DE2111750C3 - Schaltungsanordnung zur Erzeugung parabolischer Korrektursignale - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung parabolischer Korrektursignale

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DE2111750C3 DE2111750A DE2111750A DE2111750C3 DE 2111750 C3 DE2111750 C3 DE 2111750C3 DE 2111750 A DE2111750 A DE 2111750A DE 2111750 A DE2111750 A DE 2111750A DE 2111750 C3 DE2111750 C3 DE 2111750C3
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Description

Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein teilweise in Blockform dargestelltes Schaltbild eines Fernsehempfängers, der eine Schaltüranordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthalt,
F i g. 2 eine graphische Darstellung des Verlaufes von Signalen an verschiedenen Punkten der in Fig. J dargestellten Schaltungsanordnung und·
F i g. 3 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausfiihrurgsbeispiels einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung, die bei einem Fernsehempfänger der in Jig. I dargestellten Art zur Korrektur der Kissenverzeichnung verwendet werden kann.
In F i g. 1 sind der Tuner, die Misch- und Osziliufe sowie Horizontal- oder Zeilenablenkteü uiul \ ideoteil, der Farbteil, falls vorhanden, der Tonteil ind der Wiedergabeteil, wie Lautsprecher und Bildröhre, durch einen einzigen Block 20 versinnbildlicht, ,ir an eine Antenne 10 angeschlossen ist. Gelrennt !!gestellt sind lediglich eine Synchronsignalabtrenn-■ufe sowie Horizontal- oder Zeitenablenkteil und Wrtikal- oder Bildablenkteil mit der Schaltunesi Ordnung gemäß der Erfindung. "
Die Synchronsignalabtrennstufe 30 trennt wie üb- : h die Synchronimpulse aus dem von den Schalungen im Block 20 zugeführten Signalgemisch ab i:nd liefert die abgetrennten Zeilen- und Bildimpulse ,Ii einen Zeilenablenkteil 40, der Ausgangsklemmen //-//' zum Anschluß von nicht dargestellten ZeilensiiMenkspulen aufweist, bzw. einen Bildoszillator SO an dessen Ausgangsklemme A eine rasterfrequente Sagez^hnschwingung auftritt. Die Ausgangsklemme A ist mit einer Bildablenk-Endstufe 60 gekoppelt, die den für die Bildablenkung erforderlichen sägezahnformigen Strom über Ausgangsklemmen V-V an Büdablenkspulen 65, 65' liefert. Das Signal von der Ausgangsklemme A des Bildoszillators 50 wird außerdem einer Schaltungsanordnung 70 zum Erzeugen einer parabelförmigen Schwingung zugeführt Die Schaltungsanordnung 70 enthält einen ersten Transistor 80, einen zweiten Transistor 90 und einen dritten Transistor 100, deren Basis-, Kollektor- und Emitter-Elektroden jeweils mit der Bezugszahl des betreffenden Transistors unter Zusatz der Buchstaben »b«, »c« bzw. »e« bezeichnet sind. Die Kollektorelektrode 80c des Transistors 60 ist über einen Kollektorwiderstand 86 mit einem Schleifer eines Potentiometerwiderstandes 85 verbunden, der zwi sehen eine Klemme + V einer Spannungsquelle und einen Verbindungspunkt zwischen einem Widerstand 83 und einem Kondensator 84 geschaltet ist.
Die dem Verbindungspunkt abgewandte Klemme des Kondensators 84 ist mit Masse verbunden, während die dem Verbindungspunkt abgewandte Klemme des Widerstands 83 an einen Schleifer eines Potentiometerwiderstandes 81 angeschlossen ist. Der Widerstand 81 ist zwischen eine Betriebsspannungsklemme B+ und Masse geschaltet. Der Schleifer des Widerstands 81 ist außerdem über einen Kopplungskondensator 82 mit der Ausgangsklemme A des Bildoszillators 50 verbunden. Die Emitterelektrode 8Oe des Transistors 80 ist an + V angeschlossen. Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel lag an der mit ß-l· bezeichneten Klemme eine Gleichspannung von + 25 V und an der mit + V bezeichneten Klemme eine Gleichspannung von α 5 V.
Der Basiselektrode 80 Λ des Transistors 8© werden vom Zeilenablenkteil 4d Zeilenrückiaufimpulse zugeführt, die jeweils während eines Zeilenrücklauf-Intervalls auftreten. Diese Zeilenrückiaufimpulse sind in Fig. 2B dargestellt, sie sind so gepolt, daß sie den Transistor 80 während jedes Zeilenriicklaufintervalls auftasten. Zwischen die Basiselektrode 80 b des ,Transistors 80 und Masse ist ein Widerstand 87 geschaltet.
ίο Die Kollektorelektrode 80 c des Transistors 80 ist mit der Basiselektrode 90 b des Transistors 90 über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 88 und einem Kondensator 89 verbunden. Die Kollektorelektrode 90 c des Transistors 90 ist über einen KoI-lektorwiderstand 92 an B f angeschlossen. Außerdem Ist die Kollektorelektrode 90 c des Transistors 90 über einen Widerstand 93 mit der Basiselektrode 90 b des Transistors 90 gekoppelt, die ihrerseits über einen Widerstand 94 mit Masse verbunden ist. Die »o Emitterelektrode 90 e des Transistors 90 liegt direkt an Masse.
Die Kollektorelektrode 90 c und die Basiselektrode 90 b des Transistors 90 sind durch einen Gegenkopplungszweig verbunden, der den dritten Transistor »5 100 enthält. Dieser Gegenkopplungszweig enthält außerdem ein erstes Differenzierglied mit einem zwischen die Kollektorelektrode 90 c des Transistors 90 und die Emitterelektrode 100<? des Transistors 100 gekoppelten Kondensator 95 und einem zwischen die Verbindung des Kondensators 95 mit der Emitterelektrode lOOe des Transistors 100 einerseits und - V geschalteten Widerstand 96. Die Kollektorelektrode 100 c des Transistors 100 ist über einen Widerstand 102 mit B + verbunden. Außerdem ist sie über 3S einen Widerstand 103 mit der Basiselektrode 100 b des Transistors 100 gekoppelt, die ihrerseits über einen Widerstand 104 mit Masse verbunden ist.
Die Schaltungsanordnung enthält außerdem noch ein zweiies Differenzierglied mit einem Kondensator 105, der die Kollektorelektrode 10Cr des Transistors 100 mit der Basiselektrode 90 b des Transistors 90 koppelt. Der Widerstandsteil des zweiten Differenziergliedes wird durch die Eingangsimpedanz des Basiskreises des Transistors 90 gebildet. Zwischen die Basiselektrode 100 b des Transistors 100 und die Basiselektrode 90 b des Transistors 90 ist eine Reihenschaltung aus einem Kondensator 106 und einem Kissenkorrektur-Phaseneinstellwiderstand 107 gekoppelt. Zwischen die Emitterelektrode 100 e des Transistors 100 und die Kollektorelektrode 80 c des Transistors 80 ist ein Kondensator 108 geschaltet.
Die Ausgangssignale an der Kollektorelektrode 90 c des Transistors 90 werden einer Ausgangsklemme B der Schaltungsanordnung 70 zugeführt. Die AusgaDgsklemme B ist mit einem Emitterverstärkertransistor, also einem in Kollektorschaltung arbeitenden Transistor 116 über eine Diode 110 gekoppelt, deren Anode an der Klemme B liegt, während ihre Kathode mit der Basiselektrode 116 b des Transistors 116 verbunden ist.
Die Diode HO, die normalerweise leitet, wird "während jedes vertikalen Austastintervalls durch einen positiven Spannungsimpuls in Sperr-Richtung vorgespannt, der an einem zwischen die Kathode der Diode 110 und Masse geschalteten Widerstand 114 auftritt. Die positiven Impulse werden von der Bifdablenk-Endstufe 60 an den Verbindungspunkt zwischen der Diode 110 und dem Widerstand 114 über
eine Diode 112 geliefert, die so gcpolt ist. daß sie die positiven Austastimpulse durchläßt.
Die KoUektorclektrode 116c· des Trunsisturs 116 ist mit B · verbunden, während die Emitterelektrode 116ί· dieses Transistors über einen F.mitterwidcrstand 118 an Masse liegt. Die am Emitlerwidcrstand 118 auftretenden Signale werden einer zur Korrektur der Kissenverzeichnung dienenden Schaltungsanordnung 120 zugeführt, die in bekannter Weise aufgebaut sein und eine sättigbare Drossel enthalten kann, die auf die Kissenverzeichnungskorrekturschwingung für oben und unten anspricht und eine mit den Bildablenkspulcn in Reihe geschaltete Induktivität steuert. Die Kissenverzeichnungskorrekturschaltung 120 kann auch so aufgebaut sein, wie es in einer gleichzeitig eingereichten Anmeldung beschrieben ist.
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung 70 läßt sich am besten an Hand der Diagramme in F i g. 2 erläutern. In den Diagrammen gemäß Fig. 2A, 2B und 2C ist die Dauer der Rasteroder Bildablenkperiode mit Tv bezeichnet, während in F i g. 2 D ein Zeilenablenkintervall Tn dargestellt ist.
Die in Fig. 2A dargestellte rasterfrequente Sägezahnschwingung wird von der Ausgangsklemme A des Bildoszillators 50 der KoUektorclektrode 8Or des Transistors 80 über den Kopplungskondensator 82, ein Tiefpaßfilter aus dem Widerstand 83 und dem Kondensator 84. den Kissenkorrektur-Amplitudenstellwiderstand 85 und den Kollektorwiderstand 86 zugeführt. Die Zeilcnrücklaufimpulse, von denen in Fig. 2B nur ein Teil dargestellt ist, werden vom Zeilenablenkteil 40 der Basiselektrode 80 b des Transistors 80 zugeführt.
Der Transistor 80 arbeitet als Schalter, der durch die Zeilenrücklaufimpulse geöffnet wird und dadurch die angelegte rasterfrequente Sägezahnschwingung mit der Zeilenfrequenz zerhackt. Das an der Kollektorelektrode 8Of des Transistors 80 resultierende Signal, das in F i g. 2 C dargestellt ist, besteht aus einer Reihe von zeilenfrequenten Impulsen, deren Amplitude durch die Vertikalablenkschwingung moduliert ist. Der Gleichstrompegel der rasterfrequenten Sägezahnschwingung kann durch den Widerstand 81 auf +- V eingestellt werden.
Wenn die rasterfrequente Sägezahnschwingung positiv bezüglich ->- V ist. leitet der Transistor 80 und klemmt die Spannung an der Kollektorelektrode 8Or auf -*■ V. Während der zweiten Hälfte jedes BiIdablenkintervalls, in der die rasterfrequente Sägczahnschwingung und damit auch der Kollektor des Transistors 80 negativ bezüglich V sind, wird der Basis Kollektor-Übergang des Transistors 80 durch die Zeilenrücklaufimpulse in Flußrichtung vorgespannt, so daß er leitet und die in Fig. 2C dargestellten, in negativer Richtung verlaufenden Impulse liefen.
Die von Spitze zu Spitze gerechnete Amplitude der rastcrfrequenten Sägezahnschwingung und damit die Amplitude der Kissenverzeichnungskorrektursignale können durch den Widerstand 85 einjustiert werden. Wenn eine oben und unten unsymmetrische Kissenverzeichnungskorrektur gewünscht wird. d. h„ wenn z. B. oben oder unten eine stärkere Korrektur des Femsehrasters erforderlich ist, kann der Gleichspannungspegel der zugeführten rasterfrequenten Säeezahnschwingung mittels des Widerstandes 81 verändert werden, um die gewünschte asymmetrische Korrekturschwingung zu erhalten.
Die in Fig. 2C dargestellte Schwingung wird der Basiselektrode 90 Λ des als Verstärker arbeitenden Transistors 90 über den Widerstand 88 und den Kondensator 89 zugeführt. Der Kondensator 89 sperrt den rasterfrequenten Sägezahnanteil des Signals, während er den zeilenfrequenten Anteil zum Transistor 90 durchläßt. Ein Ausgangsimpuls an der KoI-lcktorclektrode 90c des Transistors 90 ist in Fig. 2D dargestellt. Das dargestellte Zeitintervall T11 entspricht einer Zeilenabtastung (also z. B. etwa 53 Mikrosckunden).
Wenn das Signal an der Basiselektrode 90 b des Transistors 90 in positiver Richtung steil ansteigt, ändert sich die Kollektorspannung an der Kollektorelektrode 9Or in negativer Richtung. Dieses in negativer Richtung verlaufende Signal wird durch das den Kondensator 95 und den Widerstand 96 umfassende »o erste Differenzierglied differenziert und der Emitterelektrode 100 e des Transistors 100 zugeführt, der als Verstärker in Basisschaltung arbeitet.
Das Signal an der Kollektorelektrode 100 c des
Transistors 100 wird ebenfalls rasch in negativer Richtung durch das der Emitterelektrode zugeführte differenzierte Signal geändert, das durch das zweite Differenzierglied weiter differenziert wird, welches den Kondensator 105 und die Eingangsimpedanz des Basiskreises des Transistors 90, welcher den Widerstand 94 enthält, umfaßt.
Wenn das zugeführte Signal den Transistor 90 rasch in den leitenden Zustand auszusteuern strebt, verhindert dies offensichtlich das Signal vom Gegen kopplungszweig, und es erzeugt ein parabelförmiges Signal an der Ausgangsklemme ß, wie die Rückflanke der ausgezogenen Kurve in F i g. 2 D zeigt.
Wenn der Transistor 90 zum Sperren neigt, strebt der Gegenkopplungszweig mit dem Diffcrenzierglied und den Verstärkerstufen in entsprechender Weise dazu, das Sperren zu verlangsamen, wodurch die in F i g. 2 D dargestellte parabelförmige Schwingung vervollständigt wird. Die in F i g. 2 D dargestellte Schwingung entspricht einer Zeilenabtastung während des ersten Teiles jedes Rasterablenkintervalls, wo das rasterfrequente Signal positiv bezüglich \ V ist Während des zweiten Teiles jedes Rasterablenkintcrvalls ist die Polarität der Schwingung gemäß Fig. 2D umgekehrt.
Während des vertikalen Abtastintervalls ändert sich auch die Amplitude der aufeinanderfolgenden Zeilenimpulse, wie es in Fig. 2C dargestellt ist. Daher ändert sich auch die Amplitude der aufeinanderfolgenden parabelförmigen Korrekturimpulse. Die Polarität der parabelförmigen Signale an der Klemme/? folgt der Polarität der Impulse an der Kollektorelektrode 80 c des Transistors 80, da durch den Gegenkopplungszweig mit der doppelten Differentiation und die Phaseninversion des den Transistor 90 enthaltenden Verstärkers eine zweifache Phasenumkehr stattfindet.
Ohne die den Kondensator 106 und den Widerstand 107 enthaltende Phasensteuerung würde der Extremwert des in Fig. 2D dargestellten parabelförmigen Korrektursignals vor der~ Mitte der Zeilenabtastung auftreten, die durch den Punkt C auf der Zeitachse in Fig. 2D bezeichnet ist. Durch die Einschaltung des Kondensators 106 und des Widerstandes 107 zwischen die Basiselektrode 90b des Transi-
'97?
stors 90 und die Basiselektrode 1006 des Transistors 100 kann das Auftreten des Extremwertes (also in Fig. 2D des Maximums) um eine Zeitspanne verzögert werden, die durch Änderung des Wertes des verstellbaren Widerstandes 107 veränderbar ist.
Durch Verringerung des Widerstandswertes des Widerstands 107 kann z. B. das Maximum der parabelförmigen Schwingung zum Zeitpunkt /) in Fig. 2D verschoben werden. Die sich dann ergebende parabelförmige Schwingung ist gcstrichiil dargestellt. Durch die Gegenkopplung zwischen der Basis des Verstärkertransistürs 90 und der Basis des Rückkopplungslransistors 100 kann also die zeitliche Lage des Extremwertes der parabelförmigen Schwingung so geändert werden, daß sich für jede spezielle Anwendung die richtige Phaseneinslellung der Kissenverzeichnungskorrektur ergibt.
Die an der Klemme B auftretenden Ausgangssignale werden über die in Flußrichtung vorgespannte Diode 110 dem Emitterverstärkertransistor 116 zugeführt, an dessen EmiUerwiderstand 118 das Korrektursignal für die Korrekturschaltung 120 zur Verfugung steht. Da während des Vcrtikal-Austastintervalls keine Kisscnvcrzeiehnungskorrektur erforderlich ist, wird die Diode 110 während jedes vertikalen Austastintervall durch einen von der BiIdablenk-Endstufc 60 über die Diode 112 zugeführten positiven Austastimpuls gesperrt.
In manchen Fällen kann das Signal zur Korrektur der Kissenverzeichnung direkt der Bildablenk-Endstufe 60 und nicht wie bei F i g. 1 einer Kissenverzcichnungskorreklui schaltung zugeführt werden. Eine
solche Schaltungsanordnung ist in F i g. 3 dargestellt. Bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 3 arbeiten der Bildoszillator 50 und die die parabelförmige Schwingung erzeugende Schaltungsanordnung 70, wie es in Verbindung mit F i g. 1 beschrieben
ίο worden ist. Die Ausgangssignale an der Klemme ß werden jedoch über einen Widerstand 125 und einen Kopplungskondcnsator 130 dem Eingang der BiIdablenk-Endstufc 60' zugeführt. Die Vcrükal-Ablenksignale vom Bildoszillator 50 werden über einen Wi-
derstand 135 ebenfalls dem Eingang der Bildablenk-Hndstufe 60' zugeführt.
Das aus der rastcrfrequcntcn Sägezahnschwingung und dem Kissenverzeichnungskorrcktursignal zusammengesetzte Signal wird dann den Klemmen V-V
der Vcrtikal-Ablcnkspulen zugeführt. Bei einer solchen Anordnung kann es erforderlich sein, mit den Ablenkspulen eine frcqucnzselektivc Anordnung /u koppeln, um eine Anpassung sowohl der Ausgangsimpedanz der Bildablenk-Endstufe als auch der
höherfrequenten Korrektur der Signale an die Ablenkspulcn zu gewährleisten. Einzelheiten einer solchen Schaltung sind in der bereits erwähnten, gleichzeitig eingereichten Anmeldung erläutert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409608/368

Claims (5)

zum maximalen Wert der anderen Richtung verän- Patentansprüche: dert. Die Amplitude dieser sinusförmigen Korrekturschwingung wird aus der jeweiligen Ablenkampli-
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung para- tude des Vertikalablenksägezahns abgeleitet. Eine bolischer Korrektursignale von Zeilendauer und 5 derartige Ablenkschaltung mit Rasterkorrektur ist sich mit der Bildablenkamplitude ändernder Am- beispielsweise aus der USA.-Patentschrift 2682 012 plitude zur Kissenentzerrung an der Ober- und bekannt. Modulationsverfahren, welche die Ampli-Unterseite des von einer Kathodenstrahlröhre tude einer Signalschwingung entsprechend der jewiedergegebenen Bildes durch Zerlegung der weiligen Momentanamplitude einer anderen Signalbildfrequenten Ablenksignale in zeilenfrequente io schwingung zu verändern gestatten, sind ferner aus Impulse von der Breite einer Zeilendauer, mit dem Buch »Hütte«, Des Ingenieurs Taschenbuch, einem an die Bildablenksignalquelle angeschlos- Fernmeldetechnik, Verlag von Wilhelm Ernst & senen Verstärker, dadurch gekennzeich- Sohn, 28. Auflage von 1962, S. 947 bis 953, in net, daß der Verstärker(90) einen Gegenkopp- Form von Gegentaktmodulatoren bekannt,
lungszweig mit zwei Differenziergliedern (95, 96 15 Bei etwas größeren Anforderungen an die Kissenbzw. 105, Eingangswiderstand des Transistors 90) korrektur benötigt man parabelförmige Korrekturaufweist, welche derart bemessen sind, daß die signale, die sich gemäß der deutschen Offenlegungszeilenfrequenten Impulse zu parabelförmigen Kor- schrift 1 928 477 durch Ausschnitte aus einer Sinusrektursignalen umgewandelt werden. oder Kosinuskurve annähern lassen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- 20 Bei Ablenkwinkeln von 110° und darüber läßt sich durch gekennzeichnet, daß dem ersten Differen- jedoch mit derartigen Sinusnäherungen keine auszierglied (95, 96) ein Rückführungsverstärker reichende Korrektur für die Kissenverzeichnung mehr (100) nachgeschaltet ist, dessen Ausgang über erreichen, sondern für eine einwandfreie Korrektur das zweite Differenzierglied (105, Eingangs- sind genauer parabelförmigere Korrektursignale erwiderstand des Transistors 90) auf den Eingang »5 forderlich.
des erstgenannten Verstärkers (90) geführt ist. Die Aufgabe der Erfindung liegt daher in der An-
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- gäbe einer Schaltung, welche wesentlich genauer durch gekennzeichnet, daft der Rtickführungsver- parabelförmigere Korrektursignale als die bekannstärker einen Transistor (100) enthält, dessen ten Schaltungen liefert, die eine befriedigende Kor-Emitler mit dem ersten Differenzierglied (95, 30 rektur der Kissenverzeichnungen des Rasters auch 96), dessen Kollektor mit dem zweiten Differen- bei Ablenkwinkeln ab 110° erlaubt. Diese Aufgabe zierglied (105, Eingangswiderstand des Transi- wird bei einer Schaltungsanordnung der eingangs erstors 90) verbunden ist und dessen Basis an ein wähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Bezugspotential angeschlossen ist. der Verstärker einen Gegenkopplungszweig mit zwei
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, da- 35 Differenziergliedern aufweist, welche derart bemesdurch gekennzeichnet, daß vom Eingang (Basis sen sind, daß die zeilenfrequenten Impulse zu para-90 b) des erstgenannten Verstärkers (90) auf die belförmigen Korrektursignalen umgewandelt werden. Basis (10Oi)) des Rückführungsverstärkers (100) Auf diese Weise lassen sich wesentlich exakter paraein zusätzlicher Rückführungszweig geschaltet ist. belförmige Korrektursignale erzeugen, mit denen
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, da- 40 eine wesentlich bessere Entzerrung des Rasters mögdurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Rück- Hch ist.
führungszweig die Reihenschaltung eines Kon- Bei der Erzeugung parabeliörmiger Korrektur-
densators (106) mit einem einstellbaren Wider- schwingungen durch Integration einer zeilenfrequen-
stand (107) enthält, über dessen Einstellung die ten Sägezahnschwingung mittels eines einfachen RC-
zeitliche Lage der Spitzenamplitude der Korrek- 45 Integriergliedes tritt der Extremwert der sich erge-
tursignale veränderbar ist. benden parabelförmigen Schwingung gewöhnlich vor
der Zeilenmitte auf, da die KC-Zeitkonstante verhältnismäßig klein gewählt werden muß, damit die
für ein 110 -Ablenksystem erforderliche Spitzen-
50 amplitude der Korrekturschwingung erreicht wird. Eine Zentrierung ist zwar durch Vergrößerung der Zeitkonstante des KC-Gliedes möglich, jedoch ist
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung dabei eine Amplitudeneinbuße der Parabelkorrekturzur Erzeugung parabolischer Korrektursignale von schwingung in Kauf zu nehmen.
Zeilendauer und sich mit der Bildablenkamplitude 55 Abgesehen davon, daß die Erfindung zwei Diffeändernder Amplitude zur Kissenentzerrung an der renzierglieder verwendet, bei welchen diese Pro-Ober- und Unterseite des von einer Kathodenstrahl- bleme nicht so gravierend sind, läßt sie sich aber in röhre wiedergegebenen Bildes durch Zerlegung der relativ einfacher Weise so weiterbilden, daß die zeitbildfrequenten Ablenksignale in zeilenfrequente Im- liehe Lage der Maximalamplitude der parabelförmipulse von der Breite einer Zeilendaiier, mit einem an 60 gen Korrekturschwingung ohne Beeinträchtigung der die Bildablenksignalquelle angeschlossenen Ver- Größe dieser Amplitude geändert werden kann. Hierstärker, zu läßt sich ein zusätzlicher Rückführungszweig mit Bei Fernsehempfängern mit relativ kleinen Ab- der Reihenschaltung eines Kondensators mit einem lenkwinkeln bis zu 90° genügt zur Korrektur der einstellbaren Widerstand verwenden, über dessen Kissenverzeichnung des Rasters eine sinusförmige 65 Einstellung die zeitliche Lage der Maximalamplitude Korrekturschwingung von Zeilendauer, deren Ampli- der Korrektursignale veränderbar ist.
tude sich im Verlauf der Vertikalablenkung von Weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfineinem maximalen Wert einer Richtung über Null dung sind den TJnteransprüchen zu entnehmen.
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