DE2846706A1 - Farbartsignal-verarbeitungsschaltung in einem farbfernsehempfaenger - Google Patents

Farbartsignal-verarbeitungsschaltung in einem farbfernsehempfaenger

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Description

GLAWE1 DELFS1 MOLL & PARTNER
Sanyo Electric Co., Ltd. Moriguchi-shi, Japan
Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung in einem Farbfernsehempfänger
PATENTANWÄLTE
DFUlNG. RICHARD GLAWE, MÖNCHEN DIPL.-ING. KLAUS DELFS. HAMBURG DIPL-PHYS. DR. WALTER MOLL, MÖNCHEN* DIPL.-CHEM. DR. ULRICH MENGDEHL, HAMBURG
ZUGELASSENE VERTRETER BEIM
EUROPÄISCHEN PATENTAMT * ZUGL. ÖFF. BEST. U. VEREID. DOLMETSCHER
8000 MÖNCHEN 26 POSTFACH 37 LIEBHERRSTR. 20 TEL. (089) 22 65 48 TELEX 52 25 05 spez
MÜNCHEN
A 67
2000 HAMBURG POSTFACH 2570 ROTHENBAUM-CHAUSSEE TEL. (040)41020 TELEX 21 29 21 spsz
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung in einem Farbfernsehempfänger und insbesondere eine Verbesserung bezüglich der automatischen Farbregelung und der automatischen Phasenregelung in einem Farbfernsehempfänger.
Bekanntlicherweise weist ein Farbbild-Austast-Synchronsignal (FBAS) oder Farbbild-Signalgemisch ein Leuchtdichtesignal und ein Farbartsignal, die auf einem Hilfsträger mit Trägerunterdrückung aufmoduliert sind, während einer Zeilenabtastperiode, getrennt von Zeilen- und Bild-Synchronisier-
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Signalen während einer Austastlücke, sowie ein Farbsynchronsignal oder Burst-Signal an der Rückflanke des Zeilen-Synchronisiersignals auf. Bei einem bekannten Farbfernsehempfänger werden ein Leuchtdichtesignal, die Zeilen- und BiId-Synchronisiersignale und ein Farbartsignal plus Burst-Signal für die weitere Signalverarbeitung getrennt. Dabei wird für den Zweck der Verarbeitung eines Farbartsignals ein Farbartsignalgemisch mit einem Farbartsignal, das auf einem Hilfsträger mit Trägerunterdrückung aufmoduliert ist, und einem Burst-Signal geliefert. Andererseits ist ein Burst-Torimpuls vorgesehen, um ein Burst-Signal in dem Farbartsignalgemisch auszutasten. In Abhängigkeit vom ausgetasteten Burst-Signal wird ein zusätzlicher Hilfsträger erzeugt, und die ursprünglichen Farbartsignale werden in Abhängigkeit vom Farbartsignal und als eine Funktion des zusätzlich erzeugten Hilfsträgers demoduliert.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltdiagramm einer herkömmlichen Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung in einem Farbfernsehempfänger. Ein Farbartsignalgemisch einschließlich eines Burst-Signals wird einem Bandpaß 1 zugeführt, der so eingestellt ist, daß das Frequenzband des Farbartsignalgemisches abgedeckt wird. Das Ausgangssignal des Bandpasses 1 wird einem ersten Bandpaßverstärker 2 und dann einem zweiten Bandpaßverstärker 3 zugeführt, in dem das Farbartsignalgemisch verstärkt wird. Das Ausgangssignal des zweiten Bandpaßver-
stärkers 3 wird einer Farbverstärkungsregelung 4 zugeführt, in der die Verstärkung der Bandpaßverstärker 2 und 3 eingestellt wird. Das so verstärkte und in der Verstärkung eingestellte Farbartsignal wird einem (R-Y)-Demodulator 5 und einem (B-Y)-Demodulator 6 zugeführt, in denen ein (R-Y)-Farbdifferenzsignal bzw. ein (B-Y)-Farbdifferenzsignal demoduliert werden, und zwar als Funktion eines über eine Leitung 13 erhaltenen Hilfsträgers bzw. eines über eine Leitung 11 erhaltenen Hilfsträgers, die zueinander eine Phasendifferenz von 90° aufweisen, was im nachfolgenden beschrieben wird. Insbesondere wird ein Hilfsträger der Frequenz 3158 MHz durch einen Hilfsträgergenerator 8 erzeugt und erst einer Farbtonregelung zugeführt, in der die Phase des Hilfsträgers mittels eines veränderlichen Widerstands 10 für die Farbtonregelung von Hand eingestellt wird. Das Ausgangssignal der Farbtonregelung 9 wird über die Leitung 11 dem (B-Y)-Demodulator 6 zugeführt. Andererseits wird das Ausgangssignal der Farbtonregelung 9 einem 90°-Phasenschieber 12 zugeführt, in dem der ursprüngliche Hilfsträger um 90° phasenverschoben wird. Das Ausgangssignal des 90°-Phasenschiebers 12 wird über eine Leitung 13 als weiterer Hilfsträger dem (R-Y)-Demodulator zugeführt. Das Ausgangssignal des (R-Y)-Demodulators 5 und das Ausgangssignal des (B-Y)-Demodulators 6 werden einer (G-Y)-Matrix 7 zugeführt, in der das (R-Y)-Farbdifferenzsignal und das (B-Y)-Farbdifferenzsignal einer arithmetischen Operation unterzogen werden, um das (G-Y)-Farbdifferenzsignal zu erhalten.
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Bekanntlicherweise werden verschiedene automatische Regelungen, wie etwa eine automatische Farbregelung, eine automatische Phasenregelung, eine automatische Farbsperregelung u. dgl., in einer Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung verwendet. Anhand von Fig. 1 wird zuerst eine automatische Farbregelung beschrieben. Eine automatische Farbregelung weist einen Burst-Torschaltkreis 14, der in Abhängigkeit von einem Burst-Torimpuls lediglich ein Burst-Signal in einem vom ersten Bandpaßverstärker 2 zugeführten Farbartsignalgemisch durchläßt und damit lediglich ein Burst-Signal liefert, sowie einen Detektor 15 auf, der die Amplitude des von dem Burst-Torschaltkreis erhaltenen Burst-Signals feststellt. Das die Amplitude des Burst-Signals kennzeichnende Ausgangssignal des Detektors 15 wird über eine Leitung 16 dem ersten Bandpaßverstärker 2 als Spannungsregelungssignal zugeführt. Für die automatische Farbregelung weist der erste Bandpaßverstärker 2 einen spannungsgesteuerten veränderlichen Verstärker auf. Damit wird die Verstärkung des ersten Bandpaßverstärkers 2 in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Detektors 15 und damit "von der Amplitude des Burst-Signals gesteuert. Damit wird die Gesamtverstärkung der Verstärker 2 und 3 und der Regelung 4 automatisch in Abhängigkeit von der Amplitude des Burst-Signals gesteuert. Diese Art der automatischen Verstärkungsregelung wird oftmals automatische Farbregelung bezeichnet. In Fig. 1 ist der Detektor 15 für die automatische Farbregelung als Synchrondetektor ausgebildet, der in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Hilfsträgergenerators
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betrieben werden kann. Damit spricht der Detektor 15 sowohl auf das Ausgangssignal des Burst-Torschaltkreises 14 als auch auf das Ausgangssignal des Hilfsträgergenerators 8 an.
Das vom Detektor 15 für die automatische Farbregelung erhaltene Ausgangssignal ist nicht nur kennzeichnend für die Amplitude des Burst-Signals, sondern auch für dessen Auftreten oder Nichtauftreten. Daher wird das über die Leitung 16 vom Detektor 15 für die automatische Farbregelung erhaltene Ausgangssignal auch einer Farbsperrschaltung 17 zugeführt, deren Ausgangssignal dem zweiten Bandpaßverstärker 3 so zugeführt wird, daß dieser dann gesperrt wird, wenn kein Ausgangssignal vom Detektor 15 erhalten wird, was das Nichtauftreten des Burst-Signals anzeigt, und nur dann geöffnet wird, wenn das das Auftreten des Burst-Signals anzeigende Ausgangssignal vom Detektor 15 für die automatische Farbregelung erhalten wird. Diese Art einer automatischen Farbsperregelung wird oft als Farbsperre bzw. "Farbkiller" bezeichnet.
Für den Zweck einer automatischen Farbtonregelung ist der Hilfsträgergenerator 8 als spannungsgesteuerter Oszillator mit veränderlicher Frequenz ausgebildet, und der Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators 8 wird über einen 90°-Phasenschieber 18 einem Phasendetektor 19 zugeführt, der wiederum vom Burst-Torschaltkreis 14 das Burst-Signal empfängt. Der Phasendetektor 19 dient zur Feststellung der Phasendifferenz
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des Burst-Signals vom Burst-Torschaltkreis 14 und des Ausgangssignals des 9O°-Phasenschiebers 18. Das Ausgangs signal des Phasendetektors 19 wird über einen Verstärker 20 dem spannungsgesteuerten Oszillator 8 als Spannungsregelungssignal zugeführt. Eine geschlossene Schleife, die von dem als spannungsgesteuerter Oszillator ausgebildeten Hilfsträgergenerator 8, dem Phasendetektor 19 und dem Verstärker 20 gebildet wird, steuert automatisch die Phase des Ausgangssignals des Hilfsträgergenerators 8 und wird oft als automatische Farbregelung bezeichnet.
. Entsprechend der oben beschriebenen automatischen Phasenregelung wird das Ausgangssignal des ersten Bandpaßverstärkers 2 zuerst dem Burst-Torschaltkreis 14 zugeführt, wo lediglich das Burst-Signal abgetastet oder getort und das getorte Burst-Signal dazu verwendet wird, um mittels des Phasendetektors 19 die Phase des von dem Hilfsträgergenerator 8 erzeugten Hilfsträgers festzustellen, wonach das Ausgangssignal des Phasendetektors 19 über den Verstärker 20 dem Hilfsträgergenerator zugeführt wird. Eine derartige automatische Phasenregelung weist jedoch nicht den vollen Vorteil einer automatischen Phasenregelung auf, da die Phasendrift in der Farbtonregelung 9» den Demodulatoren 5 und 6, dem zweiten Bandpaßverstärker 5» der Farbverstärkungsregelung 4 u. dgl. keine Berücksichtigung findet. Herkömmlicherweise wurden verschiedene Gegenmaßnahmen getroffen, um diese Phasendrift möglichst in den entsprechenden Schaltungen zu eliminieren. Um die Phase des Hilfsträgers an
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die des Farbartsignals anzupassen, ist zusätzlich eine Phasen-Ausgleichsschaltung 21 erforderlich, da die der Farbtonregelung 9 und den Demodulatoren 5 und 6 entsprechenden Schaltungen nicht in den geschlossenen Kreis der automatischen Phasenregelung eingeschlossen sind. Damit weist die herkömmliche Schaltung eine unerwünschte große Anzahl von einzustellenden Teilen auf. Zusätzlich dazu wird das Merkmal einer geringeren Temperaturdrift der automatischen Phasenregelung nicht wirkungsvoll verwendet.
In ähnlicher Weise wird im Falle einer Farbverstärkung oder auch einer Farbsättigung eine VerStärkungsdrift im zweiten ßandpaßverstärker 3, der Farbverstärkungsregelung 4, den Demodulatoren 5 und 6 u. dgl. nicht automatisch korrigiert, da die oben beschriebenen Schaltungen nicht in der geschlossenen Schleife der automatischen Verstärkungsregelung eingeschlossen sind. Dies hat zur Folge, daß eine Verstärkungsdrift in diesen Schaltungen zu einer Veränderung der Farbe führt.
Demgegenüber besteht eine wesentliche Aufgabe der Erfindung darin, eine verbesserte automatische Farbregelung und eine verbesserte automatische Phasenregelung in einer Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung in einem Farbfernsehempfänger zu schaffen, die auch die Einstellung der Phasenbeziehung vereinfacht .
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Eine weitere wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Bandpaß-Verstärkerschaltungen unabhängig von den Verstärkungs-Einstelleinrichtungen in einer Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung in einem Farbfernsehempfänger zu machen.
Eine weitere wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Hilfsträger-Erzeugungsschaltung unabhängig von den Phasen-Einstelleinrichtungen in einer Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung in einem Farbfernsehempfänger zu machen.
Eine weitere sehr wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine vereinfachte Schaltungskonfiguration einer Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung mit einer automatischen Farbregelung und einer automatischen Phasenregelung in einem Farbfernsehempfänger zu schaffen, die außerdem noch als integrierte Schaltung ausgebildet werden kann.
Die erfindungsgemäße Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung in einem Farbfernsehempfänger mit einer einen spannungsgesteuerten Verstärker aufweisenden Bandpaß-Verstärkerschaltung für das Farbartsignalgemisch, einer Burst-Torimpuls-Versorgungsschaltung, einer einen spannungsgesteuerten Oszillator aufweisenden Hilfsträger-Generatorschaltung und einer Farbdemodulationseinrichtung, die mit der Bandpaß-Verstärkerschaltung und der Hilfsträger-Generatorschaltung verbunden ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die erste Farbart-Demodulatorschal-
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tung in Abhängigkeit vom Farbartsignal und vom Hilfsträgersignal ein erstes demoduliertes Farbartsignal während der Zeilenabtastperiode und ein die Amplitude des Farbartsignals kennzeichnendes Amplitudensignal während der Austastlücke und die zweite Demodulatorschaltung in Abhängigkeit vom Farbartsignal und vom Hilfsträgersignal ein zweites demoduliertes Farbartsignal während der Zeilenabtastperiode und ein die Phasendrift des Hilfsträgersignals kennzeichnendes Phasendriftsignal während der Austastlücke erzeugt, und daß sie einen ersten Abtast- und Haltekreis, der in Abhängigkeit vom Burst-Torimpuls geöffnet wird und in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der ersten Demodulatorschaltung das Amplitudensignal abtastet und als erstes Pegelsignal hält, das wiederum der Bandpaß-Verstärkerschaltung als Spannungsregelungssignal zugeführt wird, sowie einen zweiten Abtast- und Haltekreis aufweist, der in Abhängigkeit vom Burst-Torimpuls geöffnet wird und in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der zweiten Demodulatorschaltung das Phasendriftsignal abtastet und als zweites Pegelsignal hält, das wiederum der Hilfsträger-Erzeugungsschaltung als Spannungsregelungssignal zugeführt wird. Erfindungsgemäß werden das Signal für die automatische Farbregelung und das Signal für die automatische Phasenregelung unter Verwendung der Farbart-Demodulatorschaltungen erhalten. Damit werden die den herkömmlichen Farbartsignal-Verarbeitungsschaltungen innewohnenden Nachteile eliminiert.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Burst-Torimpuls-Versorgungsschaltung eine Einrichtung auf, die in Abhängigkeit von den Burst-Torimpulsen erste und zweite ausgewählte, zueinander komplementäre Burst-Torimpulse liefert, wobei in Abhängigkeit vom ersten ausgewählten Burst-Torimpuls während der Zeitdauer dieses Impulses die erste Demodulatorschaltung gesperrt und der erste Abtast- und Haltekreis geöffnet ist und in Abhängigkeit vom zweiten ausgewählten Burst-Torimpuls während der Zeitdauer dieses Impulses die zweite Demodulatorschaltung gesperrt und der zweite Abtast- und Haltekreis geöffnet ist. Dabei vergleicht der erste Abtast- und Haltekreis die Ausgangssignale der ersten und zweiten Demodulatorschaltung, wobei letzteres als Bezugssignal verwendet wird, und der zweite Abtast- und Haltekreis die Ausgangssignale der zweiten und ersten Demodulatorschaltung, wobei letzteres als Bezugssignal verwendet wird.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine mit der Bandpaß-Verstärkerschaltung verbundene Einrichtung zum Einstellen der Verstärkung der Bandpaß-Verstärkerschaltung sowie eine weitere mit der Einstelleinrichtung verbundene und auf den Burst-Torimpuls ansprechende Einrichtung vorgesehen, die die Bandpaß-Verstärkerschaltung von der Einstelleinrichtung während der Zeitdauer des Burst-Torimpulses unabhängig macht.
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Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine mit der Hilfsträger-Versorgungseinrichtung verbundene Einrichtung zum Einstellen der Phase des Ausgangssignals der Hilfsträger-Versorgungseinrichtung sowie eine Einrichtung aufweist, die mit der Phasen-Einstelleinrichtung verbunden ist und auf den Burst-Torimpuls anspricht, um die Hilfsträger-Versorgungseinrichtungvon der Phasen-Einstelleinrichtung während der Zeitdauer des Burst-Torimpulses unabhängig zu machen.
Demnach sieht die Erfindung eine Farbartsignal-Verarbeitung sschaltung in einem Farbfernsehempfänger vor, die einen Bandpaßverstärker, eine Burst-Torimpuls-Versorgungsschaltung, einen Hilfsträgergenerator, einen 90°-Phasenschieber zur Phasenverschiebung des erzeugten Hilfsträgers, einen (B-Y)-Demodulator und einen (R-Y)-Demodulator aufweist, die jeweils mit dem Bandpaßverstärker und getrennt mit dem Hilfsträgergenerator und dem 90°-Phasenschieber verbunden sind. Die erfindungsgemäße Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Flip-Flop vorgesehen ist, das in Abhängigkeit vom Burst-Torimpuls abwechselnd einen ersten und zweiten ausgewählten Burst-Torimpuls liefert, daß ein (B-Y)- und (R-Y)-Demodulator jeweils ein die Burst-Amplitude kennzeichnendes Signal bzw. ein die Hilfsträger-Phasendrift kennzeichnendes Signal während der Zeilenaustastlücke liefert und in Abhängigkeit vom ersten bzw. zweiten ausgewählten Burst-Torim-
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puls gesperrt wird, wobei ein Abtast- und Haltekreis für die automatische Farbregelung in Abhängigkeit vom zweiten Burst-Torimpuls geöffnet wird und das die Burst-Amplitude kennzeichnende Ausgangssignal des (B-Y)-Demodulators gehalten und das gehaltene Pegelsignal dem Bandpaßverstärker als Verstärkungs-Regelungssignal zugeführt wird, und ein Abtast- und Haltekreis für die automatische Phasenregelung in Abhängigkeit vom ersten ausgewählten Burst-Torimpuls geöffnet wird und das die Hilfsträger- Phasendrift kennzeichnende Ausgangssignal des (R-Y)-Demodulators hält und das gehaltene Pegelsignal dem Hilfsträgergenerator als Frequenzregelungssxgnal zuführt. Vorzugsweise werden eine Farbverstärkungsregelung und eine Farbtonregelung vorgesehen, die in Abhängigkeit vom Burst-Torimpuls vom Bandpaßverstärker und vom Hilfsträgergenerator getrennt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltdiagramm einer herkömmlichen Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung in einem Farbfernsehempfänger;
Fig. 2 ein Blockschaltdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung in einem Farbfernsehempfänger;
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Fig. 3 Kurvenformen der elektrischen Signale an verschiedenen Stellen im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1;
Fig. 4 ein Vektordiagramm, das die Phasen des Burst-Signals und der Farbdifferenzsignale zeigt;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Demodulatoren und der Abtast- und Haltekreise nach Fig. 2 und
