DE1092511B - Schaltung zur Ruecklaufverdunkelung waehrend des Vertikalruecklaufintervalles in einem Fernsehempfaenger - Google Patents
Schaltung zur Ruecklaufverdunkelung waehrend des Vertikalruecklaufintervalles in einem FernsehempfaengerInfo
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Description
g g und Videoverstärkers, wie er für den Empfänger nach
Verdunkelung in einem transistorbestückten Fernseh- 35 Fig. 1 Verwendung finden kann, und
empfänger dadurch, daß von der Vertikalablenk- Fig. 4 ein schematisches Schaltbild einer transistor-
schaltung während des Rücklaufintervalls der Ver- bestückten Vertikalablenkschaltung, eines transistortikalablenkperiode
ein Signal verhältnismäßig geringer bestückten Videodemodulators und eines transistor-Amplitude
abgenommen wird. Dieses Signal wird bestückten Videoverstärkers, wie sie für den Empgeeignet
verformt und zusammen mit dem Zwischen- 40 fänger in Fig. 1 Verwendung finden können,
frequenzsignal in einer solchen Polarität einem In den Zeichnungen sind gleiche Bauelemente mit
transistorbestückten Videodetektor oder -demodulator gleichen Bezugszeichen versehen.
zugeführt, die der Schwarzrichtung für die Signale Der in Fig. 1 dargestellte Fernsehempfänger ent-
im Detektor entspricht. Diese Polarität ist im allge- hält eine Antenne 8, die die empfangenen, zusammenmeinen
so, daß der Transistor während des Vertikal- 45 gesetzten Fernsehsignale einem HF-Teil 10 zuführt,
rücklaufes stärker leitend gemacht wird. Das vom Der HF-Teil 10 umfaßt üblicherweise einen HF-VerDetektor
gelieferte demodulierte Videoausgangssignal stärker und eine Mischstufe zur Umsetzung der
wird also »schwärzer als schwarz« und bewirkt eine Hochfrequenzsignale in Zwischenfrequenzsignale. Die
Unterdrückung des Strahles der Bildröhre während vom HF-Teil 10 gelieferten Zwischenfrequenzsignale
des Vertikalrücklaufes. Auf diese Weise erfolgt die 50 werden in einem Zwischenfrequenzverstärker 12 ver-Strahlverdunkelung
in einem transistorbestückten stärkt und über einen Transformator 14 einer Video-Fernsehempfänger
mittels der im Empfänger bereits demodulatorstufe 18 zugeführt, die einen Transistor
vorhandenen Kreise. 19 enthält und eine Demodulation der Zwischen-
In den Zeichnungen bedeutet frequenzsignale bewirkt. Der Demodulatortransistor
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19 kann ein P-N'-P-Flächentransistor mit Emitter 20,
Kollektor 21 und Basis 22 sein. Vom Demodulator 18 werden Tonzwischenfrequenzsignale abgenommen, die
durch die Schwebung zwischen dem Bildträger und dem modulierten Tonträger entstehen und über einen
Transformator 24 einer Tonzwischenfrequenz-Verstärker- und -Demodulatorstufe 28 zugeführt, die ein
Tonfrequenzsignal liefert. Das Tonfrequenzsignal wird durch den Ausgangsverstärker 30 verstärkt und
in einem Lautsprecher 32 wiedergegeben.
Die vom Demodulator 18 erhaltenen zusammengesetzten Fernsehsignale werden über einen Kopplungskondensator
34 und einen veränderlichen Widerstand oder ein Potentiometer 36 einem Videoverstärker
38 zur Verstärkung zugeführt, von wo sie an das Steuergitter 40 einer Kathodenstrahlbildröhre 42 gelangen.
Es soll angenommen werden, daß der Videoverstärker 38 eine Phasenumkehr zwischen den
Eingangs- und Ausgangssignalen bewirkt. Das zusammengesetzte Fernsehsignal wird ferner einer
Synchronisationssignal-Abtrennstufe 44 zugeführt, die Impulse zur Synchronisation der Vertikalablenkung
an einen Generator 46 zur Erzeugung eines \rertikalablenksignals
liefert. Der Generator 46 ist an eine Vertikalablenkausgangsstufe 48 angeschlossen, die
über zwei Ausgangsklemmen 50 in üblicher Weise an ein nicht dargestelltes Ablenkjoch der Bildröhre angeschlossen
ist.
Die von der Trennstufe 44 gelieferten Zeilensynchronisationsimpulse
werden einem Phasendetektor 52 zugeführt. Die Phase der Zeilensynchronisationsimpulse
wird im Phasendetektor 52 mit der Phase eines Sägezahnsignals verglichen, das von der
Horizontalablenkschaltung 56 abgenommen und über eine Leitung 53 dem Phasendetektor zugeführt wird.
Das im Phasendetektor 52 als Folge des Phasenvergleiches erzeugte Fehlersignal wird einem
Horizontaloszillator 54 zur Synchronisation seines Ausganges mit den empfangenen Synchronisationsimpulsen zugeführt. Der Horizontaloszillator 54 er-
zeugt einen Impulszug, dessen Wiederholungsfrequenz der der empfangenen Zeilensynchronisationsimpulse
entspricht. Der Zeilenoszillator 54 ist mit der Zeilenendstufe 56 verbunden, deren Ausgangsklemmen 58
in üblicher Weise an die Zeilenwicklungen des nicht dargestellten Ablenkjoches der Bildröhre 42 angeschlossen
sind. Soweit bis jetzt beschrieben, ist der Empfänger in üblicher Weise aufgebaut.
Nun soll insbesondere auf den Transistor 19 des Videodemodulators und die zugehörige Schaltung
eingegangen werden. Die Bild- und Ton-Zwischenfrequenzsignale werden vom Zwischenfrequenzverstärker
12 der Primärwicklung 15 des Eingangstransformators 14 des Demodulators zugeführt. Die
Sekundärwicklung 16 dient zur Erzeugung eines Zwischenfrequenzsignals, das direkt der Basis 22 des
Demodulatortransistors 19 zugeführt wird. Der Emitter 20 des Transistors 19 ist direkt mit Masse
verbunden oder mit einem Punkt eines Bezugspotentials im Empfänger; die Kollektorelektrode 21
ist über die Primärwicklung 25 eines Transformators 24 und einen Arbeitswiderstand 60 an den negativen
Pol 61 einer nicht dargestellten Gleichstromquelle angeschlossen. Parallel zur Primärwicklung 25 ist ein
Kondensator 27 geschaltet, diese Kombination ist auf die Frequenz der Tonzwischenträgersignale von
4,5 MHz (US-Norm) abgestimmt. Die Bild-Zwischenfrequenzsignale werden im Emitter-Basiskreis des
Transistors 19 demoduliert und ergeben ein Videosignal, das die Synchronisationsimpulse für die
Ablenkschaltungen enthält. Da die Demodulation im Basis-Emitter-Kreis des Transistors 19 stattfindet,
werden die demodulierten Signale gleichzeitig verstärkt und entstehen am Arbeitswiderstand 60, von
wo sie durch den Kopplungskondensator 34 einem einstellbaren Schleifer 37 des Potentiometers 36 zugeführt
werden. Das Potentiometer 36 dient zur Einstellung des Kontrastes, da die Lage des Schleifers
37 auf dem Widerstand 36 die Amplitude des dem Videoverstärker 38 zugeführten Signals bestimmt
und damit auch die Amplitude der Ausgangssignale des Videoverstärkers.
Der Transistordemodulator 19 liefert ferner ein Signal für die automatische Verstärkungsregelung.
Dieses Signal schwankt in seiner Amplitude entsprechend Amplitudenänderungen des Zwischenfrequenzsignals
und wird vom Kollektor des Transistors 19 abgenommen. Das Regelsignal wird, wie durch den Pfeil in Fig. 1 angedeutet ist, über einen
Widerstand 62 dem Zwischenverstärker 12 zugeführt und steuert dessen Verstärkung umgekehrt proportional
zur Stärke des empfangenen Signals.
Die Basis 22 des Demodulatortransistors ist über die Sekundärwicklung 16 des Eingangstransformators
14, einen Widerstand 64 und eine Halbleiterdiode 66 mit Masse verbunden. Ferner ist die Basis über die
Sekundärwicklung 16 und einen Widerstand 68 an den negativen Pol 69 einer nicht dargestellten Gleichstromquelle
angeschlossen. Der Widerstand 68 wird für Signale der Zwischenfrequenz durch einen Kondensator
70 überbrückt. Das die Widerstände 64 und 68 sowie die Diode 66 enthaltende Netzwerk dient
zur Erzeugung einer temperaturabhängigen Vorspannung für den Emitter-Basis-Kreis des Transistors
19, wodurch der Arbeitspunkt des Transistors gegen Schwankungen der Umgebungstemperatur stabilisiert
wird.
Um eine Rücklaufverdunkelung bei der Vertikalablenkung zu gewährleisten, ist gemäß der Erfindung
der Ausgangskreis 48 der Vertikalablenkschaltung durch ein Filter- oder Impulsformungsnetzwerk 72,
einen Widerstand 78 und die Primärwicklung 16 des Transformators 14 mit der Basis 22 des Demodulatortransistors
19 verbunden. Durch diese Verbindung wird die Spannung an den Vertikalablenkspulen von
der Ausgangsschaltung der Vertikalendstufe abgenommen und in dem Netzwerk 72 verformt, wobei
Impulse mit der Rasterwechsel frequenz des Empfängers entstehen, die der Basis 22 des Transistors 19
zugeführt werden. Diese Impulse werden auf diese Weise also mit dem dem Detektor 19 aufgedrückten
Videosignal vereinigt und bewirken im Empfänger eine Rücklaufverdunkelung für die Vertikalablenkung.
Die Erläuterung der Arbeitsweise des Empfängers soll in Verbindung mit Fig. 1 und den in Fig. 2 dargestellten
Signalformen erfolgen. Die Spannung an den Vertikalablenkspulen ist graphisch durch die
Schwingung 80 in Fig. 2 dargestellt und hat im wesentlichen die Form eines Sägezahnes. Diese
Spannung wird von der Vertikalendstufe geliefert und dem Filter- oder Formungsnetzwerk 72 zugeführt.
Das Netzwerk 72 enthält einen Serienkondensator 73 und -widerstand 74 und die Parallelkombination
eines Widerstandes 75 und Kondensators 76, die zwischen den Verbindungspunkt der Widerstände
74 und 78 und Masse geschaltet ist. Dieses Netzwerk hat eine solche Übertragungsfunktion, daß
die Ablenkspannung 80 zu negativen Impulsen 82 verformt wird, deren Wiederholungsfrequenz der
Rasterfrequenz des Empfängers entspricht. Die
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Amplitude der Impulse 82, die der Basis 22 des gang des Demodulators negative Polarität hat, ist der
Transistordemodulators 19 zugeführt werden, wird Videoverstärker 38 (der eine Phasenumkehr zwischen
durch den Widerstand 78 in Kombination mit dem die Eingang und Ausgang bewirkt) mit der Kathode 43
Diode 66 enthaltenden Temperaturkompensationskreis der Bildröhre 42 statt mit deren Gitter verbunden, um
bestimmt. Bei einem typischen Ausführungsbeispiel 5 die gewünschte Rücklaufverdunkelung zu gewährbetrug
die Amplitude der Impulse an der Basis 22 leisten,
des Demodulatortransistors 19 etwa —25 mV. In Fig. 4 enthält die Vertikalablenkschaltung 48
des Demodulatortransistors 19 etwa —25 mV. In Fig. 4 enthält die Vertikalablenkschaltung 48
Die der Basis 22 des Transistors 19 zugeführten zwei Transistoren 90 und 91 von umgekehrtem Leinegativen
Impulse werden zu dem zusammengesetzten tungstyp, die als Gegentakt-B-Verstärker geschaltet
Fernsehsignal addiert. Der Demodulatortransistor 19 io sind. Der Ausgangstransistor 90 ist ein P-N-P-wird,
da er N-leitend ist, stärker leitend bei Zu- Flächentransistor mit einem Emitter 92, einem Kolführung
eines negativen Impulses. Wenn der Tran- lektor 93 und einer Basis 94. Der Ausgangstransistor
sistor 19 infolge des Impulses 82 und des Zwischen- 91 ist ein N-P-N-Flächentransistor mit einem Emitter
frequenzsignals an der Basis 22 stärker leitet, wird 95, einem Kollektor 96 und einer Basis 97. Die Abdas
Videoausgangssignal am Kollektor positiver und 15 lenksignale werden den Ausgangstransistoren durch
ist dadurch schwärzer als schwarz während des zwei Eingangsklemmen 98 zugeführt, von denen eine
Rasterrücklaufintervalls. Das Videoausgangssignal geerdet ist, während die andere direkt mit der Basis
vom Demodulator wird dem Videoverstärker 38 züge- 97 des Transistors 91 und über eine Halbleiterführt.
Da durch den Videoverstärker 38 eine Phasen- Flächendiode 100 mit der Basis 94 des anderen Tranumkehr
zwischen Eingangs- und Ausgangskreis ein- 20 sistors 90 verbunden ist. Die Halbleiterdiode 100
geführt wird, wird das dem Gitter 40 der Bildröhre liefert eine temperaturabhängige Vorspannung für die
42 zugeführte Videosignal während des Rücklauf- Ausgangstransistoren 90 und 91. Die Transistoren 90
Intervalls stärker negativ. Dadurch wird der Strahl und 91 sind gleichstrommäßig in Serie geschaltet,
der Empfängerbildröhre 42 während des Raster- Der Kollektor 96 des N-P-N-Transistors 91 ist hierrücklaufes
verdunkelt, und das Auftreten von Spuren 25 für direkt mit Masse verbunden, während die Ausdes
Rasterrücklaufes auf dem Bildschirm der Röhre gangs- oder Emitterelektroden 95 und 92 der Tran-42
wird verhindert. sistoren direkt miteinander verbunden sind. Der
Es soll erwähnt werden, daß die an den Vertikal- Kollektor 93 des P-N-P-Transistors 90 ist an den
ablenkspulen verfügbare Spannung bei tragbaren negativen Pol der Speisespannung angeschlossen. Die
Fernsehempfängern normalerweise von derselben 30 Basis 94 des Ausgangstransistors 90 ist über drei
Größenordnung ist wie die Speisespannung, für die Widerstände 102, 104 und 106 mit dem negativen Pol
ein typischer Wert etwa 12 V ist. Diese Spannung der Stromquelle verbunden. Der Widerstand 104 ist
besitzt üblicherweise keine ausreichende Amplitude, einstellbar, durch ihn kann die Bildgröße in Vertikalum
eine Strahlverdunkelung während des Raster- richtung verstellt werden. Die Emitter der Ausgangsrücklaufes
gewährleisten zu können. Indem jedoch 35 transistoren sind über einen Kondensator 108 mit dem
diese Spannung den verhältnismäßig niederpegeligen Verbindungspunkt der Widerstände 104 und 106 ver-Trägersignalen
zuaddiert wird, die dem Video- bunden, die dadurch gewährleistete Gegenkopplung demodulator zugeführt werden, wird jedoch das ent- vom Ausgangskreis auf das Eingangsvorspannungsstehende
Videoausgangssignal schwärzer als schwarz netzwerk niedriger Impedanz ergibt eine hohe dyna-
und gewährleistet die erstrebte Rücklauf Verdunkelung. 40 mische Eingangsimpedanz und eine Signalübertra-Außer
dem Impulsformungsnetzwerk 72 werden dabei gung mit großem Nutzeffekt. Die Emitter 92 und 95
keine zusätzlichen Schaltmittel benötigt. Die nega- der Ausgangstransistoren sind kapazitiv über einen
tiven Impulse, die dem transistorbestückten Video- Kopplungskondensator 110 an die Vertikalablenkdemodulator
19 zugeführt werden, beeinträchtigen spulen 112 des Ablenkjoches angeschlossen, deren
auch das Tonzwischenträgersignal an dessen Ausgang 45 anderes Ende an Masse liegt.
nicht nachträglich. Eine Untersuchung des Impuls- Die Ablenkspannung am Verbindungspunkt des
rauschverhaltens eines Transistorempfängers gemäß Kondensators 110 mit der Ablenkspule 112 ist die
der Erfindung ergab keine Verschlechterung infolge gleiche wie die, die durch die Kurve 80 in Fig. 2 (a)
der Rücklaufverdunkelungsschaltung. dargestellt wurde. Diese Spannung wird über das
In Fig. 3 ist ein Videodemodulator dargestellt, der 5° Formungsnetzwerk 72, den Widerstand und die Seim
wesentlichen der Schaltung nach Fig. 1 entspricht, kundärwicklung 16 des Eingangstransformators 14
mit der Ausnahme, daß die Videodemodulatorstufe 18 der Basis 22 des Transistors 19 dem Demodulator
einen Transistor 86 vom P-Typ enthält. Der Tran- zugeführt. Die Schaltung des Demodulatortransistors
sistor 86 kann ein N-P-N-Flächentransistor sein und 19 entspricht genau der in Fig. 1 erläuterten,
einen Emitter 87, einen Kollektor 88 und eine Basis 55 Der Kollektor 21 des Demodulatortransistors 19 ist
89 umfassen. Die Schaltverbindungen des Demodu- über die Primärwicklung 25 des Abnahmetransforlators
sind die gleichen wie bei dem Transistor- mators 24 für den Tonzwischenträger und den Koppdemodulator
in Fig. 1, mit der Ausnahme, daß die lungskondensator 34 mit dem einstellbaren Schleifer
Polarität der Speisespannungen umgekehrt ist und die 37 des Kontraststeuerpotentiometers 36 verbunden.
Temperaturkompensations-Halbleiterdiode 66 in um- 60 Das signal spannungsführende Ende des Kontrastgekehrter Richtung in der Schaltung liegt. Die Steuerpotentiometers 36 ist direkt mit der Basis 117
Kurvenformen der verschiedenen Signale sind in eines Videoverstärkertransistors 114 verbunden, wäh-Fig.
3 auch in ihrer Polarität gegenüber den ent- rend das andere Ende über einen Widerstand 118 an
sprechenden Signalen in Fig. 1 umgekehrt. Der De- Masse liegt. Der Videoverstärkertransistor 114 kann
modulatortransistor 86 wird also bei Zufuhr eines 65 als P-N-P-Flächentransistor angenommen werden und
positiven Impulses zur Basis 89 stärker leiten. Das enthält außer der Basis 117 noch einen Emitter 115
Videoausgangssignal des Demodulators 86 wird dann und einen Kollektor 116. Der Emitter 115 des Transchwärzer als schwarz, wenn es wachsend negativ in sistors 114 ist über einen Gegenkopplungsstabilisie-Abhängigkeit
von dem positiven Impuls aus dem Ab- rungswiderstand 119 mit Masse verbunden. Der Stalenkkreis
wird. Da jedoch der Schwarzpegel im Aus- 70 bilisierungswiderstand 119 ist durch einen Konden-
sator 120 für die Videosignale überbrückt. Die Kollektorelektrode 116 des Transistors 114 wird von
einer Klemme 121 mit einem negativen Betriebspotential versorgt, die mit dem Kollektor 116 über
einen Synchronisationssignalwiderstand 122, eine Drosselspule 124 und einen zweiten Widerstand 126
verbunden ist. Die Synchronisationskomponenten des Videosignals entstehen am Widerstand 122 und werden
über eine Leitung 123 der Synchronisationsimpuls-Abtrennstufe des Empfängers zugeführt. Die
an der Kollektorelektrode 116 zur Verfügung stehenden verstärkten Videosignale werden über eine Versteilerungsspule
128 und einen Kopplungskondensator 130 dem Steuergitter 40 der Bildröhre 42 zugeführt.
Um den gewünschten Amplituden- und Phasengang des Transistorvideoverstärkers 114 zu erhalten, ist
zwischen seinem Ausgang und seinem Eingang ein Gegenkopplungsnetzwerk vorgesehen. Dieses Netzwerk
enthält einen ersten und einen zweiten Gegenkopplungswiderstand 132 und 134, die in Serie zwisehen
der Basiselektrode 117 und der dem Kollektor 116 entfernten Klemme der Versteilerungsspule 128
geschaltet sind. Zwischen dem Verbindungspunkt der Widerstände 132 und 134 und Masse ist ein Phasenschieberkondensator
136 eingeschaltet. Das Gegenkopplungsnetzwerk dient zur Zuführung von Signalen aus dem Ausgangskreis des transistorbestückten
Videoverstärkers zu dessen Eingangskreis, um für den Transistor 114 einen flachen Frequenzgang zu erreichen.
Die Schaltung nach Fig. 4 arbeitet entsprechend der in Fig. 1 dargestellten zur Vertikalrücklaufverdunkelung,
indem die Leitfähigkeit des Demodulatortransistors 19 während des Rasterrücklaufintervalls
erhöht wird. Damit der Videoverstärker 114 ein Videoausgangssignal liefert, das schwärzer als
schwarz ist, wird das Videosignal vom Demodulator zwischen der Basis und dem Emitter des Videoverstärkertransistors
114 eingespeist. Zwischen der Basis und dem Kollektor des Videoverstärkertransi stors 114 findet eine Phasenumkehr statt, so daß das
Ausgangssignal, das, dem Gitter 40 der Bildröhre 42 zugeführt, weniger positiv wird und die gewünschte
Rücklaufverdunkelung ergibt, wenn das Signal vom Demodulator schwärzer als schwarz wird.
Wenn man dem Eingang des transistorbestückten Videodemodulators eines Fernsehempfängers eine von
der Vertikalablenkspule erhaltene Spannung zusammen mit dem Trägersignal zuführt, wird der Transistordemodulator
während des Rücklaufintervalls stärker leitend. Man erreicht dadurch eine Rücklaufverdunkelung
während des Vertikalrücklaufes unter Verwendung von Impulsen verhältnismäßig niedriger
Amplitude und ohne daß dadurch eine gesonderte Austastschaltung nötig wäre. Die Erfindung eignet
sich daher insbesondere für transistorbestückte Fernsehempfänger, die mit transformatorlosen Vertikalablenkschaltungen
arbeiten.
Claims (6)
1. Schaltung zur Rücklaufverdunkelung während des Vertikalrücklaufintervalls in einem
Fernsehempfänger, bei dem der Videodemodulator und die Vertikalablenkendstufe mit Transistoren
bestückt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rücklaufverdunkelung während des Vertikalrücklaufintervalls
ein Austastimpuls dem Eingangskreis der transistorbestückten Videodemodulatorstufe
mit einer Polarität zugeführt wird, die Signalen zugeordnet ist, die Schwarz entsprechen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polarität der Austastimpulse
derart ist, daß die Leitfähigkeit des Demodulatortransistors erhöht wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Vertikalablenkschaltung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Austastimpuls von der Vertikalablenkschaltung abgenommen wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Videodemodulator
einen Transistor enthält, der in der üblichen Emitterschaltung geschaltet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Austastimpuls der Basis des
Transistors zugeführt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine transistorbestückte Vertikalablenkausgangsschaltung,
die über einen Kondensator an eine Vertikalablenkwicklung angekoppelt ist, wobei
der Austastimpuls von der Verbindung zwischen dem Kondensator und der Ablenkwicklung abgenommen
und über ein Impulsformungsnetzwerk dem Eingang des transistorbestückten Videodemodulators
zugeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 009 647/194 11.60
Applications Claiming Priority (1)
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