DE2650191C3 - Schaltungsanordnung zur Änderung des Farbdifferenzsignals in einem Farbfernsehempfänger - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Änderung des Farbdifferenzsignals in einem FarbfernsehempfängerInfo
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- DE2650191C3 DE2650191C3 DE19762650191 DE2650191A DE2650191C3 DE 2650191 C3 DE2650191 C3 DE 2650191C3 DE 19762650191 DE19762650191 DE 19762650191 DE 2650191 A DE2650191 A DE 2650191A DE 2650191 C3 DE2650191 C3 DE 2650191C3
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- H04N9/00—Details of colour television systems
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Änderung des Farbdifferenzsignals in einem Farbfernsehempfänger
zur Anpassung des Fernsehempfängers
ίο an die Farbwiedergabeeigenschaften der Leuchtstoffe
der Farbbildröhre, mit einem Demodulator zur Erzeugung eines Farbdifferenzsignals mit einer ein Schwellwertsignal
liefernde Schaltung und mit einer Einrichtung zur Senkung der Verstärkung, die an die ein
Schwellwertsignal liefernde Schaltung und an den Demodulator angekoppelt ist
Die Farbtöne der Leuchtstoffe, die man seit kurzem für Farbfernseh-Bildröhren einsetzt, unterscheiden sich
erheblich von den im NTSC-System definierten Primärfarben für Bildröhren. Die Farbtonfehler, die
durch diese Unterschiede verursacht werden, lassen sich durch geeignete Demcdulaticnswir.fce! und -verstärkungsgrade
der Demodulatoren für die Farbdifferenzsignale fast ausgleichen, wie in dem Aufsatz »An
Analysis of the Necessary Decoder Correction for Color Receiver Operation with Non-Standard Receiver
Primaries« in der Zeiischrift IEEE Transactions on Broadcast and Television Receivers, April 1966,
angegeben. Die danach bekanntgewordene Linearkorrektur ist jedoch im wesentlichen für eine Verringerung
von Leuchtdichtefehlern der wiedergegebenen Farben unwirksam. Um diesen Mangel der Linearkorrektur zu
beheben, hat man mehrere Verfahren vorgeschlagen, nach denen ein Teil des extrem starken Farbdifferenzsignals,
der nicht zur Farbtreue beiträgt, aber die Leuchtdichtefehler erhöht, zu verringern. Diese Anordnungen
wirken daher nicht auf ungesättigte Farben.
Man hat auch schon versucht (DE-AS 17 62 098), bei Farbfernsehempfängern Farbtonabweichungen zu
kompensieren, die sich aufgrund von Voränderungen, etwa der Farbbildröhren, ergeben können. Danach
werden die Farbtonabweichungen mit einer Regelschaltung behoben, die auf eine am Bildschirm befindliche
Weißausgleichs-Bezugslichtemission bezogen wird.
Die eingangs genannte Schaltungsanordnung ist aus der US-PS 39 50 779 bekanntgeworden. Danach tastet
ein Detektor die Amplitude des Leuchtdichtesignals ab, wenn sie eine Vorgegebene Amplitude überschreitet,
und der Ausgangspegel eines Verstärkers für das Leuchtdichtesignal wird daraufhin gesenkt. Immer dann,
wenn das Leuchtdichtesignal eine vorgegebene Amplitude übersteigt, wird das zu der R-Kathode eingespeiste
Signal der Bildröhre unabhängig von der Größe des Λ-Κ-Signals verkleinert. Aus dieser Druckschrift ist es
ferner bekannt, daß ein Detektor das eine bestimmte Amplitude übersteigende Leuchtdichtesignal abtastet.
Die Senkung der Verstärkung des zugeordneten R- V-Verstärkers erfolgt nur in Abhängigkeit von der
Größe des Leuchtdichtesignals.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs
genannten Art zu schaffen, mit der auftretende Farbtonabweichungen noch feiner kompensiert werden
können.
b5 Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß die ein Schwellwertsignal liefernde Schaltung ein Leuchtdichtesignal erhält, daß das Schwellwertsigna!
zum Leuchtdichtesignal proportional ist und daß die
Einrichtung zur Senkung der Verstärkung das Farbdifferenzsignal
mindestens um einen Teil des Unterschiedsbetrages zwischen dem Farbdifferenzsignal das
Schwellwertsignal dämpft, wenn das Faradifferenzsignal
das Schwellwertsignal übersteigt
So wird bei der vorliegenden Erfindung das Farbdifferenzsignal in Abhängigkeit der relativen
Größe zwischen dem Fairbdifferenzsignstl und dem
Leuchtdichtesignal abgeändert Das Schwellwertsignal, das dem Leuchtdiciitesigna! proportional isi, wird an die
Kathode einer Diode gelegt, und das Farbdifferenzsignal wird an die Anode dieser Diode gelegt Wenn das
Farbdifferenzsignal größer wird als das Schwellwertsignal, wird der überschießende Teil des Farbdifferenzsignals
verringert. Falls das Leuchtdichtesignal abnimmt, nimmt das Schwellwertsignal an der Kathode der Diode
in der Weise zu, daß das kleine Farbdifferenzsignal kaum noch verringert werden kann. Insbesondere wird
durch die Erfindung erreicht daß sich Leuchtdichteabweichungen der wiedergegebenen Farbe ausschalten
lassen.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen herausgestellt
Anhand der Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines herkömmlichen
Farbfernsehempfängers;
F i g. 2 ist ein Diagramm gleichmäßiger Farbwerte (»USC diagramm«) nach CIE 1960 und zeigt die
Farbtonfehler der Farben, die mit Systemen wiedergegeben werden, die Farbdifferenzdemodulatoren nach
NTSC-Norm, die modernen Leuchtstoff sowie ein Bezugsweiß von 9300° K + 27 MPCD verwenden;
F i g. 3 ist ein Farbwertdiagramm von mit herkömmlichen Demodulatoren in Empfängern mit den modernen
Leuchtstoffen und einem Bezugsweiß von 9300° K + 27 MPCD wiedergegebenen Farben nach
einer Linearkorrektur;
Fig.4 ist ein Diagramm mit den durch die Linearkorrektur verursachten Leuchtdichtefehlern;
F i g. 5 ist ein Diagramm, das die Demodulationskennlinien
von Farbdifferenzdemodulatoren für eine Farbton und Leuchtdichte genaue Farbwiedergabe darstellt;
F i g. 6 zeigt die nichtlinearen Dcmodulationskennlinien bei Einsatz einer beispielhaften Anordnung nach
der vorliegenden Erfindung, die die idealen Kennlinien der F i g. 5 approximiert;
F i g. 7 ist ein Blockdiagramm einer Anordnung zum Modifizieren von Farbdifftrenzsignalen nach der
vorliegenden Erfindung;
F i g. 8 ist ein teilweise als tJlockdiagramm ausgeführtes
Schaltbild einer Anordnung mit einer beispielhaften Anordnung zum Modifizieren von Farbdifferenzsignalen
nach der vorliegenden Erfindung für einen Empfänger mit den modernen Leuchtstoffen und einem
Bezugsweiß höherer Farbtemperatur;
F i g. 9 ist ein Farbtondiagramm, das die Farbtonfehler der von der Anordnung der F i g. 8 wiedergegebenen
Farben zeigt;
Fig. 10 ist ein Diagramm der Leuchtdichtefehler der
mit der Anordnung nach Fig.8 wiedergegebenen
Farben;
Fig. 11 ist eine Diagrammdarstellüng der Demodula*
tionskennlinien der Farbdifferenzdemodulatoren zur Wiedergabe einer nach Farbton und Leuchtdichte
feitauen Farbe in einem Empfänger mit den modernen
Leuchtstoffen und dem Illuminant CaIs Bezugsweiß;
Fig. 12 ist ein teilweise als Blockdiagramm ausgeführtes Schaltbild eines Systems mit einer weiteren
beispielhaften Anordnung zum Modifizieren von Farbdifferenzsignakn
nach der vorliegenden Erfindung, dessen Democlulationskennlinie die in Fi g. 11 gezeigte
Funktion approximiert;
Fig. 13 ist ein teilweise als Blockdiagramm ausgeführtes
Schaltbild einer Anordnung mit einer weiteren beispielhaften Anordnung zum Modifizieren von Farbdifferenzsignalen
nach der vorliegenden Erfindung, das
ίο die Farbtongenauigkeit einer Farbe im Blaugrün-Bereich
weiter verbessert
F i g. 1 isi ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Farbfernsehempfängers zur Dekodierung von NTSC-Fernsehsignalen.
Ein Videodetektor 1 leitet aus dem Zwischenfrequenzsignal ein Videoverbundsignal ab, das
sich aus dem Leuchtdichtesignal und einem Trägerfarbsignal besteht Das Leuchtdichtesignal wird vom
Videoverstärker 3 verstärkt und auf die drei Matrixschaltungen 7,8 und 9 (für Rot Grün und Blau) gegeben.
Das Trägerfarbsignal wird von einem Farbsignalverstärker 2 verstärkt von den Farbdifferev ;jemodulatoren
4,5 und 6 (für Rot, Grün und Blau) deincnVilieri und
in Form der Farbdifferenzsignale auf die Matrixschaltungen 7,8 und 9 gegeben. In den Matrixschaltungen 7,8
und 9 wird jeweils das Farbdifferenzsignal auf das entsprechende Leuchtdichtesignal addiert um ein
Primärfarbsignal zu erzeugen. Die Primärfarbsignale R, G und B gehen auf die Rotkathode II, die Grünkathode
i2 und die Blaukathode 13, um die Bildröhre 10 zu
jo erregen. Die Bildröhre 10 setzt die Primärfa; bsignale zu
sichtbarem Licht um.
