DE2941673C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2941673C2 DE2941673C2 DE2941673A DE2941673A DE2941673C2 DE 2941673 C2 DE2941673 C2 DE 2941673C2 DE 2941673 A DE2941673 A DE 2941673A DE 2941673 A DE2941673 A DE 2941673A DE 2941673 C2 DE2941673 C2 DE 2941673C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- circuit
- cathode ray
- ray tube
- video signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
- H04N5/16—Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Processing Of Color Television Signals (AREA)
- Picture Signal Circuits (AREA)
- Television Receiver Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Luminanz-Steuerschaltung für einen
Fernsehempfänger.
Eine Luminanz-Steuerschaltung der genannten Art ist aus der US
39 70 777 bekannt. Bei dieser bekannten Schaltung werden der
Schwarzwert und der Weißwert eines Videosignals auf Standardwerte
gebracht. Zur Bestimmung des Schwarzwertes wird ein
Schwarzwertdetektor verwendet, der den Schwarzwert innerhalb
eines Austastintervalls bestimmt. Mit einer digitalen Nachbearbeitung
kann der Schwarzwert innerhalb eines Videofeldes um maximal
einen Wert eines Aufwärts/Abwärts-Zählers geändert werden.
Anschließend wird der digitale Zählerstand in ein Analogsignal
verwandelt und einem Operationsverstärker zugeführt.
In ähnlicher Weise wird der Weißwert erfaßt und mit einem Aufwärts/Abwärts-Zähler
in Steuersignale umgesetzt, die einen Stufenabschwächer
steuern.
Aus der US 37 90 706 ist eine automatische Schaltung zur Erzeugung
eines hohen Kontrastes eines Videosignals bekannt, das von
einer Kamera erzeugt wird. Ein Weißwertdetektor und ein
Schwarzwertdetektor stellen den maximalen bzw. minimalen Pegel
des Videosignals fest. Die Differenz dieser Werte wird anschließend
in gleiche Stufen aufgeteilt und weiterverarbeitet.
Eine Korrekturmöglichkeit zur Anpassung des Schwarzwertpegels
oder des Weißwertpegels des Videosignals an die Charakteristik
der Kathodenstrahlröhre des Fernsehempfängers ist nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Luminanz-Steuerschaltung der
eingangs genannten Art anzugeben, mit der es möglich ist, das
Videosignal an die Charakteristik der Fernsehbildröhre derart
anzupassen, daß die Kathodenstrahlröhre im optimalen Arbeitsbereich
betrieben wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Kombination des ersten und zweiten
Steuersignals, die den Spitzenwert und den Durchschnittswert
des Strahlstromes der Kathodenstrahlröhre zur Steuerung der
Steuerschaltung für den Kathodenstrahlstrom erfassen, können
vorteilhafterweise irgendwelche übertragenen bzw. gesendeten
Videosignale empfangen werden und die Darstellungsfähigkeit der
Kathodenstrahlröhre optimal ausgenutzt werden. Auf diese Weise
lassen sich beispielsweise sowohl langsame als auch schnelle
Signaländerungen, die die Darstellungsfähigkeit der Röhre beeinflussen
könnten, ausregeln.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Luminanz-Steuerschaltung gehen aus den Ansprüchen 2 bis 5
hervor.
Die Erfindung wird anhand der Figuren in der nachfolgenden Beschreibung
beispielhaft näher erläutert.
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der
Luminanz-Steuerschaltung für einen Fernsehempfänger
gemäß der Erfindung,
Fig. 2A-2D Signalverläufe zur Erläuterung der Erfindung,
Fig. 3 ein Schaltbild eines praktischen Ausführungsbeispiels
der Erfindung gemäß Fig. 1,
Fig. 7 u. 8 Blockschaltbilder anderer Ausführungsbeispiele
der Erfindung,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Fernsehempfängers,
Fig. 6A, 6B u. 6C Signalverläufe zur Erläuterung des Fernsehempfängers
gemäß Fig. 5,
Fig. 9 eine Darstellung zur Erläuterung der Erfindung,
Fig. 10, 11 Schaltbilder zur Erläuterung herkömmlicher automatische
Luminanz-Steuerschaltungen für einen Fernsehempfänger.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird zunächst auf die
Fig. 9 bis 11 eingegangen.
Im allgemeinen ist, wie in Fig. 9 dargestellt, bei einer
Kathodenstrahlröhre der Arbeitspunkt eines Videosignals
durch einen Punkt P bestimmt, der durch die Abschaltcharakteristik
der Kathodenstrahlröhre bestimmt ist, sowie durch
einen Punkt R, der so hoch wie möglich innerhalb eines Bereiches
gewählt ist, der bezüglich des Sehgefühles zulässig
ist, d. h., daß, wie in Fig. 9 dargestellt, der
Schwarzwertpegel des Videosignals dem Punkt P entspricht
und daß der Weißwertspitzenpegel W dem Punkt R entspricht.
Die Darstellungsfähigkeit der Kathodenstrahlröhre ist durch
den Bereich zwischen den Punkten P und R bestimmt. In diesem
Fall ist bei größerem bzw. breiterem Bereich zwischen den Punkten
P und R die Darstellungsfähigkeit der Kathodenstrahlröhre entsprechend
größer.
Wenn der durchschnittliche Strahlstrom in der Kathodenstrahlröhre
einen Normalwert überschreitet, treten Nachteile
auf wie beispielsweise die Beschädigung der Hochspannungsschaltung
oder die Beschädigung des Leuchtstoffes der Kathodenstrahlröhre.
Um solche Nachteile zu vermeiden, ist es notwendig,
einen Durchschnittswert M (Fig. 9) des Videosignals zu regeln
bzw. zu steuern.
Um eine hervorragende oder überlegene Bilddarstellung
in einer Kathodenstrahlröhre zu erhalten, sind die folgenden
drei Punkte wesentlich:
- 1. Der Schwarzwertpegel eines Videosignals ist stets in Übereinstimmung mit dem Punkt P,
- 2. der Weißwertspitzenpegel des Videosignals ist stets in Übereinstimmung mit dem Punkt R, und
- 3. solange der durchschnittliche Strahlstrom nicht einen vorgegebenen Stromwert überschreitet, muß das Ausgangssignal maximal sein.
