DE2425617A1 - Farbfernsehkamera - Google Patents
FarbfernsehkameraInfo
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- H04N23/10—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths
- H04N23/12—Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths with one sensor only
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- Processing Of Color Television Signals (AREA)
Description
it 23913 y~
SONY GORPOPvATION1
Tokyo/japan
Tokyo/japan
Fa rbf er ns ehkame r a
Die Erfindung betrifft eine Farbfernsehkamera mit einer Bildaufnähmeröhre, Filtern zur Erzeugung von Farbteilbildern
in der Bildaufnahmeröhre und Mitteln zur Subtraktion eines Videosignals von der Bildaufnahmeröhre.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Farbfernsehkamera mit einem verbesserten automatischen Verstärkungsreglersystem
(im folgenden AVR-System).
Eine bekannte Kamera der genannten Art enthält eine Bildaufnahmeröhre
und ein AVR-System, das auch bei Veränderung der in die Kamera einfallenden Lichtmenge oder
■Lichtintensität stets ein Videosignal gleicher Stärke
liefert.
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So wird beispielsweise bei einem der bekannten Systeme
die Vorspannung an der Photokathode der Aufnahmeröhre unter Führung des Pegels des erzeugten Helligkeitssignals
in der Weise verändert, dass die von der Bildaufnahmeröhre abgegebene Signalspannung konstant ist»
Bei einem anderen bekannten System bleibt dagegen die Vorspannung an der Photokathode der Bildaufnahmeröhre
konstant. Der Ausgang der Bildaufnahmeröhre wird auf einem AVR-Kreis gegeben, der unter Führung durch das
erzeugte Helligkeitssignal geregelt wird,
Die bekannten Systeme sind also so ausgelegt, dass der Pegel eines von der Kamera abgegebenen Helligkeitssignals
unabhängig von der Menge oder der Intenaität des einfallenden Lichtes praktisch konstant gehalten wird.
Bei dieser Betriebsweise wird jedoch nur das integrale Helligkeitssignal berücksichtigt. Die einzelnen Färb-?
helligkeitssignale bleiben unberücksichtigt. Bei der Aufnahme eines beispielsweise roten Objektes im Dunklen
i/ird das Helligkeitssignal durch das AVR-Systera auf den
vorgegebenen Pegel angehoben. Der Pegel des roten Farbsignals wird dabei ebenfalls angehoben. Dadurch wird
jedoch ein Videosignal erzeugt, das eine überstarke Rotkomponente enthält. Es wird ein unnatürlich rotstichiges
Bild erhalten.
Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Farbfernsehkamera
zu schaffen, die ein AVR-System enthält, das nicht nur das Helligkeitssignal bzw. das Gesamthelligkeitssignal
bei der Pegelregelung berücksichtigt, sondern auch den Pegel eines Farbsignals verwertet.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine ParbfernaehXa»·»"·
A09851/0SQS
mit einem System zu schaffen, das die Betriebsspannunc;
der Fhotokathode einer Bildaufnahmeröhre nach liassgaba
sowohl des Helligkeitssignals als auch der ?'arbsignale
regelt.
Es ist ein weiteres Ziel der .Erfindung, eine ifar'ofernsenkamera
mit einem AVR-Kreis zu schaffen, deren Verstärkung unter Berücksichtigung sowohl des Pegels des Helligkeitssignals als auch des Pegels der Farbsignale geregelt wird.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, eine Farbfernsehkamera mit vo-u Lichteinrall unabhängigen
Ausgangssignalen zu schaffen, deren Ausgangssignale
auch unter extremen Aufnahme?oedingungen und Lichtverhältnissen
keine farbstichigen 3ilder liefern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine >?arbfernsehkamera
der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die erfindungsgemäss
gekennzeichnet ist durch Mittel zur Erzeugung eines Helligkeitssignals und mindestens zweier Farbsignale
aus dem Videosignal, einen Verstärkungsregler für das Videosignal, einen Pegeldetektor für die Farbsignale und
Mittel zur Steuerung des Verstarkungsreglers unter Führung durch das Helligkeitssignal, wenn der Pegel keiner
der beiden Farbsignale einen vorgegebenen Grenzpegel übers ehr ei t et.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung.mit den Zeichnungen näher beschrieben.
Bs zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung das
Blockschaltbild eines Ausführungs— beispiels der Erfindung;
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Fig. 2 eine Teildarstellung in Draufsicht
der Ausführung eines Farbfilters für die in Fig. 1 gezeigte Kamera;
Fig. 3 in schematischer Darstellung ein
farbzerlegtes Bild, gesehen durch den in Fig. 2 gezeigten Filter und
Fig. 4 in schematischer Darstellung ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
In den Figuren sind gleiche Teile durchgehend mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In der Fig. 1 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Das Objekt 1 wird von der Bildaufnahmeröhre
2 aufgenommen. Die Aufnahme des Objektes 1 erfolgt durch zwischen dem Objekt und der Bildaufnahmeröhre 2
angeordnete Linsen, und zwar eine Bildaufnahmelinse 3, Feldlinsen 4 und 5 bzw. eine rückwärtige Projektionslinse
Zwischen den Feldlinsen 4 und 5 ist ein Farbfilter 7 angeordnet. Der Farbfilter 7 kann auch in der Fokalebene der
Aufnahmelinse 3 liegen.
Ein Ausführungsbeispiel für den Farbfilter 7 ist in Fig. 2 gezeigt. Das gezeigte Ausführungsbeispiel des Filters 7
besteht aus einem Paar farbig gestreifter Filter 71 und 72.
Einer der beiden farbig gestreiften Filter, der Filter 71,
weist mehrere streifenförmige transparente Bereiche oder .Elemente 7 . auf, die panchromatisches Licht durchlassen,
und weist mehrere gelbe streifenförmige FiIterbereiche
oder -elemente 7γ auf, die durchlässig sind für gelbes Licht.
Die Bereiche 7 und 1 sind wiederholt und alternierend
mit einem bestimmten weiter unten beschriebenen Neigungswinkel
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zur horizontalen Abtastlinie angeordnet. Der andere der beiden
farbig gestreiften Filter, der Filter 72, enthält ebenfalls mehrere Streifige durchsichtige Bereiche oder Elemente 7W
und mehrere cyanblau gestreifte Filterbereiche oder Elemente 7 t
die cyanblau gefärbtes Licht durchlassen. Die Bereiche Ί
und 7_ sind wiederholt und alternierend mit einem bestimmten
Neigungswinkel gegen die horizontale Abtastlinie in entgegengesetzter Richtung zur Neigung der Filterstreifen
des Filters 71 geneigt. Die Neigungswinkel der Streifenscharen beider Filterplatten 71 und 72 sind in der in Fig.
gezeigten Weise symmetrisch zur Horizontalen zwischen den Filtern 71 und 72 (Fig. 2) angeordnet. Die Abstandsfolge
zwischen den Bereichen 7W und 7_, ist die gleiche wie zwischen
den Bereichen 7W und 7 . Der Farbfilter 7 wird durch
Übereinanderlegen der farbig gestreiften Filter 71 und
gebildet. Der Farbfilter 7 ist in dem hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel zwischen den Feldlinsen
4 und 5 angeordnet.
Die vom Objekt 1 ausgehenden im Licht enthaltenen farbigen
Lichtkomponenten werden also der speziellen Modulation durch den Farbfilter 7 unterworfen. Auf die photoelektrische
Wandlerebene 9 der Bildaufnahmeröhre 2 werden also Farbteilbilder mit gewürfeltem Muster in panchromatischem Licht,
rotem Licht und blauem Licht projiziert.
Der Neigungswinkel des Farbstreifenfilters 71 gegen die
horizontale Abtastlinie wird wie folgt ausgewählt: Die Wiederholung der Filterbereiche Ί und Ί wird bei jeder
horizontalen Abtastlinie um IT/2 verschoben oder, wie in
Fig. 3 gezeigt, wenn das dem Filter 71 entsprechende Farbteilbild auf einem der geraden und ungeraden Felder abgetastet
wird, so ist das Ausgangssignal der Bildaufnahmeröhre
2 für eine beliebige Abtastzeile 1. um 1Ϊ/2 vorausgeeilt
(oder verzögert) gegenüber dem Ausgangssignal der
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Bildaufnahmeröhre 2 für die folgende Abtastzeile Ij+1 · Wie
bereits erwähnt, ist der Neigungswinkel der Bereiche 7T.
und 1 des Filters 72 zum Neigungswinkel der Filterstreifen des Filters 71 symmetrisch, so dass beim Abtasten des
Farbteilbildes des Filters 72 das Ausgangssignal der Bildaufnahmeröhre
2, das der Abtastzeile 1. _ entspricht, um U/2 gegenüber der Abtastzeile 1. vorausgeeilt (oder verzögert
).
Das Ausgangssignal der Aufnahmeröhre 2, das Signal E(t),
das durch Abtasten der Farbteilsignale durch die Filter und 72 erhalten wird, wird auf ein Tiefpassfilter 11 bzw.
ein Bandpassfilter 12 gegeben, die nach einem AVR-Kreis
liegen, der weiter unten beschrieben ist. Vom Tiefpassfilter wird ein niederfrequentes Signal LQ abgeleitet. Das niederfrequente
Signal LQ kann als Helligkeitssignal gelten. Dieses Signal wird als Helligkeitssignal Sy in der folgenden*
Beschreibung bezeichnet. Das Helligkeitssighal S„ wird auf
einen Gammakorrekturkreis 10 für das Helligkeitssignal 8γ
gegeben. Vom Bandpassfilter 12 wird ein moduliertes Farbsignal oder Chrominanzsignal E (t) abgeleitet» das auf
die Additionsschaltungen 13 und 14, die den Demodulator
bilden, gegeben wird. Das am Ausgang des Bandpassfilters auftretende Signal wird ausserdem auf eine Verzögerungsschaltung 15 gegeben, in der es um eine horizontale Periode
verzögert wird. Das verzögerte Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 15 wird auf Phasenschieber 16 und 17
gegeben, in denen es um 1Γ/2 bzw. - V/2 verschoben wird.
Die phasenverschobenen Signale Ec(t)* und Ec(t)" werden
auf die Addierer 13 bzw. 14 gegeben. Sie werden dort zum
Signal Ec(t) addiert. Die die Addierer 13 und 14 verlassenden
Signale werden auf die Detektoren 18 bzw. 19 gegeben, in denen durch Demodulation das blaue und das rote Farbsignal
D bzw. R erzeugt werden. Die Farbsignale D und R werden auf die Subtraktionskreiee 28a bzw. 28b gegeben.
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Dort werden dLe Farbdifferenzsignale B-Y und R-Y erzeugt.
Diese Signale werden auf einen Modulator 31 gegeben, der ein Farbhxlfstragersignal mit der Frequenz 3,58 MHz führt.
Der Modulator 31 erzeugt ein Chrominanzsignal S^. Das
Chrominanzsignal S und das Helligkeitssignal SY nach
Passieren des Gammakorrekturkreises 10 werden auf einen Codierer 21 gegeben, wo sie in ein Farbfernsehsignal umgesetzt
werden und an einem Ausgangsanschluss 23, beispielsweise in Form eines Signals des NTSC-Systems, zur
Verfügung stehen.
Das Helligkeitssignal S , das im Farbfernsehsignal für
das NTSC-System enthalten ist, und am Anschluss 23 als Äusgangssignal der Farbfernsehkamera zur Verfugung steht,
hat die Zusammensetzung
SY = 0,3 SR + 0,59 SG + O,11SB ,
wobei S , S und S das rote, grüne bzw. blaue Farbsignal
bedeuten. Wenn also das Helligkeitssignal SY einen bestimmten
Wert, beispielsweise 1, erreicht, werden die primären Farbsignale S„, S1^ und S„ alle 1. Da der höchste
Pegel des Helligkeitssignals S^ 1 ist, müssen die Pegel
der entsprechenden Farbsignale ebenfalls 1 oder kleiner als 1 sein. Nach den AVR-Systemen des Standes der Technik wird
jedoch das Äusgangssignal durch ein Abfragesignal des Hei— ligkeitssignals S , das maximal einen Pegel von 1 haben
kann, abgefragt. Dabei treten beim Aufnehmen eines Objektes folgende Fehler auf: Solange das Objekt einen Weissbereich
hat, treten rote (R), grüne (G) und blaue (B) Farbkomponenten auf. Die Reaktion des AVR-Systems nach dem Stand
der Technik kann also zu vernünftigen Ergebnissen führen, wenn das Helligkeitssignal S,.. gleich 1 gesetzt wird. Nimmt
man aber beispielsweise ein Objekt mit beispielsweise
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rots" Parkbereich gerinrer Helligkeit auf, εο bevirkt der
AVT-V-Kreis eine HGlliaKiei tsver st;irkung auf der Basis
der geringen Helligkeit. Yierm dann das Ileiligkeitssignal 3
durca die Verstärkungsregelung auf aen Pegel 1 gesetzt wird,
wird auch der Pegel dec .Rotsignals erhöht, und zwar entsprechend
eier erhöhung des Heiligkeitssicrnais, vas dazu
führt, dass der ^esamtpeqel grosser als 1 wird. Unter
solchen Bedingungen, beispielsweise also bei einer:1, solcherart
überstarken Rotsignal, kann kein vorlagengetreues
Bild aufgenommen werden, entsprechendes gilt für das
blaue Farbsignal E-.
irfindungsgeiaäss wird jedoch der AVR-Kreis 41 (Fig. 1)
vor die O'ilter 11 und 12 gesetzt, die das Helligkeitssianal
S und das ..'arbsiqnal £.,(t) aus dem Aufnalimeausaang
der 'Bildaufnahmeröhre 2 trennen. Der AVR-Kreis 41 empfängt
das Kelli-iKeitssiruiyi 3T,., das durch den ?iiter 11 erhalten
v/ird, als erstes Regel signal l·-,^ über die Idickführungsschleife
42, in der ein elektronischer Schalter 43 liegte
Dieser elektronische Schalter 43 wird geöffnet, sobald das blaue und bsw. oder das rote Farbsignal den Pegel 1
überschreiten (s.u.). Solange also das rote und das blaue ',farbsignal einen Pegel von weniger als 1 haben,
bleibt der eieiitrotiische ochaiter 43 geschlossen, wie das
in yig. 1 durch die ausgezogen gezeichnete Stellung angedeutet
ist.
Die in der Fig. 1 gezeigte Ausführungsforra der Erfindung
v/eist Pegeldetektoren 44 und 45 auf, die mit dem roten
bzw. dem blauen Farbsignal der Detektoren Ib bzw. 19
beaufschlagt werden. In den Pegeldetektoren 44 und 45 v/erden die Pegel der Farbsignale bestirrirnt. Die Ausgangssicnale
der Fegeidetektoren P-, ozw. P werden dem AVR-Kreis 4i
als zweites bsw. drittes l-legelsianal über einen eingangs-
409851/0805 BAD ORfGiNAL
anschluss 41a auf geprägt. Die legelsignale 1- und 1-'.., werden
auch als Steiisignale auf den elektronischen Schalter 43
über dessen hincrangsansoliluss 43a ge^e^en. Der AVM-Joreis 41,
der elektronische Schalter 43 und die Pegeldetektoren 44 und 45 bilden einen ÄVIl-Regelkreis 40.
jJie Pegeldetektoren 44 und 45 sind zwar nicht im einseinen
dargestellt, können aber beispielsweise in an sich bekannter Weise aus einer KlGuirnschaltung bzw. einer Diode
bestehen. Nur wenn 'der pegel des blauen ?arbsignals B,
das auf den Fegeldetektor 45 gegeben wird, 1 überschreitet,
erzeugt der iegeldetektor 45 das dritte -xeq-elsiqnal P ,
das auf den Schalter 43 und den AVU-Kreis 4l gegeben wird,
um den Schalter auszuschalten und den iiVR-Xreis 41 entsprechend
su stellen. Der Pegeldetektor 44 für das
rote Signal arbeitet entsprechend.
Im folgenden ist die Arbeitsweise eines AVR-Regelkreises 40
beschrieben, der in der genannten Art aufgebaut ist. Wenn die
Pegel der Farbsignale R und B kleiner als 1 sind, treten das zweite und das dritte Regelsignal P und P„ nicht auf.
Dementsprechend ist der Schalter 43 geschlossen. Der AVR-Kreis 41 wird unter Führung durch das erste Regelsignal l>
gesteuert, so dass der Pegel des Helligkeitssignals 3
auf 1 justiert wird, vienn aber das Objekt 1 beispielsweise
lediglich eine rote Komponente geringer Helligkeit aufweist, sollte der Pegel des roten Farbsignals Il unter Führung
des AVR-Kreises durch das erste Uegelsignal 1' grosser als
1 sein. Sobald jedoch der Pegel den viert 1 überschreitet, erzeugt der Pegeldetektor 44 das zweite Regelsignal P mit
dem Ergebnis, dass der Schalter 43 geöffnet wird. Das erste
Regelsignal P.sr gelangt nicht mehr auf den AVR-Kreis 41.
Gleichzeitig gelangt jedoch das zweite Regelsignal t auf den AVR-Kreis 41 mit der Wirkung, dass der AVR-Kreis unter
409 8 51/0805 BAD ORJGlNAL
«'ührunrj durch das zweite .ieaelsianal P., den Pegel des
roten £'arfosi-~.-nals' il statt den. feael des Helligkeitssignals
'a^ auf einem >\'ert van 1 oder weniger als i halt. Im Ergebnis
wird also das rote .farbsignal R so geregelt, dass sein
Pegel 1 oder weniger als 1 beträgt/ wodurch, ein Bild mit
hoher Aöbildungstreue erhalten wird.
r· enn lediglich das blaue .-"arbsignal B einen Pegel von
cordssar als 1 ε-rr eicht, so wird der IWR-Kreis unter iührung
aurch das dritte '.iegelsicmal P so gestellt, dass der
Pegel 1 oder ein Ae\cerenspegel niedriger als 1 ist, so dass
die aleiche Wirkung erzielt wird.
.Bei Anwesenheit des zweiten und dritten Regelsignals P„
und P., >ehrt das .ivstem selbstverständlich in den AVR-.
Betrieb unter Währung durch das erste Recfelsignal P zurück,
sobald also, wie bereits beschrieben, der Pegel eines der beiden ■j'arbsignale Ii oder B den Referenzpegel übersteigt,
treten die Pegeidetektoren 44 bzw. 45 in Aktion,
um den entsprechenden Pegel zu drücken.
Wie zuvor beschrieben, kann ein übermässiges Anwachsen des Pegels der Farbsignale R und B in einfacher Weise
selbst dann unterdrückt werden, wenn das aufzunehmende
Objekt 1 unterschiedliche Farbkoruponenten aufweist, so dass die Chrominanzsignale nicht übermässig anwachsen
und dadurch ein qualitativ hochwertiges Farbfernsehsignal zur Reproduktion eines bildgetreuen Farbfernsehbildes
ermöglicht wird.
In dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Tall dargestellt, dass die Betriebsspannung der Photokathode
der Bildaufnahmeröhre 2 konstant ist. In dem in ?ig. 4 gezeigten weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist die Betriebsspannung der Photokathode der
409851/0805
jjildaufnahmerDhre 2 verbinder lieh/ unä zwar nacii .'--assoabe
des Pegels des Keiligkeitssignais i3v.
Die Bezugsseichen des in der Fig. 4 gezeigten Ausrünrungsbeispiels
der Erfindung sind die gleichen vie in aer >?ic/.
Das Aus gangs signal der Bildaufnahmeröhre 2 wira direkt auf die filter 11 bzw. 12 gegeben. Eine VorspannungsquelJ.e
wird wie i:n ÄVR-Kreis des in Fic*. 1 gezeigten Ausführun."sbeispiels
mit den ersten, zweiten und dritten ,iegelsignal
F- .,.P13 hzw. i>
beaufschlagt und durch diese Signale cjesteuert. Die Vorspannungsquelle 50 liefert eine relativ
hohe Vorspannung, wenn das ilellicjJveitssiraal einen geringen
Pegel aufweist, und liefert eine relativ niedrige Vorspannung,
wenn das Eelligkeitssiqnal einen hohen Pegel hat. "Wenn das zweite und bzw. oder dritte Xeqeisignai Γ,, und
bzw. P„ grosser als der vorgegebene Grenzpegelwert sind,
wird das erste '-riegelsignal j.r abgeschaltet, so dass die
Arbeitsweise der in Fig. 4 gezeigten Äusfülirungsforra der
Erfindung ira v.-esentlichen der in /ig. 1 gezeigten Ausführungsforsi
der Erfindung entspricht.
In den zuvor beschriebenen Ausfuhrungsbei spielen der ISrfindung
>;ird diese im Rahmen einer ifarbfernsehkamera mit
einer Bildaufnahmeröhre beschrieben, die ein --Tellicikeitssignal
S.,.- und zwei primäre i^arhsignaie H und P. iieiert,
die von Filtern 11 bzw. 12 ab-gelextet werden. Die Erfindung·
kann jedoch selbstverständlich auch auf Farbfernsehkamera s angewendet v/erden, die -jxxt nehreren Bildaufnahmeröhren
arbeiten, in denen drei Grundfarbensignale R, G und 3 erzeugt werden. In diesem Fall ist ein zusätzlicher
Pegeldetektor neben den Pegeidebsktoren 44 und 4o für
die Abfrage des Pegels des grünen Farbsignals G vorgesehen. Kin rait diesem Pegeldetektor erhaltenes viertes Hegelsignal
für das grüne Farbsignal G wird mit der deichen V.'irkuna
409851/0805 BAD ORIGINAL
auf den i-*Vl;-Kreis ΊΙ aufgeprägte
£sach Kenntnisnahme der Beschreibung Jeann der Fachmann ohne
erfinderisches f'utun weitere Ilodifikationen der iirfinduncj
vornelimen.
40 985 1/080 BAD ORiGfNAL
Claims (4)
- Ta tentansOrücheIy i'arbfemsehkamera mit einer Bildaufnahmeröhre, Filtern zur Erzeugung von ./arbteilbildern in der .Bildauf nahmeröhre und Kitteln zur Subtraktion eines Videosignals von der bildaufnahmeröhre, gekennzeichnet durch i-ittel zur erzeugung eines Heliigkeitssiynals und mindestens zweier farbsignale aus den Videosignal, einen Verstärkunysregler für das Videosignal, einen Pegeldetektor für die Farbsignale und Mittel zur Steuerung des Verstärkungsrec'lers unter Führung durch das Kelligkeitssicüiai, wenn der Pegel keiner der beiden Jj'arbsignale einen vorgegebenen Grenzpegel überschreitet.
- 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsregler ein Schaltkreis mit regelbarer Leistungsverstärkung ist.
- 3. Kamera nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsreg\Ler eine Schaltung ist, die die Betriebsspannung der Photokathode der Bildaufnahmeröhre regelt.
- 4. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter aus zwei farbig gestreiften Filterscheiben besteht, deren Streifungen gegeneinander geneigt sind und sich schneiden.409851/0805Leerseite
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8141 | Disposal/no request for examination |