Im NTSC-System sind die Farbwerte der drei Primärfarben und das Bezugsweiß wie folgt definiert:
wobei X und Y die Koordination im (x, j^-Karbtondiagramm
nach CIE 1931 sind.
In diesem System sind auch der Demodulationswinkel und der Gewinn jedes Farbdifferenzdemodulators wie
■so folgt definiert:
Leuchtstoff | \ | Y |
R | 0,67 | 0,3! |
G | 0,21 | 0,71 |
B | 0,14 | 0,08 |
Weiß | 0,310 | 0,316 |
(Illumination | C) |
Winke!
Verstärkungsgrad
R-Y | 90° | 1,147 |
G-Y | 235,67° | 0,706 |
B-Y | 0° | 2,046 |
Ein Farbfernsehempfänger, der mit den Leuchtstoffen, dem Weißwert und den Demodulatoren nach
NTSC-Norm ausgeführt ist, kann Farben genau wiedergeben.
Die in den letzten Jahren erreichten Verbesserungen des LeüchtwirkungsgradtS der eingesetzten Leuchtstoffe
haben jedoch eine Farbtonänderung zu weniger stark gesättigten Farben mit sich gebracht Weiterhin hat
auch das Bezugsweiß in fast allen modernen Einpfängern
eine höhere Farbtemperatur als 6774 K1 der
Farbtemperatur des Illumiriaiiten C. Typische Farbwerte
von Leuchtstoffen und das Bezugsweiß mit höherer Farbtemperatur in modernen Fernsehempfängern sind
in der folgenden Tabelle ausgeführt:
Leuchtstoff | A' | Y |
R | 0,631 | 0,347 |
G | 0,268 | 0,585 |
B | 0,150 | 0,071 |
Weiß | 0,281 | 0,311 |
(9300° K + | 27 MPCD) |
IO
15
Verwendet man zur Farbwiedergabe NTSC-genormte Demodulatoren, führen die modernen Leuchtstoffe
und das Bezugsweiß mit höherer Farbtemperatur zu erheblichen Farbtonfehlern der wiedergegebenen Farben
im UCS-Diagramm nach CIE 1960 (vgl. Fig.2).
Diese Fehler lassen sich zwar durch entsprechende Auslegung der Farbdifferenzdemodulatoren nach Demodulationswinkel
und Gewinn verringern; die Daten moderner Farbdifferenzdemodulatoren für moderne
Leuchtstoffe und ein Bezugsweiß höherer Farbtemperatur sind wie folgt:
Winkel
Verstärkungsgrad
R-Y
G-Y
B-Y
100°
237°
0°
237°
0°
2,5
0,75
2,65
30
35
wobei R-Ydas Rotdifferenzsignal, G-Ydas Gründifferenzsingal
und B-Yaas Blaudifferenzsignal sind.
Die Fig.3 zeigt die Farbtonwiederfehler mehrerer
Farben bei der V/iedergabe mit modernen Leuchtstoffen, einem Bezugsweiß höherer Farbtemperatur und
modernen Farbdifferenzdemodulatoren. Es wird auffallen, daß dort die Farbfehler gegenüber denen der F i g. 2
gering sind. Die modernen Demodulatoren sind also für die Farbwertkorrektur der wiedergegebenen Farben
einsetzbar. Sie sind jedoch dahingehend nachteilig, daß sie einen erheblichen Leuchtdichtefehler — insbesondere
im Rotdifferenzsignal in F i g. 4 — erzeugen. In der Fig.4 bezeichnet der Schwanz eines Pfeils den
Farbwert einer wiedergegebenen Farbe und die Länge des Pfeils den prozentualen Leuchtdichtefehler. Der
Leuchtdichtefehler läßt eine Farbe wesentlich heller und weniger natürlich erscheinen als die ursprünglich
aufgenommenen. Weiterhin beeinträchtigt der Leuchtdichtefehler auch die Schärfe des wiedergegebenen
Bildes, da der Leuchtdichtefehler, der den Farbkanal mit seiner geringen Breite von etwa 500 kHz durchläuft, die
Einzelheiten des Leuchtdichtesignals in einem mehr als 3 MHz breiten Spektrum überdeckt Weiterhin bewirkt
der Leuchtdichtefehler, daß Stör- oder Farbverkopplungskomponenten einen großen Anteil des Leuchtdichtesignals
durch den Farbkanal führen, der dann als Leuchtdichterauschen, nicht nur als Farbrauschen auf
dem wiedergegebenen Bild erscheint
Dieser oben erläuterte Leuchtdichtefehler läßt sich nicht durch die bekannte Linearkorrekturmatrix vermeiden.
