DE1001780B - Saegezahnstromgenerator mit einem Transformator - Google Patents
Saegezahnstromgenerator mit einem TransformatorInfo
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- H—ELECTRICITY
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- H03K4/00—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
- H03K4/06—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
- H03K4/08—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
- H03K4/10—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only
- H03K4/26—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor
- H03K4/28—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor using a tube operating as a switching device
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- H04N3/00—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
- H04N3/10—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
- H04N3/16—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by deflecting electron beam in cathode-ray tube, e.g. scanning corrections
- H04N3/18—Generation of supply voltages, in combination with electron beam deflecting
- H04N3/185—Maintaining dc voltage constant
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung· betrifft einen Sägezahnstromgenerator, der in einer Induktivität, insbesondere den Ablenkspulen
eines Fernsehempfängers, einen sägezahnförmigen Strom erzeugt und bei dem während des
Sägezahnhinlaufs eine an einem Kondensator stehende Spannung über eine Diode an einen Transformator
gelegt wird und bei dem die Energieverluste durch eine an den Transformator angeschlossene, gesteuerte
Röhre gedeckt werden, die gleichzeitig auch die Steuerung der Diode übernimmt, wobei die am Kondensator
stehende Spannung einen Teil der Anodengleichspannung für die gesteuerte Röhre liefert und
bei dem ferner der Sägezahnrücklauf aus einer freien Halbschwingung des Transformators mit den bei ge^-
sperrter Diode noch angeschlossenen Schaltelementen besteht. Derartige Schaltungen sind bereits bekannt
(britische Patentschrift 482 370). Weiterhin ist es bekannt, bei solchen Schaltungen die Hochspannung
für die Strahlbeschleunigung in der Kathodenstrahlröhre aus den beim Rücklauf im Transformator auftretenden
Spannungs'Spitzen durch Gleichrichter derselben zu erzeugen. Hierbei tritt jedoch eine gewisse
Schwierigkeit dadurch auf, daß durch die wechselnde Belastung dieser Hochspannungsquelle in Abhängigkeit
von der momentanen Bildhelligkeit, die sich ja in der Strahlstromstärke widerspiegelt, die erzeugte
Hochspannung nicht konstant bleibt, da der Innenwiderstand der Hochspannungsquelle sehr groß ist.
Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, den Innenwiderstand der Hochspannungsquelle wesentlich
herabzusetzen und dadurch eine Stabilisierung der erzeugten Hochspannung zu erreichen. Das geschieht
gemäß der Erfindung dadurch, daß eine Stelle des Transformators, die während des Sägezahnhinlaufs
auf einer festen Spannung in der Nähe von Erdpotential liegen soll, über eine weitere Diode gegebenenfalls
in Reihe mit einem Widerstand mit solcher Durchlaßrichtung, daß sie während des Sägezahnrücklaufes
gesperrt ist, an Erde angeschlossen wird. Insbesondere kann der erwähnte, in der Verbindungsleitung
zwischen der Diode und Erde liegende Widerstand regelbar sein, um die Amplitude des
Sägezahnstromes an den Ablenkspulen einzustellen. Es ist zwar schon eine Kippschaltung mit vorgespannter,
parallel zu den vom Sägezahnstrom durchflossenen Ablenkspulen liegender Linearisierungsdiode
bekannt, bei der ebenfalls eine zweite Diode vorgesehen ist, die galvanisch mit der Anodenspannungsquelle
verbunden und derart an den Transformator angeschlossen ist, daß die Stromentnahme daraus
gleich der Differenz zwischen dem Anodenstrom der Kippröhre und der Diode ist. Lediglich zur
Energierückgewinnung hat die Verwendung einer solchen zusätzlichen Stromrückgewinnungsröhre
Sägezahnstromgenerator
mit einem Transformator
mit einem Transformator
Anmelder:
Telefunken G.m.b.H.,
Berlin NW 87, Sickingenstr. 71
Berlin NW 87, Sickingenstr. 71
Willi Schröder, Ulm/Donau,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
keinen Vorteil gegenüber einer Schaltung, die mit Energierückgewinnung mittels nur einer Diode in
Spannungsrückgewinnungsschaltung arbeitet. Eine Stabilisierung der Hochspannung wird bei dieser bekannten
Schaltung nicht erzielt, da keine Hochspannungserzeugung vorgesehen ist.
Es ist ferner zur Stabilisierung der Hochspannung bekannt, parallel zur Belastung eine Lastausgleichsröhre
zu schalten. Diese muß jedoch der Forderung genügen, einen großen Gleichstromwiderstand und
einen kleinen Wechselstromwiderstand zu haben, so daß nur Röhren mit mindestens einem Gitter verwendet
werden können. Solche Schaltungen sind daher relativ teuer und umständlich.
