DE1639327A1 - Linearitaetskorrigierte Ablenkschaltung - Google Patents
Linearitaetskorrigierte AblenkschaltungInfo
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Description
PATENTAhJWALT
DIPL-ING.
6 Frankfurt am Main 70 I Ό Ο Ό Ο ί. /
Schneckenhofsfr. 27 - Tel. 61 70 79
15. Februar 1968 Gzl/he ο
Motorola, Inc., Franklin Park, Illinois/U.S.A*
Linear!tätekorrigierte Ablenkschaltung
<
Die Erfindung betrifft eine Ablenkschaltung für Kathodenstrahlröhren
zur Erzeugung eines Sägezahneignals, mit
einem Über eine Ladeschaltung aus einer Spannungsquelle aufgeladenen Kondensatorp einer Abweichungen von der
Sägezahnform feststellenden Schaltung und einer den Kondensator periodisch entladenden Entladeschaltung.
Zeitbasisgeneratoren sollen gut lineare Sägezahneignale
liefernο Dies gilt besonders für Fernsehempfänger, bei
denen die Ablenkwicklungen der Bildröhre mit sehr gut linearen Säge zahnströmen gespeist werdeisnüasen, damit
das Bild nicht verzerrt ist ο Übliche Fernsehablenkschaltungen
verwenden ein induktives Koppelelement, beispielsweise einen Transformator, zwischen der Ab-*
lenkendstufe und der Ablenkwicklung, um zu verhindern»
dass durch die Ablenkwicklung ein Gleichstrom flieset, wenn der Sägezahnstrom auf die Wicklung übertragen
wirdο Dieses induktive Koppelelement verursacht jedooh
Verzerrungen der Sägezahnform, so dass auch im Bild
Verzerrungen entstehen» Durch die Verwendung von Transistoren im Ablenksystem entstehen zusätzliche
Verserrungen von der gewünschten Säge zahnform« Ein bekannte« Verfahren zur Verringerung der Auswirkungen
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dieser Veraerrungen liegt darin, dass man ein Bückführungenetzwerk vorsieht» welches das Sägesahnsignal
in integrierter Fora auf den Ablenkgenerator surUokfUhrt und das Steuersignal in' bestirnter Welse vorverserrt» ao dass die später duroh die Transistor-und
Transforaatorsohaltung entstehenden Verserrangen kompensiert werden. lachteilig ist dabei jedoch» dass eine
übersässlg starke Rückführung zu Instabilitäten der Ablenkschaltung fUhren kann· Daait 1st der BüokfUhrung»
welche für die Erreichung der Linearität auegenutit
werden kann» eine praktische Qrense gesetst» so daes
ein Kompromiss swisohen linearität und Stabilität angestrebt werden muss·
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung einer verbesserten Säge zahnablenkechaltung stur Erzeugung und Zuführung eines linearen Sägezahnablenkeignala su der Ablenkwioklung. Dit linearität des eraeugten Sägesahnsignals soll sehr gut sein und die
Schaltung soll nur wenig rückgekoppelt und sehr stabil sein·
Die neue Schaltung soll eich insbesondere für ait
Iraneistoren bestückte Vertikalablenksystea· eignen
und die duroh die Aüsgangstransistoren» den Ausgangstransforaator und· die Ablenkwioklungen bedingten Verserrungen kompensieren. Als besonderes Anwendungsgebiet
sind Fernsehempfänger vorgesehen«
Erfindungsgestäss wird diese Aufgabe bei einer Ablenkschaltung dadurch gelöst» dass eine weoheelstroogekoppelte formersohaltung vorgesehen ist» deren Ausgang
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an die Ablenkkapasitäten der Sägezahnablenkschaltung
gelegt ist β Die Formerschaltung für die Korrektur der
Wellenf ora v/iitt mit dem üblichen Hückkoppelunganetz
zusammen und korrigiert die Wellenform der Sägezahnspannung
so, dass die durch den Ausgangstransistor und die Transformatorschaltung bedingten Nichtlinearitäten
ausgeglichen werdeno Die Verwendung eines wechselstroEgekoppelten
Wellenf oriaungsnetzwerkes gestattet die Verwendung einer nur schwachen Bückkoppelung zur Kojbpensierung
der Sägezahnformp so dass eine sehr gute
Linearität erreicht wird und die Schaltung stabil arbeitet·
Die erfindungsgemässe Schaltung enthält einen Transistor,
dessen Eingang mit eine? Sägeaahnablenkachaltung verbunden ist und dessen Ausgang über einen Kondensator
auf die Schaltung zurückgekoppelt ist«. Der Transistor
lädt den Kondensator während der Rücklaufzeit auf β
Während der Hinlaufzöit entlädt aicii der Kondensator
gegen eine Gegeiispannung durch die Sägeisahnformungskondensatoren
der AbI:umschaltungP welche die Sägezahnform
derart verzerrenp dasa nur eine geringe Rückkoppelung
zur Erzielung eines ausserordentlich gut linearen und stabilen Sägeaahnsignals erforderlich
ist, welches durch die Ablenkwicklung eines Fernsehempfängers fliesst.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der erfindungsgemässen
Schaltung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Darstellungen eines Aueführungsbeispiels»
Es zeigt
fig. 1 ein Schaltungsbeispiel für eine Vertikalablenksohaltung
nach der Erfindui^ und
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Fig. 2 einige Spannungs- und 3tromwellenformen zur
Erläuterung der Erfindung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Fernsehschaltung wird
dae von der Antenne 10 empfangene Signal auf den Tuner und Zwischenfrequenzverstärker 11 gegeben. Der Tuner
siebt die gewünschte Signalfrequenz aus und Überträgt das Signal auf eine.Festfrequenz, welcne duroh einen
Zwischenfrequenzverstärker verstärkt, duroh einen Demodulator demoduliert und einem Video-Verstärker 12
zugeführt wird. Das demodulierte Signal enthält die Horizontal- und Vertikalsynohronieieraignale, das Bildsignal und einen modulierten Tonträger. Das demodulierte
Fernsehsignal wird dem Bildverstärker zugeführt, der vier Ausgänge hat. Am ersten Ausgang wird ein demoduliert··
Tonsignal abgenommen, das über den Toricanal 13, der
einen Tonverstärker, einen Demodulator und einen Niederfrequenzverstärker aufweist, auf den Lautsprecher 14
gegeben. Das Auegangssignal des zweiten Ausgange wird auf eine getastet arbeitende fiegelsohaltung 15 geführt,
welche eine Regelspannung zur Regelung des Tuners und äwischenfrequenzveratärkers 11 erzeugt· Das dritte Ausgangs signal wird demoduliert, verstärkt und auf die
Kathode der Kathodenstrahlröhre 16 gegeben. Das vierte Auegangssignal wird auf das Amplitudensieb 17 geführt,
welohes die Horizontal- und Vertikalsynohronlsierslgnale
abtrennt» Das Horizontalsynohronisiersignal wird dem
Horizontalablenksystem 18 zugeführt, welohes der Horizontalablenkwicklung, die auf dem Hals der Bildröhre 16 angeordnet und duroh die Buchstaben HH bezeichnet ist, zugeleitet wird ο Das Vertikaleynchroni^iersignal wird in
der in Fig. 1 dargestellten Weise auf das Vertikalablenkeyetem gekoppelt· Das Vertikalablenksystem besteht aus
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einem Sägezahngenerator 21, einem Verstärker 22 und einer
Korrekturschaltung 23 β Auf ei» ^n seinen Eingang angelegtes
Vertikal3ynchronieiersignal erzeugt der Sägezahngenerator 21 eine Sägezahnspannung 9 welche de» Sägezahnverstärker
22 zugeführt wird, der- sie verstärkt und der Vertikalablenkspule VV zuleitet, welche auf den Haie
der Bildröhre 16 montiert lsto Die Horizontal- und Vertikalablenksyateme
synchronisieren die Sarstellung auf den Bildschirm der Röhre mit der Aufnahmekamerao Sie
Korrekturschaltung 23 liefert eine Korrekturspannung an den Sägezahngenerator 21 zum Ausgleich der Nichtlinearitäten
des Vertikalablenksystems 9 damit die Bildverzerrungen
verringert werden„
Die erfindungsgemasse Korrekturschaltung, let iait einem
üblichen Sägezahnformungesystem verbunden,
den Sägezahngenerator 21 und den Verstärker 22
Ser Sägezahngenerator 21 enthält zwei in Reihe geschaltete
Ladekondensatoi'en 25 und 27, die über Widerstände 29
und 31 von einem Bezugspotential auf eine positive Spannung B++ aufgeladen werdeno Die Kondensatoren 25
und 27 sind durch die Emitter-Kollektor-Strecke eines NPH-Steuertransistors 33 überbrückt» Positiv gerichtete
Synohronieierimpulse 34 aus dem Amplitudensieb 17 sind
über einen Kondensator 37 auf die Basis des Transistors 33 gekoppelt. Diese Basis ist aueeerdem mit einem im
einzelnen noch zu beschreibenden Rückkoppelunganetzwerk
verbunden· Von der Basis des Transistors 33 führt ferner die Reihenschaltung eines Widerstandes 39 und eines
Steuerpotentiometers 41 auf seinen Kollektor, wobei das Potentiometer 41 die Frequenz des Sägezahngeneratorβ
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21 bestimmt ο Der Kollektor des Transietors 33 1st über
die in Reihe geschalteten Widerstände 29 und 31 nut der
Spannungaquelle B++ verbundeno An den Kollektor ist ferner
die Korrekturschaltung 23 angeschlossen, die eine parabolische
KorrektUrspannung für die Vorverzerrung der Sägezahnspannung
erzeugt« so dass die später eingeführten Verzerrungen kompensiert
werdenο Die vorveraerrte Sägeg&hft&usgangsspannung
wird vom Kollektor des Transistors 33 abgenommen und über
den Widerstand 29 auf die Basis des Drivertransißtors 48
im Verstärker 22 gegeben»
Der Verstärker 22 enthält HPIi-'I^ansistoren 48 und 50o Der
Kollektor d.ea Srivertransistors 4-8 ist über einen Widerstand
52 && eine poeitlve Spannung B+ gelegt» Sein Emitter
liegt über einen Widerstand 54 am Bezugspotential. Die
Auagangssp^nnung wird am Emitter abgenommen und der Basis
df-s luagangatransistors 50 zugeführt, welcher die Leistung
für die Vertikalablenkspule abgibt»
Der Kollektor des Ausgangstransistora 50 ist Ober die in
Reihe geschalteten Kondensatoren 56 und 58 an. das Bezugspotential geschaltet. Seine Ausgangsspannung entsteht über
der Primärwicklung 60 eines Transforiaators 62 und wird
auf die bifilar gewickelten Sekundärwicklungen 63 übertragen. Die Wicklungen 63 sind mit einem Ende verbunden
und an die Vertikalablenkwicklung W angeschlossene Das andere Ende jeder Sekundärwicklung ist an die beiden
Enden eines Vertikalzentrierpotentiometers 67 angeschlossen, deeeen beweglicher Abgriff an der anderen Seite der Vertikal
ablenkwicklung liegt. Die Primärwicklung 60 liegt in Reihe Bit einen Widerstand 64» der mit einem Kondensator 66 über
brückt ist. Parallel asu dieser RC-Schaltung und der Wicklung
60 liegt ein Kondensator 564 Der Kollektor des Transistors
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50 ist über Widerstände 68 und 70, die parallel zum Kondensator
56 liegen, adt dem Potential B++ verbunden. Ein
Teil der vom Kollektor abgenommenen Ausgangsspannung wird
vom Verbindungspunkt der Widerstände 68 und 70 über den
Rückkoppelungszweig 72, der in Keine geschaltete Widerstände
74 und 76 und einen Kondensator 78 enthält, auf die Basis des Transistors 33 zurückgeführt. Ein Siebkondensator 82
liegt zwischen der Basis des Transistors 33 und dem Bezugspotentiale Der Verbindungspunkt der Widerstände 74 und 76
liegt ebenfalls über einen Siebkondensator 80 am Bezugspotential O
Der Emitter des Ausgangstransistors 50 ist über das BiIdgrö'ssenpotentiometer
84 und einen Widerstand 86 an das Bezugspotential gelegt, so dass die Amplitude des Ausgangssägezahns
eingestellt werden kann» Eine aus der Reihenschaltung eines Steuerpotentioiaeters 88 und eines Widerstandes
90 bestehende Hückkoppelimgsschaltung ist vom
Emitter des Ausgangstranaistors 50 auf den Vex^bindungspunkt
der Kondensatoren 25 und 27 geführt, um die Linearität
der Sägezahnform su verbesserne
Die Korrekturschaltung 23 enthält einen PilP-Schalttransistor
45p dessen Emitter über den Emitterwiderstand 92 am Potential
B+ liegt« Sein Kollektor iat über den Korrekturkondensator 94 mit dem Verbindungspunkt des Widerstandes 29 und des
Kondensators 27 verbunden, so dass die Korrekturspannung auf die Sägezahnkondensatoren 27 und 25 gekoppelt wirdo
Ferner ist der Kolloktor über einen Widerstand 96 an das Bezugspotential gelegt. Die Basis ist über die in Eeihe geschalteten
Widerstände 97 und 98 mit dein Potential B+ verbundene
Berner 1st sie über die Reihenschaltung aus dem
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Widerstand 97 ^md dem Kondensator 99 rait dem Kollektor
des Transistors 33 verbunden, so dass? sie eine Steuerspannung für daa Einschalten des Sransistors 45 und damit
die Erzeugung der Korrekturspanmmg erhalten kannο
Fur die Erläuterung des Betriebs des Sagesahngenarators
21 und dea Verstärkers 22 sei zunächst angenommen, dass
die Ladökondeneatoren 25 -und 27 entladen sindp und dass
die Basis des Transistors 33 wegen der negativen Ladung des Kondensators 78 negativ gegenüber seinem Emitter
ist ο Der !Transistor 33 ist daher abgeschaltet, und die
Kondensatoren 25 und 2? laden sieh über die Y/iderstände
29 und 31 auf die Spannung B++ auf, so dass die Sägezahnform des Hinlaufintervalls entsteht <, Die Sägezahnspannung entsteht am Kollektor des Titans! s tors 33 und
wird über den Widerstand 29 auf die Basis des Drivertransistors
48 gekoppelt.. Das am Ausgang des Transistors
48 abgenommene verstärkte Signal wird aux die Basis des
Ausgangatransistore 50 gekoppelt, der es abermals verstärkt
und einen Sägezahnstroia durch die Primärwicklung
60 des Transformators 62 aehickt. Das SägöEalmsignal
wird über den Transformator durch die bi^ilare Sekundärwicklung
63 auf die VertikaX&blenkspule YV gegeben» Daa
fre^uenabestiiiffliende Potentiometer 41 eagolt d^bai die
Schwingfreq.uen£ dei· Schaltungβ Am Ende 'hin Hinlauf Intervalls
hat aieii der Kondensator 78 !».bor die Widerstände
39» 41» 29 und 31 eo weit auf das B-M -Potential zn entladens,
dass die Spannung osi der Basis? Λ&ι* transistors 33
etwa 0,6 Volt beträgt-> Damit fängt der Transistor 33
an zu leiten und löst die rasche Entladung der Ladekondensatoren
27 und 25 aus, die Figo 2a 2saigt„ Wenn der
Transistor 33 anfängt zu leiten, fällt seine Kollektorspannung , so dass von seinem Kollektor eine negativ
.-. Q „
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gerichtete Spannung über den l/iderstand 29 auf die Basis
des Drivertransistora 48 gekoppelt wird, dessen Strom
durch den Vlide^sband 54 daraufhin abfällt. Damit ist
auch die Basis spannung des !Transistors 50 negativ gerichtet,
und dieser l'ranalstor fängt aa absuschaltano
Die Spannung am Kollektor dee Alisgangstransistors 50
beginnt auf das Potential B+4- smsusteigeno Ein kleiner
Seil dieser positiv gerichteten Spannungsändsrung wird vom Verbindungspunkt der Widerstände 68 und 70 über den
Rüokkoppelungaisviieig auf die Basis des Transistors 33
zurückgeführt 9 so dass der transistor 33 stärker leitete
Diese Wirkung verstärkt sich5 und die Transistoren 48 und
50 schalten plötzlich ab9 während dei3 Transistor 33 stark
leitete Wenn der Ablenkspule k©in weiteres· Strom zugeführt
wird» bricht das Feldf welches sieh in ihr aufgebaut hatp
plötsslich zusammen und indrasigi-t @iaen starken 9 positiv
gerichteten Rücklaufimpuls in die FrimärwickluBg60 dee
Transformators 62 ο Ein Seil dieses kräftigen Hüeklaufimpulaes
v/ird vom Verbindungegnakt der Widerstände 68
und 70 im Kollektorkreis d®s iLusgangstransls-fjora 50 über
den Bückkoppelungszweig 72 aiaf di© Basis des Transistors
33 zurückgekoppeltο Dieser positive Impuls bringt den
Transistor 33 in die Sättigung und hält ihn während des
RücklaufIntervalls ρ das durch die LC«Z®itkonstant e des
Transformators 62 und der Widerstands 68» 70 und 64 bestimmt wird, in der Sättigung,, Für die Dauer des Impulses
fliesst im Transistor 33 sin starker Baeisstrom, der den
basisseitigen Belag des Kondensators 78 über die Widerstände
76, 74 und 70 auflädt. Am Ende des Rücklaufimpulses schaltet diese negative Spannung am Kondensator
78 den Transistor 33 ab und hält ihn abgeschaltet? während der Kondensator 78 sich über die Widerstände 39t
41» 29 und 31 auf das Potential B++ zu entlädt» Die
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Wellenform 79 zeigt die Veränderung der Baeiaapaimung
des Transistors 33 während der Rücklauf- und Hinlaufaeitabachnitte
des Sägezahnsignala„ Während der Zeit, in
der der Sranaistor 33 abgeschaltet ist» laden sich die
Kondensatoren 25 und 21 wieder auf das Potential B+*· au
aufβ Die Frequenz der freilaufenden Vertikalablenkschaltung
wird daher durch die Zeit bestirnt, welche der Kondensator 78 braucht» um sich so weit au entladen, dass
der Transistor 33 zu leiten beginnt, ynd clia Kondensatoren
25 und 27 sich v#ieder entlader.«,
Die Eigenfrequenz des freischwiagendexi üsaillators ist
niedriger als die Frequenz der positiven Synchroniaierimpulse
34si weleli© über den Kondensator 37 auf die Basis des
33 gekoppelt warden und den Transistor 33
antriggern, ehe der Kondensator 78 sich hierzu
weit entladen hat. Die frequenz der Vertikalsynchronisierimpulse beträgt nach US-tiorm 60 Herzo
Die Linearität dar Sägezahnspannung, welche an den Kondensatoren
25 und 27 entsteht, hängt von der HG-Zöitkonstante
d©:r Kondensatoren 25 und 27 und der Ladewider-=
stände 29 und 31 ab ο Der Y/iderstand 31 iat genügend gro3a
gewählt, so dass am in Figo 1 oben gezeichneten Ende des
Kondensators 37 ein linearer Sägezahn erzeugt wird« Die Wellenform ist in Figo 2 a durch die ausgezogene Linie
P dargestellt» Eine andere Art von Nichtlinearität t
welche das Sägezahnsignal verzerrt f ist durch die Transistor-Charakteristiken
bestimmt; im vorliegenden Falle durch die
Transistoren 4-8 und 50 0 Eine weitere Quelle für Nicht·=
linearitäten liegt in der induktiven Wirkung des Transformators
62 und der Vertikalablenkspule VVo Diese Ursachen für Nichtlinearitäten wurden den durch die Linie F in Figo 2a
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dargestellten linearen Sägesahn verzerren, so dasa in der
Ablenkspule die Wellenform J der Pig» 21a auftreten würde.
Zur möglichst weitgehenden Koinpensierung auch dieser Nicht·
linearitäten ist ein Büclckoppelungssweig vorgesehene Er
besteht aus der Reihenschaltung des Widerstandes 90 und dea Linearitätssteuerpotentiometers 88 f die unmittelbar
an den Emitter des Traneistora 50 bzw* den Verbindungspunkt der Ladökondensatoren 25 via 2? angeschlossen ist»
Vom Emitterkreis des Sransistors 50 wird eine Sägezahnwellenform
abgenommen und über den Eüokkoppelungszweig
zum Ladekondenssitor 25 geführt, der disR8 ?/ellenform
integriert und au der linearen Sägezahnspannung addierte
wie die gestrichelte Linie G in Figo 2a andeutet» Das
Linearitätaeteuerpotentiometer 88 regelt die Amplitude
der aurückgekoppelten Sägezahnspannung und damit den
Grad der LinearitätakorrektuxO Ist der zur Korrigierung
der später in der Sägezahnform auftretenden Hichtlinearitäteii
zurückgekoppelte Spannungsanteil au gross, so wird daa Ausgangssignal instabil„ Daher besteht in der Praxis
eine Grenze für die Linearität sei-natellung und den diesbezüglichen
RüGkkODpelungsaiiteilo Wegen der Stabilitätsforderung ist der Sägezahnatrom in der Ablenkspule immer
noch leicht veraerrt« wie die gestrichelte Linie K in Figo 2b
Zur Verbesserung der Linearität des Sägesahnstroma in
der Vertikalablenkspule sieht die Erfindung die Korrekturschaltung 23 vor, welche den Sägezahn so weit vorverzerrt,
dass die später infolge der Transistoren 48 und 50 und
des Transformators 62 sowie der Ablenkspule VV auftretenden Verzerrungen kompensiert werden«,
Die Betriebsweise ist die folgende: Wenn ein Vertikal-
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aynchronisierimpula 34 auf die Basis dea Transistors
33 gelangt» beginnt dieser zu leiten und die Kondensatoren 25 und 27 schnell zu entladen« Ein negativ gerichteter
Impuls vom Kollektor des !Transistors 33 wird über die
Differenzierschaltung, welche aus einem Kondensator 99 und einem Widerstand 97 besteht, auf die Basis des
Transistors 45 gekoppelt, so dass dieser zu leiten beginnt ο Zur gleichen Zeit, zu der der leitende Transistor
33 die Kondensatoren 27 und 25 auf das Bezugspotential entlädt, lädt er den Kondensator 94 &vi£0 Der Ladeweg für
den Kondensator 94 führt vom Bezugspotential über die
Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 33? den Kondensator 94 selbst, die Kollektor-Emitter-Strecke des
Transistors 45 und den Widerstand 92 auf das Potential B+. Die BC-Zeitkonstante des Kondensators 99 itid des
Widerstandes 93 ist so gewählt 9 dass der Transistor 45
während der Bücklaufzeit leitete Am Ende des Bücklauf-Intervalls hat sich der Kondensator 99 genügend weit
über den Widerstand 98 entladen, so dass die Basisspannung 93 stärker positiv wird und den Transistor 45
abschaltete Am Ende des Bücklaufimpulses sind die Ladekondensatoren
25 und 27 entladen, die Kollektorspannung des Transistors 33 liegt auf 0 Volt, und der Transistor
ist damit abgeschaltete Die Kondensatoren 25 und 27 beginnen
sich dann wieder aufzuladen» Beim Abschalten des Transistors 45 beginnt der Kondensator 94 sich über die
Kondensatoren 2.1 und 25, welche sich dabei aufladen, über
den Widerstand 96 auf das Bezugspotential zu entladen, wobei sie die Sägezahnform verzerren· Die Spannung am
Kondensator 94 ist durch die Wellenform N in Fig. 2 für die Ladung und Entladung dargestellt« Die verzerrte
Sägezahnspannung 95 am Kollektor des Transistors 33 ist
durch die gestrichelte Linie R in Figo 2a dargestellt *
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sie erzeugt einen sehr linearen und sehr stabilen Sägezahnatromin
der Ablenkwicklung, der durch die gestrichelte Linie L in Fig. 2b dargestellt ist.
Sie erfindungsgemässe Schaltung kompensiert die durch
Schaltungsparameter bedingten Linearitätaabweichungen
und erzeugt eine ausserordentlich lineare Sägezahn* wellenform guter Stabilität für die Vertikalablenkspule
eines Pernsehempfängers0
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Claims (1)
- Patentansprüche:Ablenkschaltung für Kathodenstrahlröhren zur Erzeugung eines Sägezahnsignals» mit einer über eine erste Ladeschaltung aus einer Spannungsquelle auf» geladenen Kondenaatoranordnung 9 einer Abweichungen der an der Kondensatoranordnung entstehenden Spannung von der Sägezahnform feststellenden Schaltung und einer die periodische Entladung der KondensatoranOrdnung steuernden Steuerschaltung» gekennzeichnet durch eine die an der Kondensatoranordnung (25»27) entstehende Sägezahnwellenform abwandelnden Wellenformrschaltung (25), welche einen zweiten Kondensator (94)» eine mit diesem verbundene Aufladeschaltung (45) mit einem Schalter umfasst» der auf ein von der Steuerschaltung (33) kommendes Signal hin den zweiten Kondensator (94) nach dem Entladen der ersten Kondensatoranordnung (25»27) auflädt» und welche ferner ein den zweiten Kondensator (94) an die erste Kondensatoranordnung (25»27) anschaltendes Koppelelement (96) aufweist» so dass die Ladung des zweiten Kondensators (94) zu der Ladung der ersten Kondensatoranordnung (25*27) zur Abwandlung der an ihr bestehenden Wellenform addiert wird.Ablenkschaltung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement einen Widerstand (96) uafaeat und die Ladung des zweiten Kondensators (94) der Ladung der ersten Kondensator·— 2 —009886/0630 bad original1Sanordnung (25»27) bei deren Reihenschaltung entgegengerichtet ist.ο Ablenkschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter einen Tranaistor (45) aufweist, dessen Eingangselektrode an die Steuerschaltung (33) gekoppelt ist» dass der zweite Kondensator (94) zwischen die Ausgangselektrode des Transistors (45) und die Steuerschaltung (33) geschaltet ist, und sich über diese auflädt, wenn der Transistor (45) leitend wird»ο Ablenkschaltung nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet, dase das Koppelelement, welches den zweiten Kondensator (94) mit der ersten Kondensator· anordnung (25»27) verbindet, einen Widerstand (96)» der zwischen ein Ende des zweiten Kondensators (94) und ein Bezugspotential geschaltet ist, und eine unmittelbare Verbindung der anderen Seite des zweiten Kondensators (94) mit der der ersten Kondensatoranordnung (25*27) umfasst 9 und dass der Schalter dem zweiten Kondensator (94) eine Spannung der gleichen Polarität wie die der ersten Kondensatoranordnung zugeführte Spannung an der unmittelvaren Verbindung des zweiten Kondensators mit der Kondensatoranordnung zuführte009886/0630 "BAD ORIGINALLeer.seite
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