DE2820243A1 - Farbpegel-regelungsschaltung - Google Patents

Farbpegel-regelungsschaltung

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DE2820243A1
DE2820243A1 DE19782820243 DE2820243A DE2820243A1 DE 2820243 A1 DE2820243 A1 DE 2820243A1 DE 19782820243 DE19782820243 DE 19782820243 DE 2820243 A DE2820243 A DE 2820243A DE 2820243 A1 DE2820243 A1 DE 2820243A1
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vir
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/68Circuits for processing colour signals for controlling the amplitude of colour signals, e.g. automatic chroma control circuits
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/643Hue control means, e.g. flesh tone control

Description

GLAWE, DELFS, MOLL & PARTNER
Sanyo Electric Co., Ltd. Moriguchi-shi, Osaka-fu, Japan
Farbpegel-Regelungsschaltung
PATENTANWÄLTE
DR.-1NG. RICHARD QLAWE, MÖNCHEN DIPL-INQ. KLAUS DELFS, HAMBURG DIPL.-PHYS. DR. WALTER MOLL, MDNCHEN DIPL.-CHEM. DR. ULRICH MENQDEHL, HAMBURG
eOOO MÖNCHEN 26 POSTFACH 37 LIEBHERRSTR. 20 TEL. (069) 22 65 48 TELEX 622508
MÜNCHEN
A 67
2000 HAMBURG POSTFACH 2570 ROTHENBAUM-CHAUSSEE TEL. (040)41020 TELEX 21 29
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernsehschaltung und insbesondere auf eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines automatischen Regelungssignals für den Farbpegel unter Verwendung des VIR-Signals (PrüfZeilenreferenzsignal), das im 5 BildrUcklaufintervall des übertragenen Fernsehsignals enthalten ist.
Im allgemeinen wird beim Farbfernseh-Rundfunk der Farbwert, die Helligkeit usw. der im Fernsehsignal enthaltenen Farbbildinformation während der Übertragung des Fernsehsig-10 nals von der Rundfunkstation zum Fernsehempfänger leicht verändert bzw. verschlechtert. Um diese Nachteile zu vermei-
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, . 282Q2A3
den, wurden bereits in den US-PS 3 780 218 und 3 950 780 Schaltungsanordnungen zur Verwendung in Farbfernsehempfängern für die automatische Farbwertregelung u. dgl. vorgeschlagen, und zwar unter Verwendung des sogenannten Prüfzeilenreferenzsignal (im nachfolgenden als VIR-Signal bezeichnet) - Systems, bei demNdie oben beschriebene Verschlechterung durch das im Bildrücklaufintervall des übertragenen Fernsehsignals enthaltene Bezugssignal (VIR-Signal) korrigiert wird. In den Vereinigten Staaten gibt es bereits mehrere Rundfunkstationen, bei denen das VIR-System zur Übertragung des Fernsehsignals verwendet wird, wobei das VIR-Signal im Bildrücklaufintervall des Fernsehsignals enthalten ist.
Insbesondere ist das VIR-Signal bei dem in Fig. 1 dargestellten zusammengesetzten Bildsignal z.B. in der neunzehnten Zeile des aus einundzwanzig Zeilen bestehenden Bildrücklaufintervalls enthalten, während das VIR-Signal Bezugssignale, wie etwa das Chroma-Bezugssignal, das Leuchtdichte-Bezugssignal, Schwarz-Bezugssignale usw., enthält.
Zur automatischen Regelung des Farbpegels unter Verwendung des VIR-Signals ist es bisher üblich, den in Fig. 3a dargestellten Leuchtdichte-Bezugspegel einer Abtast- oder Teilbildhalteschaltung zuzuführen, so daß er in einem nachfolgenden Teilbild zur Regelung einer Farbverarbeitungsschaltung des Fernsehempfängers den Pegel L12 in der Chroma-BezugeeignaT-
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Periode des VIR-Signals einnimmt. Die bekannte Schaltung hat jedoch den Nachteil, daß eine genaue Einstellung des Farbtonoder Farbpegels nicht erreicht werden kann, da zwei Pegel mit einer Zeitdifferenz von einem Teilbild miteinander verglichen werden müssen, wobei der Gehalt bzw. der Wert des einen Pegels sich leicht ändert.
Eine wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Schaltungsanordnung in einem Farbfernsehempfänger für die Erzeugung eines automatischen Regelungssignals für den Farbpegel zu schaffen, die ein automatisches Regelungssignal erzeugt, mit dem eine genaue Einstellung des Farbpegels möglich ist, wobei die Nachteile der bekannten Schaltungsanordnungen im wesentlichen vermieden werden.
Eine weitere wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung der oben beschriebenen Art zu schaffen, die mit einer Regelungssignal-Umschalteeinrichtung verbunden ist, um ein Umschalten vom automatischen Regelungseignal zum manuellen Regelungssignal, je nach automatischer oder manueller Betriebsweise des Fernsehempfängers, zu ermögliehen.
Ein· weitere wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungeanordnung der oben beschriebenen Art zu schaffen, die stabil arbeitet, eine einfache Konstruktion auf-
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weist und leicht in Schaltkreise von Fernsehempfängern bei geringen Kosten eingesetzt werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung in einem Fernsehempfänger zur Erzeugung eines automatischen Regelungssignals für den Farbpegel unter Verwendung des in dem Bildrücklaufintervall des übertragenen Fernsehsignals enthaltenen VIR-Signals vorgesehen, die aufweist: eine erste Pegelhalteschaltung, mit der das Ausgangssignal eines Demodulators, dessen Demodulationsachse wahlweise in gleicher oder entgegengesetzter Phase zur Phase des Chroma-Signals im VIR-Signal verläuft, während einer Zeitdauer H einer das VIR-Signal enthaltenden Zeile auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird, eine zweite Pegelhalteschaltung, mit der das um einen vorbestimmten Wert verminderte Videodetektor-Ausgangssignal während der Zeit H auf dem gleichen Pegel gehalten wird wie der der ersten Pegelhalteschaltung, sowie eine Vergleichsschaltung zum Vergleichen des Demodulator-Ausgangssignals mit dem um einen vorbestimmten Wert verminderten Video-Ausgangs signal während der Chroma-Signaldauer des VIR-Signals, um die Differenz zwischen den beiden Signalen als automatisches Regelungssignal für den Farbpegel auszugeben.
Bei dieser Anordnung werden die Nachteile der bekannten Anordnungen, wie etwa die unerwünschte Änderung in lediglich einem der Vergleichssignale, vorteilhaft eliminiert, so daß
INSPECTED
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ein genaues automatisches Regelungssignal erhalten wird und im wesentlichen die Nachteile der bekannten Anordnungen vermieden werden.
Die Erfindung sieht demnach eine verbesserte Schaltungsan-Ordnung zur Verwendung in Farbfernsehempfängern zur Erzeugung eines automatischen Regelungssignals für den Farbpegel unter Verwendung des in dem Bildrücklaufintervall des übertragenen Fernsehsignals enthaltenen VIR-Signals vor, wobei das Bildsignal und das (B-Y)-Demodulationssignal jeweils einer Pegelhaltung oder Gleichstromwiederherstellung unterzogen und danach mit Hilfe eines Vergleichers miteinander verglichen werden, um die Differenz der beiden Signale als automatisches Regelungssignal für den Farbpegel zu verwenden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm der Kurvenform eines herkömmlichen zusammengesetzten Bildsignals, das das VIR-Signal enthält;
Fig. 2 ein ähnliches Diagramm wie Fig. 1, wobei insbesondere die Struktur des in dem zusammengesetzten Bildsignal nach Fig. 1 enthaltenen VIR-Signal im vergrößerten Maßstab dargestellt ist;
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Fig. 3a bis 3c Kurvendiagramme zur Erläuterung der in der erfindungsgemäßen Schaltung auftretenden Signale;
Fig. 4 ein Blockschaltdiagramm eines Farbfernsehempfängers, in dem die erfindungsgemäße Schaltung verwendet wird;
Fig. 5 ein Blockschaltdiagramm der erfindungsgemäßen Schaltung mit den entsprechenden Verbindungen zu den jeweiligen Schaltkreisen des Farbfernsehempfängers;
Fig. 6a bis 7c Kurvenformen von Signalen, wie sie in der erfindungsgemäßen Schaltung auftreten;
Fig. 8 ein Schaltungsdiagramm der erfindungsgemäßen Schaltung;
Fig. 9 ein Kurvendiagramm, das die Funktion der Schaltungsanordnung nach Fig. 8 erläutern soll, und
Fig. 10 ein Schaltungsdiagramm einer Regelungssignal-Umschalteeinrichtung zur Verbindung mit der erfindungsgemäßen Schaltung nach Fig. 7.
-In allen Zeichnungen sind gleiche oder einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
ORiOINAL INSPECTED
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Fig. 4 zeigt ein Biockschaltdiagratrnn einer Fernsehempfängerschaltung TR mit einem darin verwendeten VIR-Schaltkreis VC.
en
Die Farbfernsehempfängerschaltung TR weist allgemein einfxonschaltkreis AD mit einem Ton-ZF-Verstärker u, einen Demodulator v, einen Verstärker w und einen Lautsprecher sp, eine Antenne a, einen Tuner b, einen ZF-Verstärker c, einen Videoschaltkreis VD mit einem Videodemodulator d, einen Ablenkschaltkreis e, einen Synchronisierseparator f, eine Kontrastregelung g, eine Bildverarbeitung h, einen Bildausgangsschaltkreis i, eine Matrix j und eine Kathodenstrahlröhre k sowie
einen Farbverarbeitungsschaltkreis CP auf, der einen Bandpaßverstärker Z , eine Burst-Torschaltung m, einen Burst-Detektor n, eine Trägerwellen-Wiederherstellungsschaltung o, einen Farbverstärkungseinsteller p, einen Farbtonregler q und einen Farbdemodulator Dm aufweist, die alle miteinander in bekannter Weise verbunden sind. Die VIR-Schaltung VC weist weiterhin
eine Zeilenauswahlschaltung A, einen VIR-Killer-Impulsgenerator B, eine Erzeugungsschaltung C zur Erzeugung eines automatischen Regelungssignals für den Farbpegel (Farbpegel-ACS-Erzeugungsschaltung), eine Farbtonregelungsschaltung oder Farbtonpegel-Einstellschaltung D auf. Die Zeilenauswahlschaltung
A, die das VIR-Signal feststellt und entsprechend dem VIR-
Signal bei dessen Auftreten Impulse abgibt, weist eine mit
dem Synchronisierseparator f der Bildschaltung VD verbundene
Bildimpuls-Torschaltung 1, eine mit der Bildimpuls-Torschaltung 1 verbundene Torschaltung 2, eine mit der Ablenkschal-
_ 7 _ ORIGINAL INSPECTED
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tung e der Bildschaltung VD verbundene Rücklaufimpuls-Torschaltung 3, einen mit den Torschaltungen 3 und 2 verbundenen Bildimpuls-Tordecoder 4, einen mit den Torschaltungen 1 und 3 und dem Decoder 4 verbundenen 5-Bit-Zähler 5, einen mit dem Zähler 5 und der Torschaltung 2 verbundenen Rücksetzdecoder 6 sowie einen mit dem Zähler 5 verbundenen.VIR-Impulsdecoder 7 auf. Der VIR-Farbkiller-Impulsgenerator oder VIR-Killer-Impulsgenerator B weist einen mit dem Decoder 7 in der Zeilenauswahlschal tung A verbundenen VIR-Chroma-Torimpulsgenerator 8, eine damit verbundene Pegelhalteschaltung 8f , die wiederum-mit dem Bilddetektor d in der Bildschaltung VD und auch mit dem VIR-Killer-Impulsgenerator 9 verbunden ist, sowie einen Farbkiller-Ausgangs schaltkreis 11 auf, der über einen VIR-Killerdetektor 10 mit dem Generator 9 und 'auch mit einem VIR-Indikator 12 verbunden ist. Die Farbpegel-ACS-Erzeugungsschaltung C weist eine mit dem VIR-Impulsdecoder 7 der Zeilenauswahlschaltung A und auch mit der Bildausgangsschaltung i der Bildschaltung VD verbundene Schwarzwerthalteschaltung 13» eine mit dem VIR-Impulsdecoder 7 der Zeilenauswahlschaltung A zum Empfang des VIR-Signals und auch mit einer (B-Y)-Signalklemme r des Demodulators Dm der Farbverarbeitungsschaltung CP verbundene 0-Chroma-Halteschaltung 14, einen mit den Halteschaltungen 13 und 14 und auch mit der VIR-Chroma-Torimpulsschaltung 8 zum Empfang des Chroma-Trennimpulses verbundenen Vergleicher 15, einen damit verbundenen Speicher 16 sowie einen VIR-Killer-Schalter 17 auf, der mit dem Farbverstärkungseinsteller ρ der
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Schaltung CP und auch mit der Killer-Ausgangsschaltung 11 der Schaltung B zum Empfang des Farbkiller-Signals verbunden ist. Die Farbtonregelungsschaltung D weist eine mit der (R-Y)-Signalklemme t des Demodulators Dm der Schaltung CP und auch mit dem VIR-Killer-Schalter 17 der Schaltung C und der Bildimpuls-Torschaltung 1 der Schaltung A verbundene O-Chroma-Halteschaltung 18, einen mit der O-Chroma-Halteschaltung 18 und auch mit dem Vergleicher 15 der Schaltung C und dem VIR-Chroma-Torimpulsgenerator 8 der Schaltung B verbundenen O-Pegel-Vergleicher 19» einen mit dem Vergleicher 19 verbundenen Speicher 20 sowie einen mit dem Speicher 20 verbundenen VIR-Killer-Schalter 21 auf, der wiederum mit dem Killer-Ausgang 11 der Schaltung B und dem VIR-Killer-Schalter 17 der Schaltung C und wiederum mit einer manuellen VIR-Farbton-Regelung 23 verbunden ist.
Zum allgemeinen Verständnis der obigen Anordnung wird die Funktionsweise der Schaltung nach Fig. 4 im nachfolgenden kurz beschrieben. Das Signal für den gewünschten Kanal wird beim Tuner b aus den durch die Antenne a empfangenen Fernsehwellen ausgewählt und über den Bilddetektor d übertragen, nachdem es durch den ZF-Verstärker c verstärkt wurde. Daneben wird das Tonsignal in der Tonschaltung AD durch den Ton-ZF-Verstärker u, den Demodulator ν und den Verstärker w zur Wiederherstellung des Tones an der Lautsprechereinheit sp in bekannter Weise verarbeitet. Daneben wird das Bildsignal der Matrix j von der Bildausgangsschaltung i über die Bildverarbeitung h zugeführt,
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um an der Kathodenstrahlröhre dargestellt zu werden. In gleicher Weise wird das Bildsignal der Farbverarbeitungsschaltung CP zur Trennung vom Burst-Signal durch das Bandpaßfilter Z , die Burst-Torschaltung m und den Burst-Detektor η zugeführt. Das so abgetrennte Burst-Signal wird der Trägerwellen-Wiederherstellungsschaltung ο zur Synchronisation der Bezugshilfsträgerwellen zugeführt. Die so synchronisierten Bezugshilfsträgerwellen werden der Farbton-Regelung q der Schaltung CP zugeführt, wobei die Farbton-Regelung basierend auf dem ausgewählten VIR-Signal bewirkt wird, und das Regelungs-Ausgangssignal davon wird dem Farbdemodulator Dm der Schaltung CP zugeführt. Andererseits wird das am Bandpaßverstärker Z abgetrennte Farbsignal der Farbverstärkungseinstellschaltung ρ zugeführt. Die Regelung des Farbsignals wird entsprechend dem Chroma-Bezugssignal bewirkt, das entweder von der Chroma-Signaltrennschaltung oder der erfindungsgemäßen Farbpegel-ACS-Erzeugungsschaltung C erhalten wird, was im Detail später beschrieben wird. Das am Bilddetektor d abgetrennte Bildsignal wird dem Synchronisierseparator f zur Abtrennung des zusammengesetzten Synchronisierimpulses oder S-Signals zugeführt, das wiederum dem Zählbereich oder der Zeilenauswahlschaltung A zugeführt wird, um die Bildsynchronisierimpulse durch die Bildimpuls-Torschaltung 1 abzutrennen. Die so erhaltenen Bild-Synchronisierimpulse werden dem Zähler 5 zur Zählung zugeführt.
Nachdem der zweite Impuls gezählt wurde, wird die Torschaltung 1 geschlossen, wobei die Rücklaufimpuls-Torschaltung 3
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durch das Signal vom Bildsynchronisierimpuls-Decoder 4 geöffnet wird. Damit wird der Rücklaufimpuls über die Rücklaufimpuls-Torschaltung 3 dem Zähler 5 zugeführt. Nach dem Zählen von 17 Rücklaufimpulsen wird der Ausgang des Zählers 5 dem VIR-Impulsdecoder 7 zugeführt, von dem ein VIR-Torimpuls mit einer Zeitdauer von etwa H (d.h. der Zeit, die für jeden Rücklauf und das horizontale Abtasten benötigt wird) in der neunzehnten Zeile (Fig. 2 und 3b) abgegeben wird. In der Pegelhalteschaltung 8' wird ein Signal mit einer Kurvenform erzeugt, bei dem die Gleichstromkomponente des das Chroma-Signal enthaltenden VIR-Signals invertiert ist. Die so erhaltene Signalkomponente wird mit dem vom VIR-Decoder abgegebenen neunzehnten Impuls beim VIR-Chroma-Torimpulsgenerator 8 kombiniert und dann dem Farbpegeleinstellbereich oder der Farbpegel-ACS-Erzeugungsschaltung C sowie dem Farbtonregelungs-Einstellbereich oder der Farbton-Regelungsschaltung D zugeführt. Der Ausgang der Halteschaltung 8' wird dem VIR-Killer-Impulsgenerator 9 zur Feststellung der Höhe der Gleichstromausgangskomponente zugeführt, so daß bei Nichtauftreten des VIR-Signales Farbkiller-Impulse abgegeben werden. Nach Feststellen der Farbkiller-Impulse an der VIR-Killer-Feststellschaltung 10 wird von der Killer-rAusgangsschaltung 11 das Farbkiller-Ausgangssignal abgegeben. Das Farbkiller-Ausgangssignal schaltet den VIR-Killer-Schalter 17 der Farbpegel-ACS-Erzeugungsschaltung C und den VIR-Killer-Schalter 21 der Farbton-Regelungsschaltung D aus, um diese beiden Schaltungen außer Betrieb zu
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setzen. Bei Nichtauftreten eines Killer-Signals leuchtet der VIR-Indikator 12, um den Empfang des VIR-Signals anzuzeigen. Die Farbton-Regelung oder Parbpegeleinstellschaltung D weist die O-Chroma-Halteschaltung 18 auf, die das Ausgangssignal des Farbdemodulators Dm zum Halten der Gleichstromkomponente des Ausgangssignales aufweist. Während der Bildsynchronisierimpulsdauer wird das (R-Y)-Ausgangssignal des Demodulators Dm einer Schwarzwerthaltung oder Gleichstromwiederherstellung zugeführt, so daß es bis zur Chroma-Signaldauer erhalten bleibt, um das Chroma-Signal mit dem (R-Y)-Ausgangssignal des Demodulators Dm während der Chroma-Signaldauer zu vergleichen. Dieser Vergleich wird bewirkt durch das Chroma-Bezugssignal von der Torimpulsschaltung 8 im VIR-Killer-Impulsgenerator B. Nach dem oben beschriebenen Vergleich wird die Differenz durch ein Teilbild im Speicher 20 gespeichert. Die so abgespeicherte Differenzspannung wird der Farbton-Regelung q der Farbverarbeitungsschaltung CP zugeführt, um den Farbton auf der Basis des VIR-Bezugssignals zu regeln. Andererseits sind in der Farbpegel-ACS-Erzeugungsschaltung die O-Chroma-Halteschaltung 14 zum Halten der Gleichstromkomponente des (B-Y)-Signals vom Demodulator Dm und die Schwarzwert-Halteschaltung 13 zum Halten des Schwarzwertes des Bildausgangs von der Bildausgangsschaltung i vorgesehen. Das (B-Y)-Signal vom Demodulator Dm und das Bildausgangssignal von der Bildausgangsschaltung i, die jeweils in den Halteschaltungen 13 und 14 gehalten werden, werden dem Vergleicher 15 zugeführt, um sie miteinander zu ver-
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gleichen. Der Vergleicher 15 wird dabei durch das Chroma-Bezugssignal vom Torimpulsschaltkreis 8 im VIR-Killer-Impulsgenerator B betätigt. Die sich ergebende Differenz wird in der Speicherschaltung 16 gespeichert. Das Differenzsignal wird außerdem über den VIR-Killer-Schalter 17 der Farbverstärkungs-Einstellschaltung ρ zugeführt, um den Farbpegel so zu regeln, daß das Regelungssignal des Differenzsignales auf Null vermindert wird. Bei Nichtauftreten des VIR-Signals im übertragenen Fernsehsignal werden die Farbkiller-Signale von der Killer-Ausgangsschaltung 11 des VIR-Killer-Signalgenerators B den VIR-Farbkiller-Schaltern 17 und 21 zugeführt, um diese Schalter auszuschalten.
Es ist hier anzumerken, daß die Konstruktion und Funktion der Zeilenauswahlschaltung A vollständig in einer gleichzeitig eingereichten Anmeldung des gleichen Anmelders beschrieben sind.
In den nachfolgend beschriebenen Zeichnungen sind Schaltungsteile entsprechend den Schaltungsteilen nach Fig. 4 mit gestrichelten Linien umrandet und der schnelleren Indentifi- kation wegen mit ähnlichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Fig. 5 zeigt die Verbindung der Farbpegel-ACS-Erzeugungsschaltung in Verbindung zu den anderen Schaltkreisen des Farbfernsehempfängers. Dabei ist die Farbpegel-ACS-Erzeugungs-
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schaltung C mit ihren Schaltungsteilen 13, 14, 15, 16 und 17 nach Fig. 4 an ihrem Ausgang mit der Farbverarbeitungsschaltung CP verbunden, die den (B-Y)-Demodulator Dm-r aufweist, dessen Ausgang der Matrix j der Farbverarbeitungsschaltung CP und auch der Farbpegel-ACS-Erzeugungsschaltung zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Bildausgangs i der Bildschaltung VD wird der Matrix j zur Addition zum (B-Y)-Signal vom (B-Y)-Demodulator Dm-r zugeführt. Außerdem wird es, durch einen Regelwiderstand VR um einen bestimmten Wert vermindert, der Er-Zeugungsschaltung C zugeführt. In anderen Worten, das in Fig. 6a dargestellte Bildsignal (in diesem Fall das VIR-Signal) wird durch den Regelwiderstand VR so vermindert, daß der Abstand zwischen dem Pegel L3 und dem Pegel im hellsten Abschnitt eine Amplitude von b1 erhält, wie es in Fig. 6b dargestellt ist. Dieses verminderte Signal wird der Erzeugungsschaltung C zugeführt. Wenn die Farbverarbeitungsschaltung CP derart geregelt wird, daß die Amplituden der in der Schaltung C miteinander verglichenen Signale, nämlich das Bildsignal und das Chroma-Signal, miteinander in Übereinstimmung gebracht werden,und da die Amplitude b1 gleich der Amplitude b des in Fig. 3 dargestellten Chroma-Signals von 3,58 MHz ist, fällt das Ergebnis der Zusammensetzung des (B-Y)-Signals und des Leuchtdichtesignals von der Matrix j genau mit dem in Fig·. 3 dargestellten Leuchtdichte-Bezugspegel zusammen*. Fig. 7a zeigt das (B-Y)-Ausgangssignal, das der Matrix j während der Chroma-Periode des VIR-Signals zugeführt wird, während Fig. 7b
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das Bildausgangssignal mit einer Amplitude a während der gleichen Periode zeigt. Das Ergebnis der Addition der Ausgangssignale in Fig. 7a und 7b ergibt ein Ausgangssignal mit einer Amplitude c, wie es in Fig. 7c dargestellt ist und das der Kathodenstrahlröhre k der Bildschaltung VD zugeführt wird.
Fig. 8 zeigt ein Schaltungsdiagramm der Farbpegel-ACS-Erzeugungsschaltung C. Die als integrierter Schaltkreis ausgebildete Schaltung C ist in Fig. 8 durch eine gestrichelte Linie
oder Klamme oder, der umrandet. Sie weist einen ersten Stif ttu) auf, dem'über den Regelwiderstand VR das Bildsignal vom Bildausgang i nach den Fig. 4 und 5 zugeführt wird und der über einen Kondensator C1 und den Regelwiderstand VR mit Erde und auch über den Widerstand R2 mit der Basis des Transistors Q1 sowie mit dem Kollektor des Transistors Q5 verbunden ist. Der Emitter des Transistors Q1 ist über einen geeigneten Widerstand mit der Spannungsquelle +Vcc und dem Kollektor eines Transistors Q2 verbunden, wobei der Kollektor des Transistors Q1 mit der Basis des Transistors Q2 verbunden ist. Der Emitter des Transistors Q2 ist mit der Basis eines Transistors Q3 und über einen Widerstand R3 mit Erde verbunden. Der Kollektor des Transistors Q3 ist mit +Vcc verbunden, während der Emitter über einen Widerstand R4 mit Erde sowie mit der Basis eines Transistors Q4 verbunden ist, der zusammen mit dem Transistor Q5 einen Differenzverstärker bildet. Der Kollektor des Transistors Q4 ist mit +Vcc verbunden, während der Emitter mit dem Emitter des
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Transistors Q5 verbunden ist. Der Verbindungspunkt der beiden Emitter der Transistoren Q4 und Q5 ist über einen Widerstand R5 mit dem Kollektor eines Transistors Q6 verbunden, dessen Emitter mit Erde und dessen Basis über einen Widerstand R.6 mit einem Punkt ti verbunden ist, wo die VIR-Auswahlimpulse (Fig. 3b) zugeführt werden. Die Basis des Transistors Q5 ist mit der Basis des Transistors Q7 verbunden, der zusammen mit einem Transistor Q8 einen weiteren Differenzverstärker bildet. Der Verbindungspunkt der beiden Basen der Transistoren Q5 und Q7 ist über einen Widerstand R1 mit +Vco und über eine Zenerdiode ZD mit Erde verbunden. Die Schaltung C weist weiterhin einen zweiten Stift (2)auf, dem das (B-Y)-Demodulationsausgangssignal des Demodulators Dm zugeführt wird und der mit dem Kollektor des Transistors Q7 und über einen Widerstand R11 mit der Basis des Transistors Q12 sowie mit dem Kondensator C2 verbunden ist.
Der Emitter des Transistors Q7 ist mit dem Emitter des Transistors Q8 verbunden, dessen Kollektor mit +Vcc verbunden ist. Der Verbindungspunkt der beiden Emitter der Transistoren Q7 und Q8 ist über einen Widerstand R7 mit dem Kollektor des Transistors Q9 verbunden, dessen Emitter geerdet und dessen Basis über Widerstände R8 und R13 mit der Basis des Transistors QI3 in Emitterschaltung verbunden ist. Die Basis des Transistors Q8 ist mit dem Emitter eines Transistors Q10 verbunden, der wiederum über einen Widerstand R9 mit Erde verbunden ist. Der Kollektor des Transistors Q10 ist mit +Vcc, während die Basis mit dem Emitter des Transistors Q11 verbunden ist, der wieder-
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um über einen Widerstand R1O mit Erde verbunden ist. Der Kollektor des Transistors Q11 ist über einen geeigneten Widerstand mit +Vcc und mit dem Emitter eines Transistors Q12 verbunden, dessen Kollektor mit der Basis des Transistors Q11 verbunden ist. Der Verbindungspunkt zwischen dem Emitter des Transistors Q11 und der Basis des Transistors Q1O ist über einen Widerstand R24 mit dem Transistor QI3 verbunden, und zwar über eine Reihenschaltung von Rauschunterdrückungs-Begrenzerdioden D1 und D2 und einen Widerstand R12, und außerdem mit der Basis eines Transistors Q14, die über eine Reihenschaltung aus Rauschunterdrückungs-Begrenzerdioden D3 und D4 mit der Basis eines Transistors Q15 und einem Verbindungspunkt zwischen dem Emitter des Transistors Q3 und dem Widerstand R4 verbunden ist. Die Emitter der Transistoren Q14 und Q15, die einen weiteren Differenzverstärker bilden, sind miteinander verbunden und ihr gemeinsamer Verbindungspunkt ist über einen Widerstand R15 mit dem Kollektor eines Transistors Q16 verbunden, dessen Basis zu einem Punkt t2 führt, wo das Chroma-Trennungssignal zugeführt wird, und dessen Emitter mit Erde verbunden ist. Der Kollektor des Transistors Q15 ist über einen Widerstand R16 mit +Vcc verbunden und die Basis ist mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Emitter des Transistors 03 und der Basis des Transistors Q4 verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen dem Kollektor des Transistors Q15 und dem Widerstand R16 ist mit der Basis eines Transistors Q17 verbunden, dessen Emitter mit +Vcc und dessen Kollektor mit einem Transistor Q18 verbunden
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ist. Der Kollektor des Transistors Q17 ist über eine Reihenschaltung aus den Widerständen R17 und R18 mit einem dritten Stift(3) verbunden, der über eine Parallelschaltung aus einem Widerstand R23 und einem Kondensator C3 mit Erde und auch mit der Basis des Transistors Q18 verbunden ist, dessen Emitter mit dem Verbindungspunkt zwischen der Reihenschaltung aus den Widerständen R17 und R18 verbunden ist. Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R18 und dem dritten Stift (3) ist mit der Basis eines Transistors Q19 verbunden, dessen Kollektor mit +Vcc und dessen Emitter über einen Widerstand R19 mit dem Kollektor eines Transistors Q22 verbunden ist. Die Basis des Transistors Q22 ist über einen Widerstand R20 mit dem Punkt t3 verbunden, dem das Farbkiller-Signal vom Farbkiller-Ausgang der Schaltung B zugeführt wird. Der Emitter des Transistors Q22 ist geerdet. Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R19 und dem Kollektor des Transistors Q22 ist über eine Diode D5 mit einem Transistor Q20 verbunden, während der Kollektor des Transistors Q20 mit +Vcc verbunden ist. Der Emitter des Transistors Q20 ist über einen Widerstand R21 mit dem Kollektor eines Transistors Q21 und mit einem vierten Stift ©verbunden, um die Ausgangssignale der Farbverstärkungs-Einstellschaltung ρ der Farbverarbeitungsschaltung CP zuzuführen. Der Emitter des Transistors Q21 ist geerdet und die Basis über einen Widerstand R22 mit einem Punkt t4 verbunden, dem das Farbkiiler-Signal zugeführt wird.
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Bei der oben beschriebenen Anordnung wird das Bildsignal, das eine entgegengesetzte Polarität (negative Polarität) zu dem in Fig. 6b dargestellten Signal hat und das über den Regelwiderstand VR vom Bildausgang i nach Fig. 5 dem ersten Stift (Ϊ) zugeführt wird, durch die Transistoren Q1 und Q2 invertiert und dann durch den Emitterfolger Q3 der Basis des Transistors Q4 zugeführt, der zusammen mit dem Transistor Q5 einen Differenzverstärker bildet. Die Basis des Transistors Q5 ist mit der Zenerdiode ZD verbunden, um sie auf einem vorbestimmten Niveau zu halten. Da der als Konstantstromquelle dienende Transistor Q6 nur während der Zeitdauer H (Fig. 3b) geöffnet ist, ist die Funktionsweise der einen Differenzverstärker bildenden Transistoren 0.4 und Q5 auf diese Zeitdauer H beschränkt (Fig. 3b). Demzufolge wird der mit dem Stift (T) verbundene Kondensator C1 einer Gleichstromwiederherstellung oder Schwarzwerthaltung unterzogen, so daß der Schwarzpegelteil gleich der Spannung an der Zenerdiode ZD wird. In anderen V/orten, die Dauer des Schwarz-Bezugssignals des VIR-Signals wird auf einem Potential festgehalten, das gleich der Basisvorspannung des Transistors Q5 ist. Es ist hier anzumerken, daß das Schwarz-Bezugspotential durch einen Schwarzpegel ersetzt werden kann, da beide in ihren Widerstandswerten entsprechend vermindert werden und etwa gleiche Werte aufweisen. In gleicher Weise wird das von dem (B-Y)-Demodulator Dm-r von Fig.
dem zweiten Stift (5)zugeführte (B-Y)-Demodulationsausgangssignal in seiner Polarität invertiert und der Basis des Tran-
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sistors Q8 zugeführt, der zusammen mit dem Transistor Q7 einen Differenzverstärker bildet. Der Transistor Q7 ist in ähnlicher Weise wie der Transistor Q5 mit der Zenerdiode verbunden, um die Basis des Transistors Q7 auf einem vorbestimmten Potential zu halten. Der Basis des als Konstantstromquelle wirkenden Transistors Q9 wird ein Impuls von einer Zeitdauer von etwa H (Fig. 3b) in ähnlicher Weise wie dem Transistor Q6 zugeführt. Während dieser Impulsdauer wird der mit dem zweiten Stift(2) verbundene Kondensator C2 in der Zeitdauer ohne das Chroma-Signal während der Impulsdauer H (Fig. 3b) der Gleichstromwiederherstellung oder Pegelhaltung unterzogen. Dies bedeutet, daß während der VIR-Zeitdauer ohne das Chroma-Signal ein Potential gleich der Basisvorspannung des Transistors Q7 gehalten wird. In der oben beschriebenen Weise werden das (B-Y)-Demodulationssignal und das Bildausgangssignal, die der Pegelhaltung in den Vorspannungen der Transistoren Q7 und Q5 ausgesetzt werden, einem Vergleicher 15 zugeführt, der im wesentlichen aus dem aus den Transistoren Q14 und Q15 gebildeten Differenzverstärker besteht. Da die in Fig. 3c dargestellten Chroma-Trennimpulse des VIR-Signals der Basis des als Konstantstromquelle für den Vergleicher 15 wirkenden Transistors Q16 zugeführt werden, werden die beiden Ausgangssignale, wie oben bereits beschrieben wurde, während dieser Zeitdauer miteinander verglichen (Fig. 9). Wenn zwischen den Pegeln des (B-Y)-Demodulations-Ausgangssignals und des Leuchtdichte-Ausgangssignals in ihren Amplituden B1 und B2 bezüglich des Bezugs-
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pegels Eo während der Chroma-Signaldauer des VIR-Signals eine Differenz auftritt, so liegt ein dieser Differenz entsprechendes Signal an dem vierten Stift© an und wird der Farbverstärkung s-Einstellschaltung ρ der Farbverarbeitungsschaltung CP zugeführt. Wenn z.B. der Leuchtdichte-Signalpegel groß ist, fließt ein Strom in der Form eines Impulses durch den Transistor QI5, um den mit dem dritten Stift(3) verbundenen Kondensator C3 aufzuladen, wobei dessen Ausgangssignal dem vierten Stift ©als Ausgangssignal über den Transistor Q19, die Diode D5 und den Transistor Q20 zugeführt wird.
In der Schaltung nach Fig. 8 werden die Dioden D1 bis D4 als Begrenzer zur Rauschunterdrückung verwendet, während die Transistoren Q21 und Q22 die Aufgabe haben, das Ausgangssignal der Schaltung C zu unterbrechen, wenn das VIR-Signal nicht übertragen wird, und dem vierten Stift ©der Schaltung C ein Ausgangssignal zuzuführen, wenn das das VIR-Signal enthaltende Fernsehsignal empfangen wird. Die Transistoren Q21 und Q22 werden durch das Signal vom VIR-Killer-Signalgenerator derart gesteuert, daß der Transistor Q22 beim Auftreten des VIR-Signals gesperrt und der Transistor Q21 geöffnet und daß bei Nichtauftreten des VIR-Signals der Transistor Q22 geöffnet und der Transistor Q21 gesperrt ist.
Da bei der oben beschriebenen Ausführungsform das Bildsignal und das (B-Y)-Demodulationssignal jeweils der Gleichstrom-
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wiederherstellung oder Pegelhaltung unterzogen werden und die beiden Signale durch den Vergleicher miteinander verglichen werden, um die Differenz zwischen beiden Signalen als automatisches Regelungssignal für den Farbpegel zu verwenden, kann es nicht passieren, daß-sich nur eines der Vergleichssignale in unerwünschter Weise ändert, wie bei der herkömmlichen Schaltung. Damit kann in vorteilhafter Weise ein genaues automatisches Regelungssignal erzeugt werden.
Fig. 10 zeigt eine Regelungssignal-Umschalteeinrichtung, mit der die Schaltung C nach Fig. 8 verbunden werden kann, um zwischen automatischem Regelungssignal und manuellem Regelungssignal umschalten zu können, je nach automatischer bzw. manueller Betriebsart des Fernsehempfängers. Es ist hier anzumerken, daß die Regelungssignal-Umschalteeinrichtung nach Fig. 10 nicht nur auf den Farbpegel-ACS-Erzeugungsschaltkreis, sondern auch auf andere Regelungsschaltkreise für den Fernsehempfänger, wie etwa den Farbton-Regelungsschaltkreis D u. dgl., angewendet werden kann.
In der Schaltung nach Fig. 10 sind die Schaltungsteile 13, 14, 15 und 16 der Farbpegel-ACS-Erzeugungsschaltung C mit der Basis des Transistors Q19 des VIR-Killer-Schalters 17' verbunden, der sich gegenüber dem VIR-Killer-Schalter 17*nach Fig. 8 darin unterscheidet, daß auf die im VIR-Killer-Schalter 17 verwendete Diode D5 verzichtet wird und daß der Ver-
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bindungspunkt zwischen dem Kollektor des Transistors Q19 und dem Widerstand R19 über einen geeigneten Widerstand geerdet ist. Der übrige Schaltungsaufbau entspricht im wesentlichen Fig. 8. Die Leitungszuführung vom Verbindungspunkt des Emitters des Transistors Q20 und des Widerstandes R2 mit der Klemme bzw. dem Stift ©ist weiterhin mit einem Schieber des Regelwider stands VR22 zur manuellen VIR-Farbregelung verbunden. Der Regelwiderstand VR22 ist an seinem einen Ende mit Erde und an seinem anderen Ende über einen geeigneten Widerstand und dem VIR-Indikator oder der Leuchtdiode (LED) 12 mit +Vb und auch über einen weiteren Widerstand mit dem einen Ende des Regelwider stands VR23 der manuellen VIR-Farbtonregelung verbunden. Der Regelwiderstand VR23 ist an seinem anderen Ende geerdet. Die Basis des Transistors Q21 ist mit dem Emitter des Transistors Q43 in der Killer-Signalerzeugungsschaltung B und über einen geeigneten Widerstand mit Erde und auch über einen weiteren Widerstand mit der Basis eines Transistors Q46 in Emitterschaltung verbunden.
Bei Bedarf kann bei der obigen Ausführungsform auf den Widerstand R2 und den Schalttransistor Q21, die zwischen dem Emitter des Transistors Q20 und dem Bezugspotentialpunkt zur Abnahme des Ausgangssignals vom Emitter des Transistors Q20 eingefügt sind, verzichtet werden. In gleicher Weise sind die Schaltungsteile 18, 19 und 20 der Farbton-Regelungsschaltung D mit der Basis eines im VIR-Killer-Schalter 21 angeordneten
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Transistors Q.30 verbunden, dessen Kollektor mit +Vcc und dessen Emitter über einen Widerstand R3I mit der Basis eines Transistors Q3I und dem Kollektor des Transistors Q34 sowie über einen Widerstand R30 mit Erde verbunden ist. Der Emitter des Transistors Q34 ist geerdet und die Basis über einen Widerstand R33 und R20 mit der Basis des Transistors Q22 in der Schaltung C und auch mit dem Emitter des Transistors Q45 in der Schaltung B verbunden. Der Kollektor des Transistors Q3I ist mit +Vcc und der Emitter über einen Widerstand R32 mit dem Kollektor des Transistors Q33 verbunden. Der Emitter des Transistors Q33 ist mit Erde und die Basis mit der Basis des Transistors Q21 der Schaltung C verbunden. Der Kollektor des Transistors Q3I ist weiterhin über die Ausgangsklemme für das Farbton-Regelungssignal mit einem Schieber des Regelwiderstands VR23 verbunden, der an seinem einen Ende mit Erde und an seinem anderen Ende über die Leuchtdiode 12 mit +Vb verbunden ist. Die Schaltungsteile 8, 9 und 10 des VIR-Killer-Impulsgenerators B sind mit der Basis eines in der Killer-Ausgangsschaltung 11 befindlichen Transistors Q40 verbunden, dessen Kollektor mit der Basis eines Transistors 0.42 und über einen geeigneten Widerstand mit +Vcc verbunden ist. Der Emitter des Transistors 0.40 ist mit dem Emitter eines Transistors 0.41 und auch über einen geeigneten Widerstand mit Erde verbunden. Der Kollektor des Transistors Q41 ist über einen geeigneten Widerstand mit +Vcc und auch mit der Basis des Transistors Q44 verbunden, dessen Emitter mit +Vcc und dem Kollektor eines Tran-
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sistors Q45 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors Q44 ist mit der Basis des Transistors Q45 verbunden. Die Basis des Transistors Q41 ist mit +Vco und über einen geeigneten Widerstand mit Erde verbunden. Der Emitter des Transistors Q42 ist mit +Vcc und der Kollektor mit der Basis des Transistors Q43 verbunden, dessen Kollektor mit +Vcc und dessen Emitter mit der Leitung von der Basis des Transistors Q33 des Schaltkreises D verbunden ist. Der Emitter des Transistors Q45 ist mit der Leitung von den Basen der Transistoren Q22 und Q34 der Schaltungen C und D und auch über einen geeigneten Widerstand mit dem Kollektor des Transistors Q46 verbunden, der wiederum mit +Vb verbunden ist. Der Emitter des Transistors Q46 ist geerdet.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird das automatische Regelungssignal für den Farbpegel vom Emitter des Transistors Q20 der Ausgangsklemme (hjzugeführt, um dann der Farbverstärkungs-Einstellschaltung ρ der Farbverarbeitungsschaltung CP (Fig. 4) zugeführt zu werden. Die Klemme (K) ist mit dem Schieber des Regelwiderstands VR22 verbunden, um die dort eingestellte Spannung aufzunehmen. Der Transistor Q22 stellt den zwischen dem Durchgang des Regelungssignals für den Farbpegel und Erde eingefügten Schalttransistor dar, der durch das VIR-Killer-Signal eingeschaltet wird und das gesamte Regelungssignal für den Farbpegel zur Erde fließen läßt, so daß es nicht dem Transistor Q20 zugeführt wird. Da die
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Schaltung bezüglich des Farbton-Regelungssignals mit den Transistoren Q3O bis Q34, den Widerständen R3O bis R33 und dem Regelwiderstand VR23 die gleiche Funktion wie die für das Regelungssignal für den Farbpegel aufweist, kann auf eine nähere Beschreibung verzichtet werden. Der VIR-Killer-Signalgenerator B dient der Feststellung, ob das VIR-Signal im Fernsehsignal vorhanden ist oder nicht, und öffnet beim Auftreten des VIR-Signals den Transistor Q4O, der zusammen mit dem Transistor Q41 einen Differenzverstärker bildet. Demnach werden nach Empfang des das VIR-Signal aufweisenden Fernsehsignals die Transistoren Q42 und Q.43 eingeschaltet und erzeugen einen H-Pegel am Punkt a, rechts in Fig. 10, während am Punkt b durch Sperren der Transistoren 0.44 und Q45 und Öffnen des Transistors 0.46 ein L-Pegel erzeugt wird. Gleichzeitig leuchtet der VIR-Indikator oder die Leuchtdiode 12 auf, um anzuzeigen, daß die automatische Regelung in Betrieb ist. Da die Transistoren Q33 und Q21 aufgrund des Η-Pegels des Potentials am Punkt a in den leitenden Zustand und die Transistoren Q34 und Q22 aufgrund des L-Pegels des Potentials am Punkt b in den nichtleitenden Zustand gebracht werden, werden entsprechende automatische Regelungssignale an den Ausgangsklemmen (fl·) und (£) abgegeben. Da im obigen Fall das Potential am Punkt c (rechts in Fig. 10 direkt unter der Leuchtdiode 12) durch den geöffneten Transistor- 0.46 fast auf Erdpotential vermindert wird, dient der Widerstand zwischen den Schiebern der Regelwiderstände VR22 und
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VR23 und Erde lediglich als Emitterlast der Transistoren Q31 und Q20 und dient damit dazu, die manuelle Regelung zu unterbrechen. Wenn jedoch ein Fernsehsignal ohne VIR-Signal empfangen wird, sperrt der VIR-Killer-Signalgenerator B den Transistör Q40, wobei die Transistoren Q42 bis Q46 in ihrem Zustand invertiert werden. Damit wird das Potential am Punkt a auf L-Pegel gebracht, während die Potentiale an den Punkten b und c auf Η-Pegel gebracht werden. Damit werden die Transistoren Q34 und Q22 geöffnet, während die Transistoren Q31 und Q20 und ebenso Q33 und Q21 gesperrt werden. Damit liegen an den Ausgangsklemmen (4)und (5)die entsprechend durch die Regelwiderstände VR22 und VR23 eingestellten manuellen Regelungsspannungen an.
Das besondere Merkmal der Umschalteeinrichtung für die automatischen Regelungssignale besteht darin, daß der variable Widerstand für das manuelle Regelungssignal die Emitterlast des Transistors zur Zuführung der automatischen Regelungssignale wird, während das automatische Regelungssignal zugeführt wird. Damit wird der Nachteil der herkömmlichen Schaltungsanordnungen, bei denen das eine Signalsystem in unerwünschter Weise durch die Zuführung des anderen Signals beeinträchtigt wird, in vorteilhafter Weise eliminiert.
Änderungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele sind für den Fachmann ohne weiteres möglich und fallen in den Rahmen der Erfindung.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    10
    1/ Schaltungsanordnung in einem Fernsehempfänger zur Erzeugung eines automatischen Regelungssignals für den Farbpegel (Farbpegel-ACS) unter Verwendung des in dem Bildrücklaufintervall des übertragenen Fernsehsignals enthaltenen VIR-Signals, dadurch gekennzeichnet , daß die Farbpegel-ACS-Erzeugungsschaltung (C) aufweist:
    eine erste Pegelhalteschaltung (14), mit der das Ausgangssignal des Demodulators (Dm), dessen Demodulationsachse wahlweise in gleicher oder entgegengesetzter Phase zur Phase des Chroma-Signals im VIR-Signal verläuft, während einer Zeitdauer (H) einer das VIR-Signal enthaltenden Zeile auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird,
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    eine zweite Pegelhalteschaltung (13), mit der das um einen vorbestimmten Wert verminderte Videodetektor-Ausgangssignal während der Zeit (H) auf dem gleichen Pegel gehalten wird wie der der ersten Pegelhalteschaltung (14),
    und eine Vergleichsschaltung (15) zum Vergleichen des Demodulator-Ausgangssignals mit dem um einen vorbestimmten Wert verminderten Video-Ausgangssignal während der Chroma-Signaldauer des VIR-Signals, so daß die Differenz zwischen beiden als Farbpegel-ACS am Ausgang anliegt.
  2. 2. Farbpegel-ACS-Erzeugungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Demodulator ein (B-Y)-Demodulator ist, dessen Bezugspegel für die erste und zweite Pegelhalteschaltung ein Schwarzpegel ist.
  3. 3. Farbpegel-ACS-Erζeugungsschaltung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß das Bilddetektor-Ausgangs signal einen Pegel hat, der annähernd gleich dem Ausgangssignal des (B-Y)-Demodulators in der Chroma-Signaldauer des VIR-Signals ist.
  4. 4. Farbpegel-ACS-Erzeugungsschaltung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß sie weiterhin aufweist eine damit verbundene Regelungssignal-Umschalteeinrichtung, die aufweist:
    — 2 —
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    ein Transistorelement, das an seiner ersten Elektrode das Ausgangssignal der Farbpegel-ACS-Erzeugungsschaltung empfängt,
    ein Regelwiderstandselement zur manuellen Regelung, das an seinem Sohleiferende mit der zweiten Elektrode des Transistorelements verbunden ist,
    so daß während der automatischen Regelung die Stromzuführung zum Regelwiderstandselement zur manuellen Regelung unterbrochen und das Regelwiderstandselement der Lastwiderstand der zweiten Elektrode des Transistorelements wird,
    und daß bei der manuellen Regelung die Stromzuführung zum Regelwiderstandselement wirksam ist und die Zuführung des automatischen Regelungssignals zum Transistorelement unterbrochen ist.
  5. 5. Farbpegel-ACS-Erzeugungsschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Regelungssignal-Umschalteeinrichtung weiterhin ein Widerstands- und ein Schaltelement aufweist, die hintereinander zwischen der zweiten Elektrode des Transistorelements und dem Bezugspotentialpunkt zur Abnahme des Ausgangssignals von der zweiten Elektrode des Transistorelements angeordnet sind, so daß während der automatischen Regelung das Schaltelement eingeschaltet, die Stromzuführung zum Regelwiderstandselement unterbrochen ist und das Regelwiderstandselement zur Last des Transistorelements wird, und daß während der manuellen Regelung die Stromzufüh-
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    rung zum Regelwiderstandselement wirksam wird, wobei die Zuführung des automatischen Regelungssignals zum Transistorelement unterbrochen und das Schaltelement ausgeschaltet wird.
  6. 6. Regelungssignal-Umschalteeinrichtung zum wahlweisen Umschalten des automatischen Regelungssignals und des manuellen Regelungssignals entsprechend der automatischen bzw. manuellen Betriebsweise, dadurch gekennzeichnet , daß sie aufweist:
    ein Transistorelement, das an seiner ersten Elektrode das Ausgangssignal der Farbpegel-ACS-Erzeugungsschaltung empfängt,
    und ein Regelwiderstandselement zur manuellen Regelung, das an seinem Schieberende mit der zweiten Elektrode des Transistorelements verbunden ist,
    so daß während der automatischen Regelung die Stromzuführung zum Regelungswiderstandselement unterbrochen und das Regelungswiderstandselement zur Last der zweiten Elektrode des Transistorelements wird,
    und daß während der manuellen Regelung die Stroiizuführung zum Regelwiderstandselement wirksam ist und die Zuführung des automatischen Regelungssignals zum Transistorelement unterbrochen wird.
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  7. 7. Regelungssignal-Umschalteeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß sie weiterhin aufweist ein Widerstands- und ein Schaltelement, die nacheinander zwischen der zweiten Elektrode des Transistorelements und dem Bezugspotentialpunkt zur Abnahme des Ausgangssignals von der zweiten Elektrode des Transistorelements angeordnet sind, so daß während der automatischen Regelung das Schaltelement eingeschaltet, die Stromzuführung zum Regelwiderstandselement unterbrochen ist und das Regelwiderstandselement zur Last des Transistorelements wird, und daß während der manuellen Regelung die Stromzuführung zum Regelwiderstandselement wirksam ist, die Zuführung des automatischen Regelungssignals zum Transistorelement unterbrochen und das Schaltelement ausgeschaltet wird.
  8. 8. Regelungssignal-Umschalteeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die ACS-Erzeugungsschaltung eine Farbpegel-ACS-Erzeugungsschaltung ist.
  9. 9. Regelungssignal-Umschalteeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die ACS-Erzeugungs- schaltung eine Farbton-Regelungsschaltung ist.
  10. 10. Verfahren zur Erzeugung eines automatischen Regelungssignals für den Farbpegel zur Verwendung in Fernsehempfängern und unter Verwendung des in dem Bildrücklaufintervall des
    übertragenen Fernsehsignals enthaltenen VIR-Signals, dadurch gekennzeichnet , daß das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte aufweist:
    Beaufschlagen einer ersten Pegelhalteschaltung mit dem Ausgangssignal eines Demodulators, dessen Demodulationsachse wahlweise in gleicher oder entgegengesetzter Phase zur Phase des Chroma-Signals im VIR-Signal verläuft, während einer Zeitdauer (H) einer das VIR-Signal enthaltenden Zeile, um es auf einem vorbestimmten Wert zu halten,
    Beaufschlagen einer zweiten Pegelhalteschaltung mit dem um einen vorbestimmten Wert verminderten Videodetektor-Ausgangssignal während der Zeit (H), um es auf dem gleichen Pegel zu halten wie die erste Pegelhalteschaltung,
    und Vergleichen des Demodulator-Ausgangssignals mit dem um einen vorbestimmten Wert verminderten Video-Ausgangssignal mit Hilfe einer Vergleichsschaltung während der Chroma-Signaldauer des VIR-Signals, um die Differenz zwischen den beiden Signalen als Farbpegel-ACS auszugeben.
    - 6 809846/092S
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