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Farbtonregelung nach Fig. 2.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltdiagramm der erfindungsgemäßen Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung in einem Farbfernsehempfänger. Die Schaltungskonfiguration und die Betriebsweise des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 werden anhand von Fig. 3 beschrieben, die die Kurvenformen von elektrischen Signalen an verschiedenen Punkten im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 zeigt. Da einige Teile des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 gleich sind wie in Fig. 1, werden entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Der in Fig. 3(a) dargestellte Burst-Torimpuls wird einem Toggle- oder T-Flip-Flop 22 zugeführt. Daher nimmt das Flip-Flop 22 in Abhängigkeit von jedem Burst-Torimpuls abwechselnd einen umgekehrten Speicherzustand an, wodurch die Q- bzw. Q-Klemme des Flip-Flops 22 abwechselnd auf H-Pegel liegt. Die
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Kurvenform des Q-Ausgangs des Flip-Flops 22 ist in Fig. 3(b) und die Kurvenform des Q-Ausgangs des Flip-Flops 22 ist in Fig. 3(c) dargestellt. Da der Burst-Torimpuls in Intervallen von einer Zellenperiode auftritt, haben der Q- bzw. Q-Ausgang des Flip-Flops 22 abwechselnd Η-Pegel, der während einer Zeilendauer anhält. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 22 wird einem UND-Glied 23 und der Q-Ausgang des Flip-Flops einem UND-Glied 24 zugeführt. Den UND-Gliedern 23 und 24 wird auch der Burst-Torimpuls zugeführt. Die Kurvenform des Ausgangssignals des UND-Glieds 23 ist in Fig. 3(d) und die Kurvenform des Ausgangssignals des UND-Glieds 24 ist in Fig. 3(e) dargestellt. Daraus ist zu ersehen, daß das Flip-Flop 22 und die UND-Glieder 23 und 24 dazu dienen, den Burst-Torimpuls abwechselnd auszuwählen und eine erste und zweite Reihe von ausgewählten Burst-Torimpulsen zu liefern, die bei jedem zweiten Burst-Torimpuls ausgewählt werden und die zueinander komplementär sind.
Das Ausgangssignal des UND-Glieds 23 wird dem (R-Y)-Demodulator 5 als Sperrsignal zugeführt, um den (R-Y)-Demodulator 5 in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des UND-Glieds 23 zu sperren, und es wird auch einem ersten Abtast- und Haltekreis 25 als Freigabesignal zugeführt, um den ersten Abtast- und Haltekreis 25 in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des UND-Glieds 23 zu öffnen. Damit wird der (R-Y)-Demodulator 5 gesperrt, während der erste Abtast- und Haltekreis 25 lediglich während der in Fig. 3(d.) dargestellten Impulsdauer geöffnet wird.
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In gleicher Weise wird das Ausgangssignal des UND-Glieds 24 dem (B-Y)-Demodulator 6 als Sperrsignal zugeführt, um den (B-Y)-Demodulator 6 in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des UND-Glieds 24 zu sperren, und es wird auch einem zweiten Abtast- und Haltekreis 26 als Freigabesignal zugeführt, um den zweiten Abtast- und Haltekreis 26 in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des UND-Glieds 23 zu öffnen. Damit wird der (B-Y)-Demodulator 6 gesperrt, während der zweite Abtast- und Haltekreis 26 nur während der in Fig. 3(e) dargestellten Impulsdauer geöffnet wird.
Die während jeder Burst-Torimpulsdauer erhaltenen Ausgangssignale des (R-Y)-Demodulators 5 bzw. des (B-Y)-Demodulators 6 werden beide dem ersten und zweiten Abtast- und Haltekreis 25 und 26 zugeführt. Natürlich werden auch die während der Zeilenabtastdauer erhaltenen Ausgangssignale der beiden Demodulatoren 5 und 6 dem ersten und zweiten Abtast- und Haltekreis 25 und 26 zugeführt. Da jedoch die Abtast- und Haltekreise 25 und 26 während der Zeilenabtastdauer nicht geöffnet sind, werden die während der Zeilenabtastdauer erhaltenen Ausgangssignale der Demodulatoren 5 und 6 einschließlich eines Farbartsignals, das in Fig. 3(f) und (g) schraffiert gekennzeichnet ist, nicht von dem ersten und zweiten Abtast- und Haltekreis 25 und 26 empfangen.
Da der (R-Y)-Demodulator 5 jeweils während einer Burst-Torimpulsdauer bei jedem zweiten Burst-Torimpuls gesperrt wird,
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wie es in Fig. 3(d) dargestellt ist, wird ein konstanter Pegel E1 in der Sperr-Burst-Torimpulsdauer eingestellt, während ein Ausgangssignal 29, das mit der Differenz zwischen der Phase des Burst-Signals und der (R-Y)-Demodulationsachse, d.h. der Phase des (R-Y)-Hilfsträgers, verbunden ist, in der Freigabe-Burst-Torimpulsdauer erzeugt wird. Dies wird anhand von Fig. k näher beschrieben, die ein Vektordiagramm der Phasen des Burst-Signals und der Farbdifferenzsignale zeigt. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, müssen die (R-Y)-Demodulationsachse 7 und die Burst-Signalachse 28 eine Phasendifferenz von 90° aufweisen. Die Phasendifferenz von 90° wird jedoch aufgrund der Phasendrift im Hilfsträgergenerator 8, in den anderen Schaltungen und in ähnlichen Bauteilen verändert, was eine Pegelveränderung zur Folge hat, die mit der Phasendrift am Ausgang des (R-Y)-Demodulators 5 während der Freigabe-Burst-Torimpulsdauer verbunden ist. Unter der Annahme, daß die oben genannte Phasendifferenz zwischen der (R-Y)-Demodulatorachse und der Burst-Signalachse genau 90° ist, entspricht das in der Freigabe-Burst-Torimpulsdauer erhaltene Ausgangssignal des (R-Y)-Demodulators 5 genau dem Bezugspegel El, da keine Burst-Signalkomponente in der (R-Y)-Demodulationsachse vorliegt. Wenn jedoch die oben beschriebene Phasendifferenz größer als 90° wird, wird jedoch während der Freigabe-Burst-Torimpulsdauer ein ins Negative gehendes impulsförmiges Ausgangssignal vom (R-Y)-Demodulator 5 erhalten, wie es mit 29 in Fig. 3(f) gekennzeichnet ist. Wenn die oben beschriebene Phasendifferenz kleiner als 90° wird, so wird während der
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Freigabe-Burst-Torimpulsdauer ein ins Positive gehendes impulsförmiges Ausgangssignal vom (R-Y)-Demodulator 5 erhalten. Es ist leicht einzusehen, daß das oben beschriebene impulsförmige Ausgangssignal vom (R-Y)-Demodulator 5 während der Freigabe-Burst-Torimpulsdauer für den Zweck der automatischen Phasenregelung verwendet werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform ist jedoch der zweite Abtast- und Haltekreis 26 so beschaffen, daß das oben beschriebene impulsförmige Ausgangssignal vom (R-Y)-Demodulator 5 als Phasenregelungssignal unter Verwendung des Ausgangssignals des (B-Y)-Demodulators 6 in der entsprechenden Burst-Torimpulsperiode verwendet wird, d.h. es wird der Bezugspegel E2 des (B-Y)-Demodulators 6 als Bezugssignal für die Erzeugung eines derartigen automatischen Phasenregelungssignals verwendet.
Andererseits wird der (B-Y)-Demodulator 6 in Abhängigkeit vom Ausgang des UND-Glieds 24 gesperrt, wie es in Fig. 3(e) dargestellt ist, wodurch ein Bezugspegel E2 während der Sperr-Burst-Torimpulsdauer anliegt, während der (B-Y)-Demodulator während der anderen Burst-Torimpulsdauern geöffnet bleibt und entsprechend ein ins Negative gehender Impuls 30 bewirkt wird, der mit der Veränderung der Farbverstärkung verbunden ist. Dieser Ausgangsimpuls 30 wird dem ersten Abtast- und Haltekreis 25 zugeführt und zur Erzeugung eines automatischen Farbregelungssignals verwendet. Bei der Erzeugung des automatischen Farbregelungssignals, das auf dem oben beschriebenen Signal-
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impuls 30 beruht, wird jedoch der vom (R-Y)-Demodulator 5 erhaltene Ausgangs-Bezugspegel E1 als Bezugssignal für die Erzeugung eines automatischen Farbregelungssignals verwendet. Der erste und zweite Abtast- und Haltekreis 25 und 26 weist jeweils auch eine Glättungsschaltung zur Glättung der oben beschriebenen impulsförmigen Ausgangssignale 29 bzw. 30 auf.
Das Ausgangssignal des zweiten Abtast- und Haltekreises wird dem Hilfsträgergenerator 8 als Spannungsregelungssignal zugeführt. Zu diesem Zweck ist der Hilfsträgergenerator 8 als spannungsgesteuerter veränderlicher Frequenzoszillator ausgebildet. Damit wird die Phase des Hilfsträgergenerators 8 für den Zweck einer automatischen Phasenregelung gesteuert. In ähnlicher Weise wird das Ausgangssignal des ersten Abtast- und Haltekreises 25 dem ersten Bandpaßverstärker 2 als Spannungsregelungssignal zugeführt, um dessen Verstärkung zu steuern. Zu diesem Zweck ist der erste Bandpaßverstärker 2 als spannungsgesteuerter veränderlicher Verstärker ausgebildet. Das Ausgangssignal des ersten Abtast- und Haltekreises 25 kann auch der Farbsperrschaltung 17 in der gleichen Weise wie in Fig. 1 zugeführt werden, da das Ausgangssignal des Abtast- und Haltekreises 25 auch das Auftreten oder Nichtauftreten des Burst-Signals im Farbartsignalgemisch anzeigt.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß der Burst-Torimpuls sowohl der Farbverstärkungsregelung 4 als auch der Farbtonregelung
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zugeführt wird. Da bei der erfindungsgemäßen Schaltung der Ausgang des (R-Y)-Demodulators 5 und des (B-Y)-Demodulators 6 für den Zweck einer automatischen Farbregelung und einer automatischen Phasenregelung verwendet wird, können die Pegel, die durch die Farbverstärkungsregelung 4 und die Farbtoriregelung 9 von Hand eingestellt wurden, die automatische Farbregelungsdetektion und die automatische Phasenregelungsdetektion beeinflussen. Daher werden in der Farbverstärkungsregelung 4 und der Farbtonregelung 9 Einrichtungen vorgesehen, die versuchsweise bzw. wahlweise lediglich während der Burst-Torimpulsdauern in Abhängigkeit vom Burst-Torimpuls die von der Farbverstärkungsregelung 4 und der Farbtonregelung 9 eingestellten Pegel von den Demodulatoren 5 und 6 trennen.
Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung des (R-Y)-Demodulators 5, des (B-Y)-Demodulators 6, des ersten Abtast- und Haltekreises 25 und des zweiten Abtast- und Haltekreises 26, die als integrierte Schaltung ausgebildet sind. Der (B-Y)-Demodulator 6 weist auf: einen als Konstantstromquelle dienen-
mit^ den Transistor Q3, einen Differenzverstärker/dem Transistorpaar Q4 und Q7, denen über die Leitungen 1 und 2 ein Farbartsignal zugeführt wird, ein Transistorpaar Q8 und Q9, deren Emitterelektroden mit der Kollektorelektrode des Transistors Q4 verbunden sind, sowie ein Transistorpaar Q10 und Q11, deren Emitterelektroden mit der Kollektorelektrode des Transistors Q7 verbunden sind, wodurch ein Doppelabgleich-Synchronmulti-
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plizierer gebildet wird. Den Basen der Transistoren Q8 und Q11 wird über eine Klemme 36 der (B-Y)-Hilfsträger CW1 zugeführt. Das (B-Y)-Signal und das -(B-Y)-Signal werden über Lasttransistoren RI3 und R14 zugeführt, die mit den Kollektoren der Transistoren Q8 und Q10 sowie Q9 und Q11 verbunden sind. Parallel zu den Transistoren Q4 und Q7 sind jeweils die Schalttransistoren Q5 bzw. Q6 mit dem Ausgang des UND-Glieds 24 (siehe Fig. 3(e)) über eine Leitung Z3 verbunden. Wenn die Transistoren Q5 und Q6 während der oben beschriebenen Burst-Torimpulsdauer, die in Fig. 3(e) dargestellt ist, voll leitfähig gemacht werden, so werden die Transistoren Q4 und Q7 nichtleitend, wodurch der (B-Y)-Demodulator 6 gesperrt wird, während die Transistoren Q5 und Q6 während der übrigen in Fig. 3(e) dargestellten Zeitdauer nichtleitend gemacht werden und demnach die Transistoren Q4 und Q7 leitend sind, wodurch der (B-Y)-Demodulator 6 geöffnet wird. Während der Zeitdauer, in der die Transistoren Q4 und Q7 leitend sind und dadurch der (B-Y)-Demodulator 6 geöffnet ist, wird eine normale Demodulationsoperation durchgeführt, wodurch ein Farbartsignal, wie es im schraffierten Teil in Fig. 3(g) dargestellt ist, während der Zeilenabtastdauer und ein ins Negative gehendes pulsförmiges Ausgangssignal 30, das mit der Verstärkung des Burst-Signals verbunden ist, während der Freigabe-Burst-Torimpulsdauer erhalten werden. Wenn im Gegensatz dazu die Transistoren Q5 und q6 leitend und die Transistoren Q4 und Q7 nichtleitend sind, so fließt über die Transistoren Q5 und Q6 ein konstanter Strom,
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wodurch an den Widerständen R13 und R14 ein Potential E2 mit konstantem Pegel, wie es in Fig. 3(g) dargestellt ist, als Ausgangssignal des (B-Y)-Demodulators 6 anliegt.
Der (R-Y)-Demodulator 5 weist auf: einen als Konstantstromquelle dienenden Transistor Q12, ein Transistorpaar Q13 und Q16, denen über die Leitungen Z1 und ν2 das Farbartsignal von der Farbverstärkungsregelung 4 zugeführt wird, ein Transistorpaar Q17 und Q18, deren Emitter mit dem Kollektor des Transistors Q13 verbunden sind, sowie ein Transistorpaar Q19 und Q20, deren Emitter mit dem Kollektor des Transistors Q16 verbunden sind, wodurch ein Doppelabgleich-Synchronmultiplizierer gebildet wird. Die Basen der Transistoren Q17 und Q20 sind über eine Klemme 37 mit dem (R-Y)-Hilfsträger CW2 verbunden, der bezüglich des (B-Y)-Hilfsträgers CW1 um 90° phasenverschoben ist. Das (R-Y)-Signal und das -(R-Y)-Signal werden jeweils an den Lasttransistoren R19, R14 und R15 erhalten. Parallel zu den Transistoren Q13 und Q16 sind Schalttransistoren Q14 bzw. Q15 geschaltet, und den Basen der Transistoren Q14 und Q15 wird über eine Leitung Z4 so der Ausgangsimpuls des UND-Glieds 23, der in Fig. 3(d) dargestellt ist, zugeführt, daß die Transistoren Q13 und Q16 in Abhängigkeit vom Ausgang des UND-Glieds 23, wie es in Fig. 3(d) dargestellt ist, leitend bzw. nichtleitend werden. Damit liefert der (R-Y)-Demodulator 5 das in Fig. 3(f) dargestellte Ausgangssignal, wie es bereits im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben wurde. Da in Fig. 5 die
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Demodulatoren 5 und 6 in Doppelabgleichform ausgebildet sind, wird unter der Annahme, daß das Ausgangssignal, wie es in Fig. 3(f) dargestellt ist, am Lasttransistor R19 des (R-Y)-Demodulators 5 erhalten wird, das Ausgangssignal der 180°- Phasendifferenz an den Widerständen R14 und R15 erhalten. In ähnlicher Weise wird, wenn das in Fig. 3(g) dargestellte Ausgangssignal am Lastwiderstand R13 des (B-Y)-Demodulators 6 anliegt, das Ausgangssignal der 180°-Phasendifferenz am Widerstand R14 erhalten.
Die in den Fig. 3(g) und 3(f) dargestellten und an den Widerständen R13 bzw. R19 anliegenden Signale werden über die Emitter der nachfolgenden Transistorstufen Q21 und Q23 an den Ausgangsklemmen 31 und 32 abgenommen und dann über die Emitterfolger Q22 und Q24 dem ersten und zweiten Abtast- und Haltekreis 25 bzw. 26 zugeführt. Andererseits werden das an dem Widerstand Ri4 anliegende -(B-Y)-Signal und das an den Widerständen R14 und R15 anliegende -(R-Y)-Signal in geeigneter Weise addiert, so daß sich ein (G-Y)-Signal ergibt. Das (G-Y)-Signal wird vom Emitter des Transistors Q25 an der Ausgangsklemme 33 abgenommen.
Der erste Abtast- und Haltekreis 25 weist einen als Konstantstromquelle dienenden Transistor Q26, ein Transistorpaar 0.27 und Q28 sowie einen Kondensator C1 auf, der extern mit der Klemme 34 verbunden ist. Die Basis des Transistors Q26 ist mit
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der Leitung ·υ4 verbunden. Damit wird der erste Abtast- und Haltekreis 25 nur während der Periode des Burst-Torimpulses geöffnet, der vom UND-Glied 23 in der in Fig. 3(d) dargestellten Form zugeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das in Fig. 3(g) dargestellte und vom (B-Y)-Demodulator 6 zugeführte Ausgangssignal 30 der Basis des Transistors Q27 zugeführt und mit einem konstanten Potential verglichen, d.h. mit dem Emitterpotential des Transistors Q24, das auf dem Ausgangs-Bezugspegel vom (R-Y)-Demodulator 5 basiert und das der Basis des Transistors Q28 zugeführt wird, wodurch am Lasttransistor R26 ein Ausgangssignal anliegt, dessen Größe und Richtung mit der Differenz gekoppelt ist. Das am Widerstand R26 anliegende impulsförmige Signal wird über den Transistor Q29 und die Klemme 34 dem außenseitig verbundenen Kondensator C1 zugeführt und damit geglättet. Die durch den Kondensator C1 geglättete Spannung wird dem ersten Bandpaßverstärker 2 und der Farbsperrschaltung 17 zugeführt, wie es bereits im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben wurde. Wenn der erste Bandpaßverstärker und die Farbsperrschaltung 17 auf den gleichen integrierten Schaltungschip implementiert werden, so kann der Kollektor des Transistors Q29 direkt mit dem ersten Bandpaßverstärker 2 und der Farbsperrschaltung 17 verbunden werden.
Der zweite Abtast- und Haltekreis 26 ist in ähnlicher Weise aufgebaut. Das in Fig. 3(e) dargestellte Ausgangssignal des UND-Glieds 24 wird über die Leitung Z 3 der Basis des als Kon-
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stantstromquelle dienenden Transistors Q30 zugeführt, wodurch der Transistor Q3O nur während der in Fig. 3(e) dargestellten Impulsdauer leitend gemacht wird. Damit ist der zweite Abtast- und Haltekreis 26 nur während der in Fig. 3(e) dargestellten Impulsdauer geöffnet, während er während der übrigen Zeitdauer nach Fig. 3(e) gesperrt ist. Der Basis des einen Transistors Q32 des Transistorpaars wird das Ausgangssignal zugeführt, das die Phasendrift des vom (R-Y)-Demodulator 5 erhaltenen (R-Y)-Signals kennzeichnet, und der Basis des anderen Transistors Q31 des Transistorpaars wird als Bezugssignal das Ausgangssignal E2 zugeführt, das den Bezugspegel des (B-Y)-Demodulators 6 darstellt. Vom Lastwiderstand R31 wird ein automatisches Phasenregelungssignal erhalten und über den Transistor Q33 einem Kondensator C2 zugeführt, der außenseitig mit der Klemme 35 verbunden ist, und dadurch geglättet. Die durch den Kondensator C2 geglättete Spannung wird dem Hilfsträgergenerator 8 als Spannüngsregelungssignal zugeführt.
Fig. 6 zeigt eine schematische Darstellung der Farbtonregelung 9 nach Fig. 2. Der Hilfsträger A, der von dem Hilfsträgergenerator 8 mit spannungsgesteuertem Oszillator erhalten wird, und der Hilfsträger Af, der mit Hilfe des in der Farbtonregelung 9 enthaltenen, jedoch in Fig. 6 nicht dargestellten Phasenschiebers um 90° phasenverschoben wird, werden den Basen der Transistoren Q3A bzw. Q35 zugeführt. Der Burst-Torimpuls wird der Basis des Transistors QAO zugeführt. Damit wird der Transi-
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stör Q40 während der Abtastperiode t2 leitend und während der Burst-Torimpulsperiode ti nichtleitend gemacht. Wenn der Transistor Q4O völlig leitend gemacht ist, wird, da der Widerstandswert der Widerstände R35 und R.36 geeignet ausgewählt wurde, das Basispotential der Transistoren 0.41 bis Q44 viel kleiner als das Basispotential der Transistoren Q36 bis Q39, und zwar unabhängig vom Pegel des Basispotentials der Transistoren Q36 bis Q39» was zur Folge hat, daß die Transistoren Q41 bis Q44 nichtleitend gemacht werden. Damit werden die Hilfsträger A und A1 über die Transistoren Q36 bis Q39 abgenommen, an der Basis des Emitterfolgers Q45 kombiniert und an der Ausgangsklemme 38 abgenommen. In diesem Zustand wird das Signal einer Einstellung durch den veränderlichen Widerstand 10 unterzogen, und es kann damit wunschgemäß durch Einstellung des veränderlichen Widerstands 10 eine Farbtonregelung erreicht werden. Das durch den veränderlichen Widerstand eingestellte Ausgangssignal wird von der Klemme 38 abgenommen.
Wenn jedoch der Transistor Q40 aufgrund des Burst-Torimpulses ti nichtleitend gemacht wird, so wird das Basispotential der Transistoren Q41 bis Q44 um den Wert EB1 größer als das Basispotential der Transistoren Q36 bis Q39, und die Transistoren Q36 bis Q39 werden nichtleitend gemacht, was zur Folge hat, daß die Hilfsträger A und A1 über die Transistoren Q41 bis 0.44 abgenommen, an der Basiselektrode des Transistors Q45 werden
kombiniertfund das kombinierte Ausgangssignal von der Ausgangs-
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klemme 38 abgenommen wird. Damit wird in diesem Zustand die Phase des Ausgangssignals lediglich in Abhängigkeit vom Teilung sverhältnis des Stromes in den Transistoren Q41 bis Q44 bestimmt, ohne daß es in irgendeiner Weise durch die Einstellung des veränderlichen Widerstands 10 beeinflußt wird. In anderen Worten, es wird ein Ausgangssignal erhalten, das vom eingestellten Zustand des veränderlichen Widerstands 10 freigegeben wird. Da der Basis des Transistors Q4O während der Zeitperiode ti der ins Negative gehende Burst-Torimpuls und während der Abtastperiode t2 die positive Spannung zugeführt wird, werden die Ausgangssignale, die während der Burst-Torimpulsperiode ti für den Zweck der automatischen Phasenkontrolle vom (R-Y)-Demodulator 5 und vom (B-Y)-Demodulator 6 erhalten werden, nicht durch den veränderlichen Widerstand 10 beeinflußt, was zur FoI-ge hat, daß der Hilfsträgergenerator 8 wunschgemäß gesteuert wird. Andererseits werden die Ausgangssignale vom (R-Y)-Demodulator, 5 und vom (B-Y)-Demodulator 6 während der Abtastperiode t2 vom eingestellten Zustand des veränderlichen Widerstands 10 beeinflußt, und es kann damit eine automatische Phasenregelung erreicht werden, wie sie durch den veränderlichen Widerstand eingestellt wird. Das Ausgangssignal der Ausgangsklemme 38 wird der Klemme 36 in Fig. 5 und auch über den in Fig. 2 dargestellten 90°-Phasenschieber 12 der Klemme 37 zugeführt.
Die Farbverstärkungsregelung 4 kann in ähnlicher Weise aufgebaut sein, wie die in Fig. 6 dargestellte Farbtonregelung 9.
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Es wird daher auf eine weitere Beschreibung der Farbverstärkungsregelung 4 verzichtet.
Änderungen und Ausgestaltungen des beschriebenen Ausführungsbeispieles sind für den Fachmann ohne weiteres möglich und fallen in den Rahmen der Erfindung.
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as.
Leerseite

Claims (16)

  1. Pat ent ans prüche
    \Aj Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung in einem Farbfernsehempfänger mit einer einen spannungsgesteuerten Verstärker aufweisenden Verstärkerschaltung für das Farbartsignal gemisch, einer Burst-Torimpuls-Versorgungsschaltung, einer einen spannungsgesteuerten Oszillator aufweisenden Hilfsträger-Generatorschaltung und zwei Demodulatorschaltungen, die jeweils mit der Verstärkerschaltung und der Hilfsträger-Generatorschaltung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet ,
    daß die erste Demodulatorschaltung (5) in Abhängigkeit vom Farbartsignal und vom Hilfsträgersignal ein erstes demo-
    BANK· DRESDNER BANK, HAMBURG, 4030448 (BLZ 20080000) · POSTSCHECK' HAMBURG 147607-200 ■ TELEGRAMM: SPECHTZIES
    duliertes Farbartsignal während der Zeilenabtastperiode und ein die Amplitude des Farbartsignals kennzeichnendes Amplitudensignal während der Austastlücke und die zweite Demodulatorschaltung (6) in Abhängigkeit vom Farbartsignal und vom Hilfsträgersignal ein zweites demoduliertes Farbartsignal während der Zeilenabtastperiode und ein die Phasendrift des Hilfsträgersignals kennzeichnendes Phasendriftsignal während der Austastlücke erzeugt,
    und daß sie einen ersten Abtast- und Haltekreis (25), der in Abhängigkeit vom Burst-Torimpuls geöffnet wird und in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der ersten Demodulatorschaltung (5) das Amplitudensignal abtastet und als erstes Pegelsignal hält, sowie einen zweiten Abtast- und Haltekreis (26) aufweist, der in Abhängigkeit vom Burst-Torimpuls geöffnet wird und in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der zweiten Demodulatorschaltung (6) das Phasendriftsignal abtastet und als zweites Pegelsignal hält,
    wobei dem spannungsgesteuerten Verstärker in der Verstärkerschaltung für das Farbartsignalgemisch als Spannungsregelungssignal das erste Pegelsignal und dem spannungsgesteuerten Oszillator in der Hilfsträger-Generatorschaltung das zweite Pegelsignal zugeführt wird.
  2. 2. Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Burst-Torimpuls-Versorgungsschaltung eine Einrichtung aufweist, die in Abhän-
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    ÖJ_fekoio vom Burst-Toiiinpuls eire erste und zweite Reihe von ausgewählten, zueinander komplementären Burst-Torimpulsen liefert, daß der erste Abtast- und Haltekreis in Abhängigkeit von der ersten Reihe von ausgewählten Burst-Torimpulsen geöffnet wird und in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der ersten Demodulatorschaltung das Amplitudensignal abtastet und als erstes Pegelsignal hält, und daß der zweite Abtast- und Haltekreis in Abhängigkeit von der zweiten Reihe von ausgewählten Burst-Torimpulsen geöffnet wird und in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der zweiten Demodulatorschaltung das Phasendriftsignal abtastet und als zweites Pegelsignal hält.
  3. 3. Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzei chnet, daß die erste Demodulatorschaltung in Abhängigkeit von der ersten Reihe von ausgewählten Burst-Torimpulsen während der Zeitdauer der ersten Burst-Torimpulsreihe und die zweite Demodulatorschaltung in Abhängigkeit von der zweiten Reihe von ausgewählten Burst-Torimpulsen während der Zeitdauer der zweiten Burst-Torimpulsreihe gesperrt werden können.
  4. 4. Farbartsignal-Veiarbeitungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Abtast- und Haltekreis auf das Ausgangssignal der zweiten Demodulatorschaltung anspiicht und eine Vergleichseinrichtung aufweist, die das Ausgangssignal der ersten Demo- dulatorschaltung mit dem Ausgangssignal der zweiten Demodulator·
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    schaltung als Bezugssignal vergleicht und das Amplitudensignal liefert.
  5. 5. Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Abtast- und Haltekreis auf das Ausgangssignal der ersten Demodulatorschaltung anspricht und eine Vergleichseinrichtung aufweist, die das Ausgangssignal der zweiten Demodulatorschaltung mit dem Ausgangssignal der ersten Demodulatorschaltung als Bezugssignal vergleicht und das Phasendriftsignal liefert.
  6. 6. Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstärkerschaltung für das Farbartsignalgemisch eine Einrichtung zum Einstellen der Verstärkung der Verstärkerschaltung für das Farbartsignalgemisch aufweist.
  7. 7. Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstärkerschaltung für das Farbartsignalgemisch eine mit der Verstärkungs-Einstelleinrichtung verbundene Einrichtung aufweist, die in Abhängigkeit vom Burst-Torimpuls die Verstärkerschaltung für das Farbartsignalgemisch unabhängig von der Verstärkungs-Einstelleinrichtung macht.
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  8. 8. Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsträger-Generatorschaltung eine Einrichtung zum Einstellen der Phase des Hilfsträgers aufweist.
  9. 9. Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Hilfsträger-Generatorschaltung eine mit der Phasen-Einstelleinrichtung verbundene Einrichtung aufweist, die in Abhängigkeit vom Burst-Torimpuls die Hilfsträger-Generatorschaltung von der Phasen-Einstelleinrichtung unabhängig macht.
  10. 10. Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Burst-Torimpuls-Versorgungsschaltung zur Zuführung der ersten und zweiten Burst-Torimpulsreihe eine auf die Burst-Torimpulse ansprechende Einrichtung aufweist, die abwechselnd die Burst-Torimpulse als erste und zweite Reihe der ausgewählten Burst-Torimpulse auswählt.
  11. 11. Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Auswahleinrichtung eine Flip-Flop-Schaltung des Toggle-, oder T-Typs aufweist.
  12. 12. Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine auf den
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    ersten Abtast- und Haltekreis ansprechende Einrichtung aufweist, die ein das Auftreten oder Nichtauftreten des Burst-Signals im Farbartsignalgemisch kennzeichnendes Signal erzeugt, um die Verstärkerschaltung für das Farbartsignalgemisch zu sperren, wenn das Burst-Signal nicht im Farbartsignalgemisch enthalten ist.
  13. 13. Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine auf die Ausgangssignale der ersten und zweiten Demodulatorschaltung ansprechende Einrichtung aufweist, die ein drittes demoduliertes Farbartsignal liefert.
  14. 14. Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Demodulatorschaltung eine (B-Y)-Farbdifferenzsignal-Demodulatorschaltung zur Erzeugung eines (B-Y)-Farbdifferenzsignals und die zweite Demodulatorschaltung eine (R-Y)-Farbdifferenzsignal-Demodulatorschaltung zur Erzeugung eines (R-Y)-Farbdifferenzsignals aufweist.
  15. 15. Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine (G-Y)-Farbdifferenzsignal-Erzeugungsschaltung aufweist, die mit der (B-Y)-Farbdifferenzsignal-Demodulatorschaltung und der (R-Y)-Farbdifferenzsignal-Demodulatorschaltung verbunden ist, um ein (G-Y)-Farbdifferenzsignal zu liefern.
  16. 16. Farbartsignal-Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 15»
    dadurch gekennzeichnet , daß die Hilfsträger-Generatorschaltung einen Hilfsträgergenerator zur Zuführung
    eines ersten Hilfsträgersignals zur (B-Y)-Farbdifferenzsignal-Demodulatorschaltung und eine mit dem Hilfsträgergenerator verbundene Phasen-Verschiebungseinrichtung aufweist, um die Phase des ersten Hilfsträgersignals um 90 zu verschieben und ein gegenüber dem ersten Hilfsträgersignal um 90 phasenverschobenes zweites Hilfsträgersignal der (R-Y)-Farbdifferenzsignal-Demodulatorschaltung zuzuführen.
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    Up 4 9
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