DE1052005B - Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines saegezahnfoermigen Stromes in einer Spule und einer hohen Gleichspannung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines saegezahnfoermigen Stromes in einer Spule und einer hohen GleichspannungInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines sägezahnförmigen
Stromes in einer Spule und einer hohen Gleichspannung mit Hilfe einer Röhre, deren Steuergitter eine
die Röhre periodisch öffnende Spannung zugeführt wird; der Ausgangskreis der Röhre enthält dabei die
Reihenschaltung einer Transformatorwicklung, mit der die Spule gekoppelt ist, und eines Kondensators,
der einen Teil eines mit dem Transformator gekoppelten Reihenspardiodenkreises bildet. Am Kondensator
tritt eine die Anodengleichspannung der Röhre erhöhende Gleichspannung auf; den während des Rückschlags
des sägezahnförmigen Stromes am Transformator auftretenden Impulsen wird durch Gleichrichtung
die hohe Gleichspannung entnommen, während die Schaltungsanordnung eine Regelschaltung enthält,
die den erzeugten sägezahnförmigen Strom und die erzeugte hohe Gleichspannung so gut wie möglich
stabilisiert.
Solche Schaltungsanordnungen finden häufig Anwendung in Fernsehempfängern zur Ablenkung des
Elektronenstrahls der Bildwiedergaberöhre in der Zeilenrichtung und zur gleichzeitigen Erzeugung der
erforderlichen hohen Gleichspannung für die Bildwiedergaberöhre.
Es ist dabei wichtig, die Größe der erzeugten hohen Gleichspannung und die Amplitude des Ablenkstromes
durch die Spule bei Änderung der Speisespannung und bei Belastungsänderungen, die infolge einer Änderung
der Stromstärke des Elektronenstrahls der Bildwiedergaberöhre bei sich ändernder Helligkeit des wiederzugebenden
Bildes auftreten, weitgehend konstant zu halten, da sonst die Abmessungen des von der Bildwiedergaberöhre
wiedergegebenen Bildes sich ändern würden. Auch ist es häufig erwünscht, daß die erzeugte
hohe Gleichspannung und die Amplitude des Ablenkstromes konstant bleiben, wenn der Fernsehempfänger
zum Empfang von Fernsehübertragungen mit verschiedener Zeilenfrequenz bestimmt ist. Ein
weiteres Problem ist das Konstanthalten der erwähnten Größen beim Ersetzen oder beim Altern der Röhre
bzw. der im Reihenspardiodenkreis liegenden Dämpfungsdiode. Wenn, wie üblich, die Röhre als Pentode
oder Bündeltetrode ausgebildet ist, ist es zwecks Vermeidung des Auf tretens von »Barkhausen-Schwingungen«
weiterhin wichtig, die Anodenspannung der Röhre auf einen Wert zu stabilisieren, der höher liegt
als die dem Knick der Anodenstrom-Anodenspannungs-Kennlinie entsprechende Anodenspannung der
Röhre.
Es sind Schaltungsanordnungen bekannt, bei denen
zwar die von einer Röhrensdialtung gelieferte hohe
Gleichspannung stabilisiert wird, die aber nur eine hohe Gleichspannung und nicht gleichzeitig einen
Schaltungsanordnung zur Erzeugung
eines sägezahnförmigen Stromes in einer Spule und einer hohen Gleichspannung
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. K. Lengner, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität: Niederlande vom 15. Juni 1956
Antonius Boekhorst und Hendrik Heijligers,
Eindhoven (Niederlande), sind als Erfinder genannt worden
sägezahnförmigen Strom erzeugt. Mit diesen bekannten Schaltungen erhält man jedoch nur dann eine ausreichende
Regelung, wenn man die ohne weiteres zur Verfügung stehenden negativen Impulse zum Erzeugen
einer Regelspannung benutzt und nicht die positiven.
In Schaltungsanordnungen, bei denen gleichzeitig ein sägezahnförmiger Strom und eine hohe Gleichspannung
erzeugt werden, stehen aber nur positive Impulse zur Verfügung, da die negativen Impulse von
der Reihenspardiodenschaltung unterdrückt werden. Somit ist nur Einweggleichrichtung möglich, und es
können zur Erzeugung einer Regelspannung auch nur die erwähnten positiven Impulse benutzt werden.
Es ist deshalb notwendig, diese zur Verfügung stehenden positiven Impulse so wirkungsvoll wie möglich
zu benutzen.
Aus der deutschen Patentschrift 967 777 ist ferner eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der gleichfalls
nur eine hohe Gleichspannung erzeugt wird, wobei die erzeugte Regelspannung dem Belastungsstrom
proportional sein soll.
Weiterhin ist in der Zeitschrift »Electronic Engineering«, November 1955, S. 502 bis 505, eine Regelschaltung
zur Stabilisierung von Netzgeräten beschrieben. Da in diesem Fall die Kathode der zu regelnden
Röhre bereits positiv gegenüber Masse ist, kann eine
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positive Regelspannung entwickelt werden. In vorliegenden Falle muß jedoch eine negative Regelspannung
entwickelt werden.
Schließlich sind Schaltungsanordnungen bekannt, die Mittel zur Regelung der Amplitude des Ablenkstromes
enthalten, die entweder in Reihe mit oder teilweise in Reihe mit und teilweise parallel zu der
Spule geschaltet werden, wobei die Mittel etwa 10 bis 20%-der magnetischen Energie der Ablenkschaltung
beanspruchen.
Die eingangs erwähnte Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines sägezahnförmigen Stromes in einer
Spule und einer hohen Gleichspannung läßt sich vorzüglich stabilisieren, wenn erfindungsgemäß der
Unterschied zwischen einer der erwähnten Reihenschaltung entnommenen positiven Spannung und einer
Stabilisierungsspannung einem nur während des Rückschlages des sägezahnförmigen Stromes wirksamen
und verstärkenden, zur Regelschaltung gehörenden Gleichrichter zugeführt wird und die negative Ausgangsspannung
des Gleichrichters an das Steuergitter der Röhre gelegt wird; die Stabilisierung der Amplitude
des sägezahnförmigen Stromes in der Spule und des Spannungswertes der hohen Gleichspannung erfolgt
dabei ausschließlich durch Regelung der Amplitude der dem Gleichrichter zugeführten und der
erwähnten Reihenschaltung entnommenen positiven Spannung.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei stellt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform und
Fig. 2 einen entsprechend einer zweiten Ausführungsform abgeänderten Teil der Schaltung nach
Fig. 1 dar.
Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 ist die Anode der Röhre 1 mit dem gemeinsamen Punkt 2 der
Wicklungen 3 und 4 eines Transformators 5 verbunden, der weiterhin noch die Wicklungen 6, 7 und 8
besitzt. In Reihe mit diesen Wicklungen liegt der Kondensator 9, der einseitig geerdet ist. Die Wicklung 3
ist an einem Ende mit der Anode eines Gleichrichters 10 verbunden. Zwischen der Kathode dieses Gleichrichters
und Erde liegt ein Kondensator 11. Der gemeinsame Punkt der Wicklungen 4 und 6 des Transformators
5 ist mit der Kathode eines Gleichrichters
12 verbunden, dessen Anode an die positive Klemme der Speisequelle angeschlossen ist. Parallel zur Reihenschaltung
der Wicklungen 7 und 8 liegt die Reihenschaltung der Ablenkspule 13 und eines Netzwerkes
zum Linearisieren des Ablenkstromes, welch letzteres aus der Parallelschaltung eines Widerstandes 14 und
einer Schiebekernspule 15 besteht.
Dem Steuergitter der Röhre 1 wird über den Reihenwiderstand 16, den Gitterableitwiderstand 17, den
Kondensator 18 und die Eingangsklemme 19 eine Spannung 20 zugeführt, welche die Röhre periodisch
öffnet und hier sägezahnförmig dargestellt ist, jedoch auch impulsförmig sein kann.
Die bisher beschriebene Schaltung ist von bekannter Art, abgesehen davon, daß im Kreis der Ablenkspule
13 ein Netzwerk zur Regelung der Amplitude des sägezahnförmigen Stromes durch die Spule 13 fehlt.
Wie sich noch näher ergeben wird, erübrigt sich ein solches Netzwerk bei Anwendung der im nachfolgenden
zu beschreibenden Schaltungsanordnung nach der Erfindung.
Bekanntlich fließt während der Zeit, in der die Röhre 1 unter Steuerung der sägezahnförmigen Spannung
20 stromführend ist, ein sägezahnförmiger Strom durch die Wicklungen 4, 6,7 und 8 und die
Ablenkspule 13, und es tritt an diesen Wicklungen und der Wicklung 3 bei Unterbrechung des Stromes
in der Röhre 1 während des Rückschlags eine impulsförmige
Spannung auf, die von der Diode 10 gleichgerichtet wird, so daß am Kondensator 11 und an der
zu diesem parallel liegenden Belastung, die aus der nicht dargestellten Bildwiedergaberöhre besteht, eine
hohe Gleichspannung erzeugt wird. Nach dem Ende des Rückschlags nimmt die Spannung an den Transformatotrwicklungen
ab, und die Diode 12 wird stromführend, so daß am Kondensator 9 eine positive Gleichspannung
erzeugt wird, welche die Anodengleichspannung der Röhre 1 erhöht.
Nach der Erfindung besitzt die Schaltanordnung nach Fig. 1 eine weitere, als verstärkender Gleichrichter
wirksame Röhre 21, deren Anode 22 mit dem unteren Ende des Gitterableitwiderstandes 17 der
Röhre 1 verbunden ist, während zwischen der Anode 22 und Erde ein Widerstand 23 liegt. Zwischen der
Anode 22 und dem gemeinsamen Punkt 24 der Transformatorwicklungen 7 und 8 liegt ein Kondensator 25,
und das Steuergitter 26 der Röhre 21 ist über einen Kondensator 27 mit dem Punkt 24 gekoppelt. Zwischen
dem Steuergitter 26 und Erde befindet sich die Parallelschaltung eines Widerstandes 26 und eines
regelbaren Kondensators 29. Die Kathode 30 der Röhre 21 ist über einen Widerstand 13 mit der Speisegleichspannung
verbunden, und die Kathodenzuleitung der Röhre 21 besitzt die Parallelschaltung einer Spannungsstabilisationsröhre,
z. B. einer Neonröhre 32 und eines Kondensators 33.
Während des Rückschlags des sägezahnförmigen Stromes durch die Wicklungen des Transformators 5
entsteht ein positiver Spannungsimpuls im Punkt 24, der über den Kondensator 25 der Anode und über den
von den Kondensatoren 27 und 29 gebildeten Spannungsteiler dem Steuergitter der Röhre 21 zugeführt
wird. Deutlichkeitshalber wird bemerkt, daß dieser Spannungsimpuls auch der Transformatoirwickkmg
mit Hilfe einer zusätzlichen Wicklung entnommen werden kann, deren eine Seite z. B. geerdet ist und
deren andere Seite mit dem Verbindungspunkt der Kondensatoren 25 und 27 gekoppelt ist.
Die Röhre 21 ist normalerweise gesperrt, indem an der Stabilisationsröhre 32 im Kathodenkreis eine sperrende
Vorspannung erzeugt wind. Weiterhin kann die Röhre nur Strom führen, wenn der Rückschlagimpuls
vom Punkt 24 der Anode zugeführt wird und wenn der damit gleichzeitig am Steuergitter 26 auftretende
Spannungsimpuls hinreichend groß ist, so daß der im Steuergitterkreis auftretende Unterschied
zwischen dem positiven Spannungsimpuls und der an der Stabilisationsröhre 32 erzeugten Stabilisätionsspannung
hinreichend groß ist, um den Sperrpunkt der Anodenstrom - Gitterspannungs - Kennlinie der
Röhre 21 zu überschreiten. Der im Steuergitterkreis auftretende Spannungsunterschied wird verstärkt und
im Anodenkreis gleichgerichtet, so daß an der Anode 22 eine negative Gleichspannung auftritt, die dem
Steuergitter der Röhre 1 zugeführt wird. Ändert sich die Amplitude der Impuisspannung im Punkt 24 infolge
von z. B, Speisespannungsänderungen oder Belastungsänderungen
parallel zum Kondensator 11, so wird diese Änderung von- der Röhre 21 verstärkt und
gleichgerichtet, wobei die gleichgerichtete Spannung den Strom in der Röhre 1 in ausgleichendem Sinne
ändert.
Bemerkt wird, daß es- nicht erforderlich ist, die erwähnte
Stabilisationsspannung mit Hilfe einer verhältnismäßig kostspieligen Neonröhre zu erzeugen.
Dies ist ebensogut möglich durch Verwendung eines Glühlämpchens in B rücken schaltung (z. B. einer Tritstrahler-Glühlampe).
Außerdem wird dann infolge der hohen Betriebstemperatur der Einfluß von Änderungen
der Umgebungstemperatur sehr gering.
Soll die Amplitude des sägezahnförmigen Stromes durch die Spule 13 geändert werden, so wird durch
Regelung des Kondensators 29 die kapazitive Spannungsteilung geändert, so daß sich die Amplitude der
dem Steuergitter 26 zugeführten Impulsspannung ändert.
Ein weiterer Vorteil der Schaltanordnung mach Fig. 1 besteht darin, daß bei Änderung der Zeilenfrequenz
bei Empfang von Fernsehübertragungen nach einem anderen Fernsehstandard, wobei sich also die
Frequenz der Steuerspannung 20 ändert, die Amplitude der erzeugten Hochspannung und des Ablenkstromes
durch die Spule 13 selbsttätig konstant bleiben.
In Fig. 2 ist nur ein abgeänderter Teil der Schaltanordnung nach Fig. 1 dargestellt, bei dem entsprechende
Teile entsprechend bezeichnet sind. Dem gemeinsamen Punkt 24 der Wicklungen 7 und 8 wind
wieder eine impulsförmige Spannung entnommen und über den Kondensator 25 der Anode 22 der Röhre 21
zugeführt. Dem Steuergitter 26 wird aber über den Widerstand 34 und den Spannungsteiler 35 ein Teil
der am Kondensator 9 auftretenden positiven Gleichspannung zugeführt. Die Stabilisationsspannung wird
dann an dem im Kathodenkreis der Röhre 21 liegenden spannungsabhängigen Widerstand 36 erzeugt.
Bei dieser Schaltung wird somit an Stelle der Amplitude der Rückschlagimpulse an den Transformatorwicklungen
die Größe der Spannung am Kondensator 9 stabilisiert. Wenn die Größe der Stabilisationsspannung
am Widerstand 36 immerhin noch etwas abhängig von Änderungen der Speisegleichspannung sein
sollte, so wird zwischen die Gleichspannungsquelle und das Steuergitter 26 ein Widerstand 37 geschaltet.
In diesem Falle ist die Steuergitterspannung der Röhre 21 unabhängig von Gleichspannungsänderungen,
und die Stabilisation ist ebensogut wirksam wie bei Verwendung einer Stabilisationsröhre 32 nach
Fg. 1.
Auch bei der Schaltung nach Fig. 2 erfolgt die +5
Regelung der Amplitude des Ablenkstromes wieder durch Regelung, mit Hilfe des Potentiometers 35, der
Größe der dem Steuergitter 26 zugeführten positiven Spannung.
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines sägezahnförmigen Stromes in einer Spule und
einer hohen Gleichspannung mit Hilfe einer Röhre, deren Steuergitter eine die Röhre periodisch
öffnende Spannung zugeführt wird und deren Ausgangskreis die Reihenschaltung einer Transformatorwicklung,
mit der die Spule gekoppelt ist, und eines Kondensators besitzt, der einen Teil eines mit dem Transformator gekoppelten Reihenspardiodenkreises
bildet, wobei am Kondensator eine die Anodengleichspannung der Röhre erhöhende Gleichspannung auftritt und den während
des Rückschlages des sägezahnförmigen Stromes am Transformator auftretenden Impulsen durch
Gleichrichtung die hohe Gleichspannung entnommen wird, während die Schaltungsanordnung eine
Regelschaltung enthält, die den erzeugten sägezabnförmigen Strom und die erzeugte hone Gleichspannung
so gut wie möglich stabilisiert, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied zwischen einer
der erwähnten Reihenschaltung (4, 6, 7, 8, 9) entnommenen positiven Spannung und einer Stabilisationsspannung
einem nur während des Rückschlags des sägezahnförmigen Stromes wirksamen und verstärkenden, zur Regelschaltung gehörenden
Gleichrichter (21) zugeführt wird und die negative Ausgangsspannung des Gleichrichters an das
Steuergitter der Röhre (1) gelegt wird und daß die Stabilisierung der Amplitude des sägezahnförmigen
Stromes in der Spule (13) und des Spannungswertes der hohen Gleichspannung ausschließlich
durch Regelung der Amplitude der dem Gleichrichter (21) zugeführten und der erwähnten Reihenschaltung
entnommenen positiven Spannung erfolgt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei der der erwähnten Reihenschaltung ein während
des Rückschlags des sägezahnförmigen Stromes auftretender positiver Spannungsimpuls entnommen
wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Impuls über einen Kondensator (25) dem Anodenkreis
einer zweiten als Gleichrichter arbeitenden Röhre (21) und über einen kapazitiven Spannungsteiler
(27, 29) einem Steuergitter (26) dieser zweiten Röhre (21) zugeführt wird und daß im Steuergitterkreis
der zweiten Röhre eine Stabilisationsspannung wirksam ist und die Anode (22) der
zweiten Röhre mit dem Steuergitter der ersten Röhre (1) galvanisch gekoppelt ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei der der erwähnten Reihenschaltung ein Teil der
am Kondensator auftretenden Gleichspannung entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, 'daß diese
Gleichspannung dem Steuergitter (26) einer zweiten als Gleichrichter arbeitenden Röhre (21) galvanisch
zugeführt wird und in diesem Steuergitterkreis eine Stabilisationsspannung wirksam
ist und daß der Anode (22) der zweiten Röhre (21) über einen Kondensator (25) ein während des
Rückschlags des sägezahnförmigen Stromes auftretender positiver Spannungsimpuls zugeführt
wird und die Anode (22) .der zweiten Röhre mit dem Steuergitter der ersten Röhre (1) galvanisch
gekoppelt ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Steuergitterkreis
der zweiten Röhre (21) wirksame Stabilisationsspannung erzeugt wind, indem im Kathodenkreis
dieser Röhre ein Element mit einer nichtlinearen Stromspannungs-Charakteristik, beispielsweise
ein spannungsabhängiger Widerstand (36), geschaltet ist, während die Kathode (30)
über einen Widerstand (31) und das Steuergitter (26) über einen Widerstand (37) mit der positiven
Klemme einer Gleichspannungsquelle verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 967 777;
österreichische Patentschrift Nr. 172 289;
»Electronic Engineering«, November 1955, S. 502 bis 505.
Deutsche Patentschrift Nr. 967 777;
österreichische Patentschrift Nr. 172 289;
»Electronic Engineering«, November 1955, S. 502 bis 505.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
■ 809 758/421 2.59
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