DE1925710A1 - Schaltungsanordnung fuer einen Fernsehempfaenger - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer einen FernsehempfaengerInfo
- Publication number
- DE1925710A1 DE1925710A1 DE19691925710 DE1925710A DE1925710A1 DE 1925710 A1 DE1925710 A1 DE 1925710A1 DE 19691925710 DE19691925710 DE 19691925710 DE 1925710 A DE1925710 A DE 1925710A DE 1925710 A1 DE1925710 A1 DE 1925710A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- circuit
- circuit arrangement
- transistor
- pulses
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 17
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 claims description 9
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 7
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 7
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 7
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 claims description 5
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 claims description 4
- 230000005855 radiation Effects 0.000 claims description 4
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 claims description 3
- 230000033228 biological regulation Effects 0.000 claims description 2
- 230000015556 catabolic process Effects 0.000 claims description 2
- 239000002131 composite material Substances 0.000 claims description 2
- 238000011084 recovery Methods 0.000 claims description 2
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 claims description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 2
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 2
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 2
- XUIMIQQOPSSXEZ-UHFFFAOYSA-N Silicon Chemical compound [Si] XUIMIQQOPSSXEZ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 241000607479 Yersinia pestis Species 0.000 description 1
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 238000010894 electron beam technology Methods 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 description 1
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 1
- 239000003921 oil Substances 0.000 description 1
- 238000009877 rendering Methods 0.000 description 1
- 230000003252 repetitive effect Effects 0.000 description 1
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 description 1
- 229910052710 silicon Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010703 silicon Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
- H04N5/16—Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level
- H04N5/18—Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level by means of "clamp" circuit operated by switching circuit
- H04N5/185—Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level by means of "clamp" circuit operated by switching circuit for the black level
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
- H04N5/148—Video amplifiers
Description
192571Q
68l8-69/Dr.v.B/E
RCA 59 964
U.S. Ser.No. 731 O38
Piled:
Radio Corporation of America New York3 N.Y. (V.St.A.)
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für einen Fernsehempfänger mit einem Leuchtdichtesignalkanal
zur Steuerung einer Kathode einer Bildröhre und einer impulsbetätigten Klemmschaltung zur periodischen Wiederherstellung
eines gewünschten Gleichspannungsniveaus an einer Steuerelektrode bezüglich der Kathode. Insbesondere betrifft die Erfindung
eine Schaltungsanordnung, bei der die Bildröhrenvorspannung Änderungen der Speisespannung folgen kann.
Bei den meisten konventionellen Empfängern sollen bei der Herstellung des Empfängers einschließlich seiner Energieversorgungsschaltungen
möglichst wirtschaftliche Bauteile und Schaltungste.chniken verwendet werden. Insbesondere wäre eine
Empfängerkonstruktion mit einer ungeregelten Stromversorgung wirtschaftlicher als ein Empfänger, der teure und hochentwickelte
Versorgungsschaltungen benötigt. Die Anforderungen an die Steuerung
der Bildröhre sind jedoch insbesondere bei einem Farbfernsehempfänger
im Gegensatz zu einem Schwarz-Weiß-Empfänger besonders hoch, insbesondere hinsichtlich der Aufrechterhaltung ;
geeigneter Signal- und Vorspannungspegel an den Kathoden- und Gitterelektroden der Röhre. Wegen der verschiedenen Bedingungen ;
und Anforderungen, die für eine einwandfreie Farbwiedergabe er- :
füllt sein müssen, ist es insbesondere wichtig, die Vorspannung ;
zwischen Kathoden und Gitterelektroden einer Farbbildröhre im
normalen Betriebsbereich verhältnismäßig konstant zu halten. Man kann dann sicher sein, daß die Intensität des vom Bildschirm
der Röhre abgestrahlten Lichtes auf einem gewünschten Niveau für die gesendete Information bleibt. Die Betriebspotentiale im Empfänger werden jedoch in unerwünschter Weise durch verschiedene
Faktoren, die der Kontrolle des Empfängerkonstrukteurs entzogen sind,-beeinflußt und können dann ihrerseits die Vorspannung
zwischen den Gittern und Kathoden der Bildröhre stören. Solche Änderungen können aus Schwankungen der Netzwechselspannung
resultieren, deren Ursache mit der Qualität der Energieleitungen in dem Gebiet, in dem der Empfänger betrieben wird,
zusammenhängt. Wenn auch das Bestreben besteht, im Empfänger aus wirtschaftliehen Gründen ungeregelte Versorgungsschaltungen
zu verwenden, so werden solche Schaltungen andererseits in erheblichem Ausmaße durch Netzschwankungen beeinflußt und es besteht die Gefahr von Bildverzerrungen, da die Bildröhrenvorspannungen
ebenfalls beeinflußt werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die
Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung für einen Fernsehempfänger anzugeben, bei der auch mit einer ungeregelten Stromversorgung
ein einwandfreier Betrieb gewährleistet ist.
