DE2804120C3 - Schaltungsanordnung zum Einjustieren der Betriebsparameter einer Farbbildwiedergaberöhre - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Einjustieren der Betriebsparameter einer Farbbildwiedergaberöhre

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DE2804120C3
DE2804120C3 DE2804120A DE2804120A DE2804120C3 DE 2804120 C3 DE2804120 C3 DE 2804120C3 DE 2804120 A DE2804120 A DE 2804120A DE 2804120 A DE2804120 A DE 2804120A DE 2804120 C3 DE2804120 C3 DE 2804120C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs I vorausgesetzt ist.
Zum Einstellen einer Farbbildröhre gehört neben einer Reihe von anderen Justierrraßnahmen auch die Justierung der Farbtemperatur. Hiermit wird den Un terschieden Rechnung getragen, die sich zwischen di-n Kathodenemissionen der verschiedenen Elektronenstrahlkanonen der Bihlröhrc und /wischen den Wirkungsgraden der verschiedenen Leuchtstoffe der Bildröhre ergeben können. Zur Justierung der Farbtemperatur werden typischerweise die zwischen die Kathoden und die Gitter der Bildröhre gelegten Steuergleichspannuryen und die Wechselstromverstärkung der Bildröhren-Ansteuerstufen derart justiert, daß die Weiß-Information bei allen Helligkeitswerten zwischen minimalem und maximalem Weiß mit der richtigen Farbtemperatur wiedergegeben wird, wobei der maximale Weißwert mit der stärksten Helligkeit erscheinen soll, die für eine gute Klarheit des Bildes noch vertretbar ist.
Es ist bekannt, in Farbfernsehempfängern sogenannte Serviceschalter vorzusehen, die für das Hersteller- und Wartungspersonal ein bequemes Mittel sind, Justiermaßnahmen ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Gerätschaften durchzuführen. Solche Serviceschalter haben typischerweise eine Betriebsstellung »normal« und eine Betriebsstellung »Service« Wenn der Serviceschalter in der Stellung »normal« liegt, dann arbeitet der Empfänger für normale Bildwiedergabe, indem er Videosignale der Bildröhre zu-
> führt.
In der Stellung »Service« ist die Vertikalablenkschaltungen unwirksam, und die Färb- und Leuchtdichtesignale sind von der Bildröhre abgekoppelt, so daß die Röhre in einem Ruhezustand ist. Die an die Gitter (oder an die Kathode) jeder Strahlkanone gelegten Steuergleichspannungen werden nach und nach verstellt, bis die betreffende Strahlkanone eine gerade noch sichtbare schmale horizontale Linie auf die Bildröhre zeichnet. Nachdem alle drei Strahlkanonen in
■ dieser Weise erregt sind, erscheint die Linie aus angemessener Entfernung als weiße Linie geringer Helligkeit.
Verschiedene Anordnungen für Serviceschalter sind in den US-Patentschriften 3114796, 3270125,
' 3461225,3525801,3820 155 und 3959811(DE-OS 2622829) sowie in der DE-OS .762 374 und der DE-AS 2343354 beschrieben.
Wenn eine oder mehrere ungeregelte oder nur teilweise geregelte Betriebsspannungen für einer« Farb-
fernsehempfänger von der Ausgangsschaltung einer Hori2»»ntalablenkstufe des Empfängers abgeleitet werden, dann treten besondere Probleme auf, welche eine genaue Einjustierung der Bildröhre erschweren Typischerweise werden solche Spannungen letztlich vom ausgangsseitigen Schwingungssignal eines in der Horizontalablenkstufe befindlichen Horizontaloszillators abgeleitet. Die Größe solcher Spannungen werden zum Teil durch die Schwingfrequenz des Horizontaloszillators bestimmt, die ihrerseits durch ein aus dem empfangenen Fernsehsignalgemisch abgeleitetes Synchronsignal stabilisiert wird. Beim Fehlen des Synchronsignals ist die Oszillatorfrequenz nicht stabilisiert und neigt zu Änderungen, wodurch Schwankungen in den abgeleiteten Betriebsspannungen des Empfängers verursacht werden.
Es ist erwünscht, während des Service- oder Justierbetriebs eines solchen Fernsehempfängers exakt simulierte Ruhebedingungen zu schaffen, um eine genaue Einstellung des Empfängers zu ermöglichen. Außerdem sollte der Serviceschalter die verschiedenen mit ihm gekoppelten Teile des Empfängers über Verbindungen beeinflussen, die Gleichstromsignale statt Wechselsignalc führen, um Streukopplungen und andere Probleme /.u vermindern, wie sie bei der Übertragung von Wechselsignalen über lange Leitungen auftreten.
tm weiteres Problem bei der Konstruktion v-in »Servicc«-Justiervorrichtungcn für die Farbtempera- *ur ..rgibt sich bei Empfängern, die eine Hilfsaustastschaltung enthalten. Eiine solche Schaltung, die dazu dient, den Bildrwhrenbetricb während der Horizontalhinlaufintcrvalle im Vertikalrücklauf zu sperren, um die Bildung verwirrender Hori/ontalhinlaufzeilen zu verhindern, ist in der US-Patentschrift 3984864 beschrieben. Im Falle der Verwendung einer solchen Anordnung sollte dafür gesorgt werden, daß die Hilfsaustastung den Justiervorgang nicht stört.
Die Aufgabe besteht nun darin, daß eine Schal· tungswcise für einen Serviceschalter angegeben wird, dessen Stellung s'ch nicht auf die Synchronisierung der Ablenkschaltung auswirkt, so daß diese Synchronisierung in jedem Falle erhalten bleibt und vom Ablenkteil abgeleitete Bctriebsgleichspannungen un-
abhängig von der Stellung des Serviceschalters konstant bleiben, um die Serviceeinstellungen nicht infolge ungewollter Parameteränderungen wieder zunichte zu machen.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. la und I bzeigen teils in Blockform und teils im Detail den allgemeinen Aufbau eines Farbfernsehempfängers, der eine erfindungsgemäße Vorrichtung enthält;
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung der in den Fig. la und I b dargestellten Vorrichtung.
Beim Verfolgen der nachstehenden Beschreibung sind die Fig. la und Ib gemeinsam zu betrachten, da sie Teile derselben Gesamtanordnung wiedergeben.
In den Fig. 1 a und 1 b ist ein Farbfernsehempfänger gezeigt, der einen mit dem Block 12 dargestellten Eingangs- oder Empiangsieii enthält, um von einer Antenne 10 HF-Signale zu empfangen und sie über ZF-Verstärker- und Demodulatorschaltungen (nicht gesondert dargestellt) umzusetzen, so daß ein Fernsehsignalgemisch gewonnen wird. Das Fernsehsignalgemisch besteht aus Farbart-. Leuchtdichte- und Synchronsignalkomponenten.
F.ine frequenzselektive Schaltung 13 koppelt selektiv die Farbartkomponente auf einen Farbartkanal, der insgesamt mit 14 bezeichnet ist und eine Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung 16 enthält, die aus der Farbartkomponente die Farbdifferenzsignale R-Y. B-Y und G-Y ableitet. Ein vom Benutzer verstellbares Farbsteuerpotentimeter (Buntregler) 90 dient dazu, die Signalverstärkung der Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung 16 und damit die Amplitude der von dieser Schaltung verarbeiteten Signale zu justieren. Die Farbdifferenzsignale werden auf die dafür vorgesehenen Eingänge an den Treiberstufen 18a. 18ft und 18c der Bildröhren-Ansteuerschaltung 20 gegeben. Die Bildröhren-Treiberstufen kombinieren die Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y und G-V mit einem Leuchtdichtesignal Y vom Ausgang eines l.euchtdichtekanals 22. um die Farbsignale R. B und G abzuleiten.
Die Farbsignale R, B und G werden auf die Kathoden der drei Elektronenkanonen der Bildröhre 38 gegeben. Jede Elektronenkanone besteht z. B. aus einer Kathode, einem Steuergitter und einem Schirmgitter, um einen Elektronenstrahl zu erzeugen und zu beschleunigen. Daneben sind noch Fokussierungselektroden und eine Endanode vorgesehen. Den Steuergittern werden gleichgerichtete Steuervorspannungen aus einer Vorspannungs-Steuereinheit 40 angelegt, und den Schirmgittern werden gleichgerichtete Schirmgitter-Steuerspannungen aus einer Schirmgitter-Steuereinheit 42 angelegt, um den Einsatzpunkt jeder Strahlkanone zu justieren.
Die dargestellten Bildröhren-Treiberstufen 18a, 18fc und 18c sind von einem Typ, wie er in der US-Patentschrift 3970895 beschrieben ist. Da die Stufen 18e, 18ft und 18c einander ähnlich sind, gilt die nachstehende kurze Beschreibung der Stufe 18c gleichermaßen für die Stufen 18a und 18fe.
Die Stufe 18c besteht aus einem NPN-Verstärkertransistor 24c und einem getasteten Klemmtransistor 26c vom NPN-Typ, die in der gezeigten Rückkoppiungsverbindung angeordnet sind. Eine Spannungsquelle für +210 Volt liefert eine Betriebsspannung für die Stufe 18c. Das Farbdifferenzsignal R-Y wird über einen Koppelkondensator 34c auf die Basis des Transistors 24c gegeben, und das Leuchtdichtesignal )' vom Ausgang des Leuchtdichtekanals 22 wird über einen veränderbaren Widerstand 28c auf den Emitter des Transistors 24c gekoppelt. Dem Emitter des Transistors 26c werden periodische Tastsignale von einer Taststufe 130 zugeführt. Das Leuchtdichtesignal und die Tastsignale werden in gleicher Weise auch den entsprechenden Eingängen der Treiberstufen 18a und 186 zugeführt.
Der Transistor 24r kombiniert und verstärkt die Signale Y und R-Y, um am Kollektorausgang des Transistors 24c das Farbsignal R abzuleiten. Mit dem veränderbaren Widerstand 28c kann der Verstärkungsfaktor der Stufe 18c eingestellt werden. Der Kondensator 34c und der Transistor 26c bilden eine getastete Klemmschaltung, um die am Emitter des Transistors 24c entwickelte Spannung im wesentlichen konsiaiii und unabhängig viii'i deii GicicriSirOmbedingungen der Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung 16 und von den Änderungen der Basis-Emittcr-Spannung des Transistors 24c zu halten. Die Klemmwirkung tritt ein. wenn der Transistor 26c während des Horizontalriicklaufintervalls durch einen von der Tastschaltung 130 erzeugten Tastimpuls leitend gemacht wird.
Das Ausgangssignal des Empfangsteils 12 wird außerc\m einer Synchronsignal-Abtrennstufe 60 ungeführt, um positive periodische Zeilensynchronimpulse vom Videosignal abzuleiten, und zwar unabhängig vom Betrieb des Farbartkanals und des Leuchtdichtekanals. Die abgeleiteten Synchronimpulse, die phasengleich mit der Synchronkomponente des Videosignals sind und dieser Komponente entsprechen, werden über die Leitung 66 auf eine Horizontalablenkstufe gekoppelt, die einen Horizontaloszillator 62 und eine Horizontalsignal-Vcrarbeitungsschaltung64 enthält, sowie auf eine Vertikalablenkstufe, die einen Vertikaloszillator 72 und eine Vertikalsignal-Verarbeitungsschaltung 74 enthält.
Die Vertikalsignal-Verarbeitungsschaltung 74 liefert periodische Vertikalablenksignale und Vertikalaustastsignale. Erstere werden den Vertikalablenkwicklungen der Bildröhre 38 und letztere dem Leuchtdichtekanal 22 zugeführt. Die Ausgangssignale der Horizontalsignal-Verarbeitungsschaltung 64 werden einem Horizontalrücklauftransformator 76 zugeführt, um Horizontalaustastsignale, Horizontalablenksignale und Horizontalrücklaufsignale abzuleiten. Die Horizontalablenksignale werden auf die Horizontalablenkwicklungen der Bildröhre 38 gegebr \ und die Horizontalaustastsignale werden zum Leuchtdichtekanal 22 gekoppelt.
Positive Horizontalrücklaufsignale, die während des Horizontalsynchroriisierungs- bzw. -rücklaufintervalls des Videosignals erscheinen, werden auf eine Hochspannungeinheit (z. B. einen Spannungsverdreifacher) 78 gekoppelt, der die hohen Betriebsspannungen für die Endanode und die Fokussierungselektroden der Bildröhre 38 liefert. Die besagten Rücklaufsignale werden außerdem der Tastschaltung 130 des Leuchtdichtekanals 22 zugeführt.
Die Tastschaltung 130 erzeugt als Antwort auf negativ gerichtete Horizontalrücklaufsignale und im wesentlichen koinzident mit diesen Signalen negativ gerichtete periodische Tastsignale während des Horizontalrücklaufintervans. Die Tastsignale steuern den Betrieb der getasteten Vorspannungstransistoren
(ζ. FJ. 26c)der Bildröhren-Treiberstufen während des Hori/ontalrücklaufintervalls. wie es in der US-Palentschrift 3970895 beschrieben ist.
Der HorizoTitalrücklauftransformator 76 liefert ferner Spannungen, von denen gleichgerichtete, ungeregelte Versorgungsspannungen für den Empfänger abgeleitet werden. Beim vorliegenden Beispiel wird die '.^geregelte Versorgungsspannung ( + 210 Volt) für die Bildröhren-Treiberstufen von einer Spannung abgeleitet, die durch eine angezapfte Sekundärwicklung des Horizontalrücklauftransformatcrs 76 erzeugt wird.
Der Leuchtdichtekanal 22 enthält eine die Leucinclichtesignale verarbeitende Schaltung 44. um die Leuchtdichtekomponente des Fernsehsignalgemischs zu verstärken und in sonstiger Weise zu behandeln, so daß ein Leuchtdichte-Ausgangssignal geliefert wird, in welchem beim vorliegenden Beispiel die Synchninimpulsspit/en positiv sind. Das von der Verarbeitungsschaltung 44 kommende Leuchtdichtesignal besteht aus periodischen Austastimpulsen und dazwischenliegenden Signalteilen, welche die Bildinformation darstellen. Die Austastimpulse werden durch einen Austastpegel gebildet, dem die Synchronimpulse aufgesetzt sind.
Die I.euchtdichtekomponente vom Ausgang der Verarbeitungsschaltung 44 wird auf eine getastete Austastpegcl-Klemmschaltung gegeben, die aus einem Koppelkondensator 104 und einem PNP-Klemmtransistor 110 besteht. Die periodischen Tastsignalc von der Tastschaltung 130 werden mit den von dei Abtrennstufe 60 kommenden Synchronsignalen an der Basis des Transistors 110 kombiniert, um ein Schaltsignal zur Steuerung der Klemmintervalle (Zeiten der Leitfähigkeit) des Klemmtransistors 110 zu bilden. Der Klemmtransistor 110 leitet periodisch jeweils als Antwort auf den Minimumwert der Amplitude des Schaltsignals, um das Leuchtdichtesignal jeweils zu klemmen Wenn der Klemmtransistor 110 leitet, wird das über den Kondensator 104 gekoppelte Leuchtdichtesignal auf eine Spannung geklemmt, die zu diesem Zeitpunkt an der Basis des Transistors 110
o~»..«<* OtnIU **;nnn Λ .H-In
zugspegel dar. der einem Schwarzton eines Bildes entspricht.
