenstrahlerzeugungssysteme sind mit je einem Einstellpunkt eines Potentiometers 195» 196, 197 verbunden, die in Reihe mit zwei Widerständen 801, 8Ο3 zwischen +I30 und einer höheren Spannung ++ liegen.
Die Messschaltung I87 überträgt eine durch den Bezugspegel des Signals nacheinander zu jeder der Wehneltelektroden herbeigeführte strahlstromabhängige Spannung zu den Schaltern 177» 178, 179, die diese Spannungen in den Speicherschaltungen I63, I65» 167 während der Teilbildzeit festhalten und zu den Eingängen I5I, 153» 155 der Strahlstrompegelkorrektur schaltungen 133, 135, 137 weiterleiten. Während dieser Übertragung ziehen die anderen Elektronen— strahlerzeugungssysteme keinen Strahlstrom. Dadurch wird eine Stabilisierung eines dem Bezugspegel in dem .Leuchtdichtesignal entsprechenden Strahlstromes jedes Elektronenstrahlerzeugungssystems erhalten mit der Verwendung nur einer Messschaltung 187» die in jeder der auf diese Weise erhaltenen Regelschleifen genau denselben Einfluss hat.
909809/0891
1X-
f PHN 8869
2 8 3 %M
Eine auf diese Weise erhaltene Regelung auf einen Bezugspegel in dem Strahlstrom hat eine sehr gute Einstellung der drei Elektronenstrahlerzeugungssysteme der Wiedergaberöhre 21 zur Folge, die bei einer ausreichenden Verstärkung in der Regelschleife immer eine gleichbleibende Farbe von Signalen geringer Leuchtdichte, sogenannter Hintergrundleuchtdichte, unabhängig von beispielsweise Speisespannungs- und Temperaturänderungen zur Folge hat.
Damit diese Farbe richtig ist, wird entsprechend der Erfindung über einen Kondensator 805 der Oberseite der parallelgeschalteten Potentiometer 195» 196, 197 ein Impuls zugeführt, der über eine Invertierschaltung 709 von dem Ausgang 45 des Impulsgenerators 35 erhalten wird und der folglich eine Wellenform hat, die der Wellenform 213 entgegengesetzt ist. Jedes der Schirmgitter der Bildwiedergaberöhre 21 bekommt dadurch einen Impuls fast gleicher Amplitude zugeführt, wodurch die Einstellung der Elektronenstrahlerzeugungssysteme der Bildwiedergaberöhre 21 beim Auftreten des Videosignals gegenüber dem beim Auftreten des Bezugspegels, auf dem der Strahlstrom stabilisiert wird, verschoben wird. Durch eine richtige Wahl der Amplitude dieses Impulses wird der Schwarzpegel in dem Videosignal an jedem Elektronenstrahlerzeugungssystem praktisch in
909809/0891
FHN 8869
den Klemmpunkt dieses Elektronenstrahlerzeugungssystems gelegt. Die Schirmgitterpotentiometer 195» 196, 197 "werden derart eingestellt, dass beim Auftreten eines Schwarzpegels die Wehnelt-Spannungen einander gleich sind. Weil die Verstärkungsfaktoren der Schirmgitter von einem Normwert einigermassen abweichen können, wird die Einstellung dieser Potentiometer 195 ι 196, 197 einigermassen abweichen können. Die Pegelverschiebungsspannung wird der Oberseite der Potentiometer zugeführt und weicht dadurch an den Schirmgittern auch einigermassen in der Amplitude ab und zwar auf eine Art und Weise, die dann an die betreffenden Verstärkungsfaktoren der Schirmgitter genau angepasst ist. Ein übliches Nachregelverfahren für ein Weiss-Signal reicht nun aus, um bei jedem Pegel der Videosignale eine richtige Farbwiedergabe zu erhalten.
Die Schaltungsanordnung 8O9, 805, 195, 196, 197 ist als Pegelverschiebungsschaltung wirksam, mit der der Klemmpunkt jeder der Elektronenstrahlerzeugungssysteme ausserhalb der Messzeit praktisch gleich mit dem Schwarzpegel in dem Videosignal nachgeregelt wird.
Eine mögliche Ausführungsform einer anderen Schaltungsanordnung nach der Erfindung, mit der dasselbe erreicht werden kann und die in dem Kathoden-
909809/0891
f Λ PPJST 8869
4 S 24.3.78
kreis der Bildwiedergaberöhre wirksam ist, ist in Fig. 9 dargestellt.
Es ist auch möglich, eine Pegelkorrektur in jedem der Videosignale durchzuführen. Dies ist in Fig.
8 dargestellt.
In Fig. 4 haben entsprechende Teile diesel-« ben Bezugszeichen wie in Fig. 2. Fig. 4 zeigt eine der drei Strahlstrombezugspegelregelschaltungen mit dem den drei Bezugspegelregelschleifen gemeinsamen Messverstärker 187, den Reihenfolge schaltern 177 und der Strahlstrompegelkorrekturschaltung 133·
Ein an den Kathoden der Wiedergaberöhre 21 auftretendes Signal verursacht am Widerstand 193 eine Spannung, die durch die während der Messperioden gesperrte Sicherungsdiode 194 begrenzt wird. Diese Spannung wird den Eingangsklemmen I89, I90 des Messverstärkers I87 zugeführt. Die Eingangsklemmen I89 und 190 sind mit der Basis bzw. dem Emitter eines pnp-Transistors 3OI verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand 3^3 an Masse gelegt ist, über eine Kapazität 305 für hohe Frequenzen geerdet und über einen Widerstand 307 zur Basis gegengekoppelt ist.
Ein vom Transistor 301 verstärktes Signal wird über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 309 und einer Kapazität 31I der Basis eines npn-Traneistors 313 zugeführt. Mit der Basis des Transistors
909809/0891
/ - ΓΗΝ 8869
Α,Ο 24.3.78