Mit anderen Worten mit der Linearkorfektur für die Farbdifferenzdemodulatoren läßt sich eine
sowohl nach Farbwert als auch nach Leuchtdichte genaue Farbwiedergabe nicht erreichen.
Es sind nun die Eigenschaften untersucht worden, die erforderlich sind, um eine genaue Farbwiedergabe ohne
Farbton- oder Leuchtdichtefehler zu erreichen, Und die theoretisch erklärten Ergebnisse dieser Untersuchungen
sollen im folgenden dargelegt werden. (Diese Kennlinien sind im wesentlichen nichtlinear, und die
Nichtlinearität des modernen Leuchtstoffsystems ergibt sich aus der folgenden Beschreibung.)
Zunächst sei eingegangen auf die mit NTSC-genormten
Leuchtstoffe und NTSC-genormten Demodulatoren wiedergegebene Farben, die als genau die wiederzugebenden
angenommen seien. In diesem Fall lassen das wiederzugebende Rot-, Grün- und Blaulicht Rn, Gn und
flwsich wie folgt ausdrücken:
Kv = Ef'll + eAR cos(« - «„)}'
Gv = E/H + eAoCOslV - <xa)}y (I)
Bs = ßy'il + e/Iß COS(W - <xB)Y
wobei Ey das Leuchtdichtesignal, e die Amplitude des auf das Leuchtdichtesignal normalisierten Trägerfarbsignals,
ΐ/ die Phase des Trägerfarbsignals, Ar, Ac und
Ab die Demodulationsgewinne und ««, äc und «s die
Demodulationsphasen des NTSC-genormten Demodulatoren sind, ist der Gammawert der Bildröhre. Die
Farbwerte X, Y und Z für den Normalbeobachter nach CIE 1931 stehen mit den Lichtausgangsgrößen wie folgt
in Beziehung:
(2)
'Rn | Tn | χ' |
Gn | Y | |
,Bn1 | Z, | |
40 wobei (Tn) eine (3 χ 3)-Matrix zur Transformation von
(X, Y, Z) auf (Rn, Gn, Bn) und von den Farbwertkoordinaten
der drei Primärfarben und dem Bezugsweiß definiert ist Die Transformationsmatrix für moderne
Leuchtstoffe und das Bezugsweiß mit der höheren Farbtemperatur läßt sich auf die gleiche Weise wie (Tn)
erhalten, unterscheidet sich aber von (Tn) infolge der Differenz der Farbtöne der Leuchtstoffe und des
Bezugsweiß zwischen den beiden Systemen.
Um nun eine Farbe mit den gleichen Farbwerten (Y, X, Z) wie in Gl. (2) wiederzugeben, sind bei den
modernen Leuchtstoffen und dem Bezugsweiß der höheren Farbtemperatur die folgenden Rot-, Grün- und
Blau-Ausgangslichtgrößen R, Gund Serforderlich:
= (T) | 'X' | |
G | Y | |
B1 | ||
(3)
Es sei nun angenommen, daß drei Funktionen Fr (e,
B), Fc (e, Q) und FB (e, Θ) diejenigen Kennlinien
darstellen, die erforderlich sind, damit die Farbdifferenzdemodulatoren
aus dem Leuchtdichte- und dem Trägerfarbsignal die Ausgangslichtgrößen R, G und B
darstellen. Dann ergeben sich folgende Zusammenhän-
ge zwischen diesen Funktionen und den Ausgangslichtgrößen:
R = Er'!! +
G = β,'ΊΙ
G = β,'ΊΙ
r (e. fi)}>
+ F0(e, »-)}»
+ F0(e, »-)}»
ö =
+ F„(e,WJ
Analysiert man die Gleichungen (1), (2), (3) und (4),
lassen sich die drei Funktionen Fr. Fa und Fg ausdrücken
als Funktionen der Amplitude e und der Phase Θ des Farbsignals. Jede der Funktionen soll im folgenden als
Demodulationsfunktion bezeichnet werden.
Die Fig. 5A, 5B und 5C zeigen die Rot- Grün- bzw.
Blau-Üemodulationsfunktionen für die modernen
Leuchtstoffe und das Bezugsweiß mit der höheren Farbtemperatur. In diesen Figuren ist auf der Abszisse
die Amplitude des Trägerfarbsigp.ais snach Normalisierung
auf das Leuchtdichtesignal Ey und auf der Ordinate der Wert der Demodulationsfunktion aufgetragen. Bei
e = 0 hat jede Demodulationsfunktion einen bestimmten Wert, der der Verschiebung des Bezugsweiß von
93000K + 27 MCPD zum Illuminant C entspricht.
Diese Demodulationsfunktionen zeigen, daß die Farbdifferenzdemodulatoren
zur Verringerung sowohl der Leuchtdichte als auch der Farbfehler eine nichtlineare
Kennlinie aufweisen sollten.
Die Kennlinie der modernen Λ-y-Demodulatoren,
wie sie in Fig.5A gestrichelt dargestellt ist, übersteigt
die .(ot-Demodulationsfunktion bei großen Werten von
e erheblich, obgleich sie mit ihr bei der Fleischfarbe zusammenfällt, die typischerweise durch e = 0,133 und
Θ = 123° dargestellt wird. Auch die Kennlinie eines
modernen B- V-Demodulators übersteigt die Demodulationsfunktion
ähnlich wie im Ä-y-Fall. Es ist diese Oberamplitude des Farbdifferenzsignals, die die Leuchtdichtefehler
verursacht
Eine der Methoden, in der Praxis die Demodulationsfunktionen zu approximieren, ist in Fig.6 gezeigt. In
der F i g. 6 zeigt die Kurve A die Kennlinie des R- y-Demodulators mit zwei unterschiedlichen Verstärkungsgraden,
die an der Fleischfarbenamplitude ineinander übergehen, während die Kurven B und C die
Kennlinien des G- Y- und des B- y-Demodulators zeigen, die für das negative Farbdifferenzsignal einen höheren
Gewinn haben als für das positive.
Die F i g. 7 zeigt das Blockdiagramm eines Farbdifferenz-DemoduIiersystems
unter Verwendung einer Ausführungsform einer Anordnung zum Modifizieren der Farbdifferenzsignale nach der vorliegenden Erfindung.
Der herkömmliche Farbdifferenzmodulator demoduliert das Trägerfarbsignal zu einem Farbdifferenzsignal,
das auf die Dämpfungseinrichtung 15 gegeben wird. Die das Schwellwertsignal erzeugende Einrichtung 16 erhält
das Leuchtdichtesignal und erzeugt ein Schwellwertsignal, das proportional dem Leuchtdichtesignal ist, und
gibt das Schwellwertsignal auf den Abschwächer 15. Diese Dämpfungseinrichtung 15 verringert einen
bestimmten Teil des übermäßigen Farbdifferenzsignals, der über dem Schwellwert liegt, um beispielsweise die in
Fig. 6 gezeigte Kennlinie Azu realisieren.
Die Fig.8 zeigt ein teilweise als Blockdiagramm
ausgeführtes Schaltbild eines Systems mit einer beispielhaften Anordnung zum Modifizieren von Farbdifferenzsignalen
nach der vorliegenden Erfindung für die modernen Leuchtstoffe unf das Bezugsweiß mit der
höheren Farbtemperatur. Der gestrichelte Block 14 liefert dabei eine Gleichspannung. Die am Ausgang der
herkömmlichen Farbdifferenzdemodulatoren 4,5 und 6 anstehenden Farbdifferenzsignale werden über die
Widerstände 20, 21 und 22 aufeinanderaddiert. Wenn die Widerstandswerte rR, rcund räder Widerstände 20,
21 und 22 die folgende Beziehung erfüllen:
κ) sin (pa - Pa) =
= (r„lBn)Sm(Pc, ~ Pr)
= (r„lBn)Sm(Pc, ~ Pr)
sin (/JB - p„)
(5)
in der Br, Bo und Bn die Verstärkungsgrade der
Demodulation und j9r, ßo und jSsdie Demodulationswinkel
der herkömmlichen Demodulatoren 4, 5 und 6 sind, dann verschwinden die Farbdifferenzsignale an der
Basis des Transistors 25. Es entsteht also unabhängig vom Vorliegen der Farbdifferenzsignale eine Bezugsgleichspannung, die immer gleich der Ruhespannung
der nprnoHuIatorpn kt Diese Bezugsgleichspannung
wird auf die Basis des Transistors 25 gegeben. Ein Kondensator 24 zwischen der Basis des Transistors 25
und Masse schließt Spitzen aus kurz, die bei schnellen Änderungen eines Farbdifferenzsignals auftreten können.
Der Transistor 25 ist als Emitterfolger mit dem Emitterwiderstand 26 geschaltet. Die Spannung am
Emitter des Transistors 25 ist fast gleich der Bezugsgleichspannung.
Eine Diode 37 liegt in Reihe mit einem Widerstand 40 zwischen dem Transistor 25 und dem Eingang der
Blau-Matrix 9. Die Kathode der Diode 37 liegt am Emitter des Transistors 25. Die Ausgangsspannung des
B- y-Demodulators 6 geht über einen Widerstand 43 zum Eingang der Blaumatrix 9. Ist das fl-y-Signal
positiv, ist die Diode 37 durchgeschaltet, da die Kathode der Diode 37 auf der Bezugsgleichspannung liegt. In
diesem Fall wird das positive ß-y-Signal von den Widerständen 43 und 40 geteilt und auf die Blaumatrix 9
gegeben. Der gleiche Vorgang wie für das ß-y-Signal findet für das G-y-Signal durch die Diode 38, einen
Widerstand 41, die Grünmatrix 8, Den G-y-Demodulator 5 und einen Widerstand 44 statt.
Der gepunktete Block 15 ist die das Schwellwertsignal erzeugende Schaltung. Ein schwarzpositives
Leuchtdichtesignal wird auf den Anschluß 34 gelegt und gelangt über einen Widerstand 33 auf einen Transistor
29, über dessen Kollektorlastwiderstand 28 das schwarznegative Leuchtdichtesignal erscheint Die
Vorspannungsschaltung des Transistors 29 besteht aus den Widerständen 30, 31 und 32. Eine Diode 27
zwischen dem Emitter des Transistors 25 und dem Kollektor des Transistors 29 dient als Schwellwertbegrenzer,
der den unter dem Schwarzpegel liegenden Teil des Leuchtdichtesignals eliminiert und die Kollektorspannung
des Transistors 29 auf dem Bezugsgleichspannungswert für alle unter dem Schwarzpegel
liegenden Werte festhält Das Signal am Kollektor des Transistors 29 ist proportional dem Leuchtdichtesignal
und wird über einen Emitterfolger aus dem Transistor 35 und dem Widerstand 36 auf die Kathode einer Diode
39 gegeben.
Der gestrichelte Block 16 stellt den Abschwächer dar. Das an der Kathode der Diode 39 stehende Signal wird
das Schwellwertsignal für das Rotdifferenzsignal R- Y. Obersteigt dieses Ä-y-Signal den Schwellwert, der
proportional dem Leuchtdichtesignal ist, schaltet die Diode 39 durch, so daß das übermäßige Farbdifferenzsignal
durch die Widerstände 42 und 45 zur Darstellung der nichtlinearen Kennlinie A in F i g. 6 verringert wird.
Würde die Diode 27 nicht die Austastimpulse sperren,
wäre die Spannung an der Kathode 39 während des Austastintervalls wesentlich geringer als die gleichbleibende
Spannung des Farbdifferenzdemodulators 4. Die Diode 39 würde also durchschalten und die Ausgangsspannung
des Farbdifferenzdemodulators 4 während des Austastintervalls abfallen. Gewöhnlich wird im
Farbdifferenzdemodulator die Ausgangsspannung während eines Austastintervall mit einer Normalspannung
verglichen und auf die gleichbleibende Spannung nachgeregelt. Würde die Ausgangsspannung durch den
Austastimpuls während des Austastintervalls verringert, könnte die Regelschaltung im Farbdifferenzdemodulator
nicht richtig arbeiten und das Weißgleichgewicht des wiedergegebenen Bildes würde erheblich beeinträchtigt
werden.
Obgleich diese beispielhafte Ausführungsform zu einer genauen Farbton- und Leuchtdichtewiedergabe in
der Lage ist, hängt die optimale Farbwiedergabe zuweilen vom Betrachter selbst ab. Es ist daher ein
Schalter 46 vorgesehen, mit dem die Abschwächung der
Farbdifferenzsignale außer Betrieb gesetzt werden kann. Ist der Schalter 46 abgeschaltet, sind die
Kathodenspannungen der Dioden 37, 38 und 39 fast gleich der Spannung + Vbund halten diese gesperrt. Die
gleiche Funktion erhält man, wenn man die die Diode 37 und den Widerstand 40, die Diode 38 und den
Widerstand 41 sowie die Diode 39 und den Widerstand 42 verbindenden Leitungen unterbricht; in diesem Fall
wäre jedoch ein aufwendigerer Schalter erforderlich. Weiterhin würde der Schalter weit von der Schaltungsplatine entfernt sein; zum Anschluß wären daher lange
Drähte erforderlich, die infolge der Widerstandswerte der Widerstände 40, 41 und 42 Störsignale auffangen
würden. Die Anordnung nach diesem Beispiel arbeitet stabil, da der Schalter 46 auf Masse gelegt wird und eine
einfache Ausführung mit nur zwei Anschlüssen zur Steuerung der drei Farbdifferenzsignale ausreicht. Die
F i g. 9 zeigt die Farbtonfehler der wiedergegebenen Farben für die Anordnung dieses Beispiels. Wie
ersichtlich, sind die Fehler geringer als bei dem herkömmlichen Demodulator nach Fig.3. Zusätzlich
hierzu zeigt die Fi g. 10, daß die Leuchtdichtefehler der in diesem Beispiel wiedergegebenen Farben ganz
erheblich geringer sind als bei dem in F i g. 4 gezeigten herkömmlichen Demodulator.
Bisher war die Beschreibung auf den Fall beschränkt,
daß die Temperatur des Bezugsweißpunktes ziemlich hoch ist, nämlich 93000K + 27 MPCD. Nimmt man den
Weißton (Illuminant) C als Bezugsweiß, wird die Proportionalitätskonstante K der F i g. 6 zu Null und es
kann die das Schwellwertsignal erzeugende Einrichtung 15 in Fig.7 ersetzt werden durch eine andere eine
Gleichspannung liefernde Einrichtung. Mit fast dem gleichen Verfahren wie oben beschriebe^ erhält man
die Demodulationsfunktionen für eine Kombination der
modernen Leuchtstoffe und des llluminanten C als Bezugsweiß. Die durchgezogenen Linien A, ßund C in
Fig. 11 zeigen die Rot-, Grün- bzw. Blau-Demodulationsfunktionen
für dieses System. Da diese Funktionen bei e = 0 zu Null werden, lassen sie sich — vgl. F i g. 11
> — durch gestrichelte Linien ersetzen, bei denen die Gewinnänderung im Nullpunkt stattfindet.
Ein teilweise als Blockdiagramm ausgeführtes Schaltbild eines Systems nach einem Beispiel der Anordnung
der vorliegenden Erfindung mit den oben erläuterten Eigenschaften ist in der Fig. 12 gezeigt, in der
identische Blocks und Teile wie in Fig.8 mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Das Schwellsignal,
d. h. der Bezugspegel zum Abschwächen des ß-K-Signals, ändert sich nicht mit dem Leuchtdichtesignal.
sondern bleibt auf dem gleichbleibendem Wert des /?-V-Demodulators 4. Die Verwendung des Weißwerts
CaIs Bezugsweiß macht also die Proportionalitätskonstante des Schwellwertsignals zu Null und vereinfacht
damit den Aufbau der Anordnung nach der vorliegen-
2ü üen EiTiiluüfig.
Die in den Fig.8 und 12 gezeigten Beispiele der
Anordnung nach der vorliegenden Erfindung erlauben eine nach Farbton und Leuchtdichte genaue Farbwiedergabe.
Es verbleibt jedoch ein geringer Farbfehler im Blaugrün-Bereich — beispielsweise bei grünen
Blättern und Gras. Die Fig. 13 zeigt ein weiteres Beispiel der Anordnung nach der vorliegenden Erfindung,
die die Farbwiedergabe weiter verbessert, insbesondere die Farbfehler im Blaugrün-Bereich. Der
gestrichelte Block 50 liefert ein Bezugssignal. Die Signale des R-Y- und des B-K-Demodulators 4 bzw. 6
werden zueinander addiert, um ein Bezugssignal zu erhalten, das dem invertierten G-K-Signal proportional
ist. Dieses Signal wird auf die Basis eines Transistors 62 gegeben, der als Emitterfolger mit einem Lastwiderstand
63 geschaltet ist. Die Diode 37 und die Widerstände 40, 43 entsprechen denen der F i g. 8 und
12. Ein Teil des ß-y-Signals wird also gedämpft, wenn es
die Kathodenspannung der Diode 37 übersteigt, die dem invertierten G-y-Signal proportional ist. Nimmt man
diese Schaltung in die Ausführungsform der Fig.8
und/oder F i g. 12 auf, erreicht man auch eine verbesserte Farbwiedergabe im Blaugrün-Bereich.
Wie oben ausführlich beschrieben, liegen der vorliegenden Erfindung die Demodulationsfunktionen zugrunde, die die idealen Kennlinien für die Farbdifferenzdemodulatoren darstellen. Die idealen Kennlinien bewirken eine Farbwiedergabe ohne Leuchtdichteoder Farbtonfehler. Die oben erläuterte Anordnung ist so aufgebaut, daß die Kennlinien die gewünschten Demodulationsfunktionen durch Nichtlinearisierung approximieren.
Wie oben ausführlich beschrieben, liegen der vorliegenden Erfindung die Demodulationsfunktionen zugrunde, die die idealen Kennlinien für die Farbdifferenzdemodulatoren darstellen. Die idealen Kennlinien bewirken eine Farbwiedergabe ohne Leuchtdichteoder Farbtonfehler. Die oben erläuterte Anordnung ist so aufgebaut, daß die Kennlinien die gewünschten Demodulationsfunktionen durch Nichtlinearisierung approximieren.
Obgleich es bei der obigen Beschreibung um das NTSC-System geht, läßt die beschriebene Anordnung
sich auch auf andere Farbfernsehsysteme anwenden —
beispielsweise das PAL- und das SECAM-System.
Hierzu 13 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zur Änderung des Farbdifferenzsignals
in einem Farbfernsehempfänger zur Anpassung des Fernsehempfängers an die Farbwiedergabeeigenschaften
der Leuchtstoffe der Farbbildröhre, mit einem Demodulator zur Erzeugung eines Farbdifferenzsignals, mit einer ein Schwellwertsignal
liefernde Schaltung und mit einer Einrichtung zur Senkung der Verstärkung, die an die
ein Schwellwertsignal liefernde Schaltung und an den Demodulator angekoppelt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die ein Schwellwertsignal liefernde Schaltung (15) ein Leuchtdichtesignal
erhält, daß das Schwellwertsignal zum Leuchtdichtesignal proportional ist und daß die Einrichtung (16)
zur Senkung der Verstärkung das Farbdifferenzsignal mindestens um einen Teil des Unterschiedsbetrages
zwischp'1 dem Farbdifferenzsignal und dem
Schwellwertsignal dämpft, wenn das Farbdifferenzsignai
das Schwcilwcifisignai übersteigt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Proportionalitätskonstante
des Verhältnisses des Schwellwertsignals zum Leuchtdichtesignal gleich Null ist und daher das
Schwellwertsignal ein konstanter Gleichstrom ist
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (46) zwischen Erde
und der ein Schwellwertsignal liefernden Einrichtung (15) liegt, um eine Verringerung des Farbdifferenzsignals
zu verhindern, wenn der Schalter auf »AUS« steht
4. Schaltungsanordnung n_ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das S Vwellwertsignal
liefernde Schaltung (15) einen Schwellwertbegrenzer (27) aufweist, der den Teil des Schwellwertsignals
beseitigt, der niedriger ist als der gleichbleibende Pegel der Farbdifferenzsignalquelle.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbdifferenzsignal für die
Farbe rot bestimmt ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Gleichstromquelle (14)
aufweist, die eine Referenzgleichspannung, die gleich ist der gleichbleibenden Spannung der
Farbdifferenzsignaldemodulatoren (4, 5, 6) erzeugt, indem drei Signale, die an den Ausgängen von drei
Farbdifferenzsignalquellen erhalten werden, hinzugefügt werden, und daß die Einrichtung (16) zur
Senkung der Verstärkung eine Einrichtung (37, 38) zur Verringerung der Signale aufweist, die an die
Gleichstromquelle (14) angekoppelt ist und mindestens eine der beiden anderen Farbdifferenzsignale
eingespeist erhält, um den überschießenden Teil des über die Referenzgleichspannungsquelle eingespeisten
Teils des Farbdifferenzsignals zu senken.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schaltung (50) zur
Erzeugung eines Bezugssignals aufweist, der die roten und blauen Farbdifferenzsignale zugeführt
werden, um ein Bezugssignal zu erzeugen, indem die beiden Farbdifferenzsignale hinzugefügt werden,
und daß die Einrichtung (16) zur Senkung der Verstärkung eine Schaltung (37) zur Signalverringe*
rung aufweist, die an die Referenzsignalquelle (50) angekoppelt ist und der das blaue FarbdifferenzsU
gnal zugeführt wird, um den über das Bezugssignal überschießende Teil des bläuen Farbdifferenzsignals
zu verringern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AU19135/76A AU485641B2 (en) | 1976-10-29 | 1976-10-29 | Color-difference signal modifying apparatus |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2650191A1 DE2650191A1 (de) | 1978-05-03 |
DE2650191B2 DE2650191B2 (de) | 1978-10-26 |
DE2650191C3 true DE2650191C3 (de) | 1979-06-13 |
Family
ID=3708704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762650191 Expired DE2650191C3 (de) | 1976-10-29 | 1976-10-29 | Schaltungsanordnung zur Änderung des Farbdifferenzsignals in einem Farbfernsehempfänger |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU485641B2 (de) |
DE (1) | DE2650191C3 (de) |
GB (1) | GB1522420A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4553157A (en) * | 1983-12-05 | 1985-11-12 | Rca Corporation | Apparatus for correcting errors in color signal transitions |
-
1976
- 1976-10-29 DE DE19762650191 patent/DE2650191C3/de not_active Expired
- 1976-10-29 AU AU19135/76A patent/AU485641B2/en not_active Expired
- 1976-10-29 GB GB4518476A patent/GB1522420A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2650191A1 (de) | 1978-05-03 |
AU1913576A (en) | 1977-08-18 |
DE2650191B2 (de) | 1978-10-26 |
GB1522420A (en) | 1978-08-23 |
AU485641B2 (en) | 1977-08-18 |
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