DE2452892A1 - Schaltungsanordnung fuer einen fernsehempfaenger - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer einen fernsehempfaengerInfo
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Description
It 3061
SOlT CORPORATION, Tokyo, Japan
Schaltungsanordnung für einen Fernsehempfänger
Die Erfindung betrifft allgemein Fernsehempfänger und bezieht
sich insbesondere auf eine Verbesserung in Anordnungen, xirelche dazu dienen, wiedergegebene Bilder mit verbesserter
Schärfe bei Fernsehempfängern zu. erreichen.
Wenn ein Bild auf einem Phosphorschirm einer Kathodenstrahlröhre
eines Fernsehempfängers wiedergegeben wird, wird.deshalb , weil ein Strahlstrom in der Kathodenstrahlröhre in einem
Teil eines Bildes mit hoher Helligkeit zunimmt, die Größe eines Flecks des Elektronenstrahls auf dem Phosphorschirm groß, und
somit wird die Schärfe des wiedergegebenen Bildes unvermeidbar vermindert. .
Wenn beispielsweise ein Video-Signal zwischen einem Schwarzpegel und einem Weißpegel verändert wird, die verhältnismäßig
scharf ansteigende und abfallende Flanken haben, wird die Größe eines Elektronenstrahls auf dem Phosphorschirm, welche einem
Punkt entspricht, in welchem das Video-Signal auf den Weißpegel ansteigt, und einem Punkt, in welchem das Signal von dem Weißpegel
abgefallen ist, verhältnismäßig breit, und zwar ähnlich einem Elektronenstrahl, der einem mittleren Weißpegel entspricht.
Somit wird ein entsprechender Helligkeitsabschnitt auf dem Phosphorschirm zu einer kragenähnlichen oder bogenähnlichen Form
in der horizontalen Richtung, und somit wird sein Randabschnitt Undefiniert oder unscharf»wodurch die Bildschärfe leidet. Wenn
beispielsweise ein rechteckiger heller Abschnitt vorgegebener
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Größe auf einem Phosphorschirm einer Kathodenstrahlröhre
dargestellt werden soll, und zwar im wesentlichen in der Mitte, wobei die Darstellung durch ein sogenanntes Fenstersignal
erfolgt, wie es oben bereits erwähnt wurde, so wird der Fleck des Elektronenstrahls auf dem Phosphorschirm in
seinem horizontalen Bandbereich groß, und der Heck wird auch in seinem vertikalen Randbereich groß. Somit wird der
tatsächliche Helligkeitsbereich sowohl in der horizontalen
als auch in der vertikalen Richtung vergrößert, mit dem Ergebnis, daß die Kontur unscharf wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fernsehsignal-Empfangssystem
zu schaffen, welches Bilder mit verbesserter Schärfe erzeugt.
Gemäß der Erfindung wird eine Anordnung zur Verwendung in Fernsehempfängern geschaffen, xfelche dazu dient, die Schärfe
der Bilder auf einem Schirm einer Kathodenstrahlröhre zu verbessern,
wobei ein Elektronenstrahl-Steuersignal, welches auf die Veränderungen im Pegel eines Video-Signals anspricht, erzeugt
wird, und einer Strahlfokussierungs-Elektrode der Kathodenstrahlröhre
in der Weise zugeführt wird, daß die Form eines Strahlflecks auf dem Schirm in Reaktion auf die Veränderungen
im Pegel des Videosignals gesteuert wird, durch welches der Elektronenstrahl in der Kathodenstrahlröhre in
seiner Dichte moduliert wird, so daß dadurch das Bild auf dem Schirm davor bewahrt wird, in seinen Konturen unscharf
zu werden.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß ein verbessertes Fernsehsignal-Empfangssystem geschaffen
wird, in welchem ein Elektronenstrahl, der nach entsprechender Erzeugung auf einem Phosphorschirm in einer Kathodenstrahlröhre
landet, in der Form seines Landungsflecks auf dem Phosphorschiem in Reaktion auf die Veränderungen im Pegel
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des wiederzugebenden Videosignals verändert wird.
Ein weiterer Vorteil gemäß der Erfindung besteht darin, daß
ein verbesserter Fernsehempfänger geschaffen wird, der eine Strahlsteuereinrichtung aufweist, die dazu dient, die Form
des Landungsflecks eines Elektronenstrahls auf einem Phosphorschirm in einer Kathodenstrahlröhre in Reaktion auf die Veränderungen
in dem Pegel der Videosignale zu verändern, welche der Kathodenstrahlröhre zugeführt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1A und IB schematische Darstellungen, welche zur Erläuterung
der Erfindung dienen,
Fig. 2 ein Schaltschema, welches ein Ausführungsbeispiel
eines 'erfindungsgemäßen Fernsehsignal-Empfangssystems
darstellt,
Fig. 3A und ^B jeweils ein Wellenformdiagrainm, welches zur
Erläuterung des in der Fig. 2 dargestellten Systems dient,
Fig. 4- ein Schaltschema, welches ein Ausführungsbeispiel
für Einrichtungen zeigt, die zur Steuerung der Form eines Strahlflecks auf einem Phosphorschirm gemäß
der Erfindung dienen, und
Fig. 5 bis 11 schematische Darstellungen, welche zur Erläuterung
der Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Systems dienen.
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Gemäß der Erfindung wird die Form des Strahlfecks auf dem
Phosphorschirm einer Kathodenstrahlröhre in Abhängigkeit von
der Veränderung im Pegel des Videosignals verändert, welches der Kathodenstrahlröhre zugeführt wird, um dadurch ein Bild
sowohl in der horizontalen als auch in der vertikalen Richtung mit ausreichender Schärfe darzustellen.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems wird
nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben·.
Gemäß Fig. 1A und 1B wird nach der Erfindung ein Elektronenstrahlfleck
auf dem Phosphorschirm einer Kathodenstrahlröhre in Längsrichtung lang oder in Richtung einer Senkrechten zu der
horizontalen Abtastrichtung an solchen Stellen langgestreckt gestaltet, wo der Pegel des Videosignals angehoben und abgefallen
ist, und er wird in Seitenrichtung lang oder in der horizontalen Abtastrichtung langgestreckt an solchen Stellen,
wo das Videosignal im Pegel konstant gehalten wird, nachdem es angehoben wurde.
In der Fig. 2 ist ein Schaltschema dargestellt, welches eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Farbfernsehempfängers
darstellt. Nach diesem System wird ein empfangenes Farbfernsehsignal über einen Tuner bzw. Kanalwähler 11 und einen Video-Zwischenfrequenzverstärker
12 einem Videodetektor 13 zugeführt, dessen Ausgangssignal einer Videoverstärkerschaltung 17 zugeführt
wird, die aus einem Verstärker 14, einer Verzögerungsleitung
15 und einem Verstärker 16 besteht. Der Videoverstärker 17 erzeugt ein Helligkeitssignal bzxv. Luminanz Signal YQ. Das Helligkeitssignal
T0 xtfird einer Steuersignal-Erzeugungsschaltung 18
zugeführt, welche ein Steuersignal für die Steuerung des Bildseitenverhältnisses
eines Strahlflecks auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre erzeugt. Die Steuersignal-Erzeugungsschaltung
18 ist beispielsweise aus zwei Verzögerungsleitungen 19 und 20 gebildet, welche dieselbe Verzögerungszeit T, aufweisen,
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weiterhin aus einer Minimalwertabtastschaltung 21 und einer
arrithme tischen Schaltung 22. Die liinimalwertabtast schaltung
21 ist derart ausgebildet, daß eine Spannungsquellenklemme
23 von +V über die Kollektor-Emitter-Strecken der Transicc
stören 24,25 und 26 und über Widerstände 25, 28 und 29 geerdet
ist und mit den Emittern der Transistoren 24,25 und
26 über einen Widerstand JO bzw. Dioden 31 ·>
32 und 33 verbunden ist.
Mt anderen'Worten, das ursprüngliche Helligkeitssignal YQ
wird in der Verzögerungsleitung 19 um die Zeit X verzögert,
urn ein Signal Y,- su bilden, und das Signal Jy, wird weiter
in der Verzögerungsleitung 20 um eine Zeit verzögert, um ein Signal Y2 zu bilden. Diese Signale YQ, Y^ und Y2 werden
den Basen der Transistoren 24,25 und 26 jeweils zugeführt. Die Verzögerungszeit T wird derart gewählt, daß sie im wesentlichen
gleich der Hälfte von beispielsweise der Anstiegszeit ist, innerhalb welcher das Helligkeitssignal Yq von seinem
Schwarzpegel auf seinen Weißpegel verändert wird, oder der Abfallzeit, innerhalb welcher das Helligkeitssignal YQ
von seinem Weißpegel auf seinen Schwarzpegel verändert wird, wie es in der Fig. 3A dargestellt ist. In der Praxis ist es
ausreichend, die Verzögerungszeit X etwa gleich 0,1 /u see.
zu wählen. Somit werden an den Emittern der Transistoren 24, 25 und 26 ,jeweils die Signale Y0, Y^ und Yp erzeugt. Folglich
wird an dem Verbindungspunkt 34 zwischen dem Widerstand
30 und der gemeinsamen Klemme der Dioden 31 tds 33 ein Signal
Y^ erhalten, welches den Minimalwerten der Augenblickswerte
der Signale Yq, Y,, und Y2 entspricht, wie es in der Fig. J>B
dargestellt ist. Dieses Signal Y^ und das einmal verzögerte
Helligkeitssignal Y* werden der arithmetischen Schaltung
zugeführt, um beispielsweise ein Spannungssignal EgC=Y^-I
zu erzeugen, welches in Reaktion auf die Veränderung im Pegel des Helligkeitssignals Y^ verändert wird, wie es in der
Fig. 3B dargestellt ist, und welches dazu verendet wird, das
Bildseitenverhältnis des Strahlflecks zu steuern.
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Ein zusammengesetztes Farbfernsehsignal, welches vom Verstärker
14 der Videoverstärkerschaltung 17 abgeleitet wird, wird einem Bandpaßverstärker 35 zugeführt, um ein Chrominazsignal
bzw. IFarbdifferenzsignal zu erzeugen, welches dann
einem Chrominanz-Demodulator 36 zugeführt wird, um die Farbdifferenzsignale E-Y und B-Y zu erzeugen. Die Farbdifferenzsignale
R-Y und B-Y welche von dem Chrominanz-Denrodulator 36
erhalten werden, werden einer Matrixschaltung 37 zugeführt, welcher ebenfalls das einmal verzögerte Helleigkeitssignal
Jy, zugeführt wird, welches von der Verzögerungsleitung 19 erhalten
wird. Somit erzeugt die Matrixschaltung 37 Farbsignale R (rot), G (grün) und B(blau).
Diese Farbsignale v/erden über Verstärker 38R, 38G- und 38B
den Kathoden einer Farbkathodenstrahlröhre 39 zugeführt, um Elektronenstrahlen in der Dichte zu modulieren, die jeweils
auf roten, grünen und blauen Phosphor auftreffen. Dabei wird
die Signalspannung E0, welche von der arithmetischen Schaltung
22 erhalten wird, dazu verwendet, die Bildseitenverhältnisse der jeweiligen Elektronenstrahlen auf dem Phosphorschirm der
Farbkathodenstrahlröhre 39 zu steuern.
Zur Veränderung des Bildseitenverhältnisses des Strahlflecks ist es ausreichend, daß beispielsweise die Fokussierungsbedingungen
in der horizontalen und der vertikalen Richtung verändert werden. Zu diesem Zweck ist beispielsweise eine Fokussierungselektrode
40 in der Kathodenstrahlröhre 39' d.h.
eine vierte Gitterelektrode, wenn die Kathodenstrahlröhre eine Elektronenkanone vom Unipotentialtyp verwendet, oder eine
dritte Gitterelektrode, wenn die Kathodenstrahlröhre eine Elektronenkanone
vom Bipotentialtyp verwendet, in vier Plattenelektroden
oder ein Paar von gegenüberstehenden Plattenelektroden 4OA und 4OB in der vertikalen Richtung und ein weiteres
Paar von gegenüberstehenden Plattenelektroden 4OC und 4OD in
der horizontalen Richtung unterteilt, wie es in der Fig. 4 dargestellt ist. Die Signalspannung E wird einem Differen-
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tialverstärker 41 zugeführt, um die Signalspannungen E und
E von entgegengesetzten Polaritäten zu erzeugen. Die Signal-
spannung E wird den Plattenelektroden 4OA und 4OB zusätzlich
zu einer vorgegebenen Fokussierungsspannung zugeführt, während
die Signalspannung E den Elektroden 4OC und 4OD zusätzlich
zu der vorgegebenen Fokussierungsspannung zugeführt wird, um
den Zweck zu erreichen.
Wie aus den Fig. 3A und JB ersichtlich ist, wird deshalb, weil
die Signalspannung E beim Anstiegsteil des Helligkeitssignals Y* positiv ist, wodurch der Elektronenstrahl in der Dichte
moduliert wird, und für den folgenden kurzzeitigen Abschnitt, und weiterhin positiv ist in dem abfallenden Teil des Helligkeitssignals
Y^i und für den Abschnitt unmittelbar davor, das
Potential der Fokussierungselektroden 4OA und 4OB in der vertikalen Richtung höher als dasjenige der Fokussierungselektroden
400 und 4OD in der horizontalen Richtung, was zu dem Ergebnis führt, daß elektrische Felder innerhalb der Plattenelektroden
verzerrt werden, wie es durch Pfeile in der Fig.5 dargestellt ist, um einen Astigmatismus zu erzeugen. Somit
kommt es dazu, daß die entsprechenden Elektronenstrahlen bei
einem Phosphorschirm 42 in der horizontalen Richtung gemäß
Fig. 7 in einem Zustand sind, so daß sie gerade fokussiert
sind, jedoch .beim Phosphorschirm 42 in der vertikalen Richtung
gemäß Fig. 8 unterfokussiert sind. Dies führt zu dem Ergebnis, daß die Strahlflecken zu in Längsrichtung verlängerten Formen
Oder langgestreckten Formen in der Richtung senkrecht zu der horizontalen Abtastrichtung werden, wie es in der Fig. 1B
dargestellt ist.
Da die Signalspannung E in einem Abschnitt konstanten Pegels
des Helligkeitssignals X^ negativ ist, und zwar zwischen der
Zeit etwas später als das Helligkeitssignal Y^, angestiegen ist,
bis zu der Zeit etwas bevor das Helligkeitssignal Y,, abge- ■
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fallen ist, wird das Potential der Fokussierungselektroden
4-0 C und 4-OD in der horizontalen Richtung höher als dasjenige
der Fokussierungselektroden 4-OA und 4-OB in der vertikalen
Richtung. Somit v/erden elektrische Felder durch Pfeile in der Fig. 6 verzerrt und folglich kommt es dazu, daß die
Elektronenstrahlen in der vertikalen Richtung gerade fokussiert
sind, jedoch in der horizontalen Richtung unterfokussiert sind, und zwar im Gegensatz zu der obigen Bedingung,
■was zu dem Ergebnis führt, daß die Strahlflecken gemäß Fig.
1B in der horizontalen Abtastrichtung zu in der Seitenrichtung verlängerter Form oder langgestreckter Form werden.
Wenn ein rechteckiger heller Abschnitt auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre durch das s.g. Fenstersignal erzeugt
xiird, wie es in der Fig. 9 durch eine gestrichelte Linie 1 dargestellt ist, werden die Formen der Strahlflecken an den
Rändern des rechteckigen Abschnittes sowohl in der horizontalen als auch in der vertialen Richtung so verändert, wie
es in der Fig. 10 dargestellt ist. Somit wird vermieden, daß die Helligkeitsabschnitte in der horizontalen Richtung ausgedehnt
werden, wie es in der Fig. 9 oder in der Fig. 11 durch eine durchgezogene Linie 3 dargestellt ist, und somit
wird die Schärfe in der horizontalen Richtung verbessert. Außerdem wird in der vertikalen Richtung die Breite der
Helligkeitslinie schmal, was der Tatsache entspricht, daß der Durchmesser des Strahlflecks auf dem Phosphorschirm klein
wird, um die Schärfe in der vertikalen Richtung zu verbessern.
Somit wird die Kontur sowohl in der horizontalen als auch in der vertikalen Richtung klarer.
Somit kann nach der Erfindung gemäß der obigen Beschreibung ein solches Bild erzeugt werden, welches sowohl in der horizontalen
als auch in der vertikalen Richtung eine verbesserte Schärfe aufweist bzw. eine klare Kontur hat.
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Es dürfte offensichtlich, sein, daß verschiedene Schaltungen
in Betracht zu ziehen sind, welche ein Signal erzeugen können, das zur Steuerung des Bildseitenverhältnisses des Strahlflecks
verwendet wird, und zwar zusätzLich zu der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform.
Weiterhin kann als praktische Einrichtung zur Veränderung
des Bildseitenverhältnisses des Strahlflecks eine in verschiedener
V/eise abwandelbare Einrichtung verwendet werden, beispielsweise eine Elektrode, die eine Fokussierungslinse bilden
kann, welche irgendeinem Teil der Elektronenkanone augeordnet ist, oder eine Magnetfeldgenerator, der außerhalb der
Kathodenstrahlröhre angeordnet ist.
Es ist natürlich möglich, daß die Erfindung auch bei Schwarz-Weiß-Fernsehempfängern
angewandt wird.
Es dürfte offensichtlich sein, daß sich dem Fachmann vielfältige Abwandlungen und weitere Ausführungsformen anbieten,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)
- - ίο -Patentans. ρ r ii c h eAnordnung zur Verwendung in Fernsehempfängern, die eine Kathodenstrahlröhre verwenden, welche eine Phosphorschirm hat, welche weiterhin eine Strahlerzeugungseinrichtung zur Erzeugung von Elektronenstrahlen in Richtung auf den Phosphorschirm und eine Fokussierungseinrichtung zur Fokussierung der Elektronenstrahlen auf den Schirm aufweist, da- ' durch gekennzeichnet , daß eine Detektoreinrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, ein Videosignal zu ermitteln, daß weiterhin eine Signalversorgungseinrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, das Videosignal der Strahlerzeugungseinrichtung in der Kathodenstrahlröhre zuzuführen, daß weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, ein Steuersignal zu erzeugen, vfelches auf Veränderungen in dem Pegel des Videosignals anspricht, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu dient, das Steuersignal der Fokussierungseinrichtung in der Kathodenstrahlröhre zuzuführen, -so daß dadurch die Form des Strahlflecks' auf dem Phosphorschirm in Reaktion auf die Veränderungen in dem Pegel des Videosignals gesteuert wird.Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fokussierungseinrichtung eine Vielzahl von Elektroden aufweist, die jeweils mit einem Steuersignal versorgt werden, welches dazu dient, um ein Verhältnis zwischen den Größen des Strahlflecks in der Zeilenabtastrichtung und in der Richtung senkrecht zu der Zeilenabtastrichtung in Reaktion auf das Steuersignal zu verändern.Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fokussierungseinrichtung aus zwei Paaren von Plattenelektroden gebildet ist, die um einen Weg des Elektronenstrahls herum angeordnet sind, und daß jedes der zwei Paare von509821/0701Plattenelektrode!), einander gegenüber derart angeordnet ist, daß die Elektronenstrahlen dazwischen hindurchgehen können.4-. Anordnung nach Anspruch 3? dadurch g ekennzeichnet, daß die Steuersignalversorgungseinrichtung die zwei Paare von Plattenelektroden jeweils mit dem Steuersignal "bei verschiedenen Polaritäten versorgt.5· Anordnung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignalversorgungseinrichtung einen Differentialverstärker aufweist, wobei ein Eingang an die Steuersignal— erZeugungseinrichtung angeschlossen ist und einige Eingänge an die zwei Paare von Plattenelektroden jeweils angeschlossen sind.6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignalerzeugungseinrichtung eine erste Verzögerungseinrichtung aufweist, welche dazu dient, das Videosignal zu verzögern, weiterhin eine zweite Verzögerungseinrichtung aufweist, welche dazu dient, das einmal verzögerte Videosignal von der ersten Verzögerungseinrichtung weiter zu verzögern, daß weiterhin eine Vereinigungsschaltung vorgesehen ist, welche dazu dient, das nicht verzögerte Videosignal, das einmal verzögerte Videosignal und das zweimal verzögerte Videosignal miteinander zuvereinigen, und daß eine Mischereinrichtung vorhanden ist, welche dazu dient, das einmal verzögerte Videosignal mit einem Ausgangssignal der Vereinigungsschaltung zu mischen.7· Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalversorgungseinrichtung das einmal verzögerte Videosignal der Strahlerzeugungseinrichtung zuführt.509821/070 1245289S. Anordnung nach Anspruch. 7·, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinigungsschaltung eine Einrichtung aufweist, welche dazu dient, ein Signal zu erzeugen, welches einen Wert hat, der dem Minimum von einem unter den folgenden Signalen in jedem Augenblick entspricht, nämlich von dem nichtverzögerten, dem einmal verzögerten und dem zweimal verzögerten Videosignal.9· Anordnung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Iiischereinrichtung eine arithmetische Schaltung aufweist, welche dazu dient, das einmal verzögerte Videosignal mit dem Ausgangssignal der Vereinigungsschaltung zu mischen, und zwar mit einer vorgegebenen Pegeldifferenz dazwischen und mit vorgegebenen Polaritäten der geweiligen Signale.509821 /070 1
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |