DE3425551C2 - Regelschaltung zum Regeln der Weißbalance - Google Patents
Regelschaltung zum Regeln der WeißbalanceInfo
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Abstract
Ein eine automatische Weißsteuerschaltung (18, 33, 35) aufweisender Farbfernsehempfänger enthält eine Detektorschaltung (29, 33, 51X), mit der festgestellt wird, ob ein Kathodenstrom (I21) einer Bildröhre (21) mit einer gegebenen Stärke fließt oder nicht. Die Detektorschaltung erzeugt ein Detektorsignal (E51X), wenn der Kathodenstrom (I21) die gegebene Stromstärke übersteigt. Eine Unterbrechungsschaltung (52X bis 57X) unterbricht die Zufuhr eines Videosignals (E11Y) zu der Bildröhre (21), bis nach der Erzeugung des Detektorsignals ein gegebener Zeitraum verstrichen ist. Das Aufheizen der Kathode der Bildröhre (21) wird durch die Erzeugung des Detektrosignals (E51X) festgestellt. Die Unterbrechungsschaltung macht die Bildröhre (21) von dem Videosignal (E11Y) während der gegebenen Zeitspanne nach dem Aufheizen frei, so daß nach dem Anschließen des Empfängers an die Netzspannung auf dem Bildschirm kein Raster mit maximaler Helligkeit erscheint.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Farbfernsehempfänger gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, also einen Farbfernsehempfänger, der mit einer Regelschaltung zum Regeln der Weißbalanqce ausgestattet ist.
- In einem herkömmlichen, der NTSC-Norm entsprechenden Farbfernsehempfänger beispielsweise ist die Bezugsweiß-Farbtemperatur der Bildröhre aus 6 774 K eingestellt. Das Bezugs- oder Vergleichsweiß der Farbtemperatur ist die Grundlage für die Farbwiedergabe. Eine Abweichung zwischen der Bezugsweiß-Farbtemperatur der Bildröhre und der Farbtemperatur von 6 774 K führt dazu, daß die ursprüngliche Farbe eines aufgenommenen Objekts und die von dem Fernsehgerät wiedergegebene Farbe nicht richtig übereinstimmt. Daher muß das Bezugsweiß exakt auf einem vorbestimmten Wert gehalten werden.
- Eine Farbbildröhre eines Farbfernsehempfängers wird von den Rot- (R), Grün- (G) und Blau- (B) Signalkomponenten beaufschlagt, die aus einem zusammengesetzten Farbfernsehsignal extrahiert werden. Die Bildröhren-Treiber-Pegel der R-, G-, und B-Strahlerzeuger für die R-, G- und B-Signalkomponenten müssen exakt auf vorbestimmte Pegel eingestellt sein, wenn das Bezugsweiß bestimmt wird. Wenn die Treiber-Vorspannung der entsprechenden Strahlerzeuger von vorbestimmten Werten abweicht, tritt ein abträglicher Effekt wie beispielsweise ein Einsatzfehler (Abweichung des Einsatzpegels) ein. Der Einsatzfehler wird hervorgerufen durch eine Verschlechterung der Elektronenemission der Bildröhren-Kathode aufgrund von Alterung und/oder Drifterscheinungen des Arbeitspunkts der zugehörigen Schaltkreise. Folglich ist ein Farbfernsehempfänger im allgemeinen mit einer Einrichtung zum Justieren der Vorspannung der Bildröhre ausgestattet, um aus dem Einsatzfehler resultierende Nachteile zu beseitigen.
- Die oben erwähnte Vorspannungs-Justiereinrichtung enthält üblicherweise eine elektronische Schaltung mit einem Serviceschalter. Der Serviceschalter hat zwei Schaltstellungen, eine "Servicestellung" und eine "Normalstellung". Ist der Serviceschalter auf die Servicestellung eingestellt, so ist die Bildröhre schaltungstechnisch von einem Videosignal abgetrennt, und die Vertikalablenkung ist ausgesetzt. In diesem Zustand wird jede Einsatzspannung der Strahlerzeuger der Bildröhre auf einen gegebenen Wert eingestellt, in dem die jeweilige Vorspannung der Strahlerzeuger justiert wird. Dann wird die Bildröhre beim Schwarzpegel des Videosignals in der erforderlichen Weise auf den Einsatzpunkt gestellt und das relative Amplitudenverhältnis unter den Chrominanzsignalen wird über die den gesamten Leuchtdichtepegel richtig aufrecht erhalten. Wenn die Vorspannungsjustierung abgeschlossen ist, werden die an die jeweiligen Strahlerzeuger angeschlossenen Bildröhren-Treiber auf vorbestimmte Werte justiert. Hierdurch wird das Amplitudenverhältnis unter den R-, G- und B-Treibersignalen beim Normalbetrieb der Bildröhre optimal.
- Der oben erläuterte Justiervorgang erfordert Ausbildung und Erfahrung. Für den durchschnittlichen Benutzer eines Farbfernsehgeräts ist es kaum möglich, die Jusiterung selbst vorzunehmen. Ist das Farbfernsehgerät über einen längeen Zeitraum in Betrieb, so weicht das Bezugsweiß von dem vorgeschriebenen Wert ab, was zu einer unnatürlichen Farbwiedergabe, dem sogenannten Farbstich führt.
- In jüngster Zeit wurde ein Farbfernsehempfänger mit einer automatisch arbeitende Weißregelschaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entwickelt, bei dem das Bezugsweiß selbst dann automatisch justiert werden kann, wenn eine Verschlechterung der Bildröhren-Kathoden-Emission und/oder eine Arbeitspunktdrift der zugehörigen Schaltkreise stattgefunden hat. Fig. 1 zeigt ein typisches Beispiel einer derartigen Weißregelschaltung.
- Nach Fig. 1 wird ein von einer Antenne 10 empfangenes Fernsehsignal einer Fernsehsignal-Verarbeitungsschaltung 11 zugeführt, die grundsätzlich aus einem Tuner, einer PIF-Schaltung, einem Videodetektor, einem Verstärker, einem Chrominanz/Luminanz-Separator einem Synchronsignal-Separator und weiteren Schaltungselementen besteht. An den Ausgangsanschlüssen 11 R, 11 G und 11 B der Schaltung 11 erscheinen Farbdifferenzsignale E 11R, E 11 G und E 11 G entsprechend R-Y, G-Y bzw. B-Y. Diese Signale E 11 R, E 11 G und E 11 B werden an Matrixschaltungen 12 R, 12 G bzw. 12 B gegeben.
- Am Ausgangsanschluß 11 Y der Schaltung 11 erscheint ein ein Luminanzsignal (Leuchtdichtesignal) E 11Y(-Y) enthaltendes Videosignal. Das Signal E 11 Y gelangt über einen Mischer 13 an die Matrixschaltung 12 R, 12 G und 12 B. In diesen Matrixschaltungen wird das Luminanzsignal E 11 Y (-Y) mit den Farbdifferenzsignalen E 11R , E 11 G bzw. E 11 B (R-Y, G-Y und B-Y) gemischt, um Chrominanzsignale E 12 R, E 12 G und E 12 B für R, G und B zu erzeugen.
- Ein Austastsignal E 11 S, welches Austastimpulse BLK enthält, erscheint am Ausgang 11 S der Schaltung 11. Das Signal E 11 S gelangt an einen Impulsseparator 14, in welchem Austastimpulse BLK separiert werden in Vertikalaustastimpule E 14 V und Horizontalaustastimpulse E 14 H. Die Vertikal- und die Horizontalaustastimpulse E 14 V und E 14 H gelangen an einen Vertikal- bzw. Horizontalaustastimpulsformer 15 bzw. 16. Die Impulsformerschaltung 15 liefert an einen Signalgenerator 17 ein Signal E 15, welches einen wellengeformten Vertikalaustastimpuls VB enthält. Die Formerschaltung 16 liefert an den Generator 17 ein Signal E 16, welches geformte Horizontalaustastimpulse HB enthält.
- Am Ausgangsanschluß 17 A des Generators 17 erscheint ein Bezugs-Einschubsignal E 17 A, der dem Mischer 13 zugeführt wird. In dem Mischer 13 wird der Impuls E 17 A in einen gegegebenen Teil, welcher nicht das Bildsignalintervall enthält, einer Horizontalperiode des Videosignals E 1115 eingefügt. Der eingefügte Bezugs-Einschubimpuls E 17 A wird zusammen mit dem Luminanzsignal -Y an die Matrixschaltungen 12 R, 12 G und 12 B gegeben.
- Die Matrixschaltungen 12 R, 12 G und 12 B geben Chrominanzsignale E 12 R, E 12 G bzw. E 12 B ab, die über Pegelkorrekturschaltungen 18 R, 18 G bzw. 18 B, Bildröhrentreiber 19 R, 19 G bzw. 19 B und Endstufen 20 R, 20 G bzw. 20 B an die Kathoden 21 R, 21 G bzw. 21 B einer Farbbildröhre 21 gelangen. Die Gleichstrompegel der von den Schaltungen 18 R, 18 G und 18 B kommenden Ausgangssignale E 18 R, E 18 G bzw. E 18 B werden anch Maßgabe von Gleichstrom-Steuerspannungen E 35 R, E 35 G bzw. E 35 B erhöht oder erniedrigt. Diese letztgenannten Spannungen werden an die Steueranschlüsse 22, 23 und 24 der Schaltungen 18 R, 18 G bzw. 18 B gelegt.
- Im folgenden werden die Bildröhren-Treiber 19 R, 19 G und 19 B stellvertretend durch lediglich den Bildröhren-Treiber 19 B dargestellt. Der Bildröhren-Treiber 19 B ist durch einen NPN-Transistor 25 gebildet, dessen Basis von der Pegelkorrekturschaltung 18 B das Signal E 18 B empfängt. Der Kollektor des Transistors 25 ist über einen Widerstand 26 an eine positive Versorgungsspannungsquelle Vcc angeschlossen und der Emitter des Transistors ist über einen Widerstand 27 auf Masse gelegt. Ein Ausgangssignal E 19 B des Kollektors des Transistors 25 gelangt an die Endstufe 20 B. Die Bildröhren-Treiber 19 R und 19G können genauso ausgebildet sein wie der Bildröhren-Treiber 19 B.
- Die Endstufen 20 R, 20 G und 20 B sind so ausgebildet, wie es lediglich für die Endstufe 20 B gezeigt ist. Diese enthält einen PNP-Transistor 28, dessen Basis das Signal E 19 B vom Kollektor des Transistors 25 empfängt. Der Kollektor des Transistors 28 ist über einen Widerstand 29 auf Masse gelegt, sein Emitter liegt an der Kathode 21 B der Bildröhre 21. Wenn der Stromverstärkungsfaktor h FE des Transistors 28 wesentlich größer als "1" ist, ist der von der Kathode 21 B in den Emitter des Transistors 28 fließende Kathodenstrom I 21 B im wesentlichen der gleiche wie der Kollektorstrom des Transistors 28. Hierbei entspricht der Spannungsabfall am Widerstand 29 direkt dem Kathodenstrom I 21 B, so daß der Widerstand 29 als Stromdetektorwiderstand arbeitet. Die Ausbildung der Schaltungen 20 R und 20 G entspricht derjenigen der Schaltung 20 B.
- Ein dem Spannungsabfall am Widerstand 29 entsprechendes Signal E 20 B wird an eine Abtast- und Halteschaltung 33 B gegeben. In ähnlicher Weise werden die den Kathodenströmen I 21 R und I 21 G der Bildröhre 21 proportionalen Signale E 20 R und E 20 G von den Schaltungen 20 R und 20 G an Abtast- und Halteschaltungen 33 R und 33 G gegeben. Die Abtast- und Halteschaltungen 33 R, 33 G und 33 B können in herkömmlicher Weise ausgebildet sein. Jede dieser Schaltungen empfängt von einem Ausgangsanschluß 17 B des Signalgenerators 17 einen Gatterimpuls E 17 B, der synchron mit der Erzeugung des Bezugs-Einschubimpulses E 17 A erzeugt wird (die Zeitsteuerung der Erzeugung der Impuls E 17 A und E 17 B wird unten anhand der Fig. 2A bis 2E noch näher erläutert).
- Die Abtast- und Halteschaltung 33 R tastet das Gleichpotential des Signals E 20 R während der Dauer des Bezugs- Einschubimpulses E 17 A ab und hält das abgetastete Potential, um ein Abtast-Ausgangssignal (Abtastsignal) E 33 R abzugeben. Die Abtastschaltung 33 G tastet das Gleichpotential des Signals E 20 G während der Dauer des Impulses E 17 A ab und hält das abgetastete Potential, um ein Abtastsignal E 33 G abzugeben. Die Abtastschaltung 33 B tastet das Gleichpotential des Signals E 20 B während der Dauer des Impulses E 17 A ab und hält das abgetastete Potential, um ein Abtastsignal E 33 B auszugeben.
- Die Abtastsignale E 33 R, E 33 G und E 33 B werden an die negativen Eingänge (-) der Vergleicher 35 R, 35 G bzw. 35 B gegeben. Die positiven Eingänge (+) der Vergleicher empfangen jeweils von einer Bezugspotentialquelle 36 ein Bezugspotential E 1. Die Vergleicher 35 R, 35 G und 35 B liefern jeweils Gleich-Steuerspannungen E 35 R, E 35 G bzw. E 35 B an die Steueranschlüsse 22, 23 und 24 der Pegelkorrekturschaltungen 18 R, 18 G bzw. 18 B. Hierdurch werden drei unabhängige, gegengekoppelte Regelschleifen für R, G und B gebildet. Die von den Vergleichern 35 R, 35 G und 35 B kommenden Gleich- Steuerspannungen E 35 R, E 35 G bzw. E 35 B nehmen zu, wenn die Potentiale der Abtastsignale E 33 R, E 33 G und E 33 B kleiner werden als das Bezugspotential E 1, sie nehmen ab, wenn diese Potentiale größer werden als das Bezugspotential E 1. Die Gleich-Steuerspannungen E 35 R, E 35 G und E 35 B konvergieren aufgrund des Gleichstrom-Gegenkopplungsbetriebs gegen gewisse Werte, wenn die Differenzen zwischen den Bezugspotential E 1 und den jeweiligen Potentialen der Signale E 33 R, E 33 G und E 33 B den Wert null annehmen.
- Über einen Anodensockel 40 wird an die Anode der Bildröhre 21 eine Hochspannung gelegt. Über Anschlüsse 42 und 43 einer Ablenkspule 41 werden Horizontal- und Vertikal- Ablenkströme gelegt. Weitere hier nicht näher interessierende Teile des Fernsehempfängers, wie beispielsweise eine Tonschaltung, sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
- Die automatische Weißsteuerschaltung nach Fig. 1 arbeitet wie folgt:
- Fig. 2 zeigt den typischen Signalverlauf des Videosignals E 11 Y am Anschluß 11 Y der Fernsehsignal-Verarbeitungsschaltung 11. In Fig. 2A bezeichnet das Bezugszeichen VB einen Vertikalaustastimpuls, HB eine Horizontalaustastimpuls und L ein Bildsignal. Fig. 2B zeigt den Verlauf des Signals E 15, das von dem Vertikalaustastimpuls-Former 15 abgegeben wird. Fig. 2C zeigt den Verlauf des von den Horizontalaustastimpuls-Former 16 abgegebenen Signals E 16. Die in den Fig. 2B und 2C dargestellten Austastimpulse VB und HB werden an den Signalgenerator 17 gegeben. An dessen Ausgangsanschluß 17 A erscheint der in Fig. 2D dargestellte Bezugs-Einschubimpuls E 17 A, der außerhalb der Dauer des Bildsignals L innerhalb eines Intervalls (T 1) des Horizontalaustastimpulses HB erzeugt wird. Der Impuls E 17 A läßt sich auf einfache Weise durch einen herkömmlichen Zählerschaltkreis mit geeigneter Gatterschaltung erhalten. Der Impuls E 17 A gemäß Fig. 10 wird in dem Mischer 13 mit dem in Fig. 2A gezeigten Videosignal E 11 Y gemischt, so daß man das in Fig. 2E gezeigte zusammengesetzte Signal E 13 erhält, welches über die Schaltungselemente 12, 18, 19 und 20 an die jeweiligen Kathoden der Bildröhre 21 gelegt wird.
- Im folgenden soll stellvertretend für die Rot-, Grün- und Blau-Schaltungselemente lediglich die Arbeitsweise der Blau- Schaltungselemente beschrieben werden.
- Der von der Kathode 21 B des Bildschirms 21 kommende Kathodenstrom I 21 B fließt über die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 28 in den Widerstand 29, an welchem ein Spannungsabfall entsteht, der der Stärke des Kathodenstroms I 21 B entspricht, und an dem Knoten zwischen dem Widerstand 29 und dem Kollektor des Transistors 28 erscheint ein Signal E 20 B, dessen Potential dem oben erwähnten Spannungsabfall entspricht. Das Signal E 20 B gelangt an die Abtast- und Halteschaltung 33 B, die synchron mit der Erzeugung (Zeitraum T 1) des Bezugs-Einschubimpulses E 17 A den Gatterimpuls E 17 B empfängt. Dieser Gatterimpuls E 17 B bestimmt den zeitlichen Ablauf des Abtastens und Haltens innerhalb der Schaltung 33 B. Die Abtastschaltung 33 B tastet das Potential des Signals E 20 B ab und hält das abgetastete Potential in einem Kondensator Cb. Das abgetastete und gehaltene Signal E 22 B (Abtastsignal wird an den negativen Eingang (-) des Vergleichers 35 B gelegt).
- Der Vergleicher 35 B weist die in Fig. 3 skizzierte Kennlinie auf. Wenn das an den positiven Eingang (+) des Vergleichers 35 B gelegte Potential durch E 1 gegeben ist und das Eingangspotential und das Ausgangspotential des Vergleichers 35 B auf der Abszisse bzw. Ordinate aufgetragen sind, nimmt das Ausgangspotential E 35 B, wenn das Eingangspotential E 33 B zunimmt.
- Die Pegelkorrekturschaltung 18 B besitzt eine Kennlinie, gemäß der der Ausgangs-Gleichpegel des Signals E 18 B ansteigt, wenn die Gleich-Steuerspannung E 35 B am Steueranschluß 24 ansteigt, während der Ausgangs-Gleichpegel von E 18 B fällt, wenn E 35 B abnimmt.
- Wenn die Emission durch die Kathode 21 B verschlechtert wird (oder eine bestimmte Drift des Arbeitspunktes der zugehörigen Schaltkreise eintritt), wird der entsprechende, in den Widerstand 29 der Schaltung 20 B fließende Kathodenstrom I 21 B klein. Das Potential des Signals E 33 B der Abtastschaltung 33 B ist proportional zur Stärke des Kathodenstroms I 21 B, der während der Zeitspanne des Bezugs-Einschub- Impulses E 17 A (Fig. 2D) erhalten wird. Da die Abtastung lediglich während des Zeitraums T 1 des Bezugs-Einschub-Impulses E 17 A erfolgt, ist das Potential des Signals E 33 Bunabhängig vom Zeitraum des Bildsignals L. Wenn also eine Verschlechterung der Kathodenemission entritt, nimmt das abgegebene Abtastsignal E 33 B unabhängig vom Vorhandensein irgendeines Bildsignals L ab.
- Der Vergleicher 35 B vergleicht das Bezugspotential E 1 mit dem Potential des Abtastsignals E 33 B. Wenn eine Verschlechterung der Kathodenemission eintritt, erzeugt der Vergleicher 35 B eine Gleich-Steuerspannung E 35 B, die nach Maßgabe der in Fig. 3 gezeigten Kennlinie angehoben ist. Hierdurch wird der Gleichpegel des Signals E 18 B der Pegelkorrekturschaltung 18 B angehoben, wodurch wiederum der entsprechende Kathodenstrom I 21 B zunimmt.
- Wenn hingegen der Kathodenstrom zunimmt, findet der umgekehrte Vorgang statt, so daß der entsprechende Kathodenstrom verringert wird. Der Zunahme-/Abnahme-Arbeitspunkt der Gegenkopplungs-Regelung konvergiert stabil zu einem Punkt, an welchem die Differenz zwischen dem Bezugspotential E 1 und dem Abtastsignal E 33 den Wert null annimmt. Die Arbetiskorrektur für die Kathodenemission der R- und G-Bauelemente kann genauso erfolgen wie für die B-Bauelemente. Wenn die gegengekoppelte Regelschaltung so ausgebildet ist, daß die Differenz des Bezugspotentials (E 1) und des Abtastsignals (E 33) zu null wird, während das Anfangs-Bezugsweiß richtig justiert ist, werden die Bildröhren-Vorspannungen für R, G und B selbst dann automatisch justiert, wenn eine Verschlechterung der Kathodenemission der Bildröhre oder einer Arbeitspunktdrift der zugerhörigen Schaltungskreise erfolgt. Es erfolgt also eine automatische Korrektur derart, daß das Bezugsweiß stets auf einen vorbestimmten Wert gehalten wird.
- Im Normalbetrieb treten in dem Farbfernsehempfänger mit dem oben geschilderten Aufbau keinerlei Probleme auf.
- Wenn das Farbfernsehgerät jedoch für längere Zeit vom Netz abgeschaltet war, entspricht die Temperatur jeder Kathode der Bildröhre etwa Zimmertemperatur. Wenn dann das Farbfernsehgerät an das Netz angeschaltet wird, vergeht ein bestimmter Zeitraum (im allgemeinen einige Sekunden) zur Aufheizung der Bildröhren-Kathoden. Wenn die Bildröhren-Kathoden nicht auf eine ausreichend hohe Temperatur aufgeheizt sind, erholgt keine Strahlerzeugung, und es fließt kein Kathodenstrom. Wie man sich anhand der Arbeitsweise der oben beschriebenen Gegenkopplung-Regelung klarmacht, nimmt das Potential der Ausgangssignale der Abtast- und Halteschaltungen 33 R, 33 G und 33 B einen Minimumwert an, wenn kein Kathodenstrom fließt. Aus diesem Grund werden die Ausgangssignale der Vergleicher 35 R, 35 G und 35 B und mithin die Ausgangs-Gleichspannungspegel der Pegelkorrekturschaltungen 18 R, 18 G und 18 B erhöht, so daß die Treiberspannung für jede Kathode der Bildröhre auf den Sättigungspegel der Bildröhren-Treiberschaltungen festgelegt wird. (In diesem Zustand liegt das Kathodenpotential der Bildröhre bei einem Minimum, um den Kathodenstrom zu erhöhen, weil keine der Regelschleifen einen Kathodenstrom feststellt). Wenn in diesem Zustand die Kathodentemperaturen über einen bestimmten Wert angestiegen sind, beginnen die jeweiligen Kathodenströme zu fließen. Dann beginnt die Abnahme der Treiberspannung für die Bildröhren-Kathode, und die Treiberspannung konvergiert gegen einen gegebenen Wert.
- Wenn der oben beschriebene Farbfernsehempfänger bei kalten Bildröhren-Kathoden an die Netzspannung angeschlossen wird, erfolgt eine Bilderzeugung bei minimalem Kathodenpotential, so daß das Raster der Bildröhre in der Anfangszeit nach dem Anschließen an die Netzspannung bei maximaler Helligkeit erfolgt, wodurch die Lebensdauer der Bildröhre verkürzt wird, sich Abweichungen vom Bezugsweiß ergeben und der Zuschauer geblendet wird. Diesem Problem soll durch die vorliegende Erfindung begegnet werden.
- Bei einer aus der GB 20 70 398 A bekannten Schaltungsanordnung zur automatischen Weißregelung tritt das vorstehend beschriebene Problem nicht auf, dafür ist aber die Weißregelung nicht ganz zufriedenstellend. Im Gegensatz zu der periodisch durchgeführten Weißregelung gemäß der vorstehend erläuterten Anordnung nach Fig. 1 wird beim dem Stand der Technik dieser britischen Durchschrift die automatische Weißregelung auf einer aperiodischen Basis, und zwar jeweils dann durchgeführt, wenn der Fernsehempfänger eingeschaltet wird, wenn ein Kanalwechsel erfolgt, oder wenn ein speziell dafür vorgesehener Serviceschalter betätigt wird. Die Weißregelung erfolgt dabei auf folgende Weise. An Stelle des Videosignals wird über eine Pegelkorrketureinrichtung ein Bezugssignal an die Bildröhre angelegt. Die Pegelkorrektureinrichtung erhält ein schrittweise verändertes Korrektursignal. Der Kathodenstrom wird mit einem Bezugsstrom verglichen, und bei Übereinstimmung wird das Korrektursignal auf dem momentanen Wert festgehalten. Diese Art der Weißregelung erfordert eine beträchtliche Zeit, so daß nicht ausgeschlossen ist, daß nach Ablauf dieser Zeit, wenn also wieder das Videosignal an die Bildröhre angelegt wird, die Kathode ihre Betriebstemepratur erreicht hat. Dennoch besteht aber die Gefahr, daß die Weißregelung jedenfalls teilweise bei zu kalter Kathode erfolgte und daher nicht korrekt ist. Die Weißregelung würde dann erst bei einem zufällig danach erfolgenden Kanalwechsel erneut und diesmal mit ausreichend beheizter Kathode erfolgen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Farbfernsehempfänger zu schaffen, der die oben aufgezeigten Nachteile vermeidet.
- Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben.
- In dem erfindungsgemäßen Farbfernsehempfänger wird also der Anfangszeitpunkt des Aufheizens der Kathode durch die Erzeugung des Detektorsignals festgestellt. Da die Unterbrecherschaltung die Bildröhre nach dem Anfangszeitpunkt des Aufheizvorgangs für einen gegebenen Zeitraum von dem Videosignal freimacht, erscheint nach dem Einschalten des Fernsehempfängers kein Raster mit maximaler Helligkeit, so daß die oben aufgezeigten Probleme vermieden werden.
- Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
- Fig. 1 eine Schaltungsskizze eines herkömmlichen Farbfernsehempfängers mit automatischer Weißsteuerschaltung;
- Fig. 2A bis 2E Impulsdiagramme von Signalen, die in der Schaltung nach Fig. 1 auftreten;
- Fig. 3 eine Kennlinie für die in der Schaltung nach Fig. 1 verwendeten Vergleicher;
- Fig. 4 eine Schaltungsskizze einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Farbfernsehempfängers;
- Fig. 5 eine Schaltungsskizze des Hauptteils der Schaltung nach Fig. 4;
- Fig. 6A bis 6E Impulsdiagramme, mit denen die Arbeitsweise der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 erläutert wird;
- Fig. 7 eine weitere Schaltungsskizze des Hauptteils der Schaltung nach Fig. 4 und
- Fig. 8 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemässen Farbfernsehempfängers.
- Zunächst soll anhand der Fig. 4 bis 8 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Farbfernsehempfängers beschrieben werden. Fig. 4 ist ein Blockdiagramm der Farbfernsehempfängerschaltung. In den Fig. 1 und 4 sind für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet. Die bereits beschriebenen Teile sollen nicht nochmals erläutert werden.
- Die folgende Beschreibung bezieht sich auf den hier interessierenden Abschnitt gemäß der Erfindung. Stellvertretend für die Ausgangssignale der Abtast- und Halteschaltungen 33 R, 33 G und 33 B soll hier das Ausgangs-Abtastsignal E 33 B der Abtast- und Halteschaltung 33 B näher betrachtet werden. Das Ausgangssignal E 33 B gelangt über eine Signalleitung 50 X an den negativen Eingang (-) eines Vergleichers 51 X. Der positive Eingang (+) des Vergleichers 51 X empfängt von einer Potentialquelle 52 ein Strombezugspotential E 2 X. Der Vergleicher 51 X vergleicht das Potential des Ausgangssignals E 33 B mit dem Strombezugspotential E 2 X. Ist das Potential des Ausgangssignals E 33 B kleiner als das Potential E X, so liefert der Vergleicher 51 X an eine Schalteranordnung 52 X ein Detektorsignal E 52 X.
- Ein Anschluß 521 X der Schaltanordnung 52 X ist über einen Widerstand 53 X an eine positive Versorgungsspannung Vcc angeschlossen, und der andere Anschluß 522 X ist über einen Kondensator 54 X auf Masse gelegt.
- Die Ladespannung des Kondensators 54 X wird als Verzögerungssignal E 52 X an den negativen Eingang (-) eines Vergleichers 55 X gegeben, dessen positiver Eingang (+) von einer Potentialquelle 56 X ein Zeitbezugspotential E 3 X empfängt. Der Vergleicher 55 X vergleicht das Potential des Verzögerungssignals E 52 X mit dem Zeitbezugspotential E 2 X. Ist das Potential des Signals E 51 X kleiner als das Potential E 2 X, gibt der Vergleicher 55 X an eine Signalsteuerschaltung 57 X ein Sperrsignal. Die Signalsteuerschaltung 57 X kann als herkömmliche Sperrschaltung oder als Analogschalter ausgebildet sein. Die Signalsteuerschaltung 57 X liegt zwischen dem Ausgangsanschluß 11 Y der Fernsehsignal-Verarbeitungsschaltung 11 und dem Mischer 13, und sie wird abhängig vom Potential des Sperrsignals E 55 X gesteuert.
- Wenn die Ladespannung des Kondensators 54 X oder das Potential des Verzögerungssignals E 51 X kleiner ist als das Bezugspotential E 3 X, so hat das Sperrsignal E 55 X einen hohen Pegel, durch den die Signalsteuerschaltung 57 X die Zufuhr des Videosignals E 11 Y von der Schaltung 11 zu dem Mischer 13 unterbricht. Ist das Potential des Verzögerungssignals E 51 X größter als das Bezugspotential E 3 X, so hat das Sperrsignal E 55 X einen niedrigen Pegel, wodurch die Signalsteuerschaltung 57 X die Zufuhr des Videosignals E 11 Y von der Schaltung 11 zum Mischer 13 freigibt.
- Die Schaltung nach Fig. 4 arbeitet wie folgt:
- Bei der folgenden Erläuterung soll auf das Impulsdiagramm der Fig. 6A bis 6E Bezug genommen werden. Unmittelbar nach dem Anschließen des Fernsehgeräts an die Netzspannung fließt kein Kathodenstrom (I 21 B) (Zeitpunkt t 0 in Fig. 6A), da die Kathode der Bildröhre 1 noch nicht aufgeheizt ist und das Potential des Ausgangssignals E 33 B der Abtastschaltung 33 B ist niedrig (t 0 in Fig. 6B). Demzufolge ist das Potential des Detektorsignals E 51 X des Vergleichers 51 X hoch (t 0 in Fig. 6C), so daß die Schaltanordnung 52 X geöffnet ist. Dadurch ist das Potential des Verzögerungssignals E 52 X praktisch null (t 0 in Fig. 6D), da der Kondensator 54 X noch nicht über den Widerstand 53 X von der Spannung Vcc aufgeladen ist. Da das Potential des Verzögerungssignals E 52 X niedrig ist (t 0 in Fig. 6D), ist das Potential des vom Vergleicher 55 X kommenden Sperrsignals E 55 X hoch (t 0 in Fig. 6E). In diesem Fall liefert die Signalsteuerschaltung 57 X das am Ausgangsanschluß 11 Y erscheinende Videosignal E 11 Y nicht an die nachgeordnete Schaltung. Hierdurch gelangt die Signalkomponente des Videosignals E 11 Y nicht an die Bildröhre 21 und die Kathoden-Treiberspannung der Bildröhre 21 entsprechend dem Videosignal E 11 Y ist auf null eingestellt. Auf diese Weise wird nach dem Einschalten des Fernsehempfängers die Bildröhre 21 in den Sperrzustand gebracht.
- Nach dem Netzeinschalten wird die Kathode der Bildröhre 21 aufgeheizt und die Kathodentemperatur steigt an. Der Kathodenstrom beginnt zu fließen und das Potential des Ausgangssignals E 33 B der Abtastschaltung 33 B wird erhöht (t 1 in Fig. 6B). Wenn das Abtastsignal E 33 B das Bezugspotential E 2 X übersteigt (t 2 in Fig. 6B) fällt das Potential des Detektorsignals E 51 X des Vergleichers 51 X auf null ab (t 2 in Fig. 6C), so daß die Schaltanordnung 52 X geschlossen oder eingeschaltet wird. Dann beginnt die Aufladung des Kondensators 54 X (t 2 in Fig. 6D). Wenn die Ladespannung des Kondensators 54 X oder das Potential des Verzögerungssignals E 52 X das Bezugspotential E 3 X übersteigt (t 4 in Fig.6D), fällt das Potential des vom Vergleicher 55 X kommenden Sperrsignals E 55 X auf null ab (t 4 in Fig. 6E). Dann hört die Signalsteuerschaltung 57 mit der Signalunterbrechung auf und das von der Verarbeitungsschaltung 11 kommende Videosignal E 11 Y gelangt über den Mischer 13 an den Kathodenkreis der Bildröhre 21. Dann arbeitet der Farbfernsehempfänger im Normalbetrieb, so daß die automatische Justierung der Bildschirm-Vorspannung von der automatischen Weißsteuerschaltung vorgenommen wird.
- Der Zeitraum zwischen t 0 und t 1 in Fig. 6A hängt ab von der tatsächlichen Kathodentemperatur der Bildröhre 21 oder von dem Zustand, in welchem der Farbfernsehempfänger nach dem Ausschalten wieder an das Netz angeschaltet wird. Daher kann dieser Zeitraum nicht auf einen speziellen Wert festgelegt werden. Die Anfangsbedingung für den Betrieb der Schaltungselemente 51 X bis 57 X gemäß Fig. 4 wird jedoch nur durch den tatsächlichen Anodenstrom (I 21 B in Fig. 6A) der Bildröhre 21 bestimmt. Folglich ist der Schaltungsbetrieb der Elemente 51 X bis 57 X unabhängig von dem oben erwähnten ungewissen Zeitraum (t 0 bis t 1). Dies ist ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 5 ist eine Schaltungsskizze, die die spezielle Ausgestaltung des Vergleichers 51X, der Schaltanordnung 52 X und des Vergleichers 55 X zeigt. In Fig. 5 sind für gleiche Elemente die gleichen Bezugszeichen gewählt wie in Fig. 4.
- Gemäß Fig. 5 ist der Vergleicher 51 X aus einem Differentialverstärker gebildet, der ein paar NPN-Transistoren Q 1 und Q 2 und eine Konstantstromquelle I 1 aufweist, die zwischen Schaltungsmasse und den zusammengeschalteten Emittern der Transistoren Q 1 und Q 2 liegt. Das Ausgangssignal E 33 B der Abtast- und Halteschaltung 33 B gelangt über einen Widerstand R 1 an die Basis des Transistors Q 1. Die Basis des Transistors Q 2 empfängt von der Potentialquelle 52 das Strombezugspotential E 2 X. Der Kollektor des Transistors E 1 liegt über einem Widerstand R 2 an der Spannungsquelle Vcc, und der Kollektor des Transistors Q 2 liegt direkt an der Spannungsquelle Vcc.
- Die Schaltanordnung 52 X wird gebildet durch einen Differentialverstärker, der ein paar PNP-Transistoren Q 3 und Q 4 sowie eine Konstandstromquelle I 2 , die zwischen der Spannungsquelle Vcc und den zusammengeschalteten Emittern der Transistoren Q 3 und Q 4 liegt, aufweist. Das Ausgangssignal E 51 X des Vergleichers 51 X erhält man am Kollektor des Transistors Q 1. Das Ausgangssignal E 51 X gelangt über einen Widerstand E 3 an die Basis des Transistors Q 3. Die Basis des Transistors Q 4 ist an eine feste Vorspannungsquelle e 4 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors Q 3 ist über einen Widerstand R 4 auf Masse gelegt und steht über einen Widerstand 53 X mit dem Kondensator 54 X in Verbindung. Obschon die Schaltanordnung 52 X zwischen dem Widerstand 53 X und dem Kondensator 54 X in Fig. 4 ausgebildet ist, kann sie auch zwischen den Widerstand 53 X und die Spannungsquelle Vcc eingefügt sein, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Die Schaltungsausbildung für die Elemente 52 X bis 54 X gemäßt Fig. 4 ist der Ausgestaltung nach Fig. 5 elektrisch quivalent.
- Der Vergleicher 55 X wird gebildet durch einen Differentialverstärker, der ein Paar NPN-Transistoren Q 5 und Q 6 und eine zwischen Schaltungsmasse und die zusammengeschalteten Emitter der Transistoren Q 5 und Q 4 liegende Konstantstromquelle I 3 aufweist. Die Basis des Transistors Q 5 ist über einen Widerstand R 5 an den Verbindungsknoten zwischen dem Widerstand 53 X und dem Kondensator 54 X angeschlossen. Die Basis des Transistors Q 6 empfängt von der Potentialquelle 56 X das Zeitbezugspotential E 3 X. Der Kollektor des Transistors Q 5 ist über einen Widerstand R 6 an die Spannungsquelle Vcc angeschlossen, und der Kollektor des Transistors Q 6 ist direkt an die Spannungsquelle Vcc angeschlossen. Der Kollektor des Transistors Q 5 liefert das Sperrsignal E 55 X, welches an die Signalsteuerschaltung 57 X gegeben wird.
- Je nach Schaltungsentwurf lassen sich die Leitungstypen (NPN, PNP) der Transistoren Q 1 bis Q 6 wahlweise vertauschen.
- Anhand der Fig. 6A bis 6E soll nun die Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 5 beschrieben werden. Fig. 6A zeigt eine Änderung der Elektronenemission (d. h. eine Änderung des Kathodenstroms) an der Kathode 21 B der Bildröhre 21. Fig. 6B zeigt eine Potentialänderung des Ausgangssignals E 33 B der Abtastschaltung 33 B. Fig. 6C zeigt eine Potentialänderung des Ausgangssignals E 51 X (Detektorsignal) vom Vergleicher 51 X. Fig. 6D zeigt eine Potentialänderung der Ladespannung E 52 X (Verzögerungssignal) des Kondensators 54 X und Fig. 6E zeigt eine Potentialänderung des Ausgangssignals E 55 X (Sperrsignal) vom Vergleicher 55 X. Auf der Abzisse in den Fig. 6A bis 6E ist die Zeit aufgetragen, wobei der Zeitpunkt des Anschaltens des Fernsehempfängers an die Netzspannung mit t 0 bezeichnet ist.
- Wie aus Fig. 6A hervorgeht, ist während der Anfangs-Zeitspanne nach dem Einschalten des Fernsehempfängers (t 0 bis t 1 ) die Kathodentemperatur niedrig, so daß praktisch keine Kathodenemission erfolgt. Nach dem Zeitpunkt t 1 jedoch beginnt die Elektronenemission an der Kathode zuzunehmen. Da das Potential des Ausgangssignals E 33 B der Abtastschaltung 33 B proportional zur Stärke des Kathodenstroms I 21dB ist, besitzt die Potentialänderung des Signals E 33 B in Fig. 6B die gleiche Vorderflanke (bei t 1) wie die Stromänderung des Signals I 21 B in Fig. 6A. Die Transistoren Q 1 und Q 2 sind aus- bzw. eingeschaltet vor dem Zeitpunkt t 2, und das Kollektor-Ausgangssignal E 51 X des Transistors Q 1 hat hohen Pegel.
- Wenn das Potential des Ausgangssignals E 33 B (Fig. 6B) ansteigt, so daß das Basispotential des Transistors Q 1 das Basispotential (Strombezugspotential E 2 X) des Transistors Q 2 im Zeitpunkt t 2 übersteigt, wird der Transistor Q 1 eingeschaltet. Dann fällt das Kollektor-Ausgangssignal E 51 X des Transistors Q 1 rasch ab (t 2 in Fig. 6C).
- Da die Transistoren Q 3 und Q 4 vor dem Zeitpunkt t 2 ausgeschaltet bzw. eingeschaltet sind, befindet sich der Kondensator 54 X im entladenen Zustand. Wird im Zeitpunkt t 2 der Transistor Q 1 eingeschaltet, fällt das Basispotential des Transistors Q 3 in der Schaltanordnung 52 X rasch ab, der Transistor Q 3 wird eingeschaltet und der Transistor Q 4 wird ausgeschaltet. Dann wird der Kondensator 54 X über den Widerstand 53 X von dem Kollektorstrom des Transistors Q 3 aufgeladen und das Potential des Verzögerungssignals E 52 X steigt gemäß Fig. 6D an. Da die Transistoren Q 5 und Q 6 vor dem Zeitpunkt t 4 ausgeschaltet bzw. eingeschaltet sind, wird das vom Transistor Q 5 kommende Sperrsignal E 55 X auf hohem Pegel gehalten. Wenn der Kondensator 54 X in ausreichendem Maße aufgeladen ist, so daß das Potential des Verzögerungssignals E 52 X, das an die Basis des Transistors Q 5 angelegt wird, das Zeitbezugspotential E 3 X übersteigt, fällt das Kollektor-Ausgangssignal E 55 X (das Sperrsignal) vom Transistor Q 5 im Zeitpunkt t 4 gemäß Fig. 6E rasch ab. (Der Grund dafür, daß das Signal E 52 X als " Verzögerungssignal" bezeichnet wird, ist der, daß die Potentialneigung des Signale E 52 X bei gegebenem Bezugspotential E 3 X dazu dient, die Signalflanke von E 51X bei t 2 gegenüber E 55 X bei t 4 zuverzögern).
- Das in Fig. 6E gezeigte Ausgangssignal E 55 X wird als das Sperrsignal für die Signalsteuerschaltung 57 X herangezogen. Wenn das Sperrsignal E 55 X vor dem Zeitpunkt t 4 auf hohem Pegel gehalten wird, wird das am Ausgangsanschluß 11 Y der Verarbeitungsschaltung 11 erscheinende Videosignal E 11 Y nicht an den Mischer 13 gegeben. Hieraus folgt, daß das Videosignal E 11 Y zwischenzeitlich unterbrochen wird nach dem Zeitpunkt des Netzeinschaltens (t 0 bis t 4), so daß die Zufuhr übermäßig großer Treiberspannungen an die R-, G- und B-Kathoden der Bildröhre 21 verhindert wird. Folglich vermeidet die Erfindung den dem Stand der Technik anhaftenden Nachteil, daß das Raster des Bildschirms im Anfangszeitraum nach dem Netzeinschalten mit maximaler Helligkeit in Erscheinung tritt.
- Nach dem Zeitpunkt t 3 ist die Kathodenemission der Bildröhre 21 und mithin das Ausgangssignal der Abtastschaltung 33 B stabilisiert, wie aus den Fig. 6A udn 6B hervorgeht. Dann gelangt der Farbfernsehempfänger in den Normalbetriebszustand, bei dem mit Hilfe der automatischen Weißsteuerschaltung das Bezugsweiß richtig aufrecht erhalten wird.
- Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird der Kondensator 54 X mit einer Zeitkonstanten aufgeladen, die durch seine Kapazität und den Wert des Widerstandes 53 X bestimmt wird und die Ladespannung (E 52 X) gelangt an den Vergleicher 55 X. Die zeitkonstanten Elemente 53 X und 54 X schaffen eine Zeitverzögerung oder eine Zeitnacheilung (t 2 bis t 4) des Sperrsignals E 55 X. Nach Maßgabe dieses Sperrsignals wird das Videosignal E 11 Y unterbrochen oder gesperrt (t 0 bis t 4), bis die Kathodenemission der Bildröhre ausreichend groß und das Ausgangssignal der Abtastschaltung 33 B praktisch stabilisiert ist. Die unterbrechung oder Sperrung wird im Zeitpunkt tA4 aufgehoben, nachdem (im Zeitpunkt t 3 in Fig. 6A) die tatsächliche Stabilisierung der Bildröhre sowie der dazugerhörigen Schaltungsteile erreicht ist. Hierdurch wird auf den Bildschirm der Bildröhre 21 ein stabiles und in hohem Maße wiedergabetreues Bildsignal erzeugt.
- Fig. 7 zeigt eine Modifizierung der Schaltungselemente 51 x und 57 X nach Fig. 4. Gemäß Fig. 4 werden eine Zeitverzögerung der Potentialänderung beim Aufladen der RC- Schaltung (52 X bis 54 X) und eine Pegelerfassung der Pegelvergleicherschaltung (55 X, 56 X) dazu verwendet, eine Zeitnacheilung zwischen t 2 und t 4 gemäß Fig. 6C und 6E zu erhalten. Im Gegensatz dazu wird bei dem Aufbau nach Fig. 7 ein monostabiler Multivibrator (Monoflop, MMV) 70 mit einer geeigneten Zeitkonstanten dazu verwendet, ein Sperrsignal E 55 X zu erzeugen, welches die oben erwähnte Zeitnacheilung (t 2 bis t 4) umfaßt. Der MMV 70 erzeugt das Sperrsignal E 55 X mit hohem Pegel, wenn das eingegebene Triggersignal E 51 X einen hohen Pegel hat (vor dem Zeitpunkt t 2 in den Fig. 6C und 6E). Wenn der Pegel des Signals E 51 X fällt (t 2 in Fig. 6C), wird das Monoflopo 70 getriggert, so daß der Pegel des Signals E 55 X noch hoch ist (t 2 in Fig. 6E). Wenn eine vorgegebene Zeitspanne entsprechend der Zeitkonstanten dieses Monoflops verstrichen ist, fällt der Pegel des Signals E 55 X (t 4 in Fig. 6E). Mithin ist der Betrieb der Schaltung nach Fig. 7 der gleiche wie bei den entsprechenden Schaltungselementen nach Fig. 4.
- Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Nach Fig. 8 dient die gegengekoppelte Regelschleife, die durch die Elemente 18, 19, 20, 33 und 35 gebildet wird, zur automatischen Steuerung der Einsatz-Gleichvorspannung der Bildröhre 21 (Gleichstrom-Regelung). Andererseits bilden Schaltungselemente 58, 18, 19, 20, 33 und 53 eine weitere gegengekoppelte Regelschleife, die zur automatischen Regelung der Wechselstrom-Treiberspannung der Bildröhre 21(Wechselstrom-Regelung). Durch die Kombination der Gleichstromregelung und der Wechselstromregelung werden auf Kennlinienschwankungen und Alterung der Kathoden der Bildröhre 21 sowie auf andere Änderungen und Alterungsvorgänge der zugerhörigen Schaltkreise zurückzuführende abträgliche Erscheinungen vermieden. Die Gleichstrom-/Wechselstrom- Regelschleifen für den Farbfernsehempfänger sind in der japanischen Patentveröffendlichung Nr. 58-124 608 beschrieben, die von der Anmelderin der vorliegenden Erfindung eingereicht wurde.
- Erfindungsgemäß wird die Beaufschlagung der Bildröhre mit übermäßig starken Treiberspannungen unmittelbar nach dem Anschließen des Farbfernsehempfängers an die Netzspannung durch spezielle Bauelemente (51 X bis 57 X) vermieden. Da die Bildröhre vor intermittierender übermäßiger Treiberbeaufschlagung bei jeder Netzeinschaltung bewahrt wird, erhöht sich die Lebensdauer der Bildröhre. Zusätzlich wird eine stabile Bildwiedergabe der Bildröhre nach dem Einschalten des Farbfernsehgeräts an die Netzspannung erzielt, so daß der Zuschauer nicht inkommodiert wird. Beim Normalbetrieb läßt sich eine gute Bildwiedergabe erreichen, die frei von Schwankungen im Bezugsweiß ist, und zwar aufgrund des Betriebs der automatischen Weißsteuerschaltung.
- Abwandlungen der oben beschriebenen Ausführungsformen sind möglich. Eine solche Abwandlung besteht beispielsweise darin, daß die Signalsteuerschaltung 57 X an irgendeiner Stelle zwischen den Kathoden (oder den Steuergittern) der Bildröhre 21 und der Fernsehsignal-Verarbeitungsschaltung 11 eingefügt werden kann, um eine Signalübertragung des Videosignals freizugeben bzw. zu sperren.
Claims (7)
1. Farbfernsehempfänger, mit
- einer Farbbildröhre (21),
- einer an eine Kathode (21 B) der Bildröhre (21) angeschlossenen Stromdetektoreinrichtung (29), die die Stärke des Kathodenstroms (I 21 B) feststellt und ein Stromsignal (E 20 B) erzeugt, dessen Potential der Stärkte des Kathodenstroms entspricht,
- einer an die Stromdetektoreinrichtung (29) angeschlossenen Abtast- und Halteschaltung (33 B), die das Potential des Stromsignals (E 20 B) abtastet und das abgetastete Potential zur Bildung eines Abtastsignals (E 33 B) hält, und
- einer Pegelkorrektureinrichtung (18 B, 35 B, 36), die an die Abtast- und Halteschaltung (33 B) und an die Bilröhre (21) angeschlossen ist und periodisch eine Gleich-Vorspannung der Bildröhrenkathode (21 B) derart einstellt, daß der Einsatzpegel der Bildröhre (21) einem gegebenen Bezugspotential (E 1) entspricht,
gekennzeichnet durch
- eine an die Bildröhre (21) gekoppelte Detektoreinrichtung (51 X), die die Stärke des Kathodenstroms (I 21 B) ermittelt und ein Detektorsignal (E 51 X) erzeugt, wenn die Stärke des Kathodenstroms (I 21 B) einen gegebenen Wert (entsprechend (E 2 X)) übersteigt, und
- eine Unterbrechungseinrichtung (52 X-57 X), die an die Detektoreinrichtung (51 X) angeschlossen ist und unter deren Steuerung die Zufuhr des Videosignals (E 11 Y) zu der Bildröhre (21) nach Einschalten des Fernsehempfängers wenigstens so lange unterbricht, bis die Kathode eine Betriebstemperatur erreicht hat.
2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (51 X) eine Stromvergleichereinrichtung (51 X, 52 X) aufweist, die an die Abtast- und Halteschaltung (33 B) angeschlossen ist und auf ein Strom-Bezugspotential (E 2 X) anspricht, um das Detektorsignal (E 51 X) zu erzeugen, wenn das Potential des Abtastsignals (E 33 B) das Strom-Bezugspotential (E 2 X) übersteigt.
3. Empfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungseinrichtung (52 X- 57 X) aufweist:
- eine an die Detektoreinrichtung (51 X) angeschlossene Verzögerungseinrichtung (52 X-56 X), die nach der Erzeugung des Detektorsignals (E 51 X) innerhalb einer gegebenen Zeitspanne (t 2-t 4) ein Sperrsignal (E 55 X) erzeugt, und
- eine in einen Signalweg des Videosignals (E 11 Y) eingefügte Sperreinrichtung (57 X), die die Zufuhr des Videosignals (E 11 Y) zu der Bildröhre (21) unterbricht, wenn das Sperrsignal (E 55 X) erzeugt wird.
4. Empfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (52 X- 56 X) enthält:
- eine Zeitgebereinrichtung (52 X-54 X), die an die Detektoreinrichtung (51 X) angeschlossen ist, um nach der Erzeugung des Detektorsignals (E 51 X) ein Verzögerungssignal (E 52 X) zu erzeugen, dessen Potential sich mit der Zeit ändert (Fig. 6D), und
- eine Sperr-Vergleichereinrichtung (55 X-56 X), die an die Zeitgebereinrichtung ( 52 X) angeschlossen ist und auf ein Zeitbezugspotential (E 3 X) anspricht, welches die gegebene Zeitspanne (t 2-t 4) nach der Erzeugung des Detektorsignals (E 51 X) definiert, um das Sperrsignal (E 55 X) zu erzeugen, wenn das Potential des Verzögerungssignals (E 52 X) das Zeitbezugspotential (E 3 X) übersteigt.
5. Empfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (52 X- 56 X) einen monostabilen Multivibrator (70 in Fig. 7) enthält, der an die Detektoreinrichtung (51 X) angeschlossen ist und auf die Signalflanke (t 2 in Fig. 6C) des Detektorsignals (E 51 X) anspricht, um das Sperrsignal (E 55 X) für die gegebene Zeitspanne (t 2-t 4) zu erzeugen, nachdem der monostabile Multivibrator (70) von der Signalflanke (t 2) des Detektorsignals (E 51 Y) getriggert wurde.
6. Empfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Verstärkungsregeleinrichtung (53 B, 54, 58 B in Fig. 8), die an die Abtast- und Halteschaltung (33 B in Fig. 8) angeschlossen ist und auf ein Verstärkungs-Bezugspotential (E 2) anspricht, um automatisch eine Schaltungsverstärkung einer Kathodenschaltung (58 B, 18 B, 19 B, 20 B, 21 B) der Bildröhre (21) derart zu regeln, daß diese Schaltungsverstärkung auf einen Wert festgelegt wird, welcher dem Verstärkungs-Bezugspotential (E 2) entspricht.
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