Positive periodische Horizontal- und Vertikal-Austastimpulse, die in ihrer zeitlichen Dauer dem Horizontalrücklaufintervall bzw. dem Vertikalrücklaufintervall entsprechen, werden durch eine Austasteinheit 160 kombiniert und in ihrer Amplitude begrenzt. Die kombinierten Austastsignale werden auf die Basiselektrode eines Leuchtdichte-Verstärkertransistors 105 vom PNP-Typ gekoppelt, wo sie mit dem geklemmten Leuchtdichtesignal summiert werden, um sicherzustellen, daß die Bildröhre 38 während der Horizontal- und Vertikalrücklaufintervalle praktisch abgeschaltet ist. Der Transistor 105 liefert ein verstärktes und geklemmtes Leuchtdichtesignal Y an die Bildröhren-Treiberstufen 18a, 186 und 18c.
Der Ausgang der Tastschaltung 130 ist außerdem mit einer Hilfsaustastschaltung 145 gekoppelt, um periodisch einen Hilfs- oder Reserve-Austastimpuls während jedes im Vertikalriicklaufintervall vorkommenden Horizontalhinlaufintervalls zu liefern und damit die Bildröhre zu sperren, so daß während dieses Intervalls keine verwirrenden horizontalen Hinlaufzeilensichtbarwerden. Die Tastschaltung 130 und die Hilfsaustastschaltung 145 können von einer Bauart sein, wie sie in der erwähnten US-Patentschrift 3 984864 beschrieben ist.
Eine zusätzliche Steuerung des Klemmtransistors UO geschieht durch einen Helligkeitsregler in Form
■ eines veränderbaren Widerstands 112. Der veränderbare Widerstand 112 bildet einen von Hand verstellbaren, durch den Benutzer betätigten Regler zur Änderung der Leitfähigkeit des Klemmtransistors 110 und damit zur Einstellung eines gewünschten Werts
der Bildhelligkeit. Kurz gesagt dient der veränderbare Widerstand 112 dazu, die Vorspannung und somit das Maß der Leitfähigkeit und die Klemmspannung des getasteten Klemmtransistors 110 einzustellen. Durch Verstellung des Widerstands 112 zwischen der Mini-
■ mumposition (min) und der Maximumposition (max) wird der Austastpegel (oder Schwarzwert) des Leuchtdichtesignals und somit die Bildhelligkeit zwischen einem minimalen und einem maximalen Wert verändert. Die Helligkeits-Steuerfunktion (ein-
' schließlich des allgemein mit 100 bezeichneten Schaltungsteils) ist ausführlicher in der US-Patentschrift 4044375 beschrieben.
Ein zwischen zwei Stellungen umschaltbarer Serviceschalter 82. der zwei Gruppen elektrisch isolierter
. Pole hat und die Positionen »normal« und »Service« einnehmen kann, ermöglicht die Anfangsjustierung der Betriebsbedingungen des Empfängers. Der Empfänger arbeitet normal, wenn der Schalter 82 in der Position »normal« ist. In der Position »Service« er-
■ laubt der Schalter 82 die Justierung der Farbtemperatur der Bildröhre 38.
Eine erste Polgruppe enthält die Pole 84a, 86a und 88a. Der Pol 84a ist direkt mit dem unteren Anschluß des die Helligkeit regelnden Widerstands 112, ferner über einen Widerstand 93 mit dem unteren Anschluß des den Buntregler bildenden Potentiometers 90 und drittens über einen Widerstand 92 mit einer Quelle positiver Gleichspannung (+ 22 Volt) verbunden. Der Pol 86a ist mit einem das Bezugspotential aufweisenden Punkt (z. B. Masse) verbunden, und der Pol 88« ist mit einem Steuereingang der Hilfsaustastschaltung 145 verbunden. Eine zweite Polgruppe enthält die po]e 041, ολα .j.rA aau n«™ ycr!:s"er.dcr. Bcis"i"!
ist der Pol 846 ohne Anschluß. Der Pol 86b ist mit einer Quelle negativer Gleichspannung (-40 Volt) verbunden, und der Pol 886 ist mit einem Steuereingang des Vertikaloszillators 72 verbunden.
In der Schalterstellung »normal« sind die Pole 84a und 86a über eine vernachlässigbare Impedanz miteinander verbunden, so daß der Pol 84a und somit der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 92 und 93 auf Massepotential liegt. Das farbsteuernde Potentiometer 90 und der helligkeitssteuernde Widerstand 112 wirken in ihrer normalen Weise, und die Farbart- und Leuchtdichtesignale werden im Farbart- und Leuchtdichtekanal normal verarbeitet, wie es weiter oben erläutert wurde.
Bei der Schalterstellung »Service« sind die Pole 866 und 886 über eine vernachlässigbare Impedanz miteinander verbunden, so daß am Pol 886 eine negative Spannung (—40 Volt) erscheint, die auf den Steuereingang des Vertikaloszillators 72 gekoppelt wird. Diese negative Spannung sperrt den Betrieb des Vertikaloszillators 72 und damit die Vertikalabtastung der Bildröhre 38. Das wiedergegebene Bild fällt dadurch fn Vertikalrichtung auf eine schmale horizontale Linie in der Mitte des Bildschirms der Röhre zusammen.
In der »Service«-Position ist außerdem der Pol 84a
vom Massepotential abgetrennt, und die am Verbindungspunkt der Widerstände 92 und 93 erscheinende Spannung steigt. Die nun am Buntreglerpotentiometer 90 entwickelte Spannung und somit die am Schleifer dieses Potentiometers erscheinende Spannung erhöht sich auf einen Wert größer als + 11,2 Volt infolge der Spannungsteilerwirkung der Spannungsquellen + Π ,2 Volt und + 22 Volt, der Widerstände 92 und 93 und des Widerstandswerts des Potentiometers 90. Diese erhöhte positive Gleichspannung hat eine Richtung im Sinne einer Verminderung der Verstärkung (d. h. im Sinne einer Sperrung) der Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung 16, so daß praktisch keine Farbartsignale durch diese Schaltung gekoppelt werden und die Farbartsignale aus dem Farbartkanal entfernt werden.
Durch Spannungsteilerwirkung der aus dem Widerstand 112, dem Widerstand 92 und der Spannungsqueiie + 22 Voit bestehenden Anordnung erscheint auch eine positive Gleichspannung am Helligkeitsregelwiderstand 112. Die daraufhin am Schleifer dieses veränderbaren Widerstands 112 erscheinende erhöhte positive Spannung dient zur Anhebung der Basisspannung des Klemmtransistors 110 auf einen positiveren Wert, der einem Austast-Bezugspegel »schwärzer als schwarz« entspricht. Dies hat zur Folge, daß während der Klemmintervalle (Leitfähigkeitsintervalle des Transistors 110) am Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator 104 und dem Emitter des Transistors 110 eine entsprechend erhöhte positive Spannung erscheint, die den Leuchtdichte-Verstärkertransistor 105 in Sperrichtung spannt. Die Leuchtdichtesignale reichen nicht aus, den Transistor 105 während dieser Zeit in Durchlaßrichtung zu spannen, und folglich fließt über den Emitter des Transistors 105 kein Strom.
Da der Leuchtdichte- und der Farbartkanal in der »Service«-Betriebsweise keine Leuchtdichte- und Farbartkomponenten auf die Bildröhre 38 koppeln können, liefern die Verstärkertransistoren (z. B. 24c) der Bildröhren-Treiberstufen an die Kathoden der Rilrlrnhrp 3R Ruhpglpi. !»spannungen. Hie ungefähr so groß sind, wie wenn Leuchtdichte- und Farbartsignale fehlen. In diesem Zustand können die Justierungen für die Farbtemperatur der Bildröhre 38 vorgenommen werden, indem man die vom Schirmgitterregler 42 an die Bildröhre 38 gelegten festen Spannungen so einstellt, daß die einzelnen Elektronenkanonen an der Schwelle zwischen Leitfähigkeit und Sperrung arbeiten.
Es sei ferner bemerkt, daß die Pole 86a und 88a in der »Servicee-Stellung miteinander über eine vernachlässigbare Impedanz verbunden sind, so daß der Pol 88a auf Massepotential liegt. Das am Pol 88a erscheinende und zum Steuereingang der Hilfsaustastschaltung 145 gekoppelte Massepotential verhindert den Betrieb der Schaltung 145, so daß die Hilfsaustastimpulse von den Bildröhren-Treiberstufen fortgenommen werden. Die Hilfsaustastimpulse wurden ansonsten die Ruhebedingung für die Bildröhrentreiber stören und damit die Justierung der Farbtemperatur der Bildröhre 38 vereiteln. Die Verbindung vom Pol 88a zur Hilfsaustastschaltung 145 ist nicht nötig, wenn die Hilfsaustastimpulse fehlen. Diese letztgenannte Verbindung ist die einzige Verbindung zum Schalter 82, über die eine Kopplung von Wechselsignalen erfolgt: die übrigen Verbindungen übertragen Gleichstromsignale. Rauschaufnahme, Störsignale und andere Probleme wie z. B. kapazitive Belastung, die häufig bei langen, Wechselsignale koppelnden Verbindungen zu einem Serviceschalter auftreten, werden also durch die Anordnungen nach den Fig. la und 1 b wesentlich vermindert.
Da der Empfangsteil in der »Service«-Betriebsweise nicht abgeschaltet ist, liefert dieser Teil weiterhin ein Fernsehsignalgemisch, das Leuchtdichte-, Farbart- und Synchronsignalkomponenten enthält. Während dieser Betriebsweise werden die normalerweise über den Farbart- und den Leuchtdichtekanal gekoppelten Farbart- und l.euchtdichtekomponenten in der vorstehend beschriebenen Weise daran gehindert, die Bildröhre 38 zu erreichen. Außerdem arbeitet der Horizontaloszillator 62 unter dem frequenzsynchronisierenden Einfluß der von der Abtrennstiiie 60 gelieferten Synchronkomponente mit einer im wesentlichen konstanten gewünschten Horizontalfrequenz (z. B. 15 734 Hz), denn die besagte Synchruiikomponente wird unabhängig von der Position des Schalters 82 zum Oszillator 62 gekoppelt.
Beim Fehlender Synchronkomponente (z. B. wenn die ZF-Stufe des Empfangsteils 12 abgeschaltet wäre) ist die Frequenz des Schwingungssignals vom Ausgang des Horizontaloszillators 62 anfällig für leichte Schwankungen (z. B. infolge von Temperaturänderungen oder ungewollten Signalen wie Stör- und Rauschkomponenten). Ungeregelte Versorgungsspannungen für den Empfänger, die vom Horizontalrücklauftransformator 76 als Antwort auf die diesem Transformator zugeführten Horizontalausgangssignale abgeleitet werden, würden sich dann in unerwünschter Weise in ihrem Betrag ändern. Zu diesen Versorgungsspannungen kann wie gezeigt die Betriebsspannung + 210 Volt gehören, ebenso z. B. eine mit den Schirmgittern der Bildröhre 38 in Zusammenhang stehende Betriebsspannung.
Die Betriebsspannung von +210 Volt für die Bildröhren-Treiberstufen 18a, 18b und 18r kann z. B.
ι über einen Gleichrichter 79 und einen Siebkondensator 80 von einer an einer Sekundärv icklung des Transformators erscheinenden Spannungswelle abeeleitet werden, welche aus periodischen, mit den Horizontalrücklaufintervallen zusammenfallenden positi-
. ven Rücklaufimpulsen (z. B. mit 210 Volt Spitzenamplitude) besteht.
Beim Fehlen der Synchronkomponente verursachen die dadurch möglichen Frequenzänderungen des Ausgangssignals des Horizontaloszillators entspre-
i chende Änderungen im Zeitmaß der aus positiven Impulsen bestehenden Spannungswellenform, die von der Sekundärwicklung des Transformators 76 abgeleitet wird. Eine Erhöhung oder eine Verminderung der Signalfrequenz des Horizontaloszillators führt zu
-, einer entsprechenden Verkürzung oder Verlängerung der Dauer des Signalhinlaufintervalls im Verhältnis zur Dauer des Rücklaufintervalls (das Rücklaufintervall bleibt beim vorliegenden Beispiel im wesentlichen konstant). Die Folge ist eine entsprechende Erhöhung
[) oder Verminderung der positiven 210-Volt-Betriebsspannung, da der Betrag der über die Diode 29 und den Kondensator 80 gelieferten gleichgerichteten und gefilterten mittleren Gleichspanner eine Funktion des positiven Tastverhältnisses jeder Rücklauf-Hinlauf-5 Periode ist.
Als spezielles Beispiel sei der Fall betrachtet, daß die Frequenz des Ausgangssignals des Horizontaloszillators abnimmt. Das Hinlaufintervall der Wellen-
form der positiven Impulsspannung wird dann im Verhältnis zum Rücklaufintervall größer, so daß das positive Tastverhältnis und somit der positive Gleichspannungsmittelwert der Wellenform abnimmt. Die Folge davon ist, daß die nach Gleichrichtung erhaltene ' positive Gleichspannung etwas niedriger als die gewünschten 210 Volt ist. Eine Frequenzänderung von ± 500 Hz kann dazu führen, daß sich die gewünschte + 210-Volt-Versorgungsspannung um 10 bis 15 Volt ändert. "'
Die Einhaltung eines gewünschten Werts bei in dieser Weise abgeleiteten ungeregelten Betriebsspannungen hängt also davon ab, ob der Horizontaloszillator 62 mit der richtigen Frequenz schwingt. Wenn der Horizontaloszillator 62 während der Service-Be- ; ■ triebsart nicht durch die Snychronkomponente synchronisiert werden würde, dann würde sich beim vorliegenden Beispiel die für die Bildröhren-Ansteuerschaitung verwendete Betriebsspannung (+ 2 i0 Volt) ändern, wenn sich die Frequenz der Schwingung an- -'" dert. Unter solchen Bedingungen vorgenommene Justierungen zur Einstellung der Bildröhre wären ungenau, da die Versorgungsspannung für die Bildröhren-Ansteuerschaltung nach Umschaltung in die »Normale-Betriebsweise, bei der die Betriebsfre- '■ quenz des Oszillators 62 durch die Synchronkomponente richtig eingestellt (d. h. synchronisiert) ist. auf den normalen Wert zurückkehren würde.
Da bei der beschriebene.7. Anordnung der Horizontaloszillator 62 auch während der »Service«- i" Betriebsweise unter dem Einfluß der Synchronkomponente gehalten wird, werden die normalen Ruhebetriebsbedingungen des Empfängers getreu simuliert, so daß die Bildröhre genau einjustiert werden kann. ■·">
In Fig. 2 ist eine weniger komplizierte, wirtschaftlichere Ausführungsform eines Serviceschalters 282 dargestellt, der in eine Stellung »normal« und in eine Stellung »Service« gebracht werden kann.
Der Schalter 282 enthält drei Pole 283, 285 und m 287. Der Pol 283 ist mit dem Steuereingang des Vertilcaln<!7illatnre 72 CF'" Ih^ vprhundpn nnrl Her Pol 285 ist mit einer Quelle negativer Gleichspannung (-40 Volt) verbunden. Der Pol 287 ist an den Verbindungspunkt der Widerstände 92 und 93 (Fig. 1 b) π angeschlossen und außerdem an einen Punkt in einem Spannungsteilernetzwerk, das hintereinandergeschaltete Widerstände 295, 296 und 297 enthält, die zwischen einer Quelle positiver Gleichspannung ( + 210 Volt) und einer Quelle negativer Gleichspannung ( — 40 Volt) liegen. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 296 und 297 ist mit den Steuergittern der Bildröhre 38 gekoppelt.