Eine Schaltungsanordnung für einen Fernsehempfänger gemäß der Erfindung enthält einen Luminanz- oder Leuchtdiehtesignalkanal
zur Steuerung einer Kathode einer Bildröhre und eine impulsbetätigte Klemmschaltung zur periodischen Wiederherstellung
eines gewünschten Gleichspannungsniveaus an einer Steuerelektrode der Bildröhre bezüglich der Kathode. Die-Klemmschaltung wird durch eine ungeregelte Versorgungsschaltung vorgespannt,
die außerdem auch den die Kathode steuernden Teil des Leuchtdichtesignals und eine Impulserzeugungsschaltung für den
Betrieb der Klemmschaltung speist, und es ist eine Spannungsrege lanordnung vorgesehen, die die Amplitude der der Klemmschaltung zugeführten Impulse unabhängig von Schwankungen der
009820/1S4Ä
Versorgungsschaltung im wesentlichen konstant hält, Beim Fehlen
einer solchen Regelung würden die aus den Schwankungen der Versorgungsschaltung resultierenden Änderungen der Klemmschaltungsvorspannung
und der Impulsamplitude dazu neigen, sich bezüglich ihres Einflusses auf das geklemmte Steuerelektrodenpotential
zu kompensieren, infolge der Regelung der Imp'ulsamplitude kann sich jedoch das geklemmte Steuerelektrodenpotential
mit der Klemmschaltungsvorspannung zugleich mit der Änderung des Kathodenruhepotentials infolge von Schwankungen der Versorgungsschaltung
ändern. Die Ruhespannung zwischen Steuerelektrode und Kathode wird auf diese Weise unabhängig von Schwankungen
der ungeregelten Versorgungsschaltung verhältnismäßig konstant gehalten.
Wenn die Impulserzeugungsschaltung einen Arbeitswiderstand
enthält, an deiu die Betätigungsimpulse für die Klemmschaltung
auftreten und von dem sie für die Klemmschaltung abgenommen werden, kann die Spannungsregelanordnung in der Praxis
einfach aus einer Zenerdiode oder einer anderen entsprechenden Referenzspannungseinrichtung bestehen, die dem Arbeitswiderstand
parallelgeschaltet ist und die Impulsamplitude auf einen durch die Einrichtung bestimmten-Wert begrenzt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In 'der Zeichnung ist stark vereinfacht ein Farbfernsehempfänger dargestellt, dem über eine Antenne 10 ein hochfrequentes Fernsehsignal zugeführt wird. iMit der Antenne 10 ist
ein Empfangsteil 11 gekoppelt, in dem das Hochfrequenzsignal in üblicher Weise in ein Zwischenfrequenzsignal umgesetzt wird.
Hierzu können z.B. eine Misch- und Oszillatorstufe und geeignete Verstärkerstufen verwendet werden. Der durch den Block 11
dargestellte Empfangsteil enthält ferner einen mit dem Zwischenfrequenzverstärker
gekoppelten Videodemodulator, der das Zwischenfrequenssignal demoduliert und ein Fernsehsignalgemisch
liefert, -das einem Eingang eines Leuchtdichtesignalverstärkers
009820/1546
192571Q
-21-
12 zugeführt wird. Ein weiterer Ausgang des Empfängst ei les ist
mit einem Eingang eines nichtdargestellten Tonkanales gekoppelt,
in dem der frequenzmodulierte Tonträger und seine Seitenbänder demoduldert werden und ein dem gesendeten Ton entsprechendes Signal
erzeugt wird, das schließlich einem Tonteil mit einem Lautsprecher zugeführt wird. Der Leuchtdichtesignalverstärker 12 verstärkt
die im Fernsehsignalgemisch enthaltene monochrome Leuchtdichteinformation,,
die schließlich entsprechenden Elektroden einer Bildröhre lh zugeführt wird. Hierzu ist bei der dargestellten
Schaltungsanordnung ein Ausgang des Leuchtdichtesignalverstärkers mit der Basiselektrode eines Transistors 1.6 gekoppelt,
der als Video-Treiberverstärker arbeitet und Leuchtdichte-,
signale großer Amplitude an die Kathoden der Bildröhre 14 liefert. Der Transistor 16 hat eine Emitterelektrode, die mit einem
Bezugspotentialpunkt über einen Kathodenvorspannung- und Gegenkopplungswiderstand
21, demein zweiter Vorspannungswiederstand
22 in Reihe geschaltet ist, gekoppelt ist. Ein einstellbarer Teil des Widerstandes 22 ist mit einem Kondensator 23 überbrückt
und die Gesamtverstärkung des Videoverstärkers härgt daher vom
Widerstandswert des überbrückten Teiles des Widerstandes 22 ab. Diese Stellvorrichtung wird normalerweise als Kontrasteinstellvorrichtung
bezeichnet, da sie praktisch nur die Wechselspannungsverstärkung des LeuchtdichtesignalVerstärkers beeinflußt.
Die Kollektorelektrode des Transistors 16 ist mit einer gemeinsamen Klemme von drei parallelgeschalteten Potentiometern 18, 19':
und 20 gekoppelt. Eine zweite gemeinsame Klemme dieser drei Potentiometer 18 bis 20 ist über einen Arbeitswiderstand 17 mit
einer ungeregelten Potentialquelle gekoppelt, die mit +V be- '
CC
zeichnet.ist. Die Schleifer der Potentiometer 18, 19 und 20 sind
jeweils mit einer verschiedenen der drei Kathoden der Farbbildröhre l4 gekoppelt, bei der es sich beispielsweise um eine Drei-.
strahl-Lochmaskenröhre handeln kann. Bei der oben beschriebenen Schaltung lassen sich die den einzelnen Kathoden zugeführten
Steuerspannungen durch Verstellen des Schleifers des zugehörigen
Potentiometers ändern. Der Leuchtdichtesignalverstärker stellt
009820/154 6
BAD ORIGINAL
192571Q
zusammen mit dem Videoverstärker 1β einen gleichspannungsgekoppelten
Signalweg für die den Kathoden der Bildröhre 14 zugeführten
Leuchtdichtesignale dar.