Die Erfindung soll an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In Abb. 1 ist ein
Spartransformator 1 vorgesehen, der von einem Kondensator 2 über eine Schalterdiode 3 mit einer konstanten
Spannung gespeist wird, so daß in den Zeilenablenkspulen 4 des Fernsehempfängers ein annähernd
linearer Sägezahnstrom erzeugt wird. Der Verbindungspunkt B der Schalterdiode 3 mit dem Kondensator
2 ist an eine feste Batteriespannung von z. B. + 200 V angeschlossen und für Wechselspannung
geerdet. Zur Deckung der unvermeidlichen Energieverluste der Schaltung dient eine Pentode 5, der — wie
609 768/240
angedeutet — angenähert sägezahnförmige Spannungen am Steuergitter zugeführt werden und deren
Anode mit einem geeigneten Punkt des Spartransformators verbunden ist. Diese Pentode hat außerdem
die Aufgabe, die Schalterdiode 3 während des ge- S
samten Sägezahnhinlaufs geöffnet zu halten» Bei Sperrung der Röhre 5 durch die negativen Synchronimpulse
sperrt auch die Schalter diode 3, und der Transformator
1 führt mit den angeschlossenen Ablenkspulen und Kapazitäten eine freie Halbschwingung
aus, bei deren Ende sich die Spannungsverhältnisse umgekehrt haben und die Diode 3 wieder geöffnet
wird. Während dieser Rücklaufperiode tritt am Transformator eine hohe, gegenüber dem Punkt 4 positive
Spannungsspitze auf, die in der Gleichrichterdiode 6 gleichgerichtet wird. Am Kondensator 7 erscheint dadurch
eine hohe positive Gleichspannung, die in bekannter Weise in der Kathodenstrahlröhre zur Strahlbeschleunigung
ausgenutzt wird. Wie bereits erwähnt, besitzt die so gebildete Gleichspannungsquelle einen
sehr hohen Innenwiderstand, was sich bei wechselnder Belastung durch Änderung der erzeugten Hochspannung
störend bemerkbar macht.
An Hand der Abb. 2 sollen zunächst die Spannungsverhältnisse am Transformator 1 beschrieben werden.
Am Punkt A herrscht durch die annähernd konstante Ladung des Kondensators 2 eine angenäherte konstante
Spannung von z. B. + 500 V gegen Erde. Am Punkt C des Kondensators herrscht während des
Sägezahnhinlaufs, wenn man vom Innenwiderstand der Diode 3 absieht, dieselbe konstante Spannung wie
am Punkt B. Während des Sägezahnrücklaufes entsteht
an diesem Punkt durch die relativ schnelle Strotnänderung im Transformator und in der Ablenkspule
eine positive Spannungsspitze. Der Spannungsverlauf am Punkt C ist in Abb. 2 schematisch
durch die ausgezogene Kurve dargestellt. Dabei ist der Übersicht halber die Spannungsspitze nicht so
hoch, hinauf gezeichnet wie sie in Wirklichkeit ist. Die Wechselstromachse des Spannungsverlaufes C
liegt bsi der festen Spannung des Punktes A, die durch die ausgezogene horizontale Linie A in
Abb. 2 bei 500 V angedeutet ist. Die Kurve C ist so zu denken, daß ihre oberhalb und unterhalb
•der Geraden ^4 liegenden Teile gleiche Flächen einschließen.
Das Gleiche gilt für die gestrichelt eingezeichnete Kurve D, die den Spannungsverlauf an einem Punkt D
des Spartransformators 1 darstellt. Dabei ist der Punkt D auf dem Spartransformator so gewählt, daß
die Spannung an ihm gegen Erde während des Sägezahnhinlaufs gerade Null beträgt.
Gemäß der Erfindung ist nun dieser Punkt D des·
Transformators über eine weitere Diode 8 an Erde angeschlossen. Dadurch wird dieser Punkt während
des Sägezahnhinlaufs an Erde angeschlossen, so daß Amplitudenschwankungen und damit Schwankungen
der an der Diode 6 erzeugten Hochspannung nicht mehr auftreten können. Damit wird auch die Zeilenamplitude!
konstant gehalten.
Gemäß weiterer Erfindung kann in den Weg zwischen der Anode der Diode 8 und Erde ein durch
einen Kondensator 9 überbrückter Widerstand 10 eingeschaltet sein, wodurch der Punkt D auf eine etwas
von Null verschiedene, jedoch auch feste Gleichspannung festgelegt wird. Diese Spannung und damit die
Sägezahnamplitude kann durch Regelung des Widerstandes 10 willkürlich geändert werden·. Ein besonderer
Vorteil dieser Schaltung besteht noch darin, daß man den Widerstand 10 als Quelle einer negativen
Spannung verwenden kann, die an der Klemme 11 abgenommen wird und die für irgendwelche anderen
Zwecke im Fernsehempfänger ausgenutzt werden kann.
Zur Regelung der an der Klemme 12 abgenommenen, durch die Erfindung stabilisierten Hochspannung
kann parallel zu der Reihenschaltung aus dem Kondensator 2 und der Schaiterdiode 3 ein regelbarer Kondensator
vorgesehen sein. Durch Änderung der Kapazität dieses Kondensators verändert man die Eigenschwingungsdauer
der Schaltung während der freien Halbschwingung in der Rücklaufzeit und damit die
Amplitude der in dieser Zeit auftretenden Spannungsspitzen, Dadurch wird also auch die Größe der am
Kondensator 7 erzeugten Gleichspannung geändert.
In Abb. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, in dem statt des Spartransformators
der Abb. 1 ein gewöhnlicher Transformator verwendet ist. Diese Schaltung ist abgesehen von der
stabilisierenden Diode 8 gemäß der Erfindung ebenfalls an sich bekannt und bedarf daher keiner weiteren
Erläuterungen. Mit gleichen Bezugszeichen sind entsprechende Teile wie in Abb. 1 bezeichnet. Diese
Schaltung hat gegenüber der in Abb. 1 verwendeten Schaltung den Vorteil, daß die Kathode der Schalterdiode
3 auf festem Potential liegt und nicht wie bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. 1 mit den Spannungsspitzen während des Rücklaufs belastet wird.
Die zusätzlichen Maßnahmen zur Regelung· der Hochspannung und zur Regelung der Zeilenablenkamplitude
— wie sie in Abb. 1 dargestellt sind — können selbstverständlich in gleicher Weise auch bei der
Schaltung gemäß Abb. 3 angewendet werden und sind hier nur der Übersichtlichkeit halber nicht mit dargestellt.
In einer praktisch ausgeführten Schaltung nach dem Prinzip der Erfindung hat sich der Innenwiderstand
der Hochspannungsquelle, gemessen am Punkt 12, von 15 ΜΩ auf 3 ΜΩ erniedrigen lassen.
Claims (3)
1. Generator zur Erzeugung eines sägezahnförmigen Stromes in einer Induktivität, bei dem
während des Sägezahnhinlaufs eine an einem Kondensator
stehende Spannung über eine Diode an einen Transformator gelegt wird und bei dem die
Energieverluste durch eine an den Transformator angeschlossene gesteuerte Röhre gedeckt werden,
die gleichzeitig auch die Steuerung der Diode übernimmt, wobei die am Kondensator stehende
Spannung einen Teil der Anodengleichspannung für die gesteuerte Röhre liefert und bei dem ferner
der Sägezahnrücklauf aus einer freien Halbschwingung des Transformators mit den bei gesperrter
Diode noch angeschlossenen Schaltelementen besteht und die dabei auftretenden Spannungsspitzen
einem Gleichrichter zugeführt werden, der als Hochspannungsquelle für die Kathodenstrahlröhre
des Farnsehempfängers dient, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erniedrigung des- Innenwiderstandes der Hochspannungsquelle eine Stelle des
Transformators, die während des Sägezahnrücklaufs
auf einer festen Spannung in der Nähe von Erdpotential liegen soll, über eine weitere Diode
(8), gegebenenfalls in Reihe mit einem Widerstand (10), mit solcher Durchlaßrichtung, daß sie während
des Sägezahnrücklaufs gesperrt ist, an Erde angeschlossen ist.
2. Sägezahnstromgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die weitere
Diode (8) und Erde ein regelbarer Widerstand (10), der durch einen Kondensator überbrückt ist,
zur Regelung der Sägezahnamplitude eingeschaltet ist.
3. Sägezahngenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand als Quelle
einer gegen Erde negativen Gleichspannung ausgenutzt
wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
»Technische Hausmitteilungen des NWDR«, 1952, . 219ff;
belgische Patentschrift Nr. 500 346.
belgische Patentschrift Nr. 500 346.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET6319A DE1001780B (de) | 1952-06-11 | 1952-06-11 | Saegezahnstromgenerator mit einem Transformator |
GB1607553A GB756047A (en) | 1952-06-11 | 1953-06-11 | Improvements in or relating to circuit arrangements for the generation of sawtooth currents |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET6319A DE1001780B (de) | 1952-06-11 | 1952-06-11 | Saegezahnstromgenerator mit einem Transformator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1001780B true DE1001780B (de) | 1957-01-31 |
Family
ID=7545266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET6319A Pending DE1001780B (de) | 1952-06-11 | 1952-06-11 | Saegezahnstromgenerator mit einem Transformator |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1001780B (de) |
GB (1) | GB756047A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1090262B (de) * | 1958-07-17 | 1960-10-06 | Philips Nv | Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Saegezahnstromes durch eine Spule |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB500346A (en) * | 1937-05-05 | 1939-02-06 | Ig Farbenindustrie Ag | Internal combustion apparatus for raising or forcing liquids |
-
1952
- 1952-06-11 DE DET6319A patent/DE1001780B/de active Pending
-
1953
- 1953-06-11 GB GB1607553A patent/GB756047A/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB500346A (en) * | 1937-05-05 | 1939-02-06 | Ig Farbenindustrie Ag | Internal combustion apparatus for raising or forcing liquids |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1090262B (de) * | 1958-07-17 | 1960-10-06 | Philips Nv | Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Saegezahnstromes durch eine Spule |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB756047A (en) | 1956-08-29 |
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