Bei der Schalterstellung »normal« arbeiten der Empfänger und die Schaltungen zur Helligkeitsregelung und zur Buntregelung in ihrer normalen Weise, wie sie weiter oben beschrieben wurde. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß im Falle der Anordnung nach Fig. 2 der Helligkeits- und der Buntregler bezüglich der —40-Volt-Spannungsquelle über die Pole 285 und 287 vorgespannt sind, die mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 92 und 93 (in Fig. Ib) verbunden sind. Dies ist anders als im Falle der Verwendung des Schalters 82 in Fig. Ib, wo der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 92 und 93 in der »Normale-Stellung des Schalters 82 über die Pole_84a und 86a mit fviassepotentiai gekoppelt ist. im Faiie der Anordnung nach Fig. 2 sollten also die Werte der Widerstände 92 und 93 passend ausgewählt werden, so daß der Helligkeitsregler 112 und der Buntregler 90 in der »Normal«-Betriebsweise ein gewünschtes Regelmaß bringen.
In der »Normal«-Betriebsweise erscheint außerdem eine erste Spannung am Verbindungspunkt der Widerstände 296 und 297, um die Steuerelektroden der Bildröhre 38 vorzuspannen. Wenn der Schalter 282 in der Position »Service« ist, dann wird die negative Gleichspannung (-40 Volt) vom Pol 285 über eine vernachlässigbare Impedanz und den Pol 283 auf den Steuereingang des Vertikaloszillators 72 (Fig. Ib) gekoppelt, um die Vertikalabtastung wie weiter oben beschrieben zusammenbrechen zu lassen. Am Verbindungspunkt der Widerstände 296 und 297 erscheint, dann eine höhere Vorspannung für die Steuerelektroden der Bildröhre. Diese Vorspannung der Steuerelektroden geht in Richtung einer Leitendmachung (d.h. einer Einsch iltung) der Bildröhre 38 bzw. einer Annäherung an den Leitzustand. Die Bildröhre wird dann justiert, indem die vom Schirmgitterregler 42 auf dip Rilrlrnhrp 38 opknnnpltpn Srannunopn so nachgestellt werden, daß die einzelnen Elekf onenkanonen an der Schwelle zwischen Leitfähigkeit und Sperrung arbeiten. Die Vorspannung der Steuergitter kehrt auf den ersten Vorspannungswert zurück, wenn der Serviceschalter 282 in die Position »normal« zurückgestellt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Einjustieren der Betriebsparameter einer Farbbildwiedergaberöhre, insbesondere zur Justierung der Farbtemperatur, in einem Farbfernsehempfänger, dessen Ablenkschaltung durch von einer Synchronsignaltrennschaltung gelieferte Synchronsignale synchronisiert wird und außer den Ablenksignalen mindestens eine, von der Ablenkfrequenz abhängige Betriebsspannung liefert, ferner mit einem Serviceschalter, durch den der Empfänger von Normal-Betrieb auf Service-Betrieb umgeschaltet werden kann, in welchem Leuchtdichte- und Farbkanal gesperrt und die Ablenkung in einer Richtung abgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangssignalzuführung zur Synchronsignal trennschaltung (60) unabhängig vom Betriebszustand des Leuchtdichte- und Farbkanals erfolgt und die abgetrennten Synchronsignale der Ablenkschaltung (62, 64, 76) zu deren Synchronisierung und somit Konstanthaltung der abgeleiteten Betriebsspannung unabhängig von der Stellung des Serviceschalters (82) zugeführt werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Serviceschalter (82) an je einen Gleichspannungssteueranschluß (Fußpunkte der Potentiometer 112 bzw. 90, Sperreing^ng des Vertikaloszillators (72) des Leuchtdichte- und des Farbkanals (22 bzw. 14) und der Ablenkschaltung angeschlossen ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß '.ie Ablenkschaltung eine durch die abgetrennte Synchronsignalkomponente zur Lieferung periodischer Vertikalablenksignale für die Farbbild-Wiedergabeeinrichtung (38) angesteuerte Vertikalablenkschaltung (72, 74) sowie eine Horizontalablenkschaltung (62, 64) aufweist, die unter Steuerung durch die abgetrennte Synchronsignalkomponente, die mit ihrer Ablenkfrequenz die Betriebsspannung rteitimmenden Ablenksignale in Form eines Horizontalablenksignais mit Zeitintervallen, welche die Hinlauf- und Rücklaufintervalle der horizontalen Bildabtastung darstellen, liefert.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Schaltstellung (»normal«) an den Gleichspannungssteueranschlüssen des Leuchtdichte- und des Farbkanals (22 und 14) jeweils eine bestimmte Gleichspannung anliegt, in der zweiten Schaltstel· lung (»Service«) derart verändert ist, daß diese Kanäle fur die Leuchtdichte- und Farbkomponenten gesperrt sind, und daß in der zweiten Schaltstellung am GleichspannungssteueranschluLS der Vertikalablenkschaltung (72, 74) ebenfalls eine Sperr-Gleichspannung anliegt, welche die Vertikalabtashing der Farbbild-Wiedergabeeinrichtung (38) unterbindet.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Farbregler (90) zur Einstellung des Verstärkungsfaktors des Farbkanals und somit der Amplitude der Farbkomponente vorgesehen ist, der eine mit dem Serviceschalter (82) gekoppelte Gleichspannungs-Eingangsklemme und eine mit dem Farbkanal (14) gekoppelte Ausgangsklemme aufweist,
daß ein Helligkeitsregler (112) zur Einstel-• lung des Gleichstromanteils der Leuchtdich
tekomponente vorgesehen ist, der eine mit dem Serviceschalter (82) gekoppelte Gleichspannungs-Eingangsklemme utid eine mit dem Leuchtdichtekanal (22) gedoppelte
ίο Ausgangsklemme aufweist,
daß in der ersten Schaltstellung (»normal«) des Seniceschalters (82) an der Eingangsklemme des Farbreglers und an der Eingangsklemme des Helligkeitsreglers jeweils
ι eine vorbestimmte Gleichspannung liegt,
daß in der zweiten Stellung (»Service«) des Serviceschalters an der Eingangsklemme des Farbreglers und an der Eingangsklemme des Helligkeitsreglers jeweils eine andere
-'■· Gleichspannung anliegt, weiche den Farb-
und den Leuchtdichtekanal für die Übertragung der Färb- und Leuchtdichtekomponenten sperrt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dar. durch gekennzeichnet, daß der Farbregler (90)
und der Helligkeitsregler (112) jeweils aus einem verstellbaren ^»hmschen Element bestehen, und daß in der zweiten Schaltstellung (»Service«) die andere Gleichspannung an jedes dieser verstellbafii ren ohmschen Elemente angelegt wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Leuchtdichtekanal enthaltene Austastpegel-Klemmschaltung (110) mit dem Ausgang des HeI-
;. ligkeitsreglers (112) gekoppelt ist, um das Leuchtdichtesignal auf einen Pegel zu klemmen, der einem Schwarzton eines wiedergegebenen Bildes zu einer Bezugs^pannung entspricht, und daß die Bezugsspannung in der ersten Schaltstellung des
;ii Serviceschalters proportional einer vom Helligkeitsregler gelieferten Gleichspannung ist und in der zweiten Stellung proportional einer abgeänderten Gleichspannung ist, die in eine dem Schwarzton entsprechende Richtung geht.
i)
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtdichtekanal (22) ein Übertragungselement (105) enthält, welches die geklemmten Leuchtdichtesignale im Normalbetrieb zi;r Farbbild-Wiedergabeeinrichtung
■ii (38) koppelt, jedoch unter dem Einfluß der abgeänderten Gleichspannung in der zweiten Stellung des Serviceschalters (82) gesperrt ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfsaustastschal-
-,) tung (145) vorgesehen ist, die einen mit einem Ausgang der Horizontalablenkschaltung (72, 74) gekoppelten Hingang aufweist und deren Ausgang an einem hinter dem Übertragungselement (105) liegenden Punkt mit der Farbbild-Wiedergabe-
Mi einrichtung gekoppelt ist und diese Normalbetrieb während der im Vertikalrücklaufintervall liegenden Horizontalhinlaufintervalle der Abtastung keine Bildzeilen schreiben läßt, und daß der Serviceschalter (82) mit der Hilfsaustastschaltung (145)
h-, gekoppelt ist und sie in einer zweiten Stellung unwirksam macht.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Basis ei-
nes ersten Transistors (105) eines ersten Leitungstyps die geklemmten Leuchtdichtesignale zugeführt werden und sein Kollektor mit einer ersten Klemme einer Betriebsspannungsquelle gekoppelt ist, und daß ein zweiter Transistor (24c) eines gegenüber dem ersten Transistor entgegengesetzten Leitungstyps mit seinem Emitter galvanisch mit dem Emitter des ersten Transistors gekoppelt ist und seiner Basis die Farbartkomponente zugeführt werden, während sein Kollektor galvanisch mit der Farbbild-Wiedergabeeinrichtung (38) und über eine Impedanz mit einer zweiten Klemme der Betriebsspannungsklemme gekoppelt ist, welche die Spannung für den Betrieb des Empfängers liefert.
11. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hriisaustastschaltung (145) mit dem Emitter des ersten Transistors (105) gekoppelt ist.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Koppelschaltung (295. 296,297), welche den Serviceschalter (?.&2) derart mit den Steuerelektroden der Farbbild-Wiedergabeeinrichtung (38) koppelt, daß an diesen Elektroden in seiner ersten Stellung eine Gleichspannung liegt, die in der zweiten Stellung so geändert ist, daß eine Justierung der Farbbild-Wiedergabeeimrichtung möglich ist.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelschaltung (295,296,297) ein Spannungsteilernetzwerk enthält, das zwischen eine erste und eine zweite Be tricbsspannungsklemme geschaltet ist, und daß deir Serviceschalter an einem Abgriff des Spannungsteilers angeschlossen ist.
DE2804120A 1977-01-31 1978-01-31 Schaltungsanordnung zum Einjustieren der Betriebsparameter einer Farbbildwiedergaberöhre Expired DE2804120C3 (de)

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