DE68905835T2 - Geraet zur erzeugung eines videosignals, welches einen bereich mit raeumlich veraenderlicher faerbung darstellt. - Google Patents

Geraet zur erzeugung eines videosignals, welches einen bereich mit raeumlich veraenderlicher faerbung darstellt.

Info

Publication number
DE68905835T2
DE68905835T2 DE8989300958T DE68905835T DE68905835T2 DE 68905835 T2 DE68905835 T2 DE 68905835T2 DE 8989300958 T DE8989300958 T DE 8989300958T DE 68905835 T DE68905835 T DE 68905835T DE 68905835 T2 DE68905835 T2 DE 68905835T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
matte
video
control
wipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE8989300958T
Other languages
English (en)
Other versions
DE68905835D1 (de
Inventor
John Abt
Richard A Jackson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grass Valley Group Inc
Original Assignee
Grass Valley Group Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grass Valley Group Inc filed Critical Grass Valley Group Inc
Publication of DE68905835D1 publication Critical patent/DE68905835D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE68905835T2 publication Critical patent/DE68905835T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/222Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
    • H04N5/262Studio circuits, e.g. for mixing, switching-over, change of character of image, other special effects ; Cameras specially adapted for the electronic generation of special effects
    • H04N5/265Mixing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Studio Circuits (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Videosignals, welches einen Bereich mit räumlich veränderlicher Färbung darstellt.
  • Ein Videomischsystem oder Bildmischer kann zur Kombination von Videosignalen aus externen Videoquellen verwendet werden, um ein Ausgangssignal bereitzustellen, welches ein Bild repräsentiert, in dem ein Übergang zwischen dem durch das eine externe Signal dargestellten Bild und dem durch das andere externe Signal dargestellten Bild stattfindet. Ein solcher Übergang kann durch Anwendung eines rollenden Schnitts bzw. einer Trickblende verwirklicht werden. Bei einer Trickblende empfängt der Bildmischer zwei Bilder darstellende Eingangsvideosignale und wechselt als Reaktion auf ein Wipe-Signal, das eine vorgegebene Schablone definiert, von einem Eingangsvideosignal auf das andere. Die Fig. 1 zeigt eine einfach geteilte Bildschirm-Trickblende, bei dem die linke Seite des Ausgangsbildes die linke Seite eines Eingangsbildes und die rechte Seite des Ausgangsbildes die rechte Seite des anderen Eingangsbildes ist. In diesem Fall wird ein Wipe-Signal mit einer Rampenwellenform generiert, das in Bereichen entsprechend der linken Seite des Bildes eine niedrige Spannung und in Bereichen entsprechend der rechten Seite des Bildes eine hohe Spannung hat, wie aus der in der Fig. 2 dargestellten Wellenform A ersichtlich ist. Dieses Wipe-Signal wird der Eingang zu einer Abschneide- bzw. Clip- und Verstärkungsschaltung (Fig. 3). Die Abschneide- und Verstärkungsschaltung umfaßt einen Komparator 2, in dem ein Clip-Pegel von der Spannung des Wipe-Signals subtrahiert wird; das resultierende Differenzsignal (Wellenform B) wird von einem Multiplizierer 4 verstärkt, um ein Ausgangssignal bereitzustellen, welches bei 6 pegelversetzt und bei 8 begrenzt wird, so daß ein Mix- bzw. Mischsignal (Wellenform D) vorliegt. Das Mischsignal wird an den Steuereingang eines Bildmischers 10 gelegt, der die externen Videosignale an seinen beiden Videoeingängen empfängt. Der Clip-Pegel wird durch den Bediener (Bildmischer) geregelt und durchläuft einen Wertebereich, wenn ein manuell betätigtes Steuerelement, wie beispielsweise ein Hebelarm, einen Bereich von Positionen durchfährt. Auf diese Weise kann der Übergangsbereich zwischen den beiden zusammengesetzten Bildern horizontal verschoben werden, z.B. von der linken zur rechten Feldseite. Die Breite des Streifens, über den der Übergang zwischen den beiden Bildern erfolgt, kann durch Einregeln des an den Multiplizierer angelegten Verstärkungssteuersignals verändert werden. Je breiter der Streifen ist, umso "weicher" ist der Übergang.
  • Herkömmliche Wipe-Generatoren sind in der Lage, zusätzlich zu der anhand der Fig. 1 beschriebenen horizontalen Trickblende eine große Vielfalt von Trickblenden, beispielsweise rechteckige oder ringförmige, bereitzustellen.
  • Bei einer Vorrichtung zur Erzeugung von Videoeffekten ist dem Eingangsvideosignal normalerweise ein Stanzen- bzw. Key-Signal zugeordnet. Die Stanze definiert einen Bereich des Bildfeldes. Der Wert der Stanze bzw. des Key liegt im Bereich von Null bis Eins. Wenn das Videosignal mit dem Key multipliziert ist, wird das Videosignal an Stellen, für die der Wert des Key Null ist, auf Null gelegt.
  • Ein Bildmischer beinhaltet im allgemeinen mehrere interne Matte- bzw. Farbflächengeneratoren, von denen jeder ein Vollbild-Videosignal generiert, das eine einzige Farbe darstellt. Diese Matte- bzw. Farbflächengeneratoren können als Allzweck-Videoguelle herangezogen werden. Eine Verwendung eines Matte-Signals ist die Betonung eines Übergangs zwischen den von externen Videoquellen gelieferten Bildern. In der Fig. 4 wird ein Wipe-Signal, das eine senkrechte Linie auf dem Videobild an einer von einem Clip-Pegel abhängigen Position darstellt, wie im Falle der Fig. 1 und 2 an eine erste Abschneide- bzw. Clip- und Verstärkungsschaltung 12 gelegt. In der Schaltung 12 wird dem wipe-Signal ein erster Clip-Pegel aufgeprägt, wodurch ein Mix- bzw. Mischsteuersignal generiert wird, welches an einen ersten Signalmischer 13 gelegt wird, um das Mischen eines ersten externen Videosignals (Video A) mit einem Matte-Signal zu steuern. In einer zweiten Clip- und Verstärkungsschaltung 14 wird demselben Wipe-Signal ein zweiter Clip-Pegel aufgeprägt, wodurch ein Mix- bzw. Mischsteuersignal generiert wird, welches an einen zweiten Signalmischer 15 gelegt wird, um das Mischen des vom ersten Signalmischer 13 gelieferten Ausgangssignals mit einem zweiten externen Videosignal (Video B) zu steuern. Gemäß Fig. 5, in der Feld 16 das Videosignal A, Feld 17 das Matte-Signal und Feld 18 das Videosignal B repräsentieren, ist das durch das vom zweiten Mischer 15 gelieferte Signal dargestellte Ausgangsbild (Feld 19) aus Abschnitten der von den beiden externen Videosignalen dargestellten Bilder zusammengesetzt und wird von einem Band in der Farbe des Farbflächengenerators geteilt. Die beiden Clip-Pegel können durch Addieren von Offsetspannungen gleichen Betrags und entgegengesetzten Vorzeichens zu dem im Falle der einfachen horizontalen Trickblende verwendeten Clip-Pegel erzeugt werden, so daß bei der Einregelung des zweiten Clip- Pegels (und bei konstant bleibenden Offsets) das Band über das Feld wandert. Wenn die Verstärkungsfaktoren der beiden Clip- und Verstärkungsschaltungen 12, 14 verschieden sind, ist die Weichheit des Übergangs von dem einem Bild zur Farbe des Farbflächengenerators verschieden von derjenigen des Übergangs von der Farbe des Farbflächengenerators zum anderen Bild.
  • Ein Signal, das ein Matte-Signal von räumlich veränderlicher Färbung darstellt, kann durch Mischen zweier oder mehrerer gleichförmiger Matte-Signale unter Steuerung eines Wipe-Signals generiert werden. Dies nimmt jedoch einen erheblichen Teil der Ressourcen eines üblichen Mischers in Anspruch und schränkt somit die Effekte ein, die der Mischer gleichzeitig mit der Generierung des Matte-Signals erzeugen kann.
  • Wenn darüber hinaus ein eine Farbläche von räumlich veränderlicher Färbung darstellendes Signal in der in der Fig. 4 dargestellten Schaltung verwendet wird, um einen Übergang zwischen zwei externen Bildern zu betonen, ändert sich die arbverteilung über den Farbflächenbereich des Ausgangsbildes mit der Änderung der Clip-Pegel, wodurch die Aufmerksamkeit von den externen Bildern abgelenkt werden kann.
  • Der der vorliegenden Anmeldung zugrundeliegende stand der Technik basiert im wesentlichen auf "The Television Engineering Handbook, K.B. Benson", Ausgabe 1986, Kapitel 14.6, das den Stand der Technik gemäß Fig. 4 wiedergibt. Diese eröffentlichung beschreibt eine Vorrichtung zur Erzeugung von Videoeffekten mit einem Matte- bzw. Farbflächengenerator, welcher ein Matte-Signal erzeugt, das an einen Signalmischer gelegt wird, so daß das Ausgangssignal zwischen den ersten und zweiten Bildabschnitten ein Band aufweist, das durch das Matte-Signal dargestellt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung wird ein Gerät zur Erzeugung von Videoeffekten von dem Typ bereitgestellt, der folgendes umfaßt:
  • einen Wipe-Generator zur Erzeugung eines Wipe-Signals, eine zum Empfang des Wipe-Signals und zur Erzeugung mindestens eines daraus abgeleiteten ersten Steuersignals geschaltete Steuereinrichtung, einen Matte- bzw. Farbflächengenerator zur Generierung eines Matte-Signals, und eine Signalmischeinrichtung mit Signalanschlüssen zum Empfang erster und zweiter Videosignale (VIDEO A, VIDEO B), des Matte-Signals sowie des ersten Steuersignals, so daß die Signalmischeinrichtung ein Ausgangssignal (VIDEO OUT) absetzt, welches ein Bild darstellt, das aus einem ersten durch das erste Videosignal wiedergegebenen Bildabschnitt und einem zweiten durch das zweite Videosignal wiedergegebenen Bildabschnitt zusammengesetzt ist, wobei ein Band zwischen den beiden Bildabschnitten durch das Matte-Signal dargestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Matte- bzw. Farbflächengenerator das Wipe-Signal so empfängt, daß die durch das Matte-Signal dargestellte Farbe eine Funktion des Wipe-Signals ist.
  • In einer zweiten Ausführungsform wird ein Matte- bzw. Farbflächengenerator bereitgestellt, gekennzeichnet durch:
  • einen Wipe-Generator zur Erzeugung eines Wipe-Signals; eine Speichereinrichtung mit einer Vielzahl getrennt adressierbarer Speicherplätze zur Speicherung entsprechender Koeffizientensätze, die eine Vielzahl entsprechender Farben repräsentieren; eine Adressiereinrichtung zum Adressieren der Speichereinrichtung, wobei die Adressiereinrichtung über eine Eingangseinrichtung zum Empfang eines Anfangsadreßworts verfügt, das die Lage eines ersten Koeffizientensatzes definiert, eine Einrichtung zur Bereitstellung eines aus dem Wipe-Signal abgeleiteten Steuersignals, und eine Einrichtung zur additiven Kombination des Anfangsadreßworts mit dem Steuersignal, um ein Adreßsignal zu erhalten und um das Adreßsignal an die Speichereinrichtung zu liefern, damit ein dem adressierten Koeefizientensatz entsprechendes Matte-Signal erzeugt wird.
  • Bei einer dritten Ausführungsform ist ein Matte- bzw. Farbflächengenerator vorgesehen, der gekennzeichnet ist durch: einen Wipe-Generator zur Bereitstellung eines Wipe-Signals; eine Direktzugriffsspeichereinrichtung mit einer Vielzahl getrennt adressierbarer Speicherplätze; eine Einrichtung zum Laden von Koeffizientensätzen, die für entsprechende Farben repräsentativ sind, in die jeweiligen Speicherplätze und eine Adressiereinrichtung zum aufeinanderfolgenden Adressieren der Speicherplätze, um die Koeffizientensätze auszulesen, wobei die Adressiereinrichtung über eine Einrichtung verfügt, welche als Reaktion auf das Wipe-Signal ein Adreßsignal zur Definition eines einzelnen Speicherplatzes in der Direktzugriffsspeichereinrichtung für jeden Amplitudenwert des Wipe-Signals und zum Anlegen des Adreßsignals an die Speichereinrichtung bereitstellt, um entsprechend der adressierten Koeffizientensätze ein Matte-Signal zu erzeugen.
  • Zur Erläuterung der Erfindung und deren Verwirklichung sei im folgenden anhand von Beispielen auf die beiliegenden Zeichnungen verwiesen; es zeigen:
  • Fig. 1 in schematischer Weise den sichtbaren Effekt einer Trickblende mit geteiltem Bildschirm;
  • Fig. 2 die Wellenformen, die zum Verständnis des Zustandekommens einer Trickblende beitragen;
  • Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Clip- bzw. Abschneideund Verstärkungsschaltung;
  • Fig. 4 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Teils eines herkömmlichen Mischers;
  • Fig. 5 in schematischer Weise den sichtbaren Effekt einer Trickblende mit Border;
  • Fig. 6 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Teils eines ersten Bildmischers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 7 Wellenformen zur Beschreibung der Funktionsweise des Bildmischers gemäß Fig. 6;
  • Fig. 8 ein Videofeld mit einer rechteckigen Berandung;
  • Fig. 9 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Teils eines zweiten Bildmischers gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 10 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Teils eines dritten Bildmischers gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Der in der Fig. 6 dargestellte Bildmischer wird in Zusammenhang mit einer horizontalen Trickblende von einem durch ein erstes externe Videosignal (Video A) dargestellten Bild zu einem durch ein zweites externes Videosignal (Video B) dargestellten Bild beschrieben. Der Mischer umfaßt einen Wipe-Signalgenerator 20, dessen Ausgangssignal (Wellenform A) an zwei Clip- und Verstärkungsschaltungen 22 und 26 gelegt wird, die von einer Bediener-Schnittstelle 36 entsprechende Verstärkungssteuersignale sowie Clip-Pegelsignale (Pegel B und c) empfangen. Die Bediener-Schnittstelle 36 enthält ein manuelles Bedienelement, z.B. einen Hebelarm 361, der einen Winkelcodierer 362 treibt. Der Winkelcodierer generiert ein Signal, das die Winkelstellung des Hebelarms repräsentiert und an einen Clip-Pegelgenerator 363 gelegt wird. Der Clip-Pegelgenerator 363 stellt drei Clip-Pegelsignale bereit. Zwei der drei Clip-Pegelsignale werden an die Clip- und Verstärkungsschaltungen 22 und 26 gelegt. Die Differenz zwischen dem ersten und zweiten Clip-Pegel wird durch einen Border-Breiteneinstellknopf 364 geregelt. Die Bediener-Schnittstelle umfaßt des weiteren einen Weichheits-Einstellknopf 365, der einen Verstärkungssteuersignalgenerator 366 ansteuert. Der Verstärkungssteuersignalgenerator stellt die Verstärkungssteuersignale für die Clip- und Verstärkungsschaltungen 22 und 26 sowie ein drittes Verstärkungssteuersignal bereit. Der Einfachheit halber sei angenommen, daß die an die Clip- und Verstärkungsschaltungen 22 und 26 gelieferten identisch sind, was jedoch nicht zwingend ist.
  • Das vom Wipe-Signalgenerator 20 erzeugte Wipe-Signal hat eine Rampenwellenform, die sich mit Zeilengeschwindigkeit wiederholt, und weist an stellen entsprechend dem linken Rand des Feldes einen niedrigen Wert und an stellen entsprechend dem rechten Rand des Feldes einen hohen Wert auf. Der an der Clip- und Verstärkungsschaltung 22 anliegende Clip-Pegel B ist niedriger als der Clip-Pegel C an der Clip- und Verstärkungsschaltung 26, und demgemäß haben die an Signalmischer 30 und 32 anliegenden Mischsteuersignale die in der Fig. 7 dargestellten Wellenformen D und E mit jeweils einem Rampenabschnitt, wobei die beiden Rampenabschnitte zeitlich voneinander getrennt sind.
  • Der Mischer enthält außerdem einen Matte- bzw. Farbflächengenerator 28. Das Ausgangssignal dieses Farbflächengenerators wird an einen Video-Eingangsanschluß eines ersten linearen Mischer 30 gelegt, der an seinem anderen Video-Eingangsanschluß Video A und an seinem Mischsteuereingang das Ausgangssignal der ersten Clip- und Verstärkungsschaltung 22 empfängt. Ein zweiter linearer Mischer 32 empfängt das Ausgangssignal des ersten linearen Mischers 30 (Video A') an einem Video-Eingangsanschluß und Video B an seinem zweiten Video-Eingangsanschluß. Der zweite Mischer 32 empfängt das Ausgangssignal der zweiten Clip- und Verstärkungsschaltung 26 an seinem Mischsteuereingang. Das Ausgangssignal des Mischers 32 repräsentiert ein Bild, das aus einem Abschnitt des Video A-Bildes und einem Abschnitt des Video B-Bildes zusammengesetzt ist, wobei die beiden Abschnitte durch ein vertikales Band getrennt sind, dessen Farbe vom Farbflächengenerator 28 abhängt.
  • Der in der Fig. 6 dargestellte Farbflächengenerator 28 umfaßt zwei gleichförmige Farbflächengeneratoren 282 und 284, die entsprechende gleichförmige Farbflächen darstellende Ausgangsvideosignale bereitstellen. Die von diesen Ausgangsvideosignalen dargestellten Farben sind durch Bedienereingriff einstellbar. Die von den Farbflächengeneratoren 282 und 284 erzeugten Ausgangsvideosignale werden an einen dritten linearen Mischer 286 gelegt, wobei sie unter der Steuerung eines von einer dritten Clip- und Verstärkungsschaltung 288 empfangenen Mischsteuersignals gemischt werden. Die Clip- und Verstärkungsschaltung 288 empfängt das vom Wipe-Signalgenerator 20 erzeugte Wipe-Signal, das dritte vom Clip-Pegelgenerator 363 erzeugte Clip-Pegelsignal, und das dritte vom Verstärkungssteuersignalgenerator 366 erzeugte Verstärkungssteuersignal. Demgemäß ist das vom Mischer 286 erzeugte Ausgangssignal, bei dem es sich um das an den Mischer 286 gelegte Matte-Signal handelt, eine lineare Mischung der gleichförmigen Matte-Signale von den Farbflächengeneratoren 282 und 284, wobei das Mischungsverhältnis vom Ausgangssignal der dritten Clip- und Verstärkungsschaltung 288 abhängt.
  • Das dritte Clip-Pegelsignal definiert einen Clip-Pegel F, der in der Mitte zwischen dem ersten und zweiten Clip-Pegel liegt. Das dritte vom Verstärkungssteuersignalgenerator 366 gelieferte Verstärkungssteuersignal hängt von der Einstellung des Border-Breiteneinstellknopfes ab und ist so beschaffen, daß das Ausgangssignal der dritten Clip- und Verstärkungsschaltung 288 den gesamten Wertebereich in einer Zeit durchläuft, die dem Intervall zwischen den Rampenabschnitten der Wellenformen D und E entspricht. Dementsprechend enthält die Wellenform des von der Clip- und Verstärkungsschaltung 288 gelieferten Ausgangssignals einen Rampenabschnitt, dessen Mittelpunkt in der Mitte zwischen den Mittelpunkten der Rampenabschnitte der Wellenformen D und E liegt und dessen Steigung so verläuft, daß die Rampe zum Zeitpunkt des Mittelpunktes des Rampenabschnittes der Wellenform D beginnt und zum Zeitpunkt des Mittelpunktes des Rampenabschnitts der Wellenform E endet. Wenn also die vom Ausgangssignal des Farbflächengenerators 282 dargestellte Farbe ein voll gesättigtes Blau und diejenige vom Ausgangssignal des Farbflächengenerators 284 dargestellte Farbe ein voll gesättigtes Rot ist, so wird das Ausgangssignal vom Farbflächengenerator 28 ein vollgesättigtes Blau auf der einen Seite des Feldes, ein voll gesättigtes Rot auf der anderen Seite des Feldes und einen Übergang von Blau über Magenta nach Rot über das dem Rampenabschnitt der Wellenform G entsprechende Band darstellen. Das Band erscheint in dem durch das Ausgangssignal des Mischers 32 dargestellten zusammengesetzten Bild, und seine Position relativ zu den Rändern zwischen den Bildabschnitten und der Farbfläche bleibt während der Trickblende konstant.
  • Im Falle der Fig. 7 belegt das Farbänderungsband das gesamte Band zwischen den Abschnitten der beiden Bilder (Video A und Video B), die zur Herstellung des Ausgangsbildes verwendet werden. Das an die dritte Clip- und Verstärkungsschaltung 288 angelegte Verstärkungssteuersignal ist jedoch verstellbar, so daß die Breite der Farbänderung z. B. so variiert werden kann, daß sie nur einen kleinen Teil der Bandbreite zwischen dem Abschnitt des Video A-Bildes und dem Abschnitt des Video B-Bildes beansprucht. Außerdem kann die Position des Farbänderungsbandes relativ zu den Bildabschnitten durch Verstellen des dritten Clip-Pegels verändert werden.
  • Der in der Fig. 6 gezeigte Bildmischer ist nicht auf die Durchführung linearer Trickblenden begrenzt, bei denen das Wipe-Element eine Ebene ist. Der Wipe-Signalgenerator 20 könnte beispielsweise ein Wipe-Signal erzeugen, das ein Pyramiden-Wipe-Element darstellt, in welchem Fall eine Umrandung 38 zwischen den beiden Bildabschnitten, die jeweils durch die externen Videosignale dargestellt sind, rechtwinklig ist und einen der Bildabschnitte umgibt, wie dies in der Fig. 8 dargestellt ist. In diesem Fall hat auf einer die Umrandung kreuzenden gegebenen Abtastlinie die Steilheit des Ausgangs der dritten Clip- und Verstärkungsschaltung 288 einen Betrag größer als derjenige im Bereich 38L, einen gleich großen Betrag, jedoch mit entgegengesetztem Vorzeichen im Bereich 38R, und ist in den Bereichen 38T und 38B Null. Danach wechselt entlang dieser Abtastlinie die Farbe in einer Richtung innerhalb des Bereichs 38L, bleibt innerhalb des Bereichs 38T oder 38B gleich und wechselt in der Gegenrichtung innerhalb des Bereichs 38R.
  • Der Bildmischer gemäß Fig. 6 kann in digitaler oder analoger Technik verwirklicht werden. Im Falle der digitalen Ausführung würde jeder der gleichförmigen Farbflächengeneratoren 282, 284 drei Farbkomponentenregister umfassen, wobei die drei in jedem Registersatz gespeicherten Werte diejenigen Werte sind, die zur Erzeugung der durch das Matte-Signal dargestellten Farbe erforderlich sind.In dem Fall, in dem die Komponenten Luminanz und Chrominanz sind, können die im Luminanzregister gespeicherten Werte bei einer Frequenz von 13,5 MHz gelesen werden, während die in den beiden Chrominanzregistern gespeicherten Werte bei einer halb so hohen Frequenz gelesen werden, wobei die beiden hrominanzregister abwechselnd angewählt werden, so daß mit jedem Lesen eines Luminanzwertes einer der Chrominanzwerte gelesen wird.
  • Der in der Fig. 6 gezeigte Bildmischer bewirkt entlang eines direkten Weges durch den Farbkreis einen Übergang von einer zu einer anderen Farbe. Der in der Fig. 9 dargestellte Mischer ist nicht darauf begrenzt, daß der Übergang entlang eines linearen Weges erfolgt. Der Mischer gemäß Fig. 9 ist mit Ausnahme des Farbflächengenerators ähnlich der digitalen Ausführung des Mischers gemäß Fig. 6 aufgebaut. Ein Farbflächengenerator 40 des Bildmischers gemäß Fig. 9 umfaßt einen Luminanzspeicher 402 und einen Chrominanzspeicher 404. Der Chrominanzspeicher 404 ist in zwei Abschnitte 404U und 404V unterteilt, deren Ausgänge von einem Multiplexer 405 anwählbar sind. Bei den drei Speichern 402, 404U und 404V handelt es sich um Direktzugriffsspeicher. Über die Bediener-Schnittstelle weist der Bediener einen Mikroprozessor 407 an, einen Satz Dreikomponentenwerte für jede von beispielsweise 256 Farben in einer durch den Bediener vorgegebenen Folge zu berechnen und diese Wertesätze in sequentiell adressierte Speicherbereiche der Speicher 402, 404U und 404V zu laden. Die durch die in die Speicher 402 und 404 geladenen Komponentenwerte dargestellten Farben können aufeinanderfolgende Farben des Farbkreises sein, was jedoch nicht zwingend ist: es kann jede beliebige Farbfolge verwendet werden. Der Farbflächengenerator 40 enthält außerdem eine Clip- und Verstärkungsschaltung 406. Die Schaltung 406 ist so konfiguriert, daß ihr Ausgang zu Beginn eines Übergangs dezimal Null ist. Dies kann dadurch erreicht werden, daß dasselbe Clip-Pegelsignal an die beiden Clip- und Verstärkungsschaltungen 22 und 406 gelegt wird und der Offsetblock aus der Schaltung 406 entfällt. Das Ausgangssignal der Clip- und Verstärkungsschaltung 406 dient zur Adressierung der Speicher 402 und 404, um die Sätze der Komponentenwerte zu lesen. Bei verschiedenen Werten des Wipe-Signals nimmt das Ausgangssignal der Clip- und Verstärkungsschaltung 406 verschiedene Werte im Bereich von 0 bis 255 an, weshalb verschiedene Sätze von Komponentenwerten aus den Speichern 402 und 404 ausgelesen werden. Ändert sich das Wipe-Signal in einer Weise, daß der Ausgang der Clip- und Verstärkungsschaltung 406 seinen Bereich von dezimal 0 bis dezimal 255 über ein Band des Videofeldes linear durchläuft, so durchläuft die durch das Ausgangssignal des Farbflächengenerators dargestellte Farbe über dieses Band linear die Skala der 256 gewählten Farben.
  • Eine dritte Form des Farbflächengenerators ist in der Fig. 10 dargestellt. Außerdem zeigt die Fig. 10, daß die Erfindung nicht auf die Mischerarchitektur gemäß Fig. 4 beschränkt ist, bei der Vollbild-Videosignale verarbeitet werden, sondern auch auf die im Kaleidoscope-Mischer anwendbar ist, der von The Grass Valley Group, Inc. hergestellt wird. Bei dem in der Fig. 10 gezeigten Bildmischer wird das Ausgangssignal des Signalmischers 30 (Video A') an einen Video-Verknüpfer 50 gelegt, der dem in der am 16.9.87 veröffentlichten EP-A-0236 943 beschriebenen Typ entsprechen kann. Der in der Fig. 10 mit 52 gekennzeichnete zweite lineare Signalmischer empfängt keine Videosignale, sondern ein zum Video A gehöriges Key-Signal (Key A) sowie ein Null darstellendes Signal. Das Ausgangssignal des Signalmischers 52 (Key A') wird als ein Key-Signal an den Video-Verknüpfer 50 gelegt, der außerdem ein zweites Videosignal (Video B) und ein dazu gehöriges Key-Signal (Key B) sowie ein Prioritätssignal empfängt. Das vom Video-Verknüpfer bereitgestellte Ausgangssignal ist eine gewichtete Summe aus dem Produkt von Video A' und Key A' sowie dem Produkt aus Video B und Key B, wobei der Gewichtungsfaktor eine Funktion des Prioritätssignals ist, wie in der obigen Veröffentlichung beschrieben.
  • Ein Farbflächengenerator 60 des Bildmischers gemäß Fig. 10 umfaßt drei programmierbare Festspeicher 602, 604U und 604V, die jeweils den Luminanzwert und zwei Chrominanzwerte von beispielsweise 256 voll gesättigten Farben speichern, welche gleichwinklig über den Farbkreis verteilt sind. Der Farbflächengenerator 60 enthält außerdem eine Clip- und Verstärkungsschaltung 606, die ähnlich der Clip- und Verstärkungsschaltung 406 gemäß Fig. 9 aufgebaut ist, sowie einen Addierer 608. Der Addierer empfängt an einem Eingang ein 8 Bit-Ausgangssignal von der Clip- und Verstärkungsschaltung 606 und an seinem anderen Eingang ein weiteres 8 Bit-Signal. Das MSB (höchstwertige Bit) des 9 Bit-Ausgangssignals des Addierers wird gestrichen, und das resultierende 8 Bit-Signal wird als ein Adressiersignal an die Speicher 602 und 604 gelegt, wobei es auf diejenigen Luminanz- und Chrominanzwerte zeigt, die zur Vorgabe einer der 256 voll gesättigten Farben erforderlich sind.
  • Die Adreßworte für die gewünschten Anfangs- und Endfarbtöne eines Übergangs werden, ebenso wie die Polarität der Verstärkung, durch den Bediener über die Bediener-Schnittstelle (nicht dargestellt) vorgegeben. Der Anfangsfarbton wird dem Addierer 608 als zweiter Eingang übergeben. Die Bediener-Schnittstelle zieht die Differenz zwischen den die Anfangs- und Endfarbtöne angebenden Worten sowie die durch das Umrandungsbreiten-Steuersignal vorgegebene Bandbreite zur Berechnung der erforderlich Verstärkung in der Weise heran, daß an der Grenze zwischen der Farbfläche und der zweiten Bildkomponente der Ausgang des Addierers das die Endfärbung angebende Wort ist. Da das Ausgangssignal der Clip- und Verstärkungsschaltung 606 zu Beginn des Übergangs dezimal 0 ist, ist das den Speichern 602 und 604 zu Beginn des Übergangs übergebene Adreßwort das Adreßwort für die durch die Bediener-Schnittstelle vorgesehene Anfangsfärbung. Mit der Änderung des von der Clip- und Verstärkungsschaltung gelieferten Ausgangssignals während des Übergangs ändert sich das vom Addierer 608 gelieferte Ausgangssignal entsprechend, wodurch es nacheinander auf verschiedene Farben zeigt, bis das Ausgangssignal am Ende des Übergangs auf die Endfärbung zeigt.
  • Es sei angemerkt, daß die vorliegende Erfindung nicht auf das spezifische hier beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist und daß daran Änderungen vorgenommen werden können, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung, wie er in den beiliegenden Ansprüchen und darauf rückbezogenen Ansprüchen definiert ist, zu verlassen. Insbesondere ist die Erfindung, wie bereits erwähnt, nicht auf eine bestimmte Wipe-Schablone begrenzt.

Claims (13)

1. Vorrichtung zur Erzeugung von Videoeffekten, umfassend einen Wischblendengenerator (20) zur Erzeugung eines Wischblendensignals, eine Steuereinrichtung (22), die so geschaltet ist, daß sie das Wischblendensignal empfängt und wenigstens ein erstes Steuersignal daraus herleitet, einen Mattsignalgenerator (28) zur Erzeugung eines Mattsignals, und eine Mischeinrichtung (30, 32) mit Signalanschlüssen, die erste und zweite Videosignale (VIDEO A, VIDEO B), das Mattsignal und das erste Steuersignal empfangen, so daß die Mischeinrichtung ein Ausgangssignal (VIDEO OUT) absetzt, welches ein Bild darstellt, das zusammengesetzt ist aus einem ersten Bildabschnitt, der durch das erste Videosignal dargestellt wird, und einem zweiten Bildabschnitt, der durch das zweite Videosignal dargestellt wird, wobei ein Band zwischen den beiden Bildabschnitten durch das Mattsignal dargestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Mattsignalgenerator das Wischblendensignal empfängt, so daß die durch das Mattsignal dargestellte Farbe eine Funktion des Wischblendensignals ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Steuereinrichtung ein zweites Steuersignal aus dem Wischblendensignal herleitet, und die Mischeinrichtung gekennzeichnet ist durch:
eine Videosignalmischeinrichtung (30) mit Signaleingangsanschlüssen, die so geschaltet sind, daß sie das erste Videosignal bzw. das Mattsignal empfangen, und mit einem das Mischen steuernden Eingangsanschluß, der so geschaltet ist, daß er das erste Steuersignal als Mischsteuersignal empfängt;
eine Tastensignalmischeinrichtung (52) mit Signaleingangsanschlüssen, die so geschaltet sind, daß sie ein erstes Tastensignal bzw. ein zweites Signal empfangen, und mit einem das Mischen steuernden Eingangsanschluß, der so geschaltet ist, daß er das zweite Steuersignal als Mischsteuersignal empfängt; und
eine Videosignalverknüpfungseinrichtung (50), die so geschaltet ist, daß sie die Ausgangssignale der ersten und der zweiten Mischeinrichtung als erstes Videosignal bzw. als zugehöriges Tastensignal empfängt, und die ein Prioritätssignal, ein zweites Videosignal und ein zugehöriges Tastensignal empfängt, um ein Ausgangssignal zu erzeugen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Steuereinrichtung gekennzeichnet ist durch eine erste und zweite Begrenzer- und Verstärkerschaltung (22, 26), die das Wischblendensignal empfangen und das erste bzw. zweite Steuersignal erzeugen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Mattsignalgenerator gekennzeichnet ist durch: einen ersten und einen zweiten flachen Mattsignalgenerator (282, 284), der jeweils ein Mattsignal erzeugt, welches Uni-Farben darstellt;
eine Mattsignalmischeinrichtung (286) mit ersten und zweiten Signaleingangsanschlüssen, die so geschaltet sind, daß sie jeweils die Ausgangssignale der flachen Mattsignalgeneratoren empfangen, und außerdem mit einem das Mischen steuernden Eingangsanschluß; und eine Begrenzer- und Verstärkerschaltung (288), die so geschaltet ist, daß sie das Wischblendensignal empfängt und ein Steuersignal erzeugt, das an den das Mischen steuernden Eingangsanschluß der Mattsignalmischeinrichtung angelegt wird, um das Mattsignal zu erzeugen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung gekennzeichnet ist durch eine Begrenzer- und Verstärkerschaltung (22), die das erste Steuersignal erzeugt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Mattsignalgenerator gekennzeichnet ist durch:
eine Speichereinrichtung (602, 604) mit einer Vielzahl von getrennt aufrufbaren Speicherplätzen, in denen die jeweiligen Sätze von Koeffizienten gespeichert sind, die jeweils eine Vielzahl von Farben darstellen; und
eine Adressiereinrichtung zum Ansteuern der Speichereinrichtung, wobei die Adressiereinrichtung eine Eingangseinrichtung aufweist, die eine Anfangsadresse empfängt, die die Lage des ersten Satzes von Koeffizienten definiert, eine Begrenzer- und Verstärkerschaltung (606), die so geschaltet ist, daß sie das von dem Wischblendengenerator erzeugte Wischblendensignal empfängt und dementsprechend ein Steuersignal erzeugt, und eine Einrichtung (608), die das Anfangsadreßwort mit dem von der Begrenzer- und Verstärkerschaltung erzeugten Steuersignal additiv verknüpft, um ein Adreßsignal zu erzeugen, und die das Adreßsignal der Speichereinrichtung zuführt, um das Mattsignal zu erzeugen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Mattsignalgenerator gekennzeichnet ist durch:
einen Direktzugriffsspeicher (402, 404) mit einer Vielzahl von getrennt aufrufbaren Speicherplätzen;
eine Einrichtung (407), die Sätze von Koeffizienten, die die jeweiligen Farben angeben, in die jeweiligen Speicherplätze lädt; und
eine Adressiereinrichtung, die die Speicherplätze nacheinander aufruft, um die Sätze von Koeffizienten auszulesen, wobei die Adressiereinrichtung eine Begrenzer- und Verstärkerschaltung (406) aufweist, die so geschaltet ist,
daß sie das von dem Wischblendengenerator erzeugte Wischblendensignal empfängt, dementsprechend ein Adreßsignal erzeugt und das Adreßsignal der Speichereinrichtung zuführt, um das Mattsignal zu erzeugen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Steuereinrichtung ein zweites Steuersignal aus dem Wischblendensignal herleitet, und bei der die Mischeinrichtung gekennzeichnet ist durch:
eine erste Videosignalmischeinrichtung (30) mit Signaleingangsanschlüssen, die so geschaltet sind, daß sie das erste Videosignal bzw. das Mattsignal empfangen, und mit einem das Mischen steuernden Eingangsanschluß, der so geschaltet ist, daß er das erste Steuersignal als Mischsteuersignal empfängt, wobei die erste Videosignalmischeinrichtung einen Ausgangsanschluß aufweist, an dem sie ein Videosignal absetzt, das ein Bild darstellt, das sich aus dem ersten Bildabschnitt und einem durch das Mattsignal dargestellten Bereich zusammensetzt; und
eine zweite Videosignalmischeinrichtung (32) mit Signaleingangsanschlüssen, die so geschaltet sind, daß sie das zweite Videosignal bzw. das von der ersten Videosignalmischeinrichtung erzeugte Videosignal empfangen, und mit einem das Mischen steuernden Eingangsanschluß, der so geschaltet ist, daß er das zweite Steuersignal als Mischsteuersignal empfängt, um das Ausgangssignal zu erzeugen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Mattsignalgenerator gekennzeichnet ist durch:
eine Begrenzer- und Verstärkerschaltung (288), die das Wischblendensignal, ein Begrenzungspegelsignal und ein Verstärkersteuersignal empfängt, und ein Steuersignal erzeugt, das von den Amplituden der empfangenen Signale abhängt;
eine Einrichtung (36), die das Begrenzungspegelsignal und das Verstärkersteuersignal erzeugt und deren jeweilige Amplitude einstellt; und
eine Einrichtung, die das Mattsignal in Abhängigkeit von dem Steuersignal der Begrenzer- und Verstärkerschaltung erzeugt.
10. Mattsignalgenerator, gekennzeichnet durch:
einen Wischblendengenerator (20), der ein Wischblendensignal erzeugt;
eine Speichereinrichtung (602, 604) mit einer Vielzahl von getrennt aufrufbaren Speicherplätzen, in denen die jeweiligen Sätze von Koeffizienten gespeichert sind, die jeweils eine Vielzahl von Farben angeben; und
eine Adressiereinrichtung zum Ansteuern der Speichereinrichtung, wobei die Adressiereinrichtung eine Eingangseinrichtung aufweist, die ein Anfangsadreßwort empfängt, das die Lage eines ersten Satzes von Koeffizienten definiert, eine Einrichtung (606), die ein von dem Wischblendensignal hergeleitetes Steuersignal absetzt, und eine Einrichtung (608), die das Anfangsadreßwort mit dem Steuersignal additiv verknüpft, um ein Adreßsignal zu erzeugen, und die das Adreßsignal der Speichereinrichtung zuführt, um ein Mattsignal gemäß dem aufgerufenen Satz von Koeffizienten zu erzeugen.
11. Mattsignalgenerator nach Anspruch 10, bei dem die Signalerzeugungs- und zuführungseinrichtung gekennzeichnet ist durch eine Begrenzer- und Verstärkerschaltung (606), die das Wischblendensignal empfängt und in Abhängigkeit davon das Steuersignal absetzt.
12. Mattsignalgenerator, gekennzeichnet durch: einen Wischblendengenerator (20), der ein Wischblendensignal erzeugt;
einen Direktzugriffsspeicher (402, 404) mit einer Vielzahl von getrennt aufrufbaren Speicherplätzen;
eine Einrichtung (407), die Sätze von Koeffizienten, die die jeweiligen Farben angeben, in die jeweiligen Speicherplätze lädt; und
eine Adressiereinrichtung, die die Speicherplätze nacheinander auf ruft, um die Sätze von Koeffizienten auszulesen, wobei die Adressiereinrichtung eine Einrichtung (406) aufweist, die in Abhängigkeit von dem Wischblendensignal ein Adreßsignal absetzt, um einen einzelnen Speicherplatz in dem Direktzugriffsspeicher für jeden Amplitudenwert des Wischblendensignals zu definieren, und die das Adreßsignal der Speichereinrichtung zuführt, um ein Mattsignal entsprechend den aufgerufenen Sätzen von Koeffizienten zu erzeugen.
13. Mattsignalgenerator nach Anspruch 12, bei dem die Signalerzeugungs- und Zuführungseinrichtung gekennzeichnet ist durch eine Begrenzer- und Verstärkerschaltung (406), die das Wischblendensignal empfängt und in Abhängigkeit davon das Adreßsignal erzeugt.
DE8989300958T 1988-02-01 1989-02-01 Geraet zur erzeugung eines videosignals, welches einen bereich mit raeumlich veraenderlicher faerbung darstellt. Expired - Fee Related DE68905835T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/150,598 US4823183A (en) 1988-02-01 1988-02-01 Video mixer with multicolor boarder

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68905835D1 DE68905835D1 (de) 1993-05-13
DE68905835T2 true DE68905835T2 (de) 1993-09-02

Family

ID=22535233

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8989300958T Expired - Fee Related DE68905835T2 (de) 1988-02-01 1989-02-01 Geraet zur erzeugung eines videosignals, welches einen bereich mit raeumlich veraenderlicher faerbung darstellt.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4823183A (de)
EP (1) EP0327333B1 (de)
JP (1) JP2879444B2 (de)
AU (2) AU606490B2 (de)
DE (1) DE68905835T2 (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4805022A (en) * 1988-02-19 1989-02-14 The Grass Valley Group, Inc. Digital wipe generator
US4954898A (en) * 1988-05-07 1990-09-04 Sony Corporation Wipe pattern generator
US4873568A (en) * 1988-09-19 1989-10-10 The Grass Valley Group, Inc. Digital video effects apparatus
US4963977A (en) * 1988-12-21 1990-10-16 The Grass Valley Group, Inc. Apparatus for generating a video signal representing a field of spatially varying color
US5053762A (en) * 1989-04-28 1991-10-01 Microtime, Inc. Page turn simulator
US5287187A (en) * 1989-05-15 1994-02-15 Canon Kabushiki Kaisha Video signal processing apparatus displaying image and process information
KR940002656Y1 (ko) * 1989-05-26 1994-04-22 삼성전자 주식회사 디지탈 vcr의 동기 신호 공유회로
US5146333A (en) * 1989-10-06 1992-09-08 The Grass Valley Group, Inc. Self keyer with pre-emphasized fill video
US5459823A (en) * 1990-07-05 1995-10-17 Canon Kabushiki Kaisha Graphics engine for true colour 2D graphics
US5905539A (en) * 1990-09-24 1999-05-18 Tektronix, Inc. Method and apparatus for generating a wipe solid
US5194952A (en) * 1991-03-28 1993-03-16 Abekas Video Systems, Inc. Video processing system having improved transition control and display
DE69216207T2 (de) * 1991-10-30 1997-04-17 Fujitsu Ltd Farbeinstellung zur Glättung der Grenzen zwischen Farbbildern
US5305108A (en) * 1992-07-02 1994-04-19 Ampex Systems Corporation Switcher mixer priority architecture
JPH06292077A (ja) * 1993-03-30 1994-10-18 Sony Corp 特殊効果装置
JPH09252429A (ja) * 1996-03-18 1997-09-22 Nippon Television Network Corp 画像置換システム、及び画像置換方法
GB2348771B (en) * 1999-04-09 2003-07-16 Sony Uk Ltd Generating multiple ramps
GB2348765B (en) * 1999-04-09 2003-07-30 Sony Uk Ltd Signal generator
US6473132B1 (en) 1999-09-09 2002-10-29 Media 100 Inc. Method and apparatus for effecting video transitions
US6243143B1 (en) 1999-09-21 2001-06-05 Media 100 Inc. Effecting video transitions between video streams
US6362854B1 (en) 1999-11-16 2002-03-26 Media 100 Inc. Effecting video transitions between video streams with a border
DE10330337A1 (de) 2002-09-13 2004-03-18 Thomson Licensing S.A. Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung eines Videoeffektes

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4028727A (en) * 1976-05-07 1977-06-07 Central Dynamics Ltd. Mix/effects switch arrangement and mix/effects switching system
US4121253A (en) * 1976-08-20 1978-10-17 Vital Industries, Inc. Video special effects generator
GB1556811A (en) * 1977-05-25 1979-11-28 British Broadcasting Corp Colous television
JPS56771A (en) * 1979-06-15 1981-01-07 Clarion Co Ltd Data transmission system
US4319266A (en) * 1979-09-04 1982-03-09 The Grass Valley Group, Inc. Chroma keying system
JPS60139377A (ja) * 1983-12-27 1985-07-24 Hakko Co Ltd 管内面の補修方式
JPS60139377U (ja) * 1984-02-25 1985-09-14 ソニー株式会社 映像信号ミツクス回路
GB2158319A (en) * 1984-04-26 1985-11-06 Philips Electronic Associated A method of and apparatus for generating colour matte signals
JPS60232787A (ja) * 1984-05-02 1985-11-19 Matsushita Electric Ind Co Ltd 画像合成装置
WO1986005645A1 (en) * 1985-03-15 1986-09-25 Ampex Corporation Apparatus and method for producing a variety of video wipe borders
US4698666A (en) * 1985-07-12 1987-10-06 The Grass Valley Group, Inc. Video key glow and border generator
CA1309768C (en) * 1986-03-06 1992-11-03 Richard A. Jackson Apparatus for combining video signals
US4771192A (en) * 1986-11-14 1988-09-13 The Grass Valley Group, Inc. Digital clip and gain circuit

Also Published As

Publication number Publication date
US4823183A (en) 1989-04-18
AU6581790A (en) 1991-01-24
DE68905835D1 (de) 1993-05-13
EP0327333A1 (de) 1989-08-09
AU606490B2 (en) 1991-02-07
JPH01218180A (ja) 1989-08-31
AU620741B2 (en) 1992-02-20
EP0327333B1 (de) 1993-04-07
JP2879444B2 (ja) 1999-04-05
AU2764488A (en) 1989-08-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68905835T2 (de) Geraet zur erzeugung eines videosignals, welches einen bereich mit raeumlich veraenderlicher faerbung darstellt.
DE3854324T2 (de) Farbkorrektur für Videographiksysteme.
DE2750173C2 (de) Anordnung zum Vermindern des Rauschens in Fernsehsignalen
DE3342335C2 (de)
DE3610916A1 (de) Matrixfoermige fluessigkristall-anzeigeeinrichtung
DE2708778C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Farbstanzen von Farbvideosignalen in Abhängigkeit von der wählbaren Farbart eines Farbsignals
DE2209754C3 (de) Farbstanzschaltung zur Eigentrickmischung zweier Farbbildsignale
DE2455052A1 (de) Signaluebertragungsanlage
DE3518433C2 (de)
DE2334374B2 (de) Ausgleich von zeitfehlern in einem farbvideosignal
DE3838000A1 (de) Videoproduktionseinrichtung
DE2613842A1 (de) Einrichtung zur automatischen gammaregelung von farbfernsehsignalen
DE68915913T2 (de) Digitalgerät für Videoeffekte.
DE3750807T2 (de) Verfahren und Anordnung zur Erzeugung von Videomosaikeffekten.
DE3632862C2 (de)
DE2716129C2 (de) Steuerschaltung als Farbtonregler für einen Farbfernsehempfänger
DE3853087T2 (de) Videotrickvorrichtung.
DE2852568A1 (de) Tragbare fernsehkamera- und -bandaufnahmekombination
DE2144745C3 (de) System zur Korrektur von Farbfernsehsignalen
DE2930400A1 (de) Festkoerper-farbfernsehkamera
EP0019735B1 (de) Verfahren und Schaltung zur Kontrastkorrektur von Farbfernsehsignalen
EP0230924A2 (de) Schaltungsanordnung zur Regelung des Arbeitspunktes von breitbandigen Videoendstufen
DE2649781C3 (de) Kontrastkorrekturvorrichtung für ein Farbfernsehsystem mit mehreren Bildaufnahmeröhren
DE2711586C3 (de) Schaltung zur Erzeugung spezieller Effekte auf Farbfernsehbildern insbesondere zur Betitelung
DE69522623T2 (de) Steuerschaltung zum Einstellen einer Sperrspannung und einer Ansteuerspannung, z.B. für Kathodenstrahlröhren, und diese Schaltung enthaltende Videoausrüstung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee