DE895309C - Kippgeraet zur Erzeugung von Saegezahnschwingungen fuer die Ablenkung von Kathodenstrahlen in Fernsehgeraeten - Google Patents

Kippgeraet zur Erzeugung von Saegezahnschwingungen fuer die Ablenkung von Kathodenstrahlen in Fernsehgeraeten

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DE895309C
DE895309C DEF3003A DEF0003003A DE895309C DE 895309 C DE895309 C DE 895309C DE F3003 A DEF3003 A DE F3003A DE F0003003 A DEF0003003 A DE F0003003A DE 895309 C DE895309 C DE 895309C
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Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
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Fernseh GmbH
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    • H04N3/237Distortion correction, e.g. for pincushion distortion correction, S-correction using passive elements, e.g. diodes

Description

  • Kippgerät zur Erzeugung von Sägezahnschwingunge#n für die Ablenkung von Kathodenstrahlen in Fernsehgeräten Die Erfindung bezieht sich auf sogenannte Energierückgewinnungsschaltungen bei Kippgeräten, die in der Fernsehtechnik verwendet werden. Diese Kippgeräte enthalten im allgemeinen eine vorgespannte Diodenstrecke, welche eine linearisierende Wirkung auf die während des Hinlaufs der Sägezahnschwingung auftretende Änderung des vom Kippgerät erzeugten Ablenkfeldes der Fernsehröhre ausüben. Bei diesen Energierückgewinnungsschaltungen erfolgt dieAnodenstromzuführung zum Kippgerät derartig, daß die Vorspannung der Diode als zusätzlich treibende Anodenspannung der Kippschaltung dient.
  • Für verschiedene Zwecke ist es wünschenswert, die Amplitude der vom Kippgerät erzeugten Schwingungen zu steuern. Beispielsweise ist dies wichtig bei der Erzeugung eines sogenannten Trapezrasters in Fernsehröhren, bei welchen durch die zur Rasterfläche schräge Lage der elektrischen oder elektronenoptischen Achse trapezförmige Verzeichnungen entstehen, welche durch entgegengesetzte trapezförmige Verzerrung des vom Kathodenstrahl geschriebenen Rasters kompensiert werden müssen. Ferner hat eine Amplitudenregelung dann Bedeutung, wenn aus dem Kippgerät durch Gleichrichtung der beim Strahlrücklauf in den Ablenkspulen auftretenden Spannungsspitzen die Gleichspannung für die Kathodenstrahlröhre gewonnen wird, da eine unterschiedliche Strombelastung seitens der Kathodenstrahlröhre eine Veränderung @ der Anodenspannung des Kippgerätes und damit der Kippamplitude zur Folge hat.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, bei Kippgeräten mit Energierückgewinnung und Hochspannungserzeugung parallel zum Energierückgewinnungskondensator eine Entladungsröhre zu schalten, die in Abhängigkeit von der Gleichspannungsbelastung derart gesteuert wird, daß die vom Kippgerät erzeugte Gleichspannung konstant ist. Die Erfahrung hat gezeigt, daß eine derartige Schaltungsanordnung keine befriedigende Lösung darstellt.
  • Die Erfindung schlägt demgegenüber vor, bei Kippgeräten zur Erzeugung von Sägezahnschwingungen für die Ablenkung von Kathodenstrahlen in Fernsehgeräten mit einer Spannungsenergierückgewinnungsschaltung die Regelung der Amplitude des Kippgenerators derart vorzunehmen, daß parallel zu der Anodenspannungsquelle für die Kippröhre und dem mit ihr in Reihe geschalteten, die rückgewonnene Energie speichernden Kondensator ein gesteuerter Widerstand, vorzugsweise eine gittergesteuerte Elektronenröhre, angeordnet wird.
  • Eine derartige Anordnung hat gegenüber der obenerwähnten Anordnung den wesentlichen Vorteil, daß einmal an der Regelröhre eine höhere Anodenspannung liegt, was eine bedeutende Vergrößerung des Regelbereichs zur Folge hat, da der scheinbare Innenwiderstand der Spannungsquelle mit dem Quadrat der Anodenspannung wächst, zum anderen, daß bei zusätzlicher Hochspannungserzeugung die gesamten Spannungsschwankungen infolge unterschiedlicher Belastung durch die Kathodenstrahlröhre, d. h. sowohl die Schwankungen am Energierückgewinnungskondensator als auch die Schwankungen an der mit ihm in Reihe geschalteten Batterie, kompensiert werden können.
  • Zur sogenannten Trapezentzerrung ist es günstig, dem Steuergitter der parallel zum Energierückgewinnungskondensator und der mit ihm in Reihe geschalteten Batterie für das Zeilenkippgerät liegenden Modulationsröhre eine Sägezahnspannung von Bildwechselfrequenz zuzuführen.
  • Wenn die Diode im Anodenkreis liegt, ist es vorteilhaft, die Anode der Modulationsröhre an die Kondensatorbelegung des Energierückgewinnungskondensators anzuschließen, die mit der Kathode der Energierückgewinnungsdiode galvanisch verbunden ist.
  • Liegt die Energierückgewinnungsdiode im Gitterkreis einer induktiv rückgekoppelten Kippröhre, dann wird zweckmäßigerweise die Kathode der Modulationsröhre galvanisch mit der Anode der Energierückgewinnungsdiode verbunden. .
  • Dient die Energierückgewinnungsschaltung gleichzeitig zur Erzeugung der Hochspannung für die Braunsche Röhre aus der Rücklaufspannungsspitze, dann ist es zwecks Herabsetzung des Innenwiderstandes des Hochspannungskondensators günstig, das Gitter der Modulationsröhre an einen hochohmigen Spannungsteiler zu legen, der einerseits mit der zu stabilisierenden Hochspannungsquelle, andererseits mit einer negativen Vorspannungsquelle verbunden ist.
  • Im nachstehenden wird die Erfindung in Verbindung mit - den Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren beschrieben, wobei alle zum Verständnis der Erfindung nicht notwendigen Einzelheiten der besseren Übersichtlichkeit halber weggelassen sind.
  • Die in Fig. z dargestellte Schaltung enthält eine durch negative Sperrimpulse a periodisch kurzzeitig gesperrte Kippröhre K, in deren Anodenkreis eine als Spartransformator dargestellte Induktivität L liegt. Die an dieser Induktivität auftretenden periodischen Spannungsimpulse werden bei geeigneter Dimensionierung einen periodischen sägezahnförmigen Verlauf des Anodenstroms bewirken. Die Ablenkspulen Sl und SZ der Kathodenstrahlröhre sind über einen Abgriff an die Induktivität L angeschlossen. Über den Kondensator C liegt die Diode D wechselstrommäßig parallel zu den Ablenkspulen S1 und S2, wobei die Polarität der Diode derart gewählt ist, daß die an den Ablenkspulen während der Hinlaufzeit der Kippdiode liegende Spannung auf den durch die Vorspannung des Kondensators C vorgegebenen Wert begrenzt ist.
  • In der -Spannungsenergierückgewinnungsschaltung wird die durch die vorgespannte Diode D während des Kippanstieges eines sägezahnförmigen Stromes zurückgewonnene und im Kondensator C gespeicherte Spannung UD dazu benutzt, das eigene Kippgerät zusätzlich zu der Batteriespannung UB zu speisen, so daß als treibende Spannung des Kippgerätes U = UB + UD in Erscheinung tritt. Die Spannung UD ist größer als die Spannung UB, und letztere ist nur dazu erforderlich, um die Verluste der Schaltung (Röhren-; Spulen-, Transformatorwiderstände) zu decken: Um diese Verluste möglichst klein zu halten, werden ein verlustarmer Transformator, eine Linearisierungsdiode D mit niedrigem Innenwiderstand und eine ins positive Gebiet gesteuerte Kippröhre K verwendet. Die Induktivität hat eine Anzapfung zwecks transformatorischer Anpassung des Diodenstromes an den Kippröhrenstrom. Da die Spannungsquelle UB üblicherweise ebenfalls nur einen geringen Innenwiderstand besitzt, ist eine Modulation der Kippschwingungsamplitude nach bisher hierfür vorgeschlagenen Methoden nur durch den Einbau zusätzlicher hochohmiger Widerstände möglich, die ihrerseits jedoch die Verluste der Schaltung erhöhen.
  • Der Kippgenerator wirkt hierbei im einzelnen wie folgt: Dem Gitter der Kippröhre K, in. deren Anodenkreis die Ablenkspulen S, und S2 mit einer resultierenden Induktivität LSD und der Eigenkapazität C" liegen, wird eine impulsförmige Spannung gemäß Kurve a mit negativer Polarität zugeführt. Die Kippröhre K wird während der Impulsdauer gesperrt. In der Zeit zwischen den Impulsen ist die Gitterspannung entsprechend dem Wechselspannungsanteil positiv. Die Röhre hat also nach Beendigung des negativen Sperrimpulses einen sehr kleinen Innenwiderstand, was aus der Anodenstrom-Anodenspannungs-Kennlinie einer Triode (Fig. a) ersichtlich ist. Die Ablenkspule mit der resultierenden Induktivität LSD wird also nach Beendigung des Sperrimpulses über den kleinen Innenwiderstand der Kippröhre an die Betriebsspannung U geschaltet. Es entsteht über- LSD und Ri ein Strom und über der Spule die Spannung Die Spannung an der Spule ist somit während des Hinlaufs, also der Zeit zwischen zwei Impulsen, nicht konstant, sondern nimmt mit der Zeit etwas ab; ebenso ist der Strom i nicht zeitproportional, sondern etwas weniger als linear ansteigend. Der Fehler wird um so kleiner, je kleiner Ri ist. Dies kann auch dadurch erreicht werden, daß parallel zu den Spulen die durch die Spannung UD vorgespannte Diode gelegt wird. Dann schaltet sich der auf die Anode der Kippröhre transformierte Innenwiderstand der Diode RD dem Innenwiderstand Ri der Kippröhre parallel. Es wird also dann und Die Linearität kann somit durch eine Diode mit kleinerem Innenwiderstand RD wesentlich verbessert werden.
  • Streng genommen gelten die beiden Gleichungen für i und us. nur für den Fall, daß UD = U ist. In Wirklichkeit muß aber UD etwas niedriger als U gewählt werden, und zwar annähernd gleich dem Mittelwert der Spulenspannung zwischen Anfang u. und Ende uB des Hinlaufs. Denn nur in diesem Fall tritt eine Linearisierung über den gesamten Hinlauf ein. Das sei an Fig. 3 erläutert.
  • Kurve a stellt den Spannungsverlauf der Spulenspannung ohne Diode dar. Würde UD = U sein, so würde die Diode nur im Punkt 3 stromdurchlässig und unmittelbar danach wieder stromundurchlässig. Ist dagegen UD < U, so verläuft die Spulenspannung nach der Kurve b, und die Diode bleibt so lange stromdurchlässig, bis die Wechselspannungsbedingung T u d t = 0 erfüllt wird, d. h. die von den beiden Spannungskurven eingeschlossenen schraffierten Flächen einander gleich sind. Wenn nun das Aussetzen der Diodenleitfähigkeit in Punkt q. mit dem Ende des Hinlaufs 5 zusammenfallen soll, muß werden. In der Schaltung der Fig. i wirkt die Diodenvorspannung zusätzlich zu UB als Betriebsspannung U = UB -f- UD. Um zu erreichen, daß in Fig. i Punkt 4 und Punkt 5 zusammenfallen, ist die Anzapfung am Spartransformator L vorgesehen, die für die Schaltung einmal ausprobiert werden muß.
  • Erfindungsgemäß erfolgt nun eine Modulation der Kippschwingungen am Energierückgewinnungskondensator C ohne zusätzlichen Einbau von Zusatzwiderständen. Nur über diesen Kondensator stellt das Kippgerät einen hochohmigen Generator von mehreren Kiloohm dar, so daß mittels einer Elektronenröhre, die aus dieser Spannung gespeist wird, eine Amplitudenmodulation der Kippschwingung leicht möglich ist. Der scheinbar große Innenwiderstand der Schaltanordnung an dieser Stelle entsteht dadurch, daß die zurückgewonnene Spannung UD über die Diode D aus der während des Rücklaufs in der Spulenkapazität C, gespeicherten Spannung entsteht und daß das Kippgerät während dieser Zeit keine Energie aus der Batteriespannung UB aufnimmt. Es muß also im Kurzschlußfall des Kondensators die durch die Modulationsröhre M entnommene Leistung UD - Ia gleich der von UB abgegebenen Leistung N, sein, so daß UD - IK = N, ist, wobei Ia der Kurzschlußstrom ist. Da jedoch der Innenwiderstand an der Stromentnahmestelle definiert ist durch Bei einem Versuchsgerät war UD = 530 Volt, folgt N, = 13 Watt, also Bereits mit 3,1 mA mittlerem Anodenstrom der Modulationsröhre konnte in diesem Falle eine 25°/oige Amplitudenmodulation der Kippschwingungen erzielt werden.
  • Eine weitere Anwendungsmöglichkeit des Erfindungsgedankens besteht darin, daß die Modulationsfähigkeit des Kippgerätes an dieser Stelle dazu benutzt wird, bei der Erzeugung der Hochspannung für die Braunsche Röhre aus der Rücklaufspitze den Innenwiderstand des Hochspannungsgenerators herabzusetzen. Fig. q. zeigt eine derartige Schaltung; einander entsprechende Teile sind in allen Figuren gleichartig bezeichnet. Das Gitter der Modulationsröhre M liegt an dem aus den Widerständen v1 und y2 gebildeten Spannungsteiler. Der Widerstand y2 ist mit dem positiven Pol des Hochspannungsgenerators und der Widerstand y1 mit dem negativen Pol einer Vorspannungsquelle verbunden. Die Hochspannung U$ wird durch zweistufige Gleichrichtung mittels der Gleichrichterröhren G1 und G2 aus den an den Wicklungen W, und W2 während der Rücklaufzeiten auftretenden Spannungsimpulse gewonnen.
  • Wird aus dem Hochspannungsgenerator kein Strom entnommen, so fließt durch die Röhre M ein Ruhestrom, der durch Vorspannung der Röhre M einstellbar ist. Sinkt die Hochspannung U$ bei Stromentnahme ab, so wird die Gitterspannung der Röhre M negativer, der Ruhestrom kleiner und damit die Spannung UD und U$ wieder größer. Infolge der Verstärkungswirkung der Röhre M mit einer Steilheit S ist eine theoretisch vollkommene Kompensation des Innenwiderstandes des Hochspannungsgenerators möglich, wenn die Bedingung eingehalten wird Dieser Zustand ist aber praktisch nicht ganz erreichbar, da dann der Gleichgewichtszustand der Schaltung labil wird. Man muß also mit einem endlichen Widerstand vorlieb nehmen. Für die üblichen Anforderungen der Fernsehtechnik genügt ein Innenwiderstand von 3 MSZ. Ein Innenwiderstand von 2,5 MSZ ließ sich mit einem Versuchsaufbau y2 = 6oo MSZ, 7l = q. MO, M = EF 40 . leicht erreichen.
  • In Fig. 5 ist die Anwendung der Erfindung bei einem sogenannten Transformatorkippgerät gezeigt, in dem der Anodenkreis und der Gitterkreis der Kippröhre über den Transformator T miteinander gekoppelt sind und die Energierückgewinnungsdiode im Gitterkreis der Schaltung liegt.
  • Bei Anwendung der Erfindung in Fernsehempfängern, bei denen die empfangenen Fernsehsignale erst in einem mehrstufigen Verstärker verstärkt und dann der Bildschreiberöhre zugeführt werden, kann es vorteilhaft sein, die Steuerspannung für die Modulationsröhre M von einer dieser Verstärkerstufen abzunehmen. Will man bei Erzeugung der Hochspannung für die Braunsche Röhre aus den Rücklaufspannungsspitzen zwecks Herabsetzung des Innenwiderstandes des Hochspannungsgenerators das Steuergitter der Modulationsröhre M derart steuern, daß bei zunehmender Stromentnahme der Anodenstrom der Modulationsröhre kleiner wird, dann genügt es im allgemeinen, wenn nur die tiefen Frequenzen der Fernsehbildsignale dem Steuergitter der Modulationsröhre zugeführt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kippgerät zur Erzeugung von Sägezahnschwingungen für die Ablenkung von Kathodenstrahlen in Fernsehgeräten, gekennzeichnet durch die Kombination einer Anordnung zur Beeinflussung, insbesondere zur Modulation der Amplitude des Kippgenerators, mit einer Spannurlgsenergierückgewinnungsschaltung derart, daß parallel zu der Anodenspannungsquelle für das Kippgerät und dem mit ihr in Reihe geschalteten, die rückgewonnene Energie speichernden Kondensator (C) ein gesteuerter Widerstand, vorzugsweise eine gittergesteuerte Elektronenröhre (M), angeordnet ist.
  2. 2. Schaltanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Modulation des Zeilenrasters (Trapezentzerrung) das Gitter der Elektronenröhre (M) mit der Modulationsspannung gesteuert wird.
  3. 3. Schaltanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode der Modulationsröhre (M) an die Kondensatorbelegung des Energierückgewinnungskondensators (C) angeschlossen ist, die mit der Kathode der Energierückgewinnungsdiode (D) galvanisch verbunden ist. q..
  4. Schaltanordnung nach Anspruch i bis 3, bei der die Energierückgewinnungsdiode im Gitterkreis einer induktiv rückgekoppelten Kippröhre liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode der Modulationsröhre (M) galvanisch mit der Anode der Energierückgewinnungsdiode (D) verbunden ist.
  5. 5. Schaltanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erzeugung der Hochspannung für die Braunsche Röhre aus der Rücklaufspannungsspitze -zwecks Herabsetzung des Innenwiderstandes des Hochspannungsgenerators bei zunehmender Stromentnahme aus diesem das Steuergitter der Modulationsröhre (M) derart gesteuert wird, daß der Anodenstrom der Modulationsröhre kleiner wird.
  6. 6. Schaltanordnung nach Anspruch i und 5, gekennzeichnet durch die Anwendung in Verbindung mit einer Fernsehbildschreiberöhre nebst zugehörigem Bildverstärker, derart, daß die Steuerspannung für die Modulationsröhre (M) von einer der Fernsehbildschreiberöhre vorhergehenden Verstärkerstufe abgenommen wird.
  7. 7. Schaltanordnung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß nur die tiefen Frequenzen der Fernsehbildsignale dem Steuergitter der Modulationsröhre zugeführt werden. B. Schaltanordnung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter der Modulationsröhre (M) an einem hochohmigen Spannungsteiler (y1, y2) liegt, der einerseits mit der zu stabilisierenden Hochspannungsquelle, andererseits mit einer negative Vorspannung liefernden Spannungsquelle verbunden ist. Angezogene Druckschriften: Elektrotechn. Zeitschrift 1950, Heft 6, S.2=3.
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