Ein üblicher Fernsehempfänger enthält ferner Ablenk-, Synchronisations-, Verstärkungsregelungs- und Hochspannungsschaltungen
13, wie sie für die Erzeugung eines Fernsehbildes erforderlich sind. Der Block 13 enthält ferner Ablenkschaltungen,
wie Horizontal- und Vertikalgeneratoren, die zur Rasterablenkung der Elektronenstrahlen der Bildröhre 14 dienen. Zwei Ausgänge
des Blockes 13 sind,dementsprechend mit einem der Bildröhre 14
zugeordneten Ablenkspulensatz 45 gekoppelt.
Die Vertikal- und Horizontalgeneratoren arbeiten synchron mit Vertikal- und Horizontalsynchronisiersignalen, die im
Signalgemisch enthalten sind und durch eine ebenfalls im Block 13 enthaltene Synchronisierimpulsabtrennschaltung gewonnen werden.
Durch diese Abtrennschaltung werden die Synchronisiersignale vom Rest des Signalgemisches abgetrennt und den-Ablenkgeneratoren
zugeführt.
Die Schaltungsanordnung zur automatischen Verstärkungs-'
regelung überwacht die Amplitude des empfangenen Signales und erzeugt eine Regelspannung, die sich entsprechend den Schwankungen
des empfangenen Signales ändert. Diese Regelspannung wird dann geeigneten Verstärkerstufen im Empfangsteil 11 zugeführt,
um deren Verstärkungsgrad-so zu ändern, daß das Fernsehsignal
im wesentlichen konstant gehalten wird.
Aus geeigneten Impulsen, die in den Ablenk- und Hochspannungsschaltungen
im Block 13 erzeugt werden, werden mit Hilfe eines Aufwärtstransformators und einer anderen geeigneten
Einrichtung entsprechende Betriebsspannungen, wie sie für die Speisung der Bildröhre 14 benötigt werden, erzeugt. Vom Rechteck
13 führt daher, wie dargestellt, eine Leitung zur zweiten Anode oder Hochspannungselektrode 15 der Bildröhre 14. Selbstverständlich werden zum Betrieb einer Farbbildröhre wie der ^
Röhre 14 auch noch andere Spannungen benötigt, nämlich Schirm- I
009920/154G
gitter- und Fokussierspannungen. Die zur Erzeugung dieser Spannungen
dienenden Schaltungen sind jedoch nicht dargestellt, da sie keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden.
Ein üblicher Farbfernsehempfänger enthält außerdem
einen Farbkanal 50, der das. ebenfalls im Videosignal ge mi sch enthaltene
Farbsignal verarbeitet, das schließlich entsprechenden
Elektroden der Bildröhre, z.B. den Gitterelektroden, zugeführt wird. Der Ausgang des Farbkanals 50 ist mit einem Eingang von
Farbdemodulatoren 10 verbunden. Durch die Farbdemodulatoren wird
das durch den Farbkanal verarbeitete Farbsignal mit einem Bezugssignal demoduliert, das von einem Farbhilfsträgeroszillator
erzeugt wird, der im Block 50 oder kO enthalten sein kann.
Bei einer Farbsendung werden ungefähr acht Zyklen einer 3,58-MHz-Schwingung (de??Frequenz der im Farbsender verwendeten
Farbhilfsträgerfrequenz entspricht) mit dem gesendeten Videosignalgemisch
auf der hinteren Schwarzschulter des Zeilenimpulses übertragen. Dieser Farbsynchronisier-Impuls wird durch eine
Farbsynchronisierimpuls-Abtrennstufe, die durch einen geeigneten Impuls von der Ablenk- und Hochspannungsschaltung im Block 13
getastet wird, abgetrennt und einem 3,58-MHz-Oszillator im Empfänger
zugeführt. Dieser Oszillator wird auf diese V/eise sowohl bezüglich der Phase als auch der Frequenz mit dem abgetrennten
Farbsynchronisierimpuls synchronisiert und liefert eine Bezugsfrequenz,
wie sie für einen einwandfreien Betrieb der Farbdemo-, dulatoren 14 erforderlich ist. Man erhält auf diese Weise Farbdifferenzsignale, wie B-Y, G-Y und R-Y, die schließlich zur
Steuerung der Gitterelektroden der Bildröhre verwendet werden können, in der dann eine matrixmäßige Verarbeitung stattfindet,
bei der die drei Farbsignale R9 G und B erzeugt werden. Um die
Konstruktion des Farbfernsehempfängers zu vereinfachen, werden die Farbdifferenzsignale manchmal den Gittern der Bildröhre
über eine Wechselspannungskopplung zugeführt. Bei der dargestellten
Schaltung sind die drei Ausgänge der Farbdemodulatoren kO
dementsprechend unabhängig über getrennte Kondensatoren 339 3^
und 35 angekoppelt. Eine Klemme jedes Kondensators ist mit einer;
Q09820/1S46
1 92571Q
zugehörigen Gitterelektrode der Bildröhre 14 gekoppelt. Um die
Gitterelektroden auf einem geeigneten Bezugspotential bezüglich der Kathoden zu halten, werden die Gitterelektroden jeweils während
des Zeilenrücklaufintervalles jeder Zeile unabhängig geklemmt. Die den Klemmsehaltungen zugeordneten Zeitkonstanten
reichen aus, um die Gitterelektroden jeweils während der ganzen Zeile auf einem geeigneten Potential zu halten. Am Ende der Zeile
wird das gewünschte Potential an den Gittern wieder hergestellt,
so daß ein einwandfreies Arbeiten dieser Elektroden bezüglich der Kathode gewährleistet ist. Die Klemmschaltungen werden in
der Technik als synchrone KlemmschaItungen bezeichnet. Für jedes
Gitter der Bildröhre 14 ist eine ,solche Klemmschaltung vorhanden.
Eine Klemmschaltung enthält einen Widerstand 63, dessen eine Klemme mit der Spannungsquelle +V und dessen andere Klemme
mit dem Gitter der Bildröhre 14 sowie der Anode einer Klemmdiode
62 gekoppelt ist. ule Kathode der Diode 62 ist mit einem
Schleifer eines Potentiometers 27 gekoppelt, welches einen Teil des Kollektorwiderstandes eines Klemmtransistors 32 bildet, auf
den im folgenden noch eingegangen wird. Dem zweiten Gitter ist eine zur ersten Klemmschaltung parallele Klemmschaltung zugeordnet,
die einen Widerstand 64 in Reihe mit einer Diode 6l enthält. Dieses zweite Gitter der Bildröhre ist an die Verbindung
zwischen der einen Klemme des Widerstandes 64 und der Anode der Diode öl verbunden. Dem dritten Gitter ist eine dritte Klemmschaltung
zugeordnet, die parallel zu den beiden oben erwähnten Klemmschaltungen liegt und einen Widerstand 65 in Reihe mit
einer Diode 60 enthält; die Verbindung zwischen der Anode der Diode 60 und der einen Klemme des Widerstandes 65 ist mit diesem
dritten Gitter der Bildröhre verbunden. Wie bereits erwähnt worden ist, werden die eben beschriebenen Klemmschaltungen während
des Zeilenrücklaufintervalles erregt und sie dienen zur Aufladung der Kondensatoren 33 bis 35 mit einem solchen Vorzeichen,
daß an den drei Gittern die gewünschten Ruhevorspannungen
baüglich der Kathoden der Bildröhre 14 liegen. Zur Erzeugung
der Klemmimp.ulse ist die Emitterelektrode des Transistors 32 mit
009820/1546
einer entsprechenden Klemme der Ablenk- und Hochspannungsschaltungen
im Block 13 verbunden. Der Kollektor des Transistors 32 ist mit der ungeregelten Spannüngsquelle +V über in Reihe geschaltete
Widerstände 28, 27 und 26 verbunden. Der Widerstand 27 ist ein Potentiometer, dessen verstellbarer Schleifer mit den Ka+-
thoden der Dioden 60, 61 und 62 verbunden ist, welche zu den oben beschriebenen Klemmschaltungen gehören. Die Basiselektrode ·
des Transistors 32 ist mit Masse über einen Widerstand 30 verbunden,
der durch einen Kondensator 31 für Wechselspannungen überbrückt ist. Zwischen die Kollektorelektrode des Transistors
32 und einen Bezugsspannungspunkt ist ein Widerstand 29 geschal-, tet, dessen Widerstandswert so bemessen ist, daß der Transistor
32 gegen an seiner Kollektorelektrode auftretende unzulässig hohe Impulsamplituden geschützt wird, die sonst einen Durchschlag
zwischen Kollektor und Emitter verursachen könnten.
Eine Impulsrggelschaltung enthält eine Zenerdiode 25,
deren Kathode mit der ungeregelten Spannungsquelle +V_„ und deren
Anode über eine Diode 51 mit einem Punkt des Kollektorar- ;
beitswiderstandes des Transistors 32 gekoppelt ist. Die Zener- \
diode 25 ist mit einem Kondensator 2H überbrückt. \
Die beschriebene Schaltungsanordnung arbeitet folgendermaßen: Der den Leuchtdichtesignalverstärker 12 und die Videotreiberstufe l6 enthaltende Leuchtdichtesignalkanal ist gleichspannungsmäßig
mit den Kathoden der Bildröhre \Ά gekoppelt. We- :
gen der relativ kleinen Verlustleistung und den niedrigen Signalpegeln ist der transistorbestückte Leuchtdichtesignalverstärker 12 an eine geregelte Spannungsquelle angeschlossen, die eine=
niedrige Spannung, beispielsweise etwa 15 Volt, liefert. Die von
dieser Spannungsquelle gelieferte niedrige Spannung schwankt also nicht mit der Netzwechselspannung. Die Ansteuerung der Basis
des Videoausgangstransistors schwankt daher ebenfalls nicht. Dies bedeutet einen konstanten Kollektorstrom für die Videoausgangsstufe
und damit einen konstanten Spannungsabfall an den Widerständen 17, 18, 19 und 20, die die Kollektorarbeitsimpedanz :
des Transistors 16 bilden. Die +Vn -Spannungsquelle, die eine
009820/1546
verhältnismäßig hohe Spannung (d.h. 200 V oder mehr) liefert,
ist aus Wirtschaftlichkeitsgründen nicht geregelt und die von ihr gelieferten Spannungen schwanken daher mit der Netzspannung. Daher schwankt auch die Spannung am Kollektor des Transistors
16 mit der Netzspannung, da diese Spannung gleich +V
abzüglich des konstanten Spannungsabfalls an der Kollektorbelastung
des Transistors 16 ist. Man sieht also, daß die den Kathoden der Bildröhre zugeführten Spannungen ebenfalls mit der
Wechselspannung schwanken. Bekanntlich hängen aber der Anodenoder Strahlstrom und die Sperrspannung der Bildröhre 14 von der
relativen Vorspannung zwischen den Gittern und Kathoden der Bildröhre, also der Potentialdifferenz zwischen diesen Elektroden,
ab. Die Gitter der Bildröhre 14 werden durch die synchronen"
Klemmschaltungen vorgespannt, welche die Dioden 60 bis 62, die Widerstände 63 bis 65 und die Kondensatoren 33 bis 35 enthalten.
Der Gleichspannungspegel der Gitter wird während eines sich ,wiederholenden
Intervalles, das während jeder Bildzeile auftritt und als Zeilenrücklaufintervall bezeichnet wird, wiederhergestallt.
Während dieser Zeit tritt im Farbkanal 50 ein den Farbsynchronisierimpuls
unterdrückender Impuls auf, der den Farbkanal sperrt. Das Ausgangssignal der Demodulatoren 40 nimmt unter
diesen Umständen dann einen Ruhewert an, der einen Klemmbezugs^
wert bildet. Der Transistor 32 wird durch einen großen negativen
Rücklaufimpuls von den Ablenk- und Hochspannungsschaltungen
aufgetastet. Die Kollektorarbeitsimpedanz des Transistors 32
ist mit der ungeregelten +V -Spannungsquelle gekoppelt. Der
C C
Spannungsabfall an dieser Arbeitsimpedanz würde ohne die Zenerdiode
25 also mit der Netzwechselspannung schwanken, da der den Transistor 32 durchfließende Strom ebenfalls schwanken würde,
Es würde also auch die Spannung oder Impulsamplitude, die über ;
den Widerstand 27 auf die Diodenklemmschaltungen gekoppelt wird,
schwanken. Das an den Gittern wiederhergestellte Gleichspannungspotential
würde dann gleich +v" abzüglich des Spannungsabfalles
cc
an der Kollektorarbeitsimpedanz sein und dementsprechend ebenfalls
schwanken. Die Gitter/Kathoden-Spannung der Bildröhre 14
9820/154$
1 92571Q
-10-ist dann nicht mehr konstant, da sie im wesentlichen gleich
V = (V 4AV-V ) - (V
cc
g-k gc + vk
dabei bedeuten
V = normale Spannung der +V -Spannungsquelle,
^ CC CC
V .= Spannungsabfall vom Gitter zur Kathode der Bildröhre
14,
± AV = Spannungsänderung infolge von NetzwechselspannungsSchwankungen,
Vs Spannungsabfall an R26 und R27 (nicht konstant),
gc
V. = konstanter Spannungsabfall an R17 und der Parallelschaltung von Rl8, R19 und R20.
Die den Widerständen 26 und 27 parallelgeschaltete Zenerdiode 25 arbeitet wie folgt: Wenn der Transistor 32 durch den
seiner Emitterelektrode zugeführten großen negativen Impuls in den leitenden Zustand geschaltet wird, ändert sich die Kollektorspannung
in negativer Richtung. Dieser negative Spannungssprung erscheint an der Anode der Zenerdiode 25, die dadurch in
den Zener-Bereich ihrer Kennlinie geschaltet wird und dabei die Spannung an den Widerständen 26 und 27 auf einem festen Wert
hält (d.h. einem Wert gleich der Zenerspannung der Diode 25 abzüglich des unbedeutenden Spannungsabfalles an der Diode 51).
Dies bedeutet, daß V = V = konstant , wobei V die Menn-Zenerspannung
ist. Es ist daher
V_ k = -V2 + Vk = konstant.
Der Kondensator 24 und die Diode 51 dienen zur Unterdrückung der Strahlung, die sonst durch Streukapazitäten und
Streuinduktivitäten auftreten könnten, wenn die Zenerdiode 25 mit einer durch die Zeilenfrequenz bestimmten Frequenz in ihren
009820/1546
BAD ORIGINAL
192571Q
Zenerbereich oder aus diesem heraus geschaltet wird. Eine solche
Strahlung könnte durch Schwingungskreise erzeugt werden, die aus den Streukapazitäten und Streuinduktivitäten bestehen und bei der
Schaltfrequenz der Zenerdiode (also z.B. = 15,734 Hz für Farbsendungen
und 15,750 Hz für Schwarz-Weiß-Sendungen bei der USA-Norm) zu Resonanzschviingungen oder gedämpften Schwingungen angeregt
werden. Der Kondensator 24 macht die Streukapazitäten unwirksam, während die Diode 51 einen Entladestromweg für Ladungen, die sich
evtl. auf dem Kondensator 24 ansammeln könnten, bildet. Die Diode 51 und der Kondensator 24 sind jedoch nicht unbedingt erforderlich
und brauchen nur dann vorhanden zu sein, wenn Strahlungsprobleme auftreten.
Eine gemäß den oben erläuterten Prinzipien der Erfindung aufgebaute Schaltungsanordnung wies die folgenden Schaltungsparameter
auf:
Widerstand 1, Widerstände l8,19 und 20 Widerstand 21
Widerstand 22 Widerstand 26 Widerstand 27 Widerstand 28 Widerstand 29
Widerstand 30 Widerstände 63,64,65
Kondensatoren 33> 34, 35 Kondensator 23 Kondensator 31 Dioden 60, 61, 62
Transistor l6
47OO Ohm
75OO Ohm (veränderlich) 100 Ohm
350 Ohm (veränderlich) 22000 OMm 5OOO 0hm (veränderlich)
4700 Ohm 100000 0hm 1800 Ohm 2,2 MOhm 0,01 \iF
30 μΡ 0,0039 UF RCA No. I471872-I
Transistor | 32 | 24 | ) | RCA No. 1473584 |
Diode 25 | } | Zenerdiode l80 V | ||
+Vcc | 00 | 9820/ | +250 V (ungeregelt) | |
Bildröhre 1 | 4 | 25 x P22 oder äquivalent | ||
Kondensator | diese Bauteile sind fa | |||
Diode 51 | kultativ (siehe Beschreibung) | |||
1546 |
Die beschriebene Schaltungsanordnung ist besonders vorteilhaft, wenn die Impulse für den Betrieb der Klemmschaltung
von einer Horizontalablenkschaltung abgenommen werden, die einen gesteuerten Siliziumgleichrichter (Thyristor) als Pestkörperschalterelement
enthält.
009820/1546
Claims (12)
192571 Q
Patentansprüche
lJ Schaltungsanordnung für einen Fernsehempfänger mit
einem Leuchtdichtesignalkanal zur Steuerung einer Kathode einer Bildröhre und einer impulsbetätigten Klemmschaltung zur periodischen
Wiederherstellung eines gewünschten Gleichspannungsniveaus an einer Steuerelektrode bezüglich der Kathode, dadurch
gekennzei chriet, daß eine Spannungsregelanordnung
vorgesehen ist, die die Amplitude der der Klemmschaltung zugeführten
Impulse unabhängig von Schwankungen einer ungeregelten Spannungsversorgung, welche die Klemmschaltung vorspannt und
außerdem einen die Kathode steuernden Teil des Leuchtdichtesignalkanals sowie eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Impulsen
für den Betrieb der Klemmschaltung speist, im wesentlichen konstant hält, so daß sich das geklemmte Steuerelektrodenpotential
infolge der Regelung der Impulsamplitude mit der Klemmvorspannung gleichzeitig mit einer Änderung des Kathodenruhepotentials
infolge von Schwankungen der Spannungsversorgung ändern kann und dadurch die Ruhespannung zwischen Steuerelektrode und
Kathode relativ konstant gehalten wird, wohingegen beim Fehlen einer solchen Regelanordnung die Schwankungen der Klemmschaltungsvorspannung
und der Impulsamplitude, die sich aus den
Schwankungen der Spannungsversorgung ergeben, dazu neigen würden,
sich gegenseitig aufzuheben.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I9- dadurch
gekennzeichnet, daß der Leuchtdichtesignalkanal eine Gleichspannungskopplung zwischen der Bildröhrenkathode und
einer Leuchtdichtesignalquelle bildet und einen Transistor enthält, der eine konstante Basisansteuerung aufweist, am Kollektor
jedoch durch die ungeregelte Spannungsversorgung gespeist wird, so daß sich dementsprechend das Kathodenpotential mit den Schwankungen
der Spannungsversorgung ändert.
009820/1541
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch!
gekennzeichnet, daß der Leuchtdichtesignalkanal j einen mit niedrigen Signalpegeln arbeitenden Verstärker enthält, |
der durch eine geregelte Spannungsversorgung mit einer niedrigen ! Spannung gespeist wird und ein Leuchtdichtesignal verhältnis- j
mäßig konstanter Amplitude entsprechend der Leuchtdichteinforma- ■
tion von einem Videoeingangssignal liefert und daß der Leucht- t dichtesignalkanal außerdem einen zweiten Verstärker enthält, der I
durch die ungeregelte Spannungsversorgung mit einer höheren Span-;
nung gespeist wird, mit seinem Eingang mit dem Ausgang des mit niedrigem Signalpegel arbeitenden Verstärkers und mit seinem
Ausgang mit der Bildröhrenkathode galvanisch gekoppelt ist, so. daß die Steuerung der Kathode und außerdem auch ihre Ruhevorspannung
mit Hilfe der ungeregelten Spannungsversorgung erfolgen.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannungsregelanordnung eine Zenerdiode oder eine andere Referenzspannungseinrichtung
enthält, die eine Belastung oder Arbeitsimpedanz überbrückt, an der die Impulse in der die Impulse
erzeugenden Schaltungsanordnung auftreten und von der sich für die Klemmschaltung abgenommen werden.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Referenzspannungseinrichtung ein Strahlung unterdrückender Kondensator parallel und
eine zugehörigen Entladungsdiode in Reihe geschaltet sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder"5s dadurch gekennzeichnet, daß die die Impulse
erzeugende Schaltungsanordnung einen Transistor enthält, der zur Speisung durch die ungeregelte Spannungsversorgung in Reihe mit
der Last und einer Anordnung zum periodischen Tasten des Transistors geschaltet ist, wobei an der Last Impulse erzeugt werden,
die eine im wesentlichen konstante Amplitude haben, welche
009820/154$
192 571 Q
-15-durch die Referenzspannungseinrichtung bestimmt wird.
