DE2622866B2 - Schaltungsanordnung in einem Farbfernsehempfänger zur Änderung des Kontraste bei gleichbleibender Sättigung - Google Patents
Schaltungsanordnung in einem Farbfernsehempfänger zur Änderung des Kontraste bei gleichbleibender SättigungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Eine solche Schaltungsanordnung ist aus der US-PS
13 686 bekannt. Bei der bekannten Schaltungsanordnung
wird die Verstärkungsstcucrspanniingsquelle von
einem Fotowiderstand gebildet, welcher in Reihe mit
dem ersten Potentiometer und einem weiteren Wider
stand an die Versorgungsspannungsquelle angeschlos sen ist. Der Verbindungspunkt /wischen dem ersten
Potentiometer und dem weiteren Widerstand ist über eine einen Optokoppler enthaltende Koppelschaltung
mit dem ersten im Leuehtdichtekanal gelegenen
Verstärker zur Steuerung von dessen Verstärkung verbunden. Ebenfalls durch Anschluß an den Verbindungspunkt
zwischen dem ersten Potentiometer und dem weiteren Widerstand wird der gleiche Verstärkungssteuerspannungsanteil
über eine zweite Koppeleinrichtung, welche einen Emitterfolger und einen automatischen Farbsteüerdetektor enthält, dem zweiten
im Farbartkanal gelegenen Verstärker zugeführt.
Die gesamte Vorrichtung ist so ausgelegt, daß sich die Verstärkungen von erstem und zweitem Verstärker bei
sich ändernder Verstärkungssteuerspannung in unterschiedlichem Verhältnis ändern, so daß sich bei einer
Änderung der Verstärkungssteuerspannung das Verhältnis zwischen den Verstärkern beider Verstärker
ändert.
Die ältere deutsche Patentanmeldung gemäß der
DE-OS 25 22 251 schlägt eine automatisch Steuerschaltung zur Einstellung des Fernsehbildes hei einem
Farbfernsehempfänger vor, bei der ebenfalls die Verstärkung zweier Verstärker gesteuert werden soll,
von denen der eine im Leuehtdichtekanal und der andere im Farbartkanal liegen. In diesem Fall stehen
jedoch die Steuerspannungen der beiden Verstärker in einem vorgegebenen Spannungsverhältnis, so daß sich,
da gleiche Verstärkungssteuerspannungs-Kennlinicn beider Verstärker praktisch nicht vorausgesetzt werden
können, bei einer Änderung der Steuerspannungen das Verhältnis der Verstärkung beider Verstärker ändert.
Manuelle Steuerungen der Verstärkungen der Leuchtdichte- und der Farbart-Kanalverstärker sind in
den US-Patentschriften 33 74 310, 34 67 770 und 37 15 463 beschrieben.
Wenn die Verstärkung eines Leuchldichtckanals entweder manuell oder automatisch in Abhängigkeit
vom Umgcb-ngslicht zur Steuerung des Kontrastes des
Bildes eingestellt wird, ist es wünschenswert, daß gleichzeitig die Verstärkung des Farbartkan-ils in einer
solchen Weise gesteuert wird, daß das Verhältnis der Verstärkungen von Lcuchtdichlekanal und Farbartkanal
über einen weiten Bereich der Kontraständerung im wesentlichen konstant bleibt, um die Sättigung konstant
zu halten. Wenn das richtige Verhältnis zwischen den Amplituden der Farbari-Signalc und der Leuchtdichte-Signale
nicht beibehalten wird, kann sich eine falsche Farbwiedergabe crgcbc>i. Wenn beispielsweise die
Amplitude der Leuchtdichte-Signale ohne entsprechende Erhöhung der Amplitude der Farbart-Signalc erhöht
wird, verschwindet die Sättigung der Farben, d. h.. sie erscheinen ausgewaschen oder im Schatten pastellartig.
Darüber hinaus kann es wünschenswert sein, Einsiellmöglichkeiten
für die Voreinstellung der Verstärkungen des I.cuchtdichlekanals und des Farbartkanals vorzusehen,
um Tolcranzänderungen in anderen Teilen des Fernsehempfängers zu kompensieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszugestalten, daß der Kontrast bei Beibehaltung einer konstanten
Sättigung über einen relativ großen Bereich eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs I gelöst.
Diese Lösung sowie vorteilhafte Weiterbildungen werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispieleii
unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert, Es/eigi
F i g. 1 eine allgemeine Anordnung, teilweise in Form eines Blockschaltbildes und teilweise in Form eines
schematischen Schaltbildes, eines ' arbfernsehemplan gers mit einer Ausfü'irungsform der erfindungsgemäUen
Schaltungsunordnung,
Fig. 1A in schematicher Form eine Abwandlung der
in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform.
Fig. 2 eine gralische Darstellung der Verstärkungssteuerspannungs-Kennlinien
von bei der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform verwendeten Verstärkern,
F i g. 3 grafische Darstellungen von Verslärkungssteuerspannungs-Kennlinien
von Verstärkern, die bei dem in Fig. 1 gezeigten Empfänger verwendet werden
können,
Fig.4 in schematischer Form eine weitere Ausführungsform
der Erfindung, die zur Steuerung der Verstärker verwendet werden kann, deren Verstärkungssteuerspannungs-Kennlinien
in Fig. 3 gezeigt sind.
I Ig.
erstarner. uer
bei dem in Fig. 1 gezeigten Empfänger verwendet werden kann, und
F i g. 6 in schematischer Form einen anderen Verstärker, der bei dem in F i g. 1 gezeigten Empfänger
verwendet werden kann.
Gemäß Fig. 1 enthält die Grundanordnung eines Farbfernsehempfängers, bei dem die vorliegende
Erfindung verwendet wird, eine Videosignal-Verarbeitungseinheit
112. die mittels geeigneter Zwischenfrequenzschaltungcn
(nicht gezeigt) und Detektorschaltungen (nicht gezeigt) abhängig von Hochfrequenz-Fernsehsignalen
ein Vidnosignalgemisch erzeug!, das larbart-.
Leuchtdichte-, Ton- und Synchronsignale enthält. Der Ausgang der Einheit } 12 ist mit einem Farbartkunai
114. einem Leuchldichtekanal 116. einem Kanal 118 für
die Verarbeitung der Synchronsignale und einem nicht gezeigten Kanal für die Verarbeitung der Tomiynale
verbunden.
Der Farbartkanal 114 enthält eine i ;irbart-Verarbeitun^jcinheit
120. die aus dem Videosignalgemisch Farbart-Signale herauslrennt und die Farbart-Signale
anderweitig verarbeitet. Die Farbari-Sigt.ylvcrarbeitungseinheil
120 kann beispielsweise automatische Farbregelschaltungcn (ACC) zur Einstellung der Amplitude
in den Farbartkanälen abhängig von Amplitudenänderungen eines Bezugssignals wie eines Farbsynchron-
oder Farbburst-Signals. das im Videosignalgemisch enthalten ist. umfassen. Für die Verwendung als
Farbart-Verarbeitungseinheit 120 eignen sich die Farbart-Signalverarbeitungsschaltungen der in der
US-PS 37 40 462 beschriebenen Art.
Der Ausgang der Farbart-Verarbeitungseinheit 120 ist mit einem Farbart-Verstärker 122 verbunden, der die
Farbart-Signalc abhangig von einem Glcichs'romsignal
Vt verstärkt, wjlches von einem VerstürkungsMcuernetzwerk
bzw. riner Verstärkungssteuereinheit 142 erzeugt wird. Wie dargestellt, liefert der Farbart·Verstärker
122 Farbar.-Signale an einen Farbart-Demodulator
124. Ein für die Verwendung als Farbarl-Vcrstärkcr 122 geeigneter Verstärker wird später iinter Bezug
auf Fi g. 6 beschrieben.
Der F arbart-Demodulalor 124 leitet aus den Farbari-Signalen
Farb-Differenzsignale ab. die beispielsweise die Informationen R-Y, 0-V'und G- Vdarstcllen. Für die
Verwendung als Farbart-Dcmodulator 124 eignen sich Demodulatorschaltung?!! der allgemeinen Art. wie sie
von der von der /wimlederin hergestellten integrierten
Schaltung des Farbart-Verslärkers (A 3(>f>7 dargestellt
w erden.
llie Farb-Diffcren/signale werden an einen Video-
oder Bildröhrentreiber 126 angelegt, in dem sie mit den
Alisgangssignalen -V des l.cuchtdichtckanals 116
kombiniert werden, um Farbsignale der geeigneten Polarität /ti erzeugen, die beispielsweise die H(A-(K-).
die (jnin-'G'-^iind die Blau-(ß-/Mnformation darstellen.
Die l'arbsignale werden an eine Bildröhre 128 geliefert.
Der l.euchtdichtekanal 116 enthält eine erste
I.euchtdichie-Signal- b/w. eine I.euchtdichle-Verarbeittingseinhcil
129. die unerwünschte Signale, wie etwa !'aelian- oder Tonsignale oder beide, the im I.euchtdich
lekanal 116 vorhanden sind, relativ abschwächt und die
I.euchulichtc-Signale anderweitig verarbeitet. Der Ausgang
der ersten Lcuclitdichte-Vcrarbeilungseinheit 124J
ist mit einem Leuchtdichte-Verstärker 130 verbunden,
der die Leuchtdichte-Signale abhängig von einem Cileiclistromstcuersignal i/ verstärkt, welches von tier
Verstärkiingssteiiereinhcit 142 erzeugt wird: dadurch
wird der Konirast eines wiedergegebenen Hildes bestimmt, [-"in für die Verwendung als Leuchtdichte-Vertärker
1 30 geeigneter Verstärker wird später unter Bezug auf F i g. 0 erläutert. Der Ausgang des Leuchtdichte-Verstärkers
1.30 ist mit einer zweiten Leuchtdichte-Signal- b/w. Leuchtdichte-Verarbeitiingseinheit 132
verbunden, die die Leuchtdichte-Signale weilerverarbeitet. Line Helligkeitssteuer- oder llelligkcitseinstclleinheit
1.31 ist mit der Leuchtdichte-Verarbeittingseinheit
132 verbunden, um den Gleichstromanteil der Leuchtdichte-Signale zu steuern. Der Ausgang - Vder
Leuchtdichte-Verarbeitungseinheit 132 ist mit dem
Bildröhrentreiber 126 verbunden.
Der Kanal 118 enthält eine Synchronimpulsabtrennung
b/w. ein Amplitudensieb 134, das die Hori/.ontal-
und die Vertikal-Synchronimpulsc vom Vidcosignalgemisch trennt. Die .Synchronimpulse gelangen zu einer
Horizontalablenkschaltung 136 und einer Vertikalablcnkschaltung
138. Die Horizontalablenk ,chaining 136 und die Vertikalablenkschaltung 138 sind mit der
Bildröhre 128 und einer Hochspannungseinheit 140 verbunden, um die Erzeugung und Ablenkung eines
oder mehrerer von der Bildröhre 128 erzeugter Elektronenstrahlen in üblicher Weise zu steuern. Die
Ablenkschaltunpen 136 und 138 erzeugen auch horizontale
und vertikale Austastsignale, die der Leuchtdichte-Verarbeitungseinheit
132 zugeführt werden, um deren Arbeitsweise während der Horizontal- und der Vertikal-Rücklaufzeiten
zu unterbinden.
Die Verstärkungssteuereinheit 142 ist mit dem Leuchtdichte-Vers,ärker 130 und dem Farbart-Verstärker
122 verbunden, um deren Verstärkungen zu steuern. Die Verstärkungssteuereinheit 142 enthält einen PNP-Transistor
152, der als Emitterfolger-Verstärker geschaltet ist. Der Kollektor des Transistors 152 ist mit
Masse verbunden, während sein Emitter über die Reihenschaltung aus einem Potentiometer 156 und
einem festen Widerstand 154 mit der Quelle einer positiven Versorgungsspannung Vn verbunden ist. Der
Schleifer des Potentiometers 156 ist mit dem Leuchtdichte-Verstärker 130 verbunden. Die Reihenschaltung
aus einem Potentiometer 158 und einem variablen oder Einstellwiderstand 159 liegt zwischen der Quelle der
positiven Versorgungsspannung V0 und dem Emitter des Transistors 152. Der Schleifer des Potentiometers 158
ist mit dem Farbart-Verstärker 122 verbunden.
Die Basis des Transistors 152 ist mit dem Schleifer eines Potentiometers 146 verbunden. Ein Ende de
Potentiometers 146 ist über einen festen Widerstani
144 mit der Quelle der positiven Versorgungsspannunj Hi verbunden. Das andere Ende des Potentiometers I4(
ist über einen Fotowiderstand 148 mit Masse verbündet
Der Fotowiderstand 148 ist ein Widerstandsclemcni
dessen Impedanz sich in umgekehrtem Verhältnis /ι dem auf ihn antreffenden Licht ändert. Der Folowider
stand 148 kann ein einfaches Cadmiumsulfid-Foloele
ment oder eine andere geeignete lichtabhängig' Einrichtung sein. Der Fotowiderstand 148 ist günstiger
weise so eingebaut, daU er das Umgebungslicht in de
Nachbarschaft des Schirms der Bildröhre 128 aufnimmt
Ein Kontakt eines einpoligen Umschalters 150 ist mi
dem Verbindungspunkt /wischen dem Potenliomete 146 und dem Fotowiderstand 148 verbunden, /wischet
dem Schleifer des Potentiometers 146 und dem änderet
Kontakt des Umschalters 150 befindet sich eil Widerstand 151. Der Schallarm des I Imschalters 150 is
mit Masse verbunden.
Die grundsätzliche, in Fig.! gezeigte Anordnunj
eignet sich für die Verwendung bei einem I arbfcrnseh empfänger einer solchen An. wie sie beispielsweise ii
der Druckschrift RCA Color Television Service Data 197!. No. ("-8. für einen Empfängcrtyp CTC-68 gezeig
ist.
Im Be'rieb hält die Verslärkiingsstcucrschaltung ode
Verstärkiingsstcuereinheit 142 das Verhältnis de
Verstärkung des Farbart-Verstärkers 122 /u dei Verstärkung des Leuchtdichte-Verstärkers 130 kon
slant, um die Sättigung konstant zu halten, während die
Möglichkeit einer KontrasteinstcHnng cnlwcder manu
eil mittels des Potentiometers 146 oder automatisch
mittels des Fotowiderstandes 148 geschaffen wird Wenn die Verstärkung des Leuchtdichte-Verstärker1
zur Steuerung oder Einstellung des Kontrastes eine· Bildes ohne entsprechende Änderung der Verstärkung
des Farbart-Verstärkers 122 eingestellt würde, würder
die Amplituden der Leuchtdichte-Signale - Y und der Farb-Diffcrcn/signale R-Y. B- Y und G- Y im allgemeinen
nicht im richtigen Verhältnis stehen, wenn sie mit Hilfe des Treibers 126 zur Schaffung der gewünschten
Farbe kombiniert werden.
Wenn sich der Umschalter 150 in der Stellung MANUELL befindet, werden die Verstärkungen des
Farbart-Verstärkers 122 und des Leuchtdichte-Verstärkers 130 mittels der Einstellung des Potentiometers 146
gesteuert. Wenn sich der Umschalter 150 in der Stellung AUTO befindet, werden die Verstärkungen des
Farbart-Verstärkers 122 und des Leuchtdichte-Verstärkers 130 automatisch über die Abhängigkeit ies
Fotowiderstandes 148 von den Umgebungslichtzuständen
gesteuert. Die am Schleifer des Potentiometers 146 (Basis des Transistors 152) auftretende Spannung, wenn
sich der Umschalter 150 in der Stellung AUTO befindet, steht im umgekehrten Verhältnis zu dem vom
Fotowiderstand 148 aufgenommenen Umgebungslicht. Es sei darauf hingewiesen, daß die Werte des
Widerstandes 144, des Potentiometers 146, des Fotowiderstandes 148 und des Widerstandes 151 günstigerweise
so ausgewählt sind, daß die Einstellung des Schieifers oder Schleifarms des Potentiometers 146,
wenn der Umschalter 150 auf die Stellung MANUELL eingestellt ist. die an der Basis des Transistors 152
auftretende Spannung, wenn der Umschalter 150 in die Stellung AUTO gebracht ist, nicht wesentlich beeinflußt
Die am Schleifer des Potentiometers 146 auftretende Steuerspannung ν wird über den Emitterfolgertransi-
slor 152 auf don gemeinsamen Verbindungspiinkt von
I'olcnliometcr 15f> und Kiiistcllwiderstand 159 gekoppelt.
Line Sleuerspannung ι/ setzt sich aus der Stcucrspannung ν plus einem bestimmten, von der
fjnslellung des Potentiometers 156 abhängenden Teil der über der Reihenschaltung aus festem Widersland
154 und Potentiometer 156 auftretenden Differenz Vn - ν zusammen; die Steuerspannung i/ wird an den
l.euchiuichtc-Verstärker 130 geliefert, um dessen
Verstärkung zu steuern. In ähnlicher Weise setzt sieh
eine Steuerspannung v( aus der Steuerspannung »'plus
einem bestimmten, von der Einstellung des Schleifers
des Potentiometers 158 abhängenden Teil der über der Reihenschaltung aus Potentiometer 158 und Einstcllwidcrstand
159 auftretenden Diffcrcnzspannung V» - ν
zusammen; diese Steuerspannung ι, wird dem Farbari-Vcrstärkcr 122 zugeführt, um dessen Verstärkung zu
steuern.
Die Verstärkung des Leuchtdichte Verstärkers 130 kann durch die Fabrikcinstellung des Potentiometers
156 auf einen gewünschten Wert vorcingestcllt werden. In ähnlicher Weise ist der Einsicllwidcrstand 159
vorgesehen, um eine l;abrikvorcinstellung der Verstärkung
des Farbart-Verstärkers 122 zuzulassen. Das Potentiometer 158 ermöglicht dem Kunden die
Einstellung der Sättigung.
In F i g. 2 sind die Kennlinien der Verstärkung über
der Spannung für den Farbart-Verstärker 122 ^^ und für den Leuchtdichte-Verstärker 130 (gi) gezeigt. Die
Kennlinie gt besitzt eine umgekehrte S-Form unter
Einschluß eines linearen Teils 214. Der extrapolierte lineare feil 214 von g<
schneidet die Verstärkungsachse (Ordinate) bei (7, und die Stcuerspannungsachse
(Abszisse) bei Vn. In ähnlicher Weise besitzt die
Kennlinie gt eine umgekehrte S-Form unter Einschluß eines linearen Teils 212. Der extrapolierte lineare Teil
212 von gi schneidet die Verstärkungsachse bei Gt und
die Steuerspannungsachsc bei K1.
Aus F i g. 2 ergibt sich für den linearen Teil 212 von gi
der Ausdruck
Xi. ="
Kr = -
I, + de ■
vc = '■ + (In - r) K2 .
Kombiniert man die < ileichunucn (2) und (4), ergibt
sich für t;, die (ilcichunu
* (Ii,- ι) K1] ι (,·,.. (6)
Daraus ergibt sich das Verhältnis von (,', zu f>( zu
Der Ausdruck für den linearen Teil 214 von κ, ist
Aus Fi g. 1 ergibt sich für r, der Ausdruck
i/. = r + (In - C)AJ1 . 13)
wobei K\ von der Spannungsteilung des festen Widerstandes 154 und des Potentiometers 156 am
Schleifer des Potentiometers 156 bestimmt wird. Wenn sich der Schleifer des Potentiometers 156 auf der Seite
des Emitters des Transistors 152 befindet, ist K\ = 0.
Der Ausdruck für »τist
Der Ausdruck für »τist
wobei K.2 von der Spannungsteilung des Potentiometers
158 und des Einstellwiderstandes 159 am Schleifer des Potentiometers 158 bestimmt wird. Die Kombination
der Gleichungen (1) und (3) ergibt für gL die Gleichung
gL = - ~- Γ'' + W - 'I AC1] + G1.. (5)
V-i.
(i, Il
17)
Man sieht, daß dieses Verhältnis unabhängig von der Stciicrgleichspannung ι ist. Obwohl daher die Steuergleichspannung
ι entweder manuell oder abhängig vom Umgebungslicht zur Einstellung des Kontrastes eines
von der Bildröhre 128 wiedergegebenen Bildes verändert werden kann, bleibt die Sättigung konstant.
I Inter Bezug auf F i g. 2 wird darauf hingewiesen, daß,
obwohl der lineare Teil 214 von g( bei einer Steuerspannung. die gleich Ki ist, eine extrapolierte
Verstärkung von 0 besitzt, der nichtlineare Teil von gi
keine Verstärkung des Wertes 0 erreicht, solange nicht die Steuerspannung gleich Vn wird. Das bedeutet, daß
eine Steuerspannung von Ki den Farbart-Verstärker 122 nicht abschaltet.
Fig. IA zeigt in schcmatischer Form eine Abwandlung
der Anordnung der Versiärkungssteucreinheit 142 von Fig. I mit Maßnahmen, die es einem Zuschauer
ermöglichen, den Farbart-Verstärker 122 abzuschalten,
um unter Bedingungen eines schlechten Farbempfangs, beispielsweise infolge von Rauschen oder Interferenzen,
ein besseres Bild zu erhalten. Diese Abwandlungen der Verstärkungsstcuereinheit 142 umfassen gemäß
Fig. IA ein Koppel-Potentiometer 158', das mit dem
positiven Pol einer Spannungsquelle der Spannung Vb
verbunden ist. deren Spannungswert VB größer als der
Spannungswert Ki ist, sowie einen Widerstand 160, der von einer Anzapfung 162 des Potentiometers 158' nach
Masse geschaltet ist. Der Wert des Potentiometers 158' und des Widerstandes 160 sowie die Stelle der
Anzapfung 162 sind so ausgewählt, daß an der Anzapfung 162 die Spannung VO auftritt.
Die in Fig. IA gezeigte Anordnung ermöglicht die
Einstellung des Kontrastes unter Konstanthaltung der Sättigung und erlaubt es dem Zuschauer darüber hinaus,
den Farbart-Verstärker 122 dadurch abzuschalten, daß er den Schleifer des Potentiometers 158' auf die
Spannung Kßeinstellt.
In Fig. 3 sind die Kennlinien der Verstärkung über
der Steuergleichspannung des Farbart- und des Leuchtdichte-Verstärkers gezeigt. Diese Kennlinien
besitzen nicht dieselbe Iinear-extrapolierte Abschaltsteuerspannung.
Die Verstärkungssteuerspannungs-Kennlinie gi.'üts Leuchtdichte-Verstärkers besitzt eine
umgekehrte S-Form unter Einschluß eines linearen Teils 312. Der extrapolierte lineare Teil 312 von gL'
schneidet die Verstärkungsachse (Ordinate) bei einer Verstärkung Cl und die Steuerspannungsachse (Abszisse)
bei einer Spannung V0'. Die Verstärkungssteuerspannungs-Kennlinie
gc' des Farbart-Verstärkers besitzt eine umgekehrte S-Form mit einem linearen Teil
314. Der extrapolierte lineare Teil 314 von gt'schneidet
die Verstärkungsachse bei einer Verstärkung Cc' und
die Steuerspannungsachse bei einer Spannung A V0'.
wobei A eine Zahl größer als 0 ist.
Aus F i g. 3 ergibt sich für den linearen Teil 312 von gi '
der Ausdruck
wobei ι] die dem Leuchtdichte-Verstärker /iigcfülirte
Stcuergleichsp.-'niHing ist. Der Ausdruck für den
linearen Teil 314 von v', ist
Kr =
Hn'
t (i,.
wobei v, ' die dein l-'arbarl-VerMiirker zugeluhrte
Steiiergleichspannung ist.
Eine abgewandelte Form der Verstärkungsstcuereinheit bzw. des Steucrnet/werks 142 von Fig I, die sich
für die Steuerung der Verstärkung eines Farbart- und
eines Leuchtdichte-Verstärkers mit Kennlinien, wie sie in F i g. 3 gezeigt sind, eignet, ist in F i g. 4 gezeigt.
Ähnlirhp Tnilp rlpr l·' i ν 1 und 4 sinrl mit Bc/'-igS/.iihicn
bezeichnet, deren beide niedrigstwertige Ziffern gleich sind, sowie durch mit einem Apostroph versehene
Bezeichnungen. Die abgewandelten Teile von Fig. I, die in F i g. 4 gezeigt sind, umfassen die Reihenschaltung
aus Widerständen 460 und 462. die zwischen den Emitter des Transistors 452 und Masse geschaltet ist. Die Werte
der Widerstände 460 und 462 sind so ausgewählt, daß ein Teil Av' der Steucrgcleichspannung v\ die am
Emitter des Transistors 452 auftritt, am Verbindungspunkt der Widerstände 460 und 462 entsteht. Weiterhin
liegt die Reihenschaltung aus einem Potentiometer 458 und einem variablen oder Einstcllwidcrstand 459
zwischen dem Verbindungspunkt der Widerstände 460 und 462 und dem positiven Pol einer Versorgungsspannungsqucllc
mit der .Spannung A Vn'.
Gemäß Fig. 4 ergibt sich als Ausdruck für die .Steuerspannung w/. die am Schleifer des Potentiometers
456 auftritt.
wobei Ali' von der Spannungsteilung am Schleifer des
Potentiometers 456 bestimmt wird. Die Beziehung für die am Schleifer des Potentiometers 458 auftretende
Steuerspannung v( 'ist
= /.-' + I.-11,7 - ,Ir') Ki .
(Ill
wobei Ki von der Spannungsteilung am Schleifer des
Potentiometers 458 bestimmt wird. Kombiniert man die Gleichungen (8) und (10), ergibt sich
Ra = - ['·'■ ['' + (L7 - r') KU f G; . (12)
Die Kombination der Gleichungen (9) und (II)
eruibl
A V1,
(13)
Für das Verhältnis von %\ zu g'c ergibt sich dann der h()
Ausdruck
S/.
Rr
Rr
G1
(ι -Ki) ■
(14)
Wie man sieht, ist dieses Verhältnis unabhängig von der Steuergleichspannung v'. Daher ermöglicht die
Verstärkungssteuereinheit 442 von F i g. 4 auch die
f-inslclliing des Kontrastes bei Konstanthaltung der
Sättigung.
Fs sei darauf hingewiesen, daß, falls man A zu I macht, die Verstarkungssteuereinheii 442 in der Lage wäre, die
Verstärkungen des Farbart- und Leuchtdichte-Verstärkers mit den in F i g. 2 gezeigten Kennlinien zu steuern.
In F i g. 5 ist ein Verstärker gezeigt, der sich für die
Verwendung als Leuchtdichte-Verstärker 130 in Fig. 1
eignet. Der Verstärker enthält einen Differenzverstärker mit NPN-Transistoren 532 und 534. Die zusammengeschlossenen
Emitter der Transistoren 532 und 534 sind mit dem Kollektor eines NPN-Transistors 528
verbunden. Der Emitter des Transistors 528 ist über einen Widerstand 530 mit Masse verbunden. Der
Kollektor des Transistors 5.32 und über einen testwiderstand 536 der Kollektor des Transistors 534 sind an eine
von einer Vorspanrningsquellc 546 gelieferte Vorspannung
angeschlossen; die Vorspannungsquelle 546 ist als eine Reihenschaltung von Batterien dargestellt. Die
Base" der Transistoren 532 und 534 sind jeweils üuei
Widerstände 533 bzw. 535 an eine niedrigere Vorspannung angeschlossen.
Ein Eingangssignal, wie beispielsweise das von der ersten l.cuchtdichte-Verarbeitungsschaltung 129 von
[■' i g. I gelieferte Ausgangssignal, wird der Basis des Transistors 532 über den Anschluß 542 zugeführt. Das
Ausgangssignal des Verstärkers tritt am Kollektor des Transistors 534 auf Lind gelangt zum Ausgangsanschluß
544. Der Basis eines NPN-Transistors 514, der als Emitterfolger geschaltet ist, wird über einen Anschluß
512 eine Steiiergleichspannung zugeführt, und zwar eine Stcucrgleichspannung wie die von der Vcrstärkungssteuereinheit
142 von F i g. I gelieferte Spannung v/. Der Kollektor des Transistors 514 ist mit der
Vorspannungsquelle 546 verbunden. Der Emitter des Transistors 514 ist über eine Reihenschaltung aus einem
Widerstand 516. einer Diode 518 und einem Widerstand 520 mit Masse verbunden. Die Diode 518 kann ein als
Diode geschalteter Transistor sein.
Die Anode der Diode 518 ist mit der Basis eines NPN-Transistors 538 verbunden. Der Kollektor des
Transistors 538 ist mit dem Kollektor des Transistors 534 verbunden, während sein Emitter über einen
Widerstand 540 mit Masse verbunden ist. Der Transistor 538, der Widerstand 540, die Diode 518 und
der Widerstand 520 sind in einer Stromspicgelkonfiguration angeordnet.
Der Emitter des Transistors 514 ist mit der Basis eines PNP-Transistors 522 verbunden. Der Emitter des
Transistors 522 ist mit der Vorspannungsquelle 546 verbunden, während sein Kollektor mit der Basis des
Transistors 528 und über die Reihenschaltung aus einer Diode 524 und einem Widerstand 526 mit Masse
verbunden ist. Der Transistor 528, der Widerstand 530, die Diode 524 und der Widerstand 526 sind in einer
Stromspiegelkonfiguration angeordnet. Die Diode 524 kann ein als Diode geschalteter Transistor sein.
Die dem Anschluß 512 zugeführte Steuergleichspannung gelangt über den Transistor 522 in invertierter
Weise auf die Anode der Diode 524. Als Folge davon fließt durch die Diode 524 und den Widerstand 526 ein
Strom, der in direktem Verhältnis zu der an der Anode der Diode 524 auftretenden Spannung steht. Wegen der
Wirkung der Stror.ispiegelanordnung von Diode 524,
Widerstand 526. Transistor 528 und Widerstand 530 Hießt durch den Emitterkreis des Transistors 528 ein
ähnlicher Strom. Die Verstärkung des Differenzverstärkers mit den Transistoren 532 und 534 steht in direktem
Verhältnis zu diesem Strom, der im Emiltcrkreis des
Transistors 528 fließt und steht daher im umgekehrten Verhältnis zur Steuergleichspannung am Anschluß 312.
Die Vcrslärkungssteuergleichspannungs-Kenniinie des Differenzverstärker ist ähnlich der in I·'i g. 2 rezeigten
Kennlinie gr-
Ein in direktem Verhältnis zu der dem Anschluß 512 zugeführten .Steuergleichspannung stehender Strom
fließt durch die Reihenschaltung aus Widerstand 516,
Diode 518 und Widerstand 520. Ein ähnlicher .Strom ergibt sich wegen des Stromspiegels, bestehend aus
Diode 518. Widerstand 520, Transistor 538 und Widerstand 540, durch den Widerstand 540. Dieser
Strom ist dem von der .Stromspiegelanordnung aus Diode 524, Widerstand 526, Transistor 528 und
Widerstand 530 gelieferten entgegengesetzt und wird dem Kollektor des Transistors 534 zugeführt, so daß die
Gleichspannung am Ausgangsanschluß 544 sich nicht wesentlich mit der Steuergleichspannung ändert.
In IΊ g. 6 ist ein Verstarker gezeigt, der sich für die
Verwendung als Farbart-Verstärker 120 von F i g. I eignet. Der Verstärker enthält einen Differenzverstärker
mit NPN-Transistoren 624 und 625. deren Hasen
über einen Widerstand 626 mit dem Anschluß 605 verbunden sind. Dem Anschluß 603 werden Farbart-Si·
gnale, die von einer Quelle für Farbartsignale wie der
Farbart-Verarbeitungseinheit 120 von l'ig. I geliefert
werden, zugeführt. Die Siromleiterbahnen zwischen den
Kollektoren und Emittern der Transistoren 624 und 625
sind jeweils über Widerstände 628, 629 und 630 mit Masse verbunden. Eine Stromteilerschaluing mit einem
NPN-Transistor 632 und einer Diode 634 ist mil dem
Kollektor des Transistors 624 verbunden. Die Diode 634 und der ßasis-Emiiter-Übergang des Transistors 632
sind in bezug auf den Kollektorstromfluß im Transistor 624 in gleicher Richtung gepolt. Günstiger« eise sind die
l.eitungseigenscliailen von Transistor 632 und Diode
635 im wesentlichen einander angepaßt. In ähnlicher Weise ist der Kollektor lies Transistors 625 mit einem
zweiten Stromteiler mit einem Transistor 633 und einer Diode 635 verbunden.
Zwischen dem Kollektor des Transistors 6 32 und einer von der Vorspannungsquelle 610 gelieferten
Betriebsspannungsquelle befindet sich eine Atisgangslastschaltung.
die die in Reihe geschalteten Widerstände
636 und 638 aufweist. An den Ausgangsanschluß 640 werden verstärkte Farbart-Signale geliefert, um bei
spielsweisc einem Farbart-Demodulalor wie dem Farbart-Demodulator 124 von Γ i g. I zugeführt zu
werden. In ähnlicher Weise sind zwischen den Kollektor des Transistors 63.3 und die Vorspannungsqueüe 6!0 die
in Reihe verbundenen l.astwiderstände 637 und 639 geschaltet. Am Ausgangsanschluß 641 am Verbindungspunkt der Widerstände 637 und 639 treten Farbart-Signale
mit gegenüber jenen am Anschluß 640 entgegengesetzter Phase auf.
Die mit der Kaskauenkombination der Transistoren 62'i und 632 verbundene Verstärkung wird abhängig
von einer Steuergleichspannung wie etwa der von der Verstärkungssteucreinheit 142 von F i g. 1 gelieferten
Steuergleichspannung r( gesteuert, die über den
Anschluß 602 der Basis eines NPN-Transistros 646
zugeführt wird. Über einen Reihenwiderstand 652 wird den Dioden 634 und 635 vom Emitter des Transistors
646 ein Steuergleichstrom zugeführt. Von der Anode der Diode 634 ist ein Sign.alnebenschluß, bestehend aus
einer Reihenresonanzschaltung 654 einer Induktivität und einer Kapazität, nach Masse geschaltet. Die
Reihenresonanzschaltung 654 ist beispielsweise auf J,58 MIIz abgestimmt, um einen Weg geringen Widerstandes
zur Ableitung von Farbhilfsträgersignaltn nach Masse zu schaffen.
Von der Vorspannungsquelle 610,die als Kcihenschaliung
von Batterien dargestellt ist. werden der Verstärkeranordnung Vorspannungen und V'orströme
zugeführt. Der Kollektor des Transistors 646 ist mit einer Spannung B + beaufschlagt. Eine niedrigere
Vorspannung liegt an den testschaltungen der Transistoren 632 und 633. Die Hasen der 'Transistoren 632 und
633 sind zusammen an eine noch geringere Vorspan nung angelegt. Die Basen der Transistoren 624 und 625
sind über Widerslände 658 und 659 im wesentlichen gleichen Wertes an eine noch geringere Vorspannung
angelegt. Ein Widerstand 694 liegt zwischen dem gemeinsamen Verbindungspunkt tier Widerstünde 658
und 659 und Masse.
lieim Beirieb tier Schaltung wird durch den
Widerstand 630 ein Arbeitsruhestrom geliefert. Bei fehlendem Eingangssignal am Anschluß 603 teilt sich
dieser Strom im wesentlichen gleich zwischen den gleichermaßen vorgespannten Transistoren 624 und 625
auf. Wenn sich die Steuergleichspannung am Anschluß 602 nahe dem Massepotential befindet, wird der
Transistor 646 effektiv abgeschaltet sein, so daß kein
Strom im Widerstand 652 und in den Dioden 634 und 635 fließt. Unter Außerachtlassung des normalerweise
kleinen Unterschiedes zwischen Kollektor- und Emitterströmen von NPN-Transistoren fließen in dem
Fall die Kollektorströme der Transistoren 624 bzw. 625 in die Transistoren 632 und 633. Die Transistoren 632
und 633 werden in Basis-Schaltung betrieben und bilden mit den leweiligen Transistoren 624 und 625 Kaskadensignalverstärker.
Wenn die Steuergleichspannuns: nahe dem Massepotential ist. fließt in jeder der l.asischaltur.-gen
eine Hälfte des Ruhestroms \oni Widerstand 650. und es ergibt sich eine ma\imale Verstärkung fur die
Kim Anschluß603 geliefert jn !-"arbart-Signale.
Wenn die Sleuergleichspannung sich der Vorspannung
nähert, die an den Basen der Transistoren 6?2 und 633 der Stromteiler anliegt, wird der Transistor 646
leitend. Durch Auswahl der Schaliungsparame.jr ist es
möglich, daß tue Dioden 634 und 635 in einem Bereich
zwischen Abschalten und Leuen des gesamten überden
Widerstand 630 gelieferten Ruhearbeitsstroms betrieben werden, wodurch die Transistoren 632 und 63.3
abgeschaltet werden und keine Ausgangssignale an die Anschlüsse 640 und 641 liefern.
Es sei angemerkt, daß. obwohl die in den F i g. 2 und 3
gezeigten Kennlinien eine umgekehrte S-FOrni haben.
diese Kennlinien auch andere Formen unter Einsehhiß linearer Teile haben könnten. Zum Beispiel könnten die
Kennlinien im wesentlichen linear sein. Unter Bezug auf Fig. 3 wird weiter angemerkt, daß. obwohl i.v mi:
einem lineare . Teil dargestellt wurde, der env Abschaltsteuerspannung besaßt, die niedriger aK die
Abschaltsteuerspannung des linearen Teils von g, uar.
die Abschalisteuerspannung des linearen Teils \on i*,
größer als die Abschaltspannung für den linearen Bereich von gi ' sein könnte. Außerdem könnten du.-Verstärkungssteuereinheiten
und die zugehörigen \ erstärker so ausgebildet sein, daß sie mit Spannungen der
entgegengesetzten Polarität als dargestellt arbeiten. Diese und andere Abwandlungen liegen innerhalb des
Rahmens der Erfinduns.
Hierzu 4 Zeichnungen
Claims (10)
1. Schallungsanordnung in einem Farbfernsehempfänger
mit einem Leuchtdichte- und einem Farbart-Signalverarbeitungskana1, umfassend einen
ersten Verstärker und einen zweiten Verstärker veränderlicher Verstärkung im Leuchtdichtekanal
bzw. im Farbartkanal, eine Verstärkungssteuerspannungsquelle, ein erstes Potentiometer zwischen der
Verstärkungssteuerspannungsquelle und einer festen Spannungsquelle sowie eine erste und eine
zweite Koppeleinrichtung zur Zuführung von Verstärkungssteuerspannungen an die Verstärker,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärker
Verstärkungssteuerspannungs-Kennlinien (gh
gc. gL, gc') mit linearen Teilen besitzen, deren Extrapolationen zu bestimmten Abschaltsteuerspannungen
führen, daß die erste Koppeleinrichtung (154, 156) die Verstärkungssteuerspannung&quelle
(142) mit ^inem Steuereingang des ersten Verstärkers (13B) verbindet, daß die Spannung (Vn) der
festen Spannungsquelle im wesentlichen gleich der extrapolierten Abschaltsteuerspannung des zweiten
Verstärkers (122) ist, daß das erste Potentiometer (158) einen dem Verhältnis der extrapolierten
Abschaltsteuerspannungen von erstem und zweitem Verstärker (130; 122) entsprechenden Teil (vc) der
Verstärkungssteuerspannung (v) der Verstärkungssteuerspannungsquelle (152) liefert und daß die
zweite Koppeleinrichtung die an einem bestimmten Punkt des ersten Potentiometers (158) auftretende
Spannung (ve) einem Steuereingang des zweiten
Verstärkers (122) zuführt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste K 'ppeleinrichtung ein
zweites Potentiometer (156) enthält, das zwischen einer festen Spannungsqueile, deren Spannung (Vn)
im wesentlichen gleich der extrapolierten Abschaltsteuerspannung des ersten Verstärkers (130) ist, und
der Verstärkungssteuerspannungsquelle (142) liegt.
3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
extrapolierten Abschaltsteuerspannungen beider Verstärker(130,122) im wesentlichen gleich sind.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von
einer ersten Steuergleichspannung (vij gesteuerte
erste Verstärker (130) eine erste Verstärkungssteuergleichspannungs-Kennlinieß^mit
einem linearen Bereich besitzt, dessen Verstärkung bei einer Steuergleichspannung von Va im wesentlichen Null
ist, daß der von einer zweiten Steuergleichspannung (ve) gesteuerte zweite Verstärker (122) eine zweite
Verstärkungssteuergleichspannungs-Kennlinie (gc) mit einem linearen Bereich besitzt, dessen Verstärkung
bei einer Steuergleichspannung von A Vn im wesentlichen gleich Null ist, wobei A eine Zahl
größer als 0 ist, daß eine erste Spannungsquelle mil einer ersten festen Spannung (Vo) und eine zweite
Spannungsquelle mit einer zweiten festen Spannung (A Vn) vorhanden sind, daß die erste Koppeleinrichtung
(154, 156) eine ersle Einrichtung zur Bildung der ersten Stcuergleichspannung (v/J umfaßt, die
gleich der Summe aus der Vcrstärkungsstcuergleichspannung der Verstärkungssteuerspannungsquellc
(142) und einem bcslimmten Teil der Differenz zwischen der Verstärkiingssteuerglcichspiinnting (v)
und der ersten festen Spannung (Vn) ist, und daß die zweite Koppeleinrichlung (158, 159) eine zweite
Einrichtung zur Bildung der zweiten Steuergleichspannung
(ve) umfaßt, die gleich der Summe aus der Verstärkungssteuergleichspannung (v) und einem
bestimmten Teil der Differenz zwischen einem Teil (At-) der Verstärkungssteuerglcichspannung (v) und
der zweiten festen Spannung (A V0) ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß A = I ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstärkungssteuerspannungsquelle (142, 442) eine auf das Umgebungslicht ansprechende Einrichtung
(148,448) enthält.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung einen Spannungsteiler (154,156) enthält,
der zwischen der ersten Spannungsqueüe und der Verstärkungssteuerspannungsquelle (142, 442) liegt,
und daß die zweite Einrichtung einen zweiten Spannungsteiler (158, 159) aufweist, der zwischen
der zweiten Spannungsquelle und einer Spannungsquelle für die Teilspannung A ν liegt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Spannungsteiler das
erste Potentiometer (158) enthält, daß ein Schleifer des ersten Potentiometers mit dem zweiten Verstärker
(122) verbunden ist, daß der zweite Spannungsteiler das zweite Potentiometer (156) enthält und
daß ein Schleifer des zweiten Potentiometers mit dem ersten Verstärker (130) verbunden ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verstärkungssteuergleichspannungs-Kennlinie
einen Bereich zwischen der Spannung (A Vn) und einer Spannung (Vu)
aufweist, in dem die Verstärkung größer als Null ist, wobei die Spannung (Vn) im wesentlichen gleich der
Spannung ist, bei der der zweite Verstärker (122) eine Verstärkung von im wesentlichen gleich Null
besitzt, und daß die zweite Spannungsquelle eine Einrichtung (158, 159,160) aufweist, die dem zweiten
Verstärker (122) die Spannung (Vy zuführt.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die zweite feste
Spannung (A Vn) liefernde zweite Spannungsquellc
mit einer dritten Spannungsquelle der festen Spannung ^V/^verbunden ist, daß zwischen die dritte
Spannungsquellc und die Vcrstärkungssteuerspannungsquelle (442, 152) ein Potentiometer (158)
geschaltet ist, daß mit dem Potentiometer eine Einrichtung (Widerstand 160) verbunden ist, die an
einem Punkt des Potentiometers die Spannung (A V0) entstehen läßt, und daß der Schleifer des
Potentiometers mit dem /weiten Verstärker (122) verbunden ist, um diesem eine Stcucrgleichspanming
zwischen dem Wert Vn und dem Wert der
Vcrstärkungsslcucrglcichspanmingf v) zuzuführen.
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