DE3412407C2 - Störsignalverminderungsschaltung für ein Farbvideosignal - Google Patents

Störsignalverminderungsschaltung für ein Farbvideosignal

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DE3412407C2
DE3412407C2 DE3412407A DE3412407A DE3412407C2 DE 3412407 C2 DE3412407 C2 DE 3412407C2 DE 3412407 A DE3412407 A DE 3412407A DE 3412407 A DE3412407 A DE 3412407A DE 3412407 C2 DE3412407 C2 DE 3412407C2
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Shintaro Fujisawa Kanagawa Nakagaki
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    • H04N9/00Details of colour television systems
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    • H04N9/646Circuits for processing colour signals for image enhancement, e.g. vertical detail restoration, cross-colour elimination, contour correction, chrominance trapping filters
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Abstract

Bei einer Störsignalverminderungsschaltung für ein Farbvideosignal, mit einer Hochfrequenzkomponentenerzeugungseinrichtung (33, 38) zum Erzeugen einer Hochfrequenzkomponente eines Farbsignals des Farbvideosignals, wobei das Farbsignal mit einem Störsignal vermischt ist, mit einer Bandbegrenzungseinrichtung (31, 36) zum Begrenzen der Bandbreite des Farbsignals, so daß dessen Hochfrequenzkomponente beseitigt ist, mit einer Störsignalverminderungseinrichtung zum Vermindern des in der erzeugten Hochfrequenzkomponente des Farbsignals enthaltenen Störsignals und mit einer Addiereinrichtung (32, 37) zum Addieren der Ausgangssignale der Bandbegrenzungseinrichtung und der Störsignalverminderungseinrichtung und zum Erzeugen eines Farbsignals, in dem das Störsignal vermindert ist, enthält die Störsignalverminderungseinrichtung eine Torauftastpulssignalerzeugungseinrichtung (43, 45) zum Erzeugen eines Torauftastpulssignals in Abhängigkeit von einem Punkt einer Luminanzänderung in einem Luminanzsignal des Farbvideosignals und eine Toreinrichtung (34, 39) zum Durchschalten eines Signals während einer Zeit, die der Dauer eines Torauftastimpulses des Torauftastpulssignals aus der Hochfrequenzkomponente des Farbsignals, das durch die Hochfrequenzkomponentenerzeugungseinrichtung (33, 38) erzeugt wurde, aufweist. Auf diese Weise wird eine weitergehende Verminderung des Störsignals erreicht und eine Verzerrung des Farbsignals vermieden.

Description

3 4
j! quenzkomponentensignal erzeugt wird, das durch die stark vermindert sind.
f: Niedrigamplituden-Kompressionsschaltung geleitet Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden
wird, um ein Störsigual mit niedriger Amplitude zu un- nachstehend anhand der Zeichnung einer herkömmiuli-
f, terdrücken. Das Ausgangssignal der Niedrigamplitu- chen Schaltung und bevorzugter Ausführungsbeispiele
f. den-Kompressionsschaltung und das Ausgangssignal 5 der Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
des Tiefpaßfilters werden in dem Addierer addiert um Fig. 1 ein Schaltbild einer herkömmlichen Störsi-
y die Verzerrung des Signalkui venverlaufs zu kompensie- gnalverminderungsschaltung,
ψ. ren. F i g. 2(A) bis 2(E) den Kurvenverlauf von Signalen an
*> Bei der Unterdrückung des schwachen Störsignals jedem Teil der herkömmlichen Störsignalverminde-
f- (Niedrigamplit Jden-Störsignals) in der Niedrigamplitu- io rungsschaltung, die in F i g. 1 dargestellt ist
ίΐ den-Kompressionsschaltung der herkömmlichen Störsi- F i g. 3 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
|i gnalverminderungsschaltung, wird ein eine niedrige eines Farbvideosignalerzeugungsgeräts mit einer erfin-
|f Amplitude aufweisender Teil der Farbsignalkomponen- dungsgemäßen Störsignalverminderungsschallung.
te ebenfalls unterdrückt Der Kurvenverlauf des durch F i g. 4 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen die Addition des Ausgangsfarbsignals des Tiefpaßfilters 15 Störsignalverminderungsschaltung.
und des Ausgangssignals der Niedrigamplituden-Kom- F i g. 5 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels pressionsschaltung im Addierer erzeugten Signals ist einer Torauftastimpulserzeugungsschaltung, die in dem daher nicht gleich dem Kurvenverlauf des ursprüngli- Blockschaltbild nach F i g. 4 enthalteil ist
chen Farbsignals. Vielmehr wird eine Verzerrung der F i g. 6 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Vorder- und Rückflanken des Farbsignalverlaufs be- 20 in dem Blockschaltbild nach F i g. 5 enthaltenen Gleichwirkt Diese bekannte Schaltung hat daher den Nachteil, richtschaltung,
daß sie keine fehlerfreie Färb wiedergabe ermöglicht F i g. 7 ein Schaltbild eines Ausführunrsbeispiels einer
Aus der EP 0 077 010 Al ist eine Schaltung bekannt in dem Blockschaltbild nach F i g. 4 enthaltenen Multi-
bei der dem Videosignal ein Korrektursignal zugesetzt pliziertorschaltung und
wird, das durch zweifache Differentiation aus dem Vi- 25 Fi g. 8(A) bis 8(1) den Kurvenverlauf von Signalen an
deosignal gewonnen wird. Dadurch werdenFlanken im einzelnen Teilen der in den F i g. 4 und 5 dargestellten
Videosignal, die wegen bandbegrenzter Obertragungs- Blockschaltbilder.
