DE2522251A1 - Steuerschaltung fuer fernsehempfaenger - Google Patents
Steuerschaltung fuer fernsehempfaengerInfo
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- H04N9/68—Circuits for processing colour signals for controlling the amplitude of colour signals, e.g. automatic chroma control circuits
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Description
PATENTANWÄLTE
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER
D-80OO München 22 D-48OO Bielefeld
Triftstraße 4 Siekerwall 7
S 75P99 20. Mai 1975
SONY CORPORATION Tokyo/Japan
Steuerschaltung für Fernsehempfänger
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerschaltung für Fernsehempfänger, und insbesondere eine automatische Steuerschaltung,
um zwischen der ßaumhelligkeit bzw. der Raumbeleuchtung
und der Helligkeit des Fernsehbildes eine gute Ausgewogenheit zu erhalten. Bei bekannten Anordnungen wird ein
lichtempfindliches Element dazu verwendet, in Abhängigkeit der Haumhelligkeit die Helligkeit, den Kontrast und die Farbsättigung
des Fernsehbildes bei einem Farbfernsehempfänger zu steuern bzw. einzustellen. Bei den bekannten Fernsehempfängern
werden jedoch sehr aufwendige Schaltungen benötigt, um Helligkeit, Kontrast und Farbsättigung gleichzeitig einzustellen.
Es treten weiterhin Schwierigkeiten auf, wenn ein veränderlicher Widerstand verwendet wird, der sowohl für die Einstellung
von Hand, als auch für die Feineinstellung während der automatischen Steuerung dient.
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TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER
Der Erfindung; liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine automatische
Steuerschaltung zu schaffen, die die Nachteile bekannter Schaltungen nicht aufweist, einfach aufgebaut und kostengünstig
herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Ausgestaltungen und weitere Ausführungsformen der Erfindung sind
in den UnteranSprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemässen, spannungsgesteuex"ten Schaltungen werden
als Steuerschaltungen für die Helligkeit, den Kontrast und die Farbsättigung verwendet. Ein veränderlicher Widerstand ist in
.Reihe mit einem Transistor geschaltet, dessen Viderstandswert
sich in Abhängigkeit der Kauinhelligkeit ändert. Von dem beweglichen
Abgriff eines veränderlichen Widerstands wird eine Steuerspannung sowohl für die Kontraststeuerschaltung als auch für
die Farbsättigungs-Steuerschaltung abgenommen.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, mittels einer einfachen Schaltung den Kontrast und die Farbsättigung des Fernsehbildes
bei einem Farbfernsehempfänger sehr gut zu steuern und einzustellen und darüberhinaus kann auch während der automatischen
Steuerung und Einstellung eine Feineinstellung von Hand vorgenommen werden. Die Erfindung schafft also eine verbesserte
automatische Steuerschaltung zur Einstellung des Fernsehbildes bei einem Fernsehempfänger, und insbesondere ist diese verbesserte
automatische Steuerschaltung für Farbfernsehempfänger
geeignet, bei denen eine spannungsgesteuerte Kontraststeuerschaltung und eine spannungsgeregelte Farbsättigungs-Steuerschaltung
vorgesehen ist. Mit der erfindungsgemässen Schaltung ist es weiterhin möglich, eine Feineinstellung von Hand auch bei automatischer
Steuerung bzw. Einstellung durchzuführen. Die automatische Steuerschaltung gemäss der vorliegenden Erfindung arbeitet
unabhängig davon, wie der veränderliche Widerstand eingestellt wird, gut und zuverlässig.
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TER MEER · MÜLLER . STEINMEISTER
iJie hrfindung, sowie Ausführungsformen und weitere Merkmale
derselben werden nachstehend.an Hand der Zeichnungen beispielsweise
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer automatischen steuerschaltung, die
der Erläuterung des Grundgedankens der vorliegenden Er- ■ findung dient und
Fig. 2 ein ausführliches Schaltbild einer automatischen Steuerschaltung
zur Einstellung des Fernsehbildes gemäss der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein licht empfindliches Element 1, beispielsweise
eine OdS-Photozelle, Vorwiderstände £Lj, R2, einen als veränderliche
Impedanz wirkenden Transistor T, einen veränderlichen
Widerstand R-, zum Einstellen eines Fernsehbildes am Fernseh-3
empfänger, eine Kompensationsschaltung 2, die einen Spannungsausgleich
zwischen einer Steuerspannung Vc^ für eine Kontraststeuerschaltung
3 und einer Steuerschaltung Vc2 für eine Farbsättigungs-Steuerschaltung
ermöglicht, Stromversorgungsanschlüsse 5 und 5V» einen Schalter SVL mit Schalterkontakten a
und m zur wahlweisen Einstellung einer automatischen Steuerung oder einer Steuerung von Hand, einer Anzeigelampe 6, beispielsweise
eine Neon-Lampe, die anzeigt, wenn die automatische Steuerung eingeschaltet ist und einen Widerstand R^,, der den
durch die Anzeigelampe 6 schliessenden Strom begrenzt. Die Raumhelligkeit bzw. die Raumbeleuchtung wird durch das .Bezugszeichen L angegeben. Die Kontraststeuerschaltung 3 und die
Farbsättigungs-Steuerschaltung 4, beispielsweise ein Bandpassverstärker
in einem Farbart-Signalsverstärker, sind spannungsgesteur erte Vex'stärker, deren Verstärkungsfaktor grosser wird, wenn
die Steuerspannung abnimmt.
Ein (nicht dargestellter) Leuchtdichte-Verstärker mit der Kontraststeuerschaltung
3 weist eine Schwarzwertklemmung auf, so dass eine Helligkeitssteuerung durch Steuerung des Verstärkungsfaktors
der Kontraststeuerschaltung 3 durchgeführt werden kann..
Der Widerstand der Cdo-Photozelle 1 ändert sich in Abhängigkeit
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von der Raumhelligkeit L. über den Widerstand K0 wird an die
Basis der Transistors T eine Spannung angelegt, die sich, entsprechend
der Widerstandsänderung der CdS'-Photozelle 1 ändert.
Am Schaltungspunkt A kann srch daher die Kollektorspannung
zwischen 0 Volt und der Versorgungsspannurig ändern, wenn der
Schalter SW. in der in Fig. 1 dargestellten Stellung liegt,
also der Kontaktpunkt m weder an der Versorgungsspannung,noch
an Erde liegt. Die veränderliche Gleichspannung am Schaltungspunkt A wird der Kompensationsschaltung 2 über den veränderlichen
Widerstand fi, zugeführt. Die Steuergleichspannungen Vc^
und VCp werden in einem geeigneten Spannungsverhältnis von
Widerständen eines Spannungsteilers innerhalb der Kompensationsschaltung 2 bereitgestellt. Die Steuergleichspannung Vc,
wird der Kontraststeuerschaltung 3 zugeführt und steuert den Verstärkungsfaktor der Steuerschaltung 3· Durch die Steuerung
des Verstärkungsfaktors kann der Kontrast des Schirmbildes und dementsprechend dessen Helligkeit eingestellt werden. Die
Steuergleichspannung Vc2 wird der Farbsättigungs-Steuerschaltung
oder dem Bandpassverstärker 4- zugeführt und steuert den
Verstärkungsfaktor des Bandpassverstärkers 4. Durch Steuerung des Verstärkungsfaktors kann der Farbsättigungsgrad des Schirmbildes
eingestellt werden.
Wenn die Raumhelligkeit L grosser wird, nimmt die Spannung am
Schaltungspunkt A ab, so dass sich der Kontrast des Fernsehbildes und dessen FärbSättigungsgrad erhöht. Während des zuvor
beschriebenen Schaltungszustandes leuchtet eine Anzeigelampe auf, die anzeigt, dass die Steuerschaltung einer automatischen
Steuerung unterliegt.
Wenn der Schalter SW^ mit seinem beweglichen Kontakt am festen
Kontakt m liegt, ist der Schaltungspunkt A mit Masse verbunden, und die Steuerschaltung befindet sich dann in einem Zustand,
bei der die Steuerung von Hand vorgenommen wird. Das Fernsehbild kann mittels des veränderlichen Widerstands R3, von Hand
eingestellt werden.
Der Benutzer des Farbfernsehempfängers, der sich auf die ver-
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schiedenen automatischen Steuerschaltungen oder Einstelleinrichtungen
verlässt, kann normalerweise nicht die verschiedenen von Hand zu steuernden Einstellknöpfe bedienen. Die Benutzer
bedienen nicht sehr oft die Händeinsteilknöpfe. Daher
werden die Einstellknöpfe oft so gelassen, wie sie gerade stehen. Ein Einstellknopf für die Helligkeit und ein Knopf zur
Einstellung des veränderlichen Widerstands R^ sind als von Hand
einzustellende Knöpfe mit der zuvor beschriebenen automatischen Steuerschaltung für das Schirmbild verbunden. Bei derartigen
von Hand zu bedienenden Einstellknöpfen treten jedoch die nachfolgend beschriebenen Schwierigkeiten auf:
Wenn die Raumhelligkeit und dadurch die Helligkeit des Fernsehbildes
bei der automatischen Steuerung der Steuerschaltung grosser wird, ist ein automatischer Strahlstrombegrenzer normalerweise
leicht einstellbar und empfindlicher. Mittels des Helligkeits-Einstellknopfes wird der Begrenzungspegel einer Kathodenstrahlröhre
so eingestellt, dass er mit dem Schwarzwertpegel des Fernsehbildes übereinstimmt. Der Begrenzungspegel kann
sich jedoch im Hinblick auf Änderungen der Fernsehsender und -empfänger, oder im Hinblick auf die Benutzer ändern. Auch wenn
der einstellbare Widerstand für die Helligkeitseinstellung so eingestellt ist, dass die grösste Helligkeit vorliegt, kann
das nahezu normale Fernsehbild mit dem automatischen Strahlstrombegrenzer
erhalten werden, wenn die Raumhelligkeit nicht so niedrig ist. Die Helligkeit des Fernsehbildes nimmt automatisch
bei geringerwerdender Raumhelligkeit ab. Wenn der einstellbare Widerstand zur Einstellung der Helligkeit in der Stellung gelassen
wird, wie er mittels des Helligkeitseinstellknopfes für die grösstmögliche Helligkeit eingestellt wurde, kann sich
die Helligkeit des Fernsehbildes nicht ausreichend stark verringern, wenn die Raumhelligkeit geringer wird, so dass das
Fernsehbild als ganzes weisslich wird.
Der veränderliche Widerstand R^ in Fig. 1 ist so ausgebildet,
dass er eine automatische Steuerung mit grösster Empfindlichkeit
ermöglicht, wenn der bewegliche Abgriff auf der Seite des empfindlichen Widerstandes R, ist, die dem Schaltungspunkt A
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näher liegt. Wenn der bewegliche Kontakt am anderen, dem
Schaltungspunkt A abgewendeten Ende des veränderlichen Widerstandes Ry während des automatischen Steuerzustandes liegt, ist
die am beweglichen Kontakt anliegende Spannung auf die Versorgung^
spannung festgelegt, so dass die Steuerspannung sich
nicht mit sich ändernder Kaumhelligkeit ändern kann.
nicht mit sich ändernder Kaumhelligkeit ändern kann.
Wie zuvor ausgeführt, kann man kein gutes -Fernsehbild mit der
automatischen Steuerschaltung erhalten, wenn sich der Helligkeits-Einstellknopf und der Einstellknopf für den veränderlichen
Widerstand R, in einer falschen Stellung befinden.
Eine automatische Steuerschaltung zur Einstellung des Fernsehbildes
gemäss Fig. 2 überwindet die Nachteile und Schwierigkeiten, die sich bei der automatischen Steuerschaltung zur
Einstellung des Fernsehbildes gemäss Fig. 1 ergeben.
Einstellung des Fernsehbildes gemäss Fig. 1 ergeben.
Die Schaltungsteile in Fig. 2, die denen in Fig. 1 entsprechen,
sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
Ein Widerstand Br ist dafür vorgesehen, die Empfindlichkeit
der CdS-Photozelle 1 einzustellen. Ein Widerstand Rri ist in
Reihe mit dem veränderlichen Widerstand R^ verbunden. Mit dem Schalter SW,- ist ein Schalter SWp, der die Schalterkontakte a und m besitzt, mechanisch gekoppelt. Wenn der bewegliche Kontakt des Schalters SW- am Kontakt a liegt,· ist ein Widerstand Rq einer Reihenschaltung aus den Widerständen R5. und Rr7 parallel geschaltet. Der Widerstand Rp^ stellt den an Masse liegenden Emitterwiderstand des Transistors T dar. Wenn der grösste Widerstandswert des veränderlichen Widerstandes R^ beispielsweise 5K-Q.beträgt, werden die Widerstandswerte der Widerstände R7 und R8 mit 1OKΩ. bzw. 6,8KXi. gewählt.
der CdS-Photozelle 1 einzustellen. Ein Widerstand Rri ist in
Reihe mit dem veränderlichen Widerstand R^ verbunden. Mit dem Schalter SW,- ist ein Schalter SWp, der die Schalterkontakte a und m besitzt, mechanisch gekoppelt. Wenn der bewegliche Kontakt des Schalters SW- am Kontakt a liegt,· ist ein Widerstand Rq einer Reihenschaltung aus den Widerständen R5. und Rr7 parallel geschaltet. Der Widerstand Rp^ stellt den an Masse liegenden Emitterwiderstand des Transistors T dar. Wenn der grösste Widerstandswert des veränderlichen Widerstandes R^ beispielsweise 5K-Q.beträgt, werden die Widerstandswerte der Widerstände R7 und R8 mit 1OKΩ. bzw. 6,8KXi. gewählt.
Zwischen Basis und Kollektor des Transistors T liegt ein Kondensator
CL. Die von dem KondensatorC* und dem Widerstand Rp
vorgegebene Zeitkonstante ist so gewählt, .dass die Steuerschaltung
nicht auf schnelle bzw. kurzzeitige Änderungen der Raumhelligkeit anspricht, beispielsweise wenn eine Person nahe am
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bildschirm du::. Farbfernsehempfängers vorbeigeht, liabei wird
der Miller-Effekt den Transistors T ausgenutzt. Daher kann
eine vorgegebene Zeitkonstante durch einen Kondensator Cx, erhalten
werden, der eine relativ kleine Kapazität aufweist. Wenn der bewegliche Kontakt des Schalters SWx, mit dem festen
Kontakt in in Verbindung steht, ist der mit dem Kollektor des TransisLors T verbundene Anschluss des Kondensators Cx, mit
hasse verbunden. Wenn der bewegliche'Kontakt des Schalters
SWx, mit dem festen Kontakt a verbunden ist, ist die an dem genannten
Anschluss des Kondensators C^ anliegende Spannung höher als die Spannung, die am anderen, mit der Basis des Tran-
liegt
sistors ΐ verbundenen Anschluss des Kondensators Cx,. Wenn der
bewegliche Kontakt des Schalters SWx, mit dem festen Kontakt m
in Berührung steht, sollte der Kondensator Cx, dann ungepolt
sein, wenn die an dem einen Anschluss des Kondensators C* anliegende
Gleichspannung niedriger ist als die an dem anderen Anschluss anliegende Gleichspannung. Der Basis-Kollektorübergang
des NPN-Transistors T bildet jedoch eine Diode mit PN-Übex'gang.
Da die Diode mit dem PN-Übergang in Durchlassrichtung
geschaltet ist, kann die Spannung an der Basis des Transistors T praktisch nicht ansteigen, wenn der bewegliche Kontakt
des Schalters SWx, mit dem festen Kontakt m in Berührung
steht. Auch wenn der Kondensator Cx, unipolar ist, kann er
von der Umkehrspannung nicht zerstört werden. Daher kann ein billiger unipolarer Kondensator Cx, in der Willer-Schaltung
mit dem Schalter SVx, verwendet werden, durch den der Kollektor
des Transistors T an Masse gelegt wird.
Fig. 2 zeigt weiterhin eine Bildröhre 7j einen Demodulatorstufe
8, eine Matrixschaltung 9, einen Eingang für das zusammengesetzte
Farbfernsehsignal 10 und eine spannungsgesteuerte
Helligkeitssteuerschaltung 12. Ein Hochspannungsgenerator 11 enthält einen Rücklauf-Transformator und einen Gleichrichter.
Der Hochspannungsgenerator 11 stellt ein dem Strahlstrom proportionales Signal in bekannter Weise bereit, das an den automatischen
Strahlstrombegrenzer 13 gelangt.
Die Kompensationsschaltung 2 von Fig. 1 besteht aus den Wider-
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ständen Rq, ILq ... und Lr, sowie dem Kondensator Cp. Die am
Schaltungspunkt A auftretende, veränderliche Gleichspannung wird über den veränderlichen Widerstand R-, der Kompensationsschaltung
2 zugeführt, die die Steuerspannungen Vc, und Vcp
im vorgegebenen Spanriungsverhältnis bereitstellt. In der Kompensationsschaltung
2 wird die am veränderlichen Widerstand Lp anliegende Spannung mittels der Widerstände Rn und R^0 sparinungsgeteilt
und ergibt die Steuerspannung Vcp. Die Steuerspannung
Vcp wird dem Bandpassverstärker V zugeleitet. Die Steuerspannung
Vcp wird durch die Widerstände L^ und R^r- erhalten
und der Kontraststeuerschaltung 3 zugeleitet.
Der veränderliche Widerstand R,.g ist für die Helligkeitssteuerung
vorgesehen. Die am beweglichen Abgriff des veränderlichen Widerstands R^, r auftretende Spannung wird von den Widerständen
Lo, Lo ··· und Rp^i spannungsgeteilt und ergibt eine
Helligkeits-Steuerspannung Vc.,. Die Helligkeits-Steuerspannung
Vc, wird der Helligkeits-Steuerschaltung 12 zugeleitet. Die Helligkeits-Steuerschaltung 12 erhöht die Helligkeit des
Fernsehbildes bei Ansteigen der Helligkeits-Steuerspannung Vc1,.
Der aus den Widerständen Epp und Rp^ bestehende Spannungsteiler
ist über einen mit Kontakten a und m versehenen Schalter SW-,
mit der Schaltung, die die Helligkeits-Steuerspannung Vc, ' bereitstellt,
verbunden. Der Schalter SW^ ist mit den Schaltern
SW^ und SWp mechanisch gekoppelt. Wenn der bewegliche Kontakt
des Schalters SW^ am Kontakt a liegt, wird die am Verbindungspunkt der Widerstände Rpp und Hp^ auftretende Spannung, der
Schaltung zugeleitet, die die Helligkeits-Steuerspannung Vc, bereitstellt. Die Widerstandswerte der Widerstände R^o, Lq,
R2Q, Kpi' E22 und ^23 ^>es^zen die Grossen 1KJTI, 27 Kf2,
56K-C1, 820 Π, 12ΚΠ bzw. 20 KXl. Die Kondensatoren Cg1 C* und
C^ sind dafür vorgesehen, ein zu schnelles Ansprechen der
Steuerschaltung zu verhindern.
Wenn der bewegliche Kontakt des Schalters SW,, mit dem Kontakt
m in Verbindung steht, liegen die beweglichen Kontakte der mit
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dem Schalter SW^ mechanisch gekoppelten Schalter SWp und SW7.
an den jeweiligen Schalterkontakten m an. Der Schaltungspunkt A liegt an Masse. Die Widerstände Rr7, fin, Rpp und Rp* sind
nicht wii'ksarn. Die Steuerschaltung befindet sich also in einem
Zustand, bei dem die Steuerung von Hand vorgenommen wird. In dem Zustand, bei dem die Steuerung von Hand vorgenommen wird,
werden die Steuerspannungen Vc^ und Vcp durch manuelle Betätigung
des veränderlichen Widerstandes R5, verändert und der
Kontrast sowie die Farbsättigung des Fernsehbildes nach Wahl des Fernsehzuschauers eingestellt. Die Farbsättigung und die
Helligkeit des Fernsehbildes kann mittels der veränderlichen Widerstände R^,ρ bzw. R^g voneinander unabhängig eingestellt
werden.
Wenn der bewegliche Kontakt des Schalters SW^ mit dem Schalterkontakt
a in Verbindung steht, sind die beweglichen Kontakte der mit dem Schalter SW^ mechanisch gekoppelten Schalter. SWp
und SW2 mit den Schalterkontakten a verbunden. Die Widerstände
R1-,, Rg, Rpp und Rp^ sind wirksam. Die Steuerschaltung
befindet sich also in einem Zustand, bei dem eine automatische Steuerung durchgeführt wird. Auch wenn der bewegliche Abgriff
sich dem einen, dem Widerstand Rr7 näher liegenden Ende
des veränderlichen Widerstandes R2 befindet, ist die Steuerspannung
nicht festliegend, vielmehr kann am beweglichen Abgriff des veränderlichen Widerstandes R, eine veränderliche.
Spannung anliegen. Daher kann das Fernsehbild in Abhängigkeit der Raumhelligkeit L automatisch gesteuert werden. Wenn sich
der bewegliche Abgriff an dem einen, dem Widerstand En näher
liegenden Ende des veränderlichen Widerstandes R2 befindet,
ist der Bereich, in dem sich die an dem beweglichen Abgriff anliegende Spannung ändern kann, klein. Bei der automatischen
Steuerung kann auch eine Feineinstellung des Fernsehbildes durch Einstellen des veränderlichen Widerstandes R2 durchgeführt
werden. Der Widerstand Rq dient dazu, zu vermeiden, dass
die Ausgangsimpedant des Transistors T sich ändert, wenn der
bewegliche Kontakt des Schalters SWp am Schalterkontakt a
liegt.
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Der Änderungsbereich der von dem veränderlichen Widerstand R„, -
riir die Helligkeitssteuerung erhaltene Spannung ist auf Grund
der Reihenschaltung der Widerstände R00 und Iin, verhältnismassig
klein, wodurch die Helligkeits-Steuerspannung Vc^,
sicli nicht nein· ändert. Wenn die Raumhelligkeit 1<
kleiner wird, lässt sich daher vermeiden, dass das Fernsehbild als ganzes
weisslich wird, auch wenn sich der bewegliche Abgriff an dem Ende des veränderlichen Widerstandes R^r befindet, das der
Versorgungsquelle zugewandt ist. Mit anderen Worten, es lässt sich vermeiden, dass dann, wenn die -maximale Helligkeit des
Fernsehbildes im automatischen Steuerzustand geringer ist als im manuellen Steuerzustand, das Fernsehbild als ganzes weisslicher
wird, und zwar auch dann, wenn der veränderliche Widerstand R^c für die Helligkeitseinstellung falsch bedient wird
bzw. fehlerhaft eingestellt ist.
Geinäss der vorliegenden Erfindung wird bei der automatischen
Steuerschaltung zur Einstellung des Fernsehbildes bei einem Farbfernsehempfänger ein lichtempfindliches Element, beispielsweise
eine CdS-Photozelle verwendet, bei der die in Abhängigkeit
der Raumhelligkeit sich ändernde Spannung als Steuerspannung der Kontraststeuerschaltung und der Farbsättigungs-Steuerschaltung
zugeführt wird und das Fernsehbild automatisch steuert bzw. einstellt. Während des Hauptbetriebs der Steuerschaltung
wird der Ausgangsanschluss, an dem veränderliche Spannung anliegt, bzw. der Schaltungspunkt A mittels des Schalters SVL
an Kasse gelegt, wobei die von Hand zu bedienende Steuerschaltung für die Helligkeitseinstellung, welche den veränderlichen
Widerstand R^g enthält, getrennt dazu angeordnet ist. Die Steuerspannung
Vc,,, , die von der von Hand zu bedienenden Steuerschaltung
für die Helligkeitseinstellung bereitgestellt wird, wird der Helligkeitssteuerschaltung zugeführt und der Änderungsbereich dieser Steuerspannung Vc^, wird beim automatischen
Steuerbetrieb eingeengt, so dass sowohl während des automatischen Einstellvorganges als auch während des Einstellvorganges
von Hand immer ein gutes Fernsehbild erhalten wird, und zwar auch dann, wenn die Bedienungsknöpfe zur Einstellung des Fern-
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TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
sehbildes versehentlich verstellt werden, odei' falsch eingesLeiIt
sind.
Obgleich lediglich bevorzugte Ausführun^sbeispiele der vorliegenden
Eri'induri^· beschrieben wurden, können selbstverständlicli
auch Abänderungen vorgenommen worden, ohne dass dadurch der
Eri'indun^sgedanke verlassen wird.
S09848/0863
Claims (1)
- Automatische Steuerschaltung zur Einstellung des Fernsehbildes bei einem Farbfernsehempfänger, gekennzeichnet durch einen ersten veränderlichen Widerstand (R?) mit einem beweglichen Abgriff, ein mit dem veränderlichen Widerstand (Rv) in Reihe geschaltetes veränderliches Impedanzelement (T) mit einer Steuerelektrode, eine mit der Steuerelektrode des veränderlichen Impedanzelementes (T) in Verbindung stehende lichtempfindliche Einrichtung (1), eine spannungsgesteuerte Kontraststeuerschaltung (3) und eine spannungsgesteuerte Farbsättigungssteuerschaltung (4), die von einer am beweglichen Abgriff des ersten Widerstandes (R*) abgenommenen Steuerspannung gesteuert werden, und einen ersten, dem veränderlichen Impedanzelement (T) parallel geschalteten Schalter (SW^) mit einem beweglichen Kontakt und einem ersten, festliegenden Kontakt (m), die.während der Steuerung von Hand geschlossen und während'der automatischen Steuerung geöffnet sind.Automatische Steuerschaltung zur Einstellung des Fernsehbildes gemäss Anspruch 1, g-e kennzeichnet durch einen ersten, zwischen der Spannungsversorgung (5) und dem ersten veränderlichen Widerstand (ßj liegenden Widerstand (Rr1) und einen zweiten, dem ersten Widerstand (Rr7) parallel gelegten Schalter (SW2), der mit dem ersten Schalter (SW,,) mechanisch gekoppelt ist und einen beweglichen Kontakt, sowie einen ersten festliegenden Kontakt (m) aufweist, die während der automatischen Steuerung offen sind, wodurch vermieden wird, dass während der automatischen Steuerung die Steuerspannung fixiert ist.Automatische Steuerschaltung zur Einstellung des Fernsehbildes nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schalter (SWp) einen zweiten festliegenden Kontakt (a) aufweist und ein zweiter Widerstand (Rq) zwischen dem zweiten festliegenden Kontakt§09848/0863TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER(a) des zweiten Schalters (SWp) und einen zwischen dem ersten veränderlichen Widerstand (Iix) und den veränderlichen Impedanzelement (T) liegenden Verbindungspunkt (A) geschaltet ist, wobei der bewegliche Kontakt, sowie der zweite festliegende Kontakt (a) des zweiten Schalters (SWn) während der automatischen Steuerung geschlossen ist, so dass eine Impedanzanderung der Last hinsichtlich des veränderlichen Impedanzelementes (T) ausgeglichen wird.4. Automatische Steuerschaltung zur Einstellung des Fernsehbildes nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3i g e kennzeichnet durch eine spannungsgesteuerte Helli-gkeits-Steuerschaltung (12), einen zweiten, mit einem beweglichen Abgriff versehenen veränderlichen Widerstand (R^g) zur Bereitstellung einer S teuer spannung für die Helligkeits-Steuerschaltung (12), eine zwischen der Spannungsversorgung (5) und Masse liegende .Reihenschaltung aus einem dritten und einem vierten Widerstand (Rpp, ßpz) und einen dritten Schalter (SW^), der zwischen dem beweglichen Abgriff des zweiten veränderlichen Widerstandes (ß^c) und einem Verbindungspunkt des dritten und vierten Widerstandes (Rpp und Rp^) liegt, wobei der dritte Schalter (SWx) mit dem ersten Schalter (SWx,) mechanischx,gekoppelt ist und einen beweglichen Kontakt und einen ersten festliegenden Kontakt (m) aufweist, die während der automatischen Steuerung geschlossen sind, so dass während der automatischen Steuerung der Steuerbereich der Helligkeits-Steuerschaltung (12) eingeengt ist.;Automatische Steuerschaltung zur Einstellung des Fernsehbildes nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4-, d a durch gekennzeichnet, dass der erste Schalter (SW,,) einen zweiten festliegenden Kontakt (a) aufweist und eine Anzeigelampe (6) zwischen dem zweiten festliegenden Kontakt (a) des ersten Schalters (SW^) und der Spannungsversorgung (51) liegt.§09348/0863TER MEER · MÜLLER · STEiNMEISTER6. Automatische Steuerschaltung zur Einstellung des Fernseh- *bildes nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 55 d. a durch gekennzeichnet, dass das veränderliche Impedanzelement (T) ein Transistor ist und ein Kondensator (CL) zwischen die Basis und den Kollektor des Transistors (T) gelegt ist.7. Automatische Steuerschaltung zur Einstellung des Fernsehbildes nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensator (C,,) ein unipolarer Kondensator ist'.609848/0863Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |