DE921630C - Schaltungsanordnung, bei der ein Signal einer Regelvorrichtung zugefuehrt wird - Google Patents
Schaltungsanordnung, bei der ein Signal einer Regelvorrichtung zugefuehrt wirdInfo
- Publication number
- DE921630C DE921630C DEN4437A DEN0004437A DE921630C DE 921630 C DE921630 C DE 921630C DE N4437 A DEN4437 A DE N4437A DE N0004437 A DEN0004437 A DE N0004437A DE 921630 C DE921630 C DE 921630C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- electrode
- control
- voltage
- circuit arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
- H04N5/52—Automatic gain control
- H04N5/53—Keyed automatic gain control
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N3/00—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
- H04N3/10—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
- H04N3/16—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by deflecting electron beam in cathode-ray tube, e.g. scanning corrections
- H04N3/20—Prevention of damage to cathode-ray tubes in the event of failure of scanning
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
- H04N5/16—Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
- H04N5/16—Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level
- H04N5/165—Circuitry for reinsertion of dc and slowly varying components of signal; Circuitry for preservation of black or white level to maintain the black level constant
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Particle Accelerators (AREA)
- Details Of Television Scanning (AREA)
- Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)
- Picture Signal Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung, bei der ein Signal einer Regelvorrichtung
zugeführt wird, die in den Zeitpunkten wirksam ist, in denen das Signal einen Bezugswert aufweist,
und die eine Regelspannung erzeugt, welche die Übertragung dieses Signals regelt.
Solche Schaltungen sind für verschiedene Zwecke verwendbar, wie z. B. die Einführung der Gleichstromkomponente
in Fernseh-, Radar- oder Faksimilesignale oder selbsttätige Stärkeregelung, wie
diese z. B. bei Fernsehempfängern angewendet wird. . So ist es z. B. bekannt, die verlorengegangene
Gleichstromkomponente eines Signals unter Zuhilfenahme einer Schaltung wieder einzuführen, bei
der das Signal über einen Hauptkanal einer Regelvorrichtung zugeführt wird.
Über einen Hilfskanal wird ein Schaltsignal dieser Regelvorrichtung zugeführt, die infolgedessen
in Zeitpunkten wirksam wird, in denen das zu regelnde Signal einen Bezugswert hat. Dabei wird
einer Elektrode eines im Hauptkanal liegenden Kondensatofs ein festes Potential gegeben, und an
der anderen Elektrode des Kondensators ist das Eingangssignal wirksam.
Der Kondensator wird dabei vom Eingangssignal auf eine Spannung aufgeladen, die von dem
auftretenden Bezugswert abhängig ist, wodurch die Gleichstromkomponente wiederhergestellt wird.
Eine solche Schaltung beansprucht zusätzliche Entladungssysteme, die in der Regelvorrichtung
untergebracht sind und sonst keinen Teil des Hauptkanals bilden.
Dies trifft auch zu bei Schaltungen, für selbsttätige
Stärker egelung der vorerwähnten. Art.
Bei einer solchen Schaltung wird das Signal nach der Demodulation einem Hauptkanal und außerdem
von dem Demodulator aus über eine Gleichstromkopplung einem Seitenkanal zugeführt, der eine
Regelvorrichtung enthält, die in den Zeitpunkten, in denen das demodulierte Signal einen Bezugswert
aufweist, unter Zuhilfenahme eines Schaltsignals ίο wirksam gemacht wird.
Die von der Regelvorrichtung erzeugte Regelspannung ist dabei außerdem für eine wirksame
Stärkeregelung häufig zu gering, so> daß oft eine Verstärkung durch einen Gleichspannungsverstärker
angewendet wird. Die dann erzielte, verstärkte Regelspannung muß als negative Vorspannung für
mindestens eine dem Demodulator vorgeschaltete Hoch- oder Zwischenfrequenzverstärkerstufe dienen,
SO' daß es meist außerdem erforderlich ist, den
verwendeten. Gleichspannungsverstärker aus einer Quelle zu speisen, die gegenüber dem Erdpotential
des Empfängers eine negative Spannung liefert, was eine zusätzliche Verwicklung darstellt.
Die Erfindung bezweckt, eine Schaltung der anfangs erwähnten Art zu scharren., bei der, abgesehen
von, den Mitteln zum Erzeugen und Übertragen des Schaltsignals, das die Regelvorrichtung
in den richtigen, Zeitpunkten wirksam macht, für diese Regelvorrichtung kein zusätzliches Entladungssystem
erforderlich ist.
Es ist einleuchtend, daß eine besonders einfache Schaltung erzielbar ist, wenn auch das Schaltsignal
keine zusätzlichen Entladungssysteme beansprucht, wie das bei vielen Anwendungen der Fall ist.
Die Erfindung bezweckt weiter, eine Schaltung zum einfachen Einführen der Gleiehstromkompo>nente
zu schaffen, bei der keine Aufladung des Kondensators durch das Eingangssignal bewirkt
wird und die für das Auftreten von Störsignalen weniger empfindlich ist als die üblichen Schaltungen.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, eine Schaltung
für selbsttätige Stärkeregelung zu schaffen, bei der eine hinreichend große Regelspannung erzeugt
wird, ohne daß eine zusätzliche negative Speisespannung, ein zusätzlicher Gleichspannungsverstärker
und ein zusätzliches Gleichrichter- bzw. Entladungssystem benutzt werden.
Die Schaltung nach der Erfindung besitzt das Merkmal, daß das Signal einer Steuerelektrode1
eines Entladungssystems zugeführt und ein verstärktesSignal
einer Ausgangselektrode dieses Systems entnommen wird, wobei der einer weiteren Elektrode dieses Systems zufließende Strom in den
erwähnten Zeitpunkten freigegeben und einem integrierenden Netzwerk zugeführt wird, dem die
Regelspannung entnommen wird, wobei die Stärke dieses Stromes durch die Größe des an der Steuerelektrode
wirksamen Bezugswertes bewirkt wird, während die an dieser weiteren. Elektrode auftretenden
Potentialänderungen den dem Ausgangskreis zufließenden Strom nicht oder nahezu nicht
beeinflussen, 1
An Hand einer Anzahl in. der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele wird die Schaltung
nach der Erfindung nachstehend näher erläutert.
Fi'g. ι stellt eine Ausführungsform einer Schaltung
nach der Erfindung zum Einführen, der Gleichstromkomponente dar;
Fig. 2 stellt ein die Wirkungsweise der Entladungsröhre von Fig. 1 erläuterndes Diagramm
dar, das sich auch auf die in den. folgenden Figuren dargestellten Entladungsröhren bezieht;
Fig. 3 stellt eine Abart der Schaltung nach Fig. 1 dar; in
Fig. 4 wird die Gleichstromkomponente gemäß einer anderen Ausführungsfoirm der Schaltung nach
der Erfindung eingeführt;
Fig. 5 zeigt schließlich eine Ausführungsform der Schaltung nach der Erfindung zum Erzeugen
einer Regelspannung zur selbsttätigen Stärkeregelung.
Den Eingangsklemmen 1 der Schaltung nach
Fig. ι wird ein Signal zugeführt, das gegebenenfalls die Gleichstromkomponente noch enthält.
Dieses Signal wird über den. Kondensator 2 dem Steuergitter 3 der Entladungsröhre 4 zugeführt,
so· daß das Signal am Steuergitter die Gleichstromkomponente
nicht enthält. Zwar weist dieses Signal in gewissen Zeitpunkten, einen Bezugswert auf, der
bei Vorhandensein der Gleichstromkomponente ein festes Potential wäre.
Ist das Signal z. B. ein demoduliertes Fernsehsignal, so' treten bekanntlich solche Bezugswerte
z. B. während der Zeilensynchronisierimpulse auf, während ein anderer Bezugswert während des
übrigen. Teiles der Zeilenunterdrückungsintervalle vorhanden ist, welch, letzterer Wert dem Schwarzpegel
entspricht.
Die Entladungsröhre 4 enthält ferner eine Kathode5,
ein Schirmgitter 6 und eine weitere Elektrode 7 sowie eine Anode 8.
Die weitere' Elektrode 7 muß derart sein, daß der ihr zufließende Strom von der Steuergitterspannung
gesteuert werden kann, wobei eine Änderung des Potentials dieser Elektrode gegenüber den anderen
Elektroden die normale Wirkung der Röhre nicht oder nahezu nicht beeinflußt und diese Potentialänderung,
die nicht störend, wirken darf, naturgemäß auf die Änderungen beschränkt ist, die zum
Erfüllen der nachstehend zu beschreibenden Funktion erforderlich sind.
Solche Elektroden, sind z. B. das in neuzeitlichen Röhrentypen vorhandene käfigförmige Gitter,
welches die übrigen Elektroden des Entladungssystems umgibt, oder die in vielen Röhren vorhandenen,
isoliert angeordneten und mit einem Anschluß versehenen, Halterungsdrähte des übrigen
Entladungssystems und das z. B. in Röhren des Pentodentyps vorhandene Fanggitter.
Einfachheitshalber wird in, nachstehendem die
weitere Elektrode 7 als Fanggitter bezeichnet werden.
Die Anode 8 ist über einen Widerstand 9 mit dem Pluspol einer nicht dargestellten Anodenspeisequelle
verbunden;.
Die Kathode 5 ist mit dem Minuspol dieser Speisequelle gegebenenfalls über eine passend gewählte
Vorspannungsquelle verbunden, die hier schematisch durch eine Batterie 10 angedeutet ist.
Im Fanggitterkreis liegt die Reihenschaltung einer Sekundärwicklung 11 eines Transformators
und eines integrierenden Netzwerkes. Dieses Netzwerk besteht aus der Parallelschaltung eines Kondensators
12 und eines Widerstandes 13.
Der Verbindungspunkt 14 der Wicklung 11 und des integrierenden Netzwerkes 12, 13 ist. über einen Widerstand 15 mit dem Steuergitter 3 verbunden. Wenn das Fanggitter auf normale Weise mit der Kathode 5 verbunden wäre oder wenn anstatt des Fanggitters eine andere geeignete Elektrode gewählt und auf normale Weise verbunden wäre, würde an, den Ausgangsklemmen 17 das verstärkte Eingangssignal ohne Gleichstromkomponente auftreten.
Der Verbindungspunkt 14 der Wicklung 11 und des integrierenden Netzwerkes 12, 13 ist. über einen Widerstand 15 mit dem Steuergitter 3 verbunden. Wenn das Fanggitter auf normale Weise mit der Kathode 5 verbunden wäre oder wenn anstatt des Fanggitters eine andere geeignete Elektrode gewählt und auf normale Weise verbunden wäre, würde an, den Ausgangsklemmen 17 das verstärkte Eingangssignal ohne Gleichstromkomponente auftreten.
Bei der dargestellten Schaltung wird jedoch während des Auftretens des Bezugswertes am
Steuergitter die Spannung des Fanggitters, das sonst keinen Strom führt, unter Zuhilfenahme des
über der Wicklung 11 auftretenden, impulsförmigm
Schaltsignals 16 stark erhöht.
Infolgedessen fließt in diesem Augenblick ein
Strom zu dem Fanggitter 7, dessen Amplitude, wie dies noch näher erläutert wird, sich nahezu nur in
Abhängigkeit von Änderungen des Bezugswertes
po am Steuergitter ändert.
Dieser Strom wird unter Zuhilfenahme des inte-
\ grierenden Netzwerkes 12, 13 integriert, und die an
/ diesem Netzwerk auftretende Spannung wird über <len Widerstand 15 dem Steuergitter 3 zugeführt.
,,- 35 Weist daher das Wechselspannungssignal am Steuergitter einen hohen Bezugswert auf, so wird
ein großer Strom zu dem Fanggitter 7 fließen, und am Netzwerk 12, 13 wird eine hohe negative Spannung
auftreten, wodurch die Steuergitterspannung verringert wird.
Einer Änderung des Bezugswertes am Steuergitter wird daher von der an. der Parallelschaltung
12, 13 auftretenden negativen Spannung gegen gewirkt,
wodurch, wenn, die erzeugte Spannung hinreichend groß ist, der Pegel des Bezugswertes
am Steuergitter nahezu konstant gehalten oder, mit anderen Worten, die Gleichstromkomponente eingeführt
wird.
Um eine hinreichend hohe Spannung am Widerstand 13 zu erzeugen und somit praktisch einen
Ausgleich von, Änderungen des Bezugswertes zu erzielen, kann, dieser Widerstand hinreichend groß
gewählt werden.
Die Zeitkonstante des Netzwerkes 12, 13 kann
gegenüber dem Zeitintervall zwischen, zwei Schaltimpulsen groß gewählt werden. Jedoch mit Rücksicht
auf den Umstand, daß bei vielerlei Signalen während des Vorhandenseins des Bezugswertes
noch Störungen auftreten können, wird vorzugsweise die Zeitkonstante z. B. nur fünf- bis zehnmal
so groß wie die Periodendauer der Schaltimpulse gewählt oder, wenn diese nicht periodisch zugeführt
werden, fünf- bis zehnmal der Dauer der maximalen Periode. Die dabei auftretende Spannungsänderung
infolge Störungen wird von dem Netzwerk abgeflacht, das die Ausgangsimpedanz der vorangehenden,
Stufe, den. Kondensator 2 und den Widerstand 15 enthält, wobei das Netzwerk dann eine
größere Zeitkonstante aufweisen kann.
Deutlichkeitshalber sei darauf hingewiesen, daß der Kondensator 2 bei der Einführung der Gleichstromkomponente
keine Rolle spielt, wie dies bei den meisten üblichen Schaltungen der Fall ist. Dieser Kondensator ist nur als Trennelement wirksam.
Wird anstatt eines Kondensators eine Spule verwendet, so ist der Punkt 14 über den Widerstand
15 mit einem Ende dieser Spule und das andere Ende mit dem Steuergitter verbunden.
Der Widerstand 15, der zusammen mit dem Kondensator 2 als Abflachfilter wirksam ist, hat
den Zweck, zu vermeiden, daß das den Klemmen 1 zugeführte Signal an der Parallelschaltung 12, 13
auftritt, und wird dementsprechend groß gewählt.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung sei auf folgendes hingewiesen. Beim Fehlen
der Gleichstromkomponente im Eingangssignal kann deren Größe von den Amplituden, der Bezugswerte gegenüber der Nullachse des Wechselstromsignals
abgeleitet werden, und die Gleichstromkomponente ist bis auf eine Konstante durch die
Umhüllende der Bezugswerte bedingt.
In der Schaltung werden nun Stromimpulse erzeugt, deren Amplitude entsprechend den auftretenden
Bezugswerten moduliert ist. Unter Zuhilfenahme eines Tiefpaßfilters wird eine Spannung
erzeugt, die nicht nur während der auftretenden Bezugswerte vorhanden ist, sondern auch deren
Umhüllender folgt.
Diese Spannung wird in entgegengesetztem Sinne dem Eingangssignal zugeführt, wodurch die
Umhüllende der Bezugswerte eine gerade Linie wird, gegenüber der die Nullachse der Wechselstromkomponente
eine Verschiebung aufweist.
In Fig. 2 ist der dem Fanggitter zufließende Strom igS als Ordinate und die Spannung Vg3 am
Fanggitter als Abszisse aufgetragen, und die Beziehung zwischen den beiden Größen ist als Funktion
der Steuergitterspannung Vg1 in einer Anzahl von Kennlinien angegeben.
Die verschiedenen Kennlinien weisen bei niedrigen Werten von Vg3 einen steilen Teil auf, der
für hohe Werte von Vg3 in einen nahezu flachen
Teil übergeht.
Um sicherzustellen, daß der Fanggitterstrom nahezu nur von der Steuergitterspannung Vg1 bedingt
wird, ist es daher erwünscht, daß die Schaltsignale 16, die in Fig. 2 nochmals angedeutet sind,
eine hinreichend große Amplitude haben, so daß sie nicht nur die am Netzwerk 12, 13 auftretende
negative Spannung überwinden, sondern auch den Arbeitspunkt bis in den flachen Teil der Kennlinien
steuern.
Das Schaltsignal 16 kann bei vielen Verwendungen der Schaltung nach der Erfindung auf einfache
Weise erzeugt werden.
So wird bekanntlich bei einem Fernsehempfänger nach der Demodulation und etwaiger Verstärkung
das Synchronisiersignal aus dem Fernsehsignal abgetrennt und nach gegenseitiger Trennung der
Zeilen- und Bildsynchronisiersignale den betreffenden Sägezahngeneratoren zugeführt.
Einem solchen Sägezahngenerator, vorzugsweise dem Zeilensägezahngenerator, kann auf einfache
Weise ein Schaltsignal entnommen werden, ίο Bei magnetischer Ablenkung des Elektronenstrahlbündels
der Wiedergaberöhre kann der Zeilenausgangstransformator, über den die Zeilenablenkspule
gespeist wird, mit der zusätzlichen Sekundärwicklung Ii versehen werden.
Wenn das Schaltsignal nicht über eine Transformatorwicklung, sondern auf eine andere, noch
anzugebende Weise zugeführt wird, kann dieses Signal auch dem Ausgangstransformator entnommen
werden.
Der Umstand, daß am Fanggitter 7 eine negative Spannung wirksam ist und diesem außerdem periodisch
positive Spannungsimpulse zugeführt werden, hat keinen oder nahezu keinen Einfluß auf das
an der Anode 8 auftretende verstärkte Signal. Die am Netzwerk 12, 13 auftretende Spannung
wird maximal gleich dem Spannungsunterschied zwischen dem Sperrpunkt des Anodenstromes und
dem Freigabepunkt des Gitterstromes der Anodenstrom-Steuergitterspannungs-Kennlinie
der Röhre. Beim Auftreten einer solchen negativen Spannung am Fanggitter ergibt es sich, daß bei den üblichen
Röhrentypen der Anodenstrom nicht herabsinkt.
Die am Fanggitter auftretenden Schaltimpulse sind von der Größenordnung von 10 bis 60 V, und
es ergibt sich, daß diese auch keinen oder nahezu keinen Einfluß auf den Anodenstrom ausüben.
Wenn bei Verwendung der Schaltung bei einem Fernsehempfänger die Schaltimpulse zur Zeit des
Vorhandenseins der Zeilensynchronisiersignale am Steuergitter auftreten, werden die Scheitel dieser
Synchronisiersignale auf einen konstanten Pegel gebracht.
Werden die Schaltsignale gegenüber den Zeilensynchronisierimpulsen
etwas verzögert und sind sie hinreichend schmal, so decken sie sich mit dem auf die Zeilensynchronisierimpulse folgenden
Schwarzpegel, und der Schwarzpegel wird stabilisiert. Eine solche Anwendung ist z. B. von Bedeutung,
wen» das stabilisierte Signal unmittelbar der Elektronenstrahlröhre zugeführt wird. Man kann
den Schwarzpegel dann mit dem Sperrpunkt der Elektronenstrahlröhre zusammenfallen lassen, wodurch
Änderungen der Signalstärke die richtige Lage des Schwarzpegels nicht beeinflussen.
Zusammenfassend kann bemerkt werden, daß die Schaltung nach Fig. 1 und auch die nach der noch
zu beschreibenden abgeänderten Ausführungsform der Fig. 3 den Vorteil hat, daß die Einführung der
Gleichstromkomponente durch auftretende Störsignale wenig beeinflußt wird, von den Röhreneigenschaften
wegen der starken Gegenkopplung wenig abhängig ist und von dem Vorzeichen des
zugeführten Signals unabhängig ist, mit Ausnahme einer veränderten Vorspannung des Steuergitters.
Bei der Schaltung nach Fig. 3 sind die der Schaltung nach Fig. 1 entsprechenden Teile entsprechend
bezeichnet.
Die Schaltimpulse 16 werden bei dieser Schaltung über den Kondensator 18 dem Fanggitter
zugeführt, das über den Widerstand 19 mit dem Kathodenkreis verbunden ist.
Der Kondensator 18 und der Widerstand 19
bilden zusammen mit dem Widerstand der Schaltimpulsquelle ein integrierendes Netzwerk für den
den Fanggitterkreis durchfließenden Strom.
Die Spannung an diesem Netzwerk wird über den Widerstand 15 dem Steuergitter zugeführt.
Die Zeitkonstante des integrierenden Netzwerkes ist wieder vorzugsweise das fünf- bis zehnfache der
Dauer der Maximalperiode des Schaltsignals, und die Zeitkonstante des den Kondensator 2 und den
Widerstand 15 enthaltenden Netzwerkes ist noch größer bemessen.
Letztere Elemente verhüten außerdem eine Beeinflussung
der Steuergitterspannung durch die Schaltimpulse, die dadurch genügend abgeflacht
werden.
Fig. 4 stellt eine Ausführungsform der Schaltung /
nach der Erfindung dar, der eine bekannte Schal- 9° {
tung zum Einführen der Gleichstromkomponente /
zugrunde liegt, wobei das Eingangssignal über zwei Wege z. B. der Kathode und dem Steuergitter einer : :
Elektronenstrahlröhre zugeführt wird. Bei den bekannten Schaltungen wird jedoch keine Vorrich- 95'
tung benutzt, die nur in bestimmten Zeitpunkten wirksam ist und die nur ein einziges Entladungssystem enthält, das außerdem die normale Verstärkung
bewirkt.
Bei der Schaltung nach Fig. 4 wird das Eingangssignal von den Klemmen 1 über den Kondensator 2
und den Ableitwiderstand 20 dem Steuergitter 3 der Röhre 4 zugeführt. Am Fanggitter dieser
Röhre sind über den Kondensator 18 die Schaltimpulse 16 wirksam.
Das Fanggitter ist über den Widerstand 19 geerdet, der wieder zusammen mit dem Kondensator
18 einen Teil eines integrierenden Netzwerkes mit einer Zeitkonstanten bildet, die vorzugsweise das
fünf- bis zehnfache der Periode des Schaltsignals beträgt.
Die am Widerstand 19 auftretende Spannung wird unter Zuhilfenahme des Widerstandes 21 und
des Kondensators 22 abgeflacht.
Das am Anodenwiderstand 9 auftretende Signal wird über den Kondensator 23 der Kathode 24 der
schematisch dargestellten Elektronenstrahlröhre 25 zugeführt. Die Kathode erhält von einer Spannungsteilerschaltung
26 auf bekannte Weise eine Vorspannung.
Die am Kondensator 22 auftretende Spannung wird der Steuerelektrode 27 der Elektronenstrahlröhre
zugeführt.
Das am Steuergitter der Röhre 4 wirksame Signal, das keine Gleichstromkomponente enthält,
wird von der Röhre 4 auf normale Weise verstärkt,
und das der Kathode 24 zugeführte Signal enthält keine Gleichstromkomponente.
In den Zeitpunkten, in denen das Eingangssignal einem Bezugswert entspricht, führt das Fanggitter
Strom, und über den Widerstand 19 wird eine dem Bezugswert entsprechende Spannung erzeugt. Diese
Spannung, die infolge der Wahl der vorstehend erwähnten Zeitkonstanten sich entsprechend der
Umhüllenden der Bezugswerte des Eingangssignals ändert, steuert das Elektronemstrahlbündel der
Röhre 25 über die Steuerelektrode 27.
Steigt der Bezugswert am Steuergitter 3, so sinkt die Spannung an der Kathode 24. Der Strom zum
Fanggitter und somit die Spannung am Widerstand 19 nimmt jedoch zu, aber in negativem Sinne,
so daß die Spannung an der Steuerelektrode 27 gleichfalls sinkt.
Die beiden Steuerungen des Elektronenstrahlbündels werden sich bei richtiger Wahl der zugeführten
Spannungen während des Auftretens des Bezugswertes gerade ausgleichen, was bedeutet,
daß die Gleichstromkomponente eingeführt worden ist.
Da die Größe der dem Steuergitter 27 zugeführten Spannungen praktisch gleich der Amplitude der
Spannung an der Kathode 24 während des Auf-
itretens eines Referenz wertes sein muß, muß bei dieser Schaltung der Tatsache, daß die Spannung
( am Fanggitter die Verstärkung nach der Anode •.30 nicht beeinflussen darf, mehr Aufmerksamkeit ge-
\ widmet werden, denn die Spannung am Wider- -' stand 19 kann verhältnismäßig groß werden,
^ wodurch auch die Spannungsimpulse 16 größer als z. B. bei der Schaltung nach Fig. 1 oder 3 gewählt
/ 35 werden müssen. In der Praxis ergibt sich jedoch, daß nahezu keine störende Änderung der Ausgangsspannung
an der Anode auftritt.
Schließlich ist in Fig. 5 eine Schaltung nach der Erfindung zur Erzeugung einer Regelspannung für
selbsttätige Verstärkungsregelung dargestellt.
Diese Schaltung kann z. B. bei einem Fernsehempfänger verwendet werden und eignet sich
dann sowohl zum Empfang von Signalen, die in negativem Sinne, als auch von Signalen, die in
positivem Sinne auf eine Trägerwelle aufmoduliert sind.
Das auf die übliche Weise erzielte Hochfrequenzoder Zwischenfrequemzfernsehsignal wird über den
Kondensator 28 und die Induktivität 29 der Anode 30 der Demodulatordiode 31 zugeführt. An dem
mit der Kathode 32 verbundenen Widerstand 33 entsteht das demodulierte Fernsehsignal.
Wäre das Fernsehsignal in negativem Sinne auf eine Trägerwelle aufmoduliert, so weisen die
Synchronisierimpulse am Widerstand 33 eine positive Polarität auf, während bei einem in positivem
Sinne auf eine Trägerwelle aufmodulierten Signal der dem Schwarzpegel entsprechende Bezugswert
ein positives Vorzeichen aufweist.
Nimmt daher die Stärke des Signals zu, so wird im ersten Falle die Amplitude der Synchronisiersignale und im zweiten Falle die Amplitude des Schwarzpegels größer.
Nimmt daher die Stärke des Signals zu, so wird im ersten Falle die Amplitude der Synchronisiersignale und im zweiten Falle die Amplitude des Schwarzpegels größer.
Im ersten Falle muß die Regelvorrichtung daher beim Auftreten z. B. der Zeilensynchronisierimpulse
wirksam sein, wobei, wie bereits vorstehend angedeutet ist, die Schaltimpulse dem
Zeilensägezahngenerator entnommen werden können.
Im zweiten Falle müßten grundsätzlich diese Impulse gegenüber den Zeilensynchronisierimpulsen
etwas verzögert werden, um auf den unmittelbar darauffolgenden Schwarzpegel regeln zu können.
Nun haben die Schaltimpulse gewöhnlich eine längere Dauer als die Synchronisierimpulse, so daß,
wenn keine Verzögerung angewendet wird, diese Schaltimpulse sowohl während eines Teiles der
Synchronisierimpulse als auch während des Schwarzpegels vorhanden sind.
Bei positiver Modulation werden die Zeilensynchronisierimpulse keinen oder nur einen geringen
Beitrag zur Regelspannung liefern; dieser Beitrag hat im übrigen die gewünschte Polarität.
Es ist daher auch bei positiver Modulation im allgemeinen nicht erforderlich, die Schaltimpulse
zu verzögern und gegebenenfalls in der Dauer abzukürzen, so daß die Schaltung nach Fig. 5 in
den beiden Fällen ohne erhebliche Änderungen verwendbar ist.
Das demodulierte Signal wird über die Spule 34 dem Steuergitter 3 der Röhre 4 zugeführt.
Dem Anodenwiderstand 9 wird das verstärkte Signal entnommen.
Schaltimpulse 16 werden auf die bereits vorstehend beschriebene Weise dem Fanggitter 7 der
Röhre 4 zugeführt. Es wird bemerkt, daß diese Zuführung auch auf die in Fig. 1 angedeutete Weise
erfolgen kann, was auch für die Schaltung nach Fig. 4 zutrifft.
Tritt ein Bezugswert am Steuergitter 3 auf, so wird der dem Fanggitter 7 zufließende Strom von
den Schaltimpulsen 16 freigegeben, und dem den Kondensator 18 und den Widerstand 19 enthaltenden
integrierenden Netzwerk fließt Strom zu.
Parallel zum Widerstand 19 liegt ein integrierendes Netzwerk, das aus dem Widerstand 21 und
dem Kondensator 22 besteht, wodurch die erzeugte Regelspannung abgeflacht wird. Die endgültige
Regelspannung wird dem Kondensator 22 entnommen und auf bekannte Weise vorangehenden Verstärkerstufen
zugeführt.
Dabei kann eine weitere Abflachung für verzögerte Regelung und auch aufgeschobene Regelung
angewendet werden.
Die Wahl der Zeitkonstanten ist ähnlich wie bei der Schaltung nach Fig. 4, wobei die Zeitkonstante
des Netzwerkes 21, 22 weiter entsprechend der gewünschten Geschwindigkeit der Regelung bestimmt
werden kann.
Nimmt die Stärke des demodulierten Signals zu, so nimmt die Amplitude des Bezugswertes am
Steuergitter 3 und somit auch die Größe der Regelspannung zu, jedoch in negativem Sinne.
Die Regelspannung kann durch die Wahl des Widerstandes 19 hinreichend groß gewählt werden,
so daß keine zusätzliche Verstärkung erforderlieh ist.
Da die Regelspannung gewöhnlich nicht größer als etwa 5 Volt zu sein braucht, können die Schaltimpuilse
16 eine Amplitude von 20 bis 50 Volt aufweisen, so daß sowohl die negative Spannung von
5 Volt am Fanggitter als auch die positiven Impulse nahezu keinen Einfluß auf das am Anodenwiderstand
9 auftretende verstärkte Signal ausüben.
Es ist einleuchtend, daß die Verwendung einer Schaltung nach der Erfindung für selbsttätige Ver-Stärkungsregelung
z. B. bei einem Fernsehempfänger nur eine äußerst geringe Vermehrung der
Schaltelemente bedeutet und keine zusätzlichen Entladungssysteme erfordert.
Claims (12)
1. Schaltungsanordnung, bei der ein Signal
einer Regelvorrichtung zugeführt wird, die in den Zeitpunkten wirksam ist, in denen das
Signal einen Bezugswert aufweist, und bei der die Vorrichtung eine Regelspannung erzeugt,
die die Übertragung des Signals regelt, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal einer Steuerelektrode
eines Entladungssystems zugeführt und ein verstärktes Signal einer Ausgangselektrode
dieses Systems entnommen wird und daß der einer weiteren Elektrode dieses Systems
zufließende Strom in den erwähnten Zeitpunkten freigegeben und einem integrierenden Netzwerk
zugeführt wird, dem auch die Regelspannung entnommen wird, und die Stärke
dieses Stromes durch die Größe des an der Steuerelektrode wirksamen Bezugswertes bewirkt
wird, während die an dieser weiteren Elektrode auftretenden Potentialänderungen
den dem Ausgangskreis zufließenden Strom nicht oder nahezu nicht beeinflussen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I zum Einführen der Gleichstromkomponente,
dadurch gekennzeichnet, daß das die Gleich-Stromkomponente nicht enthaltende Signal einer
Steuerelektrode des Entladungssystems zugeführt wird und die dem integrierenden Netzwerk
entnommene Regelspannung mit einer den Änderungen des Bezugswertes an der Steuerelektrode
entgegenwirkenden Polarität der Steuerelektrode zugeführt wird und das mit der Gleichstromkomponente versehene Signal
einer Ausgangselektrode des Systems entnommen wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 zum Einführen der Gleichstromkomponente,
dadurch gekennzeichnet, daß das die Gleichstromkomponente nicht enthaltende Signal einer
Steuerelektrode des Entladungssystems zugeführt wird und die dem integrierenden Netzwerk
entnommene Regelspannung einer ersten Steuerelektrode eines zweiten Entladungssystems und die einer Ausgangselektrode des
ersten Systems entnommene Spannung einer zweiten Steuerelektrode des zweiten Entladungssystems
zugeführt wird, wobei die beiden Steuerelektroden dem das zweite Entladungssystem
durchfließenden Strom in entgegengesetztem Sinne beeinflussen, und die beiden diesem zugeführten Spannungen während
des Auftretens eines Bezugswertes die gleiche Polarität und die gleiche oder nahezu
gleiche Amplitude aufweisen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 für selbsttätige Stärkeregelung bei einem Empfänger
für ein, moduliertes Signal, das nach Demodulation mittels eines Demodulators in
gewissen Zeitpunkten einen Bezugswert aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangskreis
des Demodulators über einen Gleichstrom übertragenden Kreis mit einer Steuerelektrode
des Entladungssystems verbunden ist und das in der Stärke geregelte Signal einer
Ausgangselektrode dieses Systems entnommen wkd und die dem integrierenden Netzwerk
entnommene Regelspannung mit einer der Änderung der Stärke der im Ausgangskreis des
Demodulators auftretenden Spannung entgegenwirkenden Polarität dem Demodulator des
Empfängers vorgeschalteten Verstärkerstufen zugeführt wird.
5. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der der weiteren Elektrode des Entladungssystems zufließende goj
Strom in Zeitpunkten freigegeben wird, in { denen das Signal an der Steuerelektrode einen )
Bezugswert aufweist, indem in diesen Zeitpunkten ,'
das Potential der weiteren Elektrode unter Zu- / hilfenahme eines impulsförmigen Schaltsignals 95'.
erhöht wird und eine dabei erzeugte Spannung den der weiteren Elektrode zufließenden Strom
beim Fehlen des Schaltsignals sperrt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Elektrode
über die Reihenschaltung einer Sekundärwicklung eines Transformators, über die das Schaltsignal
zugeführt wird, und des integrierenden Netzwerkes mit dem Kathodenkreis des Entladungssystems
verbunden, ist.
7. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Signal über einen Kondensator der Steuerelektrode des Entladungssystems zugeführt
wird und die Steuerelektrode über einen Widerstand mit dem integrierenden Netzwerk verbunden
ist, wobei die Zeitkonstante des diesen Widerstand und den Kondensator enthaltenden
Netzwerkes die Zeitkonstante des integrierenden Netzwerkes überschreitet, die von der
Größenordnung von zehnmal der Dauer der Maximalperiode des Schaltsignals ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltsignal
über einen Kondensator der weiteren Elektrode zugeführt wird und diese Elektrode über einen
Widerstand, der samt dem Kondensator einen Teil eines integrierenden Netzwerkes bildet, mit
dem Kathodenkreis verbunden ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem
erwähnten Widerstand ein zweites integrierendes Netzwerk liegt, dem die Regelspannung
entnommen wird, und daß die Zeitkomstante dieses zweiten Netzwerkes die Zeitkonstante
des ersten Netzwerkes überschreitet, die von der Größenordnung des zehnfachen der Dauer
der Maximalperiode des Schaltsignals ist.
10. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen
2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal über einen Kondensator der Steuerelektrode
des Entladungssystems zugeführt wird und dieser Kondensator einen Teil des zweiten integrierenden Netzwerkes bildet.
11. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal dem Steuergitter einer Pentode
zugeführt wird, daß ein verstärktes Signal der Anode der Pentode entnommen wird und daß
der dem Fanggitter zufließende Strom in den Zeitpunkten freigegeben wird, in denen das
Signal einen Bezugswert aufweist, und die Regelspannung dem Fanggitterkreis entnommen
wird.
12. Fernsehempfänger mit einer Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden An-Sprüche
und mit einer Elektronenstrahlröhre mit Sägezahngeneratoren zum Ablenken des Elektronenstrahlbündels in der Zeilen- und der
Bildrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der der weiteren Elektrode des Entladungssystems 30-zufließende
Strom während eines innerhalb einer Signalunterdrückungsperiode auftretenden Referenzwertes
unter Zuhilfenahme einer einem Sägezahngenerator entnommenen, impulsförmigen Spannung freigegeben wird.
Angezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2300942, 2467486; M. S. Kiver: »Television Simplified«, 3. Aufl., S. 168;
USA.-Patentschriften Nr. 2300942, 2467486; M. S. Kiver: »Television Simplified«, 3. Aufl., S. 168;
RCA-Review IX, Sept. 1948, S. 392;
»Waveforms«, Inc Graw-Hill 1949, S. 380.
»Waveforms«, Inc Graw-Hill 1949, S. 380.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 9576 12.54
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL293829X | 1950-09-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE921630C true DE921630C (de) | 1954-12-23 |
Family
ID=19782889
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN4437A Expired DE921630C (de) | 1950-09-20 | 1951-09-18 | Schaltungsanordnung, bei der ein Signal einer Regelvorrichtung zugefuehrt wird |
DE1951965498D Expired DE965498C (de) | 1950-09-20 | 1951-09-19 | I Schaltungsanordnung zum Schutz der Bildröhre bei einem Fernsehempfänger |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1951965498D Expired DE965498C (de) | 1950-09-20 | 1951-09-19 | I Schaltungsanordnung zum Schutz der Bildröhre bei einem Fernsehempfänger |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2801364A (de) |
BE (2) | BE505898A (de) |
CH (2) | CH293829A (de) |
DE (2) | DE921630C (de) |
FR (2) | FR1048488A (de) |
GB (2) | GB694835A (de) |
NL (2) | NL81047C (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2873314A (en) * | 1954-01-05 | 1959-02-10 | Rca Corp | Noise immune signal processing circuit |
DE1001704B (de) * | 1954-02-16 | 1957-01-31 | Fernseh Gmbh | Schwarzsteuerungsschaltung fuer Fernsehempfaenger |
US2846616A (en) * | 1954-12-08 | 1958-08-05 | Philips Corp | Circuit-arrangement protecting the cathode-ray tube of television receivers |
US2910533A (en) * | 1954-12-23 | 1959-10-27 | Pye Ltd | Television receivers |
GB840842A (en) * | 1955-08-03 | 1960-07-13 | Emi Ltd | Improvements in or relating to automatic gain control circuits in television receivers |
NL102097C (de) * | 1955-09-15 | |||
US2934642A (en) * | 1956-12-05 | 1960-04-26 | Itt | Signal detection circuit |
US2938946A (en) * | 1956-12-20 | 1960-05-31 | Rca Corp | Color processing system |
US2884562A (en) * | 1957-08-14 | 1959-04-28 | Du Mont Allen B Lab Inc | Brightness control circuit |
DE1098053B (de) * | 1959-09-10 | 1961-01-26 | Telefunken Gmbh | Stromversorgung fuer die Gleichrichterroehre des Hochspannungsteiles in einem Fernseh-Mehrnormengeraet |
AU466902B2 (en) * | 1971-06-15 | 1973-01-04 | N.V. Philips Gloeilampenfabrieken | Circuit arrangement for supplying eht tothe acceleration anode ofa picture display tube |
DE2460940C2 (de) * | 1974-12-21 | 1980-01-03 | Loewe Opta Gmbh, 1000 Berlin | Schaltungsanordnung zur Rücklaufaustastung und zum Schutz einer Bildröhre eines Fernsehempfängers gegen Einbrennschäden auf dem Leuchtschirm durch Dunkelsteuerung |
US4514165A (en) * | 1982-07-22 | 1985-04-30 | Bussey Harry Jun | Apparatus for making billowed filling elements for packaging |
US4440704A (en) * | 1981-01-29 | 1984-04-03 | Bussey Harry Jun | Method for making expandable filling elements of billowed configuration for packaging |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2300942A (en) * | 1940-12-28 | 1942-11-03 | Hazeltine Corp | Television carrier-signal receiver control system |
US2467486A (en) * | 1946-02-09 | 1949-04-19 | Stromberg Carlson Co | Communication system |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB402181A (en) * | 1932-07-07 | 1933-11-30 | Electrical & Musical Ind Ltd | Improvements in or relating to television and the like systems |
BE411185A (de) * | 1934-09-18 | |||
GB482370A (en) * | 1936-08-27 | 1938-03-28 | Eric Lawrence Casling White | Improvements in or relating to oscillatory electric circuits |
DE741536C (de) * | 1938-02-05 | 1943-11-12 | Fernseh Gmbh | Anordnung zum Erzeugen der Anodenspannung fuer Kathodenstrahlroehren |
GB526111A (en) * | 1939-03-07 | 1940-09-11 | Charles Leslie Eaudell | Improvements in or relating to television transmitting or receiving systems |
NL74558C (de) * | 1939-05-15 | |||
US2360466A (en) * | 1940-05-27 | 1944-10-17 | Cossor Ltd A C | Electrical apparatus |
US2438420A (en) * | 1941-09-18 | 1948-03-23 | Vickers Electrical Co Ltd | Calibration of cathode-ray oscillographs |
US2438717A (en) * | 1943-05-28 | 1948-03-30 | Du Mont Allen B Lab Inc | Beam switch for single trace observance |
US2548907A (en) * | 1944-04-19 | 1951-04-17 | La Verne R Philpott | Sweep system |
US2547289A (en) * | 1944-09-19 | 1951-04-03 | Hartford Nat Bank & Trust Comp | Oscillograph |
US2493600A (en) * | 1944-11-17 | 1950-01-03 | Gen Electric | Sweep circuit |
US2552884A (en) * | 1947-01-21 | 1951-05-15 | Western Union Telegraph Co | Oscilloscope system |
US2692306A (en) * | 1949-12-08 | 1954-10-19 | Rca Corp | Audio amplifier with plural automatic gain controls |
US2579627A (en) * | 1950-06-22 | 1951-12-25 | Rca Corp | Deflection system |
-
0
- BE BE505991D patent/BE505991A/xx unknown
- BE BE505898D patent/BE505898A/xx unknown
- NL NL80427D patent/NL80427C/xx active
- NL NL81047D patent/NL81047C/xx active
-
1951
- 1951-09-12 US US246247A patent/US2801364A/en not_active Expired - Lifetime
- 1951-09-17 GB GB21775/51A patent/GB694835A/en not_active Expired
- 1951-09-18 CH CH293829D patent/CH293829A/de unknown
- 1951-09-18 DE DEN4437A patent/DE921630C/de not_active Expired
- 1951-09-19 DE DE1951965498D patent/DE965498C/de not_active Expired
- 1951-09-19 FR FR1048488D patent/FR1048488A/fr not_active Expired
- 1951-09-19 FR FR1042291D patent/FR1042291A/fr not_active Expired
- 1951-09-20 CH CH295552D patent/CH295552A/de unknown
- 1951-09-20 GB GB22049/51A patent/GB698296A/en not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2300942A (en) * | 1940-12-28 | 1942-11-03 | Hazeltine Corp | Television carrier-signal receiver control system |
US2467486A (en) * | 1946-02-09 | 1949-04-19 | Stromberg Carlson Co | Communication system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE965498C (de) | 1957-06-13 |
GB698296A (en) | 1953-10-14 |
GB694835A (en) | 1953-07-29 |
BE505898A (de) | |
FR1048488A (fr) | 1953-12-22 |
NL80427C (de) | |
BE505991A (de) | |
CH293829A (de) | 1953-10-15 |
NL81047C (de) | |
FR1042291A (fr) | 1953-10-30 |
CH295552A (de) | 1953-12-31 |
US2801364A (en) | 1957-07-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE921630C (de) | Schaltungsanordnung, bei der ein Signal einer Regelvorrichtung zugefuehrt wird | |
DE888563C (de) | Schaltungsanordnung zur Wiedereinfuehrung der Gleichstromkomponente in elektrische Signale | |
DE975051C (de) | Einrichtung zur selbsttaetigen Verstaerkungsregelung in Fernsehempfaengern fuer negativ modulierte Fernsehzeichen | |
DE3014984C2 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen Regelung des Austaststrompegels einer Bildröhre | |
DE2238548C3 (de) | Hochspannungsregelschaltung für Fernsehempfänger | |
DE864887C (de) | Selbsttaetige Verstaerkungsregelung | |
DE1462907C3 (de) | Störschutzschaltung fur einen eine automatische Verstärkungsregelung enthaltenden Fernsehempfänger | |
DE1926020C3 (de) | Spannungsregelschaltung für Fernsehempfänger | |
DE4113922A1 (de) | Schaltungsanordnung zur stabilisierung der hochspannung fuer ein video-bildwiedergabegeraet | |
DE2437633C3 (de) | Spannungsregelschaltung für eine Ablenkschaltung | |
DE2041263C3 (de) | Ablenkschaltung mit steuerbaren Halbleiterschaltern für einen Fernsehempfänger | |
DE965908C (de) | Schaltung zur Regelspannungserzeugung, insbesondere in Fernsehempfaengern | |
DE1052005B (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines saegezahnfoermigen Stromes in einer Spule und einer hohen Gleichspannung | |
DE971580C (de) | Einrichtung zur Regenerierung von Impulsen | |
DE2024372A1 (de) | ||
DE1237699B (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer einstellbaren Gleichspannung fuer eine Kathodenstrahlroehre | |
DE1038106B (de) | Synchronisiereinrichtung fuer Fernsehempfaenger | |
DE942217C (de) | Signalempfangseinrichtung fuer zusammengesetzte Signale | |
DE935612C (de) | Schaltungsanordnung zur Trennung von Synchronisiersignalen und Bildhelligkeitssignalen | |
DE2455703C3 (de) | Getastete Verstärkungsregelschaltung für Fernsehempfänger | |
DE2711636A1 (de) | Schaltungsanordnung zum liefern eines schutzsignals, insbesondere zur dunkelsteuerung einer fernsehbildroehre bei ablenkstoerungen | |
AT152236B (de) | Fernsehempfangssystem. | |
DE958121C (de) | Schaltung zur Erzeugung einer Schwundregelspannung in Fernsehempfaengern | |
AT212392B (de) | Fernsehempfänger, bei dem die Große des für die Wiedergabe wirksam benutzten Schirmteiles der Bildwiedergaberöhre ein Aspektverhältnis aufweist, das von dem durch das empfangene Fernsehsignal bedingten Aspektverhältnis abweicht | |
DE1294446C2 (de) | Fernsehempfaenger mit einer die Einstellung des Schwarzpegels bewirkenden Schaltung |