strecken zu flach verlaufen, versteuert Wenn die Kor- Bei der in F i g. 1 dargestellten bekannten Störsignalrektursignalamplitude auf kleine Videosignalsprünge Verminderungsschaltung wird ein Farbsignal mit einer abgestimmt ist ergeben sich bei größeren Videosignal- 30 Störsignalkomponente, wie es in F i %. 2(A) dargestellt Sprüngen hohe Spannungsspitzen, die zur Bildver- ist über einen Eingangsanschluß 111 einem Tiefpaßfilschlechterung führen. Bei Abstimmung des Korrektursi- ter 112 und einem Hochpaßfilter 113 zugeführt. Am gnals auf größere Videosignalsprünge ergibt sich dage- Ausgang des Tiefpaßfilters 112 tritt dann ein Farbsignal gen eine geringere Bildverbesserung bei Weineren Vi- mit dem in Fig.2(D) dargestellten Verlauf auf, dessen deosignalsprüngen. Um bei kleineren Videosignalsprün- 35 Bandbreite begrenzt und aus dem eine hochfrequente gen eine Bildverbesserung zu erreichen, ohne bei größe- Störsignalkomponente beseitigt ist Dieses Signal wird ren Videosignalsprüngen störende Spannungsspitzer. einem Addierer 115 zugeführt Am Ausgang des Hochim Videosignal zu erhalten, ist daher jeder Differenzier- paßfilters 113 tritt dagegen ein Hochfrequenzkompostufe ein Amplitudenbegrenzer nachgeschaltet der bei nentensignal auf, wie es in F i g. 2(B) dargestellt ist In größeren Videosignalsprüngen zu hohe Impulsspitzen 40 diesem Hochfrequenzkomponentensignal ist die Störsiim Videosignal am Ausgang der Addierstufe verhindert gnalkomponente mit einem Signal vermischt, das durch Ein der Addierstufe nachgeschaltetes Tiefpaßfilter kann D:.ferentiation der Vorder- und Rückflanken des Farbzwar hochfrequente Störsignale, wie Rauschen, unter- signals gebildet ist Vom Hochpaßfilter 113 wird das drücken, verringert jedoch notwendigerweise wieder Hochfrequenzkomponentensignal einer Niedrigamplidie Flankensteilheit der Videosignalimpulse. 45 tuden-Kompressionsschaltung 114 zugeführt in der ein Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stör- eine niedrige Amplitude aufweisender Teil des Signals signalverminderungsschaltung der gattungsgemäßer unterdrückt wird. Die Schaltung 114 erzeugt ein Signal Art anzugeben, die eine fehlerfreie Farbwiedergabe er- mit dem in Fig.2(C) dargestellten Kurvenverlauf. Das möglicht. Ausgangssignal der Schaltung 114 wird einem Addierer Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 50 115 zugeführt in dem es zum Ausgangssignal des Tiefgekennzeichnet paßfilters 112 addiert wird. Im Ausgangssignal des Ad-Bei dieser Lösung wird der Kurvenverlauf des Farbsi- dierers 115, das an einem Ausgangsanschluß 116 auftritt, gnals nicht verzerrt Es ist daher möglich, ein Farbsignal ist daher das Störsigna! vermindert, wie es in F i g. 2(E) zu erzeugen, dessen Kurvenverlauf dem des ursprüngli- riar&js-'ellt ist
chen Farbsignals gleicht und in dem das Störsignal oder 55 Die Niedrigamplituden-Kompressionsschaltung 114 Rauschen vermindert ist. enthält beispielsweise zwei antiparallelgesc haltete Di-Insbesondere wird eine Multiplizierschaltung als Tor- öden. Diese Dioden sind bei einer Störsignalkomponenschaltung verwendet Dies hat den Vorteil, daß selbst te, deren Amplitude in dem durch strichpunktierte Lidann, wenn das Störsignal zwischen den Torauftastim- nien begrenzten Bereich in Fig.2(B) liegt, beide gepulsen des Torauftastpulssignals eingemischt ist, die 60 sperrt Dagegen sind sie beide leitend, wenn die Störsi-Störsignalkomponente einen äußerst kleinen Wert an- gnalamplitude größer als die durch die strichpunktiernimmt, und zwar wegen der Multiplikation des zwischen ten Linien in Fig. 2(B) dargestellten Grenzweite ist, so den Hochfrequenzkomponenten des differenzierten daß die Störsignalkomponente durchgelassen wird. Das Farbsignals liegenden Störsignals mit dem zwischen den Ausgangssignal der Niedrigamplituden-Kompressions-Torauftastimpulsen des Torauftastpulssignals liegenden 65 schaltung 114 hat daher den in Fig. 2(C) dargestellten Störsignal. Infolgedessen tritt praktisch keine Störsi- Verlauf.
gnalkompomente im Ausgangssignal auf, so daß auch Die Niedrigamplituden-Kompressionsschaltung 114
die unerwünschten Effekte der Störsigalkomponente ist jedoch so ausgebildet, daß sie, wie gesagt, ein in dem
5 6
Niedrigamplitudenteil liegendes Signal unterdrückt. streifen ist für Licht aus allen Farben (z. B. weißes Licht) Demzufolge ist auch der Niedrigamplitudenteil eines durchlässig. So sind der erste, zweite und dritte Filteranderen differenzierten Signals als des Störsignals im streifen jeweils für Licht der Farbe Grün, Zyan und Ausgangssignal der Niedrigamplituden-Kompressions- Weiß durchlässig. Unter der Annahme, daB ein derartischaltung 114, das in Fig.2(C) dargestellt ist, unter- 5 ges Farbauflösungs-Streifenfilter verwendet wird und drückt. Mit anderen Worten, der Verlauf der differen- das Eingangslicht des Bildes weißes Licht ist, erzeugt die zierten Komponente im Ausgangssignal der Niedrig- Kameraröhre ein Ausgangssignal S, das eine Grundamplituden-Kompressionsschaltung 114 weicht von Schwingungskomponente mit einer Grundschwingungsdem Verlauf der differenzierten Komponente im Aus- periode aufweist, die der Teilung der Streifen des Farbgangssignal des Hochpaßfilters 113 nach F i g. 2(B) ab io auflösungs-Streifenfilters entspricht, und ist schmaler als dieser, wie ein Vergleich der Ferner enthält das Ausgangssignal S ein Gleichspan-F i g. 2(B) und 2(C) zeigt. Selbst wenn daher das Aus- nungskomponentensignal YL, das aus einem Gemisch gangssignal der Niedrigamplituden-Kompressions- aus einem Luminanzsignal Y. einem Grünlicht-Signal schaltung 114 zum Ausgangssignal des Tiefpaßfilters So, einem Blaulicht-Signal Sb und einem Rotlicht-Signal 112 im Addierer 115 addiert wird, ist es nicht möglich, is Sr besteht, und ein Hochfrequenzkomponentensignal, die Abrundungen der Vorder- und Rückflanken im Ver- das eine Gruppe aus modulierten Farbsignalen aufweist, lauf des integrierten Ausgangssignals des Tiefpaßfilters deren Verlauf aus einer Amplitudenmodulation einer 112 vollständig zu kompensieren bzw. auszugleichen. speziellen Trägerschwingung und anderer Träger-Das in F i g. 2(E) dargestellte Ausgangssignal des Addie- Schwingungen mit einem Mischsignal resultiert. Die sperers i i5 weist daher verzerrte Teile nach den Vorder- 20 zielle Trägerschwingung hat eine Frequenz, die gleich und Rückflanken auf. Die herkömmliche Störsignalver- der Zwischenraumfrequenz ist, die durch die Anzahl der minderungsschaltung ermöglicht daher zwar eine Ver- Filterstreifengruppen des Farbauflösungs-Streifenfilminderung des Störsignals um ein bestimmtes Maß, ters 10 bestimmt wird. Die Frequenzen der anderen doch weicht der Verlauf des Farbsignals nach der Stör- Trägerschwingungen sind gleich den Frequenzen höhesignalverminderung von dem Verlauf des Farbsignals 25 rer Harmonischer der speziellen Trägerschwingung, vor der Störsignalvermindung ab, so daß eine fehlerfreie Das Mischsignal besteht aus zwei Grundfarbsignaien. Farbwiedergabe nicht möglich ist Ferner ist es bei der bei desen es sich nicht um Grundfarbsignale desjenigen herkömmlichen Störsignalverminderungsschaltung Lichtes <in diesem Beispiel grünes Licht) handelt, das nicht möglich, ein Störsignal zu unterdrücken, dessen vom ersten Filterstreifen durchgelassen wird. Amplitude größer als die in Fig.2(B) dargestellten 30 Das Ausgangssignal S der Kameraröhre 11 wird Schwellenwerte ist und die Form eines Impulses auf- durch einen Vorverstärker 12 verstärkt Dann wird es weist, der in dem Niedrigamplitudenteil des in F i g. 2(B) Tiefpaßfiltern 13 und 14 sowie Bandpaßfiltern 15 und 16 dargestellten Signals auftritt Dieses Störsignal bleibt im zugeführt Die obere Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters Ausgangssignal der Niedrigamplituden-Kompressions- 13 liegt bei etwa 2,5 MHz. Aus dem Ausgangssignal des schaltung 114 enthalten und wird unvermeidlich dem 35 Tiefpaßfilters 13 wird ein Luminanzsignal Y abgeleitet Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 112 im Addierer 115 Die obere Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters 14 liegt bei zugesetzt so daß es auch im Ausgangssignal des Addie- etwa 0,5 MHz. Aus dem Ausgangssignal des Tiefpaßfilrcrs !15 auftritt ters J4 wird das erwähnte Luminanzsignal Yl abgeleitet.
Das in F i g. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Das Bandpaßfilter 15 läßt eine Zwischenraumfre- Farbvideosignalserzeugungsgeräts enthält dagegen ei- 40 quenz 4 die durch die drei Filterstreifen des Farbauflö-
ne erfindungsgemäße Störsignalverminderungsschal- sungs-Streifenfilters bestimmt wird, und in deren Nähe
tung. bei der keine Verzerrung des Farbsignals nach der liegende Frequenzkomponenten durch, während das
Störsignalverminderung vorhanden ist Bandpaßfilter 16 die Frequenz 2(c und in deren Nähe Nach F i g. 3 wird das Licht eines abzutastenden BiI- liegende Frequenzkomponenten durchläßt Das Band-
des durch das (nicht dargestellte) optische System einer 45 paßfilter 15 erzeugt daher ein Grundschwingungskom-
Einröhren-Farbfernsehkamera geleitet und das Bild ponentensignal und das Bandpaßfilter 16 ein der zwei-
über ein Farbauflösungs-Streifenfilter 10 auf einem ten Harmonischen entsprechendes Komponentensignal,
photoleitenden Schirm einer Kameraröhre 11 wieder- Das Ausgangssignal des Bandpaßfilters 16 wird einem
gegeben. Amplitudenbegrenzer 17 zugeführt, der die Amplitude
Das Farbauflösungs-Streifenfilter 10 besteht aus er- 50 dieses Signals auf einen vorbestimmten Wert begrenzt sten, zweiten und dritten Filterstreifen. Jeder Streifen Das Ausgangssignal des Bandpaßfilters 16 und dz. Aushat eine längliche, schmale Form in vertikaler Richtung. gangssignal des Amplitudenbegrenzers 17 werden ei-Die Streifen liegen in der erwähnten Reihenfolge ne- nem Multiplizierer 18 zugeführt, in dem die beiden Sibeneinander, wobei der erste, zweite und dritte Filter- gnale multipliziert werden. Das Ausgangssignal des streifen eine Gruppe bilden. Mehrere dieser Gruppen 55 Multiplizierers 18 wird einen Bandpaßfilter 19 zugeliegen an einer Stelle nebeneinander, wobei sich die FiI- führt, das ein neues Grundschwingungskomponentensiterstreifen aller Gruppen senkrecht zur Horizontalab- gnal mit einer anderen Phasenlage erzeugt Das Austastrichtung erstrecken. Die Streifen sind in der erwähn- gangssignal des Bandpaßfilters 19 und das Ausgangssiten Reihenfolge angeordnet und haben alle die gleiche gnal des Bandpaßfilters 15 werden einem Addierer 20 Zwischenraumfrequenz bzw. Teilung. 60 zugeführt, in dem die beiden Signale addiert werden. Ein
Die Lichtdurchlässigkeit der Filter ist wie folgt ge- Detektor 22 stellt ein Ausgangssignal des Addierers 20 wählt Der erste Filterstreifen ist für Licht der einen von fest und erzeugt ein Blau-Signal 5* Außerdem werden drei Grundfarben (Rot Grün und Blau) einer Additions- das Ausgangssignal des Bandpaßfilters 19 und das Ausmischfarbe durchlässig. Der zweite Filterstreifen ist für gangssignal des Bandpaßfilters 15 einer Subtrahier-Licht einer Mischfarbe aus der vom ersten Filterstreifen 65 schaltung 21 zugeführt, in der die beiden Signale voneindurchgelasssnen Grandfarbe und einer der beiden an- ander subtrahiert werden. Ein Detektor 23 steilt ein deren Grundfarben (die nicht vom ersten Filterstreifen Ausgangssignal der Subtrahierschaltung 21 fest und erdurchgelassen werden) durchlässig. Der dritte Filter- zeugt ein Rot-Signal Sg. Die Blau- und Rot-Signale S8
und Sk und das niederfrequente Luminanzsignul Yi. wer- zierten Pulssignals b werden in der Gleichrichterschaldcn einer erfindungsgemäßen Störsignalverminde- tung 51 in positive Impulse umgekehrt. Auf diese Weise rungsschaltung 24 zur Störsignalverminderung züge- erzeugt die Gleichrichtschaltung 51 ein Pulssignal c führt. Die Ausgangssignale der Störverminderungs- nach Fig.8(C), das nur aus Impulsen der einen (hier schaltung 24 werden einer Matrixschaltung 25 züge- 5 positiven) Polarität besteht. Das Pulssignal c wird verführt, die über Ausgangsanschlüsse 26,27 und 28 jeweils stärkt und in einer Begrenzungs- oder Abschneideschal· ein Blau-, Rot- und Grün-Signal 5s, Sr und Sc abgibt. tung 52 begrenzt. Diese Begrenzungsschaltung 52 er-Das vom Tiefpaßfilter 13 erzeugte Luminanzsignal wird zeugt ein Pulssignal b, das in Fig. 8(D) dargestellt ist. über«i.ien Ausgangsanschluß 29 abgegeben. Das Pulssignal d wird den Multipliziertorschaltungen
Fig. 4 stellt ein Blockschaltbild eines Ausführungs- to 34,39 und 44 über einen Ausgangsanschluß 53 als Multi-
beispiels der Störsignalverminderungsschaltung 24 dar. pliziertorauftastpulssignal zugeführt.
Nach F i g. 4 wird das durch den in F i g. 3 dargestellten Ein konkretes Ausführungsbeispiel der Gleichricht- Detektor 22 erzeugte Blau-Signal Sb, das eine Störsi- schaltung 51 ist in F i g. 6 dargestellt. Vom Eingangsan-
gnalkomponente und den in Fig.8(E) dargestellten Schluß 50 wird das Pulssignal i> der Basis eines Transi-
Kurvenverlauf e aufweist, einem Eingangsanschluß 30 15 stors Q\ zugeführt. Der Emitter des Transistors Q\ und
zugeführt. Dieses Signal e wird einem Tiefpaßfilter 31 der Emitter eines Transistors Q2 sind mit einer Kon-
und einer Differenzierschaltung 33 zugeführt. Das Tief- stantstromquelle 60 verbunden. Die Basis des Transi-
paßfilter 31 unterdrückt eine im Signal e enthaltene stors Q\ ist mit der Basis des Transistors Q2 über ohm-
Hochfrequenzsignalkomponente. Das in F i g. 8(H) dar- sehe Widerstände verbunden. Der Kollektor des Transi-
gesteiite Äusgangssignai h des Tiefpaßfilters 3 i enthält 20 stors Q\ ist mit dem Eiiiiücr eines Transisiors Qi und der
daher kein Störsignal und wird einem Addierer 32 züge- Kollektor des Transistors Qi mit dem Emitter eines
führt. F i g. 8(F) zeigt das von der Differenzierschaltung Transistors Qt verbunden, Die Basen der Transistoren
33 erzeugte Ausgangssigr.al /. Das Signal /'ist ein Signal, Qj und Q* sind mit einer Betriebsspannungsquelle 61
bei dem ein Störsignal mit einem durch Differentiation verbunden, die eine konstante Spannung V0 erzeugt. Die
der Vorder- und Rückflanken des Signals e gebildeten 25 Kollektoren der Transistoren Q3 und ζ>4 sind mit einem
Signalverlauf gemischt ist. Das Signal /wird einer Multi- Ausgangsanschluß 62 verbunden,
pliziertorschaltung 34 zugeführt, in der es mit einem Wenn dem Anschluß 50 nach F i g. 6 das Pulssignal 6,
Torauftastpulssignal aus einer Torauftastpulserzeu- das in F i g. 8(B) dargestellt ist, zugeführt wird, treten an
gungsschaltung 45 multipliziert wird, die nachstehend den Kollektoren der Transistoren Qi und Q2 jeweils ein
noch beschrieben wird. 30 gegenüber dem Pulssignal b in der Phase invertiertes
Das Rot-Signal Sr des Detektors 23 nach F i g. 3 wird Pulssignal und ein gegenüber der Phase des Pulssignals in ähnlicher Weise einem Tiefpaßfilter 36 und einer Dif- b gleichphasiges Pulssignal auf. Wenn ein abfallender ferenzierschaltung 38 über einen Eingangsanschluß 35 Impuls am Kollektor des Transistors Q\ auftritt, bleibt zugeführt, wie es in F i g. 4 dargestellt ist. Das vom Tief- der Transistor Qj gesperrt (ausgeschaltet), weil die Kolpaßfilter 14 nach F i g. 3 erzeugte niederfrequente Lu- 35 lektorspannung des Transistors Q\ kleiner als die Summinanzsignal wird einem Hochpaßfilter 41 und einer me aus der Basis-Emitter-Spannung VBe des Transistors Differenzierschaltung 43 über einen Eingangsanschluß Qi und der Spannung V0 ist Dagegen tritt ein ansteigen-40 zugeführt, wie es ir. F i g. 4 dargestellt ist. Die Aus- der impuls am Kollektor des Transistors Qi auf. Hierbei gangssignale der Tiefpaßfilter 36 und 41 werden jeweils wird der Transistor Q* eingeschaltet (durchgesteuert), einem Addierer 37 bzw. 42 zugeführt, während die Aus- 40 weil die Kollektorspannung des Transistors Q2 größer gangssignale der Differenzierschaltung 38 und 43 je- als die Summe der Basis-Emitter-Spannung Vbe des weils einer Multipliziertorschaltung 39 bzw. 44 züge- Transistors Q* und der Spannung V0 ist Am Ausgangsführt werden. Die Tiefpaßfilter 31,36 und 41 haben die anschluß 62 erscheint daher ein positiver (ansteigender) gleiche Wirkungsweise. Auch haben die Addierer 32,37 Impuls. Wenn dem Anschluß 50 dagegen ein negativer und 42, die Differenzierschaltungen 33,38 und 43 sowie 45 (abfallender) Impuls zugeführt wird, treten an den KoI-die Multipliziertorschaltungen 34,39 und 44 jeweils die lektoren der Transistoren Q\ und Q2 jeweils ein ansteigleiche Wirkungsweise. Aus diesem Grunde wird nur gender Impuls und ein abfallender Impuls auf, so daß die die Blau-Signaleinrichtung zwischen dem Eingangsan- Transistoren Qi und Q4 jeweils ein- und ausgeschaltet Schluß 30 und einem Ausgangsanschluß 46 beschrieben. werden. Am Ausgangsanschluß 62 tritt daher ein positi-Die Beschreibung des Rot-Signalsystems zwischen dem 50 ver (ansteigender) Impuls auf.
Eingangsanschluß 35 und einem Ausgangsanschluß 47 Die Gleichrichtschaltung 51 erzeugt daher das Pulssi- und des Niederfrequenz-Luminanzsignal-Systems zwi- gnal c, dessen Impulse alle eine positive Polarität aufsehen dem Eingangsanschluß 40 und einem Ausgangs- weisen (d. h. die alle ansteigend sind), und zwar unabanschluß 48 wird bis auf die der Torauftastpulserzeu- hängig von der Polarität des Eingangspulssignals der gungsschaltung 45 weggelassen. 55 Gleichrichtschaltung 51. Das Ausgangspulssignal c der
Das vom Tiefpaßfilter 14 nach F i g. 3 erzeugte und in Gleichrichtschaltung 51 wird der Begrenzungsschaltung F i g. 8(A) dargestellte niederfrequente Luminanzsignal 52 über den Ausgangsanschluß 62 zugeführt a, das dem Eingangsanschluß 40 in F i g. 4 zugeführt Die Multipliziertorschaltung 34 multipliziert das Siwird, wird in der Differenzierschaltung 43 differenziert, gnal /der Differenzierschaltung 33 mit dem Torauftastso daß sich das in F i g. 8(B) dargestellte differenzierte 60 pulssignal d der Torauftastpulserzeugungsschaltung 45. Pulssignal b ergibt Das differenzierte Pulssignal b wird Die Multipliziertorschaltung 34 erzeugt ein Signal, das der Muiispliziertorschaltung 44 und der Torauftastpuls- während der Dauer eines Hochamplitudenteils des Torerzeugungsschaltung 45 zugeführt auftastpulssignals weitgehend gleich dem Signal /ist
Ein Ausführungsbeispiel der Torauftastpulserzeu- Das Multiplikationsergebnis hat jedoch einen äußerst
gungsschaltung 45 ist in F i g. 5 dargestellt Das differen- 65 kleinen Wert oder wird nahezu null während eines
zierte Pulssignal b der Differenzierschaltung 43 wird Niedrigamplitudenteils und eines Nullamplitudenteils
einer Gleichrichterschaltung 51 über einen Eingangsan- des Torauftastpulssignals d Als Ergebnis der Multipli-
schluß 50 zugeführt Die negativen Impulse des differen- kation des Signals /mit dem Torauftastpulssignal d er-
zeugt die Multipliziertorschaltung 34 daher ein Signal g, wie es in F i g. 8(G) dargestellt ist. Nach F i g. 8(G) verbleibt ein schwaches Störsignal in einem Hochamplitudenteil des Signals g. während das Störsignal in den übrigen Teilen des Signals g vollständig unterdrückt ist. Dieses Signal g wird dem Addierer 32 als Korrektursignal zugeführt.
Das Korrektursignal g stellt das Ergebnis einer durch die Multiplizie, (orschaltung 34 durchgeführten Multiplikation dar. Selbst wenn daher ein Störsignal mit einem Nullamplitudenteil zwischen den Torauftastimpulsen des Torauf tastpulssignals d vermischt ist, enthält der entsprechende Teil des Signals f nur eine Störsignalkomponente mit kleiner Amplitude, so daß die Amplitude des das Ergebnis der Multiplikation darstellenden Signals äußerst klein und vernachlässigbar ist. Daher ist es möglich, ein zufriedenstellendes Korrektursignal g zu erzeugen, das nicht durch die Störsignalkomponente beeinträchtigt ist, wie es bei der Niederamplituden-Kompressionsschaltung dsr in F i g. 1 dargestellten bckannten Störsignalverminderungsschaltung der Fall ist.
Das Korrektursignal g wird dem Addierer 32 zugeführt, in dem es zum Signal h aus dem Tiefpaßfilter 31 addiert wird. Das durch den Addierer 32 erzeugte Signal /ist in F i g. 8(1) dargestellt. Nach F i g. 8(1) ist das Signal / praktisch vollständig störsignalfrei, während der Kurvenverlauf des Signals / so korrigiert ist, daß er im wesentli hen gleich dem des in F i g. 8(E) dargestellten Eingangssignal ohne die Störsignalkomponente ist. Das Signal / wird der in F i g. 3 dargestellten Matrixschaltung 25 über den Ausgangsanschluß 46 zugeführt. Im Gegensatz zu dem herkömmlichen Korrektursignal, das in F i g. 2(C) dargestellt ist, hat das Korrektursignal feinen zu dem gekrümmten Teil des Kurvenverlaufs des Signals Λ komplementären Verlauf. Der Verlauf des Signals /wird daher nicht durch die Addition der Signale h und g verzerrrt und ist weitgehend mit der Farbsignalkomponente im Signal e identisch.
Fig.7 stellt ein konkretes Ausführungsbeispiel der Multipliziertorschaltung 34 (39, 44) dar. Das von der Differenzierschaltung 33 erzeugte Signal /wird der Basis eines Transistors Qi · über einen Eingangsanschluß 70 zugeführt. Der Emitter Jes Transistors Qu und der Emitter eines Transistors Q12 sind mit einer Konstantstromquelle 72 verbunden. Der Kollektor des Transistors Qu ist mit den Emittern von Transistoren Qn und QiS jeweils über einen ohmschen Widerstand verbunden. Der Kollektor des Transistors Qu ist mit den Emittern von Transistoren Qu und Qn jeweils über einen ohmschen Widerstand verbunden. Das von der Torauftastpulserzeugungsschaltung 45 erzeugte Torauftastpulssignal d wird den Basen der Transistoren Qt3 und Qu über einen Eingangsanschluß 71 zugeführt Die Ein- und Ausschaltzustände der Transistoren Qi3 bis Qi6 werden in Abhängigkeit vom Torauftastpulssignal c/gesteuert, wobei das Signal g nach F i g. 8(G) am Ausgangsanschluß 73 auftritt
Die Anwendung der erfindungsgemäßen Störsignalverminderungsschaltung ist nicht auf die Anwendung bei einem Farbfernsehsignalerzeugungsgerät beschränkt Beispielsweise kann sie auch bei einem Gerät verwendet werden, das ein Farbvideosignal verarbeitet das Farbsignale und ein Luminanzsignal aufweist Bei dem Farbvideosignal kann es sich um ein Signal, das von einem Aufzeichnungsträger abgespielt worden ist, um ein empfangenes Sendesignal und dergleichen handeln. Außerdem kann es sich bei den Farbsignalen üicht nur um die erwähnten Rot-, Grün- und Blausignale, sondern auch um Farbdifferenzsignale, z. B. die Farbdifferenzsignale R- Yund B- Y(R = Rot. B « Blau, Y =■ Gelb) handeln.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 zeichnet, daß das Ausgangssignal der Toreinrich- Patentansprüche: tung einen Kurvenverlauf aufweist, der komplementär zu einem verzerrten Teil ist, der durch die Band-
1. Störsignalverminderungsschaltung für ein Färb- breitenbegrenzung im Ausgangssignal der die Bandvideosignal, mit einer Einrichtung (33, 38) zum Er- 5 breite des Farbsignals begrenzenden Einrichtung erzeugen einer Hochfrequenzkomponente eines Färb- zeugt worden ist
signals des Farbvideosignals, wobei das Farbsignal 8. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennmit einem Störsignal vermischt ist, mit einer Einrich- zeichnet, daß das Ausgangssignal der weiteren Tortung (31, 36) zum Begrenzen der Bandbreite des einrichtung einen Kurvenverlauf aufweist, Csv kom-Farbsignals, so daß dessen Hochfrequenzkompo- io plementär zu einem verzerrten Teil ist, der in dem nente beseitigt ist mit einer Einrichtung zum Ver- Ausgangssignal der die Bandbreite des Lumiitanzsimindem des in der erzeugten Hochfrequenzkompo- gnals begrenzenden Einrichtung durch die Bandnente des Farbsignals enthaltenen Störsignals und breitenbegrenzung erzeugt worden ist
mit einer Einrichtung (32,37) zum Addieren der Ausgangssignale der bandbegrenzenden Einrichtung 15
und der das Störsignal vermindernden Einrichtung
und zum Erzeugen eines Farbsignals, in dem das
Störsignal vermindert ist dadurch gekennzeichnet, daß die das Störsignal vermindernde
Einrichtung eine Einrichtung (43,45) zum Erzeugen 20 Die Erfindung bezieht sich auf eine Störsignalvermin-
eines Torajiftastpulssignals in Abängigkeit von ei- derungsschaltung nach dem Oberbegriff des Patentan-
nem Punkt einer Luminanzänderung in einem Lumi- Spruches 1.
nanzsignal des Farbvideosignals und eine Torein- Bei dem aus der DE-PS 30 09 245 (oder US-PS
richtung (34, 39) zum Durchschalten eines Signals 4041 528) bekannten Farbfernsehsignalerzeugungsge-
während einer Zeit die der Dauer eines Torauftast- 25 rät mit einer Kameraröhre, vor der ein Farbauflösungs-
impulsesdesTorauftastpulssignalsausderHochfre- Streifenfilter angeordnet ist werden Farbsignale, da-
quenzkomponente des Farbsijinals entspricht das durch erzeugt daß ,ein Träger im Ausgangssignal der
durch die die Hochfrequenzkomponente erzeugen- Kameraröhre demoduliert und festgestellt wird, der ei-
de Einrichtung (33,38) erzeugt wurde, aufweist ne Zwischenraumfrequenz aufweist, die durch die Tei-
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 30 lung der Filterstreifen des Farbauflösungs-Streifenfilzeichnet daß die Toreinrichtung das Torauftastpuls- ters bestimmt wird. Außerdem wird das Luminanzsignal signal mit de. Hochfrequenzkomponente des Färb- dadurch erzeugt daß das Ausgangssignal der Kamerasignais multipliziert röhre durch ein Tiefpaßfilter geleitet wird Die Farbsi-
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- gnale und das Luminanzsignal werden einer Matrixopezeichnet daß die Einrichtung -um Erzeugen des 35 ration unterzogen, so daß sich drei Grundfarbsignale Torauftastpulssignals eine Differenzierschaltung ergeben. Der Frequenzbereich der drei Grundfarbsi-(43) zum Differenzieren des Luminanzsignals, eine gnale liegt beispielsweise zwischen null und etwa Gleichrichtschaltung (51) zum Gleichrichten eines 750 kHz und enthält ein Störsignal (oder Rauschen), das Ausgangssignals der Differenzierschaltung und eine gleichförmig inForm eines weißen Rauschens verteilt Begrenzungsschaltung (52) zum Begrenzen der Am- 40 ist Die Größe dieses Störsignals ist proportional der plitude eines Ausgangssignals der Gleichrichtschal- Wurzel aus der Bandbreite des erwähnten Frequenzbetung, so daß das Torauftastpulssignal erzeugt wird, reiches. Es ist daher möglich, das Hochfrequenz-Störsiaufweist. gnal (Hochfrequenzrauschen) dadurch zu vermindern,
4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- daß der Frequenzbereich auf einen schmalen Frequenzzeichnet daß die die Hochfrequenzkomponente er- 45 bereich begrenzt wird. Das heißt die Größe des Störsizeugende Einrichtung eine Differenzierschaltung gnals vermindert sich auf l/j/2 der ursprünglichen Grö-(33,38) aufweist. ße, wenn der Frequenzbereich auf die Hälfte des ur-
5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- sprünglichen Frequenzbereiches verringert wird. Wenn zeichnet, daß die Einrichtung zum Begrenzen der der Frequenzbereich jedoch auf einen schmalen Fre-Bandbreite des Farbsignals ein Tiefpaßfilter (31,36) so quenzbereich begrenzt wird, wird auch eine Hochfreaufweist quenzsignalkomponente zusammen mit der Störsignal-
6. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- komponente vermindert bzw. unterdrückt, so daß die zeichnet daß ferner vorgesehen sind: Kurvenform des Signals unvermeidlich verzerrt wird, eine weitere Toreinrichtung (44) zum Durchschalten Diese Verzerrung beeinträchtigt die Auflösung. Daher eines Signals aus dem Ausgangssignal der Differen- 55 muß eine derartige Verzerrung der Kurvenform des zierschaltung während einer Zeit, die der Dauer ei- Signalverlaufs kompensiert werden.
nes Torauftastimpulses des Torauftastpulssignals Eine herkömmliche Störsignalverminderungsschalentspricht; tung (auch Rauschunterdrückungsschaltung genannt), eine Einrichtung (41) zum Begrenzen der Bandbreite wie sie aus dem von der Corona of Japan am 10. Mai des Luminanzsignals, um dessen Hochfrequenzkom- 60 1978 herausgegebenen Buch »Video Recording«, Seiten ponente zu beseitigen; und 411=412 bekannt ist, enthält ein HöchpaBfilter, ein eine Luminanzsignalerzeugungseinrichtung (42) Tiefpaßfilter, eine Niedrigamplituden-Kompressionszum Addieren eines Ausgangssignals der weiteren schaltung und einen Addierer, wie nachstehend noch Toreinrichtung und eines Ausgangssignals der die anhand der Zeichnung beschrieben wird. Hierbei wird Bandbreite des Luminanzsignals begrenzenden Ein- 65 eine Hochfrequenz-Störsignalkomponente durch Berichtung, um ein Luminanzsignal zu erzeugen, in grenzung der Bandbreite des Farbsignals in dem Tiefdem das Störsignal vermindert ist. paßfilter unterdrückt. Dagegen wird das Farbsignal
7. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- vom Hochpaßfilter durchgelassen, so daß ein Hochfre-
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