7· Schaltungsanordnung nach Anspruch 4"oder 5
einer Wechselspannungskopplung zwischen der Steuerelektrode der Bildröhre und einer Videoinformationsquelle, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmschaltung für die Steuerelektrode eine Reihenschaltung aus einem Widerstand und
einer Diode,-welche zwischen einen Anschlußpunkt für die ungeregelte
Spannungsversorgung und einen Punkt eines Spannungsteilers geschätet ist, der zur Belastung eines Transistors gehört,
welcher einen Teil der die Impulse erzeugenden Schaltungsanordnung
bildet, daß der Spannungsteiler durch die Referenzspannungseinrichtung überbrückt ist, daß die Verbindung zwischen dem Widerstand
und der Diode mit dem steuerelektrodenseitigen Ende der Wechselspannungskopplung zwischen der Elektrode und der Videoinformationsquelle
verbunden ist und daß eine Anordnung zum periodischen Tasten des Transistors vorgesehen ist, um an deni
Spannungsteiler Impulse mit im wesentlichen konstanter Amplitude zu erzeugen, die über die Klemmschaltung eine Rückführung des
Steuerelektrodenpotentials zu seinem Sollwert bewirken.
8. Schaltungsanordnun g nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichne t, daß der Transistor
in der die Impulse erzeugenden Schaltungsanordnung mit seiner Kollektorelektrode durch die Last mit der ungeregelten Spannungsversorgung
verbunden ist, mit seiner Basiselektrode an eine Vorspannungsanordnung
angeschlossen ist, die den Transistor normalerweise gesperrt hält, und mit seiner Emitterelektrode an eine
Schaltungsanordnung gekoppelt ist, die den Transistor zur Erzeugung der Impulse periodisch in den leitenden Zustand tastet.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadur ch gekennzeichnet, daß die mit der Basiselektrode
gekoppelte Vorspannungsanordnung einen Widerstand und einen Kondensator
enthält, die parallel zueinander zwischen die Basiselektrode und einen Bezugsspannungspunkt geschaltet sind.
009820/1546
BAD
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9S dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Kollektorelektrode
und einen Bezugsspannungspunkt' ein Widerstand geschaltet ist, dessen Widerstandswert so gewählt ist, daß beim Tasten
des Transistors in den leitenden Zustand ein Durchschlag zwischen Kollektor und Enitter verhindert wird.
11. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Impulse erzeugende Schaltungsanordnung mit einer Ablenkschaltung
des Empfängers gekoppelt ist, um die Impulse synchron mit deren Betrieb zu erzeugen.
12. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ihre
Verwendung in einem Farbfernsehempfänger.
-13· Schaltungsanordnung für einen Farbfernsehempfänger,
nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination von einem Verstärker für niedrige Signalpegel, der
auf die Leuchtdichteinformation von einem zusammengesetzten Videosignal anspricht, mit einer eine niedrige Spannung liefernden,
geregelten Spannungsversorgung arbeitet und ein im wesentlichen konstantes Leuchtdichteausgangssignal liefert, einem zweiten Verstärker,
der einen durch die ungeregelte Spannungsversorgung gespeisten Transistor enthält, dessen Basis durch ein aus dem Ausgangssignal
des Verstärkers für niedrige Signalpegel bestehendes im wesentlichen konstantes Signal gespeist ist, einer Gleichspannungskopplung
zwischen dem Ausgang des zweiten Verstärkers und der Bildröhrenkathode, einer kapazitiven Kopplungsanordnung zur
Kopplung der Steuerelektrode der Bildröhre mit einer Quelle für demodulierte Farbsignale, die aus dem Videosignal gewonnen wurden,
einer /vlemmschaltungsanordnung, die für die Steuerelektrode eine Reihenschaltung eines ".'Widerstandes und einer Diode, welche zwischen
einen Anschlußpunkt für die ungeregelte Spannungsversorgung und einen Punkt auf einem Spannungsteiler geschaltet ist, der
009820/15*6
BAD ORIGINAL
seinerseits zwischen dem" Anschlußpunkt und dem Kollektor eines
zweiten Transistors liegt, welcher einen Teil der die Impulse er-
zeugenden Schaltungsanordnung bildet, einer Zenerdiode oder andereiji
Referenzspannungseinrichtung, die den Spannungsteiler überbrückt und die Spannungsregelanordnuhg bildet, einer Anordnung, durch
die die Basis des zweiten Transistors so vorgespannt wird, daß dieser normalerweise nicht leitet, und einer mit dem Emitter des
zweiten Transistors gekoppelten Anordnung, um diesen synchron mit dem Betrieb einer Horizontalablenkschaltung des Empfängers impulsartig
in den leitenden Zustand auszusteuern und dadurch am Spannungsteiler im wesentlichen konstante Impulse zu erzeugen,
die durch die Klemmschaltungsanordnung eine synchrone Wiederherstellung
des Steuergitterpotentials bewirken.
