DE2835545A1 - Farbfernsehwiedergabeanordnung - Google Patents
FarbfernsehwiedergabeanordnungInfo
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Description
- jf-
PHN 8869
WIJ/RJ
24.3.78
"Farbfernsehwiedergabeanordnung"
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Farbfernsehwiedergabeanordnung
mit einer· Strahlstrombe— zugspegelregelschaltung mit einer in die Kathodenkreise
der Elektronenstrahlerzeugungssysteme einer Mehr-El ektronenstrahlerzeugungs syst emfarb-wiedergaberöhre
aufgenommenen Messschaltung zum während einer Messzeit Messen des zu korrigierenden Strahlstrom—
bezugspegels, einer Pegeleinbringschaltung zum -während
dieser Messzeit Versorgen eines Bezugspegels in einem jedem Elektronens trahlerzeugungs sys t em der
Wiedergaberöhre zuzuführenden Videosignal und einer
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„ PHN 8869
ψ 24.3.78
mit der Messschaltung und mit einer Steuerelektrode
jedes Elektronenstrahlerzeugungssystems der Wiedergaberöhre
gekoppelten Strahlstrompegelkorrekturschaltung
zum in jedem der Elektronenstrahlerzeugungssysteme Erhalten praktisch desselben Strahlstrombezugspegels.
! Aus der DE-PS 23 05 779 ist eine Farbfern-
sehwiedergabeanordnung der obengenannten Art bekannt,
wobei durch Verwendung einer Reihenfolgeschaltung ein grosser Teil der Strahlstrombezugspegelregelschaltungen
den jeweiligen Elekt ronens tr ahle rzeugungs sy steinen der Bildwiedergaberöhre gemeinsam ist. Die Strahlstrombezugspegel
dieser Elektronenstrahlerzeugungssysteme können dann untereinander praktisch nicht abweichen.
Die Farbwiedergabe dieser Anordnung ist sehr konstant und praktisch von Störeinflussen unabhängig. Die Phosphoren
der Bildwiedergaberöhre haben jedoch im allgemeinen nicht denselben Wirkungsgrad, wodurch die Farbwiedergabe
für niedrige Leuchtdichtewerte nicht völlig richtig ist, wenn diese für hohe Leuchtdichtewerte
genau abgeregelt ist. Für niedrige Leuchtdichtewerte könnte eine genaue Wiedergabe erhalten werden durch
Verwendung eines Strahlstrombezugspegels, der viel niedriger liegen würde als der zur Zeit übliche Wert
von einigen /uA. Dies stösst auf praktische Nachteile.
Weiter könnte beispielsweise eineKorrektur durchge-
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r PHN 8869
S 24.3.78
führt werden mit Hilfe einer Schaltungsanordnung, mit der die Strahlstrombezugspegel in einem an die
Wirkungsgrade der Phosphoren angepassten Verhältnis eingestellt werden könnte. Dies würde ausser einer
Abregelung bei hoher Leuchtdichte auch eine zusätz-
liehe Abregelung bei niedriger Leuchtdichte erfor- : dern.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, ohne
eine zusätzliche Abregelung bei niedriger Leuchtdichte dennoch eine richtige Farbwiedergabe bei
dieser niedrigen Leuchtdichte zu erhalten.
Eine Farbfems ehwiedergabeanordnung der
eingangserwähnten Art weist dazu nach der Erfindung das Kennzeichen auf, dass die Elektronenstrahlerzeugungssysteme
der Bildwiedergaberöhre mit einer Pegelverschiebungsschaltung verbunden sind zum an jedem
Elektronenstrahlerzeugungssystem Über praktisch einen gleichen Wert Verschieben der gegenseitigen Lage
des Bezugspegels in dem Videosignal und einer Ein-Stellspannung des Elektronenstrahlerzeugungssystems
ausserhalb der Messzeit gegenüber dieser gegenseitigen Lage während der Messzeit.
Der Wert der Spannung, mit der die Pegelverschiebung erhalten wird, ist für die drei Elektronenstrahlerzeugungssysteme
gleich, weil die Strahlstrombezugspegel gleich sind. Es ist dann
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* PHN 8869
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keine Abregelung eines gegenseitigen Araplitudenverhältnisses
notwendig. Weiter ist der Wert dieser Spannung praktisch nur von dem Strahlstrombezugspegelwert
sowie von einer Anzahl anderer bekannter und konstanter Faktoren abhängig, so dass diese durch eine genaue
\ Bemessung der Schaltungsanordnung erhalten werden kann
! und nicht eingestellt zu werden braucht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 an Hand eines Diagramms den Grundgedanken, der der Erfindung zu Grunde liegt,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Farbfernsehempfängers mit einer Wiedergabeanordnung mit einer
erfindungsgemässen Pegelverschiebungsschaltung,
Fig. 3 Wellenformen, die an verschiedenen
Punkten in der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 auftreten,
Fig. K einen Schaltplan einer Ausftlhrungsform
einer Messschaltung und einer Reihenfolgeschaltung für eine erfindungsgemässe Wiedergabeanordnung,
Fig. 5 einen Schaltplan einer Ausführungsfjorni
einer Unterdrückungsschaltung und einer Strahl— strompegelkorrekturschaltung für eine erfindungsgemasse
Wiedergabeanordnung,
Fig. 6 einen Schaltplan ein ir Ausführungs-
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" phn 8869
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form einer Pegeleinbringschaltung für eine erfin—
dungsgemässe Wiedergabeanordnung,
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Impulserzeugungsschaltung
für eine erfindungsgemässe Wiedergabeanordnung,
Fig. 8 einen beschränkten Schaltplan ei—
: ner möglichen Ausführungsform einer Pegelverschiebungsschaltung
in den Fehnelt-Kreisen der Bildwiedergaberöhre
für eine erfindungsgemässe Wiedergabeanordnung,
Fig. 9 einen beschränkten Schaltplan einer möglichen Ausführungsform einer Pegelverschiebtmgs—
schaltung in den Kathodenkreisen der Bildwiedergabe., röhre für eine erfindungsgemässe Wiedergabeanordnung.
In Fig. 1 ist eine Kurve C dargestellt, die wiedergibt, wie der Strahlstrom Xn eines Elek-
Jj
tronenstrahlerzeugungssystems einer Bildwiedergaberöhre als Funktion der ¥ehnelt-Kathodenspannung V„_.
verläuft. Weiter ist als Funktion der Zeit ein "Videosignal
V angegeben, mit dem die WehneIt-Kathodenspannung geändert wird. Das Videosisngl V hat während einer Messzelt T einen Bezugspegel R. In einer
Bildwiedergabeanordnung nach der Erfindung wird während dieser Messzeit T der Strahlstrom gemessen und
mit Hilfe einer Strahlstrombezugspegelregelschal—
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tung auf einen konstanten Strahlstrombezugswert Ιχ>η
entsprechend einigen ;uA geregelt. Diese Regelschaltung
regelt dazu beispielsweise die Wehnelt-Kathoden-
spannung V^1, ständig nach. Das Videosignal V hat ei-ÜK
lien Schwarzpegel B der mit dem Bezugspegel R praktisch
zusammenfällt.
In einer Farbwiedergabeanordnung nach der Erfindung ist für jedes Elektronenstrahlerzeugungssystem
der Bildwiedergaberöhre eine Strahlstrombezugs— pegelregelschaltung vorhanden. Sind diese Regelschaltungen
untereinander gleich - was beispielsweise auf einfache Weise durch Verwendung einer sequentiell
messenden Schaltungsanordnung erreicht werden kann, die zu einem grossen Teil den drei Elektronenstrahlerzeugungssystemen
gemeinsam sein kann - so wird der Strahlstrombezugswert jedes Elektronenstrahlerzeugungssystems
auf denselben Wert IBR geregelt. Die
Phosphoren des Bildschirms der Bildwiedergaberöhre liefern bei diesem Strahlstromwert eine sehr geringe
Lichtmenge, die infolge des unterschiedlichen Wirkungsgrades dieser Phosphoren jedoch nicht gleich
ist, so dass eine bestimmte Farbe einigermassen vorherrschen wird. Infolge der Rege!schaltungen bleibt
diese Farbe sehr konstant. Bei einer geringen Aus— steuerung der Bildwiedergaberöhre, wenn die Videosignale
also in der Nähe des Schwarzpegels liegen,
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tritt eine Farbweichung auf, die geringer wird, je nachdem die Amplituden der Videosignale grosser sind,
weil für eine Weisswiedergabe, die bei der maximalen Amplitude auftritt, das Amplitudenverhältnis der
Videosignale nachgeregelt wird.
Damit auch bei einer geringen Videosignalamplitude eine richtige Farbwiedergabe erhalten wird,
muss die Leuchtdichte für alle drei Farben in demselben Verhältnis auftreten wie bei einer grossen
Videosignalamplitude. Dies kann bekanntlich dadurch erreicht werden, dass die Schwarzpegel B in den
Videosignalen mit den Klemmpunkten V der Elek-
CO
tronenstrahlerzeugungssysteme zusammenfallen. Dann
tritt jedoch kein Strahlstrom auf und eine Regelung dieses Stromes ist dann nicht möglich.
Untersuchungen, die zur Erfindung geführt haben, haben ergeben dass der Unterschied V zwi—
sehen der JElemmspannung V und der durch die Regel-
ι CO
schaltungen an die Elektronenstrahlerzeugungssysteme angelegten Spannung VBR praktisch konstant ist, auch
wenn die Spannung V^vn infolge von Störeinflussen an-;
dem muss um X1Vn, konstant zu halten. Dies gilt für
X)XV.
jedes der drei Elektronenstrahlerzeugungssysteme. Wenn nun bei der Lösung nach der Erfindung das Videosignal
und dadurch der Schwarzpegel B ausserhalb der Messzeit T für jedes der drei Elektronenstrahler-
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zeugungssysteme um einen Betrag V verschoben wird,
kann unter Beibehaltung des Strahlstrombezugspegelregelsystems
dennoch eine genaue Farbwiedergabe für kleine Videosignalamplituden erhalten werden. Diese
Verschiebung ist in der Figur durch eine gestrichelte Videosignalkurve V dargestellt, die einen Schwarzpegel
B1 hat, der mit dem Klemmpunkt V " praktisch
c ο
zusammenfällt. Eine andere Methode ist das Verschieben der Kennlinien der Elektronenstrahlerzeugungs-
systeme der Wiedergaberöhre ausserhalb der Messzeit T auf die durch eine strichpunktierte Linie angegebene
Lage C. Auch eine Kombination dieser Methoden ist möglich. Untenstehend werden einige Schaltungsmöglichkeiten zum Erhalten der genannten Pegelver-
Schiebungen angegeben. Der Wert V lässt sich berech-
nen aus:
V = k
s
s
wobei k eine Konstante ist, die von der Konstruktion des Elektronenstrahlerzeugungssystemes abhängig ist
und sich leicht bestimmenlässt.
Für eine Klemmspannung von 175 V gilt für die zur Zeit üblichsten Elektronenstrahlerzeugungssysteme
die nachfolgende Tafel:
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1BR = 2 /^ Ys = 11'56 Volt
1BR = 3 /UA Vs = 13,23 Volt
IDr, = 4 /uA V = 14,56 Volt
xJxt / S
Wenn die Kennlinien der Bildwiedergabe— röhre bekannt sind, kann diese PegelverSchiebungsspannung gewünschtenfalls in eine Verschiebungsspannung für ein Schirmgitter der Bildwiedergaberöhre umgerechnet werden.
Weicht die Amplitude der Pegelverschiebungsspannung
einigermassen von diesen Werten ab, so wird zwar beim Auftritt des Schwarzpegels in dem
Videosignal die wiedergegebene Farbe nicht völlig der beim Auftritt des Weisspegels sein, aber wird
dennoch bei geringen Videοamplituden eine wesentlieh
richtigere Farbwiedergabe erhalten als wenn keine Pege!verschiebung angewandt werden würde.
In Fig. 2 hat ein HF-, ZF- und Detektionsteil 1 einen Eingang 3» dem ein zu verarbeitendes
Farbfernsehsignal zugeführt werden kann. An einem Ausgang 5 des Teils 1 entsteht dann ein Leuchtdicht
esignal Y, an einem Ausgang 7 ein Chrominanzsignal Chr und an einem Ausgang 9 ein Synchronsignal
S.
Das Synchronsignal S wird einem mit dem. Ausgang 9 verbundenen Eingang 11 einer Zeitbasie erzeugungsanordnung
13 zugeführt. Von zwei Ausgangen T? und 17i die mit einer
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PHN 8869 /Ib 24.3.78
Ablenlcsystem I9 einer Bildwiedergaberöhre 21 verbunden
sind, werden Ablenkströme erhalten und von einem Ausgang 23 eine Hochspannung für die Speisung einer
Anode 25 der ¥iedergaberöhre 21.
Von der Zeitbasiserzeugungsanordnung I3
liefert ein Ausgang 27 Zeilenrücklaufimpulse an einem
Eingang 29 und ein Ausgang 3I Bildrticklaufimpulse
an einem Eingang 33 eines Impulsgenerators 35· Diese Impulse sind in Fig. 3 durch die Wellenformen
201 bzw. 202 dargestellt. In dieser Fig. 3 sind weiter eine Anzahl Wellenformen 203, 204,... 220 und
eine Anzahl Zeitpunkte t1 , t„, ... t.. ~ angegeben,
die zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung von Bedeutung sind. Die Wellenformen
sind nicht massgerecht dargestellt.
Der Impulsgenerator 35 hat eine Anzahl Ausgänge 37, 39, 2H, ^3, ^5, 47, ^9, 51, 53 und 55,
an denen die Wellenformen 203, 210, 212 , 212, 213, 214, 215, 216, 217 bzw. 218 entstehen,
Der Ausgang 55 des Impulsgenerators 35 ist mit einem Eingang 57 einer Pegeleinbringschaltung
59 verbunden, von der ein Eingang 61 mit dem
Ausgang 5 des Teils 1 verbunden ist und von demselben das Leuchtdichtesignal T erhält. Die Pegeleinbringschaltung
59 hat einen Ausgang 63, an dem das durch die Wellenform 220 aus Fig. 3 bezeichnete
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modifizierte Leuchtdichtesignal entsteh.!;, das während
drei Zeilenzeiten t -t^, t -t„.» t -t vom Anfang eines
Teilbildes einen Bezugspegel 221 enthält, der mit Hilfe der dem Eingang 57 zugeführten Wellenform
darin eingebracht worden ist.
An einem weiteren Ausgang 65 der Pegeleinbringschaltung
59 entsteht die Wellenform 219, die einem Eingang 67 eines Chrominanzsignalverstärkers
69 zugeführt wird und zwar zum Unterdrücken des einem mit dem Ausgang 7 des Teils 1 verbundenen Eingang
71 zugeführten Chrominanzsignals.
Der Ausgang 63 der Pegeleinbringschaltung 59 ist mit einem Eingang 73 einer Verteilerschaltung
75 verbunden, von der drei Ausgänge 77 * 79» 81 mit
einem Eingang 85» 87 bzw. 89 von drei Unterdrückungsschaltungen
91 » 93 bzw. 95 verbunden sind. Von diesen
Unterdrückungsschaltungen 91» 93» 95 ist ein Eingang
97» 99 bzw. 101 mit dem Ausgang 47, 49 bzw. 5I des
Impulsgenerators 35 verbunden und ein Eingang IO3, 105 bzw. 107 mit einem Ausgang IO9, 111 bzw. II3 einer
Demodulations- und Matrixschaltung 115» deren
Eingang II7 ein von einem Ausgang 119 des Chrominanzsignalverstärkers
69 herrührendes Chrominanzsignal zugeführt wird.
Die Demodulations— und Matrixschaltung liefert an den Ausgängen 109, 111 und 113 ein (B-Y)-,
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(G-Y)- bzw. (R-Y)- Farbdifferenzsignal. In den Unterdrückungsschaltungen
915 93 und 95 werden diese Farbdifferenzsignale
mit einem modifizierten Leuchtdichtesignal aus der Verteilschaltung 75 zu Farbsignalen
R, G und B zusammengefügt, während infolge der Signale mit den Wellenformen 21k, 215 und 216 an den
Eingängen 97> 99 bzw. 101 das aus dem Leuchtdichtesignal
herrührende Bezugssignal 221 in einer speziellen Reihenfolge unterdrückt wird, Ση diesem Beispiel
ist eine Reihenfolge beibehalten, wobei in dem R-Signal nur ein Bezugspegel von t bis t,- in dem G-Signal
von t_ bis to und in dem B-Signal von tq bis
t n übrigbleibt. Diese Signale mit dem betreffenden
Bezugspegel werden an einem Ausgang 121, 123 bzw. 125 der Unterdrückungsschaltung 95>
93 bzw. 91 erhalten und einem Eingang 127j 129 bzw. I3I einer
Strahlstrompegelkorrekturschaltung 1331 135 bzw.
137 zugeführt, in der diese Bezugspegel mit einem
bestimmten Strahlstrom eines entsprechenden Elektronenstrahlerzeugungssystems
der Wiedergaberöhre 21 gekoppelt werden.
Die Unterdrückungsschaltung 133» 135 bzw.
137 hat einen Ausgang 139» 1*H bzw. i43f der mit der
Wehnelt-Elektrode des roten, grünen bzw. blauen Elektronenstrahlerzeugungssystems
der Wiedergaberöhre 21 verbunden ist. Weiter ist ein Eingang 1^-5» 1^7 bzw.
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149 derselben mit dem Ausgang 37 des Impulsgenerators
35 verbunden und zwar zum Zuführen eines XJnterdrückungssignals,
das in den Zeitbasisrücklaufzeiten eine Sig— nalzufuhr zu der ¥iedergaberöhre 21 vermeidet. Ein
Eingang 151t 153 bzw. 155 ist weiter mit einem Ausgang
157» 159 bzw. 161 einer Speicherschaltung I63,
165 bzw. 167 einer Reihenfolgeschaltung verbunden.
Ein Eingang I69, 171 bzw. 173 der Speicherschaltung
163» 165 bzw. 167 ist mit einem Ausgang 174,
175 bzw. 176 eines Schalters 177, 178 bzw. I79 verbunden, von dem ein Bedienungssignaleingang I83, 184 bzw.
I85 mit dem Ausgang 39f ^-1 bzw. 43 des Impulsgenerators
35 verbunden ist.
Der Schalter 177 ist nur von t_ bis t^ lei-
5 ö
tend, der Schalter I78 von t_ bis to und der Schalter
179 von tq bis t1 . Jeder dieser Schalter bringt einen einem Eingang 181, 182 bzw, I83 derselben zugeführten
Pegel in die betreffende Speicherschaltung 163, 165 bzw. I67.
Die Eingänge 180, 181, 182 sind mit einem Ausgang I86 eines Mess-Schalters I87 verbunden, von
dem.eine Eingangsklemme I89 an den miteinander verbundenen
Kathoden der Wiedergaberöhre 21, eine Eingangsklemme 190 an einer positiven- Spannung entsprechend
I30 Volt, ein Eingang I9I am Ausgang 45
und ein Eingang I92 am Ausgang 53 des Impulsgenera-
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-X:
μ. ΡΗΝ 8869
"(ß 24.3.78
tors 35 liegt.
Die miteinander verbundenen Kathoden der Wiedergaberöhre 21 liegen veiter über eine Parallelschaltung
eines Widerstandes 193 und einer Diode 194
an der positiven Spannung von +I30 Volt. Die Schirmgitter
der Elektronenstrahlerzeugungssysteme sind
mit je einem Einstellpunkt eines Potentiometers 195»
196, 197 verbunden, die in Reihe mit zwei Widerständen
801, 8Ο3 zwischen +I30 und einer höheren Spannung
++ liegen.
Die Messschaltung I87 überträgt eine durch
den Bezugspegel des Signals nacheinander zu jeder der Wehneltelektroden herbeigeführte strahlstromabhängige
Spannung zu den Schaltern 177» 178, 179, die
diese Spannungen in den Speicherschaltungen I63, I65»
167 während der Teilbildzeit festhalten und zu den
Eingängen I5I, 153» 155 der Strahlstrompegelkorrektur
schaltungen 133, 135, 137 weiterleiten. Während
dieser Übertragung ziehen die anderen Elektronen— strahlerzeugungssysteme keinen Strahlstrom. Dadurch
wird eine Stabilisierung eines dem Bezugspegel in dem .Leuchtdichtesignal entsprechenden Strahlstromes
jedes Elektronenstrahlerzeugungssystems erhalten mit der Verwendung nur einer Messschaltung 187» die in
jeder der auf diese Weise erhaltenen Regelschleifen genau denselben Einfluss hat.
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1X-
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2 8 3 %M
Eine auf diese Weise erhaltene Regelung auf einen Bezugspegel in dem Strahlstrom hat eine
sehr gute Einstellung der drei Elektronenstrahlerzeugungssysteme
der Wiedergaberöhre 21 zur Folge, die bei einer ausreichenden Verstärkung in der Regelschleife
immer eine gleichbleibende Farbe von Signalen geringer Leuchtdichte, sogenannter Hintergrundleuchtdichte,
unabhängig von beispielsweise Speisespannungs- und Temperaturänderungen zur Folge hat.
Damit diese Farbe richtig ist, wird entsprechend der Erfindung über einen Kondensator 805
der Oberseite der parallelgeschalteten Potentiometer 195» 196, 197 ein Impuls zugeführt, der über eine Invertierschaltung
709 von dem Ausgang 45 des Impulsgenerators
35 erhalten wird und der folglich eine Wellenform hat, die der Wellenform 213 entgegengesetzt ist. Jedes der Schirmgitter der Bildwiedergaberöhre
21 bekommt dadurch einen Impuls fast gleicher Amplitude zugeführt, wodurch die Einstellung der
Elektronenstrahlerzeugungssysteme der Bildwiedergaberöhre 21 beim Auftreten des Videosignals gegenüber
dem beim Auftreten des Bezugspegels, auf dem der Strahlstrom stabilisiert wird, verschoben wird.
Durch eine richtige Wahl der Amplitude dieses Impulses wird der Schwarzpegel in dem Videosignal an
jedem Elektronenstrahlerzeugungssystem praktisch in
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FHN 8869
den Klemmpunkt dieses Elektronenstrahlerzeugungssystems
gelegt. Die Schirmgitterpotentiometer 195» 196,
197 "werden derart eingestellt, dass beim Auftreten
eines Schwarzpegels die Wehnelt-Spannungen einander gleich sind. Weil die Verstärkungsfaktoren der Schirmgitter
von einem Normwert einigermassen abweichen können, wird die Einstellung dieser Potentiometer
195 ι 196, 197 einigermassen abweichen können. Die
Pegelverschiebungsspannung wird der Oberseite der
Potentiometer zugeführt und weicht dadurch an den Schirmgittern auch einigermassen in der Amplitude
ab und zwar auf eine Art und Weise, die dann an die betreffenden Verstärkungsfaktoren der Schirmgitter
genau angepasst ist. Ein übliches Nachregelverfahren für ein Weiss-Signal reicht nun aus, um bei jedem
Pegel der Videosignale eine richtige Farbwiedergabe zu erhalten.
Die Schaltungsanordnung 8O9, 805, 195, 196,
197 ist als Pegelverschiebungsschaltung wirksam, mit
der der Klemmpunkt jeder der Elektronenstrahlerzeugungssysteme ausserhalb der Messzeit praktisch gleich
mit dem Schwarzpegel in dem Videosignal nachgeregelt wird.
Eine mögliche Ausführungsform einer anderen
Schaltungsanordnung nach der Erfindung, mit der dasselbe erreicht werden kann und die in dem Kathoden-
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f Λ PPJST 8869
4 S 24.3.78
kreis der Bildwiedergaberöhre wirksam ist, ist in Fig. 9 dargestellt.
Es ist auch möglich, eine Pegelkorrektur in jedem der Videosignale durchzuführen. Dies ist in Fig.
8 dargestellt.
In Fig. 4 haben entsprechende Teile diesel-« ben Bezugszeichen wie in Fig. 2. Fig. 4 zeigt eine
der drei Strahlstrombezugspegelregelschaltungen mit dem den drei Bezugspegelregelschleifen gemeinsamen
Messverstärker 187, den Reihenfolge schaltern 177 und
der Strahlstrompegelkorrekturschaltung 133·
Ein an den Kathoden der Wiedergaberöhre 21 auftretendes Signal verursacht am Widerstand 193
eine Spannung, die durch die während der Messperioden gesperrte Sicherungsdiode 194 begrenzt wird. Diese
Spannung wird den Eingangsklemmen I89, I90 des Messverstärkers
I87 zugeführt. Die Eingangsklemmen I89
und 190 sind mit der Basis bzw. dem Emitter eines pnp-Transistors
3OI verbunden, dessen Kollektor über einen
Widerstand 3^3 an Masse gelegt ist, über eine Kapazität
305 für hohe Frequenzen geerdet und über einen
Widerstand 307 zur Basis gegengekoppelt ist.
Ein vom Transistor 301 verstärktes Signal wird über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand
309 und einer Kapazität 31I der Basis eines npn-Traneistors
313 zugeführt. Mit der Basis des Transistors
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/ - ΓΗΝ 8869
Α,Ο 24.3.78
303 ist der Kollektor eines als Klemmschalter wirksamen
npn-Transistors 315 verbunden, dessen Emitter über
eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 317 und
zwei Dioden 319 und 321 an Masse liegt und dessen
Basis mit dem Eingang I9I verbunden ist.
Infolge der dem Eingang I9I zugeführten
Wellenform 213 ist der Transistor 315 nur während
des Auftretens des durch das Bezugssignal 221 an den Kathoden der Wiedergaberöhre 21 verursachten
Signals gesperrt. Xn den vorhergehenden Zeilenzeiten ist der Kondensator 3II über den dann leitenden
Transistor 315 bis auf einen konstanten Ladungszustand
gelangt (geklemmt) und zwar infolge des Fehlens eines Signals an den Kathoden der Wiedergaberöhre
21, weil dann das Chrominanzsignal sowie das Leuchtdichtesignal unterdrückt sind. Die Dioden
und 321 versorgen dabei den Klemmpegel an der Basis
des Transistors 313· Während der Periode t^ - t1Q
treten nacheinander während der Zeitabschnitten t_ - t,·, t_ - tß und tq - t1o durch den Bezugspegel
221 verursachte Signale an den aufeinanderfolgenden Kathoden der Bildwiedergaberöhre 21 auf, die an der
Basis des Transistors 313 verstärkt auftreten und
über den Emitter desselben und einen Reihenwiderstand 323 die Basis eines npn-Transistors 325
steuern. Der Emitter des Transistors 325 liegt am
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yr-
ΙΛ
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Kollektor eines npn-Transistors 327 >
dessen Emitter an Masse und dessen Basis an dem Eingang I92 und über
einen Widerstand 329 süo. Masse liegt.
Der Basis des Transistors 327 wird die Wellenform
.217 zugeführt, wodurch, nur während des Auftritts der Zeitabschnitte t_ - t^, t_ - to, t — t_„
5 ° 7 ο 9 «O
der Emitter des Transistors 325 über den Transistor
327 geerdet und der Transistor 325 als Verstärker
wirksam ist, so dass nur dann ein Signal an dem Kollektor desselben über einem Widerstand 331 entsteht.
Dieses Signal wird der Basis eines als Emitterfolger
geschalteten npn-Transistors 333 zugeführt, dessen Emitter mit dem Ausgang 186 und über einen Widerstand
335 mit Erde verbunden ist.
An dem Ausgang 186 entsteht ein Signal mit einem Pegel, der durch jede der Kathoden nacheinander
während der obenstehend bezeichneten Zeitabschnitte verursacht ist. Diese Pegel sind ein Mass für den
Strahlstrom des betreffenden Elektronenstrahlerzeugungssystems
und werden über die Schalter 177> 178
und 179 nacheinander während des Zeitabschnittes
t- - t, zu der Speicherschaltung I63f während des
Zeitabschnittes, t- - t„ zu der Speicherschaltung
I65 und während des Zeitabschnittes tQ — t1o zu der
Speicherschaltung 167 übertragen. Der Schalter 177 vird durch zwei antipa-
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ΓΗΝ 8869 24.3.78
10
20
rallelgeschaltete npn-Transistoren 337» 339 gebildet,
deren Basis über einen ¥iderstand 3^1 ι 3^3 mit dem
Eingang I83 verbunden ist, der von dem Ausgang 39 des Impulsgenerators 35 wahrend des Zeitabschnittes
t - t,- einen positiven Impuls zugeführt bekommt, wie
dieser durch die Wellenform 210 angegeben ist. Dadurch sind in diesem Zeitabschnitt die beiden Transistoren
337 und 339 leitend. Diese Transistoren sind während der restlichen Zeit gesperrt. Der Eingang
ist dann während des Zeitabschnittes t_ - t^ mit dem
5 ο
Ausgang 17^· verbunden und über den Eingang 169 der
Speicherschaltung I63 mit dem Widerstand 3^5» dessen
anderer Anschluss an einem andererseits mit Masse verbundenen Kondensator 3^7 liegt.
Der Kondensator 3^7 wird in dem Zeitabschnitt
t_ - t,- bis zu dem an dem Ausgang 186 des Messverstärkers
187 auftretenden Pegel aufgeladen, der über den Ausgang 157 dem Eingang I5I der Strahlstrompegelkorrektur
schaltung 133 zugeführt wird und durch den der
durch das Bezugssignal 221 verursachte Strahlstrom in dem mit dem Ausgang 199 desselben verbundenen Elektronenstrahlerzeugungssystem
der Wiedergaberöhre 21 konstant gehalten wird.
Auf entsprechende Weise werden die Strahlströme der anderen Elektronenstrahlerzeugungssysteme
in den Zeitabschnitten t_ - t„ und tq - t Q auf einen
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PHN 8869 24.3.78
konstanten Wert geregelt.
In Flg. 5 sind entsprechende Teile auf dieselbe
Art und Weise wie in Fig. 2 und Fig. 4 mit Bezugszeichen versehen. In Fig. 5 ist eine der Unterdrti
ckungs schaltungen 95 und die entsprechende Strahl—
·■ strompegelkorrekturschaltung 133 dargestellt, sowie
. der Zusammenhang derselben mit der bei Fig. 4 beschriebenen Bezugspegelregelschaltung.
Dein Eingang 89 der Unterdrückungsschaltung
wird ein modifiziertes Leuchtdichtesignal Y entsprechend der Wellenform 220 zugeführt, in dem während
der Zeitabschnitte t_ - t •-, t_ — t„ und tq - tin der
Bezugspegel 221 vorhanden ist und das von t. bis t_
unterdrückt ist. Der Eingang 89 ist mit der Basis ei—
nes npn-Transistors 101 verbunden, dessen Emitter über einen Widerstand 4θ3 geerdet ist und dessen Kollektor
über einen Widerstand 4θ5 mit dem Emitter eines npn—
Transistors 407 verbunden ist. Der Kollektor des Tran-s.
sistors 4θ7 liegt an einer positiven Spannung, die Basis
ist mit dem Eingang 107 verbunden und bekommt ein rotes Farbdifferenzsignal -(R-Y) zugeführt, das von
t1 bis t _ unterdrückt ist.
Der Ausgang 121 der Unterdrückungsschaltung
95 ist mit dem Kollektor des Transistors 401 verbun— den. Mit dem Emitter dieses Transistors ist weiter der
Emitter eines npn-Transistors 409 verbunden, dessen
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PEN 8869 24.3-78
Kollektor an einer positiven Spannung und dessen Basis am Eingang 101 liegt.
Dem Eingang 101 wird eine Spannung mit der Wellenform 214 zugeführt, wodurch die Transistoren
4O9 während des Zeitabschnittes t - t„ und tQ - t.
■ leitend ist, wodurch der Transistor 401 sperrt und
auch der Transistor 4O7 keinen Strom mehr rührt und
das Signal am Ausgang 121 unterdrückt wird.
Wenn der Transistor 409 nicht leitend ist, wird am Ausgang 121 eine Kombination des über den
Emitterfolger 4O7 gelieferten -(R-Y)- und des über
den Verstärkertransistor 401 gelieferten -Y -Signals abgegeben. Diese Kombination ist ein -R-Signal, in
dem ein dem Pegel 221 entsprechender Bezugspegel vorhanden ist während des Zeitabschnittes t - t^ und das
in den Zeitabschnitten t„ - t_ und t^ - t„_. unterdrückt
1 5 ο i 10
ist. Dieses Signal wird über den Eingang 127 der Strahlstrompegelkorrektur
schaltung 133 der Basis eines npn-Transistors
411 zugeführt, dessen Kollektor an einer positiven Spannung liegt und dessen Emitter über einen
Widerstand 413 am Kollektor eines npn-Transistors liegt, dessen Emitter über einen Widerstand 4i7 geer-^.
det ist und dessen Basis über einen Widerstand 418 an
einer Bezugsspannung liegt.
Der Emitter des Transistors 415 ist weiter
mit den Emitterelektroden zweier npn-Transistoren
909809/0891
is
PHN 8869 24.3-78
und 421 verbunden, deren Kollektorelektroden an einer
positiven Speisespannung liegen.
Der Basis des Transistors 419 wird über einen als Emitterfolger geschalteten npn-Transistor 423
eine dem Eingang 151 zugeführte Pegelkorrekturspannung übertragen, "während der Basis des Transistors
ein dem Eingang 145 zugeführtes Unterdrückungssignal
mit der Wellenform 203 zugeführt wird. Dieses letztere Signal versorgt die übliche Unterdrückung der Strahlströme
in den Zeilen- und Bildrücklaufzeiten. Durch die Tatsache, dass nur in diesem Rücklaufzeiten der Transistor
421 leitend wird, wird der Transistor 415 gesperrt
und an dem Kollektor dieses Transistors wird kein Signal abgegeben, weil dann der Emitterkreis des
Transistors 411 unterbrochen ist.
Die dem Eingang 151 zugeführte Pegelkorrekturspannung wird über die Emitterelektroden der Transistoren
423 und 419 dem Emitter des Transistors 415
zugeführt und beeinflusst den durch den Transistor gelieferten Gleichstrom durch den Widerstand 413 und
dadurch den Gleichstrompegel des über den Emitter des Transistors 4i1 dem Kollektor des Transistors 4i5 zugeführten
-R-Signals.
Der Kollektor des Transistors 415 ist mit
der Basis eines npn-Transistors 425 verbunden, dessen
Kollektor über einen Widerstand 427 an einer po-
909809/0891
H.
PHN 8869 24.3-78
sitiven Speisespannung liegt und dessen Emitter über
einen einstellbaren Widerstand 429 mit der Basis eines
npn-Transistors 431 verbunden ist. Der Emitter
des Transistors 431 liegt an Erde, und der Kollektor
ist mit dem Emitter eines npn-Transistors 433 verbunden,
dessen Kollektor über einen Widerstand 435 aI1
einer positiven Speisespannung entsprechend + I30 Volt
liegt. Die Basis des Transistors 431 erhält eine Gegenkoppelspannung
vom Kollektor des Transistors 435 über einen Spannungsteiler 437, 439.
Von dem Kollektor des Transistors 433 wird
ein durch die Transistoren 431 und 433 verstärktes
rotes Farbsignal R erhalten, das über den Ausgang 139 der Wehnelt-Elektrode des roten Elektronenstrahlerzeugungssystems
der Wiedergaberöhre 21 zugeführt wird. Die Verstärkung der Strahlstrompegelkorrekturschal
tung 133 is* mit dem Widerstand 429 einstellbar,
damit eine Weisspunktkorrektur durchgeführt werden kann. Infolge der Klemmregelschleife hat eine Weisspunktkorrektur
auf den Strahlstrom, der durch das Bezugssignal 221 verursacht wird, praktisch keinen Einfluss,
so dass sich der Schwarzpegel durch die Einstellung des Widerstandes 429 nicht ändert und folglich
auch die Farbe der dunklen Bildteile nicht.
In Fig. 6 sind für entsprechende Teile der Schaltungsanordnung dieselben Bezugszeichen verwen-
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PHN 8869 24.3-78
det worden wie in den Fig. 2, 4, und 5· In. der Fig.
ist die Pegeleinbringschaltung 59 dargestellt.
Dem Eingang 61 derselben wird ein Leucht—
dichtesignal zugeführt, das an einen Eingang 501 eines
Verstärkers 503 gelegt wird. Der Verstärker 503 hat
weiter einen Eingang 507t dem eine mit Hilfe eines
Potentiometers 5Ö9 einstellbare Gleichspannung zugeführt
wird, die zur Leuchtdichteneinstellung dient und einen Eingang 511» dem ein Unterdrückungssignal
zugeführt wird, wie dies durch die Wellenform 219 in
Fig. 2 angegeben ist. Mit Hilfe des Potentiometers 509 ist der Bildschwarzpegel 222 in der Wellenform
220 gegenüber dem während der Unterdrückungsperiode auftretenden Pegel einstellbar. Die Wellenform 220
ist das Leuchtdichtesignal, das - am Ausgang 63 an einem Emitterwiderstand 513 eines als Emitterfolger
geschalteten npn-Transistors I5I auftritt, dessen Basis
am Ausgang 505 des Verstärkers 503 liegt.
Dem Eingang 57 der Pegeleinbringschaltung
59 wird ein Signal mit der Wellenform 218 zugeführt, das über einen Kondensator 517 und einen Widerstand
einer Signalspaltanordnung zugeführt wird, die einerseits Über einen Widerstand 521 als Basis eines npn-Transistors
523 und andererseits über einen Spannungs—
teiler 525» 527 zur Basis eines npn-Transistors 529
führt.
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. PHK 8869
1£ 24.3.78
Am Kollektorwiderstand 531 des Transistors
523 entsteht während der positivsten Teile der Wellenform
218 eine niedrige Spannung. Der Pegel des Signals in den Zeitabschnitten t - t.. liegt unterhalb des
Klemmpunktes des Transistors 5271 so dass dies nicht
in Kollektorsignal 219 dieses Transistors zurtickge-
: runden wird. Infolge des an einer positiven Spannung
liegenden Spannungsteilers 525» 527 reagiert jedoch
der Transistor 5^9 nur auf die negativsten Teile des
Signals 218 und der Transistor 529 wird in den Zeitabschnitten t - tg, t - tg und tg - t gesperrt,
wodurch dann am Kollektor dieses Transistors positiv verlaufende Blockspannungen auftreten.
Der Kollektor des Transistors 539 liegt über
einen Widerstand 533 an einem Spannungsteiler mit eine
Widerstand 535 und einer Reihenschaltung aus einer
ί Diode 536 und einem Widerstand 537· Die Spannung am
Abgriff dieses Spannungsteilers hat einen konstanten Wert von +2,2 V, der auch am Kollektor des Transistors
529 in den genannten Zeitabschnitten auftritt.
Diese Spannung wird über einen Widerstand 538 zur Basis
eines npn-Transistors 539 weitergeleitet, dessen Kollektor an einer positiven Speisespannung liegt und
dessen Emitter mit dem Emitter des Transistors 515
verbunden ist. In den Zeitabschnitten t_ - trt t_ - to
5 6 7 ο
und t - t wird der Emitter des Transistors 539 in-
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PUN 8869 24.3.78
folgedessen Basisspannung auf eine Spannung von +1,5V
gebracht, wodurch der Transistor 515 gesperrt wird
und am Ausgang 63 der Bezugspegel 221 entsteht. Während der restlichen Zeit ist der Transistor 539 ge—
sperrt und dem Ausgang 63 wird über den Transistor ein Signal zugeführt.
Wie aus der Wellenform 220 ersichtlich ist, ist der Schwarzpegel 222 des Signals gegenüber dem
konstanten Bezugspegel 221, der infolge der beschriebenen Strahlstrombezugspegelregelschaltungen einem
konstanten Strahlstromwert in jedem der Elektronenstrahlerzeugungssysteme
der Wiedergaberöhre 21 entspricht, auch einstellbar.
In Fig. 71 in der entsprechende Teile auf
dieselbe Art und Weise mit entsprechenden Bezugszeichen versehen sind wie in den Fig. 2, 4, 5 und 6, ist
der Blockschaltplan einer möglichen Ausführungsform
des Impulsgenerators 35 dargestellt.
Dem Eingang 35» mit dem ein Eingang 60I eines
Schieberegisters 603 verbunden ist, werden Bildrücklauf
impulse mit einer Wellenform 202 zugeführt,
deren Rückflanke einen ersten Teil des Schieberegisters aus dem O-Zustand in den 1-Zustand bringt. Infolge
von Zeilenrücklaufimpulsen mit einer Wellenform 201, die jedem der fünf Teile des Schieberegisters 6O3
zugeführt werden, wird bei dem ersten nach der Rück-
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-ψΓ-
FHN 8869 24.3.78
flanke des Bildrücklaufimpulses auftretenden Zeilenrücklauf
impuls der zweite Teil des Schieberegisters aus dem O-Zustand in den 1-Zustand gebracht und der
erste Teil wieder in den O-Zustand. Bei jedem folgenden Zeilenrücklaufimpuls schiebt der 1-Zustand jeweils
um einen Teil weiter durch das Schieberegister 603 ·
Jeder Teil des Schieberegisters 603 hat einen
Ausgang 605, 607, 609, 61 1 und 613» an denen nacheinander
in Fig. 2 durch die Vellenforraen 204, 205, 2θ6,
207 und 208 bezeichnete Impulse entstehen, die fünf
Eingängen 615, 617, 619, 621 und 623 einer Torschaltung
625 zugeführt werden, von der ein sechster Eingang 627 mit dem Eingang 33 für den Bildrücklaufimpuls
verbunden ist. Die Torschaltung 625 gibt an einem Ausgang 629 einen verlängerten Bildrücklaufimpuls mit einer
Wellenform 209 ab, der die gesamte Zeitdauer des ursprünglichen Bildrücklaufimpulses 202 und der aufeinanderfolgenden
Schieberegisterausgangsimpulse 204, 205, 206, 207 und 208 beansprucht,
Die Ausgänge 609, 61I und 613 des Schieberegisters
603 sind mit drei Eingängen 63I, 633 und
635 einer Tor- und Inversionsschaltung 637 verbunden.
An einem mit dem Ausgang 45 verbundenen Ausgang 639 dieser Schaltung entsteht dadurch der durch die WeI-lenform
213 in Eig. 2 bezeichnete Impuls, der die
Zeitdauer der drei Impulse 206, 207 und 208 zusammen
909809/0891
:?ΉΝ 8869 24.3.78
hat. Dieser Impuls 213 wird, wie obenstehend bereits
erwähnt wurde, dem Klemmschalter 315 des Messverstärkers
187 zugeführt.
Der Ausgang 6O9 des Schieberegisters 603 ist
weiter mit einem Eingang 641 einer Torschaltung 643f
der Ausgang 611 mit einem Eingang 645 einer Torschaltung
647 und der Ausgang 613 mit einem Eingang 649
einer Torschaltung 651 verbunden. Die anderen Eingänge
653, 655 und 657 dieser Torschaltungen sind mit
dem Zeilenrücklaufimpulseingang 29 verbunden. An einem
mit dem Ausgang 39 verbundenen Ausgang 659 der Torschaltung 643 entsteht die Wellenform 210, die einer während
der Zeilenrticklaufzeit unterdrückten Wellenform 206 entspricht. Ein Ausgang 66I der Torschaltung 647 ist
mit dem Ausgang 41 verbunden und weist die Wellenform
211 eine während der Rücklaufzeit unterdrückte Wellenform
207 und der mit dem Ausgang 43 verbundene Ausgang
663 der Torschaltung 651 bekommt die Wellenform 212,
eine während der Zeilenrticklaufzeit unterdrückte Wellenform 208 zugeführt. Wie obenstehend erläutert wurde,
dienen die Impulse 210, 211 und 212 dazu, hintereinander die betreffenden Speicherschaltungen I63, I65 und
167 über die Schalter 177» 178 bzw. I79 mit dem Ausgang
186 der Messschaltung 187 zu verbinden und zwar während der entsprechenden Zeilenzeiten am Anfang jedes
Teilbildes.
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λ μ PHN 8869
<J& 24.3-78
Die Ausgänge 659» 661 und 663 der Torschaltungen
643, 647 bzw. 651 sind weiter mit einem Eingang
665» 667 bzw. 669 einer Tor- und Uberlagerungsschaltung
671, mit einem Eingang 673» 675 bzw. 677 einer Torschalting
679 und weiter paarweise die Ausgänge 659» 661 mit
Eingängen 681, 683 einer Torschaltung 685» die Ausgänge
659, 663 mit Eingängen 687, 689 einer Torschaltung 69I ,
die Ausgange 661, 663 mit Eingängen 693, 695 einer Torschaltung 697 verbunden.
.10 Von der Tor- und Uberlagerungsschaltung 67I
ist ein weiterer Eingang 699 mit dem Ausgang 629 der
Torschaltung 625 und ein Eingang 701 mit dem Zeilenrücklauf
impuls eingang 29 verbunden. Ein Ausgang 703
liegt am Ausgang 55 und gibt die Wellenform 218 ab,
die eine Kombination aus Zeilenrücklaufimpulsen 201 mit einem verlängerten Bildrücklaufimpuls 209 ist, der
invertierte Wellenformen 206, 207 und'208 tiberlagert
sind. Die Wellenform .218 wird der Pegeleinbringschaltung 59 zugeführt und dort wieder in ein Unterdrückungssignal
und ein Pegeleinbringsignal aufgeteilt und zwar durch Amplitudenselektion auf zwei Pegeln in dem Signal
218. Es dürfte einleuchten, dass für Schaltungsanordnungen, bei denen mit der Anzahl der Verbindungswege
zwischen dem Impulsgenerator 35 der Pegeleinbringschaltung
59 nicht gespart zu werden braucht, die beiden Signale auch einzeln in dem Impulsgenerator 35 erzeugt
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PHN 8869 24.3.78
und zu der betreffenden Schaltungsanordnung übertragen
werden können.
Von der Torschaltung 679 ist ein Ausgang 705
mit dem Ausgang 53 verbunden, an dem die Wellenform 217 entsteht, die während der gesamten Zeitdauer der Wellenformen
210, 211 und 212 auftritt und die dazu verwendet wird, die Messschaltung I87 zur Übertragung der gemessenen
Strahlstromwerte zum Ausgang 186 derselben durchlässig zu machen.
• 10 Die Torschaltung 685 hat einen mit dem Ausgang 51 verbundenen Ausgang 707 f an dem die Wellenform
216 erscheint, die Torschaltung 691- hat einen Ausgang
7O9> der an dem Ausgang 49 liegt und die Wellenform
215 abliefert, und die Torschaltung 697 hat einen mit
dem Ausgang 47 verbundenen Ausgang 711» an dem die
Wellenform 214 entsteht. Diese Wellenformen dienen
wie bereits erwähnt dazu, während der Messung des Strahlstromes eines Elektronenstrahlerzeugungssystems
die Strahlströme der anderen Elektronenstrahlerzeugungssysteme
mit Hilfe der betreffenden Unterdrückungsschaltungen 95» 93 und 91 zu unterdrücken.
Der Zeilenrücklaufimpulseingang 29 und der
Bildrücklaufimpulseingang 33 sind weiter noch mit einem Eingang 703 bzw. 705 einer Torschaltung 717 verbunden,
von der ein Ausgang 719 am Ausgang 37 liegt.
An diesem Ausgang entsteht dadurch eine Kombination
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PHN 8869 24.3-78
aus Bild— und ZeilenrUcklaufimpulsen, die durch die
Wellenform 203 angegeben sind und zur Unterdrückung des Signaldurchganges durch die Verstärker für die R-, G-•
und B-Signale 133, 135 bzw. 137 verwendet werden.
In Fig. 8, in der für entsprechende Teile
dieselben Bezugszeichen verwendet worden sind wie in den anderen Figuren, sind die Videoendverstärker entsprechend
dem aus Fig. 5 dargestellt. Die Bezugszeichen entsprechender Teile in den Verstärkern, die in Fig.
nicht dargestellt waren, sind mit einem Akzent bzw. einem Doppeltakzent versehen.
Die Widerstände 439, ^39' ^39" sind nun statt
. an eine feste Spannung an einen Ausgang 811 einer Amplitudenkorrekturschaltung
813 gelegt worden, von der ein Eingang 815 an dem Ausgang 45 des Impulsgenerators
35 liegt und mit dem die Amplitude und die Lage des Impulses auf den richtigen Wert gebracht wird. Dadurch
wird jeder der Basiselektroden der Transistoren 431, 431' und 431" ein Impuls mit gleicher Amplitude zugeführt.
Weil die Endverstärker über die untereinander gleichen Widerstände 437, ^37' » 437" stark gegengekoppelt
sind, wird der an den Basiselektroden liegende Impuls zu den Kollektorelektroden der Transistoren
^33» 433' 433" übertragen und zwar ohne die gegenseitige
Gleichheit in der Amplitude zu zerstören. Es tritt nun an den Wehnelt-Elektroden der Bildröhre
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FHN 8369 24.3-78
21 eine in Fig. 1 dargestellte Pege!verschiebung der
Videosignale auf und zwar ausserhalb der Messzeiten der Strahlstrombezugspegelregelschaltung.
In Fig. 9 ist eine mögliche Schaltungsanordnung dargestellt um ausserhalb des Messzeit eine Pegelverschiebung
in dem Kathodenkreis der Bildwiedergaberöhre herbeizuführen. Für entsprechende Teile sind dieselben
Bezugszeichen verwendet worden wie in den vorhergehenden Figuren. Von der in Fig. 5 dargestellten Messschaltung
ist der Eingangskreis dargestellt. Die Basis des Transistors 301 liegt nun über einen Widerstand
817 von etwa 1000 0hm an den miteinander verbundenen Kathoden der Bildwiedergaberöhre 21. Diese Kathoden
sind weiter mit dem Kollektor eines pnp-Transistors 819 verbunden, dessen Emitter an. einer positiven
Soannung (13O + V ) liegt. Die Basis des Transistors
819 ist über einen ¥iderstand 821 mit einem Ausgang
einer Invertierschaltung 825 verbunden, von der ein Eingang an dem Ausgang 45 des Impulsgenerators 35 liegt.
In der Messzeit wird dadurch der Transistor 8I9 gesperrt, und der Kathodenstrom fliesst über den Widerstand
817 zu der Messschaltung. Die Kathodenspannung
ist dann praktisch +I30 V, Ausserhalb der Messzeit
Tfird der als Schalter wirksame Transistor 819 durch
die Ausgangsspannung der Invertierschaltung 825 völlig im leitenden Zustand gehalten und die Kathodenspannung
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PHN 8869 24.3-78
wird dann +(13OV ) Volt d.h.. es tritt eine gewünschte
Pegelverschiebung von V Volt auf.
Es dürfte einleuchten, dass mit einigen Änderungen des Impulsgenerators 35 die Messzeiten nach
anderen Zeiten verlegt werden können. Weiter kann gewünschtenfalls
beispielsweise während mehrerer aufeinanderfolgender Zeilenzeiten pro Elektronenstrahlerzeugungssystem
gemessen werden, während die Reihenfolge, in der die Elektronenstrahlerzeugungsströme gemessen
'10 werden, auch beliebig gewählt werden kann. Für zeilensequentielle Farbfernsehsysterne, bei denen eine Verzögerungsanordnung
verwendet wird um die Farbinformation einer oder mehrerer vorhergehender Zeilenzeiten verfügbar
zu haben, ist es zur Vermeidung von Störerscheinungen erwünscht, die Unterdrückung in dem Chrominanzkanal
mindestens um eine Anzahl Zeilenzeiten entsprechend der Verzögerungszeit der 'Verzögerungsanordnung
vor dem Messzyklus anfangen zu lassen.
Die Kathoden der Wiedergaberöhre, die in dem beschriebenen Auaführungsbeispiel unmittelbar miteinander
verbunden sind, dürfen gewtinschtenfalls über ein
Widerstandsnetzwerk miteinander verbunden werden.
Die in Fig. 2 dargestellten Einstellwiderstände 195, 196 und 197 für die Schirmgitter dienen dazu,
einen günstigen Arbeitspunkt für die Farbsignalendverstärker
mit den Transistoren 431 und 433 einstellen ru
909609/0891
- „- PHN 8869
Of 24.3.79
können, well die zulässigen Spannungen für die zur Zeit
üblichen Transistoren noch nicht hoch genug sein können.
* Sollte dies der Fall sein, so könnten gewünschtenfalls
die genannten Einstellwiderstände fortfallen.
Es dürfte einleuchten, dass gewünschtenfalls
die von den Speicherschaltungen I63» I65» I67 erhaltenen
Bezugspegelregelspaimungen Einstellungen anderer Elektroden der Elektronenstrahlerzeugungssysteme der
Wiedergaberöhre 21 beeinflussen dürfen, um die Strahl-IC) ströme bei der Steuerung der Elektronenstrahlerzeugungssysteme
mit einem Bezugspegel konstanthalten zu können.
Um ebenso wie im dargestellten. Beispiel den Einfluss auf die Wehnelt-Elektrode ausüben zu lassen, dürfen
die Bezugspegelregelspannungen auch an anderen Stellen in der Schaltungsanordnung, wie beispielsweise in den
Farbdifferenzsignalstrecken vor der Kombination mit den Leuchtdichtesignalkanal zugeführt werden.
Der Messverstärker 187 kann beispielsweise weiterhin gewünschtenfalls einen durch einen Schalttransistor
statt einen durch die Diode 194 überbrückten
Eingang aufweisen*-
Unter einer Mehr-Elektronenstrahlerzeugungssystemfarbwiedergaberöhre
wird selbstverständlich auch ein Gefüge aus mehreren einzelnen ¥iedergaber8hren verstanden,
die auf die angegebene Art und Weise zusammenarbeiten.
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PHN 8369 24.3.78
In dem obenstehend beschriebenen günstigen Ausführungsbeispiel
ist die Wiedergaberöhre als Eingangsfolgeschalter für die Messschaltung verwendet worden.
Es dürfte einleuchten, dass gewünschtenfalls in jeden der Kathodenkreise der Wiedergaberöhre ein Kathodenwiderstand
aufgenommen werden kann, wobei dann zwischen den Kathoden und dem Eingang der Messschaltung ein einzelner
Eingangsreihenfolgesehalter vorhanden sein kann. Wenn keine Reihenfolgeschaltung in der Messschaltung
verwendet wird, müssen die Regelsysteme einander gleich sein und einander gleich bleiben und müssen
die betreffenden Strahlstromregelschaltungen auf einen gleichen Bezugspegel regeln, um die Massnahme nach der
Erfindung mit Vorteil anwenden zu können.
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Leerseite
Claims (2)
- 2 8 3 b 5 4 5pHN 24.3-78PATENTANSPRÜCHE: "; 1 ./' Farbfernsehwiedergabeanordnung mit einer Strahlstrombezugspegelregelschaltung mit einer in die Kathodenkreise der Elektronenstränierzeugungssysterne einer Mehrelektronenstrahlerzeugungssystemfarbwieder— gaberöhre aufgenommenen Messschaltung zum während einer Messzeit Messen des zu korrigierenden Strahlstrornbezugspegels, einer Pegeleinbringschaltung zum während dieser Messzeit Versorgen eines Bezugspegels in einem jedem Elektronenstrahlerzeugungssystem der Wiedergaberöhre zuzuführenden Videosignal und einer mit der Messschaltung und mit einer Steuerelektrode jedes Elektronenstrahlerzeugungssystems der Wiedergaberöhre gekoppelten Strahlstrompegelkorrekturschaltung zum in jedem der Elektronenstrahlerzeugungssystem Erhalten praktisch desselben Strahlstrombezugspegels, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronenstrahlerzeugungssysteme der Bildwiedergaberöhre mit einer Pegelverschiebungsschaltung gekoppelt sind zum an jedem Elektronenstrahlerzeugungssystem über praktisch einen gleichen Wert Verschieben der gegenseitigen Lage des Bezugspegels in dem Videosignal und einer Einstellspannung des Elektronens trahlerzeugungs systems ausserhalb der Messzeit gegenüber der gegenseitigen Lage während der Messzeit.
- 2. Farbfernsehwiedergabeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schirmgitter der909809/0 89 1PHN 8869 24.3.78Elektronenstrahlerzeugungssysteme der Bildwiedergaberöhre mit der P^gelverschiebungsschaltung gekoppelt sind.3· Farbf ems ehwieder gäbe anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pegelverschiebungsschaltung mit einem gemeinsamen Anschluss von Enden von Schirmgitterspannungseinstellpotentiometern gekoppelt ist.h. Farbfernsehwiedergabeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Messschaltung eine Reihenfolgeschaltung enthält zum nacheinander Koppeln der Kathoden der Elektronenstrahlerzeugungssysteme mit einer anderen Strahlstrompegelkorrekturschaltung.909809/0891
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