DE2305779B2 - Strahlstromklemmregelschaltung in einer farbfernsehwiedergabeanordnung - Google Patents

Strahlstromklemmregelschaltung in einer farbfernsehwiedergabeanordnung

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DE2305779B2 DE19732305779 DE2305779A DE2305779B2 DE 2305779 B2 DE2305779 B2 DE 2305779B2 DE 19732305779 DE19732305779 DE 19732305779 DE 2305779 A DE2305779 A DE 2305779A DE 2305779 B2 DE2305779 B2 DE 2305779B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Strahlstromklemmregelschaltung in einer Farbfernsehwiedergabeanordnung mit einer in einen Kathodenkreis eines Elektronenstrahlerzeugungssystems einer Wiedergaberöhre aufgenommenen Meßwertschaltung zum Messen und Übertragen des zu korrigierenden Strahlstrompegels während einiger Zeilenzeiten eines Teilbildes, mit einer Bezugspegeleinbringschaltung, um während dieser Zeilenzeiten einen Bezugspegel in einem der Wiedergaberöhre zuzuführenden Videosignal einzubringen, uhd mit einer mit der Meßwertschakung und mit einer Steuerelektrode der Wiedergaberöhre gekoppelten Strahlst rompegelkorrekturschaltung.
Aus der DT-OS 17 62 430 ist eine Farbfernsehwiedergabeanordnüng der obengenannten Art bekannt, bei der die Strahlstrommessung während einiger Bildzeilen außerhalb des Bildfeldes durchgeführt wird. Ein Vorteil einer derartigen Wiedergabeanordnung ist, daß auf verhältnismäßig einfache Weise eine zuverlässige störungsempfindliche Strahlstromregelung auf einem im Videosignal vorgesehenen Bezugspegel erhalten werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Schaltung für die Verwendung in einer Farbfernsehwiedergaberöhre mit mehreren Elektronenstrahlerzeugungssystemen besser geeignet zu machen und dabei sicherzustellen, daß die Messung des Strahlstromes in jedem der Systeme in gleicher Weise erfolgt und nicht etwa durch die Strahlstromstabilisierungsschaltung unterschiedliche Korrekturen hervorgerufen und dadurch die Farbtöne verfälscht werden.
Eine Strahlstromklemmregelschaltung der eingangs erwähnten Art weist dazu nach der Erfindung das Kennzeichen auf, daß bei einer Farbwiedergaberöhrc mit mehreren Elektronenstrahlerzeugungssystemen und mit je einer jedem Elektronenstrahlerzeugungssystem zugeordneten Strahlstrompegelkorrekturschaltung die Strahlstrompegel der einzelnen Kathoden mittels der einen Meßwertschakung erhalten werden und über eine Folgeschaltung nacheinander auf je einen Speicher übertragen und jeweils einer anderen Strahlstrompegelkorrekturschaltung zugeführt werden.
Durch Verwendung einer den Kathodenschaltungen der Elektronenstrahlerzeugungssysteme gemeinsamen Meßschaltung werden etwaige störende Einflüsse in dieser Schaltung in der Einstellung sämtlicher Elektronenstrahlerzeugungssysteme in gleichem Maße merkbar, so daß dadurch keine Farbverschiebung stattfinden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschriebtMi. Es zeigt
F i g. I eine blockschematische Darstellung eines Farbfernsehempfängers mit einer Wiedergabeanordnung nach der Erfindung.
F i g. 2 Wellenfonnen, die an verschiedenen Stellen in der Schaltungsanordnung nach Fig.) auftreten,
Fig.3 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer Mischschaltung und einer Folgeschaltung für eine Wiedergabeanordnung nach der Erfindung,
Fig.4 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer Unterdrückungsschaltung und einer Strahlstrompegelkorrekturschaltung für eine Wiedergabeanordnung nach der Erfindung,
Fig.5 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer Pegeleinbringschaitung für eine Wiedergabeanordnung nach der Erfindung,
Fig.6 ein Schaltbild einer Impulserzeugungsschaltung für eine Wiedergabeanordnung nach der Erfindung.
In Fig. 1 hat ein HF-, ZF- und Demodulaiorteil 1 einen Eingang 3, dem ein zu verarbeitendes Farbfernsehsignal zugeführt werden kann. An einem Ausgang 5 des Teils 1 entsteht dann ein Leuchtdichtesignal Y, an einem Ausgang 7 ein Chrominanzsignal Chr und an einem Ausgang 9 ein Synchronsignal 5.
Das Synchronsignal Swird einem mit dem Ausgang 9 verbundenen Eingang 11 eines Zeilenkippgeräts 13 zugeführt. Von zwei Ausgängen 15 und 17, die mit einem Ablenkspulensystem 19 einer Wiedergaberöhre 21 verbunden sind, werden Ablenkströme erhalten und von einem Ausgang 23 eine Hochspannung zur Speisung einer Anode 25 der Wiedergaberöhre 21.
Vom Zeilenkippgerät 13 liefert ein Ausgang 27 Zeilenrücklaufimpulse an einem Eingang 29 und ein Ausgang 31 Bildrücklaufimpulse an einem Eingang 33 eines Impulsgeneralors 35. Diese Impulse sind in F i g. 2 mit den Wellenformen 201 bzw. 202 schematisch dargestellt. Ip. dieser Fig. 2 ssnd weiter eine Anzahl Wellenformen 203, 204 .. 220 und eine Anzahl Zeilpunkte ti, h ··■ '20 angegeben, die zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung von Bedeutung sind. Die Wellenformen sind nicht maßstäblich dargestellt.