In der Praxis ist es jedoch nicht sicher, daß ein gesendetes
Videosignal stets ein richtiges Videosignal ist und auch daß
das gesendete Videosignal stets mit der Darstellungsfähigkeit
der Kathodenstrahlröhre jedes Fernsehempfängers übereinstimmt.
Es ist daher erwünscht, daß trotz eines solchen schlechten gesendeten
Videosignals eine ausreichende Darstellung möglich ist.
Eine herkömmliche Schaltung, die den Weißwertspitzenpegel eines
einer Farbkathodenstrahlröhre zugeführten Videosignals bestimmt,
ist in den Fig. 10 bzw. 11 dargestellt. Bei dem Beispiel gemäß
Fig. 10 wird einem Eingangsanschluß 1 ein Luminanzsignal
Y zugeführt. Das Luminanzsignal Y, das an
den Anschluß 1 angelegt ist, wird dann über einen
Luminanzsignalverstärker 2 und einen Begrenzer 3 geführt, der
den Spitzenwert des Luminanzsignals Y auf einen vorgegebenen
Wert begrenzt, zur Basis eines eine Matrixschaltung
bildenden PNP-Transistors 4. Der Transistor 4 ist kollektorseitig
geerdet und emitterseitig über veränderbare Widerstände
5a, 5b, 5c, die zum Einstellen von Ansteuerbeträgen vorgesehen
sind, mit den Emittern von NPN-Transistoren 6a, 6b
bzw. 6c verbunden. Von den Basen dieser Transistoren 6a, 6b
und 6c sind Eingangsanschlüsse 7R-Y, 7G-Y und 7B-Y herausgeführt,
an denen Farbdifferenzsignale R-Y, G-Y bzw. B-Y angelegt
sind (R entspricht dem roten Farbsignal, G dem grünen
Farbsignal und B dem blauen Farbsignal), und von den Kollektoren
der Transistoren 6a, 6b und 6c sind Ausgangsanschlüsse
8R, 8G und 8B herausgeführt, an denen die R-, G- und B-Signale
erhalten werden. Diese R-, G- und B-Signale werden der in
Fig. 10 nicht dargestellten Farbkathodenstrahlröhre zugeführt.
Bei dem Beispiel gemäß Fig. 10 begrenzt der Begrenzer 3 den
Spitzenwert des Luminanzsignals Y, um so den Weißwertspitzenpegel
eines Videosignals zu begrenzen, das der Farbkathodenstrahlröhre
zugeführt wird. Zu diesem Zweck ist
bei dem Beispiel gemäß Fig. 10 eine Diode in dem einen Begrenzer
verwendet, die ausreicht, den Weißwertspitzenpegel
des Videosignals zu begrenzen. Wenn jedoch die Pegel
der Farbdifferenzsignale R-Y, G-Y und B-Y hoch sind, ist
der Pegel des der Farbkathodenstrahlröhre zugeführten Videosignals
durch die Farbdifferenzsignale bestimmt. Folglich
tritt der Nachteil auf, daß zu diesem Zeitpunkt der Spitzenpegel
des Signals nicht begrenzt ist.
Um den Nachteil der Schaltung gemäß Fig. 10 zu vermeiden,
könnte die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 11 ins Auge gefaßt
werden. Bei der Schaltung gemäß Fig. 11 wird das dem Eingangsanschluß
1 zugeführte Luminanzsignal Y über den
Luminanzsignalverstärker 2 der Basis des Transistors 4 zugeführt,
wobei die Kollektoren der Transistoren 6a, 6b und
6c über drei Dioden 3a, 3b bzw. 3c, die eine Begrenzerschaltung
bilden, mit der Plus-Elektrode einer Batterie 9 verbunden
sind, die auf einen vorgegebenen Wert eingestellt
ist, wobei die Minus-Elektrode der Batterie 9 geerdet ist.
Der übrige Schaltungsaufbau der Schaltung gemäß Fig. 11 ist
im wesentlichen gleich dem des Beispiels gemäß Fig. 10.
Bei der Schaltung gemäß Fig. 11 sind die Spitzenpegel der den
Kollektoren der Transistoren 6a, 6b bzw. 6c zugeführten R-,
G- bzw. B-Signale begrenzt, so daß, selbst wenn die Farbdifferenzsignale
hohen Pegel besitzen, keine Probleme auftreten.
Jedoch werden die Ansteueranteile der R-, G- und B-Signale
durch die Ansteuereinheit der veränderbaren Widerstände
5a, 5b und 5c geändert, so daß der Nachteil auftritt, daß
eine sogenannte Weißwertspitze farbig erscheint oder daß die
Farbe des Spitzensignals unterschiedlich ist.
Bei Beispiel einer Luminanz-Steuerschaltung für einen Fernsehempfänger
gemäß der Erfindung wird nun mit Bezug auf Fig. 1
näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
bei einem Farbfernsehempfänger verwendet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird das einem Eingangsanschluß 1 zugeführte
Luminanzsignal Y über eine Verstärkungssteuerschaltung 10
dem Luminanzsignaleingangsanschluß einer Videoendstufenschaltung
11 zugeführt, die eine Farbdemodulationsschaltung,
eine Matrixschaltung, einen Videosignalverstärker usw. enthält,
und ein Chrominanzsignal, das am Eingangsanschluß
7 angelegt ist, wird über eine Verstärkungssteuerschaltung
12 dem Farbartsignaleingangsanschluß der
Videoendstufenschaltung 11 zugeführt, die ausgangsseitig
dann R-, G- und B-Signale erzeugt. Diese R-, G- und B-Signale werden
der "roten", "grünen" bzw. "blauen" Kathode 13R, 13G bzw.
