DE1071756B - Farbfernsehempfänger - Google Patents
FarbfernsehempfängerInfo
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/64—Circuits for processing colour signals
- H04N9/72—Circuits for processing colour signals for reinsertion of DC and slowly varying components of colour signals
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Description
■ Die vorliegende Erfindung betrifft verbesserte
Schaltungsanordnungen für Farbfernsehempfänger, und zwar zur Stabilisierung des gleichspannungsmäßigen
Arbeitspunktes oder der Vorspannung von Elektronenröhren in den Übertragungskanälen für die
Teilfarbensignale. Diese verbesserten Schaltungsanordnungen erlauben auch diie mittlere Bildhelligkeit
im empfangenen Bild von Hand einzustellen.
Derzeit übliche Farbfernsehsignale enthalten einerseits
ein Helligkeitssignal und andererseits ein Färbsignal, dessen Modulationsinhalt den Teilfarbensignalen
oder sogenannten Farbdifferenzsignalen entspricht. Die verschiedenen Farbdifferenzsignale, die
man nach dem Verfahren der Synchrondemodulation aus dem Farbsignal gewinnen kann, ergeben jeweils
in Kombination mit dem Helligkeitssignal ein der betreffenden Teilfarbe im fernübertragenen Bild entsprechendes
Signal. Bei der Zuführung des Helligkeitssignals und der Farbdifferenzsignale an die
verschiedenen Steuerelektroden einer Farbbildröhre ergeben sich Schwierigkeiten, bezüglich der Einstellung
der. mittleren Bildhelligkeit, die eine Funktion des gleichspannungsmäßigen Arbeitspunktes der
Bildröhre ist; diese Schwierigkeiten haben ihren Grund darin, daß sowohl das Helligkeitssignal als
auch die Farbdifferenzsignale von den entsprechenden Signalquellen im Empfänger aus gleichstrotngekoppelt
werden sollen.
In vielen Fernsehempfängerschaltungen wird die Steuerung der mittleren Bildhelligkeit in der Weise
bewerkstelligt, daß man den Stromfluß zum Elektronenstrahlsystem mit Hilfe eines veränderlichen
Widerstandes regelt. Bei dieser Art der Einstellung der mittleren Bildhelligkeit kann ein Teil der in der
Modulation enthaltenen Gleichspannungskomponente verlorengehen.
Bei Farbfernsehempfängern, ist es außerdem wichtig, daß sich die Verstärkung und die Ubertragungseigenschaften
der einzelnen Kanäle weder bei Alterung oder Auswechselung von Röhren noch bei Schwankungen der Kathodentemperatur ändern. Bei
Farbfernsehempfängern, in denen zur Aussteuerung der Bildröhre mehrere demodulierte Farbdifferenzsignale
verwendet werden, ist es ein wesentliches Erfordernis, daß besonders in den Übertragungskanälen
für die Farbdifferenzsignale eine Arbeitspunktverlagerung der Verstärkerröhren oder sonstigen
Röhren verhindert wird'. Ändert sich infolge derartiger Arbeitspunktverlagerungen in einer entsprechenden
Verstärkerröhre die Amplitude eines oder mehrerer der der Farbbildröhre zugeleiteten
Farbdifferenzsignale, so führt dies zu. einer merklichen
Verschlechterung in der Farbabgleichung und im Farbgehalt des wiedergegebenen farbigen Bildes.
Farbfernsehempfänger
Anmelder:
Radio Corporation of America,
New York, N. Y. (V. St. A.)
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Sommerfeld, Patentanwalt,
München 23, Dunantstr. 6
München 23, Dunantstr. 6
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 19. Oktober 1955
V. St. v. Amerika vom 19. Oktober 1955
Roland Norman Rhodes, Levittown, Pa.,
Charles Burkhardt Oakley, Hamilton Square, N. J.,
und Allen Arthur Barco, Princeton Junction, N. J.
(V. St. Α.),
■ sind als Erfinder genannt worden
■ sind als Erfinder genannt worden
Durch die Erfindung soll also eine Schaltung angegeben
werden, durch die der gleichspannungsmäßige Arbeitspunkt der in den Farbkanälen enthaltenen
Röhren stabilisiert wird, so· daß eine Alterung oder Auswechselung dieser Röhren oder auch Betriebsspannungsschwankungen
keinen Einfluß mehr auf ihren Arbeitspunkt und damit die Bildqualität
haben.
Es ist zwar bereits eine Schaltung zur Wiedereinführung der Gleichstromkomponente und selbsttätigen
Verstärkungsregelung bekannt, bei welcher dem Steuergitter einer Röhre ein Fernsehsignal zugeführt
wird, das Signalteile einer Bezugsamplitude, nämlich die Zeilensynchronisationsimpulse, enthält. Durch Zuführung
von Schaltimpulsen an eine Ausgangselektrode der Röhre, nämlich das Bremsgitter, werden
aus dem an der Ausgangselektrode1 verfügbaren verstärkten Signal die Signalteile ausgeblendet, die den
Teilen des Eingangssignals entsprechen!, wo dieses
die Bezugsamplitude einnimmt. Die ausgeblendeten Teile des verstärkten Signals werden von der Ausgangselektrode
zuerst einem integrierenden Netzwerk zugeführt, und das integrierte Signal wird dann zur
Verstärkungsregelung bzw. Wiedereinführung der Gleichstromkomponente der Eingangselektrode zugeführt.
Eine Stabilisation des gleichstrommäßigen Arbeitspunktes der Röhre in dem . obenerwähnten
Sinne tritt bei der bekannten Schaltung nicht ein.
Ein Farbfernsehempfänger mit mehreren Farbkanälen, die gleichstrommäßig vorgespannte Stufen
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enthalten, ist nach der Erfindung gekennzeichnet durch eine Impulse konstanter, vom Bildinhalt unabhängiger
und gegebenenfalls einstellbarer Amplitude liefernde Impulsquelle, die so1 an die Farbkanäle angekoppelt
ist, daß während des Auftretens der Impulse in jedem Kanal eine Eingangselektrode, der das Farbsignal zugeführt
wird, Strom führt, und durch eine mit der Eingangselektrode1 verbundene Kapazität, die zur
Erzeugung der Vorspannung durch den in. der Eingangselektrode1 fließenden Strom aufgeladen wird.
Die Erfindung soll nun an Hand der Zeichnung
näher erläutert werden; dabei bedeutet
Fig·. 1A ein Schaltbild einer Ausführungsform der
Erfindung,
die die Wirkungsweise der Erfindung veranschaulicht werden soll,
Fig. 2 und 3 Schaltbilder anderer Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Farbfernsehempfängers mit einem Schaltbild eines erfmdüngsgemäß
stabilisierten G- Y-Verstärkers,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform des erfindüngsgemäß
stabilisierten G-Y-Verstärkers,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Farbfernsehempfängers
mit einem Schaltbild eines erfindungsgemäß stabilisierten G-F-Demodulators,
Fig. 7 ein Schaltbild einer anderen Ausführungsfließenden
Gitterstromes praktisch kein Spannungsabfall auftritt, wird der gleichspannungsmäßige
Arbeitspunkt der Röhre 5 jeweils durch die Ampli-. tude der einzelnen Impulse 15 bestimmt.
Die Art und Weise, wie durch die einzelnen Impulse 15 der Arbeitspunkt der Röhre 5 festgelegt wird, zeigt Fig. IB. Wird der Impuls 15 a dem Steuergitter der Röhre 5 zugeleitet und entspricht die rückwärtige Schulter 21 des Impulses 15 a dem ίο Schwarzpegel des Fernsehbildes, so ergibt sich, daß der Schwarzpegel oder die rückwärtige Schulter des Impulses 15 α dem Anodenstrom i, der in Fig. 1B mit 23 bezeichnet ist, entspricht. Wird dem Steuergitter der Röhre 5 ein anderer Impuls 15 b zugeleitet, so
Die Art und Weise, wie durch die einzelnen Impulse 15 der Arbeitspunkt der Röhre 5 festgelegt wird, zeigt Fig. IB. Wird der Impuls 15 a dem Steuergitter der Röhre 5 zugeleitet und entspricht die rückwärtige Schulter 21 des Impulses 15 a dem ίο Schwarzpegel des Fernsehbildes, so ergibt sich, daß der Schwarzpegel oder die rückwärtige Schulter des Impulses 15 α dem Anodenstrom i, der in Fig. 1B mit 23 bezeichnet ist, entspricht. Wird dem Steuergitter der Röhre 5 ein anderer Impuls 15 b zugeleitet, so
Fig. 1B eine Gitterspannungs-Anodenstrom-Kenn- 15 entspricht die rückwärtige Schulter 21 α dieses Imlinie
der in Fig. 1A gezeigten Elektronenröhre, durch pulses 15 b einem Anodenstroin ii mit der Bezugszahl
24; man sieht, daß ii wesentlich kleiner als i ist. Da
diese beiden unterschiedlichen Anodenströme lediglich durch die Amplitude der angelegten Impulse bedingt
sind und in keinerlei Beziehung zu der am Steuergitter der Röhre 5 vorhandenen tatsächlichen
Signalnachricht stehen, ergibt sich, daß man durch Veränderung der Höhe des Impulses 15 den gleichspannungsmäßigen Arbeitspunkt'' der Röhre 5 einstellen
kann.
In der Schaltung nach Fig. 2 ist der Impulstransformator
7, der zwischen der Kathode der Röhre 5 und Masse liegt, so geschaltet, daß der Impuls 15 an der
Kathode der Röhre 5 mit negativer Polarität auftritt.
form des erfindungsgemäß stabilisierten G-F-Demo- 30 Die grundsätzliche Wirkungsweise der Schaltung
dulators und nach Fig. 2 entspricht der der Schaltung nach
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Farbfernseh- Fig. IA.
empfängers, bei dem erfindungsgemäß eine Steuerung . In den Schaltungen nach Fig. IA und 2 fließt zur
der mittleren Bildhelligkeit in Verbindung mit der Anode der Röhre 5 ein Strom, wenn zwischen Kathode
35 und Steuergitter dieser Röhre der Impuls 15 auftritt. In der Schaltung nach Fig. 3 ist ein Impulstransformator
25 zwischen die positive Klemme + der Anodenspannungsquelle und den Anodenwiderstand
29, der an die Anode der Röhre 5 angeschlossen ist, das Steuergitter einer Elektronenröhre15 gekoppelt. 40 geschaltet. Die Primärwicklung des Impulstransfor-Das
Steuergitter der Röhre 5 ist über den Widerstand mators 25 ist über die Primärwicklung des Impuls-11
mit Masse oder Erde verbunden, so· daß durch den transformators 7 an den Gleitkontakt des Potentio-Widerstandll
in Verbindung mit dem Kondensator 9 meters 17 angeschlossen. Der Impulstransformator 25
eine Gitterableitschaltung gebildet wird. Durch eine liefert an die Anode der Röhre 5 einen negativen
Impulsquelle 13 werden am Potentiometer 17 Impulse 45 Impuls 27, der an der Anode zur gleichen Zeit auftritt
15 entwickelt. Der Gleitkontakt des Potentiometers wie der positive Impuls 15 am Steuergitter der
17 ist an die Primärwicklung des Impulstransfor- Röhre 5. Durch geeignete Bemessung des Amplitudenmators
7 angeschlossen; vom Gleitkontakt aus werden Verhältnisses des Impulses 27 zum Impuls 15 kann
die Impulse 15 mit positiver Polarität auf das Steuer- man erreichen, daß der ' Stromfluß in der Röhre 5
gitter der Röhre 5 gekoppelt. Haben die Impulse 15 5° während des Auftretens des Impulses 15 konstant
an der Steuerelektrode der Röhre 5 eine genügend bleibt. Man kann durch entsprechende Bemessung der
große Spannung, so fließt während der Dauer dieser Amplitude des Impulses 27 auch eine solche Strom-Impulse
in der Röhre 5 ein Gitterstrom, durch den am änderung bewirken, daß ein etwaiger Spannungsabfall
Kondensator 9 eine Vorspannung entwickelt wird. am Kathodengrenzflächenwiderstand infolge des durch
Diese Vorspannung hat durch die Art ihrer Erzeu- 55 den Impuls 15 hervorgerufenen Gitterstromes komgung
eine solche Größe, daß der gleichstrommäßige pensiert wird. Indem man so die Primärwicklungen
Arbeitspunkt der Röhre unabhängig vom Grenz- der Impülstransformatoren 7 und 25 beide mit dem
flächenwiderstand und Kontaktpotential in der Ka- Gleitkontakt des Potentiometers 17 koppelt, erreicht
thode wird. Eih Kontaktpotential kann als Serien- man, daß das Amplitudenverhältnis zwischen den der
EMK zwischen Kathodenanschluß und effektiver Ka- 60 Röhre 5 zugeleiteten Impulsen bei der von Hand vorthode
angesehen werden, auf deren Potential sich die genommenen Einstellung der Impulshöhe unverändert
am Gitter herrschende.Steuerspannung bezieht. Dies bleibt. Bei einer anderen, ebenfalls in den Rahmen
bedeutet auch, daß durch die am Kondensator 9 ent- der vorliegenden Erfindung fallenden Schaltung kann
wickelte Vorspannung der Röhre 5 deren Arbeits- man die Amplituden des durch den Impulstransforpunktvon
der .Röhrenalterung sowie von der Ka- 65 mator 7 und des durch den Impulstransformator 25
Bildröhre vorgesehen ist.
Die Schaltung nach Fig. 1A, die eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, arbeitet in der
folgenden Weise: Eine Signalquelle 3 ist über einen ImpulstransformatO'r 7 und einen Kondensator 9 an
thodentemperatur der Röhre 5 unabhängig wird.
Die Amplitude der . Impulse 15 kann durch · Verstellen
des Gleitkontaktes des Potentiometers 17 eingestellt werden. Da zwischen der .Kathode und dem
erzeugten Impulses unabhängig voneinander einstellen.
■
Fig. 4 zeigt das Blockschaltbild eines Farbfernsehempfängers, 'bei 'dem die erfindungsgemäßen Maß-
Gitter der Röhre 5 wegen des bei diesem ,Scheitelwert 70 nahmen sowohl zur Einstellung der mittleren Bild-
helligkeit als auch zur Stabilisierung derjenigen Verstärkerstufen,
in denen die demodulierten Farbdifferenzsignale vor ihrer Ankopplung an die entsprechenden
Steuerelektroden der Farbbildröhre 31 verstärkt werden, angewendet werden. Es soll zunächst
die Gesamtwirkungsweise des Farbfernsehempfängers in Fig. 4 betrachtet werden. Das vom
Sender ausgestrahlte Signal wird mit der Antenne 35 empfangen und dem Empfangsteil 37 zugeleitet. Am
Ausgang des Empfangsteiles 37 erscheint das demodulierte Farbfernsehsignal, das die Synchronisationssignale für die Bildablenkung, sowie das Helligkeitsoder F-Signal, das Farbsignal und Farbsynchronisationswellenzüge,
welche Phasennachrichten für die Demodulation der Farbdifferenzsignale mit Hilfe
von Synchrondetektorstufen beinhalten, enthält.
Ferner enthält das demodulierte Farbfernsehsignal einen frequenzmodulierten Tonträger, der einen Abstand
von 4,5 MHz vom Bildträger hat. In der Tondetektor- und Tonverstärkerstufe 39 wird die Tonnachricht
vom Farbfernsehsignal beispielsweise unter Verwendung des Tonzwischenträgerverfahrens demoduliert;
das demodulierte Tonsignal wird in der Stufe 39 verstärkt und sodann dem Lautsprecher 41 zugeleitet.
Das Farbfernsehsignal wird der Ablenk- und Hochspannungsstufe 43 zugeleitet; dort erfolgt die
Abtrennung der Synchronisationssignale für die Bildablenkung und die anschließende Gewinnung der
Vertikal- und Horizontalablenksignale. Die so gewonnenen Ablenksignale werden dem Ablenkjoch 45
zugeleitet. In der Stufe 43 werden die Synchronisationssignale ferner zur Erzeugung einer Hochspannung
verwendet, welche der letzten Anode 47 der Farbbildröhre 31 zugeleitet wird. Zusätzlich wird die
Stufe 43 zur Speisung oder Steuerung eines Rücklaufimpulsgenerators
49 verwendet. Der Rücklaufimpulsgenerator149
erzeugt eine Serie von Impulsen 51, deren Dauer und Zeit im wesentlichen mit der
der Farbsynohronisationswellenzüge, welche auf der Rückschulter der Zeilensynchromsationsimpulse übertragen
werden, zusammenfällt. Die Impulse 51 werden zur Heraustrennung der Farbsynchronisationswellenzüge
aus den zusammengesetzten FertiBehsignalen verwendet. Der Rücklaufimpulsgenerator 49
kann beispielsweise aus einer zusätzlichen Wicklung am Hochspannungstransformator der Stufe 43 bestehen.
Man kann jedoch für den Generator 49 auch einen durch die Zeilensynchronisationsimpulse gesteuerten
Multivibrator verwenden. Der Rücklaufimpulsgenerator 49 dient ferner als eine Quelle für
Impulse 15 von konstanter Amplitude, von denen jeweils einer während jedes Zeilenrücklauf Intervalls
auftritt. Der Rücklauf impulsgenerator 49 besitzt einen zusätzlichen Ausgangskreis in Form eines Potentiometers
75, das im folgenden als »Hauptstellglied für die mittlere Bildhelligkeit« bezeichnet werden soll
und aii dem die Impulse 15 mit gleichförmiger Amplitude auftreten.
,Das demodulierte Farbfernsehsignal und die Impulse 51 werden der Farbsynchronisationsabtrennstuf e
53 zugeleitet. Die Stufe 53 ist als normalerweise verriegelte Schleusenstufe ausgebildet; in ihr erfolgt die
Abtrennung der Farbsynchronisationswellenzüge vom Farbfernsehsignal. Die abgetrennten Farbsynchronisationswellenzüge
werden dann zur Synchronisation der Signal quelle 55 verwendet, die ein Bezugssignal
erzeugt, dessen Phase mit der Phase der Farbsynchronisationswellenzüge
synchronisiert ist. Dieses Bezugssighal wird einem Phasenschieber 57 zugeleitet.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform des Farbfernsehempfängers liefert der Phasenschieber
57 Bezugssignale, deren verschiedene Phasen den R-Y-, B-Y- und G-F-Farbdifferenzsignalen entsprechen.
Das demodulierte Farbfernsehsignal vom Farbfernsehempfänger 37 wird dem Farbverstärker 59,
der aus einer Filter- und einer Verstärkerstufe besteht, zugeleitet. Der Farbverstärker 59 filtert die
ίο Synchronisiersignale für die Bildablenkung sowie die
Niederfrequenzkomponente des; Helligkeitssignals heraus, so daß ein Signal übrigbleibt, das im wesentlichen
das Farbsignal umfaßt. Das Farbsignal wird gleichzeitig dem i?-F-Demodulator 61, dem B-Y-Demodulator
63 und dem G-F-Demodulator 65 zugeleitet. Die Bezugssignale aus der Stufe 57 mit ihren
den Farbdifferenzsignalen R-Y, B-Y und G-Y entsprechenden Phasen werden den Demodulatoren 61,
63 bzw. 65 zugeleitet. Am Ausgang des i?-F-Demodulators 61 erscheint das Farbdifferenzsignal R-Y,
welches in dem stabilisierten R-Y-Verstärker 67 verstärkt
und von dort dem entsprechenden Steuergitter der Farbbildröhre 31 zugeleitet wird. Die Farbdifferenzsignale B-Y und G-Y1 die im ß-F-Demodu-
lator 63 bzw. im. G-F-Demodulator 65 erzeugt werden,
werden im stabilisierten B-Y-Verstärker 69 bzw.
im stabilisierten G-Y-Verstärker 71 verstärkt und
von dort den entsprechenden Steuergittern der Farbbildröhre 31 zugeleitet. Jeder der Verstärker 67, 69
und 71 kann bezüglich seines gleichspannungsmäßigen Arbeitspunktes durch den am Haupteinstellpotentio>meter
75 für die mittlere Bildhelligkeit entwickelten Impuls 15 eingestellt werden.
Das demodulierte Farbfernsehsignal aus dem Fernsehsignalempfänger 37, das, wenn es nicht einem
Demodulator zugeleitet wird, hauptsächlich die Helligkeitsnachricht beinhaltet wird im F-Kanal 77
verstärkt und verzögert und sodann der Kathode der Farbbildröhre 31 zugeleitet. In der Farbbildröhre 31
wird das Helligkeits- oder F-Signal zu den einzelnen Farbdifferenzsignalen, die ebenfalls der Farbbildröhre
31 zugeleitet werden, addiert, so daß der Elektronenstrahl oder die Elektronenstrahlen der Farbbildröhre
eine Modulation erhalten, welche jeweils der entsprechenden Teilfarbennachricht im ferngesehenen
Bild entsprechen.
In dem Farbfernsehempfänger nach Fig. 4 sind lediglich die Verstärker für die Farbdifferenzsignale
R-Y, B-Y und G-Y stabilisiert und mit Haupt- und Einzel- oder Nebeneinstellvorrichtungen für die Einstellung
der mittleren Bildhelligkeit versehen. Selbstverständlich kann eine Einstellung der mittleren Bildhelligkeit
auch in einem Verstärker des F-Kanals 77 erfolgen.
Das Haupteinstellpotentiometer 75 für die Einstellung der mittleren Bildhelligkeit liefert die Impulse
15 gleichzeitig an jeden der stabilisierten Verstärker,
d. h. an den i?-F-Verstärker 67, den B-Y-Verstärker
69 und den G-Y-Verstärker 71. Dieses
Potentiometer 75 stellt daher die Haupteinstellvorrichtung für die mittlere Bildhelligkeit dar. Jeder
der vorerwähnten, mit dem Impuls 15 beaufschlagten Verstärker kann ein Nebeneinstellpotentiometer für
die Differential- oder Einzeleinstellung der mittleren Bildhelligkeit enthalten, so daß jeder der Verstärker,
durch welche die Farbdifferenzsignale hindurchlaüfen,
getrennt eingestellt werden kann.
In dem Blockschaltbild nach Fig. 4 ist ein Detailschaltbild eines stabilisierten G-Y-Verstärkers 71 enthalten;
der Ä-F-Verstärker67 und der B-F-Verstär-
ker 69 können in entsprechender Weise ausgebildet
sein, und alle drei Verstärker arbeiten, gemäß den: im
Zusammenhang mit'Fig. IA erläuterten. Prinzipien.
Der Impuls 15 tritt am Nebeneinstellpotentiotneter 81 für die mittlere: Bildhelligkeit auf. Der Gleichkontakt
des Potentiometers 81 ist mit dem Impulstransformator 7 gekoppelt. Diejenigen Schaltungselemente des
G-Y-Verstärkers 71, die Schaltungselementen der
Fig. IA entsprechen, sind mit den. gleichen. Bezugs-
Funktion des durch die Röhre 99 fließenden Stromes
bereitgestellten Farbdifferenzsignalnachricht eingestellt. Der G-F-Demodulator 93 liefert an der Ausgangsklemme
106 ein G-F-FarbdifFerenzsignal. Dieses
5 Signal wird im Verstärker 107 verstärkt und von dort den entsprechenden. Steuere!ektroden der Farbbildröhre
31 zugeleitet. Die durch den. R-Y- Demodulator 97 und den 5-F-Demodulator 95 erzeugten
Farbdifferenzsignale R-Y bzw. B-Y werden, in den
nummern wie in Fig. IA bezeichnet. Das Färb-' io Verstärkern 109 bzw. 111 verstärkt und von. dort den
fernsehsignal aus dem G-F-Demodulator 65 wird dem stabilisierten G-Y-Verstärker 71 über die Klemme 83
zugeleitet. Die Klemme 83 ist über die Sekundärwicklung des Impulstransforniators 7 und den Kondensator
9 mit dem Steuergitter der Verstärker- 15 röhre 5 gekoppelt. Der Impuls 15 vom Haupteinstellpotentiometer
75 wird über das Nebeneinstellpotentiometer 81 sowie den Impulstransformator 7 und den
Kondensator 9 dem Steuergitter der Röhre 5 zuentsprechenden Steuerelektroden, der Farbbildröhre
31 zugeleitet. Die Verstärker 107, 109 und 111 sind jeweils so- ausgebildet, daß sie für die Signale eine
Gleichspannungskopplung bewirken.
Der in Fig. 7 gezeigte G-F-Demodulator 93 stellt eine abgewandelte Ausführungsform des G-F-Demodulators
93 nach Fig. 6 dar, bei welcher der am Nebeneinstellpotentiometer 81 erzeugte Impuls 15
nicht nur dem Impulstransformator 7, sondern auch:
geleitet. Das in der Röhre 5 verstärkte Farbdifferenz- 20 einem Impulstransformator 115, dessen Sekundärsignal
G-Y gelangt vom Anodenwiderstand 87 über wicklung an das Schirmgitter der Mehrgitterröhre 99
die Ausgangsklemme 89 auf das entsprechende Steuergitter
der Farbbildröhre 31.
Fig. 5 zeigt ein Schaltbild eines stabilisierten
tive Impulse liefert. Gleiche Teile in Fig. 3, 4 und 5 sind jeweils;mit-gleichen Bezugsnummern bezeichnet.
Der am Nebeneinstellpotentiometer 81 entwickelte
angekoppelt ist, zugeführt wird. Bei Auftreten des positiven Impulses 15 am ersten Steuergitter der
Röhre 99 tritt am Schirmgitter der Röhre ein nega-G-F-Verstärkers
71 mit einem Transformator 25, der 25 tiver Impuls 117 von einer in ihrem Verhältnis zur
ähnlich wie in Fig. 3 an die Anode der Röhre 5 nega- Amplitude des Impulses 15 geeignet bemessenen Amplitude
auf, so daß der Stromfluß durch die Röhre 99 zu den Zeiten, da der Impuls 15 am ersten Steuergitter
Gitterstromfluß hervorruft, gesteuert wird. Man kann Impuls 15 wird gleichzeitig der Primärwicklung des 30 den negativen Impuls 117 auch beispielsweise dem
Impulstransformators 7 und der Primärwicklung des Bremsgitter oder der Anode der Röhre 99 zuleiten.
Impulstransformators 25 zugeleitet. Die Sekundär- In Fig. 8 ist ein Farbfernsehempfänger dargestellt,
wicklung des Impulstransformators 25 ist zwischen bei dem die Stabilisierung der gleichspannungsdie
positive Klemme der Anodenspannungsquelle für mäßigen Arbeitspunkte und die Einstellung der mittdie
Röhret 5 und. den' an die Anode der Röhre 5 ange- 35 leren Bildhelligkeit in den mit den Elektronenstrahlschlossenen
Anodenwiderstand 29 geschaltet. Die systemen der Farbbildröhre 31 gekoppelten Kreisen
negativen Impulse 27 an der Anode der Röhre 5 erfolgen. In Fig. 8 sind Schaltungsstufen., die ähnsteuern
in der bereits beschriebenen Weise den liehe Funktionen wie entsprechende Stufen, in Fig. 4
Stromfluß durch die Röhre 5 in denjenigen Zeitinter- und 6 ausüben, mit den gleichen Bezügsnummern wie
vallen, während der der Impuls 15 einen Stromfluß 40 in Fig. 4 und 6 bezeichnet.
von der Kathode zum Steuergitter der Röhre 5 her- Der F-Kanal 77 in Fig. 8 liefert an seine Ausgangsvorruft,
klemme 121 ein Helligkeitssignal, das dem Steuer-
Bei dem Farbfernsehempfänger nach Fig. 6 erfolgt gitter der Verstärkerröhre 123 zugeleitet wird. Der
die Arbeitspunktstabilisierung und Einstellung der Anodenkreis der Verstärkerröhre 123 besteht aus
mittleren Bildhelligkeit für die entsprechenden Kanäle 45 einem Anodenwiderstand 125, der mit der Sekundärjeweils
im G-F-Demodulator 93, B-F-Demodulator 95 wicklung eines Impulstransformators 127 in Reihe
und R-F-Demodulator 97. Der G-F-Demodulator 93 geschaltet ist. Der Anodenwiderstand 125 und die
enthält hier eine Mehrgitterröhre1 99. Das Farbsignal Sekundärwicklung des Impulstransformators 127 sind
aus dem Verstärker 59 wird über die Eingangsklemme in Reihe zwischen die positive Klemme 129 der<:
101, die Sekundärwicklung des Impulstransfor- 50 Anodenspannungsquelle und die Anode der Verstärmators
7 und der Kondensator 9 an das erste Gitter kerröhre 123 geschaltet. Am Haupteinstellpotentioder
Röhre 99 gekoppelt. Der während des Zeilen- meter 75 für die Einstellung der mittleren BildhelligrücklaufIntervalls
aan Haupteinstellpotentiometer 75 keit tritt der vom Rücklaufimpulsgenerator 49 ererzeugte
Impuls 15 wird auf das Nebeneinstellpoten- zeugte Impuls 15 auf. Der Gleitkontakt des Haupttiometer
81 gekoppelt und von dort der Primärwick- 55 einstellpotentiometers 75 ist mit der Primärwicklung
lung des Impulstransformators 7 zugeleitet. Vom des Impulstransformators 127 verbunden, so daß der
Phasenschieber 57 wird über die Eingangsklemme 103 Impuls 15 auf die Anode der Verstärkerröhre 123 ge-
und das Vorspannungsnetzwerk 105 ein G-F-Phasen- koppelt wird. An den Kathoden der Farbbildröhre 31
demodulationssignäl auf ein Steuergitter der Mehr- wird während des Zeilenrücklaufintervalls ein negagitterröhre
99 gekoppelt. Das Vorspannungsnetzwerk 60 tiver Impuls erzeugt. Dieser Impuls 131 verursacht
105 hat eine solche Zeitkonstante, daß das Synchron- in jedem der Elektronenstrahlsysteme der Farbbilddemodulatiqnssignal
die Röhre 99 im C-Bereich aus- röhre 31 einen Elektronenfluß von der Kathode zum
steuert. Der R-F-Demodulator 97 und der 5-F-De- Steuergitter. Dieser pulsierende Gitterstrom, in den
modulator 95 sind im wesentlichen genau so geschal- Elektronenstrahlsystemen der Röhre 31 baut an den
tet wie der G-F-Demodulator 93. Durch Einstellung 65 Kondensatoren 135, 137 bzw. 139 eine Vorspannung
des Gleitkontaktes des Haupteinstellpotentiometers 75 auf. Bei den Kondensatoren 135, 137 und 139 handelt
und des Gleitkontaktes des Nebeneinstellpotentio- es sich um die Kondensatoren, über die die Farbmeters
81 wird der gleichspannungsmäßige: Arbeits- differenzsignale i?-F, B-Y bzw. G-Y den entsprechenpunkt
der Mehrgitterröhre 99 und somit der mittlere den Steuergittern der Farbbildröhre 31 zugeleitet
Helligkeitswert der durch den G-F-Demodulator als 70 werden, Die Höhe der jeweils an den Kondensatoren
135, 137 bzw. 139 erzeugten Vorspannung hängt von der Amplitude der Impulse 131 ab, die aus den Impulsen
15, mit welchen dfer Anodenkreis der Verstärkerröhre
123 impulsgetastet wird, gewonnen werden. Indem man die Amplitude des Impulses 131 durch
■entsprechende Einstellung des Gleitkontaktes des Haupteinstellpotentiometers 75 regelt, kann man den
.gleichspannungsmäßigen Arbeitspunkt für jedes der Elektronenstrahlsysteme der Farbbildröhre 31 einstellen.
Wichtig ist, daß die Impulse 131 keine Aufhellung der Farbbildröhre 3-1 hervorrufen. Eine Aufhellung
durch die Impulse 131 während des ZeilenrücklaufIntervalls
kann dadurch vermieden werden, daß man den Impuls 15 der Primärwicklung eines
Impulstransformators 141 zuführt. Die Sekundärwicklung des Impulstransformators 141 ist zwischen
die positive Klemme 143 der Schirmgitterspamiungsquelle und die Schirmgitter der einzelnen Elektronen-.strahlsysteme
der Farbbildröhre 131 geschaltet. Dadurch wird erreicht, daß bei Auftreten des Impulses
131 an den Kathoden der Farbbildröhre jeweils ein negativer Impuls 145 an den entsprechenden Schirmgittern
erscheint. Der Impuls 145 wirkt einer etwaigen Elektronenansammlung hinter den Steuergittern
der Farbbildröhre 31 entgegen und verhindert ■dadurch, daß Elektronen die Bildschirmfläche erreichen
können. Ferner erfüllt der Impuls 145 die zusätzliche und nützliche Aufgabe, einen etwa durch
den Impuls 131 am Grenzflächenwiderstand der Kathodenbeläge der einzelnen Elektronenstrahlsysteme
der Bildröhre 31 auftretenden Spannungsabfall zu kompensieren.
Natürlich stellt die in Fig. 8 gezeigte Schaltung lediglich ein Beispiel dar. In Abwandlung dieses Beispiels
kann man einen Impulstransformator jeweils in den Stufen der Verstärker 10θ, 111 und 107 oder
in einer Verstärkerstufe des F-Kanals 77 vorsehen,
so daß die Impulse 15 mit der jeweils richtigen Amplitude, entsprechend der Einstellung des Haupteinstellpotentiotneters
75 für die mittlere Bildhelligkeit an den Steuergittern, der einzelnen Elektronenstrahlsysteme
der Farbbildröhre 31 auftreten.
Claims (10)
1. Farbfernsehempfänger mit mehreren Farbkanälen, die gleichspannungsmäßig vorgespannte
Stufen enthalten, gekennzeichnet durch eine Impulse konstanter, vom Bildinhalt unabhängiger
und gegebenenfalls einstellbarer Amplitude liefernde Impulsquelle, die so an die Farbkanäle
angekoppelt ist, daß während des Auftretens der Impulse in jedem Kanal eine Eingangselektrode,
der das Farbsignal zugeführt wird, Strom führt, und durch eine mit der Eingangselektrode verbundene
Kapazität, die zur Erzeugung der Vorspannung durch den in der Eingangselektrode fließenden
Strom aufgeladen wird.
2. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einstellvorrichtung (75),
durch die die Amplitude der den einzelnen Farbkanälen zugeleiteten Impulse gleichzeitig zur
Einstellung der mittleren. Helligkeit des wiedergegebenen Bildes nach Wunsch von Hand einstellbar ist.
3. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens
einem Farbkanal eine Einstelleinrichtung (81) vorgesehen ist, durch die die Amplitude der
Impulse individuell für den betreffenden Kanal einstellbar ist.
4. Färbfernsehempfänger nach Anspruch 2
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung aus einem Potentiometer besteht.
5. Farbfernsehempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Impulse außer der Eingangselektrode noch einer weiteren Elektrode der Röhre, insbesondere
der Anode, zugeführt werden.
6. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude und die
Polarität der der weiteren Elektrode zugeführten Impulse so bemessen sind, daß der durch den
Gitterstrom erzeugte Spannungsabfall am Grenzflächenwiderstand der Kathode kompensiert wird.
7. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Impulse
einer Elektrode der Bildröhre so zugeführt werden, daß die der Eingangselektrode zugeführten
Impulse keine Aufhellung des Elektronenstrahls bewirken.
8. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß den Schirmgittern der
Bildröhre Impulse mit negativer Polarität zugeführt werden.
9. Farbfernsehempfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit Stufen zum Empfang
eines zusammengesetzten Farbfernsehsignals, in dem jeweils zwischen den Signalnachrichten
der aufeinanderfolgenden Zeilen des abgetasteten Bildes ein, Wellenzug auftritt, . gekennzeichnet
durch einen Rücklaufimpulsgenerator, der außer Entriegelungsimpulsen für die Tastung einer
Wellenzugabtrennstufe auch die Impulse konstanter Größe erzeugt.
10. Farbfernsehempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zum Empfang eines zusammengesetzten
Farbfernsehsignals, das Teilfarbensignale und Synchronisierimpulse für die Zeilenablenkung,
die jeweils während des Zeilenrücklauf Intervalls auftreten, enthält, mit einer Schaltungsanordnung
zur Unterdrückung der ■ Synchronisationsimpulse, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse konstanter
Größe den Übertragungskanälen! für die Teilfarbensignale mit einer solchen zeitlichen Lage
zugeführt werden, daß die Impulse konstanter Größe die unterdrückten Synchronisationsimpulse
ersetzen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 921630;
US ^-Patentschrift Nr. 2 689 269;
Elektronische Rundschau, Nr. 2, 1955, S. 53, Abb. 2.
Deutsche Patentschrift Nr. 921630;
US ^-Patentschrift Nr. 2 689 269;
Elektronische Rundschau, Nr. 2, 1955, S. 53, Abb. 2.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 909 690/249 12.59
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US541499A US2901534A (en) | 1955-10-19 | 1955-10-19 | D-c stabilized amplifiers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1071756B true DE1071756B (de) | 1959-12-24 |
Family
ID=24159836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1071756D Pending DE1071756B (de) | 1955-10-19 | Farbfernsehempfänger |
Country Status (6)
Country | Link |
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US (1) | US2901534A (de) |
BE (1) | BE551873A (de) |
DE (1) | DE1071756B (de) |
FR (1) | FR1159996A (de) |
GB (1) | GB842146A (de) |
NL (1) | NL211500A (de) |
Cited By (1)
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0
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- BE BE551873D patent/BE551873A/xx unknown
- NL NL211500D patent/NL211500A/xx unknown
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1955
- 1955-10-19 US US541499A patent/US2901534A/en not_active Expired - Lifetime
-
1956
- 1956-10-03 FR FR1159996D patent/FR1159996A/fr not_active Expired
- 1956-10-04 GB GB30331/56A patent/GB842146A/en not_active Expired
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