DE2133512A1 - Farbfernsehempfänger - Google Patents
FarbfernsehempfängerInfo
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Description
PHN.5007.
Ak:e: PHN- 5007
Anmeldung vom» 5 · Juli 1 971
Anmeldung vom» 5 · Juli 1 971
Farbfernsehempfanger.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Farbfernsehempfänger
mit einer Bildwiedergaberöhre vom Indextyp, einem ersten Kanal, durch den mindestens ein Leuchtdichtesignal geführt wird, und mit
einem Farbinformationskanal, in dem ein von einem mit der Bildwiedergaberöhre verbundenen Signalgeber hergeleitetes Trägersignal
durch eine Farbinformationssignalkombination in seiner Phase und Amplitude moduliert wird, wobei von jedem der genannten KanSle ein
Ausgang mit einem Steuerelektrodensystem der Bildwiedergaberöhre gekoppelt iat.
Aus der Dissertation von J. Davidse "Transmission and decoding
in colour television" sind Farbfernsehempfänger der obengenannten Art bekannt.
Die Erfindung bezweckt, eine weitere Anpassung derartiger
Kmpfünger an die im allgemeinen für derzeitige Farbfernsehempfänger
109886/1204
geltenden Normen.
Ein Farbfernsehempfänger der eingangs genannten Art weist nach der Erfindung das Kennzeichen auf, dass der erste Kanal einen
als Kontraatumschalter wirksamen Uebertragungsfaktorumsohalter
enthält, dessen Betätigungssignaleingang mit einem Farblöachsignalausgang
einer Farbhilfsträgerbezugaaignaldetektionsschaltung gekoppelt
ist, so daas bei Schwarz-Weiss-Wiedergabe ein grösserer
Kontrast erhalten wird als bei Farbwiedergabe.
Damit wird erreicht, dasa bei Schwarz-Weias-Wiedergabe ein
angenehmerer Bildeindruck entsteht als dies bei den bisher bekannten Empfängern der genannten Art der Fall war.
Es sei bemerkt, dass es aus der französischen Patentschrift
1564066 bekannt ist, in einem Farbfernsehempfänger bei Schwarz-Weiss-Empfang
den Uebertragungsfaktor eines roten und eines grünen FärbsignalveiatHrkers
zur Umschaltung des Veiaspunktes zur Erhaltung eines angenehmeren Bildeindrucka zu ändern. Es hat sich jedoch herausgestellt,
dass eine Vergrb'ssarung des Kontrastes einen viel günstigeren
Effekt hat und bei Farbfernsehempfängern mit einer Wiedergabe vom Indextyp, die keine Beschränkungen in bezug auf den zulässigen
Strahlstrom kennt, daher einer Farbpunktumachaltung vorzuziehen ist.
Die Vergrösaerung des Kontrastes bei diesen Empfängern ist
weiter eine günstige Möglichkeit, weil trotz einer möglichen Defokussierung dadurch keine störenden Erscheinungen auftreten werden.
Diese verhältnismäßig geringe Defokusa iezung ist für den Zuschauer
des Schwarz-Weias-Bildaa nicht lästig, sondern gibt eine Aanderung
in dam dam Signalgeber entnommenen IndaxsLgnal. Dieaa Aenderung
könnte für Farbwiedargabe bsi derartigen Empfängern unzulässig 3ein.
Bai Schwarz-Waiss-Wiaclargaba ist die A-inderum; dsn Indaxa Lgnala
1098 06/12OA
infolge der Defokussierung jedoch nicht lästig, weil das Indexsignal
bei Schwärz-Weiss-Empfang nicht verwendet wird. Das von Farbinformationssignalen
modulierte Signal, das aus dem Indexsignal hergeleitet ist, ist in diesem Fall nämlich Null.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
In der Figur ist mit einem vereinfachten Blockschaltbild ein erfindungsgemässer Farbfernsehempfänger dargestellt mit einer mit
einem vereinfachten Schaltbild darin angegebenen Kontrastumschalt-
anordnung. f
Der Farbfernsehempfänger hat einen Hochfrequenz- und Zwischenfrequenzteil
1 mit einem Eingang 3» dem ein empfangenes Signal zugeführt wird. Ein Ausgang 5 des Teils 1 ist mit einer Detektionaschaltung
7 verbunden, deren Ausgang 9 mit einem Eingang 11 einer Trennschaltung
13 verbunden ist.
Die Trennschaltung 13 hat einen ersten Ausgang 15» an den ein
Leuchtdichtesignal Y, einen zweiten Ausgang 17» an dem bei Farbempfang
ein Farbartsignal Chr, und einen dritten Ausgang I9» an dem
bei Schwärz-Weiss-Empfang ein Farblöschsignal entsteht. Zur Erhaltung ,
des Farblöschsignals enthält die Trennschaltung 13 eine übliche
Farbhilfsträporbezugssignaldetektioniiachaltung, die das etwaige
Vorhandensein eines Farbartsignals detektiert. Diese Detektionsschaltung
kann an das System, für das der Empfänger entworfen ist, angepasst sein und is-f bePanntermassen im allgemeinen für NTSC PAL und SECAM
verschieden.
Der erste Ausgang 15 der Trennschaltung 13 ist mit der Basis
eines ersten npn-Transi'stors 21 verbunden, dessen Emitter über einen
Widerstand ?0 geerdet ist.
109886/120^
Der zweite Ausgang 17 der Trennschaltung 13 ist mit einem
Eingang 22 einer Dekodierschaltung 23 verbunden. Die Dekodierschaltung
23 hat einen ersten Ausgang 25, an dem bei Farbempfang ein Leuchtdichtekorrektursignal M-Y entsteht, und einen im allgemeinen
mehrfachen zweiten Ausgang 27» an dem bei Farbempfang eine Kombination eines Bezugsträgers und einee angepassten Farbartsignals entsteht,
oder eine Kombination modulierter Farbdifferenzsignale, je nachdem,
ob ein Konversionssystem odereiiDemodulations-Remodulationssystem zum
Anpassen dee Farbartsignals an die daran zu stellenden Anforderungen
für Wiedergabe an einer Indexröhre angewandt wird.
Der erste Ausgang 25 der Dekodierschaltung 23 ist mit der
Basis eines zweiten npn-Transistors 29 verbunden, dessen Emitter
über einen Widerstand 30 an eine positive Speisespannung +V1, ge-
"0I
legt ist und dessen Kollektor mit dem Kollektor des ersten Transistors
21 verbunden ist.
Der Empfänger enthält weiter eine Bildwiedergaberöhre 31 vom
Indextyp mit dem ein Signalgeber 33 verbunden ist. Der Signalgeber
ist im allgemeinen eine gegen ultraviolettes Licht empfindliche
Photovervielfachröhre, es kann jedoch im Grunde jede brauchbare Schaltung sein, die ein von der Aufpralleteile des Elektronenstrahles
am Schirm der Wiedergaberöhre 31 abhängiges Signal, Indexsignal genannt,
abgibt«
Der Signalgeber 33 ist mit einem Eingang 35 eines Indexsignalverstärkers
37 und mit einem Eingang 39 eines Einlaufsignalverstärkers
41 verbunden. Der Ausgang 43 des Indexaignalveratarkers 37
ist mit einem Eingang 45 einer Mischeohaltung 47 und mit einem Eingang 49 einer Frequenzteilerschaltung 51 verbunden. Ein weiterer
Eingang 53 der Frequenzteilerschaltung 51 ist mit einem Ausgang 55
109886/12 0 4
des Einlaufsignalverstärkera 41 verbunden und zwar zur Erhaltung
der richtigen Phase bei einer Frequenzteilung in der Teilerschaltung 51·
Ein Ausgang 57 der Frequenzteilerschaltung 51 ist mit einen
Eingang 59 einer Modulationaachaltung 61 verbunden» von der weiter
eine Eingangskombination 63 mit dem zweiten Auagang bzw. der Ausgangakombination 27 der Bekodierschaltung 23 verbunden iet.
Ton der Modulationaachaltung 61 iat ein Auagang 65 mit eines weiteren Eingang 67 der Miachachaltung 47 verbunden. Auf diesem Wege
wird ein in seiner Phase und Amplitude von Farbdifferenzsignalen
modulierter Träger von einer Schreibfrequenz erhalten» die in Bezugs
phase und Frequenz mit der Lage bzw. Abtastgeschwindigkeit des
Elektronenstrahls am Schirm der Wiedergaberöhre 31 gekoppelt ist. In der Miechsohaltung 47 wird dieses modulierte Signal mit Hilfe des
dem Eingang 45 derselben zugeführten Signals auf eine für eine richtige Wiedergabe erforderliche Frequenz gebracht und wird an eine·
Ausgang 69 der Miachachaltung 47 verfügbar.
Der Ausgang 69 der Miachschaltung 47 ist über einen FarblSachschalter 70 mit einem ersten Eingang 71 einer Kombinationsschaltung
verbunden, von welcher Kombinationsschaltung 73 ein Auegang 75 »it i
einer Wehnelt-Elektrode 77 der Bildwiedergaberöhre 31 verbunden ist.
Von der Bildwiedergaberöhre 31 ist weiter eine Kathode 76 mit
einem Eingang 81 eines Leuohtdichte-Umschalters Θ2 verbunden. Vom
Leuchtdichte-Umschalter 82 iat ein Anschluss 83 mit einem Eingang 84 einer Strahlstrommessanordnung 85 verbunden. Die Strahlstrommessanordnung
85 gibt an einem Ausgang 86 eine vom Grundstrahlstrom, das
heisat vom minimal auftratenden Strahlatrom abhängige Regelgröaaa ab.
Dar Ausgang 06 -lec Strahls trommeaaanordnung 85 ist mit a inam aweiten
Einifim; -S7 diir Somb inat Lonasohaltung 73 verbunden« Ein weiteres
1ϋί)88Γ>/12(Κ
Anschluss 89 des Leuohtdichte-tfmschalters 82 liegt an einer einstellbaren
durch einen Kondensator *)0 entkoppelten Anzapfung eines
zwisohen einer positiven Speisespannung und Erde liegenden Spannungsteilers
91.
Ein dritter Eingang 92 der Ko«binationsschaltung 73 ist mit
dem Kollektor eines dritten ηpn-Transistors 97 verbunden. Die Basis
des dritten Transistors 97 i*t *n eine positive Speisespannung +V1,
gelegt und der Emitter ist mit den Kollektorelektroden dee ersten und
zweiten Transistors 21 bzw. 29 verbunden. Der Eaitter-Basis-Uebergang
des Transistors 97 ist durch eine in der Richtung vom Emitter zur
Basis leitenden Diode 99 überbrückt. Der Kollektor des dritten Transistors 97 igt Ober eine Reihenschaltung aus zwei Widerstanden 101
und 105 an die positive Speisespannung +¥_ gelegt.
B1
Dem Widerstand IO3 ist ein Kontrastimschalter 105 parallelgeschaltet, von dem ein Betatigungasignaleingang 107 mit dem dritten
Ausgang 19 der Trennschaltung 13 verbunden ist. Dieser dritte Ausgang 19 der Trennschaltung 13 ist weiter «it Betfitigungssignaleingängen 108 und IO9 des FarblBschschaltexa 70 bzw. des Leuchtdichte-Umschalters 82 verbunden.
Die Verbindung der Kollektorelektroden des ersten und zweiten Tranaistors 21 bzw. 29 und dea Emitters des dritten.Transistors 97
liegt weiter noch am Kollektor eines viertes npn-Transiators 111
und über einen Widerstand 113 am Kollektor einen fünften npn-Tcana ie tors 1I5.
Der Emitter des vierten Transistars 111 liegt an der Speisespannung +ν« und die ßas Ls an 3inor äursh einen Kondensator 116
Bn tkoppal tan Anzapfung atnea durch eins Rs llnans=.-.1ml tang aus devi
8/1204
Widerständen 117» 119 und 121 zwischen der Speisespannung +V-
B1 und Eide gebildeten Spannungsteilers.
Der Emitter des fünften Tranaistors 115 ist geerdet und die
Basis liegt Über einen Widerstand 125 an einem Schwarzpegelimpulseingang
125, dem ein in den Rücklaufzeiten auftretender negativer Impuls
zugeführt wird.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung wird nun, insofern dies zum Verständnis der Erfindung von Bedeutung ist, näher erläutert.
Die dargestellte Stellung der Schalter 70, 82 und 105 ist
die Stellung, die bei Farbfernsehempfang auftritt. ^
Der erste und der zweite Transistor 21 bzw. 29 werden von
einem Leuchtdichtesignal Y bzw.einem Leuchtdichtekorrektureignal M -Y
gesteuert und liefern an ihren miteinander verbundenen Kollektoren ein korrigiertes Leuchtdichteeignal H1 das dem Emitter des dritten
Transistors 97 zugeführt wird und am Kollektor dieses dritten Tranaistors
97 einen Leuchtdichtesignalstrom entstehen lässt, der über die Reihenschaltung der Widerstände 101 und 103 eine Signalepannung
verursacht, die von der Grosse des Widerstandewertes der genannten
Reihenschaltung abhängig ist. Diese Signalspannung wird dem dritten A
Eingang 92 der Kombinationsschaltung 73 zugeführt und über diese
KombinationsBchaltung 73 an die Wehnelt-Elektrode 77 der Bildwiedergaberöhre
31 weitergeleitet. In der Kombinationsschaltung 73 wird
bei Empfang eines Farbfernsehsignal am ersten Eingang 71 der über
den dann geschlossenen Schalter 70 zugeftihrte wiederzugebende angepasste
durch Farbinformationasignale modulierte TrBger dem korrigierten
Leuclitdichteeignal M zugefügt und weiter eine dem drillen
Eingang 87 zugeführte Regelapannung zugeführt, um den minimalen
Strahlstrom auf einem konstanten Wort au halten»
109886/lziK
Bei Empfang eines Farbfernsehsignal ist weiter die Spannung
am Betätigungssignaleingang IO7 des Kontrastumschalters IO5 derart,
dass der Widerstand 103 kurzgeschlossen ist. Der Kollektorwiderstand
des dritten Transistors 97 wird dann nur durch den Widerstand 101 gebildet. Bei Empfang eines Schwarz-Weiss-Fernsehsignals ist die
Spannung am Betätigungssignaleingang 107 des Kontrastumschalters 105
derart, dass der Widerstand I03 durch diesen Schalter I05 nicht mehr
überbrückt wird, und der Belastungswiderstand des dritten Transistors
wird durch die Reihenschaltung aus den Widerstanden 101 und I03 gebildet. Die Signalspannung am Kollektor dieses Transistors 97 wird
in diesem Fall also zunehmen, weil der dritte Transistor 97 eine Stromquelle ist, deren Leuchtdichtesignaleteuerung sich nicht Sndert.
Die Zunahme der Signalspannung bei Schwarz-Weias-Empfang gegenüber
dem bei Farbempfang hat eine Vergrößerung des Kontrastes zur Folge.
Es stellt sich heraus, dass dies auf den Zuschauer einen günstigeren Effekt hat als eine Farbpunktumschaltung, wie dies bei Fernsehempfängern mit Lochmaskenwiedergaberöhren üblich ist.
Ausser einem Leuchtdichtesignalstrom wird dem Emitter des
dritten Transistors 97 noch ein Gleichstrom zugeführt, der die Grundleuchtdichte, d.h. die Leuchtdichte der dunkelsten Bildteile ,
verhältnismäßig am stärksten beeinflusst. Dieser Gleichstrom ist der
Unterschied zwischen einem einstellbaren Strom durch den vierten Transistor 111, dessen Basis eine für Leuchtdichteeinstellung dienende, von der Anzapfung der Reihenschaltung aus den Widerstanden 117,
119 und 121 aus der Speisequelle +Y-. erhaltene einstellbare Span-
B1
nung zugeführt bekommt, und einem Strom durch den fünften Transistor 115. Der Strom durch den fünften Transistor 115 wird während
der Austastzeiten gesperrt, so dass dann auch der dritte Transistor
109886/1204
gesperrt ist. Im Ausgangssignal des dritten Transistors 97 tritt
dadurch in diesen Austastzeiten ein konstanter Sohwarzpegel auf,
der zur Regelung des Strahlstromes dient.
Für diese Regelung ist bei Farbfernsehempfang eine gleichetrommässige Gegenkopplungsschleife vorhanden, die über den dritten
Eingang 87 der Kombinationssohaltung 75» die Wehneltkathodenstrecke
der Bildwiedergaberöhre 31» den Umschalter 82 und die Strahlstrommessanordnung 85 zurück zum dritten Eingang 87 der Kombinationsschaltung 73 verläuft. Diese Gegenkopplung versucht den minimalen
Strahlstrom durch die Wiedergaberöhre 31 praktisch konstant zu
halten. Bei Schwarz-Weiss-Empfang ist diese Gegenkoppelschleife
durch den Leuchtdichteumschalter 82 unterbrochen und wird der Kathode der Wiedergaberöhre 31 eine derartige Gleichspannung zugeführt, dass die Grundleuchtdichte geringer iit ala bei Farbempfang,
wodurch der Kontrast noch grosser wird. Diese Spannung wird über
den Anschluss 89 des dann nicht in der dargestellten Stellung stehenden Umschalters 82 von der einstellbaren Anzapfung des Widerstandes 91 erhalten.
Die Diode 99 hat die Aufgabe, etwaige Signalströme, die dem J Ultraschwarzpegel entsprechen, abzuführen.
Es dürfte einleuchten, dass die Verstärkung des Leuchtdiohtesignalkanals auch auf andere Weisen vom Kontrastumschalter 105 geändert werden kann, wie beispielsweise durch eine Aenderung einer
Gegenkopplung, durch Umschaltung auf eine andere Anzahl wirksamer Elemente oder durch Aenderung der Verstärkung eines wirksamen Elementes.
Der Leuchtdichteumschalter 82, der Kontrastumsohalter 105 und der Farblöschschalter 70 können beispielsweise als Relaiskontakte
eines oder mehrerer Relais oder als Transistor- oder Diodenschalter
109888/1204
ausgebildet sein.
Die Grundleuchtdichteänderung kann weiter beispielsweise
auch dadurch stattfinden, dass im Strahlstromklemmregelsyatem dea
Ausftihxungsbeiapiels das Klemmniveau beeinflusst wird. Bei Verwendung
beispielsweise einer anderen Klemmschaltung ohne Regelsystem kann gewünschtenfalls auoh ein Klemmniveau für die Grundleuchtdichteumschaltung angewandt werden, während weiter gegebenenfalls unabhängig von einer Klemmschaltung das Gleichstromniveau des Videosignals auf irgendeine Weise korrigiert werden kann.
Die Art und Weise, wie ein für Wiedergabe an einer Indexröhre angepasstes, einem Träger aufmoduliertes Farbinformationssignal erhalten wird, ist for die Erfindung nicht von Bedeutung.
Ausser den erwähnten Weisen, mit gegebenenfalls demodulierten Farbdifferenzsignalen diese Modulation herbeizuführen, ist es möglich,
zunächst Farbsignale H, G und B zu bilden und zwar durch eine Kombination von denodulierten Farbdifferenzsignalen mit dem unkorrigierten
Leuchtdichtesignal Y, wonach diese Farbsignale punktsequentiell gemacht und auf die gewünschte Schreibfrequenz gebracht werden können.
Obschon im obenstehenden Ausführungsbeispiel für die umschaltung des Kontrastes der Uebertragungsfaktor eines Videoteile
des Empfängers geändert wurde, ist es selbstverständlich auch möglich, den Uebertragungsfaktor eines Hochfrequenz- oder Zwischenfrequenzteila des Empfängers zu beeinflussen· Dies muss auf eine derartige
Weise geschehen, dass eine etwaige automatische Verstärkungsregelung diese Beeinflussung nicht rückgängig macht.
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Claims (4)
- PATENTANSPRUECHE:Farbfernsehempfänger mit einer Bildwiedergaberöhre vom Indextyp, einem ersten Kanal, duroh den mindestens ein Leuchtdichtesignal geführt wird, und mit einem Farbinformationskanal, in dem ein von einem mit der Bildwiedergaberöhre gekoppelten Signalgeber hergeleitetes Trägersignal durch eine Farbinformationssignalkombination in Phase und Amplitude moduliert wird, wobei von jedem der genannten Kanäle ein Ausgang mit einem Steuerelektrodensystem der Bildwiedergaberöhre gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der J erste Kanal einen als Kontrastumschalter dienenden Uebertragungsfaktorumschalter (I05) enthält, dessen Betätigungssignaleingang (IO7) mit einem Farblöachsignalausgang (19) einer Farbhilfsträgerbezugsaignaldetektionaschaltung verbunden ist, so dass bei Schwarz-Weiss-Wiedergabe ein grösaerer Kontrast erhalten wird als bei Farbwiedergabe.
- 2. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Uebertragungsfaktorumschalter (I05) in einen Videoteil dee Empfängers aufgenommen ist.
- 3. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,1 dass der Uebertragungsfaktorumschalter (IO5) eine wenigstens duroh ein Leuchtdichtesignal gesteuerte Stromquellensohaltung (97) enthält mit einem Belastungswiderstand (101, I03) mit einem umschaltbaren Wert.
- 4. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass dieser einen duroh das Farbloschsignal betätigbaren Grundleuchtdichte-Umschalter (82) enthält zur Verringerung der Grundleuchtdichte bei Schwarz-Weiss-Wiedergabe gegenüber der bei Farbwiedergabe.109886/1204Leerseite
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