DE1013015B - Schaltung zur Erzeugung eines saegezahnfoermigen Stromes - Google Patents

Schaltung zur Erzeugung eines saegezahnfoermigen Stromes

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DE1013015B
DE1013015B DET7622A DET0007622A DE1013015B DE 1013015 B DE1013015 B DE 1013015B DE T7622 A DET7622 A DE T7622A DE T0007622 A DET0007622 A DE T0007622A DE 1013015 B DE1013015 B DE 1013015B
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DE
Germany
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voltage
tube
charging
circuit
coil
Prior art date
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Pending
Application number
DET7622A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Andrieu
Dipl-Ing Gunther Paul
Dipl-Ing Horst Rosenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Publication of DE1013015B publication Critical patent/DE1013015B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/06Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
    • H03K4/08Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
    • H03K4/10Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only
    • H03K4/26Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor
    • H03K4/39Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor using a tube operating as an amplifier
    • H03K4/43Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor using a tube operating as an amplifier combined with means for generating the driving pulses

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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Erzeugung eines sägezahnförmigen Stromes in einer Spule, bei der im Sägezahnhinlauf der Ohmsche Spannungsabfall groß ist gegenüber dem induktiven Spannungsabfall, insbesondere zur Vertikalablenkung des Elektronenstrahls in der Bildröhre eines Fernsehempfängers. Während die Ablenkspulen bei Zeilenfrequenz im Hinlauf des sägezahnförmigen Ablenkstromes noch im wesentlichen eine Induktivität darstellen, trifft dies für die sehr viel niedrigere Frequenz der Vertikalablenkung nicht zu. In diesem Falle stellt die Ablenkspule im wesentlichen einen Ohmschen Wiederstand mit nur geringer induktiver Komponente dar. Bei dem sehr viel schnelleren Rücklauf trifft diese Feststellung allerdings schon nicht mehr zu. Zur Erzielung eines linearen Anstiegs des Spulenstromes während des Hinlaufs ist daher auch ein linearer Anstieg der Spulenspannung erforderlich. Dieser Spannungsanstieg an der Ablenkspule wird in bekannter Weise durch eine Röhre erzeugt, die transformatorisch an die Spule angekoppelt ist und deren Steuerspannung durch langsame Aufladung eines Ladekondensators über einen Widerstand und schnelle Entladung über eine weitere Röhre, z. B. einen Sperrschwinger, erzeugt wird. Daher ist es bekannt, zur Linearisierung der ansteigenden Flanke des Sägezahnstromes in der Spule eine frequenzabhängige Gegenkopplung vom Transformator auf den Ladekondensator vorzunehmen. Diese Gegenkopplung wird dabei durch einen zwischen den Transformator und den Ladekondensator eingeschalteten kapazitiven Spannungsteiler bewirkt, der einen Abgriffspunkt besitzt, welcher über einen Ohmschen Widerstand an einen Punkt von zumindest nahezu festem Potential gelegt ist. Dabei ist unter nahezu festem Potential eine Spannung zu verstehen, die, verglichen mit der auf der anderen Seite des Widerstandes stehenden Spannung, nur geringe Schwankungen aufweist. Bei derartigen bekannten Linearisierungsschaltungen mit frequenzabhängiger Gegenkopplung ist außerdem zwischen den Ladekondensator und das Gitter der den Transformator speisenden Röhre ein Verzerrungsnetzwerk eingeschaltet, das die am Gitter stehende Steuerspannung gegenüber der am Ladekondensator stehenden Spannung wesentlich herabsetzt. Gemäß der Erfindung ist bei einer solchen Schaltung der Ladekondensator derart an das Gitter der Röhre angekoppelt, daß im wesentlichen seine volle Spannung am Gitter der Röhre steht. Es hat sich gezeigt, daß mit einer solchen gegenüber dem Bekannten vereinfachten Schaltung eine vollkommene Linearisierung zu erzielen ist.
Ein weiteres, an sich bekanntes Mittel zur Linearisierung des Spulenstromes ist die sogenannte mitlaufende Ladespannung, die bewirkt, daß bei fort-
Schaltung zur Erzeugung
eines sägezahnförmigen Stromes
Anmelder:
Telefunken G. m. b. H.,
Berlin NW 87, Sickingenstr. 71
Dipl.-Ing. Günther Paul, Robert Andrieu
und Dipl.-Ing. Horst Rosenberg, Ulm/Donau,
sind als Erfinder genannt worden
schreitender Aufladung des Ladekondensators auch die an dem Kondensator stehende Spannung sich so weit erhöht, daß die durch die Aufladung entstehende Verminderung der Potentialdifferenz zwischen Ladespannungsquelle und Kondensator kompensiert bzw. sogar überkompensiert wird. Es kann vorteilhaft sein, dies an sich bekannte Mittel der mitlaufenden Ladespannung bei der Erfindung zusätzlich neben der frequenzabhängigen Gegenkopplung anzuwenden. Vorzugsweise entnimmt man dabei die mitlaufende Ladespannung der Sekundärwicklung des die Ablenkspulen speisenden Transformators, indem man diese Wicklung in geeigneter Polung in den Ladekreis einschaltet. Im folgenden soll die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden, in denen der Gegenkopplungskondensator jeweils in zwei in Serie geschaltete Kondensatoren aufgeteilt ist, deren Verbindungspunkt über einen Ohmschen Widerstand entweder an Erde oder vorzugsweise an die Kathode der Verstärkerröhre gelegt ist. Ist die Kathode durch einen Kathodenwiderstand mit Erde verbunden, so würde der Widerstand nicht an einen Punkt absolut festen Potentials, sondern nur nahezu festen Potentials gelegt sein, insofern nämlich die Spannungsschwankungen an der Kathode geringer sind als die Spannungsschwankungen an der Anode der Röhre.
In Abb. 1 ist mit 1 der Ladekondensator bezeichnet, der während des Sägezahnhinlaufs über den Widerstand 2 von einer positiven Spannungsquelle langsam aufgeladen und während des Sägezahnrücklaufs von einer'Entladevorrichtung, z. B. einer als Sperrschwinger geschalteten Röhre 3, schnell entladen wird. Über den Kondensator 4 wird die am Punkt α entstehende sägezahnförmige Spannung, wie sie Abb. 2 a zeigt, über den Widerstand 13 dem Steuergitter der als Pentode dargestellten Endröhre 5 zugeführt, in deren
709 590/284
Anodenkreis der die Ablenkspulen 6 speisende Transformator 7 liegt. Ein Gitterableitwiderstand 8 dient zur geeigneten Vorspannung des Steuergitters der Röhre 5. Zur Gegenkopplung von der Anode der Röhre 5 auf den Kondensator 1 sind die beiden Kondensatoren 9 und 10 vorgesehen, deren Verbindungspunkt b über einen Widerstand 11 an Masse liegt. Im Punkt b herrscht eine Spannung, wie sie in Abb. 2 b dargestellt ist. Außerdem kann noch ein weiterer Widerstand 12 in die Verbindungsleitung zwischen den Kondensator 9 und die Anode der Röhre 5 eingeschaltet sein, um die Gegenkopplung während des Rücklaufs zu vermindern, was notwendig ist wegen des dann zusätzlichen in der Spule auftretenden induktiven Spannungsabfalls. Am Verbindungspunkt c des Kondensators 9 mit dem Widerstand 12 herrscht eine Spannung, wie sie Abb. 2c zeigt. Die Widerstände 11 und 12 sind vorzugsweise regelbar eingerichtet, so daß die Linearisierung mit ihnen eingestellt werden kann. Der Kondensator 10 kann statt zwischen die Punkte α und b auch zwischen die Punkte d und b eingeschaltet sein, da am Punkt d wegen der Größe des Kondensators 4 die gleiche Spannung herrscht wie am Punkt a. Die Kathode der Röhre 5 ist über einen Widerstand 14 mit Parallelkondensator 15 an Masse angeschlossen. Am Kathodenpunkt e entsteht daher eine Girlandenspannung, wie sie Abb. 2e zeigt. Die an der Anode der Röhre 5 im Punkt / auftretende Spannung ist in Abb. 2 f dargestellt.
Abb. 3 zeigt eine Schaltung, bei der die Sekundärwicklung des Transformators 7 in den Ladestromkreis des Kondensators 1 eingeschaltet ist, so daß in bekannter Weise gleichzeitig noch eine mitlaufende Ladespannung erzeugt wird. Im übrigen gleicht die Schaltung nach Abb. 3 im wesentlichen der nach Abb. 1, so daß sie nicht gesondert beschrieben zu werden braucht.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schaltung zur Erzeugung eines sägezahnförmigen Stromes in einer Spule, insbesondere in der Ablenkspule für die Vertikalablenkung eines Fernsehempfängers, bei der im Sägezahnhinlauf der Ohmsche Spannungsabfall groß gegenüber dem induktiven Spannungsabfall und die Spule transformatorisch an eine Röhre angekoppelt ist, deren Steuerspannung durch schnelle Entladung eines Ladekondensators und durch Aufladen ;ide,s Ladekondensators über einen Widerstand erzeugt wird, und bei der weiterhin eine Gegenkopplung vom Transformator auf den Ladekondensator über einen kapazitiven Spannungsteiler vorgesehen ist mit mindestens einem Abgrifrspunkt, der über einen Ohmschen Widerstand entweder an Erde oder an die Kathode der Röhre gelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladekondensator derart an das Gitter der Röhre angekoppelt ist, daß: ini wesentlichen seine volle Spannung am Gitter der Röhre steht.
2. Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anwendung einer an sich bekannten mitlaufenden Ladespannung.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekenn^ zeichnet, daß die mitlaufende Ladespannung del? Sekundärwicklung des die Ablenkspulen (6) spefr senden Transformators (7) entnommen wird, Insbesondere durch Einschaltung dieser Wicklung in den Ladestromkreis. <
4. Schaltung nach Anspruch 1 und folj
dadurch gekennzeichnet, daß mit den Gegefi
lungskondensatoren ein vorzugsweise veräii
barer Widerstand (12) in Reihe geschaltet ist.
5. Schaltung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die die Ver* bindungspunkte der Kondensatoren (9, 10) ■ mit' Punkten festen Potentials verbindenden
stände (11) regelbar sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
W. Dillenburger, »Aufbau und Wirkungsw-tiäl"
des Fernsehempfängers«, Berlin, 1952, S. 108;
Kerkhof und Werner, »Fernsehen«, Eindl
1951, S. 193, 418 bis 420, 432 und 433;
britische Patentschrift Nr. 522 637.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 590/284 7.57
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1086743B (de) * 1957-10-31 1960-08-11 Rank Cintel Ltd Schaltungsanordnung zur Erzeugung von linearen Saegezahnstroemen mit Hilfe zweier kaskadenartig hintereinandergeschalteter Elektronen-entladungsstrecken
DE1140231B (de) * 1960-07-20 1962-11-29 Telefunken Patent Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines saegezahnfoermigen Stromes zur Ablenkung von Kathodenstrahlen
DE1157648B (de) * 1960-07-21 1963-11-21 Telefunken Patent Vertikalablenkschaltung

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GB522637A (en) * 1938-12-16 1940-06-24 Eric William Bull Improvements in or relating to generators of electric wave-forms

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