13B einer Farbkathodenstrahlröhre 13 zugeführt. Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 werden die von der Videoendstufenschaltung
11 abgegebenen R-, G- und B-Signale auch dem
ersten, dem zweiten bzw. dem dritten Eingangsanschluß eines
ODER-Glieds 14 zugeführt, wobei das Ausgangssignal des ODER-
Glieds 14 einem Strahlstromdetektor 15 zugeführt wird. Dieser
Strahlstromdetektor 15 erfaßt eine Abweichung des Kathodenstroms
von dessen Bezugswert und erzeugt abhängig vom erfaßten
Ausgangssignal ein Verstärkungssteuersignal. Dieses von dem
Strahlstromdetektor 15 abgegebene Verstärkungssteuersignal
wird den Verstärkungssteuerschaltungen 10 und 12 an deren
Steuersignaleingangsanschlüssen zugeführt, um so die Amplituden
des Luminanzsignals Y bzw. des Chrominanzsignals zu
steuern. In diesem Fall wird so gesteuert, daß der Weißwertspitzenpegel
des Videosignals mit dem Punkt R der Charakteristik
oder Kennlinie der Farbkathodenstrahlröhre 13 gemäß
Fig. 9 übereinstimmt.
Wie erläutert, ist bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung der Strahlstrom der Kathodenstrahlröhre
13 direkt erfaßt und wird die Amplitude des Videosignals
durch das erfaßte Ausgangssignal gesteuert, derart,
daß die Kathodenstrahlröhre 13 stets mit ihrer optimalen Darstellungsfähigkeit
betrieben werden kann. Das heißt, selbst
wenn der Strahlstrom durch das der Kathodenstrahlröhre 13
zugeführte Videosignal größer wird als ein Kathodenstrom IR
am Punkt R gemäß Fig. 1, wie das in Fig. 2A dargestellt ist,
wird dieser Strahlstrom eingestellt oder herabgedrückt als
Strom zwischen einem Strom IP am Punkt P und einem Strom IR
am Punkt R gemäß Fig. 9, wie das in Fig. 2 dargestellt ist,
wodurch die begrenzte Darstellungsfähigkeit der Kathodenstrahlröhre
13 wirksam zur Wiedergabe eines übertragenen bzw.
gesendeten Videosignals ausgenutzt wird.
Weiter werden bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 die
R-, G- und B-Signale dem ODER-Glied 14 zugeführt, dessen Ausgangssignal
durch den Detektor 15 erfaßt wird, wobei das erfaßte
Ausgangssignal zur Steuerung der Amplituden des Leuchtdichtesignals
und des Farbartsignals verwendet wird, so daß
der genaue Begrenzungspunkt stets aufrecht erhalten werden
kann ohne Beeinflussung durch die Ansteuereinstellung, durch
Streuung der Kennlinien der Kathodenstrahlröhre, ohne Verfärbung
der Weißwertspitze und selbst dann, wenn drei Farbdifferenzsignale
unterschiedlichen Pegels vorhanden sind.
Fig. 3 zeigt ein Schaltbild eines praktischen Ausführungsbeispiels
des Strahlstromdetektors 15 bei dem Beispiel gemäß Fig. 1,
wobei die Teile oder Bauelemente, die denen in Fig. 1 gleich
sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind und wobei
deren Erläuterung nicht mehr erfolgt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
werden R-, G- und B-Signale, die von der Matrixschaltung
Eingangsanschlüssen 16R, 16G und 16B zugeführt sind, jeweils
Basen von NPN-Transistoren 17R, 17G bzw. 17B zugeführt,
die die Videoausgangssignalverstärkerschaltung bildet. In diesem
Fall sind die Transistoren 17R, 17G und 17B emitterseitig
geerdet und kollektorseitig über Widerstände 18R, 18G bzw. 18B
mit Versorgungsanschlüssen 19 verbunden, an die eine positive
Gleichspannung angelegt ist, sowie mit den Basen von NPN-Transistoren
20R, 20G und 20B und NPN-Transistoren 21R, 21G bzw.
21B. Die Emitter der Transistoren 20R, 21R; 20G, 21G und 20B, 21B
sind zusammen mit den Kathoden 13R, 13G bzw. 13B der Farbkathodenstrahlröhre
13 für die rote, die grüne bzw. die blaue Farbe
verbunden, wobei die Transistoren 20R, 20G und 20B Kollektorseitig
jeweils mit dem Stromversorgungsanschluß 19 und die
Transistoren 21R, 21G und 21B kollektorseitig über Widerstände
22R, 22G bzw. 22B zur Stromerfassung geerdet sind. Die
Transistoren 21R, 21G und 21B sind kollektorseitig weiter über
Dioden 14R, 14G und 14B, die das ODER-Glied 14 bilden, mit der
Basis eines NPN-Transistor 15a verbunden, der den Strahlstromdetektor
15 in Differenzschaltung mit einem NPN-Transistor
15b bildet. Der Transistor 15a ist basisseitig über
einen Kondensator 15c geerdet und ist emitterseitig mit dem
Emitter des Transistors 15b verbunden. Der Verbindungspunkt
zwischen den Emittern der Transistoren 15a und 15b ist über
eine Konstantstromschaltung 15b geerdet, wobei der Transistor
15b über eine Batterie 15e basisseitig geerdet ist, die
zum Vorsehen einer Bezugsspannung VRef vorgesehen ist. Ausgangsanschlüsse
15f und 15g für das erste Steuersignal sind von den
Kollektoren der Transistoren 15a bzw. 15b herausgeführt und
das über die Anschlüsse 15f und 15g abgegebene Steuersignal
wird den Steuersignaleingangsanschlüssen der Verstärkungssteuerschaltungen
10 und 12 (in Fig. 3 nicht dargestellt) zugeführt.
Wenn in diesem Fall der Widerstandswert der Widerstände
22R, 22G und 22B jeweils R beträgt, ergibt sich der Begrenzerstrom
Imax zu:
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Farbfernsehempfängers,
bei dem die Erfindung mit einer automatischen
Begrenzerschaltung für den Durchschnittswert kombiniert
ist, die im Folgenden als ABL-Schaltung bezeichnet ist.
In Fig. 4 sind diejenigen Teile oder Bauelemente, die denen gemäß
Fig. 1 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen
und ist deren ausführlichen Erläuterung weggelassen.
