DE2425321A1 - Farbfernsehkamera - Google Patents
FarbfernsehkameraInfo
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Description
It 2896
Farbfernsehkamera
Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbfernsehkamera mit einer Bildaufnahmeröhre und insbesondere auf eine Farbfernsehkamera
mit im wesentlichen konstantem Gamma-Wert.
Bei bekannten billigen Färbfernsehkameras ist keine Vorrich tung
zur automatischen Einstellung der Irisblende in Übereinstimmung mit Änderungen des einfallenden Lichtes vorgesehen/
so daß die Irisblende von Hand eingestellt werden muß. Ändert sich die einfallende Lichtmenge bei Verwendung einer solchen
Kamera nicht häufig, dann ist das kein Problem, aber bei häufiger Änderung der einfallenden Lichtmenge wird die Gamma-Charakteristik
der Kamera gemäß des einfallenden Lichtes geändert, so daß die Iris jedesmal eingestellt werden muß. Wird beispielsweise
ein Vidicon verwendet, dessen Bildschirmspannung konstant geregelt wird, dann wird sein Gamma-Wert bei Anwachsen der
einfallenden Lichtmenge niedrig, während der Gamma-Wert hoch wird, wenn die einfallende Lichtmenge abnimmt, d.h., der Gamma-Wert
des Vidicons wird unterschiedlich entsprechend unterschiedlich einfallender Lichtmenge. Als Ergebnis davon wird bei einer
Aufnahme desselben weißen Objektes mit dem Vidicon das Verhält-* nis von rotem Licht R, grünem Licht G und blauem Licht B in
Übereinstimmung mit der Änderung der einfallenden Lichtmenge geändert, und darausfolgend wird das. Verhältnis von Leuchtdichte-
und Farbartsignalen nicht konstant gehalten. Selbst wenn der Weißabgleich bei normaler Helligkeit ausgeführt wird, wird der
Weißabgleich ges tört, wenn sich die einfallende Lichtmenge stark
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ändert. Zur Erzeugung eines guten Bildes mit gutem Weißabgleich
ist es daher erforderlich, die Irisblende des Vidicon bei jeder Gelegenheit, bei der sich die einfallende Lichtmenge
ändert, von Hand einzustellen, oder eine Steuerschaltung für den Weißabgleich zu verwenden, was ziemlich problemvoll und
unzweckmäßig ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Farbfernsehkamera mit einer
Bildaufnahmeröhre, in der der Pegel eines Farbartsignals in Übereinstimmung mit dem Pegel eines Leuchtdichtesignals zum
Erreichen einer Gamma-Korrektion geregelt wird, zu schaffen.
Das von der Farbfernsehkamera abgegebene Videosignal soll einen
guten Weißabgleich unabhängig von einer Änderung der einfallenden Lichtmenge besitzen.
Diese Aufgabe wird durch eine Farbfernsehkamera mit einer Bildaufnahmeröhre gelöst, welche gemäß der Erfindung gekennzeichnet
ist durch einen Filter zum Erzeugen von farbmäßig getrennten Bildern auf der Bildaufnahmeröhre, eine Einrichtung
zum Ableiten eines Leuchtdichtesignals und eines entsprechenden Farbartsignals von der Bildaufnahmeröhre, eine Einrichtung zum
Erfassen der Stärke einer Lichtabstrahlung von einem auf der
Bildaufnahmeröhre aufzunämenden Objekt, und eine Einrichtung
zum Regeln eines Pegels des Farbfernsehsignals in Übereinstimmung mit dem Signal von dem Lichtstärkedetektor.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispxelen anhand der
Figuren. Von den Figren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung mit Blockschaltbild einer Ausfuhrungsform der Farbfernsehkamera;
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Fig. 2 Vorderansichten einer Ausführungsform des Farbstreifenfilter
in auseinandergezogener Form, wie er in Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 3 eine Vorderansicht von durch den in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform verwendeten Filter Farbgetrennten
Bildern; und
Fig. 4 Schaltungsdiagramme des wesentlichen Teiles der und 5 Erfindung.
In Fig. 1 ist mit 1 ein aufzunehmendes Objekt und mit 2 eine Bildaufnahmeröhre bezeichnet. In dem Strahlengang zwischen
Objekt 1 und Bildaufnahmeröhre 2 sind eine Bildaufnahmelinse 3, Feldlinsen 4 und 5 und eine Wiederabbildungslinse 6 sowie ein
Farbfilter 7 zwischen den Feldlinsen 4 und 5 oder in der Brennebene
der Bildaufnahmelinse 3 angeordnet.
In Fig. 2 ist ein Beispiel des Farbfilters 7 gezeigt. Der Farbfilter
7 besteht aus einem Paar von farbig gestreiften Filtern 71 und 72. Ein farbig gestreifter Filta: 71 weist eine Mehrzahl
von streifigen transparenten Bereichen oder Elementen 7 auf, welche panchromatisches Licht durchleiten, und eine Mehrzahl
von gelbstreifigen Filterbereichen oder Elementen 7γ, welche
gelbes Licht durchleiten. In diesem Fall sind diese Bereihe 7W
und 7y aufeinanderfolgend alternativ unter einem Neigungswinkel
(welcher später noch beschrieben wird) in Bezug auf die Horizontalabtastlinie angeordnet. Der andere farbstreifige Filter 72
weist eine Mehrzahl von streifigen Transparentbereichen oder Elementen 7W und eine Mehrzahl von Zyan-streifigen Filterbereichen
oder Elementen 7_, welche Zyan-Licht hindurchleiten, auf, In diesem Fall sind die Bereiche 7W und 7-, aufeinanderfolgend
und abwechselnd mit einem Neigungswinkel gegen die horizontale Abtastlinie entgegengesetzt zum vorgenannten Neigungswinkel angeordnet,
oder die Anordnungsrichtungen der beiden Filterbereiche sind symmetrisch bezüglich der Horizontallinie zwischen
den Filtern 71 und 72, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. In diesem
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Fall ist der Wiederholungsabstand (Gang) der Bereiche 7„ und
7_ derselbe wie von den Bereichen 7 und 7γ. Der Farbfilter 7,
der durch Überlagern der farbgestreiften Filter 71 und 72 gebildet
wird, ist in der bereits erwähnten Weise zwischen den Feldlinsen 4 und 5 angeordnet.
Auf diese Weise werden die in dem von dem Objekt 1 kommenden Licht enthaltenen Farblichtkomponenten einer speziellen Modulation
durch den Farbfilter- 7 unterzogen, was zur Folge hat, daß farbmäßig getrennte Bilder mit einem karierten Muster mit
panchromatischem Licht, rotem Licht und blauem Licht auf eine lichtelektrische Umwandlungsebene 9 auf der Bildaufnahmeröhre
abgebildet werden.
Der Neigungswinkel des farbmäßig gestreiften Filters 71 gegen die Horizontalzeilenabtastung wird in der folgenden Weise bestimmt.
Die Wiederhiung der Filterbereiche 7W und 7„ wird in
jeder Horizontalabtastzeile um -$- verschoben, wie es in Fig.
gezeigt ist, wenn das den Filter 71 entsprechende farbseparierte Bild in einem der ungeraden und geraden Felder abgetastet
wird, wobei das Ausgangssignal von der Bildaufnahmeröhre 2 einer willkürlichen Abtastzeile A um —γ- vorgeeilt (oder verzögert)
wird gegenüber dem Ausgangssignal von der Bildaufnahmeröhre 2 entsprechend der folgenden Abtastzeile -^j+1 · Wie bereits
erwähnt wurde, ist der Neigungswinkel der Bereiche 7„ und 7C des Filters 72 symmetrisch zu dem des Filters 71, so daß bei
einer Abtastung des farbseparierten Bildes entsprechend dem Filter 72 das Ausgangssignal von der Bildaufnahmeröhre 2 entsprechend
der Abtastzeile -^i+1 um —γ- vorgeeilt (oder verzögert)
ist gegenüber der entsprechenden Abtastzeile -i. .
Das Ausgangssignal von der Bildaufnahmeröhre 2 oder das Signal
E(t), welches durch Abtasten der farbseparierten Bilder durch die Filter 71 und 72 erzeugt wird, wird einem Tiefpaßfilter
und einem Bandpaßfilter 12 jeweils zugeführt. Das Tiefpaßfilter
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11 liefert ein Niederfrequenzsignal L». Da das Niederfrequenzsignal
LQ als ein Leuchtdichtesignal betrachtet werden kann,
wird dieses Signal in der folgenden Beschreibung als Leuchtdichtesignal
Sy verwendet. Das Leuchtdichtesignal Sy wird einer
Gairana-Korrektionsschaltung 10 für das Leuchtdichtesignal
SY zugeführt. Währenddessen wird von dem Bandpaßfilter 12 ein
moduliertes Farbsignal oder Farbartsignal Ec(t) abgeleitet,
welches über eine Verbindungsschaltung 40, die später beschrieben wird, zu Addierstufen 13 und 14, welche eine Demodulationsschaltung
30 bilden, und zu einer Verzögerungsschaltung 15 zur Verzögerung um eine Horizontalperiode zugeführt^Oas verzögerte
Ausgangssignal von der Verzögerungsschaltung« 15 wird
Phasenschiebern 16 und 17 zugeführt, um bezüglich der Phase um —5p- und - -5^- verschoben zu werden. Die phasenverschobenen
Signale Ep (t) ' und Ep (t)" werden den Addierstufen 13 und
14 zugeführt, wo sie zu dem Signal E„(t) hinzugefügt werden.
Die Ausgangssignale von den Addierstufen 13 und 14 werden Detektorschaltungen
18 und 19 zugeführt, die durch Demodulation blaue und rote Farbsignale B und R erzeugen. Die Farbsignale
B und R werden Subtrahierschaltungen 28a und 28b zugeführt zur Erzeugung von Farbdifferenzsignalen B-Y und R-Y, die einer
Modulationsschaltung 31 zugeführt werden, welche mit einem
Farbzwischenträgersignal einer Frequenz von 3,58 MHz beaufschlagt wird. Die Modulationsschaltung 31 erzeugt ein· Farbartsignal
Sc. Das Farbartsignal Sc und das Leuchtdichtesignal Sy
über die Gamma-Korrektionsschältung 10 werden einem Farbkodierer 21 zugeführt, wo sie in ein Farbfernsehsignal beispielsweise
des NTSC-Systems umgewandelt und an einen Ausgang 23 geliefert werden.
Die Korrektionsschaltung 40 steuert den Pegel des Farbartsignals
(Chrominanzsignals), welches in Übereinstimmung mit dem Pegel des Leuchtdichtesignals Sy hindurchgehen kann. Wächst beispielsweise
die Menge des einfallenden Lichtes an, dann wird der Gamma-Wert der Bildaufnahmeröhre 2 niedrig, während bei einem Verkleinern
der einfallenden Lichtmenge der Gamma-Wert hoch wird. Ent-
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sprechend arbeitet die Korrektionsschaltung 40 zum Vergrössern
des Pegels des Farbartsignals bei Anwachsen der einfallenden Lichtmenge und verkleinert den Pegel des Farbartsignales,
wenn die Menge des einfallenden Lichtes abnimmt.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Korrektionsschaltung
40 unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieb en. Mit 41 ist eine Eingangsklemme bezeichnet, der das Leuchtdichtesignal Sv
zugeführt wird. Das Leuchtdichtesignal S„ wird dann einem
Gleichrichter 42 zum Gleichrichten in der Spitze zugeführt. Das Ausgangssignal vom Gleichrichter 42 wird der Basis eines
Transistors Q- zugeführt, der einen Differentialverstärker 43
mit einem anderen Transistor Q~ bildet. Eine Ausgangsklemme
ist über ein Bandpaßfilter 44 mit dem Kollektor des Transistors 0- verbunden. Ein Farbartsignal S1', welches korrigiert ist,
wird an der Ausgangsklemme 45 erhalten. Die Emitter der Transistoren
Q- und 0.2 sind gemeinsam mit dem Kollektor eines
Transistors 0.3 verbunden, dessen Basis mit einem Farbartsignal
S'c von dem Bandpaßfilter 12 beaufschlagt wird. Die Basis des
Transistors Q3 ist mit einer Eingangsklemme 46 für das Farbartsignal
S' verbunden. Widerstände 47 bilden eine Vorspannungsschaltung 48 für den Transistor Q,, und mit 49 ist eine
Gleichstromklemme +B bezeichnet.
Wie oben beschrieben wurde, wird bei einem Anwachsen der einfallenden
Lichtmenge der Gamma-Wert der Bildaufnahmeröhre 2 niedrig, während bei einem Abfallen der einfallenden Lichtmenge
der Gamma-Wert hoch wird. Daher wird, wenn das Ausgangssignal oder der Pegel des Farbartsignals S1-, anwächst, um den
Gamma-Wert im Fall einer großen einfallenden Lichtmenge groß zu machen, und bei einem Verkleinern des Pegels des Farbartsignals
S'c, um den Gamma-Wert in dem Fall der einfallenden Lichtmenge
klein zu machen, die Variation des Gamma-Wertes korrigiert, und daher wird das Verhältnis von dem Leuchtdichtesignal und dem
Farbartsignal konstant geregelt. Daher wird, selbst wenn die
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Menge des einfallenden Lichtes va riiert, der Gamma-Wert im
wesentlichen konstant gehalten, und der WeißahgLeich wird dadurch
nicht verschlechtert.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Korrektxonsschaltung 40 wähst der
Kollektorstrom des Transistors Q.. an, wenn die Menge des einfallenden
Lichtes anwächst und der Gleichstrompegel des Leuchtdichtesignals, welches in der Spitze gleichgerichtet ist, hoch
wird. Auf diese Weise wird der Verstärkungsfaktor des Farbartsignals S1' an der Klemme 45 hoch. Nimmt der Gleichstrompegel
des Leuchtdichtesignals Sy ab, dann wird andererseits im
Gegensatz dazu der Verstärkungsfaktor des Leuchtdichtesignals S'c niedriger. Faßt man die obigen Operationen zusammen, dann
wird der Verstärkungsfaktor der Farbartsignale S' hoch oder niedrig in Übereinstimmung mit dem Pegel des Leuchtdichtesignals
Sy, und diese Variation des Verstärkungsfaktors ist bezüglich
der Richtung entgegengesetzt derjenigen des Gamma-Wertes. Dementsprechend kann man sagen, daß die Variation des
Gamma-Wertes von außen korrigiert wird. Als Ergebnis davon kann die Verschiebung des Weißabgleiches als Folge der Variation
des Gamma-Wertes zur Erzeugung eines Bildes mit einem guten Weißabgleich kompensiert werden.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Korrektionsschaltung
40. In dieser Aus führungs form wird das Farbartsignal S'-c
über eine Eingangsklemme 46 dr Basis eines Transistors Q^ zugeführt,
dessen Kollektor über einen Kopplungstransformator 50
mit der Ausgangsklemme 45 verbunden ist. Auf der Emitterseite des Transistors Q4 ist eine Steuerschaltung 51 vorgesehen, um
den Verstärkungsgrad des Farbartsignals S'c in Übereinstimmung
mit dem Pegel des Leuchtdichtesignals Sy zu regeln. Die Steuerschaltung
51 besteht aus einer Reihenschaltung einer Diode 51a und einem variablen Widerstand 51b und ist an ihrem einen Ende
mit einem Verbindungspunkt £* zwischen Emitterwiderständen 52a
und 52b für den Transistor Q4 und an ihrem anderen Ende mit dem
Gleichrichter 42 über eine Widerstahdsgruppe 53 zur Teilung der
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Spitzen-gleichgerichteten Gleichspannung verbunden.
Die an einem Verbindungspunkt t ^ zwischen der Steuerschaltung
51 und der Widerstandsgruppe 53 auftretende Spannung ändert sich in Übereinstimmung mit dem Gleichstrompegel des Leuchtdichtesignals
Sy, welches spitzengleichgerichtet ist. Besteht
jedoch ein Stromweg a durch die Steuerschaltung 51, dann nimmt die Impedanz des Transistors Q^ an seiner Emitterseite ab, so
daß der Verstärkungsfaktor des Farbartsignals S' hoch wird. Besteht dagegen kein Stromweg a, dann wächst die Impedanz an,
um den Verstärkungsfaktor niedrig zu machen. Demgemäß wird, da die Spannung am Verbindungspunkt ·£- gesteuert wird durch
den Pegel des Leuchtdichtesignals Sy, der Stromweg a durch
die Steuerschaltung 51 gebildet, wenn der Pegel anwächst, aber der Stromweg a wird nicht gebildet, wenn der Pegel abnimmt.
Daher kann in der im Zusammenhang mit Fig. 4 beschriebenen Weise der Verstärkungsfaktor des Farbartsignals S'c geregelt
werden, um die Korrektion des Gamma-Wertes zu erreichen. Als Ergebnis davon wird selbst bei Änderung der einfallenden Lichtmenge
ein Weißabgleich erreicht.
Wie oben beschrieben wird der Verstärkungsfaktor des Farbartsignals
S'c in Übereinstimmung mit dem Pegel des Leuchtdichtesignals
Sy geregelt, um den Gamma-Wert der Bildaufnahmeröhre
selbst dann konstant zu regeln, wenn die einfallende Lichtmenge eine Änderung des Gamma-Wertes bewirken würde. Dadurch wird
der Weißabgleich zur Erzeugung eines guten Bildes stets aufrecht erhalten. Wird das Bild schlechter oder ändert sich die
einfallende Lichtmenge, dann ist es daher nicht erforderlich, den Weißabgleich jedesmal zu ändern. Es ist daher offensichtlich,
daß die Erfindung zu einer wesentlichen Besserung bei Anpassung an eine einfach gebaute Kamera führt.
Bei der oben beschriebenen Ausfuhrungsform wird eine normale
Kamera verwendet, bei der die Bildschirmspannung der Bildaufnahmeröhre 2 nicht geregelt wird, so daß der Pegel des Leucht-
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dichtesignals Sy in Übereinstimmung mit der einfallenden
Lichtmenge geändert wird. Demgemäß wird der Verstärkungsfaktor des Farbartsignals S'c durch den Pegel des Leuchtdichtesignals
Sy geregelt, um die Gamma-Charakteristik konstant zu
halten. Es ist aber auch möglich, die Bildschirmspannung als das Steuersignal zusätzlich zu oder anstelle des Leuchtdichtesignals
Sy zu verwenden.
Eine solche Kamera ist bekannt, bei der, um ihr aufgenommenes Ausgangssignal (empfangenes Ausgangssignal) unabhängig von der
Menge des einfallenden Lichtes konstant zu halten, die Bildschirmspannung in Übereinstimmung mit dem Ausgangspegel von
der Bildaufnahmeröhre geändert wird, um die Empfindlichkeit der Bildaufnahmeröhre ai variieren. Bei einer solchen Kamera
wird bei einem Absenken des Ausgangssignalpegels die Bildschirmspannung hoch gemacht, um die Empfindlichkeit der Bildaufnahmeröhre
hoch zu machen. In diesem Fall kann, da das Ausgangssignal konstant geregelt wird, das Leuchtdichtesignal
nicht als das Regelsignal verwendet werden. Als Folge der Tatsache, daß bei einer hohen Bildschirmspannung der Gamma-Wert
der Bildaufnahmeröhre angemessen groß wird, wird zum Halten des Weißabgleiches immer dann, wenn die Menge des einfallenden
Lichtes klein is.t, die Bildschirmspannung hoch gemacht und der Klemme 41 in Fig. 4 oder Fig. 5 zugeführt, um den Verstärkungsfaktor
des Farbartsignals zu verkleinern. Auf diese Weise wird selbst wenn der Gamma-Wert anwächst, die Gamma-Charakteristik
angenähert konstant gehalten mit dem Ergebnis, daß der Weißabgleich auch in diesem Fall nicht gestört wird. In diesem Fall
muß jedoch die Ausgangsklemme 45 von dem Kollektor des Transistors
Q2 in der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform abgeleitet werden.
AOB850/0 933
Claims (4)
- PatentansprücheFarbfernsehkamera mit einer Bildaufnahmeröhre, gekennzeichnet durch Filter (7) zum Erzeugen von farbseparierten Bildern auf der Bildaufnahmeröhre (2), eine Einrichtung zum Ableiten eines Leuchtdichtesignals und eines Farbartsignals von der Bildaufnahmeröhre (2}, eine Einrichtung zum Erfassen der von einem auf der Bildaufnahmeröhre aufzunehmenden Objekt abgestrahlten Lichtmenge und eine Einrichtung zum Regeln eines Pegels des Farbfernsehsignals in Übereinstimmung mit dem Signal von dem Lichtstärkedetektor.
- 2. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstärkedetektor durch eine Schaltung verkörpert ist, welche den Pegel des Leuchtdichtesignals erfaßt.
- 3. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstärkedetektor durch eine Schaltung verkörpert ist, die die Bildschirmspannung der Bildaufnahmeröhre erfaßt.
- 4. Farbfernsehkamera nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (7) ein Paar sich schneidender streifenförmiger Filter aufweist.409850/0933
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