Der Impulsgenerator hat eine Anzahl Ausgänge 37, 39, 41, 43, 45, 47, 49, 51, 53 und 55, an denen die Wellenformen 203, 210, 211, 212, 213, 214, 215, 216, 217 bzw. 218 entstehen.
Der Ausgang 55 des Impulsgenerators 35 ist mit einem Eingang 57 einer Pegeleinbringschaltung 59 verbunden, deren Eingang 61 mit dem Ausgang 5 des Teils 1 verbunden ist und davon das Leuchtdichtesignal ) empfangt. Die Pegeleinbringschaliung "rl h.n einen Ausgang 63, an dem das durch die Wellenform 220 in Fig. 2 bezeichnete modifizierte Leuchtdichtesignal entsteht, das während drei Ze-lenzeiten /5— tb. h—t», /9— /10 des Anfangs eines Teilbildes einen Bezugspegel 221 enthält, der mit Hilfe der dem Eingang 57 zugeführten Wellenform 218 eingebracht worden ist.
An einem weiteren Ausgang 65 der Pegeleinbringschaitung 59 entsteht die Wellenform 219, die einem Eingang 67 eines Farbartsignalverstärkers 69 zum Unterdrücken des einem mit dem Ausgang 7 des Teils 1 verbundenen Eingang 71 zugeführten Farbartsignals zugeführt wird.
Der Ausgang 63 der Pegeleinbringsehaltung 59 ist mit einem Eingang 73 einer Verteilerschaltung 75 vcrbun den. von der drei Ausgänge 77, 79, 81 mit dem Hingang 85, 87 bzw. 89 von drei Unterdrückungsschaltungen 91, 93 bzw. 95 verbunden sind. Von diesen Unterdrückungsschaltungen 91, 93, 95 ist ein Ausgang 97, 99 bzw. 101 mit dem Ausgang 47,49 bzw. 51 eines Impulsgenerators 35 verbunden und ein Eingang 103, 105 bzw. 107 Ir11
einem Ausgang 109, Ul, bzw. Uli einer Demodulations- und Matrixschaltung 115, deren Eingang 117 ein von einem Ausgang 119 des Farbaittsignalverstärkers 69 herrührendes Farbartsignal zugeführt wird.
Die Demodulations- und Matrixschaltung 115 liefert an ihren Ausgängen 109, 111 und 113 ein (B-Y)-, (G-Y)- bzw. fÄ-V>Farbdifferenzsignal. In den Unterdrückungsschaltungen 91,93 und 95 werden diese Farbdifferenzsignale mit einem modifizierten Leuchtdichtesignal aus der Verteilerschaltung 75 zu Farbsignalen R, G und B zusammengefügt, während infolge der Signale mit den Wellenformen 214,215 und 216 an den Eingängen 97, 99 und 101 das aus dem Leuchtdichtesignal herrührende Bezugssignal 221 in einer speziellen Folge unterdrückt wird. In diesem Beispiel ist eine Folge gewählt worden, bei dem im /?-Signal nur ein Bezugspegel von is bis fb übrigbleibt, im G-Signa! von t: bis r« und im ß-Signal von U bis fio. Diese Signale mit dem betreffenden Bezugspegel werden an einem Ausgang 121, t23 bzw. 125 der Unterdrückungsschaltung 95,93 bzw. 91 erhalten und einem Eingang 127, 129 bzw. 131 einer Strahlstrompegelkorrekturschaltung 133, 135 bzw. 137 zugeführt, in der diese Bezugspegei mit einem bestimmten Strahistrom eines entsprechenden Elektronenstrahlerzeugungssystems der Wiedergaberöhre 21 gekoppelt werden.
Die Unterdrückungsschaltung 133, 135 bzw. 137 hat einen Ausgang 139, 14 bzw. 143, der mit der Wehnelt-Elektrode des roten, grünen bzw. blauen Elektronenstrahlerzeugungssystems der Wiedergaberöhre 21 verbunden ist. Weiter ist ein Eingang 145, 147 bzw. 149 mit dem Ausgang 137 des Impulsgenerators 35 zum Zuführen eines Unterdrückungssignals, das in den Zeilenrücklaufzeiten eine Signalzufuhr zur Wiedergaberöhre 21 vermeidet, verbunden. Ein Eingang 151, 153 und 155 ist weiter mit einem Ausgang 157, 159 bzw. 161 einer Speicherschaltung 163, 165 bzw. 167 einer Folgeschaltung verbunden.
Ein Eingang 169, 171 und 173 der Speicherschaltung 163, 165 bzw. 167 ist mit einem Ausgang 174, 175 bzw. 176 eines Schalters 177, 178 bzw. 179 verbunden, dessen Bedienungssignaleingang 183, 184 bzw. 185 mit dem Ausgang 39, 41 bzw. 43 des Impulsgenerators 35 verbunden ist.
Der Schalter 177 leitet nur von r, bis fb, der Schalter 178 von f- bis rs und der Schalter 179 von r> bis ho- leder dieser Schalter bringt einen einem Eingang 181, 182 bzw. 183 desselben zugeführten Pegel in die betreffende Speicherschaltung 163,165 bzw. 167.
Die Eingänge 180, 181, 182 sind mit einem Ausgang 186 eines Meßschalters 187 verbunden, dessen Eingangsklemme 189 an den miteinander verbundenen Kathoden der Wiedergaberöhre 21 liegt, dessen Eingangsklemme 190 an einer positiven Spannung von 130 V liegt und dessen Eingang 191 am Ausgang 45 und dessen Eingang 192 am Ausgang 53 des Impulsgenerator 35 hegt.
Die miteinander verbundenen Kathoden der Wiedergaberöhre 21 liegen weiter über eine Parallelschaltung eines Widerstandes 193 und einer Diode 194 an der positiven Spannung von + 130 V. Die Schirmgitter der Elektronenstrahlerzeugungssysteme sind mit je einem Einstellpunkt eines Potentiometers 195, 1%, 197 zwischen τ- 130 und einer höheren Spannung + + verbunden.
Die Meßschaltung 187 überträgt eine durch den Bezugspegel des Signals jeweils an jeder der Wehnelt-Elektroden verursachte strahlstromabhängige Span-
nung zu den Schaltern 177, 178, 179, welche diese Spannungen in den Speicherschaltungen 163. 165, 167 während der Teilbildzeit festhalten und an die Eingänge 151, 153, 155 der Strahlstrompcgelkorrekturschaltungen 133, 135 bzw. 137 weiterleiten. Während dieser Übertragung ziehen die anderen Elcktronenstrahlcrzcugungssystemc keinen Sirahlstrom. Dadurch wird eine Stabilisierung eines dem Bezugspegel im Leuchidichtesignal entsprechenden Strahlstromes jedes Elektronenstrahlerzeugungssystems erhalten, und zwar unter Verwendung nur einer Meßschaltung 187, die in jeder der auf diese Weise erhaltenen Rcgelschlcifcn genau denselben Einfluß hat.
Eine auf diese Weise erhaltene Klenimregelung am Strahlstrom hat eine sehr gute Einstellung der drei Elektronenstrahlcrzeugungssysteme der Wiedergaberöhre 21 zur Folge, die bei einer ausreichenden Verstärkung in der Regelschleife immer einen gleichbleibenden Farbton der Signale mit geringer Leuchtdichte, der sogenannten Hintergrundleiichtdichte, unabhängig von beispielsweise Speisespannungs- und Temperaturschwankungen zur Folge hai.
In F i g. 3 haben entsprechende Teile dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1. F i g. 3 erläutert eine der drei Strahlstrumklemmregelschaltungen mit dem den drei Klemmrcgelschleifcn gemeinsamen Meßverstärker 187, den Folgeschaltern 177 und der Strahlstrompegelkorrekturschaltung 133.
I'm an den Kathoden der Wiedergaberöhre 21 auftretendes Signal verursacht am Widerstand 193 eine Spannung, die durch die während der Meßperioden gesperrten Schutzdiode 194 begrenzt wird. Diese Spannung wird den Eingangsklemmen 189, 190 des Meßvcrsiärkcrs 187 zugeführt. Die Eingangsklemmen 189 und 190 sind mit der Basis bzw. mit dem Emitter eines pnp-Trnnsistors 101 verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand 501 an Masse gelegt ist, über eine Kapazität 305 für hohe l'Vcquenzcn geerdet ist und über einen Widerstund 307 zur Basis gegengekoppelt ist.
Ein durch den Transistor 301 verstärktes Signal wird über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 109 und einer Kapazitilt HI der Basis eines pnp-Transistors 113 zugeführt. Mit der Basis lies Transistors 101 ist tier Kollektor eines als Klemmschalier wirksamen npn Transistors 315 verbunden, dessen Emitter über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 317 und zwei Dioden 319 und 321 an Masse liegt und dessen Basis mit dem Eingang 191 verbunden ist.
Infolge der dem Eingang 19t zugefuhrten Wellen Form 213 ist der Transistor 315 nur wahrend des Auftritts des durch das Bczugssignal 221 an den Kathoden der Wiedergaberöhre 21 verursachten Signals gesperrt. In den vorhergehenden Zcilenzcitcn ist der Kondensator 311 über den dann leitenden Transistor 315 auf einen konstanten Ladungszustand gekommen (geklemmt), und zwar infolge der Tatsache, daß ein Signal an den Kathoden der Wiedergaberöhre 21 fehlt, weil dann das Chrominanzsignal sowie da» Lcuchtdichtcsignal ausgetastet sind. Die Dioden 319 und 321 verzogen dabei den Klemmpegel an der Basis des Transistors 313. Während der Periode U-fio treten nacheinander wahrend der J'.eitintervalle h-fc» ti~t» und h-rio durch den Bezugspegel 221 verursachte Signale an den aufeinanderfolgenden Kathoden der Bildwiedergaberöhre 21 auf, die an der Basis des Transistors 313 verstärkt auftreten und über den Emitter dieses Transistors und über einen Reihenwider
stand 323 die Basis eines npn-Transistors 325 steuern. Der Emitter des Transistors 325 liegt am Kollektor eines npn-Transistors 327, dessen Emitter an Masse liegt und dessen Basis am Eingang 192 und über einen Widerstand 329 an Masse liegt.
Der Basis des Transistors 327 wird die Wellenform 217 zugeführt, wodurch nur beim Auftreten der Zeitintervalle is — ih. I7—I», it—im der Emitter des Transistors 325 über den Transistor 327 geerdet und der Transistor 325 als Verstärker wirksam ist, so daß nur dann am Kollektor dieses Transistors an einem Widerstand 331 ein Signal entsteht. Dieses Signal wird der Basis eines als Emitterfolger geschalteten npn-Transistors 333 zugeführt, dessen Emitter dem Ausgang 186 und über einen Widerstand 335 mit Erde verbunden ist.
Am Ausgang 186 entsteht ein Signal mit einem Pegel, der durch jede der Kathoden nacheinander während der obenstehend angedeuteten Zeitintervalle verursacht ist. Diese Pegel sind ein Maß für den Strahlstrom des betreffenden Elektronenstrahlcrzcugungssystems und werden über die Schalter 177,178 und 179 nacheinander während des Zeitintervalls t^—ib zur Speicherschaltung 163. während des Zeitintervalls h— /κ zur Speicherschaltung 165 und während des Zeitintervalls u—tu, zur Speicherschaltung 167 übertragen.
Der Schalter 177 wird durch zwei antiparallelgeschal tete npn-Transistoren 337 und 339 gebildet, deren miteinander verbundenen Basiselektroden über einen Widerstand 341,343 mildem Eingang 183 verbunden ist, der vom Ausgang 39 des Impulsgenerators 35 während des Zeitintervall ?-,-· /b einen positiven Impuls zugeführt bekommen, wie dies durch die Wellenform 210 angegeben ist. Dadurch sind in diesem Zeitintervall die beiden Transistoren 337 und 339 leitend. Diese Transistoren sind während des restlichen Teils der Zeit gesperrt. Der Eingang 180 ist dann während des Zeitintervalls i,- i„ mit dem Ausgang 174 und über den Eingang 169 der Speicherschaltung 163 mit einem Widerstand 345 verbunden, dessen anderer Anschluß an einem andererseits mit Masse verbundenen Kondensator 347 liegt.
Der Kondensator 347 wird im Zeilintervall 1,-I1. bis zu dem am Ausgang 186 des Meßverstärkers 187 auftretenden Pegel aufgeladen, welcher Pegel über den Ausgang 157 dem Eingang 151 der Strahlstrompegel korrekturschaltung 13.1 zugeführt wird und wodurch der durch das Bezugssignal 121 verursachte Strahlstrom in dem mit dem Ausgang 199 desselben verbundenen Elcktronenstrahlerzeugungssystem der Wiedergaberöhre 21 konstant gehalten wird.
Auf entsprechende Weise werden die Strahlströme der anderen Elcktronenstrahlcrzcugungssystcmc in den Zeitintervallen h-t» und h-tio auf einen konstanten Wert geregelt.
In Fig,4 sind entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 und Fig.3 bezeichnet. In Fig.4 ist eine der Austastschaltungen 95 und die entsprechende Strahlstrompegelkorrekturschaltung 133 dargestellt, sowie der Zusammenhang derselben mit der bei Fig. 3 beschriebenen Klemmregelschaltung.
Dem Eingang 89 der Austastschaltung wird ein modifiziertes Leuchtdichtesignal Ym entsprechend der Wellenform 220 zugeführt, in der während der Zeitintervalle h-k, ti-t» und h~t[0 der Bezugspegel 221 vorhanden und der im Zeitintervall t\ bis fi ausgetastet ist Der Eingang 89 ist mit der Basis eines npn-Translstors 101 verbunden, dessen Emitter über einen Widerstand 403 geerdet und dessen Kollektor
über einen Widerstand 405 mit dem Emitter eines npn-Transistors 407 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 407 liegt an einer positiven Spannung, die Basis ist mit dem Eingang 107 verbunden und bekommt ein rotes Farbdifferenzsignal -(R-Y) zugeführt, das im Zeitintervall fi bis tw ausgestattet ist.
Der Ausgang 121 der Austastschaltung 95 ist mit dem Kollektor des Transistors 4Oi verbunden. Mit dem Emitter dieses Transistors ist weiter der Emitter eines npn-Transistors 409 verbunden, dessen Kollektor an eine positive Spannung und dessen Basis an den Eingang 101 gelegt ist.
Dem Eingang 101 wird eine Spannung mit einer Wellenform 214 zugeführt, wodurch der Transistor 409 während des Zeitintervalls h — U und Λι — fm leitend ist, wodurch der Transistor 401 gesperrt ist und auch der Transistor 407 keinen Strom mehr führt und das Signal am Ausgang 121 ausgetastet wird.
Wenn der Transistor 409 nicht leitend ist, wird am Ausgang 121 eine Kombination des über den Emitterfolger 407 gelieferten -(R-Y)- und das über den Verstärkertransistor 401 gelieferte — V„,-Signal abgegeben. Diese Kombination ist ein — tf-Signal, in dem ein dem Pegel 221 entsprechender Bc/ugspcgel vorhanden ist während des Zeitintervall ι=,— /„ und das in den /citintervallen fi — fs und f»,— fm ausgetastet ist. Dieses Signal wird über den Eingang 127 der Strahlstrompegelkorrekturschaltung 133 der Basis eines nptiTransistors 411 zugeführt, dessen Kollektor an einer positiven Spannung liegt und dessen Emitter über einen Widerstand 413 am Kollektor eines npn-Transistors 415 liegt, dessen Emitter über einen Widerstand 417 geerdet ist und dessen Basis über einen Widerstand 418 an einer Bezugsspannung liegt.
Der Emitter des Transistors 415 ist weiter mit den Emitterelektroden zweier npn-Transistoren 419 und 421 verbunden, deren Kollcktoreleklroden an einer positiven Speisespannung liegen.