303 ist der Kollektor eines als Klemmschalter wirksamen npn-Transistors 315 verbunden, dessen Emitter über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 317 und zwei Dioden 319 und 321 an Masse liegt und dessen Basis mit dem Eingang I9I verbunden ist.
Infolge der dem Eingang I9I zugeführten Wellenform 213 ist der Transistor 315 nur während des Auftretens des durch das Bezugssignal 221 an den Kathoden der Wiedergaberöhre 21 verursachten Signals gesperrt. Xn den vorhergehenden Zeilenzeiten ist der Kondensator 3II über den dann leitenden Transistor 315 bis auf einen konstanten Ladungszustand gelangt (geklemmt) und zwar infolge des Fehlens eines Signals an den Kathoden der Wiedergaberöhre 21, weil dann das Chrominanzsignal sowie das Leuchtdichtesignal unterdrückt sind. Die Dioden und 321 versorgen dabei den Klemmpegel an der Basis des Transistors 313· Während der Periode t^ - t1Q treten nacheinander während der Zeitabschnitten t_ - t,·, t_ - tß und tq - t1o durch den Bezugspegel 221 verursachte Signale an den aufeinanderfolgenden Kathoden der Bildwiedergaberöhre 21 auf, die an der Basis des Transistors 313 verstärkt auftreten und über den Emitter desselben und einen Reihenwiderstand 323 die Basis eines npn-Transistors 325 steuern. Der Emitter des Transistors 325 liegt am
909809/0891
yr-
ΙΛ
8869 24.3.78
Kollektor eines npn-Transistors 327 > dessen Emitter an Masse und dessen Basis an dem Eingang I92 und über einen Widerstand 329 süo. Masse liegt.
Der Basis des Transistors 327 wird die Wellenform .217 zugeführt, wodurch, nur während des Auftritts der Zeitabschnitte t_ - t^, t_ - to, t — t_„
5 ° 7 ο 9 «O
der Emitter des Transistors 325 über den Transistor 327 geerdet und der Transistor 325 als Verstärker wirksam ist, so dass nur dann ein Signal an dem Kollektor desselben über einem Widerstand 331 entsteht. Dieses Signal wird der Basis eines als Emitterfolger geschalteten npn-Transistors 333 zugeführt, dessen Emitter mit dem Ausgang 186 und über einen Widerstand 335 mit Erde verbunden ist.
An dem Ausgang 186 entsteht ein Signal mit einem Pegel, der durch jede der Kathoden nacheinander während der obenstehend bezeichneten Zeitabschnitte verursacht ist. Diese Pegel sind ein Mass für den Strahlstrom des betreffenden Elektronenstrahlerzeugungssystems und werden über die Schalter 177> 178 und 179 nacheinander während des Zeitabschnittes t- - t, zu der Speicherschaltung I63f während des Zeitabschnittes, t- - t„ zu der Speicherschaltung I65 und während des Zeitabschnittes tQ — t1o zu der Speicherschaltung 167 übertragen. Der Schalter 177 vird durch zwei antipa-
909809/0891
ΓΗΝ 8869 24.3.78
10
20
rallelgeschaltete npn-Transistoren 337» 339 gebildet, deren Basis über einen ¥iderstand 3^1 ι 3^3 mit dem Eingang I83 verbunden ist, der von dem Ausgang 39 des Impulsgenerators 35 wahrend des Zeitabschnittes t - t,- einen positiven Impuls zugeführt bekommt, wie dieser durch die Wellenform 210 angegeben ist. Dadurch sind in diesem Zeitabschnitt die beiden Transistoren 337 und 339 leitend. Diese Transistoren sind während der restlichen Zeit gesperrt. Der Eingang ist dann während des Zeitabschnittes t_ - t^ mit dem
5 ο
Ausgang 17^· verbunden und über den Eingang 169 der Speicherschaltung I63 mit dem Widerstand 3^5» dessen anderer Anschluss an einem andererseits mit Masse verbundenen Kondensator 3^7 liegt.
Der Kondensator 3^7 wird in dem Zeitabschnitt t_ - t,- bis zu dem an dem Ausgang 186 des Messverstärkers 187 auftretenden Pegel aufgeladen, der über den Ausgang 157 dem Eingang I5I der Strahlstrompegelkorrektur schaltung 133 zugeführt wird und durch den der durch das Bezugssignal 221 verursachte Strahlstrom in dem mit dem Ausgang 199 desselben verbundenen Elektronenstrahlerzeugungssystem der Wiedergaberöhre 21 konstant gehalten wird.
Auf entsprechende Weise werden die Strahlströme der anderen Elektronenstrahlerzeugungssysteme in den Zeitabschnitten t_ - t„ und tq - t Q auf einen
909809/0891
PHN 8869 24.3.78
konstanten Wert geregelt.
In Flg. 5 sind entsprechende Teile auf dieselbe Art und Weise wie in Fig. 2 und Fig. 4 mit Bezugszeichen versehen. In Fig. 5 ist eine der Unterdrti ckungs schaltungen 95 und die entsprechende Strahl—
·■ strompegelkorrekturschaltung 133 dargestellt, sowie . der Zusammenhang derselben mit der bei Fig. 4 beschriebenen Bezugspegelregelschaltung.
Dein Eingang 89 der Unterdrückungsschaltung wird ein modifiziertes Leuchtdichtesignal Y entsprechend der Wellenform 220 zugeführt, in dem während der Zeitabschnitte t_ - t •-, t_ — t„ und tq - tin der Bezugspegel 221 vorhanden ist und das von t. bis t_ unterdrückt ist. Der Eingang 89 ist mit der Basis ei— nes npn-Transistors 101 verbunden, dessen Emitter über einen Widerstand 4θ3 geerdet ist und dessen Kollektor über einen Widerstand 4θ5 mit dem Emitter eines npn— Transistors 407 verbunden ist. Der Kollektor des Tran-s. sistors 4θ7 liegt an einer positiven Spannung, die Basis ist mit dem Eingang 107 verbunden und bekommt ein rotes Farbdifferenzsignal -(R-Y) zugeführt, das von t1 bis t _ unterdrückt ist.
Der Ausgang 121 der Unterdrückungsschaltung 95 ist mit dem Kollektor des Transistors 401 verbun— den. Mit dem Emitter dieses Transistors ist weiter der Emitter eines npn-Transistors 409 verbunden, dessen
909809/0891
PEN 8869 24.3-78
Kollektor an einer positiven Spannung und dessen Basis am Eingang 101 liegt.
Dem Eingang 101 wird eine Spannung mit der Wellenform 214 zugeführt, wodurch die Transistoren 4O9 während des Zeitabschnittes t - t„ und tQ - t.
■ leitend ist, wodurch der Transistor 401 sperrt und auch der Transistor 4O7 keinen Strom mehr rührt und das Signal am Ausgang 121 unterdrückt wird.
Wenn der Transistor 409 nicht leitend ist, wird am Ausgang 121 eine Kombination des über den Emitterfolger 4O7 gelieferten -(R-Y)- und des über den Verstärkertransistor 401 gelieferten -Y -Signals abgegeben. Diese Kombination ist ein -R-Signal, in dem ein dem Pegel 221 entsprechender Bezugspegel vorhanden ist während des Zeitabschnittes t - t^ und das in den Zeitabschnitten t„ - t_ und t^ - t„_. unterdrückt
1 5 ο i 10
ist. Dieses Signal wird über den Eingang 127 der Strahlstrompegelkorrektur schaltung 133 der Basis eines npn-Transistors 411 zugeführt, dessen Kollektor an einer positiven Spannung liegt und dessen Emitter über einen Widerstand 413 am Kollektor eines npn-Transistors liegt, dessen Emitter über einen Widerstand 4i7 geer-^. det ist und dessen Basis über einen Widerstand 418 an einer Bezugsspannung liegt.
Der Emitter des Transistors 415 ist weiter mit den Emitterelektroden zweier npn-Transistoren
909809/0891
is
PHN 8869 24.3-78
und 421 verbunden, deren Kollektorelektroden an einer positiven Speisespannung liegen.
Der Basis des Transistors 419 wird über einen als Emitterfolger geschalteten npn-Transistor 423 eine dem Eingang 151 zugeführte Pegelkorrekturspannung übertragen, "während der Basis des Transistors ein dem Eingang 145 zugeführtes Unterdrückungssignal mit der Wellenform 203 zugeführt wird. Dieses letztere Signal versorgt die übliche Unterdrückung der Strahlströme in den Zeilen- und Bildrücklaufzeiten. Durch die Tatsache, dass nur in diesem Rücklaufzeiten der Transistor 421 leitend wird, wird der Transistor 415 gesperrt und an dem Kollektor dieses Transistors wird kein Signal abgegeben, weil dann der Emitterkreis des Transistors 411 unterbrochen ist.
Die dem Eingang 151 zugeführte Pegelkorrekturspannung wird über die Emitterelektroden der Transistoren 423 und 419 dem Emitter des Transistors 415 zugeführt und beeinflusst den durch den Transistor gelieferten Gleichstrom durch den Widerstand 413 und dadurch den Gleichstrompegel des über den Emitter des Transistors 4i1 dem Kollektor des Transistors 4i5 zugeführten -R-Signals.
Der Kollektor des Transistors 415 ist mit der Basis eines npn-Transistors 425 verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand 427 an einer po-
909809/0891
H.
PHN 8869 24.3-78
sitiven Speisespannung liegt und dessen Emitter über einen einstellbaren Widerstand 429 mit der Basis eines npn-Transistors 431 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 431 liegt an Erde, und der Kollektor ist mit dem Emitter eines npn-Transistors 433 verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand 435 aI1 einer positiven Speisespannung entsprechend + I30 Volt liegt. Die Basis des Transistors 431 erhält eine Gegenkoppelspannung vom Kollektor des Transistors 435 über einen Spannungsteiler 437, 439.
Von dem Kollektor des Transistors 433 wird ein durch die Transistoren 431 und 433 verstärktes rotes Farbsignal R erhalten, das über den Ausgang 139 der Wehnelt-Elektrode des roten Elektronenstrahlerzeugungssystems der Wiedergaberöhre 21 zugeführt wird. Die Verstärkung der Strahlstrompegelkorrekturschal tung 133 is* mit dem Widerstand 429 einstellbar, damit eine Weisspunktkorrektur durchgeführt werden kann. Infolge der Klemmregelschleife hat eine Weisspunktkorrektur auf den Strahlstrom, der durch das Bezugssignal 221 verursacht wird, praktisch keinen Einfluss, so dass sich der Schwarzpegel durch die Einstellung des Widerstandes 429 nicht ändert und folglich auch die Farbe der dunklen Bildteile nicht.
In Fig. 6 sind für entsprechende Teile der Schaltungsanordnung dieselben Bezugszeichen verwen-
909809/0891
PHN 8869 24.3-78
det worden wie in den Fig. 2, 4, und 5· In. der Fig. ist die Pegeleinbringschaltung 59 dargestellt.
Dem Eingang 61 derselben wird ein Leucht— dichtesignal zugeführt, das an einen Eingang 501 eines Verstärkers 503 gelegt wird. Der Verstärker 503 hat weiter einen Eingang 507t dem eine mit Hilfe eines Potentiometers 5Ö9 einstellbare Gleichspannung zugeführt wird, die zur Leuchtdichteneinstellung dient und einen Eingang 511» dem ein Unterdrückungssignal zugeführt wird, wie dies durch die Wellenform 219 in Fig. 2 angegeben ist. Mit Hilfe des Potentiometers 509 ist der Bildschwarzpegel 222 in der Wellenform 220 gegenüber dem während der Unterdrückungsperiode auftretenden Pegel einstellbar. Die Wellenform 220 ist das Leuchtdichtesignal, das - am Ausgang 63 an einem Emitterwiderstand 513 eines als Emitterfolger geschalteten npn-Transistors I5I auftritt, dessen Basis am Ausgang 505 des Verstärkers 503 liegt.
