DE881704C - Schaltungsanordnung zur Erzeugung symmetrischer Saegezahnspannungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung symmetrischer Saegezahnspannungen

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DE881704C
DE881704C DEE2351D DEE0002351D DE881704C DE 881704 C DE881704 C DE 881704C DE E2351 D DEE2351 D DE E2351D DE E0002351 D DEE0002351 D DE E0002351D DE 881704 C DE881704 C DE 881704C
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Germany
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choke coil
parallel
resistor
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DEE2351D
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Charles Leslie Faudell
Eric Lawrence Casling White
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EMI Ltd
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Description

Es ist bereits bekannt, symmetrische· Sägezahnspannungen dadurch zu erzeugen, daß ein Kondensator über je einen Widerstand mit dem positiven und dem negativen Pol einer Gleichspannungsquelle verbunden wird; und parallel zum Kondensator die Kathoden- und Anodeinstrecke einer Entladungsröhre gelegt wird, deren Steuergittern die zur Synchronisierung der Sägezahnspannung dienenden Impulse zugeführt werden. Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung werden dann die gewünschten, gegenläufigen Sägezahnpotentialei von den. beiden Kondensatorbelegungen abgenommen.
Gemäß der Erfindung wird eine Schaltungsanordnung geschafTen, bei welcher zur Erzeugung symmetrischer Sägezahnspannungen dia Reihenschaltung eines Widerstandes bzw. einer Drosselspule und eines Kondensators an dem positiven und negativem Pol einer Gleichspannungsquelle liegt und bei welchem ferner die Parallelschaltung eines Kondensators und, eines Widerstandes bzw. einer
Drosselspule Bn. Reihe mit ainier SperirschwingerrÖhra parallel zu dem Kondensator der ersterwähnt ten Reihenschaltung- geschaltet ist.
Diese Schaltungsanordnung ermöglicht bsi gleicher Spannung1 der Gleichspannungsquellei Sägezahnispannungen von größerer Amplitude herzustellen als im bekannten Falle, da nämlich die Ladung, welche am Kondensator der Reihenschaltung erzeugt wird, dazu benutzt werden kann,
ίο den Kondensator der Parallelschaltung derart aufzuladen, daß die am letzteren entstehende Spannung §ich zu der am ersten Kondensator bestehenr den Spannung addiert. Das Sägezahnpotential an der nicht mit einem Pol der Spannungsquelle_ ver-
bundlenen Kondensaforbelegung in der Reihenschaltung ändert sich dabei in der Pause zwischen zwei Impulsen im umgekehrten Sinne als das Potential am der betreffendien Belegung des zweitem Kondensators.
Eine Aueführungsform der Erfindung ist in Abb. ι dargestellt. An einer Gleichspannungsquelle, die nur durch Plus- und Minuszeichen· angedeutet ist, liegt die Reihenschaltung eines Kondensators C2 und einer Drosselspule L1. Diese Drosselspule kann
auch durch einen Ohmschen Widerstand ersetzt werden. Parallel zum Kondensator C2 liegt die Parallelschaltung eines Kondensators C3 und einer Drosselspule L2, wobei die Drosselspule ebenfalls wieder durch eimern Ohmschen Widerstand ersetzt werden kann. Mit der Parallelschaltung von C3 und L2 ist eine Sperrsehwimgerröhre in Reihe geschaltet. Die Kathode ist mit der oberen Belegung von C3 verbunden und die Anode über die Wicklung W1 mit der oberen Belögung von C2. Die im Gitterkreis
liegende Wicklung ist mit W bezeichnet, der Gitterkreiskondenisator mit C1 und der Gitterableitwiderstand mit VR1. Der Rückkopplungstransformatar des Sperrschwingers trägt außerdem noch eine Wicklung S, welcher die Synchronimpulse für den Sägezahngenerator zugeführt werden.
Die Schaltung nach Abb. 1 soll zunächst für den Fall erläutert werden, daß L1 und L2 durch Ohmsche Widerstände ersetzt sind1. Zunächst sei angenommen, daß an C2 und C3 keine Spannung
besteht. Der Kondensator C2 lädt sich dann über den Widerstand L1 derart auf, daß das Potential an seiner oberen Belegung zeiitpropoirtional positiver wird. Der Kondensator C3 bleibt zunächst ungeladen, da, die Sperrschwingerröhre noch ge-
sperrt ist. Wenn durch einen Stromimpuls in der Wicklung S ein Anodenstromstoß' in der Sperrschwingerröhre zustande kommt, entlädt, sich der Kondensator C3 über die Anoden-Kathoden-Strecke der Spesrschwiingerröhre und lädt dabei dem Kondensator C3 auf, derart, daß an dessen oberer Belegung ein positives Potenzial gegenüber der unteren Belegung entsteht. Wenn die Sperrschwingerröhre wieder nichtleitend geworden ist, entlädt sich der Kondensator C3 über den parallel zu ihm liegenden Widerstand L2, was mit einem zeitproportionalen Potential ebenfalls an der oberen Belegung von C3 verbunden ist, und der Kondensator C2 ladt sich von neuem auf, so daß, wie schon oben bemerkt, an sieinar oberen Belegung ein zaitpro portionaler Potentialanstieg auftritt. Von den oberen Belegungen der beiden Kondensatoren C2 und C3 können also gegenläufige Sägezahnpotentiale abgenommen werden.
Dia beschriebene Wirkungsweise bleibt praktisch die gleiche, wenn statt der Widerstände, die in Abb·, ι eingezeichneten Drosselspulen, benutzt werden.
Diie Erfindung kann1 auch derart abgeändert werden, daß die Sperrschwingerschaltung der Abb. 1 durch eine gasgefüllte Entladungsröhre, die in Abb. 2 schraffiert dargestellt ist, und eine in ihren Anodenkreis eingeschaltete Drosselspule L3 ersetzt wird,
Dia gasgefüllte Entladungsröhre ruft zusammen mit der Drosselspule L3 etwa dieselbe Entladung des Kondensators C2 hervor wie die in Abb. 1 dargestellte Sperrschwingeirschaltung. Die Drosselspule L3 spielt dabei etwa die Rolle der Induktivität der Wicklung W1 und die bekannte Eigenschaft der gasgefüllten Entladungsröhre, so lange Anodenstrom zu führen, bis die Anodenspannung den Löschwart unterschreitet, tritt an Stelle der Eigenschaft dar Sperrschwiiragerröhre, beim Eintreffen eines Synchronimpulses für eine ganz bestimmte Zeit Anodenistrom zu führen und dann wieder nichtleitend zu werden.
Es sei noch bemerkt, daß man, sofern, es sich um Sägezahnspannungen; von Zailenfrequemz handelt, die in den Abbildlungen dargestellten Drosselspulen L1, L2 verwendet, daß man aber bei Sägezähneni für diie langsame Bildwechsel- bzw. Zeilenzugwechselfrequenz zweckmäßig Ohmsche Widerstände an, Stelle der Drosselspulen benutzt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung symmetrischer. Sägezahnspannungen. für die Ablenkung von Kathodenstrahlen, insbesondere beim Fernsehen, gekennzeichnet durch eine Reihenschaltung eines Kondensators (C2) und eines Widerstandes bzw. einer Drosselspule (L1) zwischen dem positiven und dem negativen Pol einer Gleichspannungsquelle, ferner durch die Parallelschaltung eines Kondensators (C3) und eines Widerstandes bzw. einer Drosselspule (L2), wobei die Parallelschaltung mit der Kathoden-Anoden-Streckc einer Sperrschwingerröhre in Reihe geschaltet ist und mit dieser zusammen parallel zu dem erstgenannten Kondensator (C2) liegt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch abgeändert, daß an Stelle dar Sperrschwinger röhre eina gasgefüllte Entladungsröhre, in deren Anodenzuleitung sich eine Drosselspule (L3) befindet, vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 5240 6.53
DEE2351D 1936-02-04 1937-02-05 Schaltungsanordnung zur Erzeugung symmetrischer Saegezahnspannungen Expired DE881704C (de)

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