009820/1546
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US73103868A | 1968-05-22 | 1968-05-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1925710A1 true DE1925710A1 (de) | 1970-05-14 |
DE1925710B2 DE1925710B2 (de) | 1973-10-11 |
DE1925710C3 DE1925710C3 (de) | 1974-05-02 |
Family
ID=24937787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1925710A Granted DE1925710B2 (de) | 1968-05-22 | 1969-05-20 | Schaltungsanordnung fur einen Fernsehempfanger |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3555175A (de) |
AT (1) | AT306124B (de) |
BE (1) | BE733188A (de) |
DE (1) | DE1925710B2 (de) |
ES (1) | ES367457A1 (de) |
FR (1) | FR2009143B1 (de) |
GB (1) | GB1267408A (de) |
NL (1) | NL157771B (de) |
SE (1) | SE359010B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3647944A (en) * | 1969-08-25 | 1972-03-07 | Rca Corp | Kinescope bias arrangement to provide both constant amplitude dc restoration pulses and arc discharge protection |
US3700787A (en) * | 1971-01-07 | 1972-10-24 | Gte Sylvania Inc | Line voltage compensating circuitry for rgb color drive system |
US3736370A (en) * | 1971-01-18 | 1973-05-29 | Gen Electric | Improved chroma clamping circuit |
US3692931A (en) * | 1971-06-30 | 1972-09-19 | Rca Corp | Television image control circuit |
WO2003071512A2 (en) * | 2002-02-19 | 2003-08-28 | Kopin Corporation | Liquid crystal display with integrated switches for dc restore of ac coupling capacitor |
EP1927970A1 (de) * | 2006-11-30 | 2008-06-04 | Stmicroelectronics SA | Verfahren zur Ansteuerung eines Kathodenstrahlröhren-Anzeigebildschirms durch Steuerung der Spannung einer Referenzelektrode und entsprechende Schaltung |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2800528A (en) * | 1949-06-23 | 1957-07-23 | Du Mont Allen B Lab Inc | Video amplifier bridge circuit for minimizing supply voltage variations |
US2935556A (en) * | 1955-10-19 | 1960-05-03 | Rca Corp | D.-c. stabilized amplifiers |
US3449619A (en) * | 1967-04-21 | 1969-06-10 | Tektronix Inc | Apparatus for controlling the voltage on an electron tube element |
US3469142A (en) * | 1967-06-20 | 1969-09-23 | Spedcor Electronics Inc | Intensity control circuit for oscilloscope or the like |
-
1968
- 1968-05-22 US US731038A patent/US3555175A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-04-20 ES ES367457A patent/ES367457A1/es not_active Expired
- 1969-05-09 SE SE06605/69A patent/SE359010B/xx unknown
- 1969-05-16 BE BE733188D patent/BE733188A/xx unknown
- 1969-05-19 GB GB25376/69A patent/GB1267408A/en not_active Expired
- 1969-05-20 DE DE1925710A patent/DE1925710B2/de active Granted
- 1969-05-21 AT AT482269A patent/AT306124B/de not_active IP Right Cessation
- 1969-05-21 NL NL6907767.A patent/NL157771B/xx unknown
- 1969-05-22 FR FR6916747A patent/FR2009143B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT306124B (de) | 1973-03-26 |
FR2009143A1 (de) | 1970-01-30 |
US3555175A (en) | 1971-01-12 |
NL157771B (nl) | 1978-08-15 |
SE359010B (de) | 1973-08-13 |
ES367457A1 (es) | 1971-04-01 |
BE733188A (de) | 1969-11-03 |
DE1925710B2 (de) | 1973-10-11 |
DE1925710C3 (de) | 1974-05-02 |
FR2009143B1 (de) | 1973-12-21 |
NL6907767A (de) | 1969-11-25 |
GB1267408A (en) | 1972-03-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2343338C3 (de) | Schaltungsanordnung zur unabhängigen Steuerung der Helligkeit und des Kontrastes in einem Fernsehempfänger | |
DE2252181C3 (de) | Videoverstärker für ein Farbfernsehbildüberwachungsgerät | |
DE2238548C3 (de) | Hochspannungsregelschaltung für Fernsehempfänger | |
DE2819775C3 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen Strahlstrombegrenzung einer Bildröhre | |
DE2124054C3 (de) | Rasterkorrekturschaltung | |
DE3339289C2 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen Regelung des Schwarzstrompegels einer Bildwiedergabeeinrichtung | |
AT390704B (de) | Schaltungsanordnung zum ansteuern einer bildwiedergabeeinrichtung | |
DE3104248C2 (de) | Anordnung zum Einstellen einer Service-Betriebsart in einem Fernsehempfänger | |
DE1925710A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer einen Fernsehempfaenger | |
DE2804120C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Einjustieren der Betriebsparameter einer Farbbildwiedergaberöhre | |
DE3103998C2 (de) | Strahlstrombegrenzerschaltung | |
DE2737552A1 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen strahlstrombegrenzung | |
DE2820998C3 (de) | Serviceschaltung für eine Farbfernseh-Bildwiedergabeeinrichtung | |
DE2622867C3 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen Strahlstrombegrenzung für die Bildröhre eines Farbfernsehgerätes | |
DE4112067B4 (de) | Stromversorgungsschaltung für eine Bildröhre eines Videogerätes | |
DE1462921A1 (de) | Leuchtdichte-Verstaerkerschaltung fuer einen Farbfernsehempfaenger | |
DE2455703C3 (de) | Getastete Verstärkungsregelschaltung für Fernsehempfänger | |
DE1963052C3 (de) | Regelschaltung für den Farbverstärker eines Farbfernsehempfängers | |
DE1924510C3 (de) | Farbfernsehempfänger mit einer ersten und zweiten Videosignalverstärkerstufe | |
DE2407093C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Regelung der Strahlströme einer Mehrstrahlfarbbildröhre | |
DE1562188C (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Regelspannung und einer Sperrspannung für die automatische Verstärkungsregelung bzw. Sperrung des Farbverstärkers eines Fernsehempfängers | |
DE2343354C3 (de) | Justiereinrichtung für ein Farbfernseh-Bildwiedergabegerät mit einer mehrere Elektronenstrahlerzeuger enthaltenden Farbbildröhre | |
DE2041265B2 (de) | Serviceschaltung zur Einstellung der Sperrpunkte einer Mehrstrahl-Farbbildwiedergaberöhre | |
DE1187670B (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen Verstaerkungsregelung in Fernsehempfaengern | |
DE2622830B2 (de) | Schaltung zur Dunkeltastung der Bildröhre eines Fernsehempfängers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |