DE2908803C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Weißbalance-Regelsy
stem für ein kodiertes Farbfernseh-Signalgemisch, mit einer
Einrichtung zur Erzeugung von drei Primärfarbensignalen
Grün, Blau und Rot, mit einer Matrixschaltung zur Umwandlung
der drei Primärfarbensignale in ein Leuchtdichtesignal und
zwei gemischte Farbsignale, mit einer Moduliereinrichtung
zum Modulieren von Hilfsträgern mit den gemischten Farbsi
gnalen zur Erzeugung eines Chrominanzsignals und mit einer
Mischeinrichtung zum Mischen des Leuchtdichtesignals und des
Chrominanzsignals zur Erzeugung des kodierten Farbfernseh-
Signalgemischs.
Eine intern bekannte Weißbalance-Regelschaltung wird anhand von
Fig. 1 beschrieben, in der drei CCD's (ladungsgekoppelte
Schaltungen) als Bildaufnahmelemente zur Entwicklung der
drei Primärfarbensignale R, G und B verwendet werden. In
diesem Fall sind die drei CCD's in der horizontalen Richtung
mit der Verschiebung von x/3 (x ist die Anordnungsteilung
der Bildelemente in der horizontalen Richtung) zwischen be
nachbarten CCD's angeordnet, wie in Fig. 2 gezeigt. Das
heißt, eine aus drei derart angeordneten CCD's 1 R, 1 G und 1 B
gebildete Bildaufnahmeeinrichtung wird verwendet, um ein
(nicht gezeigtes) Objekt über jeweilige rote, grüne und
blaue Filter aufzunehmen.
Das Diagramm in Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen der
Frequenzkurve der drei Primärfarbensignale R, G und B und
deren Phase. In dem Diagramm repräsentiert die ausgezogene
Linie die Grundbandkomponente, die strichpunktierte Linie
repräsentiert die Seitenbandkomponenten, und τ H bezeichnet
die Abtastperiode jedes Bildelements und entspricht der
Zeit, in welcher die Horizontalabtastung sich über die
Anordnungsteilung oder Strecke x zwischen benachbarten Bild
elementen bewegt.
Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 1 werden die von den
Bildaufnahmeelementen 1 R, 1 G und 1 B aufgenommenen Signale
R, G und B über Abtasthalteschaltungen 2 R, 2 G, 2 B und Vor
verstärker 3R, 3G und 3B entsprechenden Verstärkern 4 R, 4 G
und 4 B zugeführt, und deren Ausgangssignale werden bekanntlich
einem Kodierer 10 zugeführt.
In dem Kodierer 10 wird eine Matrixschaltung 12 mit den
Ausgangssignalen von den Verstärkern 4 R, 4 G und 4 B beliefert
und erzeugt dann ein Leuchtdichtesignal und Farbdifferenz
signale R-Y und B-Y. Das Leuchtedichtesignal Y wird von dort
über ein Tiefpaßfilter 14 Y einer Addierschaltung 15 zuge
führt, während die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y über
entsprechende Tiefpaßfilter 14 R und 14 B, die die Frequenz
bandkomponenten bis etwa 1,0 MHz durchlassen, und entspre
chende Klemmschaltungen 16 R und 16 B, die dazu dienen, Gleich
spannungskomponenten zu reproduzieren, entsprechenden Modu
latoren 17 R und 17 B zugeführt werden. Die modulierten Ausgangs
signale von diesen oder Chrominanzträgersignale werden der
Addierschaltung 15 zugeführt, um zu dem Leuchtdichtesignal
Y addiert zu werden. Auf diese Weise erzeugt die Addierschal
tung 15 ein Farbfernseh-Signalgemisch und liefert es an eine
Ausgangsklemme 15 a. Das Bezugszeichen 20 bezeichnet eine
Weißbalance-Regelschaltung, die allgemein das rote und blaue
Primärfarbensignal R bzw. B regelt, die auf dem grünen
Primärfarbensignal G als Bezugssignal basieren, um die
Weißbalanceregelung zu erzielen. Zu diesem Zweck sind in
den Signalübertragungswegen des roten und des blauben Primär
farbensignals R bzw. B Verstärkungsregler 21 R bzw. 21 B
vorgesehen.
Die jeweiligen Primärfarbensignale R, G und B, die den
Verstärkern 4 R, 4 G und 4 B zugeführt werden, werden auch
zwei Subtrahierschaltungen 22 R und 22 B in der Weißbalance-
Regelschaltung 20 zugeführt, von denen Primärfarbendiffe
renzsignale R-G und B-G geliefert werden. Die Primärfarben
differnzsignale R-G und B-G werden über Tiefpaßfilter 23 R
und 23 B, die dazu dienen, unerwünschte Seitenbandkomponenten
zu beseitigen, Klemmschaltungen 24 R und 24 B zur Reproduzie
rung von Gleichspannungskomponenten zugeführt. Die geklemm
ten Ausgangssignale von diesen werden jeweiligen Pegelver
gleichsschaltungen 25 R und 25 B zugeführt, um mit einem
Bezugspegel von einer Bezugspotentialquelle E verglichen
zu werden, deren Potential in diesem Beispiel als der Klemm
pegel gewählt ist.
Die verglichenen Ausgangssignale von den Vergleichsschal
tungen 25 R und 25 B werden jeweiligen Detektorschaltungen
26 R und 26 B zugeführt, um ermittelt zu werden, und die
ermittelten Ausgangssignale von diesen werden über entspre
chende Integrierschaltungen 27 R und 27 B Speicherschaltungen
28 R und 28 B zugeführt, deren Ausgangssignale den Verstär
kungsreglern 21 R und 21 B als deren Verstärkungsregelsignale
zugeführt werden.
In Fig. 1 bezeichnen SWR und SWB Schalter, welche zwischen
die Integrierschaltungen 27 R, 27 B und die Speicherschal
tungen 28 R, 28 B eingeschaltet sind und bei Regelung oder
Justierung der Weißbalance verwendet werden.
Wenn die Weißbalance geregelt oder justiert wird, wenn ein
weißer Streifen aufgenommen wird und die Schalter SWR und
SWB eingeschaltet werden, werden die Verstärkungsregler 21 R
und 21 B automatisch so gesteuert, daß die Pegel der Primär
farbensignale R und B genauso groß werden wie der Pegel des
Primärfarbensignals G, welches das Bezugssignal ist. Nachem
die Weißbalance geregelt oder justiert ist, werden die
Schalter SWR und SWB ausgeschaltet. Nachdem die Weißbalance
so geregelt oder justiert ist, wird die Verstärkungsregelung
durch die Ausgangssignale von den Speicherschaltungen 28 R
und 28 B ausgeführt.
Falls eine Bildaufnahmeröhre, wie zum Beispiel eine Vidicon
röhre, anstelle eines Halbleiterelements, beispielsweise
eines CCD, als Bildaufnahmeelemente 1 R, 1 G und 1 B verwendet
wird, werden die Tiefpaßfilter 23 R und 23 B überflüssig, die
in dem Beispiel der Fig. 1 zur Beseitigung der unerwünsch
ten Seitenbandkomponenten vorgesehen sind.
Wie oben beschrieben, wird gemäß der intern bekannten Weißbalance-
Regelschaltung die Weißbalance entsprechend den entspre
chenden Primärfarbensignalen R, G und B geregelt oder ju
stiert, welche den Verstärkern 4 R, 4 G und 4 B zugeführt wer
den. Wenn die Weißbalance perfekt ist, müssen die Chromi
nanzträgersignale ausgeglichen werden. Tatsächlich kann
jedoch das Phänomen auftreten, daß R/G und B/G in dem
Chrominanzträgersignal erscheinen, und zwar durch den Ein
fluß des Signalübertragungssystems von den Verstärkern 4 R,
4 G und 4 B auf die Modulatoren 17 R und 17 B. Zum Beispiel wird
die Balance durch die Streuung der Schaltelemente oder deren
alterungsbedingte Änderung gestört.
Daher ist es bei der obigen Schaltung schwierig,
die Weißbalance perfekt zu regeln oder justieren, und die
Weißbalance-Regelschaltung 20 wird
kompliziert in ihrem Aufbau.
Aus der DE-AS 20 07 909 ist darüber hinaus bereits eine
Weißbalance-Steuerschaltung für Farbfernsehsignalgeneratoren
bekannt, die einen Matrixkreis, Subtraktionskreise und
Speicherkreise mit Handschaltern S 1, S 2 aufweist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
neuartiges Weißbalance-Regelsystem zu schaffen, das gegen
über derartigen Systemen gemäß dem Stand der Technik ver
besserte Regeleigenschaften hat, nämlich die
Weißbalance richtig regeln oder justieren kann und dabei
einen einfachen Schaltungsaufbau aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Weißbalance-Regelsystem
der eingangs genannten Art und gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 vorgeschlagen, das erfindungsgemäß gekennzeich
net ist durch eine Einrichtung zum Ableiten von zwei Pri
märfarbendifferenzsignalen aus den zwei gemischten Farbsi
gnalen, durch eine Pegeldetektoreinrichtung zur Erfassung
der Pegel der entsprechenden Primärfarbendifferenzsignale,
durch eine Rückführungs-Verstärkungsregelungseinrichtung zur
Regelung der Pegel von zwei der drei Primärfarbensignale,
die der Matrixschaltung zugeführt werden, in Abhängigkeit von
den ermittelten Ausgangssignalen der Pegeldetektoreinrich
tung und dadurch, daß die beiden gemischten Farbsignale
Farbdifferenzsignale sind.
Das erfindungsgemäße Weißbalance-Regelsystem nutzt vorteil
hafterweise die von der Matrixschaltung abgegebenen Primär
farbendifferenzsignale zur Ausbildung einer Weißbalance-Re
gelschaltung einfachen Aufbaus aus.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die in
den Unteransprüchen angegebenen Merkmale gekennzeichnet.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an
hand mehrerer Figuren beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer intern bekannten Schaltung;
Fig. 2 ein Diagramm der Anordnungsbeziehung zwischen den
Bildaufnahmeelementen, die in der Schal
tung gemäß Fig. 1 verwendet werden;
Fig. 3 ein Diagramm der Spektren der aufgenommenen Signale
und der Trägerphasen;
Fig. 4 und 5 Blockschaltbilder je eines Beispiels für ein erfin
dungsgemäßes Weißbalance-Regelsystem; und
Fig. 6 ein Diagramm der Modulationsachsen in dem NTSC-
System.
Die Farbendifferenzsignale R-G und B-G werden geschaffen
aus den Farbsignalkomponenten, die nach Verarbeitung der
Primärfarbensignale R, G und B in der Matrixschaltung erhalten
werden, und die Weißbalance wird derart geregelt oder ju
stiert, daß die obigen Farbendifferenzsignale zu null gemacht
werden.
Ein Ausführungsbeispiel eines Weißbalance-Regelsystems wird
anhand von Fig. 4 beschrieben, in der die Erfindung auf
den Fall angewandt wird, in dem CCDs ebenso wie bei dem
in Fig. 1 gezeigten intern bekannten Beispiel als Bildaufnahme
elemente 1 R, 1 G und 1 B verwendet werden.
In dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel sind die von einer
Matrixschaltung 12 erzeugten Farbendifferenzsignale ver
schieden von den wohlbekannten Farbendifferenzsignalen.
Das heißt, die Matrixschaltung 12 ist so ausgebildet, daß
sie gemischte Farbsignalkomponenten oder Primärfarbdif
ferenzsignale R-G und B-G erzeugt. Die Farbendifferenzsignale
R-G und B-G von der Matrixschaltung 12 werden über Tief
paßfilter 14 R, 14 B und Klemmschaltungen 16 R, 16 B entspre
chenden Modulatoren 17 R, 17 B zugeführt, ähnlich wie bei der intern bekannten
Schaltung. In diesem Fall sind jedoch die Modu
lationsachsen so gewählt, daß ein Modulator 17 R die R-Achse
und der andere Modulator 17 B die B-Achse haben. Auf diese
Weise werden in dem NTSC-System die Signale mit der in dem
Diagramm der Fig. 6 gezeigten Phase und Amplitude moduliert.
In dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel werden die von der
Matrixschaltung 12 gelieferten Primärfarbendifferenzsignale
R-G und B-G geschickt zur Ausbildung einer Weißbalance-
Regelschaltung 20 von einfachem Aufbau genutzt. Da hier
die Tiefpaßfilter 14 R und 14 B zur Beseitigung unerwünschter
Seitenbandkomponenten und die Klemmschaltungen 16 R und 16 B
zur Reproduktion der Gleichspannungskomponenten aus den
Ausgangssignalen von den Filtern verwendet werden, werden
die geklemmten Ausgangssignale von den Klemmschaltungen
16 R und 16 B als jeweilge Eingangssignale für die Weißba
lance-Regelschaltung 20 verwendet.
In dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel ist das System,
das die geklemmten Ausgangssignale mit dem Bezugspegel
vergleicht, die verglichenen Ausgangssignale ermittelt,
die ermittelten Ausgangssignale integriert und die Verstärkungs
regler 21 R, 21 B durch die integrierten Ausgangssignale
regelt, im Schaltungsaufbau das gleiche wie die intern bekannte
Schaltung. Daher wird seine Beschreibung der Einfachheit
halber weggelassen.
Wie oben beschrieben, wird die Weißbalance gemäß der Weiß
balance-Regelschaltung entsprechend den geklemmten Ausgangs
signalen von den Klemmschaltungen 16 R und 16 B geregelt oder
justiert, so daß die Regelung oder Justierung der Weißbalance
in Betrachtung des Signalübertragungssystems einschließlich
der Elemente von den Vorverstärkern 4 R, 4 B bis zu den
Klemmschaltungen 16 R, 16 B ausgeführt werden kann. Daher kann
die Weißbalance selbst dann, wenn Streuung und säkulare
Veränderungen in den Schaltelementen bis zu den Klemmschal
tungen 16 R und 16 B auftreten, einschließlich den Streuungen
und dgl. in diesen Schaltelementen justiert oder geregelt
werden. Der Abgleich ist also in der Stufe der Chrominanz
trägersignale möglich. Wenn die Modulatoren 17 R und 17 B
als integrierte Schaltungen ausgeführt sind, tritt in ihnen
keine Streuung auf. Auf diese Weise wird die Genauigkeit
der Weißbalanceregelung sehr verbessert.
Da in dem obigen Beispiel die Ausgangssignale von der Matrix
schaltung 12 als die Primärfarbendifferenzsignale R-G und
B-G verwendet werden, können die Subtrahierschaltungen 22 R
und 22 B, die in der in Fig. 1 gezeigten Schaltung
verwendet werden, weggelassen werden, und außerdem können
die in dem Kodierer 10 vorgesehenen Filter 14 R, 14 B und
Klemmschaltungen 16 R, 16 B als die Filter verwendet werden,
die dazu dienen, die unerwünschten Seitenbandkomponenten
der Primärfarbendifferenzsignale R-G und B-G zu beseitigen,
bzw. als die Klemmschaltungen zur Reproduktion der Gleich
spannungskomponenten. Daher ist der Schaltungsaufbau sehr
einfach.
Ferner können, wenn ein weißer Streifen als Objekt bei
der Weißbalanceregelung verwendet wird, die Detektorschal
tungen 26 R und 26 B weggelassen werden. Wenn jedoch ein
Stufenmuster anstelle des weißen Streifens verwendet wird,
kann der Fall eintreten, daß die Primärfarbendifferenzsignale
R-G und B-G zwischen rot und blau einander nicht ähneln,
aufgrund der Tatsache, daß die Einflüsse des Signalübertra
gungssystems auf die Primärfarbensignale R, G und B gestreut
werden, wenn diese die Vorverstärker 4 R, 4 G und 4 B und den
Kodierer 10 passieren.
Dementsprechend sind in solch einem Fall Wechselspannungs
komponenten in den verglichenen Ausgangssignalen enthalten,
so daß die Weißbalance nicht korrekt geregelt werden kann,
wenn die Verstärkungsregler 21 R und 21 B nicht durch die
ermittelten Ausgangssignale von den Detektorschaltungen
26 R und 26 B geregelt werden. Zu diesem Zweck ist es zum
Erhalten der korrekten Weißbalanceregelung besser, wenn diese
unter Verwendung eines Stufenmusters erzielt wird.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungs
form, bei der die gleichen Bezugszeichen wie die in Fig.
4 verwendeten die gleichen Elemente bezeichnen.
Bei der Ausführung der Fig. 5 wird der normale Kodierer
10 verwendet. Es werden also die Chrominanzträgersignale
selbst als die Eingangssignale für die Weißbalance-Regel
schaltung 20 verwendet. Um die Signalkomponenten oder die
Primärfarbendifferenzsignale R-G und B-G aus den Chrominanz
trägersignalen zu erhalten, sind in der Weißbalance-Regel
schaltung 20 Synchrondetektorschaltungen 30 R und 30 B vor
gesehen, welche die Detektorachsen R-G und B-G haben. Das
heißt, die Ausgangssignale von den Modulatoren 17 R und 17 B
werden der Synchrondetektorschaltung 30 R bzw. 30 B zugeführt.
Die synchronen ermittelten Ausgangssignale R-G und B-G
werden von dort direkt oder ohne Passieren der in dem Bei
spiel von Fig. 4 verwendeten Vergleichsschaltungen 25 R
und 25 B den Detektorschaltungen 26 R und 26 B zugeführt. Die
Ausgangssignale von diesen werden durch die Integrierschal
tungen 27 R und 27 B integriert und dann als die Verstärkungs
regelungssignale für die Verstärkungsregler 21 R und 21 B
über die entsprechenden Speicherschaltungen 28 R und 28 B
verwendet, mit der gleichen Wirkung wie der in Fig. 4. Der
übrige Schaltungsaufbau von Fig. 5 ist im wesentlichen
der gleiche wie der von Fig. 4.
Claims (5)
1. Weißbalance-Regelsystem für ein kodiertes Farbfernseh-
Signalgemisch, mit einer Einrichtung (1 R, 1 G, 1B) zur Erzeugung von drei
Primärsignalen Grün, Blau und Rot, mit einer Matrix
schaltung (12) zur Umwandlung der drei Primärfarbensignale in ein
Leuchtdichtesignal (Y) und zwei gemischte Farbsignale (R-G, B-G), mit einer
Moduliereinrichtung (17 R, 17 B) zum Modulieren von Hilfsträgern mit den
gemischten Farbsignalen zur Erzeugung eines Chrominanzsi
gnals und mit einer Mischeinrichtung (15) zum Mischen des
Leuchtdichtesignals und des Chrominanzsignals zur Erzeugung
des kodierten Farbfernseh-Signalgemisches, gekenn
zeichnet durch eine Einrichtung (20) zum Ableiten von
zwei Primärfarbendifferenzsignalen aus den zwei gemischten
Farbsignalen, durch eine Pegeldetektoreinrichtung (26 R, 26 B,
27 R, 27 B) zur Erfassung der Pegel der entsprechenden Pri
märfarbendifferenzsignale, durch eine Rückführungs-Ver
stärkungsregelungseinrichtung (21 R, 21 B) zur Regelung der
Pegel von zwei (R, B) der drei Primärfarbensignale (R, G,
B), die der Matrixschaltung (12) zugeführt werden, in Ab
hängigkeit von den ermittelten Ausgangssignalen der Pegel
detektoreinrichtung und dadurch, daß die beiden gemischten
Farbsignale Farbdifferenzsignale (R-G u. B-G) sind.
2. Weißbalance-Regelsystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zwei Primärfarbendif
ferenzsignale direkt von der Matrixschaltung (12) abge
leitet werden und die Hilfsträger in der Modulierein
richtung (17 R, 17 B) modulieren.
3. Weißbalance-Regelsystem nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zwei Primärfarbendif
ferenzsignale Differenzsignale des grünen und des blauen
Signals bzw. des grünen und des roten Signals sind.
4. Weißbalance-Regelsystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zwei gemischten Farb
signale Farbendifferenzsignale des blauen Signals und des
Leuchtdichtesignals bzw. des roten Signals und des
Leuchtdichtesignals sind.
5. Weißbalance-Regelsystem nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ablei
ten von zwei Primärfarbendifferenzsignalen eine Syn
chrondetektoreinrichtung (30 R, 30B) umfaßt und daß das
Chrominanzsignal von der Moduliereinrichtung (17 R, 17 B)
in die zwei Primärfarbendifferenzsignale umgewandelt
wird.
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