Dem Eingang 57 der Pegeleinbringschaltung 59 wird ein Signal mit der Wellenform 218 zugeführt, das über einen Kondensator 517 und einen Widerstand einer Signalspaltanordnung zugeführt wird, die einerseits Über einen Widerstand 521 als Basis eines npn-Transistors 523 und andererseits über einen Spannungs— teiler 525» 527 zur Basis eines npn-Transistors 529 führt.
909809/0891
. PHK 8869
24.3.78
Am Kollektorwiderstand 531 des Transistors 523 entsteht während der positivsten Teile der Wellenform 218 eine niedrige Spannung. Der Pegel des Signals in den Zeitabschnitten t - t.. liegt unterhalb des Klemmpunktes des Transistors 5271 so dass dies nicht
in Kollektorsignal 219 dieses Transistors zurtickge- : runden wird. Infolge des an einer positiven Spannung liegenden Spannungsteilers 525» 527 reagiert jedoch der Transistor 5^9 nur auf die negativsten Teile des Signals 218 und der Transistor 529 wird in den Zeitabschnitten t - tg, t - tg und tg - t gesperrt, wodurch dann am Kollektor dieses Transistors positiv verlaufende Blockspannungen auftreten.
Der Kollektor des Transistors 539 liegt über einen Widerstand 533 an einem Spannungsteiler mit eine Widerstand 535 und einer Reihenschaltung aus einer
ί Diode 536 und einem Widerstand 537· Die Spannung am Abgriff dieses Spannungsteilers hat einen konstanten Wert von +2,2 V, der auch am Kollektor des Transistors 529 in den genannten Zeitabschnitten auftritt.
Diese Spannung wird über einen Widerstand 538 zur Basis eines npn-Transistors 539 weitergeleitet, dessen Kollektor an einer positiven Speisespannung liegt und dessen Emitter mit dem Emitter des Transistors 515 verbunden ist. In den Zeitabschnitten t_ - trt t_ - to
5 6 7 ο
und t - t wird der Emitter des Transistors 539 in-
909809/0891
PUN 8869 24.3.78
folgedessen Basisspannung auf eine Spannung von +1,5V gebracht, wodurch der Transistor 515 gesperrt wird und am Ausgang 63 der Bezugspegel 221 entsteht. Während der restlichen Zeit ist der Transistor 539 ge— sperrt und dem Ausgang 63 wird über den Transistor ein Signal zugeführt.
Wie aus der Wellenform 220 ersichtlich ist, ist der Schwarzpegel 222 des Signals gegenüber dem konstanten Bezugspegel 221, der infolge der beschriebenen Strahlstrombezugspegelregelschaltungen einem konstanten Strahlstromwert in jedem der Elektronenstrahlerzeugungssysteme der Wiedergaberöhre 21 entspricht, auch einstellbar.
In Fig. 71 in der entsprechende Teile auf dieselbe Art und Weise mit entsprechenden Bezugszeichen versehen sind wie in den Fig. 2, 4, 5 und 6, ist der Blockschaltplan einer möglichen Ausführungsform des Impulsgenerators 35 dargestellt.
Dem Eingang 35» mit dem ein Eingang 60I eines Schieberegisters 603 verbunden ist, werden Bildrücklauf impulse mit einer Wellenform 202 zugeführt, deren Rückflanke einen ersten Teil des Schieberegisters aus dem O-Zustand in den 1-Zustand bringt. Infolge von Zeilenrücklaufimpulsen mit einer Wellenform 201, die jedem der fünf Teile des Schieberegisters 6O3 zugeführt werden, wird bei dem ersten nach der Rück-
909809/0891
-ψΓ-
FHN 8869 24.3.78
flanke des Bildrücklaufimpulses auftretenden Zeilenrücklauf impuls der zweite Teil des Schieberegisters aus dem O-Zustand in den 1-Zustand gebracht und der erste Teil wieder in den O-Zustand. Bei jedem folgenden Zeilenrücklaufimpuls schiebt der 1-Zustand jeweils um einen Teil weiter durch das Schieberegister 603 ·
Jeder Teil des Schieberegisters 603 hat einen Ausgang 605, 607, 609, 61 1 und 613» an denen nacheinander in Fig. 2 durch die Vellenforraen 204, 205, 2θ6, 207 und 208 bezeichnete Impulse entstehen, die fünf Eingängen 615, 617, 619, 621 und 623 einer Torschaltung 625 zugeführt werden, von der ein sechster Eingang 627 mit dem Eingang 33 für den Bildrücklaufimpuls verbunden ist. Die Torschaltung 625 gibt an einem Ausgang 629 einen verlängerten Bildrücklaufimpuls mit einer Wellenform 209 ab, der die gesamte Zeitdauer des ursprünglichen Bildrücklaufimpulses 202 und der aufeinanderfolgenden Schieberegisterausgangsimpulse 204, 205, 206, 207 und 208 beansprucht, Die Ausgänge 609, 61I und 613 des Schieberegisters 603 sind mit drei Eingängen 63I, 633 und 635 einer Tor- und Inversionsschaltung 637 verbunden. An einem mit dem Ausgang 45 verbundenen Ausgang 639 dieser Schaltung entsteht dadurch der durch die WeI-lenform 213 in Eig. 2 bezeichnete Impuls, der die Zeitdauer der drei Impulse 206, 207 und 208 zusammen
909809/0891
:?ΉΝ 8869 24.3.78
hat. Dieser Impuls 213 wird, wie obenstehend bereits erwähnt wurde, dem Klemmschalter 315 des Messverstärkers 187 zugeführt.
Der Ausgang 6O9 des Schieberegisters 603 ist weiter mit einem Eingang 641 einer Torschaltung 643f der Ausgang 611 mit einem Eingang 645 einer Torschaltung 647 und der Ausgang 613 mit einem Eingang 649 einer Torschaltung 651 verbunden. Die anderen Eingänge 653, 655 und 657 dieser Torschaltungen sind mit dem Zeilenrücklaufimpulseingang 29 verbunden. An einem mit dem Ausgang 39 verbundenen Ausgang 659 der Torschaltung 643 entsteht die Wellenform 210, die einer während der Zeilenrticklaufzeit unterdrückten Wellenform 206 entspricht. Ein Ausgang 66I der Torschaltung 647 ist mit dem Ausgang 41 verbunden und weist die Wellenform 211 eine während der Rücklaufzeit unterdrückte Wellenform 207 und der mit dem Ausgang 43 verbundene Ausgang 663 der Torschaltung 651 bekommt die Wellenform 212, eine während der Zeilenrticklaufzeit unterdrückte Wellenform 208 zugeführt. Wie obenstehend erläutert wurde, dienen die Impulse 210, 211 und 212 dazu, hintereinander die betreffenden Speicherschaltungen I63, I65 und 167 über die Schalter 177» 178 bzw. I79 mit dem Ausgang 186 der Messschaltung 187 zu verbinden und zwar während der entsprechenden Zeilenzeiten am Anfang jedes Teilbildes.
909809/0891
λ μ PHN 8869
<J& 24.3-78
Die Ausgänge 659» 661 und 663 der Torschaltungen 643, 647 bzw. 651 sind weiter mit einem Eingang 665» 667 bzw. 669 einer Tor- und Uberlagerungsschaltung 671, mit einem Eingang 673» 675 bzw. 677 einer Torschalting 679 und weiter paarweise die Ausgänge 659» 661 mit Eingängen 681, 683 einer Torschaltung 685» die Ausgänge 659, 663 mit Eingängen 687, 689 einer Torschaltung 69I , die Ausgange 661, 663 mit Eingängen 693, 695 einer Torschaltung 697 verbunden.
.10 Von der Tor- und Uberlagerungsschaltung 67I
ist ein weiterer Eingang 699 mit dem Ausgang 629 der Torschaltung 625 und ein Eingang 701 mit dem Zeilenrücklauf impuls eingang 29 verbunden. Ein Ausgang 703 liegt am Ausgang 55 und gibt die Wellenform 218 ab, die eine Kombination aus Zeilenrücklaufimpulsen 201 mit einem verlängerten Bildrücklaufimpuls 209 ist, der invertierte Wellenformen 206, 207 und'208 tiberlagert sind. Die Wellenform .218 wird der Pegeleinbringschaltung 59 zugeführt und dort wieder in ein Unterdrückungssignal und ein Pegeleinbringsignal aufgeteilt und zwar durch Amplitudenselektion auf zwei Pegeln in dem Signal 218. Es dürfte einleuchten, dass für Schaltungsanordnungen, bei denen mit der Anzahl der Verbindungswege zwischen dem Impulsgenerator 35 der Pegeleinbringschaltung 59 nicht gespart zu werden braucht, die beiden Signale auch einzeln in dem Impulsgenerator 35 erzeugt
909809/0891
PHN 8869 24.3.78
und zu der betreffenden Schaltungsanordnung übertragen werden können.
Von der Torschaltung 679 ist ein Ausgang 705 mit dem Ausgang 53 verbunden, an dem die Wellenform 217 entsteht, die während der gesamten Zeitdauer der Wellenformen 210, 211 und 212 auftritt und die dazu verwendet wird, die Messschaltung I87 zur Übertragung der gemessenen Strahlstromwerte zum Ausgang 186 derselben durchlässig zu machen.
• 10 Die Torschaltung 685 hat einen mit dem Ausgang 51 verbundenen Ausgang 707 f an dem die Wellenform 216 erscheint, die Torschaltung 691- hat einen Ausgang 7O9> der an dem Ausgang 49 liegt und die Wellenform 215 abliefert, und die Torschaltung 697 hat einen mit dem Ausgang 47 verbundenen Ausgang 711» an dem die Wellenform 214 entsteht. Diese Wellenformen dienen wie bereits erwähnt dazu, während der Messung des Strahlstromes eines Elektronenstrahlerzeugungssystems die Strahlströme der anderen Elektronenstrahlerzeugungssysteme mit Hilfe der betreffenden Unterdrückungsschaltungen 95» 93 und 91 zu unterdrücken.
Der Zeilenrücklaufimpulseingang 29 und der Bildrücklaufimpulseingang 33 sind weiter noch mit einem Eingang 703 bzw. 705 einer Torschaltung 717 verbunden, von der ein Ausgang 719 am Ausgang 37 liegt. An diesem Ausgang entsteht dadurch eine Kombination
909809/0891
PHN 8869 24.3-78
aus Bild— und ZeilenrUcklaufimpulsen, die durch die Wellenform 203 angegeben sind und zur Unterdrückung des Signaldurchganges durch die Verstärker für die R-, G-• und B-Signale 133, 135 bzw. 137 verwendet werden.
In Fig. 8, in der für entsprechende Teile dieselben Bezugszeichen verwendet worden sind wie in den anderen Figuren, sind die Videoendverstärker entsprechend dem aus Fig. 5 dargestellt. Die Bezugszeichen entsprechender Teile in den Verstärkern, die in Fig.
nicht dargestellt waren, sind mit einem Akzent bzw. einem Doppeltakzent versehen.
Die Widerstände 439, ^39' ^39" sind nun statt . an eine feste Spannung an einen Ausgang 811 einer Amplitudenkorrekturschaltung 813 gelegt worden, von der ein Eingang 815 an dem Ausgang 45 des Impulsgenerators 35 liegt und mit dem die Amplitude und die Lage des Impulses auf den richtigen Wert gebracht wird. Dadurch wird jeder der Basiselektroden der Transistoren 431, 431' und 431" ein Impuls mit gleicher Amplitude zugeführt. Weil die Endverstärker über die untereinander gleichen Widerstände 437, ^37' » 437" stark gegengekoppelt sind, wird der an den Basiselektroden liegende Impuls zu den Kollektorelektroden der Transistoren ^33» 433' 433" übertragen und zwar ohne die gegenseitige Gleichheit in der Amplitude zu zerstören. Es tritt nun an den Wehnelt-Elektroden der Bildröhre
909809/0891
FHN 8369 24.3-78
21 eine in Fig. 1 dargestellte Pege!verschiebung der Videosignale auf und zwar ausserhalb der Messzeiten der Strahlstrombezugspegelregelschaltung.
In Fig. 9 ist eine mögliche Schaltungsanordnung dargestellt um ausserhalb des Messzeit eine Pegelverschiebung in dem Kathodenkreis der Bildwiedergaberöhre herbeizuführen. Für entsprechende Teile sind dieselben Bezugszeichen verwendet worden wie in den vorhergehenden Figuren. Von der in Fig. 5 dargestellten Messschaltung ist der Eingangskreis dargestellt. Die Basis des Transistors 301 liegt nun über einen Widerstand 817 von etwa 1000 0hm an den miteinander verbundenen Kathoden der Bildwiedergaberöhre 21. Diese Kathoden sind weiter mit dem Kollektor eines pnp-Transistors 819 verbunden, dessen Emitter an. einer positiven Soannung (13O + V ) liegt. Die Basis des Transistors 819 ist über einen ¥iderstand 821 mit einem Ausgang einer Invertierschaltung 825 verbunden, von der ein Eingang an dem Ausgang 45 des Impulsgenerators 35 liegt. In der Messzeit wird dadurch der Transistor 8I9 gesperrt, und der Kathodenstrom fliesst über den Widerstand 817 zu der Messschaltung. Die Kathodenspannung ist dann praktisch +I30 V, Ausserhalb der Messzeit Tfird der als Schalter wirksame Transistor 819 durch die Ausgangsspannung der Invertierschaltung 825 völlig im leitenden Zustand gehalten und die Kathodenspannung
909809/0691
PHN 8869 24.3-78
wird dann +(13OV ) Volt d.h.. es tritt eine gewünschte
Pegelverschiebung von V Volt auf.
Es dürfte einleuchten, dass mit einigen Änderungen des Impulsgenerators 35 die Messzeiten nach anderen Zeiten verlegt werden können. Weiter kann gewünschtenfalls beispielsweise während mehrerer aufeinanderfolgender Zeilenzeiten pro Elektronenstrahlerzeugungssystem gemessen werden, während die Reihenfolge, in der die Elektronenstrahlerzeugungsströme gemessen
'10 werden, auch beliebig gewählt werden kann. Für zeilensequentielle Farbfernsehsysterne, bei denen eine Verzögerungsanordnung verwendet wird um die Farbinformation einer oder mehrerer vorhergehender Zeilenzeiten verfügbar zu haben, ist es zur Vermeidung von Störerscheinungen erwünscht, die Unterdrückung in dem Chrominanzkanal mindestens um eine Anzahl Zeilenzeiten entsprechend der Verzögerungszeit der 'Verzögerungsanordnung vor dem Messzyklus anfangen zu lassen.
Die Kathoden der Wiedergaberöhre, die in dem beschriebenen Auaführungsbeispiel unmittelbar miteinander verbunden sind, dürfen gewtinschtenfalls über ein Widerstandsnetzwerk miteinander verbunden werden.
Die in Fig. 2 dargestellten Einstellwiderstände 195, 196 und 197 für die Schirmgitter dienen dazu, einen günstigen Arbeitspunkt für die Farbsignalendverstärker mit den Transistoren 431 und 433 einstellen ru
909609/0891
- „- PHN 8869
Of 24.3.79
können, well die zulässigen Spannungen für die zur Zeit üblichen Transistoren noch nicht hoch genug sein können. * Sollte dies der Fall sein, so könnten gewünschtenfalls die genannten Einstellwiderstände fortfallen.
Es dürfte einleuchten, dass gewünschtenfalls
die von den Speicherschaltungen I63» I65» I67 erhaltenen Bezugspegelregelspaimungen Einstellungen anderer Elektroden der Elektronenstrahlerzeugungssysteme der Wiedergaberöhre 21 beeinflussen dürfen, um die Strahl-IC) ströme bei der Steuerung der Elektronenstrahlerzeugungssysteme mit einem Bezugspegel konstanthalten zu können. Um ebenso wie im dargestellten. Beispiel den Einfluss auf die Wehnelt-Elektrode ausüben zu lassen, dürfen die Bezugspegelregelspannungen auch an anderen Stellen in der Schaltungsanordnung, wie beispielsweise in den Farbdifferenzsignalstrecken vor der Kombination mit den Leuchtdichtesignalkanal zugeführt werden.
Der Messverstärker 187 kann beispielsweise weiterhin gewünschtenfalls einen durch einen Schalttransistor statt einen durch die Diode 194 überbrückten Eingang aufweisen*-
Unter einer Mehr-Elektronenstrahlerzeugungssystemfarbwiedergaberöhre wird selbstverständlich auch ein Gefüge aus mehreren einzelnen ¥iedergaber8hren verstanden, die auf die angegebene Art und Weise zusammenarbeiten.
909809/0891
PHN 8369 24.3.78
In dem obenstehend beschriebenen günstigen Ausführungsbeispiel ist die Wiedergaberöhre als Eingangsfolgeschalter für die Messschaltung verwendet worden. Es dürfte einleuchten, dass gewünschtenfalls in jeden der Kathodenkreise der Wiedergaberöhre ein Kathodenwiderstand aufgenommen werden kann, wobei dann zwischen den Kathoden und dem Eingang der Messschaltung ein einzelner Eingangsreihenfolgesehalter vorhanden sein kann. Wenn keine Reihenfolgeschaltung in der Messschaltung verwendet wird, müssen die Regelsysteme einander gleich sein und einander gleich bleiben und müssen die betreffenden Strahlstromregelschaltungen auf einen gleichen Bezugspegel regeln, um die Massnahme nach der Erfindung mit Vorteil anwenden zu können.
909809/0891
Leerseite

Claims (2)

  1. 2 8 3 b 5 4 5
    pHN 24.3-78
    PATENTANSPRÜCHE: "
    ; 1 ./' Farbfernsehwiedergabeanordnung mit einer Strahlstrombezugspegelregelschaltung mit einer in die Kathodenkreise der Elektronenstränierzeugungssysterne einer Mehrelektronenstrahlerzeugungssystemfarbwieder— gaberöhre aufgenommenen Messschaltung zum während einer Messzeit Messen des zu korrigierenden Strahlstrornbezugspegels, einer Pegeleinbringschaltung zum während dieser Messzeit Versorgen eines Bezugspegels in einem jedem Elektronenstrahlerzeugungssystem der Wiedergaberöhre zuzuführenden Videosignal und einer mit der Messschaltung und mit einer Steuerelektrode jedes Elektronenstrahlerzeugungssystems der Wiedergaberöhre gekoppelten Strahlstrompegelkorrekturschaltung zum in jedem der Elektronenstrahlerzeugungssystem Erhalten praktisch desselben Strahlstrombezugspegels, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronenstrahlerzeugungssysteme der Bildwiedergaberöhre mit einer Pegelverschiebungsschaltung gekoppelt sind zum an jedem Elektronenstrahlerzeugungssystem über praktisch einen gleichen Wert Verschieben der gegenseitigen Lage des Bezugspegels in dem Videosignal und einer Einstellspannung des Elektronens trahlerzeugungs systems ausserhalb der Messzeit gegenüber der gegenseitigen Lage während der Messzeit.
  2. 2. Farbfernsehwiedergabeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schirmgitter der
    909809/0 89 1
    PHN 8869 24.3.78
    Elektronenstrahlerzeugungssysteme der Bildwiedergaberöhre mit der P^gelverschiebungsschaltung gekoppelt sind.
    3· Farbf ems ehwieder gäbe anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pegelverschiebungsschaltung mit einem gemeinsamen Anschluss von Enden von Schirmgitterspannungseinstellpotentiometern gekoppelt ist.
    h. Farbfernsehwiedergabeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Messschaltung eine Reihenfolgeschaltung enthält zum nacheinander Koppeln der Kathoden der Elektronenstrahlerzeugungssysteme mit einer anderen Strahlstrompegelkorrekturschaltung.
    909809/0891
DE19782835545 1977-08-25 1978-08-14 Farbfernsehwiedergabeanordnung Granted DE2835545A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7709362A NL7709362A (nl) 1977-08-25 1977-08-25 Kleurentelevisieweergeefinrichting.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2835545A1 true DE2835545A1 (de) 1979-03-01
DE2835545C2 DE2835545C2 (de) 1987-01-08

Family

ID=19829071

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782835545 Granted DE2835545A1 (de) 1977-08-25 1978-08-14 Farbfernsehwiedergabeanordnung

Country Status (12)

Country Link
US (1) US4200882A (de)
JP (1) JPS5444435A (de)
AT (1) AT369938B (de)
AU (1) AU517647B2 (de)
CA (1) CA1114496A (de)
DE (1) DE2835545A1 (de)
ES (1) ES472785A1 (de)
FR (1) FR2401575A1 (de)
GB (1) GB2003696B (de)
IT (1) IT1115576B (de)
NL (1) NL7709362A (de)
NZ (1) NZ188216A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3216909A1 (de) * 1982-05-06 1983-11-17 Deutsche Thomson-Brandt Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen Verfahren zur begrenzung des strahlstromes in der bildroehre eines fernsehempfaengers

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4331982A (en) * 1980-09-25 1982-05-25 Rca Corporation Sample and hold circuit particularly for small signals
US4331981A (en) * 1980-09-25 1982-05-25 Rca Corporation Linear high gain sampling amplifier
US4340904A (en) * 1980-12-24 1982-07-20 General Electric Company Automatic gray scale tracking system for cathode ray display devices
US4442458A (en) * 1982-03-29 1984-04-10 Tektronix, Inc. CRT Video drive circuit with beam current stabilization
US4516152A (en) * 1983-05-23 1985-05-07 Rca Corporation Video signal processor with automatic kinescope white balance and beam current limiter control systems
JPS6018087A (ja) * 1983-07-11 1985-01-30 Toshiba Corp カラ−テレビジヨン受像機
US5036387A (en) * 1983-07-11 1991-07-30 Kabushiki Kaisha Toshiba Color television receiver
US4723158A (en) * 1986-05-14 1988-02-02 Zenith Electronics Corporation Method and apparatus for performing scan line diagnostic testing in a video monitor during a last-line overscan of a normal display raster
DE3732866A1 (de) * 1987-09-30 1989-04-20 Thomson Brandt Gmbh Verfahren zur einblendung von pruefzeilen
JP3127963B2 (ja) * 1990-12-26 2001-01-29 株式会社日立製作所 陰極線管ディスプレイ
US7432671B1 (en) * 2004-09-28 2008-10-07 National Semiconductor Corporation Method and apparatus for a level-shift inverter for cathode ray tube blanking
US8606950B2 (en) * 2005-06-08 2013-12-10 Logitech Europe S.A. System and method for transparently processing multimedia data

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2305779A1 (de) * 1972-02-24 1973-08-30 Philips Nv Farbfernsehwiedergabeanordnung
DE2329898A1 (de) * 1972-06-15 1974-01-03 Bang & Olufsen As Fernsehempfaenger
DE2539534B2 (de) * 1974-09-09 1977-06-02 N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven (Niederlande) Automatische strahlstrombegrenzungsschaltung fuer fernsehempfaenger

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4064417A (en) * 1975-04-28 1977-12-20 Thomson-Csf Laboratories, Inc. System for stabilizing cathode ray tube operation

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2305779A1 (de) * 1972-02-24 1973-08-30 Philips Nv Farbfernsehwiedergabeanordnung
DE2329898A1 (de) * 1972-06-15 1974-01-03 Bang & Olufsen As Fernsehempfaenger
DE2539534B2 (de) * 1974-09-09 1977-06-02 N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven (Niederlande) Automatische strahlstrombegrenzungsschaltung fuer fernsehempfaenger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3216909A1 (de) * 1982-05-06 1983-11-17 Deutsche Thomson-Brandt Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen Verfahren zur begrenzung des strahlstromes in der bildroehre eines fernsehempfaengers

Also Published As

Publication number Publication date
NZ188216A (en) 1981-05-29
NL7709362A (nl) 1979-02-27
FR2401575B1 (de) 1985-04-05
FR2401575A1 (fr) 1979-03-23
JPS6221318B2 (de) 1987-05-12
AT369938B (de) 1983-02-10
JPS5444435A (en) 1979-04-07
IT1115576B (it) 1986-02-03
AU3917878A (en) 1980-02-28
CA1114496A (en) 1981-12-15
ES472785A1 (es) 1979-02-16
ATA610078A (de) 1982-06-15
IT7868950A0 (it) 1978-08-22
GB2003696A (en) 1979-03-14
US4200882A (en) 1980-04-29
DE2835545C2 (de) 1987-01-08
GB2003696B (en) 1982-03-17
AU517647B2 (en) 1981-08-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2941673C2 (de)
DE2252181C3 (de) Videoverstärker für ein Farbfernsehbildüberwachungsgerät
DE1911394C3 (de) Fernsehempfänger mit einer Strahlstromregelschaltung
DE3102157C2 (de)
DE2835545A1 (de) Farbfernsehwiedergabeanordnung
DE2403267C3 (de) Fernsehbildwiedergabeanordnung mit einer Strahlstromklemmregelschaltung
DE2616728B2 (de) Schaltungsanordnung zum Ansteuern der Bildwiedergabeeinrichtung eines Farbfernsehempfängers
DE2263335A1 (de) Strahlstromsteuersystem fuer eine bildroehre
DE2305779C3 (de) Strahlstromklemmregelschaltung in einer Farbfernsehwiedergabeanordnuifg
DE1762098A1 (de) Farbfernsehempfaenger
DE2804120C3 (de) Schaltungsanordnung zum Einjustieren der Betriebsparameter einer Farbbildwiedergaberöhre
DE2166154B2 (de) Farbfernsehempfänger mit einer transistorisierten Vertikalablenkschaltung
DE1762430C3 (de) Regelschaltungsanordnung für eine Bildwiedergaberöhre zum Stabilisieren des Strahlstromes
DE2622867C3 (de) Schaltungsanordnung zur automatischen Strahlstrombegrenzung für die Bildröhre eines Farbfernsehgerätes
DE936048C (de) Farb-Fernsehempfaenger
DE2459442B2 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur strahlstrombegrenzung einer farbbildroehre in einem videosichtgeraet
DE2622830B2 (de) Schaltung zur Dunkeltastung der Bildröhre eines Fernsehempfängers
DE1279722B (de) Konvergenzausgleichs-Schaltungsanordnung fuer eine Farbbildwiedergaberoehre mit mehreren Elektronenstrahlen
DE1249330B (de) Schaltungsanordnung in einem Farbfernsehempfänger mit einer Indexröhre
DE2347651C3 (de) Torschaltung
DE1762416B2 (de) Schutzschaltung fuer transistorisierte videoverstaerker
DE2343354C3 (de) Justiereinrichtung für ein Farbfernseh-Bildwiedergabegerät mit einer mehrere Elektronenstrahlerzeuger enthaltenden Farbbildröhre
DE1762323C3 (de) Fernsehempfänger mit Grundhelligkeits-Einstellung
DE2124053C3 (de) Vorspannungsschaltung für einen Matrixverstärker zur Ansteuerung einer Farbbildröhre
DE1462914C (de) Farbsynchrondemodulatorschaltung mit einer Mehrgitterrohre

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: HARTMANN, H., DIPL.-ING., PAT.-ASS., 2000 HAMBURG

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee