DE940995C - Saegezahnschwingungserzeuger - Google Patents

Saegezahnschwingungserzeuger

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DE940995C
DE940995C DEE2356D DEE0002356D DE940995C DE 940995 C DE940995 C DE 940995C DE E2356 D DEE2356 D DE E2356D DE E0002356 D DEE0002356 D DE E0002356D DE 940995 C DE940995 C DE 940995C
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DE
Germany
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tube
capacitor
anode
resistor
pulses
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Expired
Application number
DEE2356D
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Leslie Faudell
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EMI Ltd
Original Assignee
EMI Ltd
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Publication date
Application filed by EMI Ltd filed Critical EMI Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/06Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
    • H03K4/08Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
    • H03K4/10Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only
    • H03K4/26Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor
    • H03K4/39Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor using a tube operating as an amplifier
    • H03K4/43Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor using a tube operating as an amplifier combined with means for generating the driving pulses

Description

Die Erfindung bezieht sidi auf eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung von mit Synchronimpulsen synchronisierten Sägezahnströmen in den Ajblenkspulen einer Kathodenstrahlröhre, bei welcher ein Kondensator von einer Stromquelle aufgeladen und durch eine zum Kondensator parallel liegende Röhre entladen wird. Schwingungserzeuger dieser Art, bei denen die dem Kondensator zugeführte Ladung durch eine weitere Röhre verstärkt wird, können für verschiedene Zwecke, aber besonders vorteilhaft bei Fernsehsystemen, verwendet werden.
Es hat sich ergeben, daß die Synchronimpulse, welche die Entladung des Kondensators einleiten sollen, manchmal von verhältnismäßig kleiner Amplituide sind, so daß die Entladung nicht sicher ausgelöst wird. Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein verbesserter Schwingungserzeuger obengenannter Art, bei welchem die Entladung auch bei verhältnismäßig kleiner Amplitude der Steuerimpulse siöher eingeleitet wird.
Es ist bereits ein Sägezahnstromgenerator bekannt, bei dem ein Kondensator über einen Widerstand langsam aufgeladen und über eine zum Kondensator parallel liegende Röhre schnell wieder entladen wird, derart, daß die am Kondensator auftretende Sägezahnspannung einer Verstärkerröhre zugeführt wird, in deren Anodenkreis die Ablenk-
spulen liegen und bei dem diese Verstärkerröhre außer zur Verstärkung der Sägezahnspannung auch zur Verstärkung der Synchronimpulse dient, die vom Anodenkreis der Verstärkerröhre auf die .5 Kondensatorentladeröhre zurückgeführt werden.
Gemäß der Erfindung sollen bei einem derartigen Stromsägezahngenerator die Synchronimpulse einem in der Kathodenzuleitung der Kondensatorentläderöhre liegenden Widerstand zugeführt werden und ίο der Kondensator zwischen Kathode und Anode der Kondensatorentladeröhre angeschlossen sein. f Die Erfindung läßt sich besonders gut bei Sägezahn-:- generatoren verwenden, wie sie bereits bekannt ■sind, bei denen die Synchronimpülse, die der Trennkreis abgibt, verhältnismäßig geringe Amplitude, etwa von der Größenordnung ι Volt, besitzen. Die Erfindung läßt sich ferner-sowohl für gewöhnliche Kippschwingungserzeuger ;als auch für selbstsperrende Kippschwingungserzeuger verwenden. Die Erfindung soll nun an Hand der Zeichnung genauer beschrieben werden. In der Abbildung ist die Anode der Röhre S über einen Widerstand 6 mit dem positiven Ende einer.nicht gezeichneten Anodenstromquelle verbunden, während die Röhrenkathode über einen Widerstand 7 am negativen geerdeten Pol dieser Stromquelle liegt. Zwischen dem kathodenseitigen Ende des Widerstandes 7 und der Anode der Röhre 5 befindet sich der Kippkondensator 8, der periodisch von der -Anoden-Stromquelle aufgeladen und entladen wird, wenn die Röhre 5, wie später auseinandergesetzt wird, leitend wird. Die Anode der Röhre 5 ist über einen Kondensator 9 mit dem S.teuergitter der Sdhirmgitterröhre 10 verbunden, die einen Gitterwiderstand 11. besitzt. Die Kathode der Röhre 10 liegt über einen veränderlichen Widerstand 12 am negativen Pol der Anodenstromquelle, während die Anode der Röhre 10 über eine Drosselspule 13 mit dem positiven Pol der Stromquelle verbunden ist, an welchem auch das Schirmgitter der Röhre 10 liegt. Der Ausgang der Röhre 10 liefert sägezahnförmige Ströme an die Abtästspülen 15 einer Kathodenstrahlröhre; die Anode der Röhre ιό ist zu diesem Zwecke über einen Blockkotidensator 14 mit den Abtastspulen 15.verbunden. -Ein Abgriff an der Drosselspule 13 liegt am Gitter der Röhre S über einen Blockkondensator 16. Ein veränderlicher-Widerstand 17 liegt zwischen dem Gitter dieser Röhre und dem negativen Pol der Spannungsquelle. Die Steuer- oder Synchronisierimpulse gelangen an den Widerstand 7 über die Klemme 18. Die Röhre S leitet normalerweise nicht. Während dieser Zeit lädt sich der Kondensator 8 über den Widerstand 6 und 7 positiv auf; diese Potentialänderung gelangt über den Konidensator 9 an die Röhre 10 und wird dort verstärkt. Der verstärkte Sägezähnstrom wird den Abtastspuleni 15 zugeführt. Beim Empfang eines Steuerimpulses-wird »die-Röhre 5 leitend, so daß sie den Kondensator 8 entlädt. Die Röhre 5 bleibt so lange leitend, bis der Kondensator 16 infolge der Einwirkung der Röhren 5 und 10 eine solche Ladung annimmt, daß der." Anodenstrorfmuß durch die Röhrä 5 unterbrochen wird. Die Ladung am Kondensator 16 fließt über den Widerstand 17 ab. Da die Steuerimpulse dem Widerstand 7 zügeführt werden/ dessen oberes Ende mit dem Kondensator 8 verbunden ist, wirken die Steuerimpulse gleichzeitig auf die Röhre 5 und die Röhre 10, "wobei diese letztere Röhre die Steuerimpulse verstärkt, die dann über die Spule 13 an das Gitter der Röhre S gelangen. Somit erreicht die Röhre 5, auch wenn die Steuerimpulse eine verhältnismäßig kleine Amplitude besitzen, rasch den leitenden Zustand, so daß sich der Kondensator 8 entlädt. Die Ladung des Kondensators 8 liefert die flache Flanke der Sägezahnspannung, während die Entladung die steile Sägezahnflanke liefert. Die Anordnung nach Abb. 1 schwingt selbst auch ohne Steuerimpulse. Diese Impulse dienen lediglich zur Synchronisierung des Entladebeginnes. Bei Steuerimpulsen kleiner Amplitude, welche nicht gemäß der Erfindung verstärkt werden, wäre die Frequenzeinstellung (Widerstand 17) .sehr kritisch, und außerdem bliebe kein Spielraum für Verschiebungen der natürlichen Frequenz.
Bei dem' Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die Steuerimpulse an die Klemmen 18 in negativem Sinn gelangen. Wenn aber die Ausgangsströme der Röhre 10 über einen Transformator an die Abtastspulen geliefert werden, kann man die Steuerimpulse entweder in positivem oder negativem Sinne, zuführen, je nachdem mit welchem Punkt der Sekundärwicklung des Transformators der Kondensator für die Rückkopplung der verstärkten Steuerimpulse verbunden ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung zur Erzeugung von mit Synohronimpulsen synchronisierten Sägezahnströmen in den Ablenkspulen einer Kathodenstrahlröhre, bei der' ein Kondensator über einen Widerstand langsam aufgeladen und über eine zum Kondensator parallel liegende Röhre schnell· wieder, entladen, sodann die am Konden- ·. sator auftretende. Sägezahnspannung einer Verstärkerröhre zugeführt wird, in deren Anodenkreis die Ablenfcspulen liegen und bei dem diese Verstärkerröhre außer zur Verstärkung der Sägezahnspannung auch zur Verstärkung der Synchronimpulse dient, die vom Anodenkreis der Verstärkerröhre auf die Kondensatorentladeröhre zurückgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronimpulse an einem in der Kathodenzuleitung der Kondensatorentladeröhxe (5) liegenden Widerstand (7) zugeführt werden und der Kondensator (8) zwischen Kathode .und Anode der Kondensatorentladeröhre (5) .angeschlossen ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 604 879.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 509 682 3.56
DEE2356D 1937-11-03 1938-11-04 Saegezahnschwingungserzeuger Expired DE940995C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB30037/37A GB505022A (en) 1937-11-03 1937-11-03 Improvements in or relating to relaxation oscillation generators

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE940995C true DE940995C (de) 1956-03-29

Family

ID=10301248

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE2356D Expired DE940995C (de) 1937-11-03 1938-11-04 Saegezahnschwingungserzeuger

Country Status (3)

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US (1) US2254031A (de)
DE (1) DE940995C (de)
GB (1) GB505022A (de)

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Publication number Publication date
GB505022A (en) 1939-05-03
US2254031A (en) 1941-08-26

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