Der Basis des Transistors 419 wird über einen als Emitterfolger geschalteten npn-Transistor42J eine dem Eingang 151 zugcführtc Pegelkorrekturspannung zugeführt, wahrend an die Basis des Transistors 421 ein dem Eingang 145 zugeführtes Austastsignal mit der Wellenform 203 weitergeleitet wird. Letzteres Signal versorgt die übliche Auslastung der .Strahlströme in den Horizontal und Vertikul-Rückluufzeiten. Durch die Tatsache, daß nur in diesen Rücklauf/eilen der Transistor 421 leitend wird, wird der Trwisision» 41S gesperrt und dem Kollektor dieses Transistors kein Signal abgegeben, weil dann der Emitterkreis des Transistors 411 unterbrochen ist.
Die dem Eingang (SI zugefuhrte Pegelkorrckturspannung wird über die Emitterelektroden der Transistoren 423 und 419 dem Emitter des Transistors 415 zugeführt und beeinflußt den durch den Transistor 4IS gelieferten Gleichstrom durch den Widerstand 413 und dadurch den Gleichstrompegel des über den Emitter des Transistors 411 an den Kollektor des Transistors 415 weitcrgeleiteten — A-Slgnals.
Der Kollektor des Transistors 41S Ist mit der Basis eines npn-Transistors 425 verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand 427 an einer positiven Speisespannung Hegt und dessen Emitter über einen einstellbaren Widerstand 429 mit der Basis eines npn-Transistors 431 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 431 liegt an Erde und der Kollektor ist mit dem Emitter eines npn-Transistors 433 verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand 435 an einer
positiven Speisespannung von +130V liegt. Die Basis des Transistors 431 erhält eine Gegenkoppelspannung vom Kollektor des Transistors 435 über einen Spannungsteiler 437,439.
Vom Kollektor des Transistors 433 wird ein durch die Transistoren 431 und 433 verstärktes rotes Farbsignal R erhalten, das über den Ausgang 139 der Wehnelt-Elcktrode des roten Elektronenstrahlerzeugungssystems der Wiedergaberöhre 21 zugeführt wird. Die Verstärkung in der Sirahlstrompegelkorrekturschaltung 131 ist mit den Widerstand 429 einstellbar, um eine Weißpunktkorrektur durchführen zu können. Infolge der Klemmregelschleife hat eine Weißpunktkorrektur praktisch keinen Einfluß auf den Strahlstrom, der durch das Bezugssignal 221 verursacht wird, so daß sich der Schwarzpcgel durch die Einstellung des Widerstandes 429 nicht ändert und folglich auch nicht der Farbton der dunklen Bildteilc.
In Fig. 5 sind dieselben Bezugszeichen verwendet worden wie in den Pig. I, 2, 3 und 4, und zwar für entsprechende Teile der Schaltungsanordnung. In F i g. 5 ist eine Pegeleinbringschaltung 59 dargestellt.
Dem Eingang 61 derselben wird ein Leuchtdichtesignal zugeführt, das an einen Eingang 501 eines Verstärkers 503 angelegt wird. Der Verstärker 503 hat weiter einen Eingang 507, dem eine mit Hilfe eines Potentiometers 509 einstellbare Gleichspannung zugeführt wird, die zur Leuchtdichteeinstellung dient und einen Eingang 511, dem ein Austastsignal zugeführt wird, wie dies durch die Wellenform 219 in F i g. 2 dargestellt ist. Mit Hilfe des Potentiometers 509 ist der Bildschwarzpegel 222 in der Wellenform 220 gegenüber dem während der Austastperiode auftretenden Pegel einstellbar. Die Wellenform 220 ist das Leuchtdichtesignal, das am Ausgang 63 an einem Emitterwiderstund 513 eines als Emitterfolger geschalteten npnTransKtnrs 515 auftritt, dessen Basis am Ausgang 505 des Verstärkers 503 liegt.
Dem Eingang 57 der Pegeleinbniigschaliung 59 wird ein Signal mit der Wellenform 218 zugeführt, das über einen Kondensator 517 und einen Widerstand 519 einer Signalwegspaltung zugeführt wird, die einerseits übei einen Widerstand 521 zur Basis eines npn Transistors 52-1 und andererseits über einen Spannungsteiler 525 527 zur Basis eines npn-Transistors 529 führt.
Am Kollektorwiderstand 531 des Transistors 52] entsteht während der positiven Teile der Wellenform 218 «ine niedrige Spannung. Der Pegel des Signals in den Zeitintervallen fi—fio lief unterhalb des Einsat/ punktcs des Transistors 527, <- daß dies nicht mehr irr Kollektorkanal 219 dieses Transistors auftritt. Infolgt des an einer positiven Spannung liegenden Spannung* tellers 525,527 reagiert jedoch dieser Transistor 529 nut auf die negativen Teile des Signals 218, und dci Transistor 529 wird in den Zeitintervalle!! h—u, ti-u und fn - fto gesperrt, wodurch dann am Kollektor diese; Transistors positiv verlaufende Rcchtcckspannungcr auftreten.
Der Kollektor des Transistors 529 liegt über einer Widerstand 533 an einem Spannungsteiler mit cinerr Widerstand 535 und einer Reihenschaltung aus einet Diode 536 und einem Widerstand 537. Die Spannung ar der Anzapfung dieses Spannungsteilers hat einer konstanten Wert von +2,2V, der auch am Kollektoi des Transistors 529 In den genannten Zeitintervaller auftritt. Diese Spannung wird über einen Widerstand 538 an die Basis eines npn-Transistors 539 weitergetel· tet, dessen Kollektor an einer positiven Speisespannuni
liegt und dessen Emitter mn dem Emitter des Transistors 515 verbunden ist. In den Zeilintervallen i,t— i^ t,— tx und fq— fm wird der Emitter des Transistors 539 infolge seiner Basisspannung auf eine Spannung von -t-1,5 V gebracht, wodurch der Transistor 515 gesperrt wird und am Ausgang 63 der Bezugspegel 221 entsteht. Die restliche Zeit ist der Transistor 539 gesperrt und dem Ausgang 63 wird ein Signal über den Transistor 515 zugeführt.
Wie aus der Wellenform 220 ersichtlich ist, ist der Schwarzpegel 222 des Signals auch gegenüber dem konstanten Bezugspegel 221 einstellbar, der infolge der beschriebenen Strahlstromklemmregelschaliungen einem konstanten Sirahlstromwert in jedem der Elektronenstrahlerzeugungssysteme der Wiedergaberöhre 21 entspricht.
In F i g. 6. in der entsprechende Teile mn den gleichen Bezugszeichen wie in den E ig. 1. 3, 4 und 5 bezeichnet sind, ist das Schallbild einer möglichen Ausführungsform des Impulsgenerators 35 dargestellt.
Dem Eingang 33, mit dem ein Eingang 601 eines Schieberegisters 603 verbunden ist, werden Vertikal-Rücklaufimpulse mit einer Wellenform 202 zugeführt, deren Rückflankc einen ersten Teil des Schieberegisters aus dem 0- in den '.-Zustand bringt. Infolge der Horizonial-Rucklaufimpulse mn einer Wellenform 201. die jedem der fünf Teile des Schieberegisters 603 zugeführt werden, wird beim ersten nach der Ruckflanke des Veriikal-Rücklaufimpulses auftretenden Horizontal-Rücklaufimpuls der zweite Teil des Schieberegisters aus dem 0- in den 1 -Zustand gebracht und der erste Teil wieder in den 0-Zustand. Bei jedem nachfolgenden Honzontal-Rücklauiimpuls schiebt der 1-Zustand jeweils um einen Teil weiter durch das Schieberegister 603.
leder "Peil des Schieberegisters 603 hat einen Ausgang 605,607, 609,611 und 613, an denen, nacheinander die in I ι g. 2 durch die Wellenform 204, 205, 206, 207 bzw. 208 iingedeuteten Impulse entstehen, die fünf Hingangen 615, 617, 619, 621 bzw. 623 einer Torschaltung 625 zugeführt werden, deren sechster Hingang 627 mit dem Hingang 33 für den Vertikal-Rücklaufimpuls verbunden ist. Die Torschaltung 625 gibt an einem Ausgang 629 einen verlängerten Vertikal-Rucklaufimpuls mit einer Wellenform 209 ab, der die gesamte Zeitdauer beansprucht des ursprünglichen Vertikal-Rüeklaufim pulses 202 und der aufeinanderfolgenden Schieberegisteraiisgangsimpulsc 204,205,206,207 und 208.
Die Ausgange 609, 6t 1 und 613 des Schieberegisters 603 sind mit drei Eingängen 631,633 bzw. 63S einer Tor- und Umkehrschaltung 637 verbunden. Am einen mit dem Ausgang 43 verbundenen Ausgang 639 dieser Schaltung entsteht dadurch der durch die Wellenform 213 in F i g. 2 angegebene Impuls, der die Zeitdauer der drei Impulse 206, 207 und 208 zusammen hat. Dieser Impuls 213 wird, wie obenstehend erwähnt, dem Klemmschalter313 des MeQverstärkers 187 zugeführt.
Der Ausgang 608 des Schieberegisters 603 ist weiter mn einem Eingang 641 einer Torschaltung 643 verbunden, der Ausgang 611 mit einem Eingang 643 einer Torschaltung 647 und der Ausgang 613 mit einem Eingang Λ49 einer Torschaltung 6Sl. Die anderen Einginge, 633,633 und 637 dieser Torschaltungen sind mit dem Horizontal-Rücklaufimpulseingang 29 verbunden. An einem mit dem Ausgang 39 verbundenen Ausgang 639 der Torschaltung 643 entsteht die Wellenform 210, die einer wahrend Horizontal-Ruck· laufzeit ausgetasteten Wellenform 206 entspricht. Ein Ausgang 661 der Torschaltung 647 ist mit dem Ausgang 41 verbunden und weist die Wellenform 211 auf. eine während der Horizontal-Rücklaufzeit ausgetastete Wellenform 207, und der mit dem Ausgang 43 verbundene Ausgang 663 der Torschaltung 651 bekommt die Wellenformm 212, eine während der Horizontal-Rücklaufzeit ausgetastete Wellenform 208 zugeführt. Wie obenstehend erläutert, dienen die Impulse 210, 211 und 212 dazu, nacheinander die betreffenden Speicherschaltungen 163,165 und 167 über die Schalter 177,178 bzw. 179 mit dem Ausgang 186 der Meßschaltung 187 wahrend der entsprechenden Zeilenzeiten am Anfang jedes Teilbildes zu verbinden.
Die Ausgänge 659', 661 und 663 der Torschaltungen 643, 647 bzw. 651 sind weiter mn einem Eingang 665, 667 bzw 669 einer Tor- und Überlagerungsschaltuns' 671 verbunden, weiter mit einem Eingang 673, 675 uik: 677 einer Torschaltung 697 und weiter paarweise die Ausgänge 695, 661 mit den Eingängen 681, 683 einer Torschaltung 685. die Ausgänge 659, 663 mn den Eingängen 687, 689 einer Torschaltung 691, die Ausgänge 661, 663 mit den Eingängen 693, 695 einer Torschaltung 697.
Von der Tor- und Überlagerungsschaliimg 671 ist ein weiterer Eingang 699 mit dem Ausgang 629 der Torschaltung 625 und ein Eingang 701 mit dem Horizontal-Rücklaufimpulseingang 29 verbunden. Ein Ausgang 703 liegt am Ausgang 55 und gibt die Wellenform 218 ab. die eine kombination der Horizontal-Rücklaufimpulse 201 mit einem verliinger ten Vertikal-Rücklaufimpuls 209 ist, dem invertierte Wellenformen 206, 207 und 208 überlagert sind. Die Wellenform 218 wird der Pegeleinbringschaltung 59 zugeführt und dort wieder in ein Austastsignal und ein Pegeleinbringsignal durch Amplitudenselektion aul zwei Pegeln im Signal 218 aufgeteilt. Hs durfte einleuchten, daß für Schaltungen, bei .lencn keine Beschränkungen auf die Anzahl Verbindungswege zwischen dem Impulsgenerator 35 und der Pegelein bringschaltung 59 gemacht zu weiden brauchen, die beiden Signale auch einzeln im Impulsgenerator 35 erzeugt und zu der betreffenden Schaltung übertragen werden können.
Von der Torschaltung 679 isi ein Ausgang 705 mn dem Ausgang 53 verbunden, an dem die Wellenform 217 entsteht, die während der gesamten Zeitdauer der Wellenform 210, 211 und 212 auftritt und die dazu verwendet wird, die Meßschaltiing 187 zur Übertragung der gemessenen Sirahlsiroinwxrie /.um Ausgang IBb derselben durchlässig zu machen.
Die Torschaltung 683 hat einen mit dem Ausgang 51 verbundenen Ausgang 707, an dem die Wellenform 216 erscheint, die Torschaltung 691 hat einen Ausgang 709 der am Ausgang 49 liegt und die Wellenform 213 abliefert und die Torschaltung 697 hat einen mit dem Ausgang 47 verbundenen Ausgang 711, an dem die Wellenform 214 entsteht. Diese Wellenformen diener dazu, wie bereits erwähnt, beim Messen des Strahlstromes eines Elcktronenstrahlerzeugungssysiems die Strahlstrome der anderen Elektronensirahlerzeugungs· systeme auszutasten, und zwar mit Hilfe der betreffen' den Abtastschaltung 9S193 und 91.
Der Hortzontal-Rücklaufimpulseingang 29 und det Vertikal-Rücklaufimpulseingang 33 sind weiter noch mli einem Eingang 703 bzw. 703 einer Torschaltung 717 verbunden, von dem ein Ausgang 719 am Ausgang 37 liegt An diesem Ausgang entsteht dadurch eine Kombination der Vertikal· und Horlzontal-Rücklaufim·
pulse, die durch die Wellenform 203 angegeben ist und zur Unterdrückung des Signaldurchgangs durch die Verstärker für die R-, G- und S-Signale 133, 135 bzw 137 verwendet wird.
Mit einigen Änderungen des Impulsgenerators 35 können die Mcßzcitcn verlegt werden, und /war nach anderen Zeilenzeiten hin. Gewünschtenfalls kann beispielsweise während mehrerer aufeinanderfolgender Zeilenzeiten pro Elektroncnstrahlcrzeugungssystem gemessen werden, wahrend der Reihenfolge, in der die Ströme der Elektronenstrahlerzeugungssysteme gemessen werden, auch nach Wunsch gewählt werden können. Tür zeilensequentielle Farbfernsehsystenie, bei denen eine Verzögerungsanordnung verwendet wird, um die Farbinformation einer oder mehrerer vorhergehenden Zeilenzeiten verfügbar zu haben, ist es zur Vermeidung von strömenden Erscheinungen erwünscht, die Austastung im C'hrominanzkanal mindestens eine Anzahl Zeilenzeiten entsprechend der Verzögerungszeit der Verzögerungsanordnung vor dem Meßzyklus anfangen zu lassen.
Die erfindungsgemäße StrahlMromklemmregelung laßt sich auch bei Wiedergaberöhren mit einer anderen Anzahl Elektronenstrahlerzeugungssysiemo größer .iK nur ems verwenden.
Die Kathoden der Wiedergaberöhre, die im beschne betten Ausführungsbeispiel tmmitielbar miteinander \ erblinden sind, können gewünschtenfalls auch über ein Widerstandsnetzwerk miteinander verbunden werden.
Die in F i g. I angegebenen Einsiellwiderstainle 145, t% und 197 für die Schirmgitter dienen dazu, einen gunstigen Arbeilspunkt für die l-'arbsignalendvcrstarkei mit den Transistoren 431 und 4Ϊ3 einstellen zu können.
weil die zulässigen Spannungen fur die zur Zeit verfügbaren Transistoren noch nicht hoch genug sind. Sollk· dies der lall sein, so konnten gewünsehtenfalls die genannten I !ihm eil widerstände entfallen.
Auch können die von den Speicherschaltungen IhJ, 165. 167 erhaltenen klemmregelspanniingen Hinstellun gen anderer Elektroden der Eleklronenstrahlerzeu gungssysteme der Wiedergaberöhre 21 beeinflussen, um die Strahlstrome der Steuerung der Elekimnensirahler zeugiingssv steine mit einem Bezugspegel konstant halten zu können. Um. wie in dem gegebenen Beispiel, den Einfluß auf die Wehnelt-Elektrode auszuüben, dürfen die kiemmregelspanr.ungen auch an anderen Stellen in der Schaltungsanordnung, wie beispielsweise m den Farbdiffereiizsignalstrecken. vor der kombination mit dem l.euehtdichtesignalkanal zugeführt wer den.
Der Meß\erstärker 187 kann auch einen durch eine Schalttransistor anstelle des durch die Diode im überbrückten Eingang haben
Unter einer F'arbwiedeiy.ihej.ihre im' mehrerer Elektroneiisirahlerzeugungsswemen w ird ^elbstver siandliilt auch ein Gebilde .ms mehreien eiuzeliici Wiedergaberöhren verstanden, die auf die angegebem A:i und Weise zusammenarbeiten.
Im lu-schriebcncn Aushihn.ngsbeispiel is: die Wiedei gaberöhre als Eingangsfolgeschalter für die Meßschal tung verwendet. Gewünsehtenfalls kann in jeden de Kaihodenkreise der Wiedergaberohre ein kathoden widerstand aufgenommen werden, bei denen dam zwischen den Kathoden und dem Eingang de Meikchaluing ein besonderer l'ingangsfolgesehalte vorhanden sein imiL!
I liei /U ί Hkitt Z.i'ii hnuii'.'.eti

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Strahlstromklemmregelschaltung in einer Farbfernsehwiedergabeanordnung mit einer in einen Kathodenkreis eines Elektronenstrahlerzeugungssystems einer Wiedergaberöhre aufgenommenen Meßwertschaltung (193, 187) zum Messen und Übertragen des zu korrigierenden Strahlstrompegels während einiger Zeilenzeiten eines Teilbildes, mit einer Bezugspegeleinbringschaltung (59), um während dieser Zeilenzeiten einen Bezugspegel in einem der Wiedergaberöhre zuzuführenden Videosigna! einzubringen, und mit einer mit der Meßwert schaltung mit einer Steuerelektrode der Wiedergaberöhre gekoppelten Strahlstrompegelkorrekturschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Farbwiedergaberöhre mit mehreren Elektronenstrahlerzeugungssystemen und mit je einer jedem Elektronenstrahlerzeugungssystem zugeordneten Strahlstrompegelkorrekturschaltung (133,135 bzw. 137) die Strahlstrompegel (an 193) der einzelnen Kathoden mittels der einen Meßwertschaltung erhalten werden und über eine Folgeschaltung (177, 178, 179) nacheinander auf je einen Speicher (163, 165 bzw. 167) übertragen und jeweils einer anderen Strahlstrompegelkorrckturschaltung zugeführt werden.
2. Stahlstromklemmregelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathoden des Elektronenstrahlerzeugungssystems auf galvanische Weise miteinander gekoppelt sind und die Elektronenstrahlerzeugungssysteme mit je einem Ausgang (63) eines Leuchtdichtesignalkanals ι nd mit einem Ausgang (109, 111, 113) eines Farbdifferenzsignals gekoppelt sind, während mit jedem der Elektronenstrahlerzeugungssysteme eine Austastscha'tung (91, 93,95) gekoppelt ist, um beim Messen des Bezugspegels an einem der Elektronenstrahlerzeugungssysteme den Strahlstrom in dem (den) anderen Elektronenstrahlerzeugungssystem(en) auszutasten (F ig. 1).
3. Strahlstromklemmregelschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßschaltung einen gemeinsamen Verstärker (187) enthält mit einer Klemmschaltung (311, 315, 317, 319, 320) zur Klemmung eines Schwärzer-als-Schwarz-Pegels auf einen Referenzwert (F i g. 3).
4. Strahlstromklemmregelschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austastschaltung (95) ein emittergekoppeltes Transistorpaar (401, 409, 403) enthält, von dem der Basis des einen Transistor (409) ein Austastsignal (214 F i g. 2) und der Basis des anderen Transistors (401) das Luminanzsignal (220 Fig. 2) zugeführt wird, während der Kollektor des anderen Transistors (401) mit dem Emitter eines weiteren Transistors (407) gekoppelt ist, dessen Basis ein Farbdifferenzsignal [(R- Y)\ zugeführt wird (F i g. 4).
5. Strahlstromklemmregelschaltung nach einen: ilcr vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlstrompegelkorrekturschalusng (133) eine Weißpunkt-Korrekturschaltung (429, 439,437) enthält (F ig. 4).
6. Strahlstromklemmregelschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß die Bezugspegeleinbringschaltung (59) in den Leuchtdichtesignalkanal aufgenommen ist.
7. Strahlstromklemmregelschaltung nach An
spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugspegeleinbringschaltung ein emittergekoppeltes Transistorpaar (515,539) ist mit einem gemeinsamen Emitterwiderstand (513), bei der der Basis des einen Transistors (515) das Luminanzsignal und ein Unterdrückungssignal (mittels 511, 503) und der Basis des anderen Transistors (539) ein während des Auftretens des Bezugspegels auftretendes Pegelsignal zugeführt werden (F i g. 5).
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DE3216909A1 (de) * 1982-05-06 1983-11-17 Deutsche Thomson-Brandt Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen Verfahren zur begrenzung des strahlstromes in der bildroehre eines fernsehempfaengers

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