In Fig. 4 ist eine Horizontalsignalausgangsschaltung 23 vorgesehen,
deren Ausgangssignal einer Primärwicklung 24a eines
Zeilentransformators 24 zugeführt ist. Eine Sekundärwicklung
24b des Zeilentransformators 24 ist an einem Ende über einen
Hochspannungsgenerator oder eine Diode 25 mit der Anodenelektrode
13a der Farbkathodenstrahlröhre 13 verbunden und ist am
anderen Ende über eine Parallelschaltung aus einem veränderlichen
Widerstand 26 und einen Kondensator 27 geerdet, welche die
Einrichtung zur Erfassung des Durchschnittswertes des Strahlstroms der ABL-Schaltung
bildet. Den Verbindungspunkt zwischen der Sekundärwicklung 24b
und dem veränderlichen Widerstand 26 ist mit einem Eingangsanschluß
eines ODER-Glieds 29 über eine Schwellwertschaltung 28
verbunden, die so gewählt ist, daß ein zweiter Steuersignal erzeugt
wird, wenn der Durchschnittswert einen eingestellten Wert erreicht,
und die Ausgangsseite des Strahlstromdetektors 15
ist mit dem anderen Eingangsanschluß des ODER-Glieds 29 verbunden.
Das durch das ODER-Glied 29 geführte Steuersignal wird
den Steuersignaleingangsanschlüssen der jeweiligen Verstärkungssteuerschaltungen
10 und 12 zugeführt. Der übrige Schaltungsaufbau
des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 4 entspricht im
wesentlichen dem gemäß Fig. 1.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4, bei dem ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung mit der ABL-Schaltung kombiniert
ist, werden der Durchschnittswert und der Spitzenwert des Strahlstroms
der Kathodenstrahlröhre derart unterdrückt, daß selbst
dann, wenn irgendwelche übertragenen bzw. gesendeten Videosignale
empfangen werden, die Darstellungsfähigkeit stets mit der
der Kathodenstrahlröhre optimal in Übereinstimmung gebracht
werden kann.
Wenn der Darstellungsbereich des Beispiels gemäß Fig. 4 in erwünschter
Weise verändert wird, genügt es, wenn der veränderliche
Widerstand 26 der ABL-Schaltung zur Änderung der Rückkopplungsspannung
eingestellt wird oder daß die Schwellwertspannung
der Schwellwertschaltung 28 verändert wird. Wenn der veränderliche
Widerstand 26 und die Schwellenwertschaltung 28 in ihrem
voll veränderlichen Bereich eingestellt sind, werden deren Einstellungen
vollständig automatisch.
Bei dem Beispiel gemäß Fig. 4 werden die Verstärkungsfaktoren
der Verstärkungssteuerschaltungen 10 und 12 durch das Ausgangssignal
von der Schwellwertschaltung 28 gesteuert. Es ist jedoch
auch möglich, daß ein Gleichspannungsverstärker in der Ausgangsstufe
der Steuerschaltung 10 vorgesehen ist und deren Verstärkungsfaktor
durch das Ausgangssignal von der Schwellwertschaltung
28 gesteuert wird, um so den Gleichspannungspegel
eines Videosignals zu steuern.
Im allgemeinen ist der Schwarzwertpegel eines gesendeten oder
übertragenen Videosignals als ein Abhebungssignal bestimmt,
es ist jedoch nicht stets sicher, daß das Videosignal richtig
gesendet worden ist. Deshalb ist es in einem solchen Fall mit
besserem Ergebnis erwünscht, daß der dunkelste Teil des Videosignals
als Schwarzwertpegel eingestellt wird. Auch kann, wenn
der Schwarzwertpegel automatisch eingestellt wird, die Darstellungsfähigkeit
einer Kathodenstrahlröhre erhöht werden.
Als automatische Schwarzwertpegeleinstellvorrichtung für einen
Farbfernsehempfänger, die die obige Forderung erfüllt, kann
das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ins Auge gefaßt werden.
In Fig. 5 sind diejenigen Teile und Bauelemente, die denen
der Fig. 11 und 3 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen
versehen und ist deren ausführliche Erläuterung nicht mehr
durchgeführt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 wird
ein Luminanzsignal, das dem Luminanzsignaleingangsanschluß
1 zugeführt wird und das in Fig. 6A durch eine Vollinie
1a wiedergegeben ist, einem Eingangsanschluß eines
Addierers 30a zugeführt, der ein Teil einer automatischen
Schwarzwerteinstellschaltung 30 ist, und ein
invertiertes in Fig. 6A durch eine Strichlinie dargestelltes
Austastsignal wird einem Eingangsanschluß 31 zugeführt und
damit dem anderen Eingangsanschluß des Addierers 30a. In
diesem Fall wird an der Ausgangsseite des Addierers 30a ein
Signal erhalten, in dem das invertierte Austastsignal zur
Austastperiode des Videosignals hinzuaddiert ist, wobei die
Austastperiode auf dem Zwischenpegel des Videosignals ist,
wie das in Fig. 6B dargestellt ist. Das von dem Addierer
30a abgegebene Signal wird über den Widerstand 30b der Eingangsseite
des Luminanzsignalverstärkers 2 zugeführt sowie
auch der Basis eines NPN-Transistors 30c, der einen Spitzenwertdetektor
bildet, der den höchsten Pegel des
Videosignals in negativer Richtung erfaßt. Daraus,
daß entsprechend Fig. 6A das invertierte Ausgangssignal
dem Videosignal zuaddiert wird, folgt, daß der
vom Spitzenwertdetektor ermittelte dunkelste Pegel
im Videosignal unterhalb eines bestimmten Graupegels
liegt. Der Transistor 30c ist kollektorseitig mit
dem Versorgungsanschluß +B verbunden, an den eine
positive Gleichspannung angelegt ist und ist emitterseitig
über einen Kondensator 30b geerdet, der ein Teil
der obigen Spitzenwertdetektorschaltung ist und ist
auch mit der Basis eines NPN-Transistos 30e verbunden,
der kollektorseitig mit dem Versorgungsanschluß +B verbunden
ist, der emitterseitig über den Widerstand 30f
geerdet ist, und auch mit dem Verbindungspunkt zwischen
den Emittern eines PNP-Transistors 30g und dem Kollektor
eines PNP-Transistors 30h verbunden, der eine Umschaltschaltung
zusammen mit dem Transistor 30g bildet.
Der Verbindungspunkt zwischen dem Kollektor des Transistors
30g und dem Emitter des Transistors 30h, der die
Ausgangsseite der Umschaltschaltung bildet, ist mit
der Eingangsseite des Luminanzsignalverstärkers
2 verbunden, und die Basen der Transistoren 30g und 30h
sind zusammen mit dem Eingangsanschluß 31 für das invertierte
Austastsignal verbunden, damit die Umschalt-Schaltung
aus den Transistoren 30g und 30h nur während der Austastperiode
des Videosignales leitend, d. h. durchgeschaltet
ist.
Da die automatische Schwarzwerteinstellschaltung 30 wie
erwähnt ausgebildet ist, wird an deren Ausgangsseite,
d. h. der Eingangsseite des Luminanzsignalverstärkers
2 ein solches Videosignal erhalten, bei dem der
Schwarzwertpegel des Videosignales
gleich dem negativ höchsten Pegel des Signales in
negativer Richtung entspricht, d. h. daß nämlich der
dunkelste Teil des Videosignales der
Schwarzwertpegel gemäß Fig. 6C ist.
Eine solche Schwarzwertregelschaltung wird zusammen
mit einer Weißwertsteuerung entsprechend den Fig.
1 und 3 eingesetzt. Es kann damit der gesamte Dynamikbereich
der Kathodenstrahlröhre effektiv ausgenutzt
werden.
Das Ausgangssignal des Luminanzsignalverstärkers 2
wird der Basis des Transistors 4 zugeführt, und das
am Emitter des Transistors 4 abfallende Signal wird
über die veränderlichen Widerstände 5a, 5b und 5c zur
Ansteuereinstellung den Emittern der jeweiligen Transistoren
6a, 6b und 6c zugeführt, die die Matrixschaltung
bilden. Die Signaleingangsanschlüsse 7R-Y, 7G-Y und
7B-Y für die Signale R-Y, G-Y bzw. B-Y sind jeweils über
Verstärker 32a, 32b bzw. 32c mit den Basen der Transistoren
6a, 6b und 6c verbunden, deren Kollektoren mit der "roten",
"grünen" bzw. "blauen" Kathode 13R, 13G bzw. 13B der Farbkathodenstrahlröhre
13 über Ausgangs- bzw. Endstufenschaltungen
33R, 33G bzw. 33B verbunden sind, deren jede eine automatische
Schwarzwertpegeleinstelleinrichtung enthält.
Da diese Endstufenschaltungen 33R, 33G und 33B gleichen Aufbau
aufweisen, wird nur beispielhaft die Endstufenschaltung
33B erläutert. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist der Kollektor
des Transistors 6c über einen Widerstand 18B mit dem Stromversorgungsanschluß
19 verbunden, sowie mit den Basen eines
NPN-Transistors 20B und eines PNP-Transistors 21B. Weiter ist
der Transistor 20B kollektorseitig mit dem Stromversorgungsanschluß
19 verbunden. Die Transistoren 20B und 21B sind
emitterseitig zusammen mit der "blauen" Kathode 13B der Farbkathodenstrahlröhre
13 verbunden. Der Transistor 21B ist
kollektorseitig über eine Konstantstromquelle 34 für einen
einzustellenden Schwarzwertpegelstrom IB eines Videosignals
verbunden, wobei ein Verbindungsschalter 35 zur Konstantstromquelle
34 parallelgeschaltet ist. In diesem Fall ist der Verbindungsschalter
35 während der Horizontalaustastperiode aus-
bzw. abgeschaltet. Ein Steuersignal synchron zur Horizontalaustastperiode
ist über einen Eingangsanschluß 35a dem Verbindungsschalter
35 zugeführt. In diesem Fall ist das am Kollektor
des Transistors 6c auftretende Videosignal ein solches
Signal, bei dem das Horizontalsynchronsignal H entfernt ist,
wie das in Fig. 6C dargestellt ist. Weiter ist gemäß Fig. 5
der Kollektor des Transistors 21B mit der Basis eines NPN-Transistors
36 verbunden, der emitterseitig geerdet ist und der
kollektorseitig mit der Eingangsseite eines Tiefpaßfilters 37
verbunden ist, das seinerseits eine Speicherschaltung bildet.
Das Ausgangssignal von dem Tiefpaßfilter 37 wird dem Verstärker
32c als dessen Verstärkungssteuersignal zugeführt.
Bei der automatischen Schwarzwertpegeleinstelleinrichtung für
die Endstufenschaltung 33B ist der Verbindungsschaltung 35 eingeschaltet
(geschlossen), während einer normalen Videosignalperiode
zum Kurzschließen der Konstantstromquelle 34. Folglich
arbeitet der Transistor 21B als Emitterfolgertransistor,
weshalb wie bei einem üblichen Fernsehempfänger der Anodenstrom
der Kathodenstrahlröhre 13 über den Transistor 21B und
den Verbindungsschalter 35 nach Masse fließt. Wenn die Horizontalaustastperiode
auftritt und der Verbindungsschalter 35
abschaltet (öffnet) wird der Anodenstrom der Kathodenstrahlröhre
13, der durch den Sockelpegel entsprechend dem Kollektorpotential
des Transistors 6c bestimmt ist, von dem Kollektor des Transistors
21B zugeführt. In diesem Fall fließt, wenn der Anodenstrom der
Kathodenstrahlröhre 13 zu diesem Zeitpunkt größer als der Konstantstrom
IB der Konstantstromquelle 34 eingestellt ist, wobei
der Strom IB dem Schwarzwertpegelstrom entspricht, ein
Teil des dem größeren Teil des Stroms entsprechenden Stroms
in die Basis des Transistors 36 und wird dann über das Tiefpaßfilter
37 dem Verstärker 32c zugeführt. Folglich wird, bis
der Anodenstrom der Kathodenstrahlröhre gleich dem Konstantstrom
IB wird, die Kollektorspannung des Transistors 6c durch
den Verstärker 32c gesteuert, um so den Schwarzwertpegelstrom
automatisch einzustellen. In diesem Fall wird während der Videosignalperiode
der Verstärker 32c kontinuierlich durch das
in dem Tiefpaßfilter 37 gespeicherte Steuersignal gesteuert,
so daß der Schwarzwertpegel am Bildschirm automatisch eingestellt
werden kann. Folglich kann gemäß dem Beispiel nach
Fig. 5 der Schwarzwertpegel auf den Signalpegel eingestellt werden,
der der Schwarzwertspitze des Videosignals entspricht
und es kann der Schwarzwertpegel automatisch sichergestellt
werden.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
bei dem die Beispiele gemäß den Fig. 4 und 5 kombiniert sind,
derart, daß diejenigen Teile oder Bauelemente in Fig. 7, die
denen in den Fig. 3, 4 und 5 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen
versehen sind, wobei deren nähere Erläuterung
nicht mehr erfolgt.
Bei dem Beispiel gemäß Fig. 7 ist ein Farbdemodulator 11a
vorgesehen, wobei mit Ausnahme dieses Farbdemodulators 11a
der übrige Schaltungsaufbau im wesentlichen dem gemäß Fig.
4 und 5 ist, derart, daß die durch die Beispiele gemäß Fig.
4 und 5 erreichten Wirkungen simultan durch das Beispiel
gemäß Fig. 7 erreicht werden können. Folglich kann durch
das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 die Darstellungsfähigkeit
der Kathodenstrahlröhre, bei der der Weißwert- und der
Schwarzwertpegel verwendet werden, maximal für jede Art übertragener
oder gesendeter Videosignale erreicht werden, um
so Verzerrungen seitens des Schwarzwert- und des Weißwertpegels
zu vermeiden, um so einen guten Weiß-Ausgleich zu erreichen
und um so eine Hintergrundeinstellung und Luminanz-
und Kontrasteinstellungen zu vermeiden. Das heißt, wenn wie
in Fig. 2A dargestellt, ein Eingangsvideosignal den Bereich
zwischen den Punkten P und R gemäß Fig. 9 überschreitet,
wird das Eingangsvideosignal innerhalb des obigen Bereiches,
wie gemäß Fig. 2B, herabgedrückt, während dann, wenn ein Eingangssignal
einem Teil des Bereiches zwischen den Punkten P
und R entspricht, wie gemäß Fig. 2C, das Eingangsvideosignal
über den obigen Bereich ausgedehnt wird, wie in Fig. 2D dargestellt.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
wobei eine Kombination der Beispiele gemäß Fig. 1 und 5 vorgesehen
ist. Deshalb sind in Fig. 8 die Teile oder Bauelemente,
die denen gemäß Fig. 1 und 5 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen
versehen, wobei deren nähere Erläuterung nicht mehr
erfolgt.
Das Beispiel gemäß Fig. 8 ist mit einem Farbdemodulator 11a
versehen, sowie mit einer Videoendstufenschaltung 11b, die eine
Matrixschaltung, einen Videosignalverstärker usw. enthält. Weiter
sind automatische Schwarzwertpegeleinstelleinrichtungen 33Ra,
33Ga und 33Ba der Ausgangsschaltungen 33R, 33G und 33B des Beispiels
gemäß Fig. 5 in Fig. 8 dargestellt. Der übrige Schaltungsaufbau
gemäß Fig. 8 ist im wesentlichen gleich dem, der
Fig. 1 und 5, so daß die Wirkungen der Beispiele
gemäß den Fig. 1 und 5 simultan durch das Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 8 erreicht werden können. Folglich
kann durch das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 der
Schwarzwertpegel eines Videosignales zum Abschaltpunkt
P der Kathodenstrahlröhre geführt werden und kann
der Weißwertpegel des Videosignales zum Punkt R für jedes
der Videosignale gebracht werden. Das heißt, daß entsprechend
dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 dann,
wenn wie in Fig. 2A ein Eingangsvideosignal den Bereich
zwischen den Punkten P und R gemäß Fig. 9 überschreitet,
das Videosignal auf innerhalb dieses Bereiches gedrückt
wird, wie in Fig. 2B dargestellt, während dann, wenn ein
Eingangsvideosignal einem Teil des Bereiches entspricht,
wie gemäß Fig. 2C, dieses Eingangsvideosignal so ausgedehnt
bzw. expandiert wird, daß es sich in diesem Bereich
befindet, wie das in Fig. 2D dargestellt ist.
Aus der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Kombination
mit einer automatischen Helligkeitsbegrenzung ergibt
sich eine noch effektivere Ausnutzung des Dynamikbereichs
der Kathodenstrahlröhre.
Claims (5)
1. Luminanz-Steuerschaltung für einen Fernsehempfänger, der zur
Wiedergabe eines Videosignals eine Kathodenstrahlröhre mit
einem Dynamikbereich zwischen einem Sperrpegel und einem Sättigungspegel
aufweist, mit
- - einer Detektorschaltung (30a, 30c, 30d), die den tiefsten, im Videosignal außerhalb der Austastintervalle vorliegenden Pegel erfaßt,
- - einer Schwarzwert-Einstellschaltung, die auf das Ausgangssignal der Detektorschaltung anspricht und den in ihr festgestellten tiefsten Pegel als Schwarzwertpegel festsetzt,
- - einer Schaltung (14, 15), die den Spitzenwert des der Kathodenstrahlröhre zugeführten Videosignals erfaßt und entsprechend dem Sättigungspegel der Kathodenstrahlröhre ein entsprechendes erstes Steuersignal erzeugt, und
- - einer Begrenzungsschaltung für den Luminanz-Durchschnittswert, die eine Einrichtung zur Erfassung des Durchschnittswertes des Strahlstromes der Kathodenstrahlröhre (13) und eine Schwellwertschaltung enthält und ein entsprechendes zweites Steuersignal erzeugt, wobei eine Steuerschaltung nach Maßgabe sowohl des ersten als auch des zweiten Steuersignals die Charakteristik des Videosignals verändert, das der Kathodenstrahlröhre zugeführt wird, wobei dieses Signal innerhalb des Dynamikbereiches in der Kathodenstrahlröhre (13) gehalten wird.
2. Luminanz-Steuerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzerschaltung automatisch arbeitet, und daß das
erste und das zweite Steuersignal Eingangssignale eines ODER-
Gliedes (29) bilden.
3. Luminanz-Steuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Videosignal ein Farbbild-Signalgemisch mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten
Farbbildsignal ist, welche der Kathodenstrahlröhre (13) zugeführt sind, und daß die drei
Farbbildsignale über ein ODER-Glied (14) der Schaltung (15) zugeführt werden, welche den
Spitzenwert des ihr zugeführten Signals erfaßt und entsprechend dem Sättigungspegel der
Kathodenstrahlröhre ein entsprechendes Steuersignal erzeugt.
4. Luminanz-Steuerschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine Stufe, die zum Videosignal das invertierte Austastsignal
addiert.
5. Luminanz-Steuerschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen
steuerbaren Verstärker (32c), eine Konstantstromquelle (34) und
eine Einrichtung (36), mit welcher aus einer Differenz zwischen
dem Anodenstrom der Kathodenstrahlröhre (13) und dem Strom der
Konstantstromquelle (34) ein Signal zur Steuerung des steuerbaren
Verstärkers (32c) erzeugbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12756678A JPS5553978A (en) | 1978-10-17 | 1978-10-17 | Automatic luminance adjusting device for television picture receiver |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2941673A1 DE2941673A1 (de) | 1980-04-30 |
DE2941673C2 true DE2941673C2 (de) | 1993-09-02 |
Family
ID=14963200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792941673 Granted DE2941673A1 (de) | 1978-10-17 | 1979-10-15 | Leuchtdichte-steuerschaltung fuer fernsehempfaenger |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4298885A (de) |
JP (1) | JPS5553978A (de) |
AU (1) | AU532996B2 (de) |
CA (1) | CA1138099A (de) |
DE (1) | DE2941673A1 (de) |
FR (1) | FR2439520B1 (de) |
GB (2) | GB2033693B (de) |
NL (1) | NL191074C (de) |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4403254A (en) * | 1979-08-17 | 1983-09-06 | Sony Corporation | Video signal processing circuit |
JPS56107674A (en) * | 1980-01-31 | 1981-08-26 | Sony Corp | Gradation correcting device of video signal |
DE3134368A1 (de) * | 1981-08-31 | 1983-03-10 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Schaltung zur begrenzung des spitzenstrahlstromes der bildroehre in einem farbfernsehempfaenger |
JPS6043972A (ja) * | 1983-08-22 | 1985-03-08 | Sony Corp | 映像の黒レベル再生回路 |
US4577234A (en) * | 1983-10-31 | 1986-03-18 | Rca Corporation | Driver amplifier for an image display device |
US4599643A (en) * | 1983-12-29 | 1986-07-08 | Rca Corporation | Apparatus responsive to plural color video signals for amplitude limiting the video signals to assist beam current limiting |
US4521811A (en) * | 1984-05-02 | 1985-06-04 | Rca Corporation | Beam current limiting arrangement for a digital television system |
NL8500622A (nl) * | 1985-03-06 | 1986-10-01 | Philips Nv | Beeldweergeefinrichting. |
NL8502637A (nl) * | 1985-03-06 | 1986-10-01 | Philips Nv | Beeldweergeefinrichting. |
US4704631A (en) * | 1986-02-19 | 1987-11-03 | Rca Corporation | Display driver amplifier with anti-saturation circuit |
FR2657209B1 (fr) * | 1990-01-16 | 1992-04-10 | Europ Rech Electr Lab | Procede et dispositif de limitation de courant d'un tube cathodique. |
JPH0537594U (ja) * | 1991-10-24 | 1993-05-21 | 株式会社三五 | ルーフキヤリア取付装置 |
KR940001054B1 (ko) * | 1992-02-27 | 1994-02-08 | 삼성전자 주식회사 | 칼라비디오 프린터의 자동콘트라스트보정방법 및 그 장치 |
US5610840A (en) * | 1993-09-02 | 1997-03-11 | Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Signal processing device |
JPH09271037A (ja) * | 1996-03-29 | 1997-10-14 | Toshiba Microelectron Corp | カラー受像機及びカラー受像機の白バランス自己調整装置 |
DE19744902A1 (de) * | 1996-11-26 | 1998-05-28 | Thomson Brandt Gmbh | Schaltung zur Steuerung der Bildröhre in einem Fernsehempfänger |
US6151018A (en) * | 1998-03-14 | 2000-11-21 | Nuwave Technologies, Inc. | Video picture improving apparatus and method |
US6351557B1 (en) | 1998-04-03 | 2002-02-26 | Avid Technology, Inc. | Method and apparatus for color manipulation |
US7154563B1 (en) * | 1998-04-30 | 2006-12-26 | Stmicroelectronics Asia Pacific Pte Ltd. | Automatic brightness limitation for avoiding video signal clipping |
US6571255B1 (en) | 1999-04-16 | 2003-05-27 | Robert Gonsalves | Modification of media with common attributes on a digital nonlinear editing system |
US6417891B1 (en) | 1999-04-16 | 2002-07-09 | Avid Technology, Inc. | Color modification on a digital nonlinear editing system |
US6847373B1 (en) | 1999-04-16 | 2005-01-25 | Avid Technology, Inc. | Natural color matching in a video editing system |
US6552731B1 (en) | 1999-04-16 | 2003-04-22 | Avid Technology, Inc. | Multi-tone representation of a digital image on a digital nonlinear editing system |
US6928187B2 (en) * | 2000-04-07 | 2005-08-09 | Avid Technology, Inc. | Secondary color modification of a digital image |
US6477271B1 (en) | 2000-04-07 | 2002-11-05 | Avid Technology, Inc. | Secondary color modification of a digital image |
JP2001326877A (ja) * | 2000-05-18 | 2001-11-22 | Mitsubishi Electric Corp | ビデオプロジェクタのビーム電流制限回路 |
EP1304886A1 (de) * | 2001-10-10 | 2003-04-23 | Deutsche Thomson-Brandt Gmbh | Unterdrückung von Sättigung im Signalverstärker einer Kathodenstrahlröhre |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3072741A (en) * | 1959-03-27 | 1963-01-08 | Rca Corp | Television brightness and contrast control circuit |
DE1172300B (de) * | 1962-07-11 | 1964-06-18 | Fernseh Gmbh | Verfahren und Schaltungsanordnung zur UEbertragung eines Videosignals |
US3597540A (en) * | 1969-04-01 | 1971-08-03 | Motorola Inc | Automatic brightness control responsive to black level of video signal |
JPS562820B2 (de) * | 1971-12-24 | 1981-01-21 | ||
US3790706A (en) * | 1972-05-25 | 1974-02-05 | Boeing Co | Automatic video contrast control circuit |
JPS5537146B2 (de) * | 1972-08-28 | 1980-09-26 | ||
US3947631A (en) * | 1974-02-27 | 1976-03-30 | Gte Sylvania Incorporated | Automatic video signal control circuit |
GB1517041A (en) * | 1975-08-27 | 1978-07-05 | Rca Corp | Amplifier suitable for use as a colour kinescope driver |
US4012775A (en) * | 1975-04-28 | 1977-03-15 | Thomson Csf Laboratories, Inc. | System for stabilizing cathode ray tube operation |
US3970777A (en) * | 1975-06-09 | 1976-07-20 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Apparatus for adjusting video pedestal and peak white level |
US4081838A (en) * | 1977-01-19 | 1978-03-28 | Gte Sylvania Incorporated | Contrast control circuitry for a video processing system |
US4137552A (en) * | 1977-05-05 | 1979-01-30 | Rca Corporation | Automatic beam current limiter with independently determined threshold level and dynamic control range |
-
1978
- 1978-10-17 JP JP12756678A patent/JPS5553978A/ja active Granted
-
1979
- 1979-10-10 AU AU51662/79A patent/AU532996B2/en not_active Expired
- 1979-10-11 GB GB7935314A patent/GB2033693B/en not_active Expired
- 1979-10-15 US US06/084,751 patent/US4298885A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-10-15 FR FR7925595A patent/FR2439520B1/fr not_active Expired
- 1979-10-15 CA CA000337629A patent/CA1138099A/en not_active Expired
- 1979-10-15 DE DE19792941673 patent/DE2941673A1/de active Granted
- 1979-10-17 NL NL7907670A patent/NL191074C/xx not_active IP Right Cessation
-
1982
- 1982-08-20 GB GB08224014A patent/GB2113944B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6229953B2 (de) | 1987-06-29 |
AU532996B2 (en) | 1983-10-27 |
JPS5553978A (en) | 1980-04-19 |
CA1138099A (en) | 1982-12-21 |
GB2113944A (en) | 1983-08-10 |
DE2941673A1 (de) | 1980-04-30 |
NL191074C (nl) | 1995-01-02 |
GB2033693B (en) | 1983-08-17 |
AU5166279A (en) | 1980-04-24 |
GB2113944B (en) | 1983-12-21 |
FR2439520A1 (fr) | 1980-05-16 |
US4298885A (en) | 1981-11-03 |
NL7907670A (nl) | 1980-04-21 |
GB2033693A (en) | 1980-05-21 |
NL191074B (nl) | 1994-08-01 |
FR2439520B1 (fr) | 1986-11-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2941673C2 (de) | ||
DE2419804C3 (de) | Farbwertreglerschaltung für einen Farbfernsehempfänger | |
DE3044546A1 (de) | Videosignalverarbeitungskreis | |
DE2622829B2 (de) | Serviceschaltung für ein Farbfernsehgerät | |
DE2616728B2 (de) | Schaltungsanordnung zum Ansteuern der Bildwiedergabeeinrichtung eines Farbfernsehempfängers | |
DE2622866B2 (de) | Schaltungsanordnung in einem Farbfernsehempfänger zur Änderung des Kontraste bei gleichbleibender Sättigung | |
DE2819773B2 (de) | Strahlstrombegrenzungsschaltung | |
DE2835545A1 (de) | Farbfernsehwiedergabeanordnung | |
DE1462907A1 (de) | Stoerschutzschaltung fuer Fernsehempfaenger | |
DE2263335A1 (de) | Strahlstromsteuersystem fuer eine bildroehre | |
DE2519359A1 (de) | Schwarzwert-klemmschaltung fuer eine einrichtung zum verarbeiten eines videosignals | |
DE3011726A1 (de) | Stabilisierte automatische helligkeitsregelschaltung in einem videosignalverarbeitungssystem mit automatischem strahlstrombegrenzer | |
DE2452892A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer einen fernsehempfaenger | |
DE3425551A1 (de) | Farbfernsehempfaenger | |
DE2630743A1 (de) | Fernsehempfaenger mit automatischem helligkeitsbegrenzer | |
DE2409394C2 (de) | Signalregelvorrichtung für Farbkathodenstrahlröhre | |
DE1092511B (de) | Schaltung zur Ruecklaufverdunkelung waehrend des Vertikalruecklaufintervalles in einem Fernsehempfaenger | |
DE2703552B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Verbesserung der Bildgüte in Farbfernsehempfängern | |
DE2205117B2 (de) | Korrekturschaltung, insbesondere für Farbfernsehzwecke | |
DE2015588A1 (de) | Automatische Farbton bzw Sattigungs regelung fur Farbfernsehempfänger | |
DE2459442A1 (de) | Schaltungsanordnung zur begrenzung des weisswertes von videosignalen in einem videosichtgeraet | |
DE2425321A1 (de) | Farbfernsehkamera | |
DE2650191C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Änderung des Farbdifferenzsignals in einem Farbfernsehempfänger | |
DE2318071C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Korrektur von Bildfehlern bei stark gesättigten Farben in einem Farbfernsehempfänger | |
DE1537962C3 (de) | Schaltungsanordnung zum automatischen Verfärben des Weißtons in einem Farbfern sehempfänger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: MITSCHERLICH, H., DIPL.-ING. KOERBER